DE2650842C2 - Bremskatze, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben - Google Patents
Bremskatze, insbesondere für Einschienenhängebahnen in UntertagebetriebenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H9/00—Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes
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- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
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- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremskatze für einen mittels Laufwerke an der I-förmigen Laufschiene einer
Einschienenhängebahn verfahrbaren Energiezug in insbesondere Untertagebetrieben mit beidseitig gegen
die I-förmige Laufschiene arbeitenden Bremsbacken, welche an einschwenkbare am Bremskatzengehäuse
gelagerte Hebelarme einer Elremsvorrichtung mit zwischen den Hebelarmen angeordneter Betätigungsvorrichtung
und Lüftungsvorrichtung angeschlossen sind.
Energiezüge dienen zum Transport von Betriebsmitteln wie Maschinenaggregate, Elektroaggregate od. dgl.
Sie werden aus Montagerahmen mit den darauf montierten Betriebsmitteln zusammengestellt. Die
Montagerahmen sind an Laufwerken aufgehängt und dadurch an der Laufschiene der Einschienenhängebahn
verfahrbar. Die Bremskatze diene zum Feststellen eines solchen Energiezuges und muß gewährleisten, daß sich
der Energiezug nicht ungewollt in Bewegung setzen kann. Über die Betätigungsvorrichtung erfolgt das
Einrücken der Bremsbacken gegen die Laufschiene, während die Lüftungsvorrichtung zum Löschen der
eingerückten Bremsbacken dient
Es ist eine Sicherheitsbremse für Einschienenhängebahnen bekannt (DE-AS 22 43 229), die an einer
Laufkatze der Einschienenhängebahn angebracht ist und Bremsbacken aufweist, die mit Hilfe eines
hydraulischen Arbeitszylinders gegen die Laufschiene beim Verzögern und Stillsetzen des abzubremsenden
Energiezuges eingerückt werden. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist ein Umformer zur Umwandlung
der Bewegungsenergie des abzubremsenden Energiezuges in hydraulischen Druck und ein hydraulisches
Gestänge zwischen dem Umformer v:id dem Arbeitszylinder zur Verstärkung der vom Arbeitszylinder auf die
Bremsbacken aufgebrachten Anpreßkraft mit dem vom Umformer gelieferten Druck vorgesehen. Bei dem
Umformer handelt es sich um eine Kuppelstange zwischen zwei Laufkatzen bzw. einer Laufkatze und
dem Energiezug. Der Aufbau dieser bekannten Sicherheitsbremse ist verhältnismäßig kompliziert. Der
eigentliche Bremsvorgang wird über ein Auslöseventil ausgelöst. Erst bei arbeitender Sicherheitsbremse und
verzögernder Laufkatze wird der nachfolgende Energiezug abgebremst, arbeitet die Kuppelstange auf das
hydraulische Gestänge, weil erst dann von dem Energiezug die erforderliche Schubkraft auf einen
Kolben in der Kuppelstange aufgebracht wird und dadurch dem Bremszylinder Druckflüssigkeit zuführt,
um dessen Wirkung zu unterstützen. Bei derartigen Sicherheitsbremsen fallen die Bremsbacken regelmäßig
gegen den I-Steg der I-förmigen Laufschiene ein.
Es ist außerdem eine Bremsvorrichtung für Laufwerke von Einschienenhängebahnen bekannt (DE-AS
12 32 183), bei denen die Laufräder auf den Unterflanschen von I-förmigen Laufschienen laufen und mit
einem Hebelgestänge verbunden sind, welches die Bremsbacken trägt und beim Bremsvorgang zangenartig
an den als Widerlager dienenden I-Steg der Laufschiene anlegt. Bei dieser Ausführungsform bilden
die Laufräder gleichzeitig die Bremsbacken und sind an ihrer dem I-Steg der Laufschiene zugewandten
Stirnseite mit Bremsbelägen versehen, während die Hebel des Hebelgestänges in die Achsen der verschiebbaren
Laufräder eingreifen.
Das Einfallen der Bremsbacken gegen den I-Steg der
Laufschiene verlangt bei den bekannten Sicherheitsbremsen extrem hohe spezifische Flächendrücke, um
eine ausreichende Bremswirkung zu erzielen. Häufig lassen sich die verlangten Bremswirkungen daher nicht
erreichen. Hinzu kommt, daß die Bremswirkung der bekannten Sicherheitsbremsen bei Unregelmäßigkeiten
im Profil der Laufschiene erheblich reduziert wird. Auch das Oberfahren von unebenen Schienenstößen ist oft
problematisch. — Diese Nachteile sollen mit dem Gegenstand nach der Erfindung vermieden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremskatze der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, die sich durch extrem einfachen und funktionstüchtigen Aufbau auszeichnet und deren
Bremsbacken unabhängig von Profilunregelmäßigkeiten insbesondere des Steges oder unregelmäßigen
Schienenstößen einfallsicher angeordnet sind.
Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Bremskatze gemäß der Erfindung dadurch gelöst
worden, daß die Bremsbacken beidseits der Laufschiene paarweise in gegen den Steg der Laufschiene geöffneter
V-Form auf einer gemeinsamen Schwenkachse gelagert sind und daß die untere Bremsbacke gegen den
Unterflansch und die obere Bremsbacke gegen den Oberflansch der Laufschiene durch Vorfahren der in
einer orthogonal zur Laufschiene verlaufenden Langlochführung gelagerten Schwenkachse gegen die
Laufschiene aufspreizbar sind, wobei die untere Bremsbacke gegen ein Auflager mit zum Unterflansch
hin geneigter Schrägfläche abgestützt und die obere Bremsbacke in bremsfreiem Zustand gegen die untere
Bremsbacke abgestützt ist.
Diese Ausbildungen bewirken durch eine Verdoppelung der Bremsbacken eine Verdoppelung der Bremswirkung
auf engstem Raum, weil nunmehr auf jeder Seite der I-förmigen Laufschiene jeweils zwei Bremsbacken
gegen den Oberflansch und gegen den Unterflansch der Laufschiene arbeiten. Damit steht eine
sehr viel höhere Bremsfläche als bei gegen dtn I-Steg einfallenden Bremsbacken zur Verfugung. Darüber
hinaus sind die V-förmig gegen die Laufschiene geöffneten Bremsbacken gleichsam jeweils zwischen
Oberflansch und Unterflansch geführt, so daß sichergestellt ist, daß die Bremsbacken tatsächlich gegen die
Laufschiene und damit gegen deren Oberflansch und Unterflansch einfallen. Da die Bremsbacken im Zuge
des Bremsvorganges aufspreizen, ist einwandfreie Anlage gegen Oberflansch und Unterflansch gewährleistet,
selbst wenn Profilunregelmäßigkeiten oder unregelmäßige Oberflächenbeschaffenheit gegeben sein
sollten. Darüber hinaus haben die Bremsbacken in bremsfreiem Zustand einen hinreichend großen Abstand
von dem Laufschienenprofil, so daß unebene Schienenstöße nicht stören und einwandfrei überfahren
werden.
Die zwischen den Bremsbacken und dem I-Steg der Laufschiene eingeschlossenen Winkel sind zweckmäßigerweise
kleiner als der Winkel der Selbsthemmung. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Bremsbakken
im Zuge des Einfallens bei Anlage gegen den I-Steg nach oben bzw. unten gegen Oberflansch bzw.
Unterflansch gedrückt werden. Erfindungsgemäß ist ferner der Neigungswinkel der Schrägfläche des
Auflagers für die untere Bremsbacke größer als der Winkel der Selbsthemmung, so daß die untere
Bremsbacke durch bloßes Vorfahren der Schwenkachse gegen die Laufschiene auf der Schrägfläche ihres
Auflagers gegen den Unterflansch abgeleitet Weiter ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die untere
Bremsbacke eine Lagergabel aufweist und in der Lagergabel die obere Bremsbacke mit einem Lagerarm
gelagert und in bremsfreiem Zustand gegen den Gabelgrund abgestützt ist und daß die Lagergabel und
ίο der Lagerarm von der gemeinsamen Schwenkachse
durchdrungen sind. Die obere Bremsbacke wird hlso von der unteren gegen das Auflager abgestützten
Bremsbacke in bremsfreiem Zustand abgestützt. Die Eingriffsflächen der Bremsbacken können aus Hartmetall
bestehen und/oder einen oder mehrere Dorne, Zähne od. dgl. Eingriffselemente aufweisen. Vorzugsweise
sind die Langlochführungen für die Schwenkachse von auf der Innenseite des Bremskatzengehäuses
orthogonal zur Laufschiene vorkragenden Lagerwangen gebildet, wobei zwischen den Lagerwangen
unterhalb der Langlochführungen da - Auflager für die untere Bremsbacke angeordnet ist. Er.dü:h ist gemäß
der Erfindung vorgesehen, daß einerseits an die Schwenkachse beidseitig der Lagerwangen, andererseits
an den zugeordneten Hebelarm Lenkhebel angelenl'L sind, so daß eine einfache und leicht
demontierbare bzw. montierbare Bauweise verwirklicht wird. Dabei ist vorzugsweise das Bremskatzengehäuse
als U-förmiges Gehäuse mit die Laufschiene untergreifendem U-Schenkel ausgebildet, so daß an jeder
beliebigen Stelle des Schienenstrangs die Montage bzw. Demontage der Bremskatze erfolgen kann. Die
U-Schenkel des Bremskatzengehäuses tragen die Langlochführungen bzw. entsprechenden Lagerwangen.
Die durch den Gegenstand nach der Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
daß eine Bremskatze für einen mittels Laufwerke an der Laufschiene einer Einschienenhängebahn vorfahoaren
Energiezug in insbesondere Untertagebetrieben verwirklicht wird, die eine einwandfreie Bremsung bzw.
BloLKage des Energiezuges derart gewährleistet, daß
dieser schnell und sicher abgebremst wird und sich nicht ungewollt in Bewegung setzen kann. Die erhndungsgemäße
Bremskatze bringt den zugeordneten Energiezug beim Eindrücken der Bremsbacken in die Laufschiene
sofort zum Stillstand, weil nunmehr die Bremsbacken beidseitig der I-förmigen Laufschiene paarweise gegen
Oberflansch und Unterflansch einfallen und folglich
so extrem hohe Bremswirkung gewährleistet ist. Dadurch benötigt die erfindungsgemäße Bremskatze eine sehr
kurze Anlauflänge bis zum Stillstand des Energiezuges. Sehr einfacher und funktionstüchtiger Aufbau ist auch
desha'b gegeben, weil die Bremsbacken einfallsicher
zwischen Oberflansch und Unterflansch der Laufschiene angeordnet sind, dennoch ausreichenden Abstand von
der Laufschiene zum Überfahren unebener Schienenstöße aufweisen. Auch Profilunregelmäßigkeiten oder
den Reibungskoeffizienten negativ beeinflussende Un-
W) regelmäßigkeiten in der Oberflächenbeschaffenheit der
Laufschiene sind unbeachtlich. Stets ist einwandfreier Bremsbackeneinfall gewährleistet. Da im übrigen die
erfindungsgemäße Bremskat/e leicht moiitierbar bzw.
demontierbar ist, und /war von der Unterseite der
h"> Laufschiene her, kann sie an jeder beliebigen Stelle des
Schienenstranges eingebaut werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
Fig. I eine Bremskatze in schematischer Seitenansicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach Fig.! in schematischer
Draufsicht,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. I in schematischer Frontansicht und
Fig.4 ein Bremsbackenpaar für den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine Bremskatze für einen mittels
Laufwerke an der I-förmigen Laufschiene 1 einer Einschienenhängebahn verfahrbaren F.nergiczug in
insbesondere Untertagebetrieben dargestellt. Die Bremskalze hat beidseitig gegen die Laufschiene I
arbeitende Bremsbacken 2 und 3, welche an ein- ii schwenkbar am ßremskatzengehäuse 4 gelagerte
Hebelarme 5 einer Bremsvorrichtung mit zwischen den I lebelarmen 5 angeordneter Betätigungs- und Lüftungs
vorrich'.ung angeschlossen sind, uc-iäiigungs- und
Lüftungsvorrichtung sind nicht dargestellt. Die Bremsbacken 2 und 3 sind beidseits der Laufschiene 1
paarweise in gegen die Laufschiene 1 geöffneter V-Form auf einer gemeinsamen Schwenkachse 6
gelagert. Die untere Bremsbacke 2 ist gegen den Unterflansch 7 und die obere Bremsbacke 3 gegen den r>
Oberflansch 8 der Laufschiene 1 durch Vorfahren der in einer orthogonal zur Laufschiene 1 verlaufenden
Langlochführung 9 gelagerten Schwenkachse 6 gegen die Laufschiene 1 aufspreizbar. wobei die untere
Bremsbacke 2 gegen ein Auflager 10 mit zum jn Unterflansch 7 hin geneigter .Schrägfläche 11 abgestützt
und die obere Bremsbacke 3 in bremsfreiem Zustand gegen die untere Bremsbacke 2 abgestützt ist. Di
zwischen den Brernsbacken 2 und 3 und dem I-Steg 1 der Laufschiene eingeschlossenen Winkel λ sind kleine
als der Winkel der Selbsthemmung. Der Neigungswin kel β der Schrägfläche 11 des Auflagers 10 für die unten
Bremsbacke 2 ist größer als der Winkel der Selbsthem mung. Die untere Bremsbacke 2 weist eine Lagergabe
13 auf. In dieser Lagergabel 13 ist die obere Bremsbacki
3 mit einem Lagerarm 14 gelagert und in bremsfreien Zustand gegen den Gabelgrund 15 abgestützt. Dk
Lagcrgabel 13 und der l.agerarm 14 sind von dei
gemeinsamen Schwenkachse 6 durchdrungen, alsr darauf schwenkbar angeordnet. Die Eingriffsflächen Ii
der Bremsbacken 2 und 3 können aus Hartmetal bestehen und/oder einen oder mehrere Dorne, Zähne
od. dgl. Eingriffselemente aufweisen (nicht dargestellt) Die L.anglochführungen 9 für die Schwenkachse 6 sind
von auf der Innenseite des Bremskatzengehäuses 4 orthogonal zur Laufschiene I vorkragenden Lagerwangen
17 gebildet. Zwischen den Lagerwangen 17 ist unterhalb der Langlochführungen 9 das Auflager 10 für
die untere Bremsbacke 2 angeordnet. Weiter ist vorgesehen, dall einerseits an die Schwenkachse 6
beidseitig der Lagerwangen 17, andererseits an den zugeordneten Hebelarm 5 Lenkhebel 18 angelenkt sind.
Das Bremskatzengehäuse 4 ist als U-förmiges Gehäuse mit die Laufschiene 1 untergreifender U-Basis 19
ausgebildet. Die U-Schenkel 20 tragen die Langlochführungen bzw. Lagerwangen 17 für die Schwenkachse 6.
— Die im Bremszustand befindlichen Bremsbacken 2 und 3 sind gestrichelt dargestellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Bremskatze für einen mittels Laufwerke an der
I-förmigen Laufschiene einer Einschienenhängebahn verfahrbaren Energiezug in insbesondere
Untertagebetrieben mit beidseitig gegen die Laufschiene arbeitenden Bremsbacken, weiche an einschwenkbare
am Bremskatzengehäuse gelagerte Hebelarme einer Bremsvorrichtung mit zwischen den Hebelarmen angeordneter Betätigungsvorrichtung
und Lüftungsvorrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken
(2 und 3) beidseits der Laufschiene (1) paarweise in gegen den Steg (12) der Laufschiene (1)
geöffneter V-Form auf einer gemeinsamen Schwenkachse (6) gelagert sind und daß die untere
Bremsbacke (2) gegen den Unterflansch (7) und die obere Bremsbacke (3) gegen den Oberflansch (8) der
Laufschiene (1) durch Vorfahren der in einer orthogonal .zur Laufschiene (1) verlaufenden Langlochführung
(9) gelagerten Schwenkachse (6) gegen die Laufschiene (1) aufspreizbar sind, wobei die
untere Bremsbacke (2) gegen ein Auflager (10) mit zum Unterflansch (7) hin geneigter Schrägfläche (11)
abgestützt und die obere Bremsbacke (3) in bremsfreiem Zustand gegen die untere Bremsbacke
(2) abgestützt ist.
2. Bremskatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den jeweiligen Bremsbakken
(2 und 3) und dem I-Steg (12) der Laufschiene (1) eingeschlossenen Winkel («) kleiner als der Winkel
der Selbsthemmung sind.
3. Bremskatze nach /-inspruc.i 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (ß) der Schrägfläche (11) des Auflagers vl0) für die untere
Bremsbacke (2) größer als der Winkel der Selbsthemmung ist.
4. Bremskatze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Bremsbacke
(2) eine Lagergabel (13) aufweist und in der Lagergabel (13) die obere Bremsbacke (3) mit einem
Lagerarm (14) gelagert und in bremsfreiem Zustand gegen den Gabelgrund (15) abgestützt ist und daß
die Lagergabel (13) und der Lagerarm (14) von der gemeinsamen Schwenkachse (6) durchdrungen sind.
5. Bremskatze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen
(16) der Bremsbacken aus Hartmetall bestehen und/oder einen oder mehrere Dorne, Zähne od. dgl.
Eingriffselemente aufweisen.
6. Bremskatze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochführungen
(9) für die Schwenkachse (6) von auf der Innenseite des Bremskatzengehäuses (4) orthogonal
zur Laufschiene (1) vorkragenden Lagerwangen (17) gebildet sind und zwischen den Lagerwangen (17)
unterhalb der Langlochführungen (9) das Auflager (10) für die untere Bremsbacke (2) angeordnet ist.
7. Bremskatze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an die
Schwenkachse (6) beidseitig der Lagerwangen (17). andererseits an den zugcoidneten Hebelarm (5)
Lenkhebel (18) angelenkt sind.
8. Bremskatze nach einem der Ansprüche 1 bis 7. ν-->
dadurch gekennzeichnet, daß das Bremskat/xngehäuse (4) als U-förmiges Gehäuse mit die Laufschiene
(1) untergreifender UBasis (19) ausgebildet ist und die U-Schenke| (20) die Langlochführungen (9)
für die Schwenkachse (6) tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650842 DE2650842C2 (de) | 1976-11-06 | 1976-11-06 | Bremskatze, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650842 DE2650842C2 (de) | 1976-11-06 | 1976-11-06 | Bremskatze, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650842B1 DE2650842B1 (de) | 1978-03-09 |
DE2650842C2 true DE2650842C2 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5992579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650842 Expired DE2650842C2 (de) | 1976-11-06 | 1976-11-06 | Bremskatze, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650842C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339647A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-23 | GTA GmbH Fertigungsbetrieb und Ingenieurbüro für Grubenbedarf, Transport- und Ausbautechnik, 4236 Hamminkeln | Fahrantriebssystem, insbesondere fuer einschienenhaengebahnen in untertagebetrieben |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535846A1 (de) * | 1985-10-08 | 1987-04-16 | Scharf Gmbh Maschf | Vorrichtung zur schrittweisen lageveraenderung von an einer i-foermigen schiene haengenden maschinenaggregaten |
-
1976
- 1976-11-06 DE DE19762650842 patent/DE2650842C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339647A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-23 | GTA GmbH Fertigungsbetrieb und Ingenieurbüro für Grubenbedarf, Transport- und Ausbautechnik, 4236 Hamminkeln | Fahrantriebssystem, insbesondere fuer einschienenhaengebahnen in untertagebetrieben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2650842B1 (de) | 1978-03-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
EGA | New person/name/address of the applicant |