DE2650561A1 - Vorrichtung zum anzeigen eines belichtungswertes innerhalb des sucherfeldes einer kamera mit elektrischem verschluss - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen eines belichtungswertes innerhalb des sucherfeldes einer kamera mit elektrischem verschluss

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DE2650561A1 DE19762650561 DE2650561A DE2650561A1 DE 2650561 A1 DE2650561 A1 DE 2650561A1 DE 19762650561 DE19762650561 DE 19762650561 DE 2650561 A DE2650561 A DE 2650561A DE 2650561 A1 DE2650561 A1 DE 2650561A1
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Description

Vorrichtung zum Anzeigen eines Belichtungswertes innerhalb des Sucherfeldes einer Kamera mit elektrischem Verschluß
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Belichtungswertes innerhalb des Sucherfeldes einer Kamera mit elektrischem Verschluß, zu dem eine erste Lichtmeßschaltung mit zugehöriger Verschlußtreib- und Steuerschaltung für automatische Belichtung und eine zweite Lichtmeßschaltung mit zugehöriger Verschlußtreib- und Steuerschaltung für manuelle Belichtung gehören, wobei ein Umschalter die Wahl zwischen automatischer und manueller Belichtung beim Photographieren ermöglicht.
Die Erfindung beschäftigt sich somit mit einer Belichtungsanzeigevorrichtung zur Verwendung in einer mit einem elektrischen Verschluß ausgerüsteten Kamera, insbesondere mit einer Belichtungsanzeigevorrichtung zur Verwendung in einer Kamera, die einen eletkrischen Verschluß aufweist und mit der Bilder unter automatischer und manueller Belichtung aufgenommen werden können und die so gebaut ist, daß innerhalb des Sucherfeldes ein "NuIl-Verfahren-Index" und eine Reihe von Belichtungswerten sichtbar ist.
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Mit einer bekannten Kamera der eingangs genannten Gattung können Bilder unter automatischer und manueller Belichtung aufgenommen werden, indem mit Hilfe eines Umschalters -je eine der Kombinationen aus Lichtmeßschaltung und Verschlußtreib- und Steuerschaltung gewählt wird. Eine solche Kamera enthält eine sogenannte Null-Verfahren-Belichtungseinrichtung zum Aufnehmen von Bildern unter manueller Belichtung, bei der der Zeiger eines Belichtungsmessers, der mit einem Belichtungssteuermechanismus der Kamera gekuppelt ist, in Ausrichtung mit der Null-Verfahrenmarke gebracht wird, die innerhalb des Sucherfeldes erscheint, wodurch eine richtige Belichtung manuell festgelegt wird.
Wenn Bilder unter automatischer Belichtung- aufgenommen werden, wird entweder die Belichtungszeit automatisch für eine mit Hilfe eines Blendeneinstellrings voreingestellte Blendenöffnung oder die Blendenöffnung automatisch gegenüber einer mit Hilfe eines Belichtungszeiteinstellrings voreingestellten Belichtungszeit bestimmt. Bei einer Kamera, die mit einem so aufgebauten elektrischen Verschluß ausgerüstet ist, liegt in der automatischen Bestimmung der Belichtungsdauer oder der Blendenöffnung eine Schwierigkeit bezüglich der Kenntnis des jeweiligen speziellen Wertes. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird auch vorgeschlagen, eine Belichtungszeitskalentafel oder eine Blendenöffnungsskalentafel vorzusehen, die einem Meßzeiger zugeordnet ist, der im Sucherfeld sichtbar ist und eine Verschlußzeit oder Blendenöffnung anzeigt. Eine solche Konstruktion ist bereits in einer Kamera mit elektrischem Verschluß bekannt, mit dem Bilder nur unter automatischer Belichtung aufgenommen werden können.
Diese Anordnung kann jedoch nicht in einer Kamera verwendet bzw. an eine Kamera angepaßt werden, die mit einem elektrischen Verschluß ausgerüstet ist, der die Aufnahme von Bildern sowohl
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unter automatischer als auch unter manueller Belichtung ermöglicht; es würde dann nämlich ein Paar von Meßzeigern innerhalb des Sucherfeldes sowohl bei manueller als auch bei automatischer Belichtung vorhanden sein, ein Meßzeiger und seine zugehörige Null-Verfahrenmarke zum Aufnehmen von Bildern unter manueller Belichtung und ein zweiter Meßzeiger zum Anzeigen des Wertes der automatischen Belichtung und zugehörige Skalentafeln für die Belichtungszeit und die Blendenöffnung im automatischen Betrieb. Das Vorhandensein dieser Meßzeiger verhindert ein richtiges Ablesen der jeweiligen Anzeige. Zusätzlich sind ein Paar Lichtmeßschaltungen und ein Paar Meßwerke notwendig, was zu einem komplizierten Aufbau führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungsan-Zeigevorrichtung für eine Kamera mit elektrischem Verschluß zu schaffen, der ein einziges Meßwerk und eine einzige Lichtmeßschaltung aufweist und bei manueller Belichtung eine Anzeige der Null-Verfahrenmarke und bei automatischer Belichtung eine Anzeige von Belichtungsgrößen ermöglicht, die innerhalb des Sucherfeldes durch einen Schaltvorgang bewirkt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß gelöst durch ein Meßwerk, das entsprechend der Helligkeit eines photographierten Gegenstandes arbeitet, einen Meßzeiger, der in den optischen Weg des Suchers einragt und innerhalb des Sucherfeldes freiliegt, eine Schalthandhabe zur Wahl zwischen automatischer und manueller Belichtung, eine drehbare Welle, die auf eine Betätigung der Schalthandhabe anspricht, um die Stellung eines Umschalters zu ändern, der die Schaltung für automatische Belichtung oder für manuelle Belichtung wählt, eine Skalentafel aus durchschexnendem Material, die entsprechend dem Meßzeiger angeordnet ist und eine Null-Verfahrenmarke zur Verwendung bei manueller Belichtung und wenigstens eine einer ersten oder zweiten Mehrzahl aus Be-
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lichtungszeiten und Blendenöffnungswerten trägt, und einen Träger für die Skalentafel, der mit der Welle gekuppelt ist und sich bei einer Bewegung der Schalthandhabe in die Stellung "automatische Belichtung" in eine erste Anzeigestellung bewegt, in der sich die Null-Verfahrenmarke und die ausgewählte Mehrzahl aus Belichtungszeiten und Blendenöffnungswerten auf der Skalentafel innerhalb des Sucherfeldes befinden, und bei Bewegung der Schalthandhabe in die Stellung "manuelle Belichtung" in eine zweite Anzeigestellung bewegt, in der sich nur die Null-Verfahrenmarke im Sucherfeld befindet, wodurch Belichtungsgrößen des elektrischen Verschlusses bei automatischer Belichtung im Sucherfeld angezeigt werden.
Erfindungsgemäß wird eine Lichtmeßschaltung mit einem Meßgerät und einem lichtempfangenden Element zwischen manuellem Belichtungsbetrieb und automatischem Belichtungsbetrieb umgeschaltet. Der Träger für die Skalentafel wird beim Schalten so bewegt, daß der Null-Verfahren-Index innerhalb des Sucherfeldes bei manuellem Betrieb sichtbar ist, wohingegen die Werte einer automatischen Belichtung innerhalb des Sucherfeldes in Verbindung mit dem Meßzeiger bei automatischem Betrieb angezeigt werden. Auf diese Weise ist im Sucherfeld nur ein einziger Meßzeiger sichtbar, der ein genaues Ablesen ermöglicht. Die Anordnung und die Kosten für die praktische Ausführung können durch die Verwendung des einen einzigen Meßwerkes und der einzigen Lichtmeßschaltung gesenkt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Ausführungsform der Belichtungsanzeigevorrichtung ;
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Fig. 2 ein Schaltbild eines Beispiels der Lichtmeßschaltung und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Beispiels einer Verschlußtreib- und Steuerschaltung.
Gemäß Fig. 1 ermöglicht eine Schalthandhabe 1 eine Wahl zwischen automatischer und manueller Belichtung. Die Handhabe 1 ist außerhalb der Kamera angeordnet und kann durch eine jeweilige Drehung um 45° in Ausrichtung zu einer AUTO-, OFF- oder MANUAL-Marke gebracht werden, die auf dem Gehäuse der Kamera angezeichnet sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kamera der beschriebenen Ausführungsform derart gebaut ist, daß bei automatischer Belichtung eine Blendenöffnung voreingestellt wird, während bei manueller Belichtung durch Drehen eines Belichtungszeiteinstellrings eine Belichtungszeit bestimmt wird und dann durch Drehen eines Blendenöffnungseinstellrings eine richtige Blendenöffnung erzielt wird, indem ein Meßzeiger in Ausrichtung mit einer Null-Verfahrenmarke gebracht wird.
Die Handhabe 1 weist ein kreisförmiges Ende auf, das starr mit einer drehbaren Welle 2 verbunden ist, die sich in das Innere der Kamera erstreckt und an der ein axialer Ansatz 2a ausgebildet ist, dessen beide Seiten entfernt sind. Der Ansatz 2a erstreckt sich durch einen Schlitz 3c, der zentral in einer Nockenscheibe 3 ausgebildet ist, und paßt dann in eine diametrale Kerbe 4a, die in der Oberfläche eindr Schalterwechselwelle 4 ausgebildet ist, wodurch die Nockenscheibe 3 und die Welle 4 mit der Welle 2 für eine gemeinsame Drehung verbunden sind.
Die Nockenscheibe 3 weist einen ersten Nockenansatz 3a mit einer radialen Höhe für automatische Belichtung und einen zweiten
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Nockenansatz 3b mit einer radialen Höhe ^ für manuelle Belichtung längs Teilen ihres Umfanges auf. Die Nockenansätze 3a und 3b sind gegenseitig um 90° längs des Umfangs der Scheibe versetzt. Die radiale Höhe -C2 des Nockenansatzes 3b ist etwa halb so groß wie die radiale Höhe -L des Nockenansatzes 3a. Wie weiter unten beschrieben werden wird, dient die Nockenscheibe 3 zur Steuerung eines Hubs, um den sich ein Träger 8 für eine Anzeigeskala, der ebenfalls später beschrieben werden wird, verschiebt.
Unterhalb der Nockenscheibe 3 ist etwa mit ihrem äußeren Umfang ausgerichtet ein U-förmiger Schwenkarm 5 angeordnet. Der Schwenkarm 5 verbindet die Nockenscheibe 3 betriebsmäßig mit dem Träger 8 und weist ein Ende 5a auf, das schwenkbar an einem mit 6 bezeichneten Zapfen angebracht ist. Am anderen Ende 5b des Schwenkarms 5 ist starr ein Verbindungszapfen 7 angebracht, der in einer Gabel 8a aufgenommen ist, die an einem Ende des Trägers 8 ausgebildet ist. Zwischen seinem Ende trägt der Schwenkarm 5 starr einen Zapfen 9, der wahlweise an einem der beiden Nockensätze 3a, 3b oder einer Ausnehmung 3d zwischen diesen Nockenansätzen anliegt.
Der Träger 8 enthält eine verschiebbar Platte, die verschiebbar längs einer längeren Seite einer Einstellscheibe 10 der Kamera angeordnet ist und ein Paar längs voneinander entfernter, länglicher Führungsschlitze 8b, 8c aufweist, in die stationäre Zapfen 11a und 11b eingreifen, so daß die'Bewegung des Trägers auf eine Richtung parallel zur längeren Seite der Einstellscheibe 10 beschränkt ist. Der Träger 8 hat L-förmige Gestalt und weist einen Ansatz 8d auf, der sich längs der gegenüber der Nockenscheibe 3 befindlichen Seite der Einstellscheibe 10 erstreckt. Der Ansatz 8d bildet eine Halterung für eine im folgenden zu beschreibende Skalentafel 12.
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Die Skalentafel 12 enthält ein dünnes, rechteckiges Flachteil aus durchscheinendem Material, das an der Oberseite des als Halterung dienenden Ansatzes 8d angebracht ist und dessen längere Seite sich parallel zum Ansatz 8d erstreckt. Die Skalentafel 12 ist längs eines Längsrandes am Ansatz 8d befestigt. An ihrem gegenüberliegenden nach innen hin angeordneten Längsrand ist an der Skalentafel 12 zentral ein Ansatz 12a ausgebildet, der sich über die Einstellscheibe 10 erstreckt. Zur Verwendung bei manueller Belichtung ist eine Null-Verfahrenmarke 13 aufgebracht. Auf der Skalentafel 12 befinden sich nacheinander eine Mehrzahl von Zahlen 14, wie 1, 2, 4 ...1OOO, die Anzeigewerte für eine Belichtungszeit sind.
Der Träger 8 ist von einer Schraubenfeder 15 vorgespannt, damit er sich in Richtung eines Pfeils a bewegt. Diese resultierende Bewegung des Trägers wird durch den Zapfen 7 und den Schwenkarm 5 auf den Zapfen 9 übertragen, der auf diese Weise in Anlage an den Nockenrand der Nockenscheibe 3 gedrängt ist. Auf diese Weise wird eine Bewegung des Trägers 8 durch die Nockenansätze 3a, 3b und die Ausnehmung 3d gesteuert. Wenn der Zapfen 9 an dem Nockenansatz 3a anliegt, gleitet der Träger 8 um einen vergrößerten Hub in Richtung eines Pfeils b, wodurch er sich in eine erste Anzeigestellung bewegt, in der die Marke 13 und die Ziffern 14 im Sucherfeld freiliegen. Wenn der Zapfen 9 an dem Nockenansatz 3b anliegt, erfährt der Träger 8 eine Gleitbewegung um einen kleineren Hub in Richtung eines Pfeils b, wodurch er in eine zweite Anzeigestellung gelangt, in der nur die Marke 13 im Sucherfeld sichtbar ist. Wenn der Zapfen 9 schließlich an der Ausnehmung 3d anliegt, bewegt sich der Zapfen in eine Stellung, in der die Marke 13 und die Ziffern 14 aus dem Sucherfeld verschwinden .
Weiter ist ein Lichtmeßwerk 16 mit einem Zeiger 17 vorgesehen, der sich über die Skalentafel 12 erstreckt. Das Meßwerk 16 ist elektrisch mit einer weiter unten beschriebenen Lichtmeßschaltung verbunden und arbeitet entsprechend der Helligkeit eines
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photographierten Gegenstandes. Das Gehäuse des Meßwerks 16 ist von einer drehbaren Scheibe 18 gehalten, die wiederum über eine übertragungsschnur 19 mit einem Blendenöffnungseinstellring 20 gekuppelt ist. Genauer ist am umfang der Scheibe 18 eine Nut ausgebildet, in der die Übertragungsschnur 19 aufgenommen ist. Ein Ende der Schnur 19 ist an der Scheibe 18 befestigt. Die Schnur 19 erstreckt sich um eine Führungsscheibe 21 und ist dann um den Umfang des Rings 20 geführt, an dem sie befestigt ist. Wenn der Ring 20 mit Blendensegmenten 20a (von denen nur eines gezeigt ist) um die optische Achse der nicht dargestellten Aufnahmelinse gedreht wird, dreht sich auf diese Weise die Scheibe 18 ebenfalls, wodurch sich das Meßwerk 16 um seine Achse dreht, was zu einer winkeligen Bewegung des Meßzeigers 17 führt.
Unterhalb der Nockenscheibe 3 ist ein Umschalter SW2 angeordnet, der mit einer weiter unten anhand Fig. 2 beschriebenen Lichtmeßschaltung zusammenwirkt, um deren Funktion zwischen automatischer Belichtung und manueller Belichtung umzuschalten. Der Schalter SW2 weist eine Platte 22 mit einer gedruckten Schaltung, mehrere stationäre Kontakte SW2aO, SW2bO, SW2cO und einen beweglichen Kontakt SW2a auf, der über die stationären Kontakte gleiten kann. Genauer ist in der Mitte der Platte eine Öffnung 22a ausgebildet, durch die sich die Welle 4 von unten her erstreckt. Die stationären Kontakte SW2aO, SW2cO sind auf die Oberseite der Platte um die Öffnung 22a aufgedruckt. Der bewegliche Kontakt SW2a ist mit dem stationären Kontakt SW2cO bei manueller Belichtung in Eingriff, während er mit dem beweglichen Kontakt SW2bO bei automatischer Belichtung in Eingriff ist. Der bewegliche Kontakt SW2a ist starr am unteren Ende eines elektrisch isolierenden Stabes 23 befestigt, der wiederum am Nockenansatz 3a befestigt ist und davon nach unten absteht. Auf diese Weise kann der bewegliche Kontakt SW2a um die Öffnung 22a herum drehen, wodurch bei Drehung der Nockenscheibe 3 ein Schaltvorgang hervorgerufen wird.
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Unter dem Umschalter SW2 ist ein weiterer Umschalter SWl angeordnet, der mit einer weiter unten beschriebenen Verschlußtreib- und Steuerschaltung zusammenwirkt. Der Schalter SW1 schaltet die Verschlußtreib- und Steuerschaltung gemäß Fig.3 zwischen automatischer Belichtung und manueller Belichtung. Genauer weist der Schalter SW2 eine Platte 24 mit einer gedruckten Schaltung, mehrere stationäre Kontakte SWIaO, SWIbO, SWIcO auf, die auf seine Oberseite gedruckt sind,- und enthält einen beweglichen Kontakt SWIa7 der über diese stationären Kontakte gleiten kann. Ähnlich wie oben ausgeführt, ist in der Mitte der Platte 24 eine öffnung 24a ausgebildet, durch die sich die Welle 4 erstreckt. Der bewegliche Kontakt SWIa ist mit dem stationären Kontakt SWIbO bei automatischer Belichtung und mit dem stationären Kontakt SWIcObei manueller'Belichtung in Eingriff. Der bewegliche Kontakt SW1a ist starr an der Welle 4 befestigt, die elektrisch isolierendes Material enthält, und ist um die öffnung 24a drehbar, so daß bei Drehung der Welle 4 ein Schaltvorgang entsteht.
Fig. 2 zeigt eine Lichtmeßschaltung, die mittels des Umschalters SW2 zwischen automatischer und manueller Belichtung umschaltbar ist. Die Lichtmeßschaltung enthält eine Gleichspannungsguelle E, an der in Reihe ein lichtempfangendes Lichtmeßelement 25, ein fester Widerstand R1 und das Meßgerät 16 liegen, wobei zur Serienschaltung aus Widerstand R1 und Meßgerät 16 ein fester Widerstand R2 parallel liegt. Das Element 25 enthält einen lichtelektrischen Wandler, beispielsweise ein Cds-Element, und empfängt von einem photographierten Gegenstand reflektiertes Licht, um durch das Meßwerk 16 einen der Helligkeit des Gegenstandes entsprechenden Strom zu leiten. Parallel zur Serienschaltung aus dem Element 25 und dem Widerstand R1 liegt ein veränderbarer Widerstand VR1, der zur Einstellung einer Filmempfindlichkeit dient.
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Die Verbindungsstelle zwischen dem veränderbaren Widerstand VR1 und dem Element 25 ist mit einer Klemme SW2aa (Fig. 1) des stationären Kontaktes SW2aO verbunden, der mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters SW2 in Eingriff ist. Eine dem ■ stationären Kontakt für automatische Belichtung zugeordnete Klemme SW2b ist mit der Verbindung zwischen dem beweglichen Widerstand VR1 und dem Widerstand R1 über einen Widerstand R3 verbunden, der eine Korrektur bezüglich der Verschlußgeschwindigkeit liefert. Eine dem stationären Kontakt für manuelle Belichtung zugeordnete Klemme SW2c ist mit der gleichen Verbindungsstelle über einen weiteren veränderbaren Widerstand VR2 verbunden. Der veränderbare Widerstand VR2 ist mechanisch mit einem nicht dargestellten Verschlußzeiteinstellring gekuppelt, um in die Lichtmeßschaltung bei manueller Belichtung die Information bezüglich einer erwünschten Belichtungsdauer einzubringen.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung zum Umschalten einer Verschlußtreib- und Steuerschaltung zwischen automatischem und menuellem Belichtungsbetrieb mittels des Umschalters SW1. Der elektrische Verschluß weist einen Elektromagneten Mg auf, der erregt werden kann, damit die Verschlußsektoren geschlossen werden. Der Elektromagnet Mg wird durch das Ausgangssignal einer Verschlußtreib- und Steuerschaltung 26, die automatischer Belichtung zugeordnet ist, oder einer Verschlußtreib- und Steuerschaltung 27, die manueller Belichtung zugeordnet ist, betrieben. Die Schaltung 26 enthält eine elektrische Verschlußschaltung herkömmlicher Ausbildung und die Schaltung 27 ist ebenfalls durch eine elektrische Verschlußschaltung herkömmlicher Form gebildet, die eine manuelle Einstellung der Belichtungszeit ermöglicht.
Der Umschalter SW1 verbindet die Spannungsquelle E bei automatischer Belichtung mit der Schaltung 26 und bei manueller Belichtung mit der Schaltung 27. Genauer ist eine Klemme SW1aa
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mit einer Gleichspannungsquelle E und eine dem stationären Kontakt für automatische Belichtung zugeordnete Klemme SW1b mit der Verschlußtreib- und Steuerschaltung 26 verbunden, während eine dem stationären Kontakt für manuelle Belichtung zugeordnete Klemme SW1c mit der Verschlußtreib- und Steuerschaltung 27 verbunden ist.
Zur Schilderung der Funktion sei angenommen, daß die Handhabe 1 anfänglich in OFF-Stellung ist,und daß Bilder unter automatischer Belichtung aufgenommen werden sollen,und daß der Blendenöffnungseinstellring 20 auf eine erwünschte Blendenöffnung gedreht wird, weil die hier beschriebenen Kamera mit Blendenvoreinstellung arbeitet.
Die Handhabe 1 wird dann in Gegenuhrzeigerrichtung um 45° gedreht, so daß sie mit der AUTO-Marke ausgerichtet wird. Die Drehung der Handhabe 1 führt dazu, daß sich die Welle 2 in Gegenuhrzeigerrichtung um 45° um ihre Achse dreht, was zu einer entsprechenden Drehung der Nockenscheibe 3 führt. Auf diese Weise kommt der Nockenansatz 3a mit dem Zapfen 9 in Eingriff und bewegt diesen winkelig, wodurch der Schwenkarm, 5 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 6 gedreht wird. Diese Bewegung wird über den Zapfen 7 übertragen und führt zu einer Gleitbewegung des Trägers 8 um einen vergrößerten Hub in Richtung des Pfeils b gegen die Vorspannkraft der Feder 15, wodurch der Träger in seine erste Anzeigestellung bewegt wird. Die Skalentafel 12, die sich zuximmen mit dem Träger bewegt, zeigt im Sucherfeld die Null-Verfahrenmarke 13 und die Belichtungszahlen 14.
Die beschriebene Gegenuhrzeigerdrehung der Welle 2 um 45° bewirkt eine entsprechende Gegenuhrzeigerdrehung der Schalterwechselwelle 4 um 45°, wodurch der bewegliche Kontakt SW1a in Eingriff mit dem stationären Kontakt SWIbO, wie in Fig. 1 dargestellt, kommt, wodurch die Spannungsquelle E mit der Verschlußtreib- und
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Steuerschaltung 26 für automatische Belichtung, wie in Fig. 3 dargestellt, kommt. Die Drehung der Nockenscheibe 3 bewirkt weiter, daß der bewegliche Kontakt SW2a des Umschalters SW2 in Eingriff mit dem stationären Kontakt SW2bO für automatische Belichtung, wie in Fig. 1 dargestellt, kommt und mit der Klemme SW2b verbunden wird, wodurch, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Lichtmeßschaltung für automatische Belichtung gewählt wird. Dies alles führt dazu, daß das lichtempfangende Element 25 von einem photographierten Gegenstand reflektiertes Licht empfängt und durch das Meßwerk 16 einen der Helligkeit des photographierten Gegenstandes entsprechenden Strom leitet. Der Meßzeiger 17 schwingt entsprechend dem Wert des durch das Meßwerk 16 fließenden Stromes aus. Eine resultierende Ablenkung des Meßzeigers 17 kann als entsprechende, an der Skalentafel 12 angezeigten Zahl abgelesen werden, so daß die Belichtungszeit des elektrischen Verschlusses bekannt ist.
Wenn die Kamera von automatischem auf manuellen Betrieb umgeschaltet wird, wird die Handhabe 1 in Uhrzeigerrichtung um 90° in Ausrichtung mit der Marke MANUAL gedreht. Bei manueller Belichtung wird eine Belichtungszeit voreingestellt, indem der Belichtungszeiteinstellring entsprechend gedreht wird. Wenn der Ring gedreht wird, ändert sich der wirksame Widerstand des veränderbaren Widerstandes VR2, so daß die Information bezüglich einer Belichtungszeit in die Lichtmeßschaltung eingeführt wird.
Wenn sich die Welle 2 um 90° dreht, dreht ι sich die Nockenscheibe 3 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung um 90°, wodurch der Nockenansatz 3b in Anlage an den Zapfen 9 kommt. Weil die radiale Höhe des Nockenansatzes 3b halb so groß ist wie die des Nockenansatzes 3a, dreht sich der Schwenkarm 5 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Zapfen 6. Der Träger 8 gleitet folglich in Richtung des Pfeils a und bewegt sich gegen eine zweite Anzeigestellung. Die darauf befindliche Skalentafel 12 bewegt sich ebenfalls und bewegt die Anzeigezahlen 14 aus dem Sucherfeld, so daß sich nur
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die Null-Verfahrenmarke 13 im Sucherfeld befindet. Eine Drehung der Nockenscheibe 3 und der Schalterwechselwelle 4 um 90° in Uhrzeigerrichtung geht mit einer Drehung der beweglichen Kontakte SW2a und SWIa um 90°, ebenfalls in Uhrzeigerrichtung, einher, wodurch die beweglichen Kontakte in Eingriff mit den Klemmen SW2c, SW1c kommen, die den entsprechenden stationären Kontakten für manuelle Belichtung zugeordnet sind.
Wenn der Umschalter SW1 auf die Klemme SW1c gelegt wird, wird die Spannungsquelle E mit der Verschlußtreib- und Steuerschaltung 27 für manuelle Belichtung verbunden. Wenn die Lichtmeßschaltung auf manuellen Betrieb geschaltet wird, arbeitet das Element 25 ähnlich wie oben und betätigt das Meßwerk 16, was zu einer Auslenkung des Meßzeigers 17 entsprechend der Helligkeit eines photographierten Gegenstandes führt. Bei manueller Belichtung wird, da das Null-Verfahren verwendet wird, der Blendenöffnungseinstellring 20 gedreht, was zu einer Drehung des Meßwerks 16 führt, so daß der Meßzeiger 17 in Ausrichtung mit dem Null-Verfahren-Index 13 innerhalb des Sucherfeldes kommt. Auf diese Weise kann der Ring 20 zum Festlegen einer geeigneten Blendenöffnung verwendet werden, die einer voreingestellten Belichtungszeit entspricht, wodurch bei einer Verschlußfreigabe die Verschlußtreib- und Steuerschaltung 27 zu einer richtigen Belichtung führt.
Außer Gebrauch kann die Handhabe 1 in Ausrichtung mit der OFF-Marke gebracht werden. In diesem Falle dreht sich1 die Welle 2 um 45°, so daß der Zapfen 9 an der Ausnehmung 3d der Nockenscheibe 3 anliegt. Dies führt zu einer Drehung des Schwenkarms 5 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Zapfen 6, wodurch die resultierende Bewegung über den Zapfen 7 übertragen wird und sich der Träger 8 in Richtung des Pfeils a bewegt, so daß sich die Skalentafel 12 aus dem optischen Weg des Suchers hinausbewegt. Die Anzeigezahlen 14 und die Null-Verfahrenmarke 13 verschwinden somit aus dem Sucherfeld, was anzeigt, daß die Kamera abgeschaltet ist. In dem abgeschalteten Zustand der Kamera sind die beweglichen Kontakte
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SW1a, SW2a in Ausstellungen zwischen den Klemmen SW1b, SW2b und den Klemmen SW1c, SW2c.
Die Erfindung wurde oben zwar zusammen mit einer Kamera beschrieben, bei der bei automatischer Belichtung eine Blendenöffnung voreingestellt wird, es können jedoch bei automatischer Belichtung auch Bilder mit einer voreingestellten Belichtungszeit aufgenommen werden, indem ein erwünschter, auf der Skalentafel 12 angezeigter Belichtungswert in Ausrichtung mit der Null-Verfahrenmarke 13 gebracht wird. Bei einer Kamera, bei der bei manueller Belichtung eine Blendenöffnung voreingestellt wird, kann der Belichtungszeiteinstellring mit dem Meßwerk 16 gekuppelt werden, so daß Information bezüglich einer voreingestellten Blendenöffnung über den veränderbaren Widerstand VR2 gemäß Fig. 2 in die Lichtmeßschaltung eingeführt wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die drehbare Welle 2, an der die Handhabe 1 angebracht ist, und der Träger 8, der die Skalentafel 12 trägt, über die Nockenscheibe 3 und den Schwenkarm 5 derart verbunden, daß eine Drehbewegung der Welle 2 in eine Translationsbewegung des Trägers 8 umgewandelt wird. Bei einem kleinen Drehwinkel der Handhabe 1 können die Nockenscheibe und der Schwenkarm weggelassen werden und kann ein Verbindungszapfen direkt an der drehbaren Welle 2 befestigt werden, um eine Translationsbewegung des Trägers herbeizuführen. Die Verwendung der Nockenscheibe und des Schwenkarms ermöglicht jedoch eine Flexibilität der Konstruktion 'bezüglich der radialen Höhe und der Anordnung der Nockenansätze, wodurch jeglicher erwünschter Hub des Trägers 8 erhalten werden kann, ohne daß dafür durch den Drehwinkel der Handhabe 1 eine Beschränkung besteht.
- Ansprüche:
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    -1./ Vorrichtung zum Anzeigen eines Belichtungswertes innerhalb des Sucherfeldes einer Kamera mit elektrischem Verschluß, zu dem eine erste Lichtmeßschaltung mit zugehöriger Verschlußtreib- und Steuerschaltung für automatische Belichtung und eine zweite Lichtmeßschaltung mit zugehöriger Verschlußtreib- und Steuerschaltung für manuelle Belichtung gehören, wobei ein umschalter die Wahl zwischen automatischer und manueller Belichtung beim Photographieren ermöglicht, gekennzeichnet durch ein Meßwerk (16) , das entsprechend der Helligkeit eines photographierten Gegenstandes arbeitet, einen Meßzeiger (17), der in den optischen Weg des Suchers einragt und innerhalb des Sucherfeldes freiliegt, eine Schalthandhabe (1) zur Wahl zwischen automatischer und manueller Belichtung, eine drehbare Welle (2), die auf eine Betätigung der Schalthandhabe (1) anspricht, um die Stellung eines Umschalters (SW1 , SW2) zu ändern, der die Schaltung für automatische Belichtung oder für manuelle Belichtung wählt, eine Skalentafel (12) aus durchscheinendem Material, die entsprechend dem Meßzeiger (17) angeordnet ist und eine Null-Verfahrenmarke (13) zur Verwendung bei manueller Belichtung und wenigstens eine einer ersten oder zweiten Mehrzahl aus Belichtungszeiten und Blendenöffnungswerten (Zahlen 14) trägt, und einen Träger für die Skalentafel (12), der mit der Welle (2) gekuppelt ist und sich bei einer Bewegung der Schalthandhabe (1) in die Stellung "automatische Belichtung" in eine erste Anzeigestellung bewegt, in der sich die Nu11-Verfahrenmarke (13) und die ausgewählte Mehrzahl aus Be-
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    lichtungszeiten und Blendenöffnungswerten auf der Skalentafel· innerhalb des Sucherfeldes befinden, und bei Bewegung der Schalthandhabe in die Stellung "manuelle Belichtung" in eine zweite Anzexgestellung bewegt, in der sich nur die Null-Verfahrenmarke (13) im Sucherfeld befindet, wodurch Belichtungsgrößen des elektrischen Verschlusses bei automatischer Belichtung im Sucherfeld angezeigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit der drehbaren Welle (2) fest eine Nockenscheibe (3) mit einem ersten Nockenansatz (3a) zum Betrieb bei automatischer Belichtung und einem zweiten Nockenansatz (3b) zum Betrieb bei manue^er Belichtung befestigt ist, daß der Träger (8) durch die Nockenansätze (3a, 3b) in gleitender Bewegung angetrieben wird und die Nockenscheibe (3) und der Träger (8) mittels eines Schwenkarmes (5) verbunden sind, der einen ersten Zapfen (9) zur Anlage an jedem der beiden Nockenansätz (3a) und (3b) und einen zweiten Zapfen (7) aufweist, der vom Träger (8) aufgenommen ist.
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JPS5628577Y2 (de) 1981-07-07

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