DE2650469C3 - Einrichtung zum Sieben und Mischen - Google Patents

Einrichtung zum Sieben und Mischen

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DE2650469C3
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drum
mixing drum
mixing
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DE2650469A
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Fritz Ing. Himberg Rauch (Oesterreich)
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Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
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Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/52Mechanical processing of waste for the recovery of materials, e.g. crushing, shredding, separation or disassembly

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sieben und Mischen mit einer Siebtrommel, die vorzugsweise einen polygonartigen Querschnitt aufweist, und einer Mischtrommel, insbesondere zur Aufbereitung von Müll.
Die Aufbereitung von Müll zwecks Herstellung von nutzbarem Kompost erfolgt in üblicher Weise derart, daß der Müll nach einer Vorzerkleinerung in Mühlen durch Sieben von nicht verwertbaren Materialien, insbesondere von größerflächigen Plastik- und Textilbestandteilen, getrennt wird, das abgesiebte Gut mit Klärschlamm und gegebenenfalls Wasser vermischt wird, die Mischung sodann vergären gelassen und weiteraufgearbeitet wird. Es sind also eine Siebeinrichtung und eine Mischeinrichtung erforderlich, die bisher Unabhängig voneinander aufgestellt wurden und eigene Antriebe benötigten. Verschiedene Maschinenteile müssen somit doppelt vorhanden sein und ein dementsprechend großer Platzbedarf ist notwendig.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, in platzsparender Weise eine kombinierte Sieb- und Mischtrommel zu schaffen, die nur einen einzigen Antrieb benötigt und die die Arbeitsschritte des Siebens und Mischens in einer besseren Weise aufeinander abstimmen läßt als es bisher der Fall war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Siebtrommel und die Mischtrommel achsgleich angeordnet sind, wobei ein dem Querschnitt und Durchmesser der Siebtrommel entsprechendes Austragrohr die einen größeren Durchmesser aufweisende Mischtrommel durchsetzt und mit deren Mantel
ίο formschlüssig verbunden ist, und daß unterhalb der Siebtrommel eine das abgesiebte Gut aufnehmende Fördereinrichtung vorgesehen ist, die in die Mischtrommel mündet Die Fördereinrichtung für das abgesiebte Gut kann als Schwingrinne oder als Förderband ausgebildet sein. Das Einbringen des Klärschlammes bzw. des Wassers bzw. sonstiger gewünschter Zusatzstoffe kann in der Fördereinrichtung für das abgesiebte Gut, also in der Schwingrinne erfolgen; es ist aber auch möglich, die flüssigen Bestandteile durch eine eigene
Einrichtung in die Mischtrommel direkt einzuführen.
Zweckmäßig hat die Mischtrommel einen dem Querschnitt der Siebtrommel geometrisch ähnlichen Querschnitt
Zur besseren Durchmischung sind der Mantel der Mischtrommel mit radial nach innen ragenden und das Austragrohr mit radial nach außen ragenden Leitflächen bzw. Schaufeln versehen.
Vorteilhaft ist das Austragrohr der Siebtrommel mit dem Mantel der Mischtrommel durch Verbindungsstreben verbunden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Mantel der Mischtrommel an der Einlauf- und zweckmäßigerweise auch an der Ablaufseite radial nach innen ragende Ringflansche auf.
Gegebenenfalls besitzt die Mischtrommel einen zum Auslauf hin konisch ausgebildeten Querschnitt.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert, wobei
F i g. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Siebtrommel nach der Liniell-U und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie Ill-Ill der F i g. 1 zeigen.
F i g. 4 zeigt in zu F i g. 1 analoger Darstellung eine weitere Ausführungsform der Mischtrommel.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Siebtrommel bezeichnet, die einen achteckigen Querschnitt 2 aufweist, wie aus Γ i g. 2 ersichtlich ist. Sie ist mit Laufkränzen 3 und 4 auf Laufräderpaaren 5,6 gelagert, wobei der Antrieb über die mit Reibflächen beschichteten Laufräder erfolgt. Es kann auch ein Zahnantrieb vorgesehen sein. Die Längsachse 7 der Siebtrommel ist gegen die Horizontale geneigt. Zur Lagesicherung der Trommel 1 in Längsrichtung ist das Stützrad 8 vorgesehen, welches sich an dem flanschförmigen Teil 9 des Laufkranzes 4 abstützt. Der Mantel der Siebtrommel 1 setzt sich hinter dem mit Sieböffnungen versehenen Teil 10 in einen lochfreien Mantel 11 fort, der jedoch den gleichen Durchmesser und die gleiche
to polygonartige Gestalt wie der mit Sieböffnungen versehene Teil 10 aufweist. Der Teil 11 durchsetzt die Mischtrommel 12 konzentrisch und ist mit deren Mantel 13 durch kreuzförmig angeordnete Streben 14 formschlüssig verbunden. An der Einlaufseite der Mischtrommel weist der Mantel 13 einen radial nach innen gerichteten Ringflansch 15 auf. Weiters besitzt die Mischtrommel Einbauten zur besseren Vermischung des abgesiebten Gutes, u. zw. vom Mantel nach innen
de Schaufeln 16 und vom Austragrohr U nach ι ragende Leitflächen 17. Unterhalb der Siehtrom-0 ist die Schwingrinne 18 vorgesehen, die mit mischtrommelseitigen Ende 19 über den Ringh 15 in das Innere der Mischtrommel ragt und das iebte Gut in die Mischtrommel fördert. Mit 20 ist der Ablauf des Mischgutes und mit 21 die Austrageinrichtung für den Siebrückstand bezeichnet
Gemäß Fig.4 ist der Mantel 13' der Mischtrommel 12' pyramidensmmpfförmig ausgebildet, wobei der kleinere Mischtrommeldurchmesser auslaufseitig vorgesehen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Sieben und Mischen mit einer Siebtrommel, die vorzugsweise einen polygonartigen Querschnitt aufweist, und einer Mischtrommel, insbesondere zur Aufbereitung von Müll, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (1) und die Mischtrommel (12) achsgleich angeordnet sind, wobei ein dem Querschnitt und Durchmesser der Siebtrommel (1) entsprechendes Austragrohr (11) die einen größeren Durchmesser aufweisende Mischtrommel (12) durchsetzt und mit deren Mantel (13) formschlüssig verbunden ist, und daß unterhalb 'der Siebtrommel (1) eine das abgesiebte Gut aufnehmende Fördereinrichtung (18) vorgesehen ist, die in die Mischtrommel (12) mündet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (12) einen dsm Querschnitt der Siebtrommel (1) geometrisch ähnlichen Querschnitt hat.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (13) der Mischtrommel (12) mit radial nach innen ragenden und das Austragrohr (11) mit radial nach außen ragenden Leitflächen bzw. Schaufeln (16, 17) versehen sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragrohr (11) der Siebtrommel (1) mit dem Mantel (13) der Mischtrommel (12) durch Verbindungsstreben (14) verbunden ist.
5. Einrichtung t nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d?ß der Mantel (13) der Mischtrommel (12) an der Einli if- und zweckmäßigerweise auch an der Ablaufseite radial nach innen ragende Ringflansche (15) aufweist
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel gegebenenfalls einen zum Auslauf hin konisch ausgebildeten Querschnitt besitzt.
DE2650469A 1975-11-06 1976-11-04 Einrichtung zum Sieben und Mischen Expired DE2650469C3 (de)

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AT843775A AT337630B (de) 1975-11-06 1975-11-06 Einrichtung zum sieben und mischen

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DE2650469A1 DE2650469A1 (de) 1977-05-18
DE2650469B2 DE2650469B2 (de) 1979-05-23
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4178232A (en) * 1976-03-24 1979-12-11 Cargill, Incorporated Apparatus for separating solid materials

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AT337630B (de) 1977-07-11
SE7611250L (sv) 1977-05-07
IT1073553B (it) 1985-04-17
SE413630B (sv) 1980-06-16
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ATA843775A (de) 1976-11-15

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