DE2649741A1 - Verfahren zur herstellung von alkoxyanilinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alkoxyanilinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkoxyanilinen, welche brauchbare Zwischenstufen für Arznei- ·
mittel und Farbstoffe sind und als Ausgangsmaterial für verschiedenste
chemische Verbindungen geeignet sind. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur selektiven Herstellung
von Alkoxyanilinen in hoher Ausbeute und mit hoher Effizienz durch direkte Umsetzung von Hydroxyanilin mit einem Alkylhalogenid.
Es ist bisher schwierig gewesen, Alkoxyanilin (I) durch direkte Umsetzung von Hydroxyanilin mit Alkylhalogenid selektiv
zu gewinnen, da N-Alkylhydroxyanilin (a) und N-Alkylalkoxyanilin
(b) als Nebenprodukte bei der nachfolgenden Reaktion (A) gebildet werden.
Reaktionsschema A:
NH
OH
X-R
NH2
NH-R
NH-R
OR +
[I]
OH
Demgemäß hat man Alkoxyaniline nach dem folgenden Verfahren
(1) gewonnen, bei dem man die Aminogruppe (-NHg) des Hydroxyanilins in Form einer Acetamidogruppe (-NHCOCH,) durch
Acetylierung schlitzt und danach mit einem Alkylhalpgenid hydrolysiert und dann die Schutzgruppe wieder hydrolysiert.
(Journal of the Pharmaceutical Society of Japan, Band 74, Seiten 872 bis 875 und Journal für Praktische Chemie,
Band 4, Nr. 1, Seiten 57 bis 86 (1954)).
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Verfahren (1):
NH
OH
Acetyl ierung
NH-COCH,
— OH
NH-COCH3
Hydrolyse OR >
NH
OR
Bei dem Verfahren (1) sind jedoch Stufen der Acetylierung
und Hydrolyse erforderlich und somit ist die Gesamtreaktion kompliziert und umfaßt eine Vielzahl von Stufen. Hierdurch
werden die Kosten für die Herstellung des Alkoxyanilins erheblich vergrößert, so daß das Verfahren für die industrielle
Durchführung nicht sehr befriedigend ist.
Man hat daher versucht, andere Alkylierungsmittel anstelle von Alkylhalogeniden einzusetzen. Es wurde insbesondere vorgeschlagen,
Alkylaniline nach dem folgenden Verfahren (2) zu gewinnen, bei dem man die Hydroxylgruppe (-OH) des Hydroxyanilins
mit dem SuIfochlorid (ArSOpCl) in den Sulfonsäureester
(-OSOpAr) umwandelt, wobei man ein Alkalimetallalkoholat (ROM) als Alkylierungsmittel verwendet. (Journal of
the Pharmaceutical Society of Japan, Band 74, Seiten 872 bis 875 (1954) und Afinidad Organo de la Asocion de Quimicos,
Band 25, Seiten 547 bis 551 (1948)).
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Verfahren (2): . (p.
NII2
Sulfonierung
OH > I Ij-OSO2Ar
CiSO2Ar
Alkylierung )
ROM
Es wurde ferner vorgeschlagen, Alkoxyaniline nach einem Verfahren (3) herzustellen, bei dem das Hydroxyanilin direkt
mit einem Dialkylsulfat als Alkylierungsmittel umgesetzt wird. (Journal of Organic Chemistry, Band 22, Seiten 333 bis
334, (1957)).
Verfahren (3);
NH2
Alkylierung
OH > I -H—OCH,
(CH3J2SO4
Die bei dem Verfahren (2) eingesetzten Sulfochloride reagieren
mit einem Alkohol oder Phenol unter Bildung von Sulfonsäureester, darüber hinaus aber auch mit Ammoniak, einem primären
Amin oder einem sekundären Amin unter Bildung von Sulfamiden. Demgemäß kommt es bei der Umsetzung des Sulfoehlorids mit
einem Hydroxyanilin, welches neben der Hydroxylgruppe auch noch eine Aminogruppe aufweist, nicht nur zur Umsetzung
der Hydroxylgruppe des Hydroxyanilins zu einem Sulfonsäureester, sondern auch zur Umsetzung der Aminogruppe unter Bildung
aes Sulfamids im Sinne des nachfolgenden Reaktionsschemas (21),
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wobei N-Alkylhydroxyanilin (a) und N-Alkylalkoxyanilin (b)
als Nebenprodukte gebildet werden.
NH-
Sulfonierung OH CISO2Ar >
NH2
HN · SO2Ar HN- SO2Ar
OSO,Ar +
OH +
OSO2Ar
NH;
Alkylierung
ROM
NH-R NH-R
OR +
H +
OR
[a]
[bj
Die Sulfochloride haben einen intensiven Geruch und die
als Ukylierungsmittel eingesetzten· Alkalimetallalkoholate
sind teuer. Ferner ist die Verfahrensführung sowie die Nachbehandlung
kompliziert und somit vom industriellen Standpunkt unvorteilhaft. Die Kosten sind nachteiligerweise sehr hoch.
Darüber hinaus muß das Verfahren (2) in zwei Stufen durchgeführt
werden.
Das Verfahren (3) benötigt als Alkylierungsmittel ein Dlalkylsulfat.
Dieses reagiert als Alkylierungsmittel sowohl mit der Hydroxylgruppe als auch mit der Aminogruppe, wobei
N-Alkylhydroxyanilin (a) und N-Alkylalkoxyanilin (b) als Nebenprodukte
gebildet werden. Nur Dimethylsulfat und Diäthylsulfat sind leicht zugänglich. Somit sind Alkylierungen mit Dialkylsulfat
im allgemeinen auf Methylierungen und Athylierungen
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Deschränkt und es ist nicht leicht, auf diese Weise Alkyigrup-π
mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen einzuführen.
Gewöhnlich sind Dialkylsulfate äußerst giftig. Dimethylsulfat
ist zwar ein sehr aktives Methylierungsmittel. Es ist jedoch wegen seiner hohen Toxizität nicht leicht handhabbar und es
besteht eine erhebliche Gefahr von Vergiftungen durch Einatmen der Dämpfe und durch Resorption des Dimethylsulfats durch die
Haut. Hierbei können Schädigungen der Schleimhäute sowie Dermatitis eintreten.
Es ist somit schwierig, Alkoxyaniline in befriedigender Weise selektiv direkt aus Hydroxyanilin und Alkylhalogenid herzustellen.
Die beschriebenen Verfahren sind allesamt als industrielle Verfahren ungeeignet.
Ks ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von Alkoxyanilinen zu schaffen, bei
dem leicht zugängliches und wirtschaftliches Alkylhalogenid als Alkylierungsmittel eingesetzt wird und welches selektiv
in hoher Ausbeute bei Einsatz von Hydroxyanilin und Alkylhalogenid unter Inhibierung der Bildung von N-Alkylhydroxyanilinen
und N-Alkylalkoxyanilinen zu dem angestrebten Produkt
führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
ein Alkoxyanilin der folgenden allgemeinen Formel
wobei R eine Alkylgruppe bedeutet, durch direkte Umsetzung
eines Hydroxyanilins der folgenden allgemeinen Formel
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NH2
mit einem Alkylhalogenid der folgenden allgemeinen formel
R-X (Ill)
R-X (Ill)
wobei R eine Alkylgruppe und X ein Halogenatom bedeuten,
herstellt, und zwar in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats oder -hydroxide in einem aprotischen organischen Lösungemittel, nämlich N-Dimethylacetamid, Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon oder in einem Polyalkylenglycolalkyläther der folgenden
allgemeinen Formel
herstellt, und zwar in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats oder -hydroxide in einem aprotischen organischen Lösungemittel, nämlich N-Dimethylacetamid, Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon oder in einem Polyalkylenglycolalkyläther der folgenden
allgemeinen Formel
R1O(R11O)nR1 (IV)
wobei R' ein Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
R" eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen und η
eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
R" eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen und η
eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
Die als Ausgangsmaterial bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Hydroxyaniline (II) sind o-Hydroxanilin,
m-Hydroxyanilin und p-Hydroxyanilin.
m-Hydroxyanilin und p-Hydroxyanilin.
Als Alkylhalogenide der Formel (III) eignen sich Alkylfluoride, Alkylchloride und Alkylbromide, sowie Alkyljodide mit gerader
oder verzweigter Alkylgruppe, vorzugsweise mit einer Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sec-Butyl-,
tert-Butyl-, n-Arayl-, Isoamyl-, n-Hexyl-oder n-Heptyl-Gruppe.
Als Basen kann man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
Alkalimetallalkoholate und Alkalimetallhydroxide einsetzen,
insbesondere Natriummethylat, Kaliummethylat, Natriumäthylat,
Alkalimetallalkoholate und Alkalimetallhydroxide einsetzen,
insbesondere Natriummethylat, Kaliummethylat, Natriumäthylat,
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Kaliumäthylat und Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oder dgl.
wenn man ein Alkylihydroxid einsetzt, so wird dieses vorzugsweise
in Form eines Pulvers oder Granulats eingesetzt.
Es ist nicht bevorzugt, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
Alfcalimetallcarbonat oder -hydrogencarbonat anstelle des Alkalimetallalicoholats
oder -hydroxids einzusetzen, und zwar unter dem Gesichtspunkt der Selektivität und der Ausbeute. Das
aprotische organische Lösungsmittel, welches bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden kann, umfaßt N-Dimethylacetamid, Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphorsäure
triamid (JCH^) N"]~ -P^O/', Dimethylsulfoxid
oder N-Methyl-2-pyrrolidon. Als Polyalkylenglycolalkyläther
eignen sich insbesondere die in Tabelle 1 genannten Verbindungen.
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Athylenglycoldimethyläther
Λ thyJenglycoIdiäthy1äther
!•ü^ithylenglycoldimethyläther
Diäthylenglycoldibutyläther
Triäthylenglycoldimethyläther
Triäthylenglycoldiäthyläther Triäthylenglycoldibutyläther
Propylengiycoldimethyläther
Pro pylenglycoldiäthyläther
Dipropylenglycoldimethyläther
Dipropylenglycoldiäthyläther
CH3OCn2CH2OCII3
C2H5OCH2CH2OC2Il5
CII3 O-f-CH2CII2O-^2-CII3
C4II9O-tCH2CH2O-h C4Il9
CH3Oi-CH2CH2Oi3 CH3
C2H5O-(CH2CH 2O-jj C2115
C4H9OiCH2CH2Oi3 C4H9
CTI:
CH3O - CIICH2O - CII3
CII,
C2H5O - CHCH2O - C2II5
CH-
CH3Oi-CHCH2Oi2
CH3
C2H5Oi-CHCH2Oi2-C2II15
C2H5Oi-CHCH2Oi2-C2II15
709836/057»
Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht günstig, ein organisches Lösungsmittel außer den oben genannten Lösungsmitteln
einzusetzen. Wenn man z. B. Dimethylformaid einsetzt, so kommt es zu einer Nebenreaktion des Dirnethylformamids
mit dem Hydroxyanilin (II) und dem gebildeten Alkoxyanilin (I) im Sinne der nachstehenden Reaktionsformel
(4) und (5) unter Bildung von Pormamidinen als Nebenprodukten.
OH
[Π]
O M NH-, +HC-N'
OH
CH,
CH-
N = CH - Ν*
CH,
CH,
OR
O CHo
H y 3 NH-, +HC-N^
2 \
CH3
OR
CH,
N = CH - Ν'
CIL
1>
Bei Verwendung eines Alkohols, wie Methanol und Äthanol findet die Reaktion zwar statt, die Selektivität ist jedoch
sehr gering und auch die Ausbeute ist niedrig. Wenn man andererseits ein Keton, wie Aceton oder Methyläthylketon
einsetzt, so kann wegen des Überhandnehmens von Nebenreaktionen das Alkoxyanilin nicht erhalten werden. Verwendet man
ein Nitril, wie Acetonitril oder Butyronitril, so ist die Selektivität hoch, die Reaktionsgeschwindigkeit ist jedoch
sehr gering und die Ausbeute ah Alkoxyanilin ist ebenfalls gering. Verwendet man ein unpolares Lösungsmittel, wie Benzol,
Toluol, Xylol und Hexan oder ein aprotisches organisches Lösungsmittel in Form eines cyclischen Äthers, wie Tetrahydrofuran
oder Dioxan, so ist die Ausbeute an Alkoxyanilin (I) wegen der geringen Reaktionsgeschwindigkeit unbefriedigend.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird unter Rühren des Hydroxyanilins
(II) und des Alkylhalogenids (III) in Gegenwart der spezifischen Basen in dem spezifischen aprotischen organischen
Lösungsmittel oder dem spezifischen Polyalkylenglycolalkyläther unter Erhitzen durchgeführt. Gewöhnlich findet die Umsetzung
bei Atmosphärendruck statt. Man kann jedoch auch bei erhöhtem Druck im Autoklaven arbeiten. Die Reaktionstemperatur
liegt vorzugsweise im Bereich von 50 bis 200 0C und insbesondere
im Bereich von 70 bis 100 0G. Wenn die Reaktionstemperatur
zu hoch ist, so ist die Selektivität gering.
Man kann ein stöchiometrisches Verhältnis von Hydroxyanilin
zu Alkylhalogenid wählen. Es ist jedoch bevorzugt, einen Überschuß des Alkylhalogenids im Bereich von 1,0 bis 2,5 Molen
pro 1 Mol Hydroxyanilin einzusetzen. Vorzugsweise setzt man 1,0 bis 2,0 Mole der spezifischen Base pro 1 Mol Hydroxyanilin
ein.
Nach der Umsetzung wird das gebildete Alkoxyanilin auf einfache
Weise aus dem Reaktionsgemisch durch Abdestillieren unter vermindertem Druck abgetrennt. Das aprotische organische Lösungsmittel
oder der Polyalkylenglycolalkyläther, welcher bei der Umsetzung erhalten wird, kann leicht durch Abdestillieren unter
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vermindertem Druck zurückgewonnen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat die folgenden Vorteile:
(1) Man kann die angestrebten Alkoxyaniline durch direkte Umsetzung von Hydroxyanilin mit Alkylhalogenid auf einfache
Weise selektiv gewinnen.
(2) Es ist möglich, die Bildung von Nebenprodukten, nämlich N-Aikylhydroxyanilin und N-Alkylalkoxyanilin wirksam zu vermeiden,
so daß man Alkoxyanilin bei hoher Umwandlung und hoher Ausbeute mit großer Selektivität erhält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
In einen 500 ml Autoklaven aus Glas gibt man 150 ml N-Dimethylacetamid,
15,2 g (0,3 Mole) Methylchlorid, 8,8 g (0,22 Mole) Natriumhydroxid und 21,8 g (0,2 Mole) o-Hydroxyanilin. Die
Reaktion wird sodann bei 80 0C während 5 h unter Rühren durchgeführt.
Während der Reaktion wird der Druck des Autoklaven
2
auf 6,3 kg/cm gehalten. Nach der Umsetzung wird der Autoklav abgekühlt und die Reaktionsmischung wird abfiltriert. Ein Teil des Hydrats wird entnommen und die Komponenten des Reaktionsgemische werden durch gaschromatographische Analyse festgestellt. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, wobei N-Dimethylacetamid herausdestilliert wird. Der Rückstand wird fraktioniert destilliert. Man erhält 22,0 g o-Methoxyanilin mit einem Siedepunkt von 115 bis 117 0C/19 mmHg (Ausbeute 89,5 #).
auf 6,3 kg/cm gehalten. Nach der Umsetzung wird der Autoklav abgekühlt und die Reaktionsmischung wird abfiltriert. Ein Teil des Hydrats wird entnommen und die Komponenten des Reaktionsgemische werden durch gaschromatographische Analyse festgestellt. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, wobei N-Dimethylacetamid herausdestilliert wird. Der Rückstand wird fraktioniert destilliert. Man erhält 22,0 g o-Methoxyanilin mit einem Siedepunkt von 115 bis 117 0C/19 mmHg (Ausbeute 89,5 #).
Bei der gaschromatographisehen Analyse stellt man ein Verhältnis
von o-Methoxyanilin : N-Methyl-o-hydroxyanilin : N-Methyl-o-methoxyanilin
im Reaktionsgemisch von 94,2 : 0 : 5,8 fest.
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Beispiel 2
r 4Ϊ~
In einen 500 ml Autoklaven aus Glas gibt man 150 ml Athylenglycoldimethylather,
15,1 g (0,3 Mole) Methylchlorid, 42,4 g (0,22 Mole) Natriummethylat in 28 % Methanollösung und
21,8 g (0,2 Mole) o-Hydroxyanilin und die Reaktion wird während 6 h bei 80 0C unter Rühren durchgeführt. Während der
2 Reaktion wird der Druck im Autoklaven auf 3 kg/cm gehalten.
Nach der Umsetzung wird der Autoklav abgekühlt und die Reaktionsmischung abfiltriert. Ein Teil des Filtrats wird zur gaschromatographischen
Analyse des Reaktionsgemisches herangezogen. Das Piltrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, worauf
der Athylenglycoldimethylather abdestilliert wird. Der Rückstand wird fraktioniert destilliert. Man erhält 16,6 g .
o-Methoxyanilin mit einem Siedepunkt von 118 bis 120 °C/25 mmHg (Ausbeute 67,8 %). Die gaschromatographische Analyse erigbt
ein Verhältnis von o-Methoxyanilin : N-Methyl-o-hydroxyanilin
: N-Methyl-o-methoxyanilin von 96,6 : 0 : 3,4 im Reaktionsgemisch.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird wiederholt. 150 ml Dimethylsulfoxid,
19,4 g (0,3 Mole) Äthylchlorid, 8,8 g (0,22 Mole) · Natriumhydroxid sowie 21,8 g (0,22 Mole) p-Hydroxyanilin werden
in den Autoklaven gegeben und die Umsetzung wird bei 80 0C
während 5 h unter Rühren durchgeführt. Man erhält 24,7 g p-Äthoxyanilin mit einem Siedepunkt von 123,5 bis 124,5 0C/
10 mmHg (Ausbeute 90,1 #). Die gaschromatographische Analyse
ergibt ein Verhältnis von p-Äthoxyanilin : N-Äthyl-p-hydroxyanilin
: N-Äthyl-p-äthoxyanilin im Reaktionsgemisch von 97,4 : 0 : 5,3.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 2, wobei 150 ml Diäthylenglycoldimethyläther, 19,3 g (0,3 Mole) Äthylchlorid,
42,2 g (0,22 Mole) Natriummethylat in 28&-iger methanolischer
Lösung und 21,8 g (0,2 Mole) p-Hydroxyanilin in den Autoklaven ■
gegeben werden. Die umsetzung wird bei 80 0C während 6 h unter
Rühren durchgeführt, wobei man 19,7 g p-Äthoxyanilin mit einem Siedepunkt von 135 bis 136 °C/24 mmHg (Ausbeute 72,1 %)
erhält. Die gaschromatographische Analyse zeigt ein Verhältnis von p-Äthoxyanilin : N-Äthyl-p-hydroxyanilin : N-Äthyl-päthoxyanilin
im Reaktionsgemisch von 95,9 : 0 : 4,1.
In einen 300 ml Vierhalskolben, welcher mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Kühler ausgerüstet ist, gibt
man 150 ml N-Dimethylacetamid, 39,3 g (0,5 Mole) Isopropylchlorid,
16,0 g (0,4 Mole) Natriumhydroxid und 21,8 g (0,2 Mole) m-Hydroxyanilin und die Umsetzung wird bei 85 0C während 5 h
unter Rühren durchgeführt. Nach der Reaktion wird das Reaktionsgemisch abfiltriert. Ein Teil des Filtrats wird abgetrennt
und zur Peststellung der Komponenten des Reaktionsgemisches gaschromatographisch analysiert. Das Filtrat wird
unter vermindertem Druck eingeengt, wobei N-Dimethylacetamid abdestilliert wird. Der Rückstand wird fraktioniert destilliert.
Man erhält 28,9 g Jt-Isopropoxyanilin mit einem Siedepunkt
von 136 bis 138 °C/25 mmHg (Ausbeute 93,4 $). Die gaschromatographische
Analyse zeigt ein Verhältnis von m-isopropoxyanilin :
N-Isopropyl-m-hydroxyanilin : N-Isopropyl-m-isopropoxyanilin
im Reaktionsgemisch von 98,0 : 0 : 2,0.
In einen 300 ml Vierhalskolben, welcher mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Kühler ausgerüstet ist, gibt man
150 ml Diäthylenglycoldimethyläther, 39,3 g (0,5 Mole) Isopropylchlorid, 77,1 g (0,4 Mole) Natriummethylat in
28^-iger methanolischer Lösung und 21,8 g (0,2 Mole) m-Hydroxyanilin,
worauf die Umeetzung bei 85 0C während 8 h durchgeführt
wird. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch abfiltriert.
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Ein Teil des Filtrats wird als Probe gezogen und hinsichtlich
der Komponenten des Reaktionsgemisches gaschromatographisch
analysiert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt und der Diäthylenglycoldimethyläther wird abdestilliert. Der
Rückstand wird fraktioniert destilliert. Man erhält 21,6 g m-Isopropoxyanilin mit einem Siedepunkt von 137 bis 138 0C/
23 mmHg (Ausbeute 71,5 "/>). Die gaschromatographische Analyse
zeigt ein Verhältnis von m-Isopropoxyanilin : N-lsopropyl-mhydroxyanilin
: N-Isopropyl-m-isopropoxyanilin im Reaktionsgemisch von 96,0 : 0 : 4,0.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 5, wobei 0,5 Mole
Isopropylhalogenid. mit 0,2 Molen m-Hydroxyanilin in Gegenwart
von jeweils 0,4 Molen der jeweiligen Base in 150 ml des jeweiligen Lösungsmittels umgesetzt werden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
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NH7 & |
^OH H3C' | NH2 vcn- Base ; [^ c |
C | Verhältnis der Kompo-r nenten im Reaktions— gemisch |
N | ON | Ausbeute | |
Test No. |
X | Base | S Lösungsmittel^^ | O | O | 45.0 | 52.5 | |
1 | Br | NaOH | Lösungs mittel |
55.0 | O | 1.9 | 85.0 | |
2 | CI | CH3ONa | DMAC | 98.1 | O | 2.1 | 93.2 | |
3 | CI | KOH | DMAC | 97.9 | O | 3.9 | 84.8 | |
4 | CI | NaOH | DMAC | 96.1 | O | 5.7 | 82.4 | |
5 | Ci | NaOH | TMU | 94.3 | O | 5.4 | 85.5 | |
6 | CI | NaOH | MPD | 94.6 | O | 2.2 | 84.3 | |
7 | CI | C2H5ONa | DMSO | 89.3 | 5.8 | 3.9 | 60.9 | |
8 | Br | NaOH | HMPA | 90.3 | O | 4.0 | 71.5 | |
9 | CI | CH3ONa | EGDM | 96.0 | 1.4 | 6.5 | 59.1 | |
10 | Cl | KOH | DEGDM | 92.1 | 1.0 | 5.7 | 58.0 | |
11 | Cl | NaOH | Il | 93.3 | 1.1 | 5.7 | 60.7 | |
12 | Cl | NaOH | EGDM | 93.2 | 0.3 | 5.7 | 65.2 | |
13 | Cl | NaOH | DEGDM | 94.0 | O | 2.8 | 70.7 | |
14 | Cl | C2H5ONa | TEGDM | 97.2 | ||||
DEGDM | ||||||||
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Tabelle 2 (Fortsetzung)
NH7 ό |
Cf | + | ^CH-X * |
Base | N | .N | ON | JH3 | O | 2.4 | 15.0 | |
Test No. |
χ | Cf | Base | Lösungsn- mittel |
Lösungsmittel ^^ | 26.0 | 13.0 | Ausbeute | O | 6.6 | 10,9 | |
Vergleich: | Cf | NaOH | H2O | Hz X.: |
11.5 | 12.8 | O | 1.8 | 6.4 | |||
1 | Ci | NaOH | CH3OH | Verhältnis der Kompo nenten im Reaktionsge misch - |
16.8 | |||||||
2 | Cf | • NaOH | MIBK | O | 36.1 | |||||||
3 | Cf | NaOH | AcNi | 61.0 | wegen Nebenreaktionen kein Produkt zu erhalten |
|||||||
4 | CH3ONa | •Ben | 75.6 | 97.6 | ||||||||
5 | NaOH | Dio | 93.4 | |||||||||
6 | 98.2 |
DEGDM:
TEGDM:
Benzol Dioxan
709836/05?§
In der Spalte "Verhältnis der Komponenten im Reaktionsgemisch werden folgende Symbole benutzt:
0: m-Isopropoxyanilin
N: N-Isopropyl-m-hydroxyanilin
ON: N-Isopropyl-m-isopropoxyanilin
In einen 300 ml Vierhalskolben, welcher mit einem Rührer, einem Thermometer und einem RUckflußkiihler ausgerüstet ist,
gibt man 150 ml N-Dimethylacetamid, 27,8 g (0,3 Mole)
η-ButylChlorid, 8,8 g (0,22 Mole) Natriumhydroxid und 21,8 g
(0,2 Mole) p-Hydroxyanilin. Die Umsetzung wird bei 80 0C
während 5 h unter Rühren durchgeführt. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch abfiltriert. Ein Teil des Filtrats
wird als Probe gezogen und hinsichtlich der Komponente des Reaktionsgemisches gaschromatographisch analysiert. Das Piltrat
wird unter vermindertem Druck eingeengt, wobei N-Dimethylacetamid
abdestilliert. Der Rückstand wird fraktioniert destilliert. Man erhält 30,7 g p-n-Butoxyanilin mit einem Siedepunkt
von 155 bis 157 °C/23 mmHg (Ausbeute 93,0 #).
Die gaschromatographisehe Analyse zeigt ein Verhältnis von
p-n-Butoxyanilin : N-n-Butyl-p-hydroxyanilin : N-n-Butyl-pn-butoxyanilin
im Reaktionsgemisch von 98,1 : 0 : 1,9.
In einen 300 ml Vierhalskolben, welcher mit einem Rührer, einem
Thermometer und einem Kühler ausgerüstet ist, gibt man 150 ml Diäthylenglycoldiäthyläther, 27,6 g (0,3 Mole) n-Butylchlorid,
21,8 g (0,22 Mole) Natriummethylat in 28^-iger methanolischer
Lösung und 21,8 g (0,2 Mole) p-Hydroxyanilin. Die Umsetzung des Gemisches wird bei 90 0C während 5 h unter Rühren durchgeführt. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch abfiltriert.
Ein Teil des Filtrats wird als Probe gezogen und hinsichtlich
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der Komponenten des Reaktionsgemisches gaschromatographiseh analysiert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt.
Hierbei wird der Diäthylenglycoldiäthyläther abdestilliert und der Rückstand wird fraktioniert destilliert. Man erhält
24,3 g p-n-Butoxyanilin mit einem Siedepunkt von 143 bis 145 °C/10 mmHg (Ausbeute 73,6 #).
Bei der gaschromatographischen Analyse wird ein Verhältnis von p-n-Butoxyanilin : N-n-Butyl-p-hydroxyanilin : N-n-Butyl-p-nbutoxyanilin
im Reaktionsgemisch von 97,3 : 0 : 2,7 festgestellt.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 8, wobei man 0,3 Mole n-Butylhalogenid mit 0,2 Molen p-Hydroxyanilin in
Gegenwart von 0,22 Molen Natriumhydroxid in 150 ml verschiedener
aprotischer organischer Lösungsmittel umsetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
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- se- -
NH7 Φ OH |
+ U-C4II | γ | NaOH | NII2 O-n-C |
N | ON | 4H9 |
Test No. |
X | Verhältnis der Kompo nenten im Reaktions gemisch |
O | 42.5 | Ausbeute | ||
1 | Br | Lösungsmittel | O | O | 3.3 | 54.0 | |
2 | Ci | Lösungs mittel |
57.5 | O | 5.6 | 82. 1 | |
3 | Ci | DMAC | 96.7 | O | 5.5 | 80.9 | |
4 | Ci | TMU | 94.4 | O | 2.5 | 86.1 | |
5 | Ci | MPD | 94.5 | 85.6 | |||
DMSO | 90.6 | ||||||
HMPA |
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Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 9, wobei 0,3 Mole n-Butylhalogenid mit 0,2 Molen p-Hydroxyanilin in
Gegenwart einer 28^-igen methanolischen Lösung von 0,22 Molen Natriummethylat in 150 ml wässrigem Polyalkylenglycolalkylather
umgesetzt werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
1 | Test No. |
k OH |
NaOCH3 η P TT . Y~ \ |
Lösungs mittel |
NH2 | N | ON | -C4II9 |
1 | 2 ] + |
Lösungsmittel | EGDM | W O-n |
2.5 | 4.0 | Ausbeute (0Io) |
|
2 | X | Il | Verhältnis der Kompo nenten im Reaktions- gemiBch |
O | 3.4 | 60.5 | ||
3 | Br | DEGDM | O | 0' | 3.1 | 68.3 | ||
4 | Cl | TEGDM | 93.5 | O | 3.0 | 71.8 | ||
5 | Cf | DEGDP | 96.*6 | O | 3.2 | 71.5 | ||
Cf | 96.9 | 73.6 | ||||||
Ci | 97.0 | |||||||
96.8 |
DEGDP: Diäthylenglycoldipropyläther
Aus den Beispielen und.Vergleichsbeispielen erkennt man, daß
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Alkoxyaniline in hoher Selektivität mit hoher Effizienz und bei hoher Ausbeute erhalten werden können. Die Bildung von Nebenprodukten, nämlich
N-Alkylhydroxyanilin und N-Alkylalkoxyanilin wird unterdrückt.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zur Herstellung eines Alkoxyanilins durch Umsetzung eines Hydroxyanilins der folgenden Formelmit einem Alkylhalogenid der folgenden allgemeinen FormelR-Xwobei R eine Alkylgruppe und X ein Halogenatom bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Alkalxmetallalkoholats oder -hydroxide in einem aprotischßn organischen Lösungsmittel, nämlich N-Dimethylacetamid, Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon oder in einem Polyalkylenglycolalkyläther der FormelRO(R11O)nR'wobei R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R" eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, durchfuhrt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetallalkoholat oder -hydroxid Natriumoder Kaliummethylat, -äthylat oder -hydroxid einsetzt und daß man das Alkoholat in Form einer alkoholischen Lösung und das Hydroxid in Form eines Pulvers oder Granulats einsetzt.7Ό9"83Ι'/06Τ«Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydroxyanilin ο-Hydroxyanilin, m-Hydroxyanilin oder p-Hydroxyanilin einsetzt und daß man als Alkylhalogenid Alkylfluorid, -chlorid, -bromid oder -jodid mit einer Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Amyl-, Isoamyl-, n-Hexyl- und n-Heptyl-Gruppe einsetzt.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 50 bis 200 0C unter Atmosphärendruck oder einem höheren Druck durchführt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,0 bis 2,5 Mole Alkylhalogenid pro 1,0 Mol Hydroxyanilin einsetzt und daß man 1 bis 2,0 Mole des Alkalimetallalkoholate oder -hydroxide pro 1,0 Mol Hydroxyanilin einsetzt.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem aprotischen organischen Lösungsmittel durchführt.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem Polyalkylenglycolalkyläther als Lösungsmittel durchführt.9836/0 679
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