DE2944030A1 - Verfahren zur herstellung von aminophenolaether - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aminophenolaether

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DE2944030A1 DE19792944030 DE2944030A DE2944030A1 DE 2944030 A1 DE2944030 A1 DE 2944030A1 DE 19792944030 DE19792944030 DE 19792944030 DE 2944030 A DE2944030 A DE 2944030A DE 2944030 A1 DE2944030 A1 DE 2944030A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Aminophenolethers, das mit großer Selektivität abläuft und hohe Ausbeuten liefert.
Aminophenoläther werden als Ausgangsmaterialien und zwischenprodukte bei der Herstellung von Medikamenten, landwirtschaftlichen Chemikalien und Geruchsstoffen verwendet. Es sind verschiedene Herstellungsverfahren bekannt. Ein Aminophenylalkyläther kann beispielsweise hergestellt werden, indem man direkt ein Aminophenol mit einem Alkylhalogenid umsetzt. Bei diesem Verfahren ist es jedoch schwierig, selektiv nur Aminophenylalkyläther in hoher Ausbeute herzustellen, da zusammen mit der angestrebten Verbindung (a) die Nebenprodukte (b)( N-Alkylaminophenol)und (c) (N-Alkylaminophenylalkyläther) gebildet werden, wie die folgende Reaktionsgleichung zeigt.
Dabei bedeutet R1 eine Alkylgruppe und X steht für ein Halogenatom.
Um diese Schwierigkeiten zu Überwinden, sind die folgenden Verfahren vorgeschlagen worden.
(1) Es wird ein Arainophenylalkylather hergestellt, indem man die Aminogruppe des Aminophenols schützt und sie in eine Acetamidogruppe überführt, indem man acetyllert und danach die Acetamidogruppe hydrolysiert [siehe Nippon Yakugaku Zasshi 74 (195A), Seiten 872 bis 875].
0300 19/090?
(2) Es wird ein Aminophenylalkylather hergestellt, indem man die Hydroxylgruppe eines Aminophenols in eine Sulfonsäureestergruppe (-SO^Ar) verwandelt, indem man mit Sulfochlorid umsetzt und anschließend mit einem Metallalkoholat als Alkylierungsmittel reagieren läßt [siehe Nippon Yakugaku Zasshi 74 (1954), Seiten 872 11s 875].
(3) Es wird ein Aminophenylalkyläther hergestellt, indem man direkt ein Aminophenol unter Verwendung eines Dialkylsulfats als Alkylierungsraittel alkyliert [siehe J.of Organic Chemistry, Band 22 (1957), Seiten 333 bis 334].
Das Verfahren (1) weist jedoch den Nachteil auf, daß es eine Reihe von Reaktionsschritten erfordert, wodurch bei der Herstellung des angestrebten Arainophenylalkyläthers hohe Kosten entstehen. Das Verfahren ist daher für industrielle Zwecke nicht geeignet. Die Verfahren (2) und (3) haben jeweils den Nachteil, daß die Bildung der Nebenprodukte, N-Alkylaminophenol und N-Alkylaminophenylalkyläther, nicht in befriedigendem Maße verhindert werden kann, woraus eine geringe Selektivität und eine geringe Ausbeute an Aminophenylalkyläther resultiert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der herkömmlichen Verfahren zu überwinden und einen Aminophenoläther in hoher Selektivität und mit hoher Ausbeute in einem wirtschaftlichen Verfahren herzustellen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man ein Verfahren zur Herstellung eines Aminophenoläthers schafft, bei dem ein Alkaliaminophenolat der Formel
0300 19/090 2
ORIGINAL INSPECTED
OM
wobei M für ein Alkalimetallatom steht, mit einem organischen Halogenid der Formel
R-X
wobei R für eine C^-C^-Alkylgruppe, eine C-j-Cg-Alkenylgruppe oder eine Benzylgruppe steht und X ein Halogenatom bedeutet, unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxide und eines quaternären Salzes, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus quatemären Ammoniumsalzen und qua ternär en Phosphoniumsalzen besteht, umgesetzt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die folgenden Verbindungen eingesetzt.
Geeignete Alkaliaminophenolate, umfassend Natriumaminophenolate, Kaliumaminophenolate und Lithiumaminophenolate.
Geeignete organische Halogenide der Formel RX, umfassen Alkylhalogenide mit einer unverzweigten * oder einer verzweigten C1-C7-Alkylgruppe, wie z.B. Methyl, Äthyl, Propy-1, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl und Heptyl; und Alkenylhalogenide mit einer C^-Cg-Alkenylgruppe, wie z.B. Allyl, Isopropenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl und 2-Pentenyl; und Benzylhalogenid. Das Halogenatom ist vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom. Wenn Isopropylhalogenid verwendet wird, kann man einen Überschuß des Halogenide als Lösungsmittel verwenden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete, geeignete Alkalimetallhydroxide umfassen Natriumhydroxid, Kalium-
030019/0902 :*;■, QRIGlNAiL INSPECTED
29U* HO
hydroxid und Lithiumhydroxid. Die Hydroxide können bei der Reaktion in fester Form, z.B. als Pellets, Pulver oder Flocken, eingesetzt werden.
Geeignete quaternäre Ammoniumsalze und quaternäre Phosphoniumsalze, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, umfassen Benzyltrialkylammoniumsalze, Benzyltrialkylphosphoniumsalze, Tetraalkylammoniumsalze, Tetraalkylphosphoniumsalze, Triphenylalkylphosphoniumsalze und Triphenylbenzylphosphonlumsalze, wie z.B. Benzyltriäthylammoniurabromid, Benzyltributylammoniumchlorid, Benzyltriamylammoniumchlorid, Benzyltrioctylammoniumchlorid, Trioctylmethylammoniumchlorid, Isobutyltributylammoniumbromid, Hexadecyltributylphosphoniumbromid, Tetrapropylammoniumbromid, Tetrabutylammoniumchlorld, Tetraamylammoniumbromid, Tetraamylammoniumchlorid, Tetrahexylammoniumbromid und Tetrabutylphosphoniumchlorid. Vorzugsweise wird das quaternäre Ammoniumsalz oder das qualernäre Phosphoniumsalz aus Benzyl-tri-Cj -C1^-alkylammoniumsalzen, Tetra-Cj -C1 g-alkylammoniumsalzen, Triphenylbenzylphosphoniumsalzen, Benzyltri-C1-C1g-alkylphosphoniumsalzen, Tetra-C1-C1g-alkylphosphoniumsalzen und Triphenyl-Cj-Cjg-alkylphosphoniumsalzen gewählt.
Um das erfindungsgemäße Verfahren in glatter Reaktion durchzuführen, wird vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel verwendet. Geeignete Lösungsmittel umfassen organische Lösungsmittel mit Ausnahme von Ketonen und Alkoholen. Geeignet sind beispielsweise Pyridin, Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Chlortoluol, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann man durchführen, indem man ein Alkaliaminophenolat und ein organisches Halogenid in
03001 9/0902 * ORIGINÄUNSPECTED
Gegenwart eines festen Alkalimetallhydroxlds und eines quaternären Ammoniumsalzes oder quaternären Phosphoniumsalzes in einem organischen Lösungsmittel rührt. Die Umsetzung kann unter Atmosphärendruck durchgeführt werden. Dabei hängt die Reaktionstemperatur von der Art des Lösungsmittels ab und liegt im allgemeinen unter 800C. Die Reaktionszeit kann gegebenenfalls in einem Bereich von 1 bis 20 Stunden gewählt werden.
bezogen
Das organische Halogenid kann/auf das Alkaliaminophenolat in einem äquimolaren, stöchiometrischen Verhältnis eingesetzt werden, doch wird vorzugsweise das organische Halogenid im Überschuß eingesetzt, und zwar vorzugsweise 1,1 bis 8,0 Mol organisches Halogenid pro 1 Mol Alkaliaminophenolat.
Das Alkalimetallhydroxid wird vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Mol pro 1 Mol Alkaliaminophenolat eingesetzt.
Vorzugsweise wird mehr als 1 Mol-96, besonders bevorzugt etwa 5 Mo1-%, des quaternären Ammoniumsalzes oder des quaternären Phosphoniumsalzes pro 1 Mol Alkaliaminophenolat eingesetzt.
Pro 1 Mol Alkaliaminophenolat wird vorzugsweise eine Menge von 250 bis 2000 ml des Lösungsmittels verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das nach der Reaktion vorhandene, überschüssige, feste Alkalimetallhydroxid durch Filtration oder Dekantieren abgetrennt, gefolgt von einer Auflösung mit Wasser usw. Daraufhin wird das Lösungsmittel entfernt, um den rohen Aminophenoläther zu erhalten. Der rohe Aminophenoläther kann durch Destillation gereinigt werden.
03001 9/0902
Das erfindungsgeinäße Verfahren kann ebenfalls folgendermaßen durchgeführt werden. Man setzt ein Aminophenol mit dem Alkalimetallhydroxid in Gegenwart eines quaternären Salzes um, welches aus der Gruppe gewählt 1st, die aus den quaternären Ammoniumsalzen und den quaternären Phosphoniumsalzen besteht. Die Umsetzung wird in einem Lösungsmittel durchgeführt, wobei man das Alkaliaminophenolat erhält. Das resultierende Wasser wird entfernt und das organische Halogenid wird zugegeben, wobei man entweder das Alkalimetallhydroxid einstellt oder nicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird als Lösungsmittel kein Wasser verwendet, und die Umsetzung wird im wesentlichen unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt, um den angestrebten Aminophenoläther mit hoher Selektivität und in hoher Ausbeute zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Umsetzung zur Herstellung von Aminophenoläther mittels Reaktion von Alkaliaminophenolat mit einem organischen Halogenid wird unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen in Gegenwart von Alkalimetallhydroxid und quaternärem Ammoniumsalz oder quaternärem Phosphoniumsalz durchgeführt. Die Bildung von Nebenprodukt wird im wesentlichen verhindert, und man erhält den angestrebten Arainophenoläther in hoher Selektivität und mit hoher Ausbeute. Das bedeutet einen wesentlichen technischen Fortschritt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
In einen mit einem Rührer und einem Thermometer ausgerüsteten Rundkolben gibt man 13,1 g (0,1 Mol) Natrium-3-amino-
0 30 0 1·9-/0:9Ό2; ' ORIGINAL INSPECTED
phenolat, 2 g (0,05 MoI) Natriumhydroxldpellets,50 g (0,64 MoI) Isopropylchlorid, 1,68 g (0,005 MoI) Tetrapentylammoniumchlorid und 100 ml Chlorbenzol als Lösungsmittel. Die Mischung wird bei 600C gerührt und umgesetzt. Nach lOstündiger Reaktion werden der Reaktionsmischung 70 ml Wasser zugesetzt. Nach Phasentrennung und Waschen der organischen Phase mit Wasser werden das Lösungsmittel und das Isopropylchlorid abdestilliert. Man erhält 15,0 g rohen 3-Aminophenylisopropylather. Das Produkt weist gemäß einer gaschromatographischen Analyse eine Reinheit von 99,596 auf, und man findet 0,596 des Nebenproduktes N-Isopropyl-3-aminophenylisopropylather. Die Rohausbeute beträgt 100%. Die Reaktion verläuft also mit bemerkenswert hoher Ausbeute und mit großer Selektivität.
Das Rohprodukt wird abgetrennt und durch Destillation gereinigt. Man erhält 14,9 g 3-Aminophenylisopropyläther, Kp. 119°C/1O mmHg. Die Ausbeute beträgt 9896.
Beispiele 2 bis 10
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß jeweils das in Tabelle 1 aufgeführte quaternäre Amraoniumsalz oder das jeweilige quaternäre Phosphoniumsalz anstelle von Tetrapentylammoniumchlorid verwendet wird, wird jeweils 3-AminophenyIisopropylather hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
030019/090?
- 10 Tabelle
Bei- Quaternäres Salz spiel
2 Benzyltributylammoniumchlorid
3 Benzyltripentylanunoniumchlorid
4 Benzyltrioctylammoniumchlorid
5 Isobutyltributylammoniumbromid
6 Hexadecyltributylphosphoniumbromid
7 Tetrapropylammoniumbromid
8 Tetrapentylammoniumbromid
9 Tetrahexylammoniumbromid
Tetrabutylphosphoniumchlorid
Beispiele 11 bis 25
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die jeweiligen, in Tabelle 2 gezeigten Alkaliarainophenolate und organischen Halogenide verwendet werden, wird der jeweilige Aminophenoläther hergestellt. Die Ergebnisse sind zusammen mit den Alkaliaminophenolaten und den organischen Halogeniden in Tabelle 2 zusammengestellt.
Re in-
heit(tf)
Aus
beutet
99,5 97,0
99,0 97,5
99,0 96,5
99,5 94,0
98,5 98,5
99,0 93,7
99,0 97,8
98,5 98,0
98,5 99,0
0300 19/090?
Tabelle 2
3ei-SOiel
Alkaliaminophenolat Organisches Halogenid Aminophenolather
Rein-
Ausbeute^)
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25
Natrium-2-aminophenolat Methylchlorid Natrium-3-aminophenolat Natrium-4-aminophenolat Kalium-3-aminophenolat Kalium-4-aminophenolat Lithium-3-aminophenolat Natrium-3-aminophenolat
If
η η η η
η η η
η η
Il
η η η
Kalium-3-aminophenolat
η η
Propylbromid
Isobutylchlorid
Pentylchlorid
Hexylchlorid
Allylbromid
2-Pentenylchlorid
Benzylchlorid Propylchlorid Benzylchlorid
2-Aminoanisol 98,0 90,0
3-Aminoanisol 99,5 97,0
4-Aminoanisol 99,0 98,5
3-Aminoanisol 98,5 97,0
5-Aminoanisol 98,5 96,5
3-Aminoanisol 98,0 95,0
3-Propoxyanilin 98,0 98,5
3-Isobutoxyanilin 98,5 98,5
3-Aminophenylpentylather 98,5 98,5
3-Aminophenylhexyläther 98,5 98,5
3-Aminophenylallyläther 99,0 98,0
3-Aminophenyl-2- 95,0 96,5 pentenylather
3-Aminophenylbenzyläther 94,5 97,0
3-Aminophenylpropyläther 98,5 96,5
3-Aminophenylbenzyläther 96,0 97,5
Vergleichsbeispiel 1
Eine Mischung von 21,8 g 3-Aminophenol, 39»3 g Isopropylchlorid, 16 g Natriumhydroxid und 150 ml Methanol wird 5 h bei 85°C unter Rühren umgesetzt. Nach der Reaktion werden das Lösungsmittel und das Isopropylchlorid abdestilliert, und man erhält 11,2 g rohen 3-Aminophenylisopropyläther. Gemäß der gaschromatographischen Analyse liegt der 3-Aminophenylisopropyläther in einer Reinheit von 75,6% vor. Das Produkt enthält 11,5% N-Isopropyl-3-aminophenyl und 12,8% N-Isopropyl-3-aminophenylisopropyläther. Die Ausbeute beträgt 36,2%.
Vergleichsbeispiel 2
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß man eine 48,0%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung verwendet, wird die Umsetzung durchgeführt. Man erhält einen rohen 3-Aminophenyllsopropyläther mit einer Reinheit von 80,0% (enthaltend 20,0% N-Isopropyl-3-aminophenylisopropyläther). Die Ausbeute beträgt 45%.
Vergleichsbeispiel 3
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 1, ohne Jedoch Tetrapentylammoniumchlorid einzusetzen. Es findet im wesentlichen keine Reaktion statt.
Vergleichsbeispiel 4
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 1, wobei Jedoch Methanol anstelle von Chlorbenzol verwendet wird. Es findet im wesentlichen keine Reaktion statt.
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Claims (2)

Patentansprüche
1.j Verfahren zur Herstellung eines Aminophenoläthers (Wrch Umsetzung eines Alkaliaminophenolats der allgemeinen Formel
NH0
OM
wobei M für ein Alkalimetallatom steht, mit einem organischen Halogenid der Formel
R-X
wobei R für eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkenylgruppe oder eine Benzylgruppe steht und X ein Halogenatom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen in Gegenwart
030019/0902
eines Alkalimetallhydroxids und eines quaternHren Salzes durchführt, welches aus der Gruppe gewählt ist, die aus quaternären Ammoniumsalzen und quaternären Phosphoniumsalzen besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die quaternären Ammoniumsalze oder die quaternären Phosphoniumnnlze aus der Gruppe auswählt, die aus Benzyltrialkylammoniumsalzen, Tetraalkylammoniumsalzen, Benzyltrialkylphosphoniumsalzen, Tetraalkylphosphoniumsalzen, Triphenylalkylphosphonium3alzen und Triphenylbenzylphosphoniumsalzen besteht.
Π 3 0 0 1 9 / Π 9 0 7
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