DE2649343A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines traegers fuer ein halbleiterbauelement - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines traegers fuer ein halbleiterbauelement

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DE2649343A1 DE19762649343 DE2649343A DE2649343A1 DE 2649343 A1 DE2649343 A1 DE 2649343A1 DE 19762649343 DE19762649343 DE 19762649343 DE 2649343 A DE2649343 A DE 2649343A DE 2649343 A1 DE2649343 A1 DE 2649343A1
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Description

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Trägers für ein Halbleiterbauelement.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Formwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens zum Herstellen eines Trägers für ein Halbleiterbauelement, der aus einer thermisch und elektrisch gut leitenden unteren Schicht und einer für die elektrische Widerstandsschweißung gut geeigneten oberen Schicht besteht, wobei an der oberen Fläche des Trägers eine zylindrische und senkrecht stehende Wandung ausgeformt ist, die eine Drückvorrichtung zum Andrücken des Halbleiterelementes an eine Kontaktfläche des Trägers aufnimmt, und wobei an der oberen Fläche ein ringförmiger Vorsprung aus schweißbarem Material ausgebildet ist, der zum Anschweißen eines das Halbleiterelement abdeckenden Schutzkappe dient, und wobei weiterhin an der unteren Fläche des Trägers ein Zapfen ausgebildet ist, an dem später ein Gewinde eingeschnitten oder eingerollt wird.
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Bei den Trägern dieses Typs wird das Halbleiterelement durch Druckkräfte auf der Kontaktfläche festgehalten. Die Träger werden aus zwei Bauteilen zusammengelötet. Der erste Bauteil ist aus einem Material mit guter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit, z.B. Kupfer, geformt. Er besteht aus einem Basiskörper und einem an der Unterfläche desselben angeformten Zapfen, der auf der Unterfläche senkrecht steht. Der zweite Bauteil besteht aus einem gut schweißbaren Material, wie z.B. Stahl, und besitzt einen ringförmigen Vorsprung an seiner Oberfläche. Der ringförmige Vorsprung ist in der Regel gedreht bzw. angeschnitten. Weiterhin besitzt der zweite Bauteil eine zylindrische Wandung, die senkrecht an diesem Bauteil angeformt ist. Beide Bauteile sind in der Regel vermittels Silberlot miteinander verlötet. Es ist ersichtlich, daß zur Herstellung eines solchen bekannten Trägers mehrere Herstellungsschritte erforderlich sind, die mindestens das Extrudieren des ersten Bauteiles, das Drehen des zweiten Bauteiles und den Lötvorgang umfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit dem Träger des genannten Typs einfacher und kostengünstiger herzustellen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Metallrohling mit einer unteren, relativ dicken Schicht aus thermisch und elektrisch gut leitendem Material und mit einer oberen, relativ dünnen, ringförmig ausgebildeten Schicht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt wird, und daß sodann aus der oberen Schicht des Metallrohlings der ringförmige Vorsprung und aus der unteren Schicht die zylindrische Wandung sowie der Zapfen ausgeformt wird.
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Der Metallrohling wird zweckmaßxgerweise als Verbundwerkstoff zweischichtig hergestellt, wobei dann durch Entfernen eines Teiles der oberen Schicht die obere Schicht in der gewünschten Weise ringförmig ausgebildet wird. Andererseits kann der Metallrohling natürlich auch durch Verlöten zweier Schichten vermittels Silberlot hergestellt werden. Da die obere Schicht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung besteht, wird in jedem Fall eine dauerhafte, feste Verbindung zwischen den Schichten erreicht. Es muß hervorgehoben werden, daß die Verwendung einer Kupfer-Nickel-Legierung bisher nicht bekannt war, daß sie sich aber vorzüglich für die Herstellung solcher Träger eignet, da sie sowohl extrudierbar bzw. formbar als auch schweißbar ist und da zudem das Silber des Lot— mittels die Neigung hat, in die Kupfer-Nickel-Legierung einzudringen, so daß eine feste Verbindung entsteht.
Eine vorteilhafte Ausführung des Verfahrens sieht vor, daß beim Extrudieren bzw. Ausformen des Metallrohlings zugleich auch aus der unteren Schicht ein vorspringender Teil zum Aufsetzen des Halbleiterelementes ausgeformt wird.
Das erfindungsgemäße Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens besitzt im wesentlichen eine obere Werkzeughälfte mit einer Bohrung zur Aufnahme des Metallrohlings, der mit nach unten weisender oberer Schicht eingesetzt wird. Die untere Werkzeughälfte besitzt eine erste Formgebung zum Ausformen des ringförmigen Vorsprungs und eine zweite Formgebung zum Ausformen der zylindrischen Wandung. Weiterhin besitzt das Werkzeug ein Locheisen, das mit einer Hohlbohrung zum Ausformen des Gewindezapfens des Trägers versehen ist. Das Locheisen greift beim Schließen des,Werkzeuges in die Bohrung der oberen Werkzeughälfte ein. Eine zweckmäßige Ausfuhrungsform des Werkzeuges sieht
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vor, daß die untere Werkzeughälfte zusätzlich einen Hohlraum zum Ausformen eines vorspringenden Teiles für die Anlage des Halbleiterelementes an dem Träger besitzt, wobei sich der Hohlraum innerhalb der zweiten Formgebung zum Ausformen der zylindrischen Wandung befindet und durch einen Stößel gebildet ist, der bewegbar in einer Führungshülse gelagert ist, die sich durch die untere Werkzeughälfte hindurcherstreckt. Der Stößel dient zugleich zum Auswerfen des fertig gepreßten bzw. ausgeformten Trägers.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. IA u. IB einen Querschnitt durch einen vorbereiteten
Metallrohling,
Fig. 2A- 2C einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines vorbereiteten Metallrohlings,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Träger,
Fig. 4A u. 4B zwei verschiedene Möglichkeiten der Befestigung einer Drückvorrichtung innerhalb der zylindrischen Wandung des Trägers,
Fig. 5 . einen Querschnitt durch ein Formwerkzeug
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In den Figuren 1 und 2 sind zwei Metallrohlinge 10 bzw. 10' dargestellt. Jeder dieser Metallrohlinge kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren weiterverarbeitet werden. Der Metallrohling 10 gemäß Fig. 1 ist durch Ausstanzen aus einem Metallstreifen entstanden, der als Verbundwerkstoff hergestellt ist, beispielsweise plattiert. Er besitzt eine untere Metallschicht 12 aus einem elektrisch und thermisch gut leitfähigem Material, wie z.B. Kupfer oder einer Zirkon-Kupfer-Legierung. Diese untere Schicht besitzt eine relativ große Dicke. Die obere Metallschicht 14 ist hingegen relativ dünn ausgeführt. Sie besteht aus einem schweißfähigen und formbaren Material, z.B. einer Nickelkupferlegierung. Von dem Metallrohling 10 ist die obere Schicht in einem zentralen Bereich entfernt, wodurch die Oberfläche der unteren Schicht 12 zum Vorschein kommt, wie dies in Fig. IB dargestellt ist.
Bei dem Metallrohling 10' gemäß Fig. 2 sind ebenfalls eine untere, dickere Schicht 12· und eine obere, dünnere Schicht 14' vorhanden. Die verwendeten Materialien entsprechen denen der Schichten 12 und 14 des Metallrohlings 10, jedoch sind die beiden Schichten 12· und 14' im Gegensatz zu dem Metallrohling 10 (Fig. 1) vermittels Silberlot miteinander verbunden. In Fig. 2B ist dargestellt, daß die untere Schicht 12' mit einem vorspringenden Teil 12'a versehen sein kann, der von der oberen Schicht 14· umgriffen wird, so daß die Oberflächen der unteren und oberen Schichten 12· und 14* miteinander bündig abschließen.
Der auf diese Weise hergestellte Metallrohling 10 oder 10' wird dann in das Formwerkzeug 20 gemäß Fig. 5 eingelegt. Das Formwerkzeug 20 besitzt eine obere Werkzeughälfte 22
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•t
mit einer Ausnehmung oder Bohrung 22a zur Aufnahme des Metallrohlings 10 oder 10'. Der Metallrohling ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, in umgekehrter Weise in das Formwerkzeug eingelegt, d.h. mit nach unten weisender oberer Schicht. Die untere Werkzeughälfte 24 besitzt eine erste Formgebung 24a zum Ausformen des ringförmigen Vorsprunges und eine zweite Formgebung 24b zum Ausformen der zylindrischen Wandung. Weiterhin ist die untere Werkzeughälfte 24 mit einer Bohrung 26 zum Einsetzen einer Ausstoßvorrichtung 28, 30 versehen. Im einzelnen handelt es sich um eine Führungshülse 28, in der ein Stößel 30 gleitbar gelagert ist, so daß vermittels des Stößels das fertige Werkstück aus dem Werkzeug ausgestoßen werden kann. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Stößel 30 gegenüber dem Ende der Führungshülse 28 etwas zurückgezogen positioniert ist, wodurch ein Hohlraum entsteht, der mit der Bezugsziffer 30a versehen ist.
Weiterhin besitzt das Formwerkzeug ein Locheisen 32 mit einer Hohlbohrung 3 2a, die zum Ausformen des Zapfens 46 an dem Träger dient. Dieses Locheisen ist in vertikaler Richtung gemäß der Darstellung bewegbar und wird in die Bohrung 22a in der oberen Werkzeughälfte 22 beim Extrusionsvorgang eingestoßen. Das Locheisen 32 kann zu diesem Zweck mit dem Stempel (nicht dargestellt) einer Presse verbunden sein. In Fig. 5 ist in das Formwerkzeug 20 ein Metallrohling 10 gemäß Fig. 1 eingesetzt.
Bei geschlossenem Formwerkzeug wird das Locheisen 32 von oben in die obere Werkzeughälfte 22 eingeführt und nach unten gedrückt. Der Metallrohling 10 wird verformt und es entsteht der in Fig. 3 dargestellte Träger 40. Beim Verformen des Metallrohlings wird das schweißbare Nickelkupfer der oberen Metallschicht 14 extrudiert bzw. in
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den ersten Hohlraum 24a in der unteren Werkzeughälfte eingedrückt, wodurch der ringförmige Vorsprung 42 an der oberen Metallschicht 14 entsteht. Zur gleichen Zeit wird das elektrisch und thermisch gut leitfähige Material der unteren Metallschicht 12 extrudiert und in den zweiten Hohlraum 24b in der unteren Werkzeughälfte 24 eingedrückt, wodurch die Zylinderwand 44 entsteht, die zur Aufnahme und zum Festhalten der Drückvorrichtung benötigt wird, wie dies später noch beschrieben ist. Weiterhin wird zur gleichen Zeit der Zapfen 46 ausgeformt, indem das Material der zweiten Schicht in die Hohlbohrung 32a des Locheisens 32 eingedrückt bzw. extrudiert wird. Zugleich wird auch der vorspringende Teil 48 aus dem Material der unteren Metallschicht 12 ausgeformt, indem das Material in den Hohlraum 30a der Ausstoßvorrichtung 28 eindringt. Dieser vorspringende Teil 48 dient zur Anlage bzw. Auflage für ein Halbleiterelement. Danach braucht lediglich noch der Zapfen 46 des Trägers 40 mit einem Gewinde versehen werden, woraufhin dann der Träger komplett fertiggestellt ist.
In der Fig. 4A ist die Drückvorrichtung 50 zum Festhalten des Halbleiterelementes näher gezeigt, die z.B. in Form eines flachen Ringes ausgeführt sein kann, der unter einer Sicke 44a in der Zylinderwandung 44 festgelegt ist. Die Sicke kann leicht durch diametrales und nach innen gerichtetes Eindrücken der Zylinderwandung im Bereich ihres oberen Endes hergestellt werden. Unterhalb des Ringes 50 ist eine Spiralfeder 52 angeordnet, die das Halbleiterelement auf den vorspringenden Teil des Trägers drückt. Hierzu können geeignete Klemmstücke zum Festhalten des Halbleiterelementes benutzt werden.
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Alternativ kann der Ring 50 zum Festsetzen der Druckfeder auch in eine Nut 44b eingesetzt sein, die in die Zylinderwandung 44 eingeschnitten ist, wie dies Fig. 4B darstellt. Abschließend wird dann eine Schutzkappe (nicht dargestellt) mit dem ringförmigen Vorsprung 42 des Trägers verschweißt.
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Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche
    .J Verfahren zum Herstellen eines Trägers für ein Halbleiterbauelement, der aus einer thermisch und elektrisch gut leitenden unteren Schicht und einer für die elektrische Widerstandsschweißung gut geeigneten oberen Schicht besteht, wobei an der oberen Fläche des Trägers eine zylindrische und senkrecht stehende Wandung ausgeformt ist, die eine Drückvorrichtung zum Andrücken des Halbleiterelementes an eine Kontaktfläche des Trägers aufnimmt, und wobei an der oberen Fläche ein ringförmiger Vorsprung aus schweißbarem Material ausgebildet ist, der zum Anschweißen einer das Halbleiterelement abdeckenden Schutzkappe dient, und wobei weiterhin an der unteren Fläche des Trägers ein Zapfen ausgebildet ist, an dem später ein Gewinde eingeschnitten oder eingerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Metallrohling mit einer unteren, relativ dicken Schicht aus thermisch und elektrisch gut leitendem Material und mit einer oberen relativ dünnen, ringförmig ausgebildeten Schicht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt wird, und daß sodann aus der oberen Schicht des Metall rohlings der ringförmige Vorsprung und aus der unteren Schicht die zylindrische Wandung sowie der Zapfen ausgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrohling als Verbundwerkstoff zweischichtig hergestellt wird und daß durch Entfernen eines Teiles der oberen Schicht die obere Schicht ringförmig ausgebildet wird.
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    ORlQlNAL
    - JKf-
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, ringförmig ausgebildete Schicht auf der unteren Schicht mit einem Silberlot aufgelötet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Extrudieren bzw. Ausformen des Metallrohlings zugleich auch aus der unteren Schicht ein vorspringender Teil zum Aufsetzen des Halbleiterelementes ausgeformt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht mit einem kreisrunden vorspringenden Teil ausgebildet ist, auf den die obere Schicht aufgesteckt wird, wobei die Oberflächen beider Schichten bündig miteinander abschließen.
  6. 6. Formwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine obere Werkzeughälfte (22) mit einer Bohrung zur Aufnahme des Metallrohlings (10,1O1) mit nach unten weisender oberer Schicht (14), eine untere Werkzeughälfte (24) mit einer ersten Formgebung (24a) zum Ausformen des ringförmigen Vorsprungs und mit einer zweiten Formgebung (24b) zum Ausformen der zylindrischen Wandung, ein Locheisen (32) mit einer Hohlbohrung (32a) zum Ausformen des Gewindezapfens, wobei das Locheisen beim Schließen des Werkzeuges in die Bohrung in der oberen Werkzeughälfte (22) eingreift.
    709826/0659
    - Atf -
    1 a.
    Formwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Werkzeughälfte (24) zusätzlich einen Hohlraum zum Ausformen eines vorspringenden Teils für die Anlage des Halbleiterelementes besitzt, wobei sich der Hohlraum innerhalb der zweiten Formgebung (24b) zum Ausformen der zylindrischen Wandung befindet und durch einen Stößel (30) gebildet ist, der bewegbar in einer Führungshülse (28) gelagert ist, die sich durch die untere Werkzeughälfte (24) hindurcherstreckt.
    709826/0659
DE19762649343 1975-12-11 1976-10-29 Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines traegers fuer ein halbleiterbauelement Withdrawn DE2649343A1 (de)

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JP50146918A JPS5271176A (en) 1975-12-11 1975-12-11 Method of manufacturing base for pressure contact type semiconductor

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GB (2) GB1559617A (de)
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FR2335048B1 (de) 1979-03-02
JPS5510138B2 (de) 1980-03-14
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