DE2649279A1 - Unterhalb einer konstruktionsdecke anzubringende rasteranordnung - Google Patents

Unterhalb einer konstruktionsdecke anzubringende rasteranordnung

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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/078Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser combined with lighting fixtures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

  • Unterhalb einer Konstruktionsdecke anzubringende
  • Rasteranordnung Die Erfindung betrifft eine unterhalb einer Konstruktionsdecke anzubringende Rasteranordnung mit wenigstens einem Fluidanschluß und Fluidöffnungen.
  • Bei einer bekannten derartigen Decke ist die Rasteranordnung in Form von als Hohlkörper ausgebildeten und abwärts verlaufenden Trennwänden aufweisenden Rasterelementen ausgebildet, welchen die Zuluft über Luftführungsstutzen zuführbar ist, und welche an ihren unteren Stirnseiten Luftaustrittsöffnungen aufweisen. Derartige Rasterelemente sind teuer in der Herstellung und wenig variabel hinsichtlich einer Verstellbarkeit der Luftaustrittsrichtung und hinsichtlich unterschiedlicher Klimazonen im Raum.
  • Darüber hinaus ist der optische Eindruck einer mit einer solchen Rasteranordnung ausgestatteten Decke uniform.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rasteranordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie einfacher und damit preiswerter herstellbar ist, eine einfache Verstellbarkeit der Luftaustrittsrichtung, eine einfache Gestaltung unterschiedlicher Klimazonen im Raum sowie darüber hinaus eine praktisch beliebige Gestaltung des optischen Eindruckes der Decke ermöglicht. Darüber hinaus soll eine gunstigere Ausgestaltung in akustischer und sicherheitstechnischer Hinsicht ermöglicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rasteranordnung als mit Abstand unterhalb der Konstruktionsdecke angeordnetes, die Form eines Gitterwerkes aufweisendes Rohrsystem ausgebildet ist, und das Rohrsystem an Kreuzungspunkten miteinander verbundene Rohre aufweist, und die Fluidöffnungen als Öffnungen in den Rohrwandungen ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Maßnahme weist insbesondere die Vorteile auf, daß das für die Führung der Zuluft bzw. Abluft dienende Rohrsystem in einfacher Weise hergestellt werden kann, und daß darüber hinaus das in Form eines Gitterwerkes gestaltete Rohrsystem in unterschiedlichen Deckenbereichen unterschiedliche geometrische Formen aufweisen kann, wodurch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten in architektonischer Hinsicht eröffnet werden.
  • Der Querschnitt der Rohle ist grundsätzlich beliebig, kann also beispielsweise rund, quadratisch, rechteckig od.
  • dgl. gestaltet sein. Für höhere Fluiddrücke sind kreisquerschnittförmige Rohre am besten geeignet. Es ist nicht erforderlich, daß sämtliche Rohre des Rohrsystems mit Fluidanschlüssen bzw. Fluidöffnungen versehen sein müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß Leuchten in Rasteröffnungen des Rohr systems angeordnet sind. Die Anbringung der Leuchten erfolgt vorzugsweise derart, daß die Unterseite der Leuchten mit der Unterseite des Rohrsystems abschließt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Leuchten an einer zwischen der Konstruktionsdecke und dem Rohrsystem angeordneten Akustikzwischendecke angebracht sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Leuchten als Abluftleuchten ausgebildet sind. Dabei besteht bei der Ausführungsform mit der Akustikzwischendecke vorzugsweise die Möglichkeit, den Bereich zwischen der Akustikdecke und der Konstruktionsdekke als Unterdruckraum auszubilden. Es kann auch vorgesehen sein, daß Abluftkanäle vorgesehen sind, welche mit den Abluftleuchten in Verbindung stehen.
  • In-weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß Blenden in Rasteröffnungen des Rohrsystems eingesetzt sind. Mittels solcher Blenden kann der optische Eindruck der Rasteranordnung vielfältig variiert werden, insbesondere in Verbindung mit den bereits erwähnten Leuchten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Öffnungen in den Rohrwandungen der Rohre zur Erreichung einer gerichteten Fluidströmung druckknopfartig gestaltete Düseneinsätze aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rohre über Verteilerköpfe miteinander verbunden sind und um die eigene Achse verdrehbar in den Verteilerkopfanschlüssen gelagert sind. Da die Längen der einzelnen Rohre durch die Verteilerköpfe begrenzt sind, kann die Luftaustrittsrichtung bzw. der Luftaustrittswinkel bei den einzelnen Rohren unterschiedlich eingestellt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Rohre zwischen den Verteilerkopfanschlüssen zu unterteilen und über Muffen miteinander zu verbinden, derart, daß in den unterteilten Bereichen unterschiedliche Luftaustrittsrichtungen eingestellt werden können.
  • Die Fluidzufuhr zu dem Rohrsystem bzw. die Fluidableitung aus dem Rohrsystem kann grundsätzlich auf beliebige Weise erfolgen. Zweckmäßig ist es, wenn das Rohrsystem von quer zur Deckenebene angeordneten Fluidrohren getragen ist, wo- bei die Fluidrohre selbst an der Konstruktionsdecke befestigt sind. Die Fluidrohre dienen somit gleichzeitig als Trageelemente für das Rohrsystem. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in den Fluidrohren einzeln einstellbare Drossel elemente angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die unteren Enden der Fluidrohre als die Kreuzungspunkte bildende Verteilerköpfe ausgebildet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß das Rohrsystem unterteilt ausgebildet ist, und die Fluidanschlüsse zum Teil als Zuluftleitungen und zum Teil als Abluftleitungen ausgebildet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Fluidanschluß des Rohrsystems als über Rauchmelder od. dgl. zu betätigende Ventile einschaltbarer Wasseranschluß ausgebildet ist. Gleichzeitig wird dabei die Zuluftzufuhr unterbrochen. Diese Anordnung ergibt in vorteilhafter Weise zusätzlich die Möglichkeit, im Brandfalle Teile des Raumes oder den gesamten Raum über das Rohrsystem mittels Wasser zu berieseln, so daß eine optimale Brandbekämpfung ermöglicht wird. Da der Wasserdruck einer Wasserleitung wesentlich höher als der Luftdruck in einer Klimaanlage ist, empfiehlt es sich insbesondere in diesem Fall, das Rohrsystem aus Rohren mit Kreisquerschnitt auszubilden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Möglichkeit, in dem Rohrsystem durch Luftströmung betätigbare Schall erz eugungselemente anzuordnen. Dies ist dann zweckmäßig, wenn der Raum in akustischer Hinsicht so gestaltet ist, daß der Geräuschpegel unter einen bestimmten Mindestgeräuschpegel abgesenkt wird. Mit den Schallerzeugungselementen kann dann bei Betrieb der Klimaanlage ein positiver Mindestgeräuschpegel erzeugt werden. Die Schallerzeugungselemente können als sogenannte Beschallungspfeifen ausgebildet sein, durch deren Wirkung einstellbar in bestimmten Frequenzbereichen eine zusätzliche Beschallung des Raumes ermöglicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Rasteranordnung bietet somit die Möglichkeit, eine Decke zu gestalten, welche in klimatechnischer, akustischer und sicherheitstechnischer Hinsicht sowie hinsichtlich der architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten verbessert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel mit einer Rasteranordnung gemäß der Erfindung unterhalb einer Konstruktions- decke; Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch für ein anderes Ausführungsbeispiel; Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Rasteranordnung, welche an mit einem Luftzufuhrkanal in Verbindung stehenden Fluidrohren befestigt sind; Fig. 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Rasteranordnung von unten her gesehen; Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Verteilerkopfes, teilweise im Schnitt; Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung durch Rohre eines Rohrsystems mit teilweise in den Öffnungen -angeordneten Düseneinsätzen.
  • Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist unterhalb einer Konstruktionsdecke 1 eine insgesamt mit 2 bezeichnete Rasteranordnung angebracht, welche als die Form eines Gitterwerkes aufweisendes Rohrsystem ausgebildet ist. Die Form dieses Gitterwerkes ist aus Fig. 4 deutlicher erkennbar. Bei der Darstellung gemäß Fig. 4 ist unter Fortlassung weiterer Teile lediglich die Unteransicht der in Fig. 1 dargestellten Decke aus Richtung des Pfeiles A gezeigt. Das Rohrsystem 2 besteht aus sich kreuzenden Rohren 3 und 4a bzw. 4b, welche jeweils um die eigene Achse verdrehbar in Verteilerkopfanschlüssen 5 gelagert sind. Die Rohre 4a bzw. 4b weisen in den Rohrwandungen jeweils Öffnungen 6a bzw. 6b auf. Die Öffnungen 6a bzw. 6b sind abwechselnd durch Verdrehung der einzelnen Rohre um die eigene Achse derart angeordnet, daß sie in unterschiedliche Richtungen B bzw. C weisen, wie aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlich. Die Verteilerkopfanschlüsse 5 sind an den unteren Enden von Fluidrohren 7 angebracht, welche über (nicht dargestellte) Verbindungselemente an der Konstruktionsdecke 1 befestigt sind und mit einem Zuluftkanal 8 in Verbindung stehen. Dem Zuluftkanal 8 wird beispielsweise Frischluft aus Richtung des Pfeiles D zugeführt. Die Frischluft strömt über die Fluidrohre 7 in die Rohre 4a bzw. 4b und tritt dann durch die Öffnungen 6a bzw. 6b in Richtung der Pfeile B und C aus. Zwischen der Konstruktionsdecke 1 und dem Rohrsystem 2 ist außerdem eine Akustikzischendecke 9 angebrachtO Der Zwischenraum 10 zwischen der Konstruktionsdecke 1 und der Akustikzwischendecke 9 ist als Unterdruckraum ausgebildet. Die aus dem Raum nach oben hochsteigende bluS wird über als Abluftlechten ausgebildete Leuchten 11 in Richtung der Pfeile D'diesem Unterdruckraum zugeführt.
  • In Fig. 2 sind gleiche Teile wie in Fig 1 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im Unterschied zu fig. 1 ist hier keins Akustikzwisohendecke vorgesehen, sondern die ebenfalls über Leuchten 12 abgeführte Abluft wird jeweils über einen flexiblen Schlauch 13 einer Abluftlei tung 14 zugeführt. Die in Fig. 2 im linken Bereich ge- zeigte Abluftleuchte 12 entspricht in ihrem Aufbau und ihrer Verbindung mit der Abluftleitung 14 der im rechten Teil dargestellten Leuchte. Die Leuchten 12 weisen an ihrer Unterseite je ein Rastergitter 15 auS, welches mit der Unterseite des Rohrsystems 2 abschließt.
  • Die keine Leuchten 12 aufweisenden Öffnungen zwischen den Rohren des Rohrsystems sind mit Blenden 16 verschlossen.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rohrsystems gezeigt, welches ebenfalls über Fluidleitungen 7 mit einer Zuluftleitung 8 in Verbindung steht. Unterschiedlich zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist hierbei, daß die zwischen den Verteilerköpfen 5 befindlichen Rohre jeweils in Rohrteile 17aS 17b und 17c unterteilt sind, welche über Muffen 18 miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht es, die einzelnen Rohrabschnitte zwischen zwei Verteilerkopfanschlüssen 5 in einzelnen Unterabschnitten so gegeneinander zu verdrehen, daß die einzelnen Abschnitte unterschiedliche Luftaustrittsrichtungen aufweisen.
  • Mit den Fluidrohren 7 ist außerdem ein (nicht dargestellter) Wasserleitungsanschluß verbunden, dessen Wasserzufluß durch ein (nicht dargestelltes) Ventil einschaltbar ist. Das Ventil kann beispielsweise durch einen Rauchmelder od. dgl. betätigt werden.
  • Die Rohre des Rohrsystems können außerdem mit einem Wasserleitungsanschluß (nicht dargestellt) verbunden sein, dessen Wasserzufluß durch ein (nicht dargestelltes) Ventil einschaltbar sein kann. Die Betätigung des Ventils kann beispielsweise durch einen Rauchmelder od.
  • dgl. erfolgen. Gleichzeitig ist die Anordnung derart, daß die in den Zuluftkanai 8 führenden Enden der Fluidrohre 7 über Absperrorgane (nicht dargestellt) abgesperrt werden. Diese Maßnahme bietet die Möglichkeit, im Brandfalle durch das Rohr system 2 entweder den gesamten Raum oder nur Teile des Raums mittels Wassers zu berieseln, so daß eine optimale Brandbekämpfung möglich ist. Voraussetzung ist lediglich, daß die Rohre des Rohrsystems 2 entsprechend druckstabil ausgelegt werden, was in einfacher Weise dann erreichbar ist, wenn diese einen Kreisquerschnitt aufweisen.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß sich der jeweilige Verteilerkopf 5 an das untere Ende des Fluidrohres 7 anschließt und in seinen flanschartig ausgebildeten horizontalen Stutzen 5a jeweils die Rohre 3 bzw. 4a und 4b aufnimmt. In dem Fluidrohr 7 bzw. dem Verteilerkopf 5 können einzeln einstellbare Drosselelemente 19 vorgesehen sein. Mittels dieser Drosselelemente kann eine partielle Einstellung einander unterschiedlicher Luftgea schwindigkeiten in dem Raum ermöglicht werden. Um einen Mindestgeräuschpegel in dem Raum zu erzeugen, können weiterhin Beschallungselemente vorgesehen sein, die beispiels- weise in Form von Schallerzeugungselementen 20 bzw.
  • Schallpfeifen in den Verteilerköpfen 5 angeordnet sind, und die durch die Zuluftströmung betätigbar sind. Damit wird zusätzlich zu den Raumgeräuschen regelbar in bestimmten Frequenzbereichen eine zusätzliche Beschallung ermöglicht.
  • In Fig. 6 ist dargestellt, daß die Öffnungen 6b von Rohren 4b druckknopfartig gestaltete Düseneinsätze 21 aufweisen können. Zwischen den beiden Rohren 4b ist ein mit 22 bezeichnetes Abluftrohr dargestellt, bei dem die dort vorgesehenen Öffnungen 23 nicht mit diesen Düseneinsätzen versehen sind.
  • Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die Fluidöffnungen nicht bzw, nicht überall als Öffnungen in den Rohrwandungen, sondern als in Kreuzungspunkten vorgesehene Anschlußeinrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit einem Luftauslässe aufweisenden Klimagerät ausgebildet sind. Dies bietet die Möglichkeit, die Kreuzungspunkte bzw0 Knotenpunkte oder einen Teil derselben als ZapSstellen für gesondert anzubringende Klimasinrichtungen einzusetzen, so beispielsweise für eine gesonderte Arbeitsplatzklimatisierung. die Anschlußeinrichtung kann beispielsweise als Kupplungsstück ausgebildet sein9 an welches ein flexibler oder starrer zu dem Klimagerät führender Verbindungsschlauch angeschlossen werden kann.

Claims (16)

  1. Unterhalb einer Konstruktionsdecke anzubringende Rasteranordnung Patentansprüche Unterhalb einer Konstruktionsdecke anzubringende Rasteranordnung mit wenigstens einem Fluidanschluß und Fluidöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteranordnung (2) als mit Abstand unter der Konstruktionsdecke (1) angeordnetes, die Form eines Gitterwerkes aufweisendes Rohrsystem (2) ausgebildet ist, und das Rohrsystem (2) an Kreuzungspunkten miteinander verbundene Rohre (3, 4a, 4b) aufweist, und die Fluidöffnungen als Öffnungen (6a, 6b) in den Rohrwandungen ausgebildet sind.
  2. 2. Rasteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchten (11, 12) in Rasteröffnungen des Rohrsystems (2) angeordnet sind.
  3. 3. Rasteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Leuchten (11, 12) mit der Unterseite des Rohrsystems (2) abschließt.
  4. 4. Rasteranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (11) an einer zwischen der Konstruktionsdecke (1) und dem Rohrsystem (2) angeordneten Akustikdecke (9) angebracht sind.
  5. 5. Rasteranordnung nach einem der AnsprUche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (11, 12) als Abluftleuchten ausgebildet sind.
  6. 6. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Blenden (16) in Rasteröffnungen des Rohrsystems (2) eingesetzt sind.
  7. 7. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6b) in den Rohrwandungen der Rohre (4b) druckknopfartig gestaltete Duseneinsätze (21) aufweisen.
  8. 8. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (3, 4a, 4b) des Rohrsystems über Verteilerköpfe (5) miteinander verbunden sind und um die eigene Achse verdrehbar in den Verteilerkopfanschlüssen gelagert sind.
  9. 9. Rasteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rohre zwischen den Verteilerkopfanschlüssen (5) unterteilt ausgebildet (17a, 17b, 17c) sind und über Muffen (18) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrsystem (2) von quer zur Deckenebene angeordneten Fluidrohren (7) getragen ist.
  11. 11. Rasteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fluidrohren einzeln einstellbare Drosselelemente (19) angeordnet sind.
  12. 12. Rasteranordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Fluidrohre (7) als die Kreuzungspunkte bildende Verteilerköpfe ausgebildet sind.
  13. 13. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrsystem unterteilt ausgebildet ist, und die Fluidanschlüsse zum Teil als Zuluftleitungen und zum Teil als Abluftleitungen ausgebildet sind.
  14. 14. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fluidanschluß des Rohrsystems (2) als über Rauchmelder od. dgl. zu betätigende Ventile einstellbarer Wasseranschluß ausgebildet ist.
  15. 15. Rasteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrsystem (2) durch Luftströmung betätigbare Schallerzeugungselemente (20) angeordnet sind.
  16. 16. Unterhalb einer Konstruktionsdecke anzubringende Rasteranordnung mit wenigstens einem Fluidanschluß und Fluidöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteranordnung als mit Abstand unter der Konstruktionsdecke angeordnete, die Form eines Gitterwerkes aufweisendes Rohrsystem ausgebildet ist, und das Rohrsystem an Kreuzungspunkten miteinander verbundene Rohre aufweist, und die Fluidöffnungen als in Kreuzungspunkten vorgesehene Anschluß einrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit einem Luftauslässe aufweisenden Klimagerät ausgebildet sind.
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