DE2649117A1 - Analog-digital-umsetzer - Google Patents
Analog-digital-umsetzerInfo
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- DE2649117A1 DE2649117A1 DE19762649117 DE2649117A DE2649117A1 DE 2649117 A1 DE2649117 A1 DE 2649117A1 DE 19762649117 DE19762649117 DE 19762649117 DE 2649117 A DE2649117 A DE 2649117A DE 2649117 A1 DE2649117 A1 DE 2649117A1
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1009—Calibration
- H03M1/1028—Calibration at two points of the transfer characteristic, i.e. by adjusting two reference values, e.g. offset and gain error
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Description
7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
28. Oktober 1976
PA 171 f* a Telefon
-- · x-y-L χα· Stuttgart (0711) 356539
Telex 07256610 smru
• ψ · Telegramme Patentschutz
Esslingenneckar
HOLLANBSE SIGNAALAPPARATEN B.V.,
Zuidelijke Havenweg 40«
HBNGELO (θ), Niederlande
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer
(A-D-Umsetzer), versehen mit einer Messverstärkerkette, einem Komparator, einer Zähleinheit und einem Digital-Analog-Umsetzer
(D-A-Umsetzer)* welche Einheiten nur während der Mode
"Digitalisieren11 von einer der Messverstärkerkette zuzuführenden
Messspannung in der angegebenen Reihenfolge miteinander verbunden sind, und wobei eine vom D-A-Umsetzer erhaltene Spannung
- zum Vergleich mit der Ausgangsspannung der Messverstärkerkette
dem Komparator zugeführt wird.
A-D-Umsetzer eines derartigen Type sind bekannt.
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Wirkungsweise müssen diese A-D-Umsetzer regelmäseig entsprechend den gestellten
Forderungen überprüft und nachgeregelt werden* welches aber für
A-D-Umsetser, die in nahezu unzugänglichen Anlagen· wie Raumkapseln« untergebracht sind* unmöglich ist.
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Λ-
Die Erfindung beabsichtigt daher für genanntes Problem eine Lösung zu schaffen, die darin besteht, dass die erforderlichen Prüfarbeiten vollkommen automatisch durchgeführt werden.
Entsprechend der Erfindung ist der A-D-Umsetzer des vorgenannten
Typs dafür mit einer ersten Fehlerspannungskette versehen für das - während einer der vorgenannten Mode vorangehenden zweiten
Mode - Nachsteuern der, mit einer Referenzspannung als Messspannung zu speisenden Messverstärkerkette auf den während dieser
Mode auf einen ersten digitalen Wert voreingestellten D-AUmsetzer mittels einer Fehlerspannung, die von der Ausgangsspannung der Messverstärkerkette und der Ausgangsspannung des
D-A-Umsetzers abgeleitet worden ist, und dass der D-A-Umeetzer
weiter mit einer zweiten Fehlerspannungskette für das - während einer zwischen beiden vorgenannten Moden gelegenen dritten Mode -Beiregeln einer, dem Komparator zuzuführenden Spannung, die de*
auf einen zweiten digitalen Wert voreingestellten D-ArUmsetzer
entnommen wird, auf die während dieser Mode, bei abgeschaltetem Eingang, funktionierende Messverstärkerkette mittels einer
Fehlerspannung, die von einem mit dieser Messverstarkerkette
verbundenen Komparator erhalten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von beigefügten Zeichnungen näher erkl&rt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeiepieles eines A-D-Umeetzers entsprechend der Erfindung.
Fig. 2A - 2G zeigen Zeitfolgediagramme eines kombinierten Test- und Messprogrammes, mit dem ein geostationärer Satellit
im Raum in eine gewünschte Stellung gebracht und gehalten wird,
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in welchem Satellit ein A-D-Umsetzer entsprechend der Erfindung
angebracht ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines A-D-Umsetzers
entsprechend der Erfindung, der mit einer Messverstärkerkette 1, einem Komparator 2, einer Zähleinheit 3 und einem D-A-Umsetzer 4
versehen ist, woran entsprechend der Erfindung eine erste und eine zweite Fehlerspannungekette 5 bzw. 6, zugefugt ist.
Die genannten Teile des A-D-Uasetzers werden jetzt nacheinander
näher besprochen.
Die Me8sverstärkerkette 1, der die zu digitalisierende
MessSpannungen über Eingang X zugeführt wird, erzeugt eine Ausgangsspannung für den Komparator 2. Neben dieser Ausgangsspannung
wird dem Komparator 2 ebenfalls eine Vergleichsspannung zugeführt, die von einer Kette erhalten wird, worin die Zähleinheit 3 t der
D-A-Umsetzer 4 und ein Spannungsverstärker 7 in Reihenschaltung und der angegebenen Reihenfolge aufgenommen sind; dabei ist die
Zähleinheit 3 mit dem Komparator 2 verbunden, welcher von einem
solchen Typ ist, der eine polaritätsabhängige Fehlerspannung als
Ausgangsspannung erzeugt. Di« Zähleinheit 3 let von einem Typ,
der abhängig von der Polarität der anzubietenden Fehlerspannung vorwärts oder rückwärts zählt, bis der mit der analogen Messspannung übereinstimmende digitale Wert erhalten wird.
Das Nachregeln des A-D-Urasetzers muss hinsichtlich
einer guten Reproduzierbarkeit bei Messungen stets mit grosser Sorgfalt durchgeführt werden. Eine gute Reproduzierbarkeit von
Messungen mit diesem A-D-Umsetzer ist abhängig von einer genauen Einstellung dieses Umsetzers sowohl hinsichtlich seines
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Verstärkungsfaktors, als auch bzgl. seiner Off-Set-Spannung,
die beide daher auch zusammen nachgeregelt werden müssen. Bezüglich der Einstellung des genannten Verstärkungsfaktors
sei bemerkt, dass der Spannungsbereich der Messverstärkerkette 1 und der Spannungsbereich des durch den D-A-Umsetzer 4 gesteuerten
Spannungsverstärkerβ 7 nicht fortwährend aufeinander abgestimmt
sind, was bedeutet, dass eine Eingangespannung von der Messverstärkerkette 1 mit einer bestimmten relativen Grosse, gemessen
nach dem Spannungsbereich dieser Kette, und eine Eingangsspannung
am D-A-Umeetzer 4 mit derselben relativen Stärke, gemessen nach
dem Spannungsbereich dieses Umsetzers, ungleiche Eingangsspannungen für den Komparator 2 liefern würden. Indem jetzt
einerseits der Verstärkungsfaktor der Messverstärkerkette 1 nachgeregelt wird und andererseits - beim Vorhandensein einer
Off-Set-Ausgangsspannung von Kette 1 - der Spannungsverstärker 7
eine Korrekturspannung erzeugt, ist es somit möglich dem Komparator 2 gleiche Eingangsspannungen zu verschaffen. Das
Erzeugen der Korrekturspannung bedeutet, dass das Nullniveau der vom Spannungsverstärker 7 an den Komparator 2 abzugebenden
Vergleichsspannung dem Niveau der Off-Set-Auegangsspannung von
Kette 1 angepasst wird. Für das Nachregeln des genannten Verstärkungsfaktors ist die erste Fehlerspannungskette 5» und
für das Generieren der genannten Korrekturspannung die zweite Fehlerspannungskette 6 erforderlich.
Bei dem Nachregeln des Verstärkungsfaktor der Meesverstärkerkette 1 wird eine Referenzspannung benutzt, die über
Eingang T erhalten wird. Einen dementsprechenden digitalisierten
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SpannungBwert empfängt der D-A-Umsetzer 4 von einem hierfür
voreingestellten Register 12; natürlich muss dann die Zähleinheit 5 abgeschaltet sein. Venn die erhaltenen Ausgangsspannungen Ton Kette 1 und Verstärker 7 unterschiedlich sind,
muss der Verstärkungsfaktor von Kette 1 naohgeregelt werden.
Dazu ist die erste Fehlerspannungskette 5 zumindest mit einem Differentialverstärker 8 und einem Schalter 9 versehen, welche
in der angegebenen Reihenfolge in Serie geschaltet sind. In der bevorzugten Ausführungsform eines A-D-Umsetzers entsprechend der Erfindung empfängt der Differentialveretärker θ
beide, für den Komparator 2 bestimmte Eingangsspannungen.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, um auf den einen Eingang des DifferentialVerstärkers 8 die Ausgangsspannung des Komparators 2 zu legen, und den anderen Eingang mit Erde zu verbinden.
Die Ausgangespannung des Differentialverstärkere 8 fungiert
dann als Fehlerspannung für die Nachregelung des Verstärkungsfaktors der Messverstärkerkette 1.
Das Ändern des Verstärkungsfaktors der Kette 1 geschieht solange, bis die Ausgangs spannung von Kette 1 mit der vom Verstärker 7 übereinstimmt. In der hier beschriebenen Ausführungsform besteht dafür ein fester Zeitabschnitt worin die Anpassung
des Verstärkungsfaktors ausreichend erfolgen kann.
Da die erhaltene Fehlerspannung für die Einstellung
des Verstärkungsfaktors für die Messverstärkerkette 1 auch noch während des Digitalieierens einer Messspannung vorhanden sein
muss, um die Kette 1 auf die so erhaltene Einstellung halten zu können, ist es wünschenswert diese Fehlerspannung in einer
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Speicherschaltung festzuhalten; hierzu ist die Fehlerepannungskette 5 mit einem kapazitiven Speicher 10 und einen durch
Speicher 10 zu steuernden Emitterfolger 11 versehen, wobei die Ausgangsspannung des letzteren für das Nachregeln und Halten der
Einstellung der Messverstärkerkette 1 bzgl. seines Verstärkungsfaktors beetiamt ist,
Sie zweite Fehlerspannungekette selbst nuss die
genannte Korrekturspannung erzeugen um das Nullniveau der Vergleichsspannung für den Komparator 2 auf das Niveau der durch
die Messverstärkerkette 1 gelieferten Off-Set-Spannung zu bringen.
Während der dafür zur Verfügung stehenden Zeit ist die Zähleinheit 3 abgeschaltet; anstelle dieser Zähleinheit verschafft
das Register 12 dann dem D-A-Umsetzer 4 einen festen digitalen
Spannungswert; dieser Spannungewert stimmt mit der Hälfte des digitalen Spannungsbereiches des Umsetzers 4 überein, welcher
dabei eine analoge Spannung von 0 V erzeugt. Weiter ist die zweite Fehlerspannungskette 6 mit zwei Sohaltern 13 und 14t
einer kapazitiven Speicherschaltung 15 und einem Emitterfolger
versehen, die in der angegebenen Reihenfolg· in Serie geschaltet sind. Während der Periode, in der das Nullniveau der Vergleichsspannung auf das Niveau der vorhandenen Off-Set-Spannung eingestellt werden muss, befindet eich der Schalter 13 in Durchlasezustand. Beim Beginn dieser Periode wird die Speicherschaltung
mit Hilfe eineβ dort aufgenommenen Schalters kurzzeitig rückgestellt, wonach die Speicherschaltung 15 mit Hilfe einer
Spannungequelle V aufgeladen wird; hierbei läuft ein Strom vom Spannungsverstärker 7 zum Emitterfolger 16, wodurch sich der Wert'
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der für Komparator 2 bestimmten Vergleiehsspannung ändert.
Dieses setzt eich solange fort, bis die beiden Eingangsspannungen
für den Komparator 2 einander gleich sind, welches zum Abschalten
des Schalters 14 durch Komparator 2 führt. Die Speicherschaltung 15 hat dann ihre richtige Eineteilung erhalten.
Wenn keine Off-Set-Spannung in der Meesverstärkerkette
vorhanden ist, kann das Abschalten der Speicherschaltung 15 von der Spannungsquelle V zu dem Zeitpunkt erwartet werden, wo
der mit der Speicherschaltung 15 zu steuernde Emitterfolger
16 einen Strom von -£l zieht, wobei I der maximal vom D-A-Uraeetzer
4 zu liefernde Strom I ist. über dem Spannungsverstärker 7 steht dann - beim Vorhandensein eines Rückkoppelwiderstandes
R in diesem Verstärker - eine Spannung gleich an - \ IR, wodurch der Spannungsbereich des Spannungsverstärkers 7
zwischen - \ IR und + \ IR festliegt.
Bei einer iterativen Nachregelung dee A-D-Umsetzers
mit Hilfe der ersten und zweiten Fehlerspannungskette 5 und 6, wird eine korrekte Einstellung des A-D-TJmsetzers bzgl. seines
Verstärkungsfaktors und seiner Off-Set-Spannung erhalten. Das
genannte Ausführungsbeispiel eines A-D-Umsetzers ist besonders
für die Aufnahme in einem Messsystem eines geostationären Satelliten geeignet, der sich gegenüber der Erdoberfläche auf
einer festgewählten Position im Raum befinden muss. Dabei wird die Position des Satelliten, die eich u.a. auch auf seinen
Schiefstand bezieht, mit Hilfe zweier Erdstationen dauernd
bestimmt und erforderlichenfalls korrigiert.
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Hierzu sind sowohl der Satellit als auch beide Grundetationen mit einer CW-Radaranlage ausgerüstet, wobei die
Radaranlage des Satelliten mit zwei Monopulsantennen versehen
ist, die wechselweise mit Hilfe eines Schalters ait dem
Detektioneteil der Radaranlage im Satelliten verbunden werden.
Diese Antennen sind so an der Kapsel des Satelliten befestigt,
dass, wenn der Satellit im Raum seine genaue Position gegenüber den beiden Grundetationen eingenommen hat, die zentrale Achse
,jeder Antenne genau in die Richtung der zugehörigen Grundetation veist. Wenn dieses nicht der Fall ist, erzeugt der
Detektionsteil der Radaranlage Fehlerwinkel spannungen ΔΕ und/oder
ΔΒ, die wiederum in die Spannungen AE1 und/oder AB1 (bestimmt
gegenüber der einen Grundstation) und die Spannungen ΔΕ» und/oder
AB. (bestimmt gegenüber der anderen Grundstation) unterteilt
werden. Diese Fehlerwinkelspannungen werden in digitaler Form zur Grundstation gesandt, wo daraus Steuerdaten für das
Positionieren des Satelliten mit Hilfe des Rechners abgeleitet und wieder zum Satelliten gesandt werden.
Die für diesen Satelliten bestimmte Vorzugaueführungsform
eines A-D-Umsetzers muss also in der Lage sein, nacheinander
mehrere Fehlerwinkelspannungen, die als Mesespannungen
dem A-D-Umsetzer zugeführt werden, zu digitalisieren.
Bei der vorgenannten Verwendung eines A-D-Umeetzers
wird die Möglichkeit benutzt, dass - Tor dem Digitalisieren
einer jeden Fehlerwinkelspannung - eine Hachregelung des Verstärkungsfaktors
und eine Feststellung der geeigneten Korrekturepannung durch das Digitalieierungeprogramm des
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A-D-Umsetzere erfolgt, welches tn der nachfolgend angegebenen
Reihenfolge geschieht.
Die Nachregelung dee Verstärkungsfaktors der Mesaverstärkerkette
1 auss st&tß anhand des Summen«ignals (Σ bzw,
Σ ) geschehen, welches zusammen mit der danach zu digitalisierenden Fehlerwinkelepannung £&., δΒ. bzw« &E , äS« vorhanden
ist. Daher umfasst ein vollständiger Zyklus für das Digitalisieren aller Fehlerwinke!spannungen folgende Phasen:
a. Nachregelung des Verstärkungsfaktors beim Vorhandensein des Summensignals Σ .
b. Feststellung der Korrekturspannung.
e. Digitale Bestimmung der Fehlerwinkel spannung ΔΕ.,-
d. tiachregelung des Verstärkungsfaktors "beim Vorhandensein des
Summensignale T.f siehe ebenfalls Pkt a.
e. Feststellung der Korrekturspannung des A-D-Ümsetzere (siehe
ebenfalls Pkt b).
f. Digitale Bestimmung der Fehlerwinke!spannung AB1.
g. Nachregelung des Verstärkungsfaktors beim Vorhandensein des Summensignals Σ .
h. Feststellung der Korrekturapannung des A-D-Umsetzere (siehe
ebenfalle Pkt b).
i. Digitale Bestimmung der Fehlerwinkelspannung ΔΕ_.
j. Nachregelung des Verstärkungsfaktors beim Vorhandensein des
Summensignale Σ (siehe ebenfalls Pkt g). k. Feststellung der Korrekturspannung des A-D-Umsetsers (siehe
ebenfalls Pkt b).
1. Digitale Bestimmung der Fehlerwinkelspannung ΔΒ_.
1. Digitale Bestimmung der Fehlerwinkelspannung ΔΒ_.
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Die Phasenbezeichnung gibt ebenfalls an, welches Schaltsignal für eine solche bestimmte Phase erforderlich ist.
Die Weise wie die genannten Pehlerwinkelspannungen in digitaler Form erhalten werden, soll je zt weiter anhand
von Fig. 1 erklärt werden, wobei ebenfalls Fig. 2 benutzt wird.
Für den Erhalt der genannten Fehlerwinkelspannungen
in digitaler Form ist der in Fig. 1 angegebene A-D-Umsetzer
mit einer ersten Eingangsschalteinheit 17 und einer zweiten Eingangsschalteinheit 18 versehen und ist die Messverstärkerkette
1 mit einer Verteilerschaltung 19» einer Schalteinheit 20, einer ersten und zweiten Mischverstärkereinheit 21 bzw. 22,
einem Überlagerungsoszillator 23» einem ersten und einem zweiten Bandfilter 24 bzw. 25» einer Detektorschaltung 26,
einem Integrator 27. einer Schalteinheit 28, einem phasenempfindlichen
Demodulator 29» einem Spannungsverstärker 30 und einer Rauschfilterschaltung 51 versehen. Die erste, bzw. zweite
Eingangsschalteinheit 17 bzw. 18 sind dabei mit den Eingängen
Y bzw, X der Messverstärkerkette 1 verbunden.
Über die erste Eingangsschalteinheit 17 und Verteilerschaltung
19 werden die vom Detektionsteil der Radaranlage gebildeten SummenSignaIe Σ und Σ mit den entsprechenden
Frequenzen f und f+ Af wechselweise der ersten Mischverstärkereinheit
21 mit Hilfe von Schaltsignalen a-f bzw. g-1 zugeführt (siehe Fig. 2A und 2B). Mit den hier als erste Gruppe bezeichneten
Schaltsignalen a-f ist die Signalserie a, b, c, d, e und f gemeint, welche in einer nicht angegebenen Zeitsteuereinheit
erzeugt wird; die zweite Gruppe Schaltsignale muss auf
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entsprechende Weise aufgefasst werden.
In dieser ersten Kischverstärkereinheit 11 werden die
Hochfrequenzeignale Σ und Σ. mit Hilfe des ttberlagerungsoszillatore
25 in Signale des ZF-Bereiches umgewandelt. Der Überlagerungsoszillator 25 ist in Duplexform ausgeführt und
kann abwechselnd Signale mit Frequenzen f bzw. f + Af erzeugen. Diese Frequenzen zeigen somit denselben Unterschied Af wie er
zwischen den Frequenzen der Hoehfrequenz-Summensignale Σ und Σ
vorhanden sind. Das wechselweise Aussenden der genannten Ausgangssignale
des überlagerungsoszillator 25 geschieht in einer
solchen Zeitfolge, dass während der Zeit, in der die erste Eingangsschalteinheit 17 das Summensignal Σ, mit der niedrigen
Frequenz f durchlässt, der überlagerungsoszillator 25 ebenfalls
auf die niedrigere Frequenz f„ eingestellt ist (Phasen a-f,
siehe Fig. 21 und 2B), während der Überlagerungsoszillator 25
wShrend der Zeit, wo die erste Eingangsschalteinheit 17 das andere Summensignal Σ_ mit der höheren Frequenz f+ Af durchlässt,
der Überlagerungsoszillator auf die höhere Frequenz f + Af eingestellt
ist (siehe Fig. 2A und 2B). Hierdurch wird erreicht, dass das Ausgangssignal der ersten Mischverstärkereinheit 21
stets dieselbe Frequenz f-f besitzt.
Da eventuell die Möglichkeit besteht, dass ein Summen-Signal,
obwohl es mittels der ersten Eingangsschalteinheit 17 abgeschaltet ist, doch noch zur Miechverstärkereinheit 21 durchstrahlt,
ist am Ausgang dieser Einheit 21 genannter erster Bandfilter 24 angeschlossen, der eine ZF-Frequenz von f - f und
eine sehr schmale Bandbreite besitzt. Somit wird verhindert,
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dass infolge Durehstrahlung erhaltene Signale mit den ZF-Frequenzen
f- f + äf durchgelassen werden und den weiteren
Messprozess nachteilig beeinflussen. Das vom Bandfilter 24
durchgelassene Signal ist als Referenzsignal für den phasenempfindlichen
Demodulator 29 bestimmt; ein dergleichee Signal erfordert ebenfalls eine konstante Amplitude. Hierfür ist in
Kette 1 eine AVR-Schaltung aufgenommen, die folgende Einheiten
enthSlt; Detektorschaltung 26, Integrator 271 eine erste
Misahverstärkereinheit 21 und den ersten Bandfilter 24. Das
Ausgangssignal des Bandfilters 24 wird der Detektorschaltung zugeführt, welche zwei Ausgangssignale erzeugt. Das eine Signal,
ein unipolares Signal, wird dem Integrator 27 angeboten, mit dem dann die Einstellung des zur Mischverstärkereinheit 21 gehörenden
Verstärkerkreises so nachgeregelt wird, dass die Amplitude des Ausgangssignals der Mischverstärkereinheit 21 konstant bleibt.
Das andere Ausgangssignal ist für den phasenempfindlichen Demodulator 29 bestimmt und ist ein bipolares Ausgangssignal,
welches selbstverständlich eine konstante Amplitude besitzt.
Der zweiten Eingangsschalteinheit 18 werden die Fehlerwinkel
spannungen ΔΕ., AB1, ΔΕ- und δΒ- der beiden Monopuls- '
antennen zugeführt. Diese Fehlerwinkelspannungen werden nacheinander
mit den Schaltsignalen a-c, d-f, g-i und j-1 (siehe Fig. 2A und 2C) durch die zweite Eingangsschaltung 18 durchgelassen
und über Schalteinheit 20 der zweiten Mischverstärkereinheit 22 zugeführt. Wie es auch bei der ersten Mischverstärkereinheit
21 mit den Hochfrequenz-Summensignalen Σ und Σ der
Fall war, werden ebenfalls in der zweiten Mischverstärkereinheit
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die Hochfrequenz- Fehlerwinke !.spannungen AE1* ΔΒ-, δΚ- und ΔΒ_
mit Hilfe des Überlagerungsoszillator 23 in Spannungen, die
im ZF-Bereich liegen, umgewandelt; dabei werden - mittels
der Schaltsignale a-c bzw. d-f - nacheinander die Signale δΕ.
bzw. ΔΒ., dem ersten Uberlagerungsoszillatorsignal (mit
Frequenz f ) gemischt, während danach - mittels der Schaltsignale g-i bzw. o-l - die Fehlerwinkelsignale ΔΕ« bzw. ΔΒ-mit
dem zweiten Signal des Überlagerungsoszillatore
(Frequenz f +Af) gemischt werden (siehe Figur 2A, 2B und 2C).
Da extreme Fehlerwinkelspannungen unnötige Phasenverschiebungen hervorrufen, und diese wegen der durchzuführenden
phasenempfindliehen Detektion der Fehlerwinkelspannungen nicht
erwünscht sind, wird die Einstellung der zweiten Mischverstärkereinheit 22, wie es ebenfalls bei der ersten Mischverstärke
reinheit 21 der Fall ist, mit Hilfe des Integrators der genannten AVB-Kette beigeregelt.
Das Ausgangesignal der zweiten Mischverstärkereinheit
wird über Filter 25» der vom gleichen Typ wie Filter 24 ist,und danach über Schalteinheit 28, die sich jetzt im Durehlaeszustand
befindet, dem phasenempfindlichen Demodulator 29 zugeführt. Dieser Demodulator erzeugt bei Zufuhr des Referenzsignals A sin ujt
von Detektorschaltung 26 und der als Messsignal fungierenden Fehlerwinkelspannung C sin (tut+ φ) von Schalteinheit 28 ein
Ausgangssignal A cos φ.
über Spannungsverstärker 30 wird das Ausgangssignal
des phasenempfindlichen Detektors 29 der Rauschfilterschaltung zum Erhalt eines gefilterten Signalee für den Komparator 2
angeboten.
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•41.
Von dem Ausgangssignal der Rauschfilterschaltung wird während der Phasen c, f, i und 1 mittels Zähleinheit 3 der
zugehörige digitale Spannungswert aufgebaut (siehe Fig. 2A- 2F); genannter Spannungswert ist dann solange Veränderungen unterworfen,
bis die Vergleichsspannung, die über Spannungsverstärker 7 von dem mit der Zähleinheit 3 zu steuernden D-AUmsetzer
4 erhalten wird, gleich der analogen Messspannung für den Komparator 2 geworden ist. Daher sind nur die am Ende
dieser Phasen c, f, i und 1 zur Verfügung stehenden digitalen Spannungswerte brauchbar um daraus Steuerdaten für den
Satelliten abzuleiten (siehe Fig. 2G).
Als Besonderheit muss noch angegeben' werden, dass in dieser Vorzugsausführungsform eines A-D-Umsetzers der
Ausgang des Radardetektionsteiles, welches die Summensignale Σ.
und Σ_ liefert - während der Nachregelung des Verstärkungsfaktors
der Kette 1 - d.h. während der Phasen a, d, g und j (siehe Fig. 2A und 2D) nur bis zu 10$ belastet werden darf,
so dass die Eingangsechalteinheit 17 eine Eingangsspannung erhält, die nur 10 Jt des gesamten Eingangsbereiche β der Kette
beträgt. Dieses bedeutet, dass der D-A-Umsetzer 4 dann ebenfalls
einen digitalen Spannungswert empfängt, der nur 10$ des
digitalen Bereiches von Umsetzer 4 beträgt; diesen digitalen Spannungswert empfängt der D-A-Umsetzer 4 von dem dafür voreingestellten
Register 12. Natürlich ist die Zähleinheit 3 hierbei abgeschaltet.
Wenn jetzt die so erhaltenen Ausgangsspannungen der
Kette i und des Verstärkers 7 unterschiedlich sind, muss eine
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Anpassung dee Verstärkungsfaktors durchgeführt werden, was in dieser Vorzugsausführungsform bedeutet, dass eine Nachregelung
des Verstärkungsfaktors der zweiten Messverstärkereinheit 22 erfolgen muss, wozu während der Phasen a, d, g und j (siehe
Fig. 2A und 2D) beiden Mischverstärkereinheiten 21 und 22 das gleiche Signal zugeführt werden muss. Eierfür muss während
der Phasen a und d, bzw. g und j das von der ersten Eingangsschalteinheit
17 stammende und der Verteilerschaltung 19 zugeführte
Summensignal Σ.. bzw. Σ , sowohl der ersten Mischverstärkereinheit
21 als auch der zweiten Mischverstärkereinheit 22 angeboten werden. Die zweite Mischverstärkereinheit 22 wird
dann mit Hilfe der Schalteinheit 20 während der Phasen a, d, g und J anstelle mit der zweiten Eingangsschaltung 18 mit der
Verteilerschaltung 19 verbunden. Dabei wird die für die Nachregelung des Verstärkungsfaktors der zweiten Mischverstärkereinheit
22 bestimmte Fehlerspannung von den dem Komparator zuzuführenden Signalen abgeleitet, wobei der Eingang der
Rauschfilterschaltung 31 schwebend ist. Während der Phasen b, e, h und k, für die Bildung der Korrekturspannung beim Vorhandensein
einer Off-Set-Spannung in der Messverstärkerkette 1 (siehe
Fig. 2A und 2E), bleibt der phasenempfindliche Demodulator 29 mit der Detektorschaltung 26 zum Erhalt eines Referenzsignales
verbunden? die Verbindung zwischen dem zweiten Bandfilter 25 und dem phasenempfindlichen Demodulator 29 wird dann jedoch mit
Hilfe von Schalteinheit 28 unterbrochen, wodurch der betreffende Eingang des Demodulators 29 schwebend wird. Der Schalter 9
befindet sich dann im Sperrzustand, während die Rauschfilter-
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- Vf.
schaltung 51 eich im schwebenden Zustand befindet. Das Register
liefert dem D-A-TTmsetzer 4 einen digitalen Spannungewert, der
der Hälfte des digitalen Eingangsbereiches des D-A-Umsetzers
entspricht. Mit Hilfe der Schalter 15 und 14, der kapazitiven
Speicherschaltung 15 und des Emitterfolgers 16 kann dann das
Nullniveau der für den Komparator 2 bestimmten Vergleichsspannung auf das Niveau der vorhandenen Off-Set-Spannung eingestellt
werden.
Ebenfalls ergibt sich bei der vorliegenden Vorzugsausführungsform eines A-D-Umsetzers noch folgendes Problem:
die EC-Zeit der Rauschfilterschaltung 51 ist um einen Faktor dreissig grosser als der Zeitraum, worin eine Fehlerwinkelspannung
ununterbrochen von der zweiten Eingangeschaltung 18 durchgelassen wird, und - wie noch näher angegeben wird - selbst
gut fünfzigmal grosser als der Zeitraum, worin eine solche Fehlerwinkelspannung dem phasenempfindlichen Detektor 29 ununterbrochen
angeboten wird. In einem solchen Fall würden der Rauschfilterschaltung 51 die nacheinander von verschiedenen
Fehlerwinkelspannungen abgeleiteten phasenempfindlich detektierten
Fehlerwinkelspannungen zu schnell angeboten werden, so dass das Rauschfilter nicht in der Lage ist sich auf eine angebotene
Spannung einzustellen und daher eine Filterwirkung nicht erfolgt.
Eine sehr vorteilige und günstig arbeitende Ausführungsform eines A-D-Umsetzers wird daher auch erhalten, wenn für jede
Fehlerwinkelspannung AE1, bzw. δΒ.., ΔΕ_ und δΒ- ein getrennt
abschaltbarer kapazitiver Speicher 351, bzw. 55 >
54 und 55 in
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If-
der Hauschfilterschaltung 51 aufgenommen wird. Nur während
der Zeit wo eine Fehlerwinkelspannung dem phasenempfindlichen Demodulator angeboten wird (siehe Fig. 2A und 2F), muss der
betreffende kapazitive Speicher eingeschaltet sein. Sonit wird erreicht, dass solch ein kapazitiver Speicher 32, bzw. 33f 34
und 35 nach einigen Zyklen, worin die phassnempfindlich
detektierten Fehlerspannungen periodinch dem betreffenden kapazitiven Speicher angeboten werden, seine Einstellung
erreicht und während der darauf folgenden Phasen c, bzw. f, i und 1 seine Filterfunktion aueüben kann.
Ein weiterer Vorteil der in der Figur gezeigten Ausführung eines abschaltbaren kapazitiven Speiehers ist, dass
nur ein Schalter pro Speicher benötigt wird, welcher dann in der Erdverbindung des betreffenden kapazitiven Speichers aufgenommen
wird. Das gefilterte Signal von der Rauschfilterschaltung 31 wird dann dem Komparator 2 angeboten.
Genanntes Problem bzgl. der RG-Seit einer kapazitiven
Speicherschaltung tritt ebenfalls beim Speieher 10 auf; dieser Speicher ist daher auch aus zwei gleichen kapazitiven Speicherschaltungen
% und 37 aufgebaut, von denen jede während eines halben Mesazyklus, nämlich Phasen a-f bzw. g-1, wirksam ist
(siehe Fig. 2ä). Die Speicherschaltungen 36 und 37 sind
identisch der Rauschfilterschaltung 31 aufgebaut. Wenn während
der ersten Hälfte eines vollständigen Messzyklus (Phasen a-f) die Speicherschaltung 36 wirksam ist, muss diese Schaltung
während der Phasen a und d mit Hilfe der zu erhaltenden Fehlerwinkelspannungen mittels des sich dann im Durchlasszustand
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befindlichen Schalters 9 eingestellt werden. Während der übrigen Phasen b, e, e und f des halben Messzyklus wird der Emitterfolger
11 mit Hilfe der eingestellten kapazitiven Speicherschaltung 36 gesteuert. Der Schalter 9 befindet sich dann im
Sperrzustand. Während der zweiten Hälfte dieses Messzyklus ist die Speicherschaltung 37 auf ähnliche Weise wirksam.
709819/0937
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Analog-Digital-Umsetzer (A-D-Umeetzer), versehen mit einer Meesverstärkerkette, einem Komparator, einer Zähleinheit und einem Digital-Analog-Umsetzer (D-A-Umsetzer), welche Einheiten nur während der Mode "Digitalisieren" von einer der Messverstärkerkette zuzuführenden Messspannung in der angegebenen Reihenfolge miteinander verbunden sind, und wobei eine vom D-A-Umsetzer erhaltene Spannung - zum Vergleich mit der Ausgangsspannung der Messverstärkerkette - dem Komparator zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der A-D-Umsetzer des vorgenannten Typs weiter mit einer ersten Fehlerspannungskette versehen ist für das - während einer der vorgenannten Mode vorangehenden zweiten Mode - Nachsteuern der, mit einer Referenzspannung als Messspannung zu speisenden Messverstärkerkette auf den während dieser Mode auf einen ersten digitalen Wert voreingestellten D-A-Umsetzer mittels einer Fehlerspannung, die von der Ausgangsspannung der Meesverstärkerkette und der Ausgangsspannung des D-A-Umsetzers abgeleitet worden ist, und dass der D-A-Umsetzer noch mit einer zweiten Fehlerspannungskette für das - während einer zwischen beiden vorgenannten Moden gelegenen dritten Mode - Beiregeln einer, dem Komparator zuzuführenden Spannung, die dem auf einen zweiten digitalen Wert voreingestellten D-A-Umsetzer entnommen wird, auf die während dieser Mode, bei abgeschaltetem Eingang, funktionierende Messverstärkerkette mittels einer Fehlerspannung, die von einem mit dieser Meesverstärkerkette verbundenen Komparator erhalten wird.709819/093 7264911?- 29 -2. A-D-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fehlerspannungskette mit einem Differentialverstärker und einer Speicherschaltung versehen ist, worin die rom Differentialveratärker während der zweiten Mode zu erzeugende und für die Nachsteuerung der Messverstärkerkette bestimmte Fehlerspannung in der Speicherschaltung aufbewahrt wird.3. A-DrUmeetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede einzelne, dem Messverstärker zuzuführende Referenzspannung, die Speicherschaltung mit einem kapazitiven Speicher versehen ist.4. A-D-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fehlerspannungskette mit einer Speicherschaltung versehen ist, worin die durch den Komparator während der ersten Mode erhaltene Fehlerspannung aufbewahrt wird.5. A-D-Umsetzer nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass genannte Speicherschaltung mit einem kapazitiven Speicher versehen ist, der beim Beginn der dritten Mode in den entladenen Zustand gebracht wird und danach über einen vom Komparator gesteuerten Schalter mit einer Stromquelle verbunden wird.6. A-D-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messverstärkerkette mit einer ersten und zweiten Mischverstärkereinheit, einem Integrator, einer Detektorschaltung und einem phasenempfindlichen Demodulator, welchem709819/0937264911?-Vr-" 3·phaeenempflii&lichen Demodulator einerseits über der zweiten» durch die erste Fehlerspannungskette gesteuerte Mischverstärkereinheit eine erste Signalspannung zugeführt wird, und andererseits über nacheinander der ersten Hischrerstärkereinheit und der Detektorschaltung eine zweite Signalspannung zugeführt wird, und wobei sowohl die erste als auch zweite Mischveretärkereinheit mit Hilfe des mit der Detektorschaltung verbundenen Integrators eingestellt werden.7· A-D-Umsetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messverstärkerkette mit einem Überlagerungsoszillator versehen ist, mit dem die erste und zweite Mischverstärkereinheit verbunden sind.8. A-D-Umsetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dasβ die Hessverstärkerkette mit einer ersten Gruppe von Schaltmitteln und SignalVerteilungsmitteln versehen ist, mit deren Hilfe die zweite, der ersten Hischverstärkereinheit zuzuführende Signalspannung während der zweiten Mode ebenfalls der zweiten MIeehverstärkereinheit als Ersatz für die erste Signalspannung zugeführt wird.9· A-D-Umsetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messverstärkerkette mit einer zweiten Gruppe von Schaltmitteln versehen ist, mit deren Hilfe während der zweiten Mode die Verbindung zwischen der »weiten Mischverstärkereinheit und dem phasenempfindlichen Demodulator unterbrochen wird.709819/0937- ar-10. A-D-Umsetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messverstärkerkette mit einer dritten Gruppe von Schaltmitteln versehen ist, mit deren Hilfe η Signalgeneratoren wechselweise mit der ersten Mischverstärkereinheit verbunden werden, und dass die Messverstärkerkette weiter mit einer vierten Gruppe von Schaltmitteln versehen ist, mit deren Hilfe 2n Signalgeneratoren wechselweise mit der zweiten Mischverstärkereinheit verbunden werden, wobei die ununterbrochene Periode, worin zwei mit der zweiten Mischverstärkereinheit verbundene Signalgeneratoren nacheinander wirksam sind, mit der wirksamen Periode eines der mit der ersten Mischverstärkereinheit verbundenen Signalgeneratoren zusammenfällt.11. A-D-Umsetzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Periode, worin ein Signalgenerator mit der ersten Mischverstärkereinheit verbunden ist, die genannten drei Modi umfasst.12. A-D-Umsetzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messverstärkerkette eine auf den phasenempfindlichen Demodulator angeschlossene Speicherschaltung mit 2n kapazitiven Speichern besitzt, die wechselweise und nur während der ersten Mode des A-D-Umsetzers eingeschaltet werden.13· A-D-Umsetzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorhandensein von mehreren kapazitiven Speichern in ihren Erdverbindungen ein Schalter aufgenommen ist.709819/093714- Satellit, versehen mit einem A-D-Umsetzer nach Anspruch 8, sowie versehen mit einer Radaranlage mit η Monopulsantennen, von denen jede für den Empfang von durch eine Sendestation ausgesandten Signalen in vier gegenüber der Antennensymmetrieachse symmetrisch gelegene Empfangomuster geeignet ist, welche Signale für ein in einem Summenkanal zu erzeugendes Summensignal und zwei in zwei Differenzkanälen zu erzeugende Differenzspannungen benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Summenkanal als ein die erste Mischverstärkereinheit zu speisender Signalgenerator dient und ein Differenzkanal als ein die zweite Mischverstärkereinheit zu speisender Signalgenerator.709819/0937
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