DE2649050A1 - Vorrichtung zum verbinden eines deckbandes mit den leitschaufeln einer turbomaschine - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden eines deckbandes mit den leitschaufeln einer turbomaschineInfo
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- Y10T29/5377—Riveter
Description
103/76 3 Ke/dh
26A9050 13.10-76
BBC Aktienges-ellschaft Brown, Boveri & Cie.3 Baden (Schweiz)
Vorrichtung zum "Verbinden eines Deckbandes mit den Leitschaufeln einer Turbomaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dauerhaften
Verbinden eines halbringförmigen Deckbandes mit den Leitschaufeln einer beschaufelten Zylinderhälfte einer Turbomaschine
axialer Bauart.
Dauerhafte Verbindungen von Deckbändern mit Leitschaufeln
werden vielfach durch Warm- oder Kaltnieten vorgenommen. Unabhängig vom Warm- oder Kaltnieten kann das Nietverfahren
mittels Hämmern oder Walzen erfolgen. Für beide Verfahrensarten ist der Einsatz stationärer Maschinen bekannt,
beim Hämmern können desgleichen mobile Geräte zum Einsatz gelangen.
Eine Nietung grosser Qualität wird durch das bekannte Radialnietverfahren erzielt, ein Verfahren, welches dem
Kaltfliesspressen ähnlich ist, wegen seiner Funktionsbedingungen allerdings nur maschinell anwendbar ist. Dies
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bedeutet, dass die Nietobjekte, im vorliegenden Fall beschaufelte Turbinenzylinder, der Radialnietmaschine zugeführt
werden müssen. Da ein derartiges Transportieren von Turbinenzylindern der heutigen Grössenordnung nicht ohne
weiteres möglich ist, findet vorwiegend die Handnietung Anwendung. Die Handnietung durch Hämmern mit eventueller
Erwärmung erfordert neben grosser Geschicklichkeit ebenfalls Gefühl und Erfahrung zum'Erzielen einer einwandfreien
Nietung. Gegenüber dem maschinellen Radialnietverfahren muss man einen vergleichsweise grossen Zeitaufwand und
Lärmbelästigung in Kauf nehmen. Darüber hinaus erzielt man Nietungen unterschiedlicher Qualität und die Gefahr
versteckter Mängel wie beispielsweise Rissbildung, ungenügende Nietlochfüllung und Materialspannungen, insbesondere
bei der Warmnietung sind nicht auszuschliessen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es gestattet, an jedem Punkt im Innern
eines beschaufelten Halbzylinders Deckbänder mit den Schaufeln maschinell zu verbinden.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein
radial verstellbarer Ausleger, welcher in einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse drehbar ist und dessen Drehachse
koaxial zum Zylinder angeordnet ist, an seinem verstellbaren Ende eine Nietgruppe trägt, welche eine nach dem bekannten
Radial-Kaltnietverfahren arbeitende Nietspindel sowie eine Deckbandspanneinrichtung aufweist.
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Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen,
dass die aus dem Radialniet.verfahren resultierenden qualitativ
hochwertigen Nietverbindungen nunmehr in den mit handelsüblichen Niet^-maschinen nicht zugänglichen Zylinderinnenräumen
herstellbar sind. Darüberhinaus gewährt die Vorrichtung durch die präzise, maschinelle Positionierung
der Nietspindel beträchtliche Einsparungen an Arbeitsaufwand. Des|weiteren kann die einfache Bedienung der Vorrichtung
durch angelerntes Hilfspersonal erfolgen, wodurch qualifizierte Fachkräfte frei werden.
Es ist zweckmässig, wenn der Ausleger an einer Schwenkeinrichtung angeordnet ist und stufenlos über 180 von der
Horizontalen verstellbar ist. Ueberdies ist es sinnvoll, wenn die Schwenkeinrichtung über eine Schlittenführung.in
Zylinderachsrichtung stufenlos verstellbar ist. Durch diese Massnahmen ist es möglich, mit ein und derselben
Nietvorrichtung die Deckbandvernietung an Zylindern jeglicher Durchmesser und Längen durchzuführen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Deckbandspanneinrichtung
einen zylindrischen Mantelteil aufweisen, welcher koaxial zur Nietspindel angeordnet ist und mit
dieser gemeinsame Kolbenräume bildet, über welche die Vorschubbewegungen der Nietspindel und der Spanneinrichtung
gesteuert werden. Es empfiehlt sich ferner, die Deckbandspanneinrichtung mit einem Niederhalter zu versehen, welcher
in Arbeitsstellung der Nietgruppe das zu vernietende
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Deckband auf die -an ihrem Kopfende mit einem Nietzapfen
versehene Leitschaufel presst. Eine derartige Spanneinrichtung ermöglicht zunächst die unerlässliche, satte
Auflage des Deckbandes am Schaufelkopf dadurch, dass die Anspressflächqn des Niederhalters in nächster Nähe des
Nietzapfens angreifen. Ueberdies werden durch die innere Lagerung der Nietspindel in der Spanneinrichtung die beim
Radialnieten auftretenden Querkräfte problemlos aufgenommen, wodurch sich hierzu erforderliche Hilfsmittel
vermeiden lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispxel des Erfindungsgegenstandes
vereinfacht wiedergegeben.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Gesamtanordnung Zylinder/Nietvorrichtung
Fig. 2 eine Nietgruppe im Arbeitseinsatz
Erfindungsunwesentliche Elemente wie beispielsweise Antriebe und Steuerungen sind nicht dargestellt. Gleiche
Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Halbzylinder einer Turbomaschine, welcher mit nur teilweise dargestellten Leitschaufeln
2 bestückt ist. Das mit den Leitschaufeln 2 zu vernietende Deckband 3 ist mit Durchgangslöchern 18
(Fig. 2) versehen und auf die Nietzapfen 4 aufgesteckt.
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Der Zylinder 1, im folgenden auch mit Schaufelträger bezeichnet,
liegt mit seinen-Trennflächen auf Aufspanntischen 6 auf und ist mit ihnen über die Plansche 5 und
über T-Nuten 7 der Aufspanntische mit nicht gezeigten
Spannmitteln wie beispielsweise Schrauben verspannt. In der Regel werden für die Abstützung des Schaufelträgers
vier Aufspanntische 6 verwendet, welche auf einer gemeinsamen Grundplatte 19 über nicht gezeigte T-Nuten verstellbar
angeordnet sindj dies um Schaufelträger jeglicher Spannweiten abstützen zu können. Das zentrale Ausrichten
der Aufspanntische 6 gegenüber der Nietvorrichtung ge-1schieht
über Stellspindeln 8.
Auf der Grundplatte 19 ist ebenfalls das Schlittenbett der eigentlichen Nietvorrichtung, nachfolgend als Nietmaschine
bezeichnet, über nicht gezeigte Spannvorrichtungen fest verankert.
Die Grundplatte 19 und das Schlittenbett 9 sind in Zylinderachsrichtung
so dimensioniert, dass sie alle vorkommenden Zylinderlängen aufnehmen und bearbeiten können.
Der Schlittentisch 10 läuft in einer schematisch dargestellten Schwalbenschwanzführung 20." Es versteht sich,
dass ebenso andere im Werkzeugmaschinenbau bekannte Konstruktionen
wie beispielsweise Flach-, Prismen- oder Rollenführungen zur Anwendung gelangen können.
Auf dem Schlittentisch 10 aufgestellt ist die Nieteinheita
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welche aus dem Steuergehäuse H3 der Schwenkexnrxehtung
und dem Nietausleger 13 besteht. Die Höhe der Aufspanntische 6 ist so bemessen3 dass die Drehachse 14 der Schwenkeinrichtung
12 gleichzeitig Achse des auf den Aufspanntischen 6 aufgelegten Sebaufelträgers ist.
Die Schwenkeinrichtung 12 besteht aus einem doppelseitig gelagertem Schaltteller, der mit einer Aufnahme für den
Nietausleger 13 versehen ist. $ietausleger und Schaltteller sind über nicht gezeigte hydraulische Servoantriebe 3
welche im Steuergehäuse 11 untergebracht sind, stufenlos verstellbar. Die Schwenkexnrxehtung 12 ist so ausgelegt 3
dass der Nietausleger 13 eine 180 —Kreisbewegung von der Horizontalen ausführen und somit alle Nietzapfteilungen
ansteuern kann. Da genauestes Positionieren des Nietauslegers 13 unerlässlich ista kann die stufenlose Kreisverstellung
des Schalttellers über ein selbsthemmendes Schnekkengetriebe
mit Vorgelege erfolgen. Zweckmässigerweise
werden die l80 —Endstellungen in bekannter und nicht gezeigter Weise elektrisch abgesichert.
Im Steuergehäuse 11 sind ausserdem nicht dargestellte
Steuerschieber untergebracht, von denen aus Drucköl zu
den Verbrauchern im Nietausleger 13 geleitet wird.
Letzterer ist mit dem Schaltteller der Schwenkeinrichtung 12 mechanisch verbunden. Er verfährt die am Kopfende eingebaute
Nietgruppe 15 im Halbkreis und stellt die Ausgangslage für das Nieten ein. Um den jeweiligen Arbeits-
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bereich, welcher durch Schaufelträger kleinster sowie
grösster Durchmesser gegeben ist, zu erfassen, ist der Ausleger verstellbar ausgebildet. Er besteht aus mehreren
schematisch dargestellten Teleskopelementen 21, die beispielsweise
über eine nieht gezeigte Gewindespindel synchron ein- und ausfahrbar sind. Das innere Teleskopteil
ist mit einer Aufnahme für die Nietgruppe 15 ausgestattet und beherbergt ebenso die zur Speisung der Nietgruppe notwendigen
Oelleitungen.
In Fig. 2 ist die eigentliche Nietgruppe 15 dargestellt.
Sie besteht aus der Nietspindel l6 und der Deckbandspanneinrichtung
17- Die Nietspindel, welche nach dem bekannten Radialkaltnxetverfahren arbeitet, wird von einem Oelmotor
22 angetrieben. Sie wird im zylindrischen Mantel 23 der Spanneinrichtung 17 geführt und weist mit letzterer den
gemeinsamen Kolbenraum 25a 25' auf. In diesem übernimmt
der an der Spindel angebrachte Kolben 26 die Nietspindelversteilung.
Ueberdies bildet die Nietspindel einen Teil der inneren Abgrenzung des Kolbenraumes 24, 21P, in welchem
die Vorschubbewegung der Spanneinrichtung 17 vorgenommen wird. Hierzu ist der Mantel 23 mit Kolben 27 und
28 versehen. Eine weitere Kolbenraumabgrenzung wird durch den feststehenden Kolben 29 gebildet. An dem der Arbeitsstelle
der Nietspindel 16 zugewandten Kopfende der Deckbandspanneinrichtung 17 ist am zylindrischen Mantel 23
mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln der eigentliche
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Deckband-Niederhalter 30 angebracht.
Seine Formgebung beruht auf dem Prinzip, zum einen während des Nietvorganges das Deckband 3 fest auf die zu vernietende
Leitschaufel 2 anzupressen und zum andern die beim Ra-
dialnieten auftretenden Querkräfte aufzunehmen. Ersteres ist insofern von Bedeutung, als in der Regel die Deckbänder
aus gewalztem Profilmaterial bestehen und somit Biegespannungen aufweisen. Die lediglich auf die Nietzapfen 4 aufgesteckten
Deckbänder 3 liegen deshalb ohne separate Verspannung nicht fest am Schaufelkopf an. Darüberhinaus obliegt
der Spanneinrichtung 17 noch die Aufgabe, durch die
Einspannung zwischen dem Deckband 3 und dem Schaltteller der Schwenkeinrichtung 12 die Nietgruppe 15 mitsamt dem
Nietausleger 13 abzustützen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Nietmaschine wird
nachfolgend beschrieben, wobei vorausgeschickt wird, dass alle Verfahrenssehritte vorzugsweise elektrohydraulisch
ausgeführt werden. In der Vorrichtung selbst werden die Funktionsvorgänge vorzugsweise zum Teil mechanisch d.h.
mittels Vorgelege übertragen. Die stufenlosen Verfahrwege sowohl der geradlinigen Schlittenbewegung als 'auch der
kreisförmigen Schwenkbewegung werden über hydraulische Servomotoren geregelt. Nach Einfahren in die Position
werden dieselben durch hydraulische Klemmung fixiert.
Gemäss Fig. 1 sei der beschaufelte Halbzylinder 1 auf den
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Aufspanntischen 6 ausgerichtet und verspannt. Die Nietvorrichtung
wird über den Sehlitten 9S 10 in axiale Ausgangsstellung
gefahren, d.h. die Nietspindel wird in die Ebene
der zu vernietenden Nietzapfen 4 einer Schaufelreihe gebracht. Nach •Positionier'ung wird der Schlittentisch lü
über nicht gezeigte Spannleisten mit dem feststehenden Schlittenbett 9 fest verspannt, so dass die während des
Nietvorganges auftretenden Kräfte die Schlittenführungen nicht belasten.
Es wird dann die Nietgruppe 15 über die Teleskopelemente 21 des Nietauslegers 13 in die radiale Ausgangsstellung
gebracht, d.h. die Stirnfläche des Niederhalters 30 wird in etwa 10 mm Abstand zur Deckbandinnenfläche gefahren.
Ueber die Schwenkeinrichtung 12 wird die Nietgruppe 15 so verfahren, dass die Achse der Nietspindel 16 mit der
Achse des zu vernietenden Nietzapfens k übereinstimmt. Anschliessend
wird der Schaltteller der Schwenkeinrichtung 12 zentral geklemmt.
Der Spann- und Nietvorgang wird anhand von Fig. 2 erläutert.
Nach erfolgter Einstellung der Nietgruppe wird der Kolbenraum 24' mit Druck beaufschlagt.' Ueber den Kolben 28 fährt
die Deckbandspanneinrichtung 17 vor und der Niederhalter 30 presst das Deckband 3 auf den Schaufelkopf. Dadurch
wird die Nietmaschine mit dem Schaufelträger kraftschlüssig. verbunden und es entsteht über die verschiedenen Aufspan-
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2» 5 α
nungen Nietvorrichtung/Grundplatte, Grundplatte/Aufspanntische, Aufspanntische/Schaufelträger ein geschlossener
Kraftkreis. Damit dieser Kraftkreis wirkungsvoll ist, muss die Spannkraft der Deckbandspanneinrichtung 17 grosser
sein als der Nietdruck. Aus diesem Grunde werden die Spann funktion und der NietVorgang unabhängig voneinander gesteuert.
Letzterer wird dadurch eingeleitet 3 dass der OeI-motor
22 betätigt wird, worauf'die Nietspindel 16 rotiert. Hierauf wird der Kolbenraum 25 mit Drucköl beaufschlagt.
Ueber dem Kolben 26 führt die Nietspindel 16 vor und führt
den an sich bekannten Nietprozess durch. Er besteht im 'wesentlichen aus einem radialen Auswalzen des Nietzapfens
4 zu einem Nietkopf unter einer gleichmässigen Axialkraft bis zu 3j5 Tonnen. Die durch das maschinelle Nieten erzielte
Wiederholgenauigkeit der Nietkopfhöhe gestattet im nachhinein die Anordnung eines zusätzlichen Dichtstreifens
am Deckband, wodurch eine Wirkungsgradverbesserung der Beschaufelung erzielbar ist. Verglichen mit dem manuellen
Hämmern wird darüberhinaus eine wesentliche Qualitätsverbesserung der Nietung erzielt, da beim Radialnietverfahren
die Materialstruktur des Nietkopfes erhalten bleibt.
Nach erfolgter Nietung wird der Kolbenraum 25' mit Druck
beaufschlagt, die Nietspindel 16 fährt zurück in die Ausgangsstellung
und der Oelmotor 22 wird abgeschaltet. Hier- auf wird der Kolbenraum 24 mit Druck beaufschlagt und über
den Kolben 27 fährt die Deckbandspannvorrichtung 17 in die
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Ausgangsstellung' zurück, wodurch der Kraftkreis unterbrochen ist. Darauf wird die Sperrung der Schwenkvorrichtung 12 gelöst
und die Nietgruppe 15 kann zur nächstfolgenden Nietstelle vorgefahren werden.
Selbstverständlich ist der Erfindungsgegenstand nicht auf das in der Zeichnung Dargestellte beschränkt. So kann beispielsweise
an Stelle der lokal befestigten Schlittenführung gemäss Fig. 1 die Nieteinheit auf einem fahrbaren
Untersatz montiert sein. Eine derartige Lösung ergibt eine Nietmaschine von extrem hoher Mobilität und fast unbeschränkter
Einsatzmöglichkeiten. Es versteht sich überdies, dass der Schwenkeinrichtung und dem Nietausleger
keine konstruktiven Grenzen gesetzt sind und dass alle bekannten Lösungen betreffend Linear- und'Drehbewegungen
nicht aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
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• . . 103/-76 | |
Λ1* 2649050 | |
B e z | eichnungsliste |
1 = | Zylinder |
2 = | Leitschaufel |
3 | Deckband |
4 = | Nietzapfen |
5 | Flansch |
6 = | Aufspanntisch |
7 | T-Nut |
8 | Stellspindel |
9 10 = |
Schlittenbett / S. Schlittenführung Schlittentisch Γ |
11 = | Steuergehäuse |
12 = | Schwenkeinrichtung |
13 = | Ausleger (radial verstellbar) |
14 = | Zylinderachse j Drehachse |
15 = | Nietgruppe |
16 = | Nietspindel |
17 = | Deckbandspanneinrichtung |
18 = | DurchgangsIoch |
19 = | Grundplatte |
20 = | Schwalbenschwanzführung . |
21 = | Teleskopelemente |
22 = | Oelmotor |
23 = | Mantelteil (zylindrisch) |
=Kolbenräume
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_ > - 103/76
25,25' = Kolbenraume
■ 26, = Kolben
27 = Kolben
28 = Kolben
29 = Kolben
30 = Deckband-Niederhalter
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AIo Leerseite
Claims (4)
- BBC BadenPatentansprüche(1.J Vorrichtung zum dauerhaften Verbinden eines halbringförmigen Deckbandes mit den Leitschaufeln einer beschaufelten Zylinderhälfte einer Turbomaschine axialer Bauart, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial verstellbarer Ausleger (13), welcher in einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse (14) drehbar ist und dessen Drehachse koaxial zum Zylinder (1) angeordnet ist, an seinem verstellbaren Ende eine Nietgruppe (15) trägt, welche eine nach dem bekannten Radial-Kaltnietverfahrenarbeitende Nietspindel (16) sowie eine Deckbandspanneinrichtung (17) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (13) an einer Schwenkeinrichtung (12) angeordnet ist und stufenlos über I80 von der Horizontalen verstellbar ist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (12) über eine Schlittenführung (9j 10) in Zylinderachsrichtung stufenlos verstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckbandspanneinrichtung (17) einen zylindrischen Mantelteil (23) aufweist, welcher koaxial zur Nietspindel (16) angeordnet ist, und mit dieser gemein-809817/0559BBC Baden-103/76same Kolbenräume (25,25', 24,24') bildet, über welche die Vorschubbewegungen der Nietspindel (16) und der Deckbandspanneinrichtung (17) gesteuert werden.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckbandspanneinrichtung (17) mit einem Deckband-Niederhalter (30) versehen ist, welcher in Arbeitsstellung der Nietgruppe (15) das zu vernietende Deck-band (3) auf die an ihrem Kopfende mit einem Nietzapfen (4) versehene Leitschaufel (2) presst.BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.809817/0559
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