DE2648978A1 - Verfahren zum stabilisieren von gerbstoff- und eiweisshaltigen fluessigkeiten, wie getraenken - Google Patents
Verfahren zum stabilisieren von gerbstoff- und eiweisshaltigen fluessigkeiten, wie getraenkenInfo
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- C12H1/04—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages combined with removal of precipitate or added materials, e.g. adsorption material with the aid of ion-exchange material or inert clarification material, e.g. adsorption material
Description
- Verfahren zum Stabilisieren von gerbstoff- und
- eiweißhaltigen Flüssigkeiten, wie Getränken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren von gerbstoff- und eiweißhaltigen Flüssigkeiten, wie Getränken, beispielsweise Bier, Wein, Fruchtsaft und dgl., bei dem die Fltssigkeiten vorgeklärt, wie filtriert, zentrifugiert und dgl.' und mit Stabilisierungsmitteln behandelt werden, die aus Polyamiden zur Entfernung der Gerbstoffe und aus Eiweißstoffe adsorbierenden Medien bestehen, wobei zur Entfernung der Gerbstoffe die vorgeklärte Flüssigkeit mit den Polyamiden behandelt wird.
- Durch die Stabilisierung soll ein Ausflocken der Gerbstoffe undl oder der Eiweißstoffe in der fertigen Flüssigkeit weitestgehend verhindert werden. So ist es bei Getränken, beispielsweise Bier, bekannt, die Gerbstoffe durch Polyamide, wie Nylon, Perlon, vernetztes, unlösliches Polyvinylpyrrolidon (PVP) oder PolyvinylpO1yrolidon 2VPX teilweise zu entfernen. Dabei werden die Gerbstoffe von den Polyamiden adsorbiert, damit aus dem Bier entfernt, so daß sie sich nicht mehr an Eiweißstoffe anlagern und mit diesen zusammen ausflocken können. Die Proteine, insbesondere die hochmolekularen, eher zur Trübung neigenden Eiweißstoffe werden beispielsweise mit Kieselgelen entfernt, d.h. von den Kieselgelen adsorbiert. Bei diesem bekannten Verfahren wird beispielsweise beim Umdrücken des Bieres Polyamid und/oder eiweißadsorbierende Mittel (Kieselgele, Bentonite etc.) zur Stabilisierung des Getränkes zugegeben. Die Stabilisierungsmittel bleiben im Tank, bis sie im Bier eine ausreichende Stabilisierungswirkung hervorge--rufen haben. Während der Lagerung im Tank setzen sich jedoch Trubstoffe, Hefen und die Stabilisierungsmittel am Tankboden gemeinsam ab. Ein Nachteil ist dabei, daß die Stabilisierungsmittel verloren sind, weil sie mit den im Tank abgesetzten Trubstoffen und den Hefen vermengt sind. Ein weiterer Nachteil besteht im unterschiedlichen Verschmieren der Oberfläche der Stabilisierungsmittel, weshalb durch große, schwankende Mengen von Trubstoffen bei diesem bekannten Verfahren größere Mengen an Stabilisierungsmitteln notwendig sind. Trotzdem ist eine Dosierung mit gezielter Wirkung nicht möglich; die Wirtschaftlichkeit wird zudem weiter verringert.
- Bei einem anderen bekannten Verfahren, der sogenannten Kontaktstabilisierung, werde die gerbstoff- und eiweißhaltigen, noch keiten unfiltrierten flüssig in einem Filteraggregat vorfiltriert und gleichzeitig stabilisiert. Bei dieser Kontaktstabilisierung wird ein Kiselgurgemisch als Filterhilfsstoff zusammen mit den Stabilisierungsmitteln während der Filtration laufend zudosiert.
- Auch bei diesem Verfahren werden große Mengen zur Kontaktstabilisierung der Flüssig Keit benötigt, da die gleichen Nachteile wie beim Umdrücken auftreten. Außerdem müssen auch bei diesem Verfahren nach der Filtration der Flüssig keit die Stabilisierungsmittel, insbesondere das wertvolle Gerbstoffadsorbens, verworfen werden. Die Stabilisierungsmittel belasten darüber hinaus quantitativ das Fllteraggregat, so daß sich die Filterelemente schneller zusetzen und verhältnismäßig oft gereinigt werden müssen. Dies bedingt einen oft sehr erheblichen Kapazitätsverlust. Die Stabilisierungsmittel weisen zudem in lbren Durchlässigkeitswerten für die zu filtrierende Flüssigkeitgrößere Streubreiten auf, so daß der Filtervorgang stark beeinträchtigt werden kann.
- Es ist ferner bekannt, die Flüssingkeiten hach der ersten Filtration in einen Tank zu füllen und anschließend die Stabilisierungsmittel zuzugeben. Nach entsprechender Kontaktzeit mit der Flüssigkeit. steine zweite Filtration notwendig, um die Stabilisiekeit rungsmittel aus der BlüssigAerauszuholen Der größte Teil der Stabilisierungsmittel setzt sich dabei im Tank ab, wird Jedoch verworfen, da die Rückgewinnung zu zeit- und kostenaufwendig ist. Bei diesem Verfahren sind zwar geringere Mengen an Stabilisierungsmitteln als vorher beschrieben notwendig, doch wird die Wirtschaftlichkeit durch das Verwerfen des teuren Gerbstoffadsorbens stark vermindert.
- Es ist schließlich eine Kontaktstabilisierung filtrierter Flüssig-Weiten bekannt, bei dem als gerbstoffadsorbierendes Medium Polyvinylpolypyrrolidon in eine Filterschicht eingebaut ist.
- Diese Stabilisierung hat aber den Nachteil, daß die Stabilisierungswirkung im Laufe des Filtrationsvorganges ständig geringer wird, weil sich die zur Stabilisierung notwendige Adsorptionskraft des Stabiliserungsmittels mit fortschreitender Dauer der Filtration von adsorbierten Gerbstoffen aus d Flüssigkeit in zunehmendem Maße erschöpft (Bärwald, Brauwelt Jahrg. 113 (1973) Nr. 34).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die kombinierte Stabilisierung von gerbstoff- und eiweißhatigen Flüssikeiten wirt schaftlich durchgeführt werden kann.
- DIese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die vorgeklärte Flüssigkeit gleIchzeitig mit Polyamid und einem Eiwelßstoffe adsorbierenden Medium behandelt wird und daß wenigstens eines der ,tabilLsierungsmlttel zur Wiederverwendung regeneriert wIrd.
- Die regenerierten Stabilisierungsmittel können erneut zur Stabilisierung der Flüssigkeiten verwendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können somit die regenerierten Stabilisierungsmittel nahezu unbegrenzt verwendet werden, so daß sich eine erhebliche Kosteneinsparung beim Stabilisieren von Flüssigkeiten ergibt und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wesentlich erhöht wird. Ein konstant gleichbleibender Stabilisiereffekt ist ebenfalls sichergestellt.
- Die Stabilisierungsmittel wirken außerdem als zusätzliche Fllterhilfsmittel, wobei beim Vorklärvorgang der Flüssigkeit nicht erfaßte einzelne Hefen zurückgehalten werden, wodurch sich eine zusätzliche Erhöhung der Flüssigkeitshaltbarkeit ergibt. Der Wirkungsgrad der beiden Stabilisierungsmittel wird ferner dadurch erhöht, daß mit diesen eine bereits vorgeklärte Flüssigkeit behandelt wird, die nicht zu einer Verschmierung der Oberfläche der beiden Mittel durch Trubstoffe führen kann, wie dies beim Stabilisieren von nicht vorgeklärten Flüssigkeiten der Fall ist.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Vorklärung ohne Verwendung von Stabilisierungsmitteln. Pei bekannten Verfahren wird beim Vorklären das Eiweißstoffe aclsorbierende Medium zugegeben. Wenn das Vorklären in einem Filtrieren besteht, dann verändert dieses Stabilisierungsmedium die Durchlsissigkeltswerte des Fllterhilfsmlttels, das beIspielsweise Kieselgur Ist. Dadurch wird der Flltervorgang erheblich beeinträchtigt. Beim erfinsltlngsgemäßen Verfahren wird der Vorklärvorgang ohne Stabilisierungsmittel durchgeführt, so daß sich keine oder nur eine geringe Beeinträchtigung des Filtervorganges ergibt. Die die Eiweißstoffe und die Gerbstoffe adsorbierenden Stabilisierungsmittel werden 1 nach dem Vorklärvorgang in KombnatIon elngesetzt.
- Bei einem Ausführungsbeispiel wird als Polyamid zur Stabilisierung der Gerbstoffe in einer Flüssigkeit Polyvinyl (poly)pyrrolidon (PV(P)P) verwendet. Zur Stabilisierung der Eiweißstoffe in den Flussigkeiten wird im Ausführungsbeispiel z.B. ein Kieselgel eingesetzt. Die zu stabilisierende Flüssigkeit wird zunächst filtriert und von den Trubstoffen und den Hefen befreit. Anschließend werden dem Filtrat die Stabilisierungsmittellaufend zudosiert und von einem geeigneten, nachgeschalteten Aggregat zurückgehalten, so daß stets eine gleichbleibende Qualität de r Flüssigkeit erreicht wird. Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann praktisch Jede beliebige Zusammensetzung von und Kieselgel gewählt werden, um eine optimale Anpassung an Jede Flüssigkeits/qualituäterreichen. Die Mengenverhältnisse von PV(P)P und Kieselgel können zwischen etwa 1 : 2 bis etwa 2 :1 betragen, hängen jedoch in besonderem Maße von der Zusammensetzung der Flüssigkeit ab. Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei der Temperatur durchgeführt, bei der auch etwa die zu stabilisierende Flüssigkeit normalerweise filtriert wird, vorzugsweise zwischen -100C und +25 0C. Eine Stabilisierung ist aber auch über diese Temperaturgrenzen hinaus möglich.
- Die Kontaktzeit der Stabilisierungsmittel mit der Flüssigkeit liegt je nach Art des Stabilisierungsaggregates bei etwa 2 -etwa 10 Min. und kann entsprechend variieren.
- Bei diesem Stabilisiervorgang setzen sich auf den Elementen des Aggregates die Stabilisierungsmittel mit den adsorbierten Gerbstoffen und Eiweißstoffen ab. Durch die laufende Zudosierung der Stabilisierungsmittel wird die Adsorptionskraft im Laufe der Stabilisierung nicht verringert, so daß auch am Ende einwandfrei und gleichmäßig stabilisiert ist.
- Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß beide Stabilisierungsmittel, mindestens Jedoch eines, regeneriert werden können. Bei der Wiedergewinnung nur eines der Stabilisierungsmittel wird vorteilhaft das Gerbstoffadsorbens, im Ausführungsbeispiel PV2t, durch ein alkalisches Medium regeneriert, d.h. die von ihm adsorbierten Gerbstoffe werden darin gelöst und somit entfernt. Das eiweißadsorbierende Medium wird gleichzeitig bei der Regenerierung durch das alkalische Medium mit gelöst und damit vom Gerbstoffadsorbens abgetrennt. Auf den Elementen des Stabilisierungsaggregates verbleibt somit nur das regenerierte Gerbstoffadsorbens. Als lösliches eiweißadsorbierendes Mittel bieten sich beispielsweise die sogenannten Hydrogele an, eine besondere Form der Kieselgele.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist die Regenerierung beider Stabilisierungsmittel. Im Prinzip wird dabei wie im ersten Beispiel verfahren, d.h. durch ein alkalisches Medium werden nur die an Gerbstoff- und Eiweißadsorbens festgehaltenen Stoffe abgelöst und damit abgetrennt. Somit stehen nach einem Regenerierungsvorgang wiederum beide Stabilisierungsmittel für den beschriebenen Einsatz zur Verfügung. Hierbei hat Jedoch die Praxis gezeigt, daß durch den Regenerierungsvorgang das Eiweißadsorbens an Substanz verlieren kann und dann durch entsprechende Zusätze ergänzt werden muß. Eine Kontrolle der Mischung nach der Regenerierung ist Jedoch mit nicht näher bezeichneten Mitteln einfach durchführbar. Als eiweißadsorbierende, in alkalischen Medien schwerlösliche Mittel bieten sich beispielsweise hochgetrocknete Kieselgele an.
- Dieses Verfahren stellt ein Recycling im Zuge des Umweltschutzes dar, da die Produkte fast unbegrenzt benutzt werden können und somit die Abwasserbelastung wesentlich geringer wird, ganz abgesehen von der Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens.
- Die Regenerierung der Stabilisierungsmittel läßt sich ohne Schwierigkeiten mit alkalischen Medien, vorzugsweise mit Natronlauge durchführen. Die Natronlauge kann bis zu einer Konzentration von etwa 3 %, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 % verwendet werden. Die Behandlung mit Natronlauge wird Je nach Regenerierverfahren in einem Temperaturbereich zwischen etwa 10 bis etwa 900C, vorzugsweise zwischen etwa 10 bis 600C vorgenommen.
- Da mit diesen Stabilisierungsmitteln bereits filtrierte. Flüssigkeit behandelt wird, wird der Wirkungsgrad der Stabilisierungsmittel beim erfindungsgemäßen Verfahren im Vergleich zur bisherigen Stabilisierung mehr als verdoppelt.
Claims (10)
- Patentansprüche 1r Verfahren zum Stabilisieren von gerbstoff- und eiweißhaltigen Flüssigkeiten, wie Getränken, beispielsweise Bier, Wein, Fruchtsaft und dgl., bei dem die Flüssigkeiten vorgeklärt, wie filtriert, zentrifugiert und dgl. und mit Stabilisierungsmitteln behandelt werden, die aus Polyamiden zur Entfernung der Gerbstoffe und aus Eiweißstoffe adsorbierenden Medien bestehen, wobei zur Entfernung der Gerbstoffe die vorgeklärte Flüssigkeit mit den Polyamiden behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeklärte Flüssigkeit gleichzeitig mit Polyamid und einem Eiweißstoffe absorbierenden Medium behandelt wird und daß wenigstens eines der Stabilisierungsmittel zur Wiederverwendung regeneriert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gerbstoffe adsorbierende Stabilisierungsmittel regeneriert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungmittel mit einem alkalischen Medium behandelt werden.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyamid Polyvinyfpolipyrrolidon verwendet wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als alkalisches Medium Natronlauge verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Natronlauge bis zu einer Konzentration von etwa 3 %, vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und 1 % verwendet wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalische Medium eine Temperatur zwischen etwa 100C bis etwa 90°C, vorzugsweise zwischen etwa 10 bis 600C, hat.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierung in einem Temperaturbereich von etwa -100C bis etwa 250C durchgeführt wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzeit der Stabilisierungsmittel zwischen etwa 2 bis etwa 10 Minuten liegt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamide und die die Eiweißstoffe adsorbierenden Stabilisierungsmittel in einem Mengenverhältnis von etwa 1 :2 bis etwa 2 : 1 eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
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DE19762648978 DE2648978A1 (de) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Verfahren zum stabilisieren von gerbstoff- und eiweisshaltigen fluessigkeiten, wie getraenken |
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