DE2648526C3 - Zweikammer-Motorlager - Google Patents
Zweikammer-MotorlagerInfo
- Publication number
- DE2648526C3 DE2648526C3 DE19762648526 DE2648526A DE2648526C3 DE 2648526 C3 DE2648526 C3 DE 2648526C3 DE 19762648526 DE19762648526 DE 19762648526 DE 2648526 A DE2648526 A DE 2648526A DE 2648526 C3 DE2648526 C3 DE 2648526C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- rubber
- ring
- metal
- elastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/24—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the central part of the unit being supported by one element and both extremities of the unit being supported by a single other element, i.e. double acting mounting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zweikammer-Motorlager mit hydraulischer Dämpfung nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Bei Verwendung von Motorlagern dieser aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 11 645 bekannten Art
für Kraftfahrzeugmotoren besteht eine Forderung, daß Schwingungen des Motors mit niedriger Frequenz und
großer Amplitude stark gedämpft und hochfrequente, insbesondere auch akustische Schwingungen mit kleinsten
Amplituden ohne Flüssigkeitsdämpfung passiert werden. Durch den bekannten luftgefüllten gummielastischen
Ring in einem Arbeitsraum für dit Dämpfungsflüssigkeit lassen sich die Schwingungen mit hohen
Frequenzen und kleinen Amplituden von ihrer Einwirkung auf die Dämpfungsflüssigkeit abhalten. Nachteilig
ist daß ein luftgefüllter gummielastischer Ring kompliziert herzustellen und in der Arbeitskammer anordenbar
und in seiner Stellung sicherbar ist Darüberhinaus werden sich die Eigenschaften über die Lebensdauer des
Lagers dadurch ändern, daß mit einer langsamen Diffusion der Luft durch die Ringwandung hindurch in
die Flüssigkeit der Arbeitskammer zu rechnen ist Die zunäxhst gegebene Vorspannung des gummielastischen
Rings wird nachlassen, der Druck im Hohlraum verloren gehen und der Widerstand des Hohlraums gegen
Eindrücken in kurzer Zeit auf Undefinierte Werte abnehmen, wodurch der Verlauf der hydraulischen
Dämpfungskräfte in nachteiliger Weise beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Motorlager der eingangs genannten Art weiter zu
entwickeln und es besonders wirksam und betriebssicher für die Forderung zu gestalten, Schwingungen des
Motors mit hoher Frequenz und kleinsten Amplituden, insbesondere auch akustische Schwingungen, ohne
Flüssigkeitsdämpfung das Lager passieren zu lassen. Die Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst
So erfolgt in vorteilhafter Weise in den Flüssigkeitskammern ein stets gleichbleibender Aufbau des bei
größeren Amplituden für die hydraulische Dämpfung erforderlichen Drucks, da die Nachgiebigkeit der
inneren Wand durch die mechanische Elastizität der gummielastischen Vorsprünge genau definiert ist.
Andererseits schaltet die Nachgiebigkeit der inneren Wand bei entsprechender Bemessung die hydraulische
Dämpfung bei hochfrequenten Schwingungen von kleinsten Amplituden aus, die sich in der Größenordnung
von wenigen Zehntel Millimetern bewegen.
Die äußere Wand einer doppelwandigen Stirnwand ist zweckmäßig mit einer konische Übergangsflächen
aufweisenden Vertiefung versehen u -.d die innere Wand
als ein vulkanisiertes Gummimetallteil ausgebildet, das im wesentlichen aus einer Metallscheibe und einem
diese umgebenden Gummirand besteht, wobei der Gummirand im Bereich des metallischen Mantels an der
äußeren Wand befestigt ist und Vorsprünge aufweist, die an den genannten konischen Übergangsflächen
anliegen und sich bei einer Annäherung der inneren Wand an die äußere Wand mit zunehmendem
Widerstand bis zu einer Blockierung einer Bewegung der inneren Wand verformen.
In der so herbeigeführten hubbegrenzten Endstellung ist die innere Wand als feste Wand aufzufassen und kann
sich bei großen Amplituden der für die jeweilige Hubgeschwindigkeit der Stirnwände gegenüber dem
Widerlager vorbestimmte Druck in einer Flüssigkeitskammer in voller Höhe aufbauen. Bei einem Motorlager,
dessen Flüssigkeitskammern von einem die Stirnwände verbindenden Bolzen durchdrungen ist,
wird die innere Wand einer doppelwandigen Stirnwand vorzugsweise als ein Gummimetallteil ausgebildet, das
aus einer metallischen Ringscheibe und mit dieser am inneren und äußeren Umfang haftend verbundenen
Gummiringen besteht und von dem genannten Bolzen durchdrungen ist. Der von einer inneren und einer
äußeren Wand einer doppelwandigen Stirnwand gebildete Zwischenraum ist mit Luft gefüllt, wobei eine
Änderung des Druckes, beispielsweise durch Diffundieren von Gas in die Flüssigkeitskammern, ohne
störenden Einfluß auf den Verlauf der hydraulischen Dämpfungskräfte bleibt, da der Zwischenraum nach
außen entlüftet ist
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Motorlagern nach der Eirfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Motorlager, dessen Stirnwände durch einen zentralen Bolzen verbunden sind, im Schnitt,
Fig.2 einen Ausschnitt eines Motorlagers, dessen
Flüssigkeitskammern frei von Innenteilen sind.
Bei dem Motorlager nach F i g. 1 ist eine moturseitige
gummielastische Umfamgswand 1 an ihrem äußeren Umfang mit einem metallischen Mantel 2 und an ihrem
inneren Umfang mit einem Kegelmantel 4 haftend verbunden. Der Mantel 2 ist mittels einer Bördelung 2'
an einer äußeren Wand T einer doppelwandigen motorseitigen Stirnwand 7 befestigt die gleichzeitig
eine innere Wand 7" fest und dicht zwischen dem Mantel 2 und der äußeren Wand T einspannt Der
Kegelmantel 4 und ein mit ihm einteiliger Flansch 15 bilden ein Widerlager 27, das in nicht gezeichneter
Weise an einem Fahrzeugaufbau oder einem Motorrahmen befestigt zu denken ist Eine motorabgev;andtc
gummielastische Umfaingswand 8 ist an ihrer.i äußeren
Umfang mit einem metallischen Mantel 9 und in ihrem inneren Umfang mit dem Widerlager 27 haftend
verbunden. Der Mantel 9 ist mittels einer Bördelung 9' an einer äußeren Wand 14' einer doppelwandigen
motorabgewandten Stirnwand 14 befestigt die gleichzeitig eine innere Wand! 14" fest und dicht zwischen dem
Mantel 9 und der äußeren Wand 14' einspannt. Ein mit einem Kopf 18 versehener Bolzen 21 verspannt die
Stirnwand 14, ein Distanzrohr 23 und die Stirnwand 7 mittels einer Mutter 22 und verbindet so die beiden
Stirnwände 7 und 14 starr miteinander. Die Stirnwand 7 ist mittels eines den Bolzen 21 verlängernden Stiftes 24
und einer Mutter 25 an einem angedeuteten Motorgehäuse 26 befestigt. Eine gummielastische Trennwand 3
ist an ihrem äußeren Umfang mit dem Kegelmantel 4 des Widerlagers 27 haftend verbunden und mit einem
zur motorabgewandten Seite weisenden Hals 10 versehen, ά«.τ in einem durch eine winkelförmige
Metalleinlage 12 verstärkten, einen Ringspalt 13 mit dem Distanzrohr 23 bildenden Kragen 11 endet.
Eine motorseitige Flüssigkeitskammer 19 ist durch die
Umfangswand 1 und die Stirnwand 7 begrenzt und durch die Trennwand 3 von einer motorabgewandten
Flüssigkeitskammer 20 abgeteilt die durch die Umfangswand
8 und die Stirnwand 14 begrenzt ist. Die Flüssigkeitskammern 119 und 20 stehen über den als
Drosselöffnung dienenden Ringspalt 13 miteinander in Verbindung. Der Kragen 11 setzt Querbewegungen
relativ zum Widerlager 27 einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegen.
Die Stirnwand 7 ist in der Weise doppelwandig mit einem durch öffnungen 49 nach außen entlüfteten
Zwischenraum 40 ausgeführt, daß eine in die äußere Wand T gedrückte, konische Übergangsflächen 32 und
33 aufweisende, ringnmtartige Vertiefung 31 durch die
innere Wand 7" abgedeckt wird.
Die innere Wand 7" ist ein vulkanisiertes Gummimetallteil und besteht in ringförmiger Anordnung von
innen nach außen aus einem inneren, zwischen dem Distanzrohr 23 und der äußeren Wand T eingespannten
Metallring 41, einem inneren Gummiring 42, einer metallischen Ringscheibe 43, einem äußeren Gummiring
44 und einem äußeren Metallring 45, der zwischen dem Mantel 2 und der äußeren Wand T eingespannt ist. Der
Gummiring 42 weist ei' t η an der Übergangsfläche 32
anliegenden, sich in den inneren Umfangsbereich der Ringscheibe 43 erstreckenden Ringwulst 46 auf. Der
Gummiring 44 weist einen an der Übergangsfläche 33 anliegenden, sich in den äußeren Umfangsbereich der
Ringscheibe 43 erstreckenden Ringwulst 47 auf. Der zwischen den Ringwülsten 46 und 47 liegende Bereich
der Ringscheibe 43 ist mit einer dünnen Gummihaut überzogen. Die Stirnwand 14 ist ebenfalls doppelwandig
und in der gleichen Weise aufgebaut wie die Stirnwand 7. Die analogen Teile sind öffnungen 59, ein
Zwischenraum 50, die äußere Wand 14', Übergangsflächen 35 und 36, eine Vertiefung 34, die innere Wand 14",
ein Metallring 51, ein innerer Gummiring 32, eine
metallische Ringscheibe 53, ein äußerer Gummiring 54, ein äußerer Metallring 55, ein Ringwulst 56, ein
Ringwulst 57.
Bei kurzhubigeii Bewegungen der starr verbundenen
Stirnwände 7 und 14 gegenüber dem Widerlager 27 wird das in den jeweiligen Flüssigkeitskammern 19 bzw. 20
verdrängte Volumen ohne nennenswerten Widerstand durch entsprechende Ein- und Au^oärtsbewegungen
der inneren Wände 7" und 14" aufgenommen, wobei sich in den Flüssigkeitskammern 19 und 20 kein
nennenswerter Druck aufbaut und demgemäß kein oder nur ein unbedeutender Flüssigkeitsaustausch der Kammern
19 und 20 durch den Ringspalt 13, also keine hydraulische Dämpfung der Bewegungen erfolgt.
Bei größer werdenden Hüben der Stirnwände 7 und 14 legen sich die Ringwülste 46 und 47 bzw. 56 und 57
mehr und mehr an den Übergangsflächen 32 und 33 bzw. 35 und 36 an, wobei sie der Verschiebung der inneren
ω Wände 7" bzw. 14" einen zunehmenden Widerstand
entgegensetzen, bis schließlich die inneren Wände 7" und 14" nicht weiter nachgeben und als feste Wände
wirksam sind. Die räumlichen Verhältnisse sind so gestaltet, daß in dieser hiibbegrenzten Endstellung der
Wände 7" und 14" zwischen den Ringscheiben 43 bzw. 53 und den äußeren Wänden T bzw. 14' ein Spalt bleibt,
der durch die öffnungen 49 bzw. 59 entlüftet ist, wodurch die Möglichkeit eines unerwünschten Festsaugens
der Wände 7" bzw. 14" an den Wänden T bzw. 14'
M) ausgeschlossen ist. Bei einer angenommenen, der
Einfachheit halber statisch betrachteten Bewegung der Stirnwand 7 aus der gezeichneten Stellung, die einer
Mittelstellung des Motorlagers entsprechen möge, in Richtung auf das Widerlager 27 wird die auftretende
t> Volumenverringerung der Flüssigkeitskammer 19 zunächst
durch Annäherung der Wand 7" an die Wand 7', wobei sich in zunehmendem MaSe in der Kammer 19
ein Druck aufgebaut, und gleichzeitig durch Strömen von Flüssigkeit durch den Ringspalt 13 in die
">» Flüssigkeitskammer 20 ausgeglichen, letzteres ausschließlich,
sobald die Wand 7" die hubbegrenzie F.ndstellung erreicht hat. Mit diesem Vorgang ist in
zunehmendem Maße die Erzeugung von hydraulischer Dämpfungskraft verbunden, deren Größe in bekannter
>'i Weise von der Geschwindigkeit der angenommenen
langhubigen Bewegung der Stirnwand 7 abhängt, nachdem die Wand 7" die hubbegrenzte Endstellung
erreicht hat. Die gleichzeitig erfolgende Volumenvergrößerung der Flüssigkeitskammer 20 wird durch das
aus der Flüssigkeitskammer 19 übergeströmte Volumen und, soweit das übergeströmte Volumen nicht ausreicht,
durch von der Wand 14' weggerichtetes Nachgeben der Wand 14" ausgeglichen, wobei die Elastizität der
Gummiringe 52 unu 54 hinreichend groß ausgeführt sind, um das Entstehen eines Vakuums und damit
verbundener, unerwünschter Hohlraumbildung in der Flüssigkeit zu unterbinden. Bei dynamischen, langhubigen
Schwingungen des Motorlagers erfolgt wechselwei-
se ein Anlegen der Wände 7" und 14" an die Wände T und 14' bzw. ein von den Wänden T und 14'
weggerichtetes Nachgeben der Wände 7" und 14".
Bei dem Motorlager nach F i g. 2 ist eine motorseitige gummielastische Umfangswand 101 an ihrem äußeren
Umfang mit einem metallischen Mantel 102 und an ihrem inneren Umfang mit einem Kegelmantel 104
haftend verbunden. Der Mantel 102 ist mittels einer Bördelung 102' an einer äußeren Wand 107' einer
motorseitigen Stirnwand 107 befestigt, die gleichzeitig eine innere Wand 107" fest und dicht zwischen dem
Mantel 102 und der Wand 107' einspannt. Der
Kegelmantel 104 ist Teil eines nicht gezeichneten, mit einem Motorrahmen zu befestigenden Widerlager;,. Die
Stirnwand 107 ist mit einem Stift 124 versehen, der in ähnlicher Weise wie der Stift 24 des Motorlagers nach
Fig. 1 zur Befestigung der Stirnwand 107 an einem Motorgehäuse dient. Eine motorseitige Flüssigkeitskammer 119 ist durch die Umfangswand 101 und die
Stirnwand 107 begrenzt und durch eine ausschnittsweise dargestellte gummielastische Trennwand 103 von einer
nicht gezeichneten motorabgewandten Flüssigkeitskammer abgeteilt, die in nicht gezeichneter Weise durch
eine motorabgewandte gumniielastische Umfangswand und eine motorabgewandte Stirnwand begrenzt zu
denken ist.
Die starre Verbindung der motorabgewandten Stirnwand mit der Stirnwand 107 möge über nicht
gezeichnete U-förmige Haltetcile erfolgen, deren Schenkel mit den beiden Stirnwänden in geeigneter
Weise fest verbunden sind. Die U-förmigen Halteteile
r) können unmittelbare Teile eines Motorgehäuses sein.
Die Stirnwand ist in der Weise doppelwandig mit einem nach außen durch öffnungen 149 entlüfteten Zwischenraum
140 ausgeführt, daß eine in die äußere Wand 107'
gedruckte, eine konische Übergangsflächc ist aufwei-
i(i sende Vertiefung 131 durch die innere Wand 107"
abgedeckt wird. Die Wand 107" ist ein vulkanisiertes Gummimetallteil und besteht aus einer rnetaH'srhen
Kreisscheibe 143 und einem diese umgebenden Giimmirand 144, dessen Außenumfang zwischen dem
r- Mantel 102 und der Wand 107' eingespannt ist. Durch
den Gummirand 144 wird eine axiale Nachgiebigen
der Wand 107" bewirkt. Der (jummirand 144 weist
einen an der Übergangsfläche 132 anliegenden, sich in den A'i'ienumfang der Kreisscheibe 143 erstreckenden
:o Ringwulst 147 auf. Die Stirnwand 107 hat die gleichen
Funktionen wie die oben angegebenen Funktionen der Stirnwände 7 und 14 des Motorlagers nach Fig. I. Der
Widerstand der Wand 107" bei Annäherung an die Wand 107' kann durch an der Kreisscheibe 143
.■>■■■ -isätzlich angebrachte örtliche, elastische Noppen 148
verstäikt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zweikammer-Motorlager mit hydraulischer Dämpfung, dessen flüssigkeitsgeiullte, hydraulisch
über eine Drosselöffnung miteinander verbundene Kammern aus einer gemeinsamen, an ein metallisches
Widerlager angeschlossenen Trennwand, je einer gurnmielastischen Umfangswand und starr
miteinander verbundenen metallischen Stirnwänden bestehen, wobei in mindestens einer der Kammern
ein separater, luftgefülller Raum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der luftgefüllte
Raum (40, 50, 140) eine nach außen führende Entlüftungsöffnung (49, 59, 149) aufweist und durch
einne doppelwandige Ausbildung der Stirnwand (7, 14,107) mit einer äußeren festen Wand (T, 14', 107')
und einer gegenüber der äußeren Wand (T, 14', 107') abgedichteten, nachgiebigen inneren Wand (7", 14",
107") gebildet ist, die mittels gummielastischer Ränder (/4,54, !44) an der äußeren Wand befestigt
und mittels gumielastischer Vorsprünge (46, 47, 56, 57, 1-47) an der äußeren Wand (T, 14', 107')
abgestützt ist durch deren Verformungswiderstand die Nachgiebigkeit der inneren Wand (T', 14", 107")
definiert ist.
2. Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die äußere Wand (107')
gedrückte Vertiefung (131) durch eine als vulkanisiertes Gummimctallteil ausgebildete innere Wand
(107") abgedeckt ist, die aus einer metallischen Kreisscheibe (143) und einem diese umfassenden
Gummirand (144) besteht, dessen Außenumfang mittels einer Börderlung^lC2') an eier äußeren Wand
dicht befestigt ist, wobei der Gu.nmirand mit einem die Kreisscheibe an der äußeren Wand abstützenden
Ringwulst (147) versehen ist.
3. Motorlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die äußere Wand (T, 14')
gedrückte ringnutartige Vertiefung (31, 34) durch eine als GummimeUllteil ausgebildete innere Wand
(7", 14") abgedeckt ist, die aus einem inneren Gummiring (42, 52) einer metallischen Ringscheibe
(43, 53) und einem äußeren Gummiring (44, 54) besteht, dessen Außenumfang (Metallring 45, 55)
mittels einer Bördelung (2', 9') an der äußeren Wand « dicht befestigt ist, wobei der innere Gummiring
durch einen ihn durchdringenden Bolzen (21) an der äußeren Wand gehalten ist und die Ringscheibe an
der äußeren Wand abstützende Ringwülste (46, 47, 56,57) vorgesehen sind. ">o
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648526 DE2648526C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Zweikammer-Motorlager |
FR7704418A FR2357790A1 (fr) | 1976-04-27 | 1977-02-16 | Support de moteur, elastique, a amortissement hydraulique, notamment pour vehicule a moteur |
IT22815/77A IT1125741B (it) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Supporto elastico del motore con smorzamento idraulico,in particolare per autoveicoli |
SE7704780A SE7704780L (sv) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Gummielastisk motorlagring med hydraulisk dempning, speciellt for motorfordon |
GB39913/79A GB1583964A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Vibration absorbing mountings for machines |
SU772476051A SU843718A3 (ru) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Опора с гидравлической амортизациейдл дВигАТЕл ТРАНСпОРТНОгО СРЕдСТВА |
BR7702629A BR7702629A (pt) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Apolo elastico de borracha para motores,com amortecimento hidraulico,especialmente para automoveis |
GB17279/77A GB1583963A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Vibration absorbing mountings for machines |
AU24570/77A AU501777B2 (en) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Engine mounting |
GB44377/79A GB1583965A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Vibration absorbing mountings for machines |
DD7700198610A DD129760A5 (de) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Gummielastische motorlager mit hydraulischer daempfung,insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
MX77100623U MX4249E (es) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Soporte de motor con resiliencia de hule dotado con un amortiguador hidraulico especialmente para vehiculos motorizados |
NL7704545.A NL167017C (nl) | 1976-04-27 | 1977-04-26 | Elastisch motorophangleger met hydraulische demping. |
CA277,112A CA1053642A (fr) | 1976-04-27 | 1977-04-27 | Support de moteur |
AR267384A AR212993A1 (es) | 1976-04-27 | 1977-04-27 | Soporte de motor |
JP4899677A JPS52131072A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-27 | Rubbery supporting device for motor |
US05/791,309 US4161304A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-27 | Rubber elastic engine mounts or supports with hydraulic damping, especially for engine suspensions in motor vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648526 DE2648526C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Zweikammer-Motorlager |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648526A1 DE2648526A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2648526B2 DE2648526B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2648526C3 true DE2648526C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5991471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648526 Expired DE2648526C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-10-27 | Zweikammer-Motorlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648526C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916616A1 (de) * | 1979-04-25 | 1980-11-06 | Volkswagenwerk Ag | Elastische lagerung eines antriebsaggregats |
DE2950109A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-07-02 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Elastisches lager |
DE3024090C1 (de) * | 1980-06-27 | 1981-10-01 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Motorlager fuer Lastkraftwagen,Omnibusse o.dgl. Nutzfahrzeuge |
DE19515837C1 (de) * | 1995-04-29 | 1996-12-05 | Freudenberg Carl Fa | Hydraulisch dämpfendes Gummilager |
US9694829B2 (en) * | 2014-12-18 | 2017-07-04 | Electro-Motive Diesel, Inc. | Device for controlling stiffness and damping of locomotive carbodies |
-
1976
- 1976-10-27 DE DE19762648526 patent/DE2648526C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2648526A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2648526B2 (de) | 1979-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3407553C2 (de) | ||
EP0042908B1 (de) | Motorlager für Lastkraftwagen, Omnibusse oder dergleichen Nutzfahrzeuge | |
DE7633587U1 (de) | Hydraulisch gedämpftes, gummielastisches Motorlager mit Ausschaltung der hydraulischen Dämpfung bei hochfrequenten Schwingungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2816742C2 (de) | ||
DE10330059A1 (de) | Flüssigkeitsgefüllte Vibrationsvorrichtung | |
DE69824135T2 (de) | Schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Flüssigkeitskammern auf gegenüberliegenden Seiten einer Partitionsstruktur mit bewegbarer Gummiplatte | |
DE4212190C2 (de) | Elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung | |
DE69106228T2 (de) | Hydraulische Antischwingungslager. | |
DE3440054C2 (de) | ||
DE2648526C3 (de) | Zweikammer-Motorlager | |
DE2948408A1 (de) | Elastisches lager, insbesondere fuer brennkraftmaschinen | |
DE3440681A1 (de) | Schwingungsabsorbierende befestigung | |
DE19915798C2 (de) | Schaltbares, hydraulisch dämpfendes Lager | |
DE19958011A1 (de) | Elastisches Lager mit hydraulischer Dämpfung | |
DE3024092C2 (de) | Hydraulisch dämpfendes Einkammerlager | |
DE2621725C3 (de) | Gummilager mit hydraulischer Dämpfung | |
DE10336147B4 (de) | Schwingungsdämpfer | |
DE10110534A1 (de) | Gasgenerator für einen Airbag am Lenkrad eines Kraftfahrzeuges | |
DE2718121C3 (de) | Zweikammer-Motorlager mit hydraulischer Dämpfung | |
DE4143080A1 (de) | Elastische lagerung mit einer fluidfuellung | |
DE2713008C3 (de) | Gummielastisches Motorlager mit hydraulischer Dämpfung | |
DE19833458A1 (de) | Motorlager | |
DE69007702T2 (de) | Verbesserte hydraulische Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für die Aufhängung einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeuges. | |
EP0389839B1 (de) | Verspannbares, hydraulisch gedämpftes Lagerelement | |
DE916250C (de) | Abdichtung zwischen zwei teleskopartig zueinander angeordneten Rohren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOGE AG, 5208 EITORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |