DE2713008C3 - Gummielastisches Motorlager mit hydraulischer Dämpfung - Google Patents
Gummielastisches Motorlager mit hydraulischer DämpfungInfo
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description
Die Erfindung betrifft ein gummielastisches Motorlager mit hydraulischer Dämpfung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, dessen flüssigkeitsgefüllte, hydraulisch über eine Drosselöffnung miteinander verbundene
Kammern aus einer gemeinsamen an ein metallisches Widerlager angeschlossenen Trennwand, je einer
gummielastischen Umfangswand und starr miteinander verbundenen metallischen Stirnwänden bestehen, an
denen nachgiebige, einer Änderung des Flüssigkeitsdrucks in den zugehörigen Kammern einen zunehmenden
Widerstand entgegensetzende Stirnwandteile angeordnet sind.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
P 26 47 105.6 ist ein gummielastisches Motorlager dieser Art bekannt, bei welchem die nachgiebigen,
einer Änderung des Flüssigkeitsdrucks in den zugehörigen Kammern einen zunehmenden Widerstand entgegensetzenden
Stirnwandteile Körper aus Schaumstoff sind, die in der Hauptkammer und/oder der Nebenkammer
in Form einer Beschichtung der Stirnwände angeordnet sind. Nachteilig ist hierbei, daß die
Anpaßbarkeit an verschiedene Gegebenheiten der· Praxis, wie unterschiedliche Massen und geometrische
Aufhängungen von Motoren sowie auftretenden Momenten begrenzt ist und die Reaktionswege der
Stirnwandteile klein sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile ein Motorlager der in
Rede stehenden Art mit einfachen Mitteln zu versehen, die die bei der Lagerung des Antriebsmotors eines
to Kraftfahrzeugs gestellte Forderung erfüllen, daß Schwingungen des Motorgehäuses mit niedriger Frequenz
und großer Amplitude vom Motorlager in ausreichendem Maße hydraulisch gedämpft werden und
hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden von beispielsweise 0,1 mm möglichst hydraulisch ungedämpft
bleiben und dadurch das Widerlager bzw. den Fahrzeugaufbau nicht mit hydraulischen Dämpfungskräften belasten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stirnwandteile mindestens einer Kammer als einen
oder mehrere Durchbrüche abdeckende nachgiebige Membrane ausgebildet sind. So können die bei kleinen
Amplituden und hohen Frequenzen in den Kammern pro Zeiteinheit verdrängten Flüssigkeitsvolumina durch
•25 eine entsprechende Verschiebung der nachgiebigen
Membrane kompensiert werden, ohne daß ein nennenswerter Flnssigkeitsaustausch durch die Drosselöffnung
erfolgen muß, während bei großen Amplituden und niedrigen Frequenzen die pro Zeiteinheit verdrängten
JO Flüssigkeitsvolumina gleicher Größe nur zu einem
kleinen Teil von den nachgiebigen Trennwandteilen aufgenommen werden können und der wesentliche
Anteil der Flüssigkeit ausschließlich durch die Drossel-Öffnung fließen muß, sobald die nachgiebige Membran
'r· jeweils eine Grenze ihrer Nachgiebigkeit erreicht hat.
Durch die Maßnahmen der Erfindung kann vorteilhafterweise bei kleinen Amplituden mit hohen Frequenzen
der sich in den Kammern aufbauenden Druck durch eine entsprechende Bemessung und Gestaltung der
■·<> nachgiebigen Membrane in Verbindung mit den
Durchbrüchen klein gehalten, eine hydraulische Dämpfung also gering oder unwesentlich gestaltet werden,
während bei großen Amplituden mit niedrigen Frequenzen der sich aufbauende Druck durch entsprechende
4~> Bemessung und Gestaltung der Drosselöffnung groß
gehalten, also eine hydraulische Dämpfung in der erforderlichen Größe erreicht werden kann.
Im Ruhezustand eines betriebsfertigen Motorlagers weisen die Kammern vorzugsweise einen den atmo-
r>" sphärischen Druck nicht oder nur in geringem Maße
über- oder unterschreitenden Druck auf. Dann können, wenn eine Annäherung der motorseitigen Stirnwand an
das Widerlager als Druckstufe und eine Entfernung derselben vom Widerlager als Zugstufe bezeichnet
"'"' werden, bei großen durch große Amplituden hervorgerufenen Verdrängungsvolumina in der Hauptkammer
nur in der Druckstufe und in der Nebenkammer nur in der Zugstufe durch den jeweiligen Strömungswiderstand
der Drosselöffnung festgelegte, die nachgiebigen
h() Stirnwandteile auswärts verschiebende Druckdifferenzen
von erheblicher Höhe auftreten, während die Nebenkammer in der Druckstufe und die Hauptkammer
in der Zugstufe im wesentlichen den Ausgangsdruck behalten und demzufolge in beiden Kammern nur
h geringe, die nachgiebigen Membranen einwärts verschiebende
Druckdifferenzen auftreten können.
Zweckmäßigerweise wird die Membran mit dem Rand des zugehörigen Durchbruchs dicht verbunden.
Besonders einfach lassen sich nachgiebige Stirnwandteile realisieren, wenn die Membran ein mit den Rändern
der Durchbrüche haftend verbundenes Gummimetallteil ist. Die Membranen können so gestaltet werden, daß sie
in der dynamischen Mittelstellung eines betriebsfertigen Motorlagers etwa eben sind, wenn eine von einer
ebenen Form aus nach beiden Seiten im allgemeinen gleich große Nachgiebigkeit vorteilhaft ist. Sobald eine
entsprechend bemessene oder gestaltete Membran aus der Grundstellung stärker nach auswärts oder einwärts
gewölbt wird, steigt der Verformungswiderstand derselben progressiv und kann sich ein bei großen Amplituden
gewollter Druck in den Kammern aufbauen. Wenn der Verformungswide.rstand einer Membran zu diesem
Zweck nicht ausreicht, kann mit einfachen mechanischen Hilfsmitteln der Widerstand des nachgiebigen
Stirnwandteils gegenüber den auftretenden Druckdifferenzen unterstützt werden. Beispielsweise kann eine mit
der Stirnwand verbundene Scheibe eine Anschlagfläche bilden, die die Nachgiebigkeit einer Membran nach
einem vorbestimmten Hub begrenzt. Die Membran kann auch auf der Innenseite einer Stirnwand
angebracht sein und überdeckt dann zweckmäßigerweise die ganze Innenseite der Stirnwand. Sie kann auch
mit der Stirnwand haftend verbunden sein.
Als Werkstoff für eine derartige Membran kann auch ein aus einzelnen Bläschen aufgebauter Schaumstoff,
insbesondere aus Polyurethan, verwendet werden, wobei sich die Nachgiebigkeit der Membran gegenüber
den Durchbrüchen und die naturgegebene Nachgiebigkeit des Schaumstoffs addieren und gemeinsam bei
hochfrequenten Schwingungen und kleinen Amplituden die verdrängten Volumina der Kammern kompensieren.
Wenn eine derartige Schaumstoffmembran auf der der Flüssigkeit zugewandten Seite mit einer dünnen Folie
aus Metall oder Kunststoff versehen ist, kann durch diese Maßnahme ein Gas- oder Flüssigkeitsaustausch
zwischen den einzelnen Bläschen und der zugehörigen Kammer mit Sicherheit vermieden und auch verhindert
werden, daß cine nicht mit einer Folie versehene Membran durch die Durchbrüche gestanzt wird, wenn
der Druck in der Kammer entsprechend groß werden kann.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, sowohl die
motorseitige Stirnwand eines Motorlagers als auch die motorabgewandte Stirnwand mit nachgiebigen Membranen
auszurüsten, um bei kleinen Amplituden und hochfrequenten Schwingungen in beiden Kammern die
verdrängten Volumina kompensieren zu können. Wenn die motorseitige Umfangswand im wesentlichen die
elastische Tragkraft des Motorlagers bestimmt und die motorabgewandte Umfangswand so nachgiebig gestaltet
ist, daß sie von sich aus durch entsprechende Verformung das verdrängte Volumen bei kleinen
Amplituden und hohen Frequenzen aufnehmen kann, genügt es, nachgiebige Membranen lediglich für die
motorseitige Stirnwand in Verbindung mit Durchbrüchen vorzusehen. Auch andere Gründe können dafür
sprechen, nur eine Stirnwand erfindungsgemäß auszurüsten, insbesondere auch, we'i" hei einem Motorlager
zusätzliche Maßnahmen anderer Art vorgesehen sind, die eine hydraulische Dämpfung von hochfrequenten
Schwingungen mit kleinen Amplituden unterbinden. Es sei bemerkt, daß ganz allgemein andere frequenz- und
amplitudenabhängige Maßnahmen mit denen nach der Erfindung kombiniert werden können, um den hier
beschriebenen Effekt zu verstärken oder für weitere charakteristische Frequenz-Amplituden-Bereiche die
Dämpfung in einem gewollten Sinne zu beeinflussen, z. B. zu verstärken oder zu vermindern.
Auf der Zeichnung zeigt
Auf der Zeichnung zeigt
F i g. ί ein Motorlager nach der Erfindung im Schnitt,
mit einer motorseitigen Stirnwand, die vier mit den
Rändern von vier Durchbrüchen haftend verbundene gummielastische Membranen aufweist, und einer motorabgewandten
Stirnwand, auf deren Innenseite eine Membran aus Schaumstoff angebracht ist,
ίο Fi g. 2 eine Aufsicht auf das Motorlager nach F i g. 1
in Richtung auf die motorseitige Stirnwand.
Nach F i g. 1 ist eine motorseitige gummielastische Umfangswand 1 an ihrem äußeren Umfang mit einem
metallischen Mantel 2und an ihrem inneren Umfang mit
einem Kegelmantel 4 haftend verbunden. Der Mantel 2 ist mittels einer Bördehing 2' an einer motorseiligen
Stirnwand 7 befestigt Der Kegelmantel 4 und ein mit ihm einteiliger Flansch 15 bilden ein Widerlager 27, das
mittels Schrauben 50 an einem Motorrahmen 51 eines nicht gezeichneten Fahrzeugaufbaus befestigt ist. Eine
motorabgewandte gummielastische Umfangswand 8 ist an ihrem äußeren Umfang im Bereich des größten
Durchmessers mit einem metallischen Mantel 9 und an ihrem äußeren Umfang in einem kegelförmigen Bereich
8' von gegenüber dem Mantel 9 kleinerem Durchmesser mit dem Widerlager 27 haftend verbunden. Der Mantel
9 ist mittels einer Bördehing 9' an einer motorabgewandten
Stirnwand 14 befestigt. Ein mit einer motorabgewandten Schulter 18' und einer motorseitigen
Schulter 18" versehener Verbindungsbolzen 21 ist mittels einer Mutter 60 mit der Stirnwand 14 dicht
verspannt und mittels einer Scheibe 61 mit der Stirnwand 7 dicht verklebt und verbindet so die beiden
Stirnwände 14 und 7 starr miteinander. Die Stirnwand 7
υ ist mittels eines den Bolzen 21 verlängernden Stift 24
und einer Mutter 25 an einem angedeuteten Motorgehäuse 26 befestigt. Eine gummielastische Trennwand 3
ist an ihrem äußeren Umfang mit dem Kegelmantel 4 haftend verbunden und mit einem zur motorabgewand-
•40 ten Seite weisenden Hals 10 versehen, der in einem
durch eine winkelförmige Metalleinlage 12 verstärkten Kragen 11 endet. Eine Hauptkammer 19 ist durch die
Umfangswand 1 und die Stirnwand 7 gebildet und durch die Trennwand 3 von einer Nebenkammer 20 abgeteilt,
■tr) die durch die Umfangswand 8 und die Stirnwand 14
gebildet ist. Die Kammern 19 und 20 stehen über einen als Drosselöffnung dienenden Ringspalt 31 zwischen
dem Kragen It und dem Bolzen 21 miteinander in Verbindung. Der Kragen 11 setzt Querbewegungen
ίο relativ zum Widerlager 27 einen geringen Widerstand
entgegen.
Das Motorlager ist in einer betriebsfertigen Ruhelage gezeichnet, die zugleich eine dynamische Mittelstellung
des Motorlagers ist. Die Stirnwand 7 ist mit vier
v-, Durchbrüchen 47 versehen oder besteht radförmig aus
einem Kranz 40 und vier Speichen 41. Jeder Durchbruch 47 ist durch eine mit dem Rand 44 des Durchbruchs 47
haftend verbundene Membrane 42 aus gummielastischem Werkstoff abgedeckt. Die Speichen 41 sind
ho beidseitig von gummielastischem Werkstoff überzogen.
Auf der linken Seite der Fig. 1 ist eine Speiche 41 im
Schnitt dargestellt, die rechte Seite zeigt einen Schnitt dur-h eine Membrane 42. Eine der Stirnwand 7
zugewandte Stirnfläche 62 der Scheibe 61 bildet eine
hri Anschlagfläche, die einen nach auswärts gerichteten
Hub der Membran 42 begrenzt, beispielsweise auf einen Hub von 1 mm, wobei der zugehörige, eine entsprechende
Volumenverdrängung in der Hauptkammer 19
verursachende Hub der Stirnwand 7 gegenüber dem Widerlager 27 kleiner ist und beispielsweise 0,2 mm
betragen möge. Die Stirnwand 14 ist mit mehreren Durchbrüchen 48 versehen, die — wie auf der linken
Seite der F i g. 1 dargestellt — durch eine auf der Innenseite der Stirnwand 14 angebrachte Membran 45
aus einem Schauinstoff abgedeckt sind. Die rechte Seite der F i g. I zeigt eine die Stirnwand 14 abdeckende
Membran 46 aus einem Schaumstoff, deren der Nebenkammer 20 zugewandte Seite durch eine Folie 49
verstärkt ist.
Die motorseitige Umfangswand 1 ist stärker ausgeführt als die motorabgewandte Umfangswand 8 und
bestimmt im wesentlichen die elastische Tragkraft des Motorlagers. Die Umfangswand 8 ist durch eine
membranartige Ausbildung eines einen ebenen Ringflansch 8" bildenden Bereichs imstande, einen Volumenausgleich
zu schaffen, wenn bei einer bestimmten axialen Verschiebung der Stirnwände 7 und 14 die in der
Hauptkammer 19 und der Nebenkammer hervorgerufenen Volumenverdrängungen voneinander verschieden
sind. So wird vermieden, daß in einer der Kammern 19 oder 20 ein Unterdruck mit einer Geräusche verursachenden
Hohlraumbildung in der Flüssigkeit entstehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gummielastisches Motorlager mil hydraulischer Dämpfung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
dessen flüssigkeitsgefüllte, hydraulisch über eine Drosselöffnung miteinander verbundene Kammern
aus einer gemeinsamen an ein metallisches Widerlager angeschlossenen Trennwand, je einer gummielastischen
Umfangswand und starr miteinander verbundenen metallischen Stirnwänden bestehen, an
denen nachgiebige, einer Änderung des Flüssigkeitsdrucks in den zugehörigen Kammern einen zunehmenden
Widerstand entgegensetzende Stirnwa^dteile
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwandteile mindestens einer Kammer (19, 20) als einen oder mehrere Durchbräche (47, 48) abdeckende naciigiebige
Membran (42,45,46) ausgebildet ist.
2. Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (42,45,46) mit dem Rand des zugehörigen Durchbruchs (47,48) dicht verbunden
ist.
3. Motorlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (42) ein mit den
Rändern (44) der Durchbrüche haftend verbundenes Gummimetallteil bildet.
4. Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (45) auf
der Innenseite einer Stirnwand (14) angebracht ist und Durchbrüche (48) der Stirnwand (14) überdeckt.
5. Motorlager nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (45, 46)
aus einem Schaumstoff, vorzugsweise einem Polyurethan-Schaumstoff, besteht.
6. Motorlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoff-Membran (46) auf der
der Flüssigkeit zugewandten Seite durch eine Folie (49) aus Metall oder Kunststoff verstärkt ist.
7. Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der nachgiebigen
Membran (42) durch eine Stirnfläche (62) eines mit der zugehörigen Stirnwand (7) verbundenen
Teils (61) begrenzt ist.
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- 1977-03-24 DE DE19772713008 patent/DE2713008C3/de not_active Expired
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