DE69007702T2 - Verbesserte hydraulische Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für die Aufhängung einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeuges. - Google Patents

Verbesserte hydraulische Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für die Aufhängung einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeuges.

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    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte hydraulische Dämpfungsvorrichtung insbesondere für die Aufhängung der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs.
  • In der Patentschrift FR-A-2.356.847 wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine äußere zylindrische Armatur und eine innere rohrförmige Armatur umfaßt, die in der äußeren Armatur durch einen elastischen ringförmigen Verbindungsblock koaxial gehalten ist, der über seine zylindrische Innenfläche und seine zylindrische Außenfläche an der inneren Armatur bzw. an der äußeren Armatur befestigt ist und den von der äußeren Armatur abgegrenzten Innenraum in einen ersten Teil trennt, der eine erste hydraulische Arbeitskammer abgrenzt, die an ihrem dein Verbindungsblock entgegengesetzten axialen Ende geschlossen ist.
  • Ziel der Erfindung ist es insbesondere, eine Dämpfungsvorrichtung der oben beschriebenen Art für die Aufhängung einer Antriebseinheit zu schaf fen, deren Hauptaufgabe die Filtrierung der durch Unvollkommenheiten der Auswuchtung des Motors verursachten Schwingungen und insbesondere die Niederfreguenzfiltrierungen ist und die verbesserte Dämpfungsmerkmale insbesondere bei niedriger Frequenz besitzt.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Arbeitskammer durch eine im wesentlichen sphärische Verschlußschale verschlossen ist, die auf das Innere der ersten Kammer zu konkav ist und in der ein offenes Ende der inneren rohrförmigen Armatur ausmündet, und daß der Innenraum einen zweiten Teil umfaßt, der an seinem dem Verbindungsblock entgegengesetzten axialen Ende offen ist, um den Durchgang der inneren rohrförmigen Armatur zu gestatten, deren über die äußere Armatur axial hinausragendes freies Ende geschlossen ist, wobei eine zweite Kammer in der äußeren Armatur auf der anderen Seite der Schale angeordnet und durch eine mit der äußeren Armatur verbundene dichte Membran abgegrenzt ist, wenigstens eine Öffnung in der Schale zur Verbindung der ersten und der zweiten Kammer vorgesehen ist, ein erster elastischer axialer Anschlag mit einer im wesentlichen sphärischen konvexen Auflagefläche an der inneren rohrförmigen Armatur befestigt und in der ersten Kammer so angeordnet ist, daß er mit der gegenüberliegenden konkaven Fläche der Schale zusammenwirken kann, und ein zweiter elastischer axialer Anschlag mit einer im wesentlichen sphärischen konvexen Auflagefläche an der inneren rohrförmigen Armatur befestigt und in dem zweiten Teil so angeordnet ist, daß er mit einer im wesentlichen sphärischen konkaven Anschlagsfläche zusaminenwirken kann, die ihm gegenüber in Nähe des offenen Endes der äußeren zylindrischen Armatur gebildet ist.
  • Durch diesen Aufbau besitzt die Dämpfungsvorrichtung dank der in der inneren rohrförmigen Armatur enthaltenen Flüssigkeitssäule sehr gute Dämpfungsmerkmale insbesondere bei niedrigen Frequenzen.
  • Um die Länge der Flüssigkeitssäule noch zu vergrößern, kann diese Öffnung in der Mitte der Schale vorgesehen sein und durch ein inneres Rohr verlängert werden, dessen entgegengesetztes Ende offen ist und das sich koaxial in der inneren rohrf örinigen Armatur erstreckt.
  • Gemäß anderer Merkmale der Erfindung:
  • - besitzt die äußere Armatur einen radialen äußeren Rand, an dem der kreisförmige äußere Uinfangsrand der Schale zum Anliegen kommt, wobei diese beiden Ränder durch eine Buchse und den gebördelten Rand axial gegeneinander gepreßt gehalten sind;
  • - besitzt die Membran einen äußeren Verstärkungsring, der an der Innenwand eines Teils der gebördelten Buchse befestigt ist;
  • - besitzt der Ring einen radialen Außenrand, der auf dem kreisförmigen Außenrand der Schale aufliegt, an den er durch die gebördelte Buchse axial angepreßt gehalten wird.
  • - ist der Ring an der Innenwand durch Einpressen befestigt;
  • - sind die beiden axialen Anschläge und der ringförmige elastische Verbindungsblock auf eine auf der Außenfläche der inneren rohrförmigen Armatur befestigte Zwischenmuffe aufgeformt;
  • - sind die beiden axialen Anschläge und der elastische Verbindungsblock auf die innere rohrf örmige Armatur aufgeformt;
  • - besitzt die äußere zylindrische Armatur sowie das freie geschlossene Ende der inneren rohrförmigen Armatur Einrichtungen zur Verbindung der Dämpfungsvorrichtung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung;
  • Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, die eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Däinpfungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wichtigsten Bestandteile der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
  • Fig. 4 eine vereinfachte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung, die die Winkelausschlagsmöglichkeiten um den elastischen Mittelpunkt der Vorrichtung herum zeigt; und
  • Fig. 5 einen axialen Schnitt durch eine Form, in der die axialen Anschlagsblöcke und der Verbindungsblock auf die innere rohrförmige Armatur aufgeformt werden.
  • Fig. 1 zeigt eine hydraulische Däinpfungsvorrichtung 10, auch hydroelastisches Lager oder Gegendrehinomentanschlag genannt.
  • Das Lager 10 besteht im wesentlichen aus einer äußeren zylindrischen Armatur 12 und einer inneren rohrförmigen Armatur 15 14.
  • Die innere Armatur 14 ist ein zylindrisches hohles Metallrohr, dessen unteres Ende 16 durch einen Stopfen 18 geschlossen ist und mit einem elastischen Verbindungslager 20 verbunden ist.
  • Die äußere Armatur ist ein Metallteil aus tiefgezogenem Blech, dessen mittlerer Abschnitt 22 mit kreisförmigem Querschnitt größeren Durchmessers einen ringförmigen elastischen Verbindungsblock 24 aufnimmt.
  • Der Verbindungsblock 24 aus Elastomermaterial besitzt einen Außenring 26, der aus Metall oder einem thermoplastischen Material besteht und in die zylindrische Innenfläche 28 des Abschnitts 22 der äußeren Armatur 12 eingepreßt ist.
  • Der Ring 26 ist auf die zylindrische Außenfläche 30 des Blocks 24 aufgeforint und an ihr durch Haftung befestigt.
  • Die zylindrische Innenfläche 32 des Blocks 24 ist mit der inneren rohrförmigen Armatur 14 über eine Zwischenmuffe 34 verbunden, die auf den mittleren Abschnitt 36 der rohrförmigen Armatur aufgeguetscht ist. Der Block 24 aus Elastomermaterial ist auf der zylindrischen Außenfläche der Zwischenmuffe 34 durch Aufformen und Haftung befestigt.
  • Der Block 24 teilt den von der äußeren Armatur 12 abgegrenzten Innenraum in zwei Teile, in dessen oberem (in der Figur) eine erste hydraulische Arbeitskammer 38 abgegrenzt ist, die an ihrem dem Block 24 entgegengesetzten axialen oberen Ende durch eine Verschlußschale 40 aus Metall mit einem im wesentlichen kugelförmigen Profil geschlossen ist, die auf den Block 24 zu konkav ist.
  • Das offene Ende 42 der inneren rohrförmigen Armatur 14 mündet in die erste Arbeitskammer 38.
  • Eine Arbeitskammer 44 ist über der ersten Arbeitskammer 38 auf der anderen, dem Verbindungsblock 24 entgegengesetzten Seite der Schale 40 angeordnet.
  • Die zweite Arbeitskammer 44 ist durch die im wesentlichen konvexe kugelförmige Fläche der Schale 40 und durch eine Meinbran 46 aus Elastomermaterial mit einem im wesentlichen kugelförmigen, zur Schale 40 parallelen Profil abgegrenzt.
  • Die Verschlußmembran 46 ist axial nach unten durch einen zylindrischen Teil 48 verlängert, der durch einen äußeren Verstärkungsring 50 verstärkt ist, der an ihm durch Haftung und Aufformung befestigt ist.
  • Die Verbindung zwischen der äußeren zylindrischen Armatur 12, der Schale 40 und der Membran 46 wird folgendermaßen hergestellt:
  • Die äußere Armatur 12 besitzt einen radialen Außenrand 52, auf dem ein kreisföriniger äußerer Umfangsrand 54 der Schale 40 sowie ein radialer Außenrand 56 des Rings 50 zur Verstärkung der Membran 46 aufliegt.
  • Die drei Ränder 52, 54 und 56 sind durch eine Einfaßbuchse 58 gegeneinander gepreßt gehalten, deren Ende 59 beim Einfassen uingeschlagen wird.
  • Die Einfaßbuchse 58 ist axial nach oben durch einen zylindrischen Teil 60 verlängert, an dessen Ende ein zur Achse des Lagers senkrechter Flansch 62 vorgesehen ist, der dessen Befestigung beispielsweise durch Schrauben (nicht dargestellt) gestattet, die in Löcher 64 eingeführt werden.
  • Die beiden Arbeitskammern 38 und 44 sind durch eine zentrale Öffnung 66 miteinander verbunden, die in der Mitte der Schale 40 vorgesehen ist.
  • Die Öffnung 66 wird durch ein inneres zylindrisches Rohr 68 verlängert, das sich in der inneren rohrförmigen Armatur 14 koaxial zu dieser erstreckt.
  • Das untere Ende 70 des Rohrs 68 ist offen, um den Durchtritt der Flüssigkeit ins Innere der inneren rohrförinigen Armatur 14 in Richtung auf die erste Arbeitskammer 38 zu gestatten, in die das obere offene Ende 42 der Armatur 14 mündet.
  • Im ersten oberen Teil der zylindrischen äußeren Armatur 12 trägt die innere rohrförmige Armatur 14 einen ersten axialen Anschlagsblock 72 aus Elastomermaterial.
  • Der axiale Anschlagsblock 72 ist auf einen kuppelförmigen Endteil 74 der Zwischenmuffe 34 aufgeformt. Die Oberseite 76 des ersten Anschlagsblock 72 besitzt ein iin wesentlichen kugelförmiges konvexes Auflageprofil, das parallel zur inneren konkaven Fläche 78 der Schale 40 und dieser gegenüber angeordnet ist.
  • Die Kugelflächen sind im wesentlichen auf den elastischen Mittelpunkt 0 des Anschlags zentriert, der der Schnittstelle der Längsachse X-X des Anschlags mit der Mittelebene P des elastischen Verbindungsblocks 24 entspricht.
  • Der Verbindungsblock 24 grenzt in der äußeren zylindrischen Armatur 12 einen zweiten Teil des Innenraums ab, der den Arbeitskammern 38 und 44 entgegengesetzt ist.
  • Dieser zweite Teil ist ein offener Raum 80, der sich vertikal nach unten (in der Figur) bis zum offenen axialen Ende 82 kleineren Durchmessers der äußeren Armatur 12 erstreckt.
  • Das offene Ende 82 gestattet den Durchgang des freien unteren Endes 16 des Rohrs 14, das axial aus der Armatur 12 herausragt. Das offene Ende 82 ist mit dem mittleren Abschnitt 22 der Armatur 12 durch einen unteren Abschnitt 84 mit im wesentlichen sphärischem Profil verbunden.
  • Die konkave sphärische Innenfläche 86 des Abschnitts 84 bildet eine Auflagefläche für einen zweiten elastischen axialen Anschlagsblock 88.
  • Der zweite Anschlagsblock 88 ist symmetrisch zum Block 72 ausgebildet, so daß er eine im wesentlichen kugelförmige konvexe Auflagefläche 90 besitzt, die mit der konkaven Fläche 86 zusammenwirken kann.
  • Der beschriebene Anschlag arbeitet nach dem Prinzip der sogenannten hydroelastischen Lager mit Säulen, d.h. die Arbeitskammer 38 und die Arbeitskammer 44, die eine Expansionskammer bildet, sind miteinander so verbunden, daß die in ihnen enthaltene Flüssigkeit über das die innere rohrförmige Armatur 14 bildende Metallrohr und über das innere Rohr 68 aus biegsamen Material (Elastomer oder Thermoplast) abwechselnd von der einen Kammer in die andere fließt.
  • Die vorgeschlagene Lösung mit zwei konzentrischen und koaxialen Rohren gestattet eine Verdoppelung der Länge der Flüssigkeitssäule und führt zu sehr guten Dämpfungsleistungen in einem sehr großen Schwingungsfrequenzbereich und zwar insbesondere, wenn man sie mit denen von Lagerblöcken bekannter Art vergleicht, bei denen die Säulen radial sind.
  • Fig. 4 zeigt die Ausschlagsmöglichkeiten bezüglich Drehung des inneren Teils des Anschlags um den elastischen Mittelpunkt 0, und zwar in Form von zwei Darstellungen in unterbrochenen Linien zu beiden Seiten der axialen Ruhemittelstellung. Zum Erleichtern dieser Schwenkbewegungen kann das innere Rohr 68 aus biegsamen Material bestehen, beispielsweise aus verstärktem oder nicht verstärktem Elastomermaterial oder Thermoplastmaterial.
  • Nun wird die in Fig. 2 gezeigte abgewandelte Ausführungsform beschrieben.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Lager 10 unterscheidet sich von dein von Fig. 1 insbesondere dadurch, daß keine Zwischenmuffe 34 vorgesehen ist und daß somit die axialen Anschlagsblöcke 72 und 88 sowie der elastische Verbindungsblock 24 direkt auf die innere rohrförmige Armatur 14 aufgeformt sind.
  • Zur Verstärkung der axialen Anschlagsblöcke 72 und 88 besitzt die innere Armatur 14 zwei radiale Schultern 92 und 94 mit einem sphärischen Außenprofil.
  • Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich ferner durch die Art der Befestigung der Dichtungsmembran 46.
  • Die Membran 46 ist durch einen zylindrischen Teil 48 verlängert, der in diesem Fall vertikal nach oben gewandt ist, d.h. der Schale 40 entgegengesetzt, und ebenfalls durch einen Ring 50 verstärkt ist. In seinem unteren Teil besitzt der Ring 50 einen radialen inneren Verstärkungsrand 96, der in das die Membran 46 bildende Elastomerinaterial eingebettet ist, wobei dieses Material sich axial nach unten in Form einer Buchse 98 verlängert, die die Abdichtung mit der Oberseite der Schale 40 und der zylindrischen Innenfläche des Teils 60 der Einfaßbuchse 58 herstellt.
  • Die Membran 46 ist in den Teil 60 mit Hilfe eines Rings 50 eingepreßt.
  • Man stellt schließlich fest, daß das untere Ende 16 des die innere Armatur 14 bildenden Rohrs ein Sackloch ist und deshalb keinen Verschlußstopfen erfordert.
  • Fig. 5 zeigt eine Form 100, die das Aufformen der axialen Anschlagsblöcke 72 und 88 sowie des elastischen Verbindungsblocks 24 mit seinem Außenring 26 in einem einzigen Arbeitsgang gestattet.
  • Die Formung geht folgendermaßen vor sich: wenn die Form offen ist und der Armaturträgerdorn 102 herausgezogen ist, setzt man nacheinander den Verstärkungsring 46 in den unteren Teil der Form und dann die innere rohrförmige Armatur 14 auf den Formungsdorn 102 auf. Man führt diese Einheit in den unteren Teil der Form ein, schließt die Form und spritzt das Elastomermaterial ein.
  • Die oben beschriebene Dämpfungsvorrichtung eignet sich insbesondere für die Aufnahme des von der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs bei ihrem Betrieb erzeugten Moments.
  • Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung mit Hilfe der Platte 62 an einen Teil der Struktur der Kraftfahrzeugkarosserie anliegend montiert, wobei diese die Kräfte aufnimmt, die durch das am anderen Ende der Vorrichtung befindliche und mit der Antriebseinheit verbundene Gelenklager 20 ausgeübt werden.

Claims (9)

1. Verbesserte hydraulische Dämpfungsvorrichtung (10), insbesondere für die Aufhängung der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs, die eine äußere zylindrische Armatur (12) und eine innere rohrförmige Armatur (14) umfaßt, die in der äußeren Armatur (12) durch einen elastischen ringförmigen Verbindungsblock (24) koaxial gehalten ist, der über seine zylindrische Innenfläche (32) und seine zylindrische Außenfläche (30) an der inneren Armatur (14) bzw. an der äußeren Armatur (12) befestigt ist und den von der äußeren Armatur abgegrenzten Innenraum in einen ersten Teil trennt, der eine erste hydraulische Arbeitskammer (38) abgrenzt, die an ihrem dem Verbindungsblock (24) entgegengesetzten axialen Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitskammer durch eine im wesentlichen sphärische Verschlußschale (40) verschlossen ist, die auf das Innere der ersten Kammer (38) zu konkav ist und in der ein offenes Ende (42) der inneren rohrförmigen Armatur (14) ausmündet, und daß der Innenraum einen zweiten Teil umfaßt, der an seinem dem Verbindungsblock (24) entgegengesetzten axialen Ende (82) offen ist, um den Durchgang der inneren rohrförmigen Armatur (14) zu gestatten, deren über die äußere Armatur (12) axial hinausragendes freies Ende (16, 18) geschlossen ist, wobei eine zweite Kammer (44) in der äußeren Armatur (12) auf der anderen Seite der Schale (40) angeordnet und durch eine mit der äußeren Armatur verbundene dichte Membran (46) abgegrenzt ist, wenigstens eine Öffnung (66) in der Schale (40) zur Verbindung der ersten (38) und der zweiten Kammer (44) vorgesehen ist, ein erster elastischer axialer Anschlag (72) mit einer im wesentlichen sphärischen konvexen Auflagefläche (76) an der inneren rohrförmigen Armatur (14) befestigt und in der ersten Kammer (38) so angeordnet ist, daß er mit der gegenüberliegenden konkaven Fläche (78) der Schale (40) zusammenwirken kann, und ein zweiter elastischer axialer Anschlag mit einer im wesentlichen sphärischen konvexen Auflagefläche (88) an der inneren rohrförmigen Armatur (14) befestigt und in dem zweiten Teil so angeordnet ist, daß er mit einer im wesentlichen sphärischen konkaven Anschlagsfläche (86) zusammenwirken kann, die ihm gegenüber in Nähe des offenen Endes (82) der äußeren zylindrischen Armatur (12) gebildet ist
2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (66) in der Mitte der Schale (40) vorgesehen ist und daß sie durch ein ein inneres Rohr (68) verlängert ist, dessen entgegengesetztes Ende (70) offen ist und das sich koaxial in der inneren rohrförmigen Armatur (14) erstreckt.
3. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Armatur (12) einen radialen äußeren Rand (52) besitzt, an dem der kreisförmige äußere Umfangsrand (54) der Schale (40) zum Anliegen kommt, wobei diese beiden Ränder durch eine Buchse (58) und den gefalzten Rand (59) axial gegeneinandergepreßt gehalten sind.
4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (46) einen äußeren Verstärkungsring (50) besitzt, der an der Innenwand eines Teils (60) der gefalzten Buchse (58) befestigt ist.
5. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (50) einen radialen Außenrand (56) besitzt, der auf dem kreisförinigen Außenrand (54) der Schale (40) aufliegt, an den er durch die gefalzte Buchse (58) axial angepreßt gehalten wird.
6. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an der Innenwand durch Einpressen befestigt ist.
7. Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die axialen Anschläge (72, 88) bildenden Blöcke und der ringförmige elastische Verbindungsblock (24) auf eine auf der Außenfläche der inneren rohrförmigen Armatur (14) befestigte Zwischenmuffe (34) aufgeformt sind.
8. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die axialen Anschläge (72, 88) bildenden Blöcke und der elastische Verbindungsblock (24) auf die innere rohrförmige Armatur (14) aufgeformt sind.
9. Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere zylindrische Armatur (12) Einrichtungen (62) zur Verbindung der Dämpfungsvorrichtung besitzt und daß das freie geschlossenen Ende der inneren rohrförmigen Armatur (14) ebenfalls Einrichtungen (20) zur Verbindung der Dämpfungsvorrichtung besitzt.
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