DE2648428C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen akustischen Transformator
zur Kopplung des Schalls von einer kuppelförmigen Laut
sprechermembran an eine ebene Mündung eines Lautspre
chertrichters, welcher Transformator ein Teil mit einer
kuppelförmigen Fläche mit einer Kugelform entsprechend
der Form der Membran und mit einer Fläche entgegenge
setzt der kuppelförmigen Fläche in Form eines Kegel
stumpfmantels aufweist. Weiterhin ist die Erfindung auf
einen Trichterlautsprecher mit einem solchen Transfor
mator gerichtet.
Bei Trichterlautsprechern wird allgemein ein als "Pha
sentrichter" bekannter akustischer Transformator verwen
det, um eine Impedanzanpassung zwischen dem Ausgang der
Lautsprechermembran und der Mündung oder Engstelle des
Lautsprechertrichters herzustellen. Der Aufbau dieses
Transformators ist besonders wichtig zur Erzielung eines
guten Frequenzgangs in dem hohen Frequenzbereich (ober
halb 7 kHz). Im allgemeinen wird ein Durchmesser der
Trichtermündung verwendet, der klein ist im Vergleich
zum Durchmesser der Membran.
Bekannte akustische Transformatoren besitzen eine Viel
zahl von ringförmigen konzentrischen Kanälen, die nach
außen von ihren Einlässen zu ihren Auslässen verjüngt
waren. Diese Art von Transformatoren oder "Phasentrich
ter" arbeiten recht wirkungsvoll. Sie sind jedoch sehr
schwierig und kostspielig herzustellen, da sie wegen
ihrer Struktur nicht in einem Stück geformt werden
können. Beispiele solcher Transformatoren finden sich in
der US-PS 30 27 964 sowie der DE-PS 6 06 087. Um diese
Nachteile zu überwinden, wurden verschiedene Versuche
zur Konstruktion von Lautsprechertrichtern unter Ver
wendung radialer Schlitze/Kanäle unternommen. Solche
vorbekannten Anordnungen werden in den US-PS 28 32 844
und 21 83 528 beschrieben. In der US-PS 28 32 844 be
sitzt der akustische Transformator radiale Schlitze oder
Nuten mit einem rechteckigen Querschnitt. Anders als bei
der vorliegenden Erfindung ist kein Kopplungsübergang
zwischen dem Ausgang der Membran und der Mündung des
Trichters vorgesehen. In der Anordnung nach der
US-PS 21 83 528 wird der Versuch unternommen, eine Im
pedanzanpassung des Ausgangs der Membran an die Mündung
des Trichters dadurch zu schaffen, daß die Kanäle seit
lich verbreitert werden. Es ist jedoch keine exponen
tielle Erweiterung der Kanäle vorgesehen, welche einen
glatten Übergang in der Schallankopplung zwischen der
Membrane und der Mündung des Lautsprechers ergibt, und
zur Umwandlung der kugelförmigen Wellenfront der von
der Membran abgestrahlten Schallwellen in eine ebene
Wellenfront zur Ankopplung an die Mündung des Lautspre
chertrichters dient, wie dies bei der vorliegenden Er
findung der Fall ist. Weiterhin bleibt in der Vorrich
tung nach der vorgenannten US-PS ein Luftraum zwischen
dem "Phasentrichter" und den Seiten des Polstücks am
ausgangsseitigen Ende des Trichters offen, welcher mit
großer Wahrscheinlichkeit eine Verzerrung erzeugt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen
akustischen Transformator zu schaffen, der einstückig
und somit einfacher und wirtschaftlicher herstellbar
ist, der andererseits aber einen verbesserten Wirkungs
grad und geringere Verzerrung als vorbekannte Trans
formatoren dieser Art besitzt. Neben der wirtschaftli
chen Herstellmöglichkeit soll der zu schaffende Trans
formator deshalb in der Lage sein, eine kugelförmige
Wellenfront an seinem Eingang in eine ebene Wellenfront
an seinem Ausgang umzuwandeln.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Patentanspruch 7 wird gleichermaßen ein Trichter
lautsprecher unter Schutz gestellt, der einen akusti
schen Transformator mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 enthält.
In beiden Fällen besitzt der akustische Transformator an
seiner Schalleingangsseite eine kuppelförmige Oberfläche
und eine Oberfläche in Form eines Kegelstumpfmantels an
der entgegengesetzten Seite. Eine Vielzahl von radialen
Nuten, Kanälen oder Schlitzen sind zwischen den beiden
Oberflächen gebildet, wobei vorzugsweise eine Anzahl
dieser Kanäle entsprechend einer Primzahl vorhanden ist.
Jeder der Kanäle wird zur Impedanzanpassung des Ausgangs
der Lautsprechermembran an den Eingang des Lautsprecher
trichters verwendet und ist von seinem Einlaß, welcher
den Schall von der Lautsprechermembran empfängt, zu
seinem Auslaß exponentiell erweitert, welcher die Form
einer ebenen Fläche besitzt und den Schall an die Mün
dung des Lautsprechertrichters abgibt. Die Abstände
zwischen den entsprechenden Punkten entlang dem kreis
bogenförmigen Einlaß jedes Kanals und dem ebenen Auslaß
desselben sind alle untereinander gleich, um eine opti
male Umwandlung der Schallwellen von einer kugelförmigen
Wellenfront in eine ebene Wellenfront zu erhalten.
Weiterhin wird der Abstand zwischen benachbarten Kanälen
oder Schlitzen des Trichters klein genug gemacht, so daß
innerhalb des Frequenzbereichs des erwünschten Betriebs
keine stehende Resonanzwelle auftritt. In einer alter
nativen Ausführungsform der Erfindung wird in den mitt
leren ("Kern") Teil des Phasentrichters eine Öffnung
eingefügt, um einen solchen Resonanzzustand bei irgend
einer Frequenz im interessierenden Bereich noch weiter
zu unterdrücken. Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird eine Anzahl von Kanälen oder Schlitzen entsprechend
einer Primzahl verwendet, um die Erzeugung von Oberwel
lensignalen auf ein Minimum zu bringen.
Gemäß der Erfindung wird ein Luftspalt zwischen Transfor
mator und Polstück nicht zugelassen, das heißt, der
"Phasentrichter" liegt passend an dem Polstück an und
gestattet dadurch eine vollständige Kontrolle der Luft
ströme in jedem der Exponentialkanäle und vermeidet die
Entstehung von Komponenten zur Frequenzverzerrung. Um
einen Abfall der Frequenzkurven bei den interessieren
den höheren Frequenzen zu vermeiden, wird der Abstand
zwischen benachbarten Kanälen auf ein Minimum gebracht.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Zahl von Kanälen
oder Schlitzen entsprechend einer Primzahl verwendet,
wodurch die Erzeugung von Oberwellenkomponenten in der
Membran des Lautsprechers auf ein Minimum gebracht wird.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung erge
ben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung
sowie aus den Patentansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung in ihrer Verwendung in einem
Trichterlautsprecher;
Fig. 2 eine Ansicht der Eingangsseite der bevorzugten
Ausführungsform,
Fig. 3 eine Ansicht der Ausgangsseite der bevorzugten
Ausführungsform;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Veranschauli
chung der Wände der Kanäle der bevorzugten Aus
führungsform;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Veranschauli
chung der Abmessungsverhältnisse der "Segmente"
zur Trennung der Kanäle für die bevorzugte Aus
führungsform;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der bevorzugten Ausfüh
rungsform in der Einbaulage in einer Polstück
anordnung;
Fig. 7, 7A und 7B perspektivische Ansichten der "Segmen
te" zur Kanaltrennung in der bevorzugten Aus
führungsform und
Fig. 8 eine Ansicht des Schall-Eingangsendes einer al
ternativen Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist eine Lautsprechermembran 11 auf einen
Lautsprecherrahmen 14 mit Hilfe einer Spinne 15 federnd
gehalten. Eine Schwingspule 16 ist auf den Spulenform
teil der Membranstruktur gewickelt und befindet sich in
dem Magnetspalt, welcher zwischen den Polstückelemen
ten 18 und 19 gebildet ist. Ein akustischer Transfor
mator oder Phasentrichter 20 ist so angebracht,
daß ein Teil 20 a seiner Oberfläche, welche die Form
eines Kegelstumpfmantels besitzt, an der angepaßten
Oberfläche 18 a des Polstücks 18 anliegt. Der mittlere
Teil des inneren Umfangs des Phasentrichters ist durch
scharfe geradlinige Kanten 20 b und den Trichterteil 20 f
mit ebener Oberfläche gebildet. Die äußere Oberfläche
20 c des Phasentrichters ist kuppelförmig und gegenüber
liegend zur Membran 11 angeordnet. Die Kugelgestalt der
Fläche 20 c entspricht der Kugelgestalt der Membran. Die
geradlinigen Kanten 20 b sind gegenüberliegend zur Mün
dung des Lautsprechertrichters 22 angeordnet. Der Schall
wird von der kugelförmigen Membran 11, welche Schallwel
len mit einer kugelförmigen oder sphärischen Wellenfront
abstrahlt, durch die im Phasentrichter 20 gebildeten
radialen Kanäle auf die Mündung des Lautsprechertrich
ters 2 gekoppelt, wobei die sphärische Wellenfront durch
den Phasentrichter in eine ebene Wellenfront umgewan
delt wird, wie dies unten beschrieben wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Transformators. Die Eingangsseite
des Trichters gemäß Fig. 2 besitzt eine kuppelförmige
Fläche 20 c, während die gegenüberliegende Seite gebildet
durch die Flächen 20 a zusammen mit den mittleren gerad
linigen Kanten 20 b und dem mittleren Teil 20 f die Form
eines Kegelstumpfmantels besitzt. Eine Vielzahl von ra
dialen Kanälen oder Schlitzen 24 verläuft zwischen den
Flächen 20 b und 20 a. Sie sind durch Trichterausschnitte
oder "Segmente" 20 e gebildet, wobei die Seitenwandteile
20 g der Abschnitte eine exponentielle Krümmung besitzen.
Der mittlere oder "Kern"-Teil 20 f des Stopfens ist ke
gelförmig gestaltet, wobei die mittleren Teile 20 h
(siehe Fig. 7B) der "Segmente" entlang den Seiten des
Kegels verlaufen.
Zur bequemeren Darstellung werden die Trichterabschnit
te oder "Segmente" in der Fig. 7a und 7b als getrennte
Elemente gezeigt. Es ist jedoch zu beachten, daß der
Trichter als integrale Einheit hergestellt wird und
keine getrennten Teile dieser Art vorhanden sind. Die
Fläche 20 g ist eine Fläche zweiter Ordnung, das heißt,
sie besitzt eine exponentielle Krümmung. Die Fläche 20 c
ist kugelförmig und an die Kugelgestalt der Lautspre
chermembran angepaßt. Die Fläche 20 a ist konisch zur An
passung an das Polstück 18. Die Fläche 20 h ist konisch
zur Anpassung an den konischen Trichterabschnitt 20 f.
Die Kante 20 b verläuft in einer geraden Linie.
Es wird nunmehr auf die Fig. 6 Bezug genommen, welche
die bevorzugte Ausführungsform des Transformators oder
Phasentrichters in ihrer Einbaulage im Polstück zeigt.
Die Flächen 20 a liegen an der vertieften Oberfläche des
Polstücks angepaßt an diese Oberfläche an, so daß kein
Zwischenraum zwischen den beiden Teilen verbleibt, und
die Kantenteile 20 b stehen dem mittleren mit einer Öff
nung ausgestatteten Teil 18 a des Polstücks gegenüber.
Die exponentielle Krümmung der Flächen 20 g der Schlitze
ist in Fig. 4, 7A und 7B gezeigt und so beschaffen, daß
die geradlinigen Abstände l₁-l n zwischen entsprechenden
Punkten auf der gekrümmten Fläche 20 c und der geraden
Kante 20 b gleich sind. Das heißt, wenn die Fläche 20 c
und die Kante 20 b in die gleiche Zahl von gleichen Tei
len unterteilt werden, und noch die Gerade l₂ gleich der
Geraden l₁ gemacht wird, dann sind die Längen der Gera
den l₂, l₃ . . ., l n-1, welche die Kanten jeder dieser Tei
le bilden, alle im wesentlichen zueinander gleich. Dies
ist in Fig. 4 dargestellt, wobei aus Fig. 6 ersichtlich
ist, daß 2 die Länge des Bogens zwischen der äußeren und
inneren Oberkante jedes der Trichterabschnitte 20 e ist
und z die Länge der Kantenteile jedes dieser Abschnitte
ist. Die geraden Linien l₁ bis l n verbinden entsprechen
de Punkte mit gleichem Abstand entlang der Linien r und
z miteinander. Die Krümmung der Fläche 20 g wird dabei so
gestaltet, daß die Linien l₁ bis l n alle gleich zueinan
der sind. Wie bereits bemerkt, wird die Krümmung der
Fläche 20 c so gestaltet, daß sie an die Krümmung der
Lautsprechermembran angepaßt ist, während andererseits die
Kante 20 b eben gestaltet wird zur Anpassung an die Mün
dung des Lautsprechertrichters. Die ebene Fläche 20 a des
Trichters liegt eng an der Fläche 18 a des Polstücks 18
an, so daß die Schallenergie gut durch die Kanäle 24 zur
Mündung des Lautsprechertrichters geleitet wird, wobei
keine überflüssigen Lufträume zwischen benachbarten Ka
nälen vorhanden sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Zahl von Kanälen oder Schlitzen entsprechend einer
Primzahl vorgesehen, wobei in der dargestellten Ausfüh
rungsform die Primzahl 11 verwendet wird. Hierdurch wird
die Bildung von Oberwellensignalen auf der Membran mit
der daraus entstehenden Verzerrung auf ein Minimum ge
bracht.
In Fig. 5 sind bestimmte Abmessungsverhältnisse zur op
timalen Auslegung des Trichters schematisch dargestellt.
Die Abmessung l d ist in Fig. 5 als Abstand zwischen der
Mitte jedes der Trichtersegmente 20 e und der Mitte je
des benachbarten Kanals 24 dargestellt, gemessen am
äußeren Umfang jedes dieser Segmente. Die Abmessung l d
wird vorzugsweise so klein wie möglich gemacht und
sollte in jedem Falle kleiner sein als eine Viertelwel
lenlänge bei der höchsten interessierenden Frequenz. Der
Grund hierfür liegt darin, daß die durch die Abmessung
l d gegebene Viertelwellenresonanz im Endeffekt als Ab
stimmstutzen arbeitet, welcher Schallwellen bei und in
der Nähe dieser Resonanzfrequenz dämpft.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Er
findung. Sie gleicht der vorher beschriebenen Ausfüh
rungsform mit Ausnahme der Einfügung einer Öffnung 35,
welche in dem Mittelteil 20 f des Trichters gebildet ist.
Die Verwendung dieser Öffnung bewirkt eine Tendenz zur
Verhinderung der Ausbildung von akustischen Resonanz
wegen und damit eine Tendenz zur Verbesserung des Be
triebs des Trichters bei den höheren Frequenzen. Die
Verwendung einer solchen Öffnung ist besonders günstig
bei Phasentrichtern mit größeren Abmessungen.
Claims (12)
1. Akustischer Transformator zur Kopplung des Schalls,
von einer kuppelförmigen Lautsprechermembran (11) an
eine ebene Mündung eines Lautsprechertrichters
(22), welcher Transformator ein Teil (20) mit einer
kuppelförmigen Fläche (20 c) mit einer Kugelform
entsprechend der Form der Membran (11) und mit einer
Fläche (20 a) entgegengesetzt der kuppelförmigen
Fläche (20 c) in Form eines Kugelstumpfmantels auf
weist, gekennzeichnet durch
einen mittleren, vollen, Trichterteil (20 f),
eine Anzahl von nicht ringförmigen Schlitzen (24), im Teil (20), wobei diese Schlitze (24) im Teil (20) mit Abstand zueinander angeordnet sind, durch das Teil (20) zwischen den gegenüberliegenden Flächen (20 a, 20 c) verlaufen und sich vom mittleren Teil (20 f) aus radial nach außen zu den äußeren Kanten des Teils (20) erstrecken,
zwischen den Schlitzen (24) gebildete Abschnitte (20 e) des Teils (20), wobei die gegenüberstehenden Wandflächen benachbarter Abschnitte im wesentlichen eine exponentielle Krümmung besitzen und die Schlitze (24) im wesentlichen verjüngte Schallkanäle bilden und das Schalleingangsende der Schlitze (24) an der kuppelförmigen Fläche (20 c) sowie das Schallaus trittsende an dem ebenen Kegelstumpfende der gegen überliegenden Oberfläche (20 a) angeordnet ist, und wobei die Abstände zwischen entsprechenden Punkten entlang der Wandflächen an den Eingangsenden und den Ausgangsenden der Schlitze (24) praktsich gleich sind,
wodurch von der Membran (11) erzeugte Schallwellen mit einer sphärischen Wellenfront, welche in die Schlitze (24) an deren Einlaßende eintreten, zur An koppelung an die Mündung des Lautsprechertrichters (22) an dem Auslaßende derselben in eine ebene Wel lenfront umwandelbar sind.
einen mittleren, vollen, Trichterteil (20 f),
eine Anzahl von nicht ringförmigen Schlitzen (24), im Teil (20), wobei diese Schlitze (24) im Teil (20) mit Abstand zueinander angeordnet sind, durch das Teil (20) zwischen den gegenüberliegenden Flächen (20 a, 20 c) verlaufen und sich vom mittleren Teil (20 f) aus radial nach außen zu den äußeren Kanten des Teils (20) erstrecken,
zwischen den Schlitzen (24) gebildete Abschnitte (20 e) des Teils (20), wobei die gegenüberstehenden Wandflächen benachbarter Abschnitte im wesentlichen eine exponentielle Krümmung besitzen und die Schlitze (24) im wesentlichen verjüngte Schallkanäle bilden und das Schalleingangsende der Schlitze (24) an der kuppelförmigen Fläche (20 c) sowie das Schallaus trittsende an dem ebenen Kegelstumpfende der gegen überliegenden Oberfläche (20 a) angeordnet ist, und wobei die Abstände zwischen entsprechenden Punkten entlang der Wandflächen an den Eingangsenden und den Ausgangsenden der Schlitze (24) praktsich gleich sind,
wodurch von der Membran (11) erzeugte Schallwellen mit einer sphärischen Wellenfront, welche in die Schlitze (24) an deren Einlaßende eintreten, zur An koppelung an die Mündung des Lautsprechertrichters (22) an dem Auslaßende derselben in eine ebene Wel lenfront umwandelbar sind.
2. Akustischer Transformator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Trichterteil (20 f)
eine Kegelstumpfform mit einer Verjüngung von der
kuppelförmigen Fläche (20 c) zum Kegelstumpfende be
sitzt.
3. Akustischer Transformator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wände der
Schlitze (24) entlang dem Ende des Kegelstumpfmantels scharfe
Kanten besitzen.
4. Akustischer Transformator nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Teil (20) eine sich
zwischen gegenüberliegenden Flächen (20 b, 20 c) er
streckende Öffnung (35) gebildet ist.
5. Akustischer Transformator nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Mitten der Abschnitte (20 e) am äußeren Rand dersel
ben und den Mitten der Schlitze (24) kleiner ist als
eine Viertelwellenlänge der maximalen Frequenz der
umzuformenden Schallwellen.
6. Akustischer Transformator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zahl von Kanälen (24) ent
sprechend einer Primzahl vorgesehen ist.
7. Trichterlautsprecher mit einer kuppelförmigen Laut
sprechermembran (11), einem Lautsprechertrichter
(22) mit einer ebenen Mündung, einem zylindrischen
Teil (18) mit einer Öffnung in seinem Mittelteil
und einem konisch vertieften Teil, welches diese
Öffnung umgibt, und einen akustischen Transformator
zur Kopplung der Schallausgangsleistung der Membran
(11) auf die Engstelle des Lautsprechertrichters
(22), wobei der Transformator ein Teil (20) mit
einer kuppelförmigen Fläche (20 c) mit einer Kugel
form entsprechend der Form der Lautsprechermembran
(11) aufweist, welche unmittelbar gegenüber der Mem
bran (11) angeordnet ist sowie mit
einer Kegelstumpfmantelfläche (20 a) gegenüber der kuppelförmigen Fläche (20 c), dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (20 b) des Kegelstumpfes eben ausgebil det ist und unmittelbar der Mündung des Lautspre chertrichters (22) gegenüberliegend in einer Ebene parallel zu dieser Mündung angeordnet ist, wobei die Kegelstumpfmantelfläche ( 20 c) eng an den konisch vertieften Teil des zylindrischen Teils (18) ange paßt ist,
daß ein mittlerer, fester Trichterteil (20 f) zwi schen den gegenüberliegenden Oberflächen (20 a, 20 c) vorgesehen ist,
daß eine Anzahl von nicht ringförmigen Schlitzen (24) im Teil (20) gebildet sind und durch dasselbe zwischen den gegenüberliegenden Flächen (20 a, 20 c) desselben verlaufen, wobei diese Schlitze (24) von dem mittleren Trichterteil (20 f) radial nach außen zu den Außenkanten des Teils (20) verlaufen,
daß zwischen den Schlitzen (24) Abschnitte (20 e) des Teils (20) gebildet sind und gegenüberstehende Wand flächen (20 g) benachbarter Abschnitte (20 e), die Schlitze (24) bilden und Flächen im wesentlichen zweiten Grades sind, wodurch die Schlitze (24) im wesentlichen exponentiell zwischen der Membran (11) und der Mündung des Lautsprechertrichters (22) ver laufende Schallkanäle bilden,
und daß die Abstände zwischen entsprechenden Punk ten entlang jeder dieser Wandflächen (20 c) an den Enden zur Lautsprechermembran (11) und an den Enden zur Mündung des Lautsprechertrichters (22) bei die sen Kanälen praktisch gleich groß sind,
wodurch die sphärischen Wellenfronten der von der Lautsprechermembran (11) erzeugten Wellen durch den Transformator in ebene Wellenfronten zur Ankopplung an die Mündung des Lautsprechertrichters (22) um formbar sind.
einer Kegelstumpfmantelfläche (20 a) gegenüber der kuppelförmigen Fläche (20 c), dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (20 b) des Kegelstumpfes eben ausgebil det ist und unmittelbar der Mündung des Lautspre chertrichters (22) gegenüberliegend in einer Ebene parallel zu dieser Mündung angeordnet ist, wobei die Kegelstumpfmantelfläche ( 20 c) eng an den konisch vertieften Teil des zylindrischen Teils (18) ange paßt ist,
daß ein mittlerer, fester Trichterteil (20 f) zwi schen den gegenüberliegenden Oberflächen (20 a, 20 c) vorgesehen ist,
daß eine Anzahl von nicht ringförmigen Schlitzen (24) im Teil (20) gebildet sind und durch dasselbe zwischen den gegenüberliegenden Flächen (20 a, 20 c) desselben verlaufen, wobei diese Schlitze (24) von dem mittleren Trichterteil (20 f) radial nach außen zu den Außenkanten des Teils (20) verlaufen,
daß zwischen den Schlitzen (24) Abschnitte (20 e) des Teils (20) gebildet sind und gegenüberstehende Wand flächen (20 g) benachbarter Abschnitte (20 e), die Schlitze (24) bilden und Flächen im wesentlichen zweiten Grades sind, wodurch die Schlitze (24) im wesentlichen exponentiell zwischen der Membran (11) und der Mündung des Lautsprechertrichters (22) ver laufende Schallkanäle bilden,
und daß die Abstände zwischen entsprechenden Punk ten entlang jeder dieser Wandflächen (20 c) an den Enden zur Lautsprechermembran (11) und an den Enden zur Mündung des Lautsprechertrichters (22) bei die sen Kanälen praktisch gleich groß sind,
wodurch die sphärischen Wellenfronten der von der Lautsprechermembran (11) erzeugten Wellen durch den Transformator in ebene Wellenfronten zur Ankopplung an die Mündung des Lautsprechertrichters (22) um formbar sind.
8. Trichterlautsprecher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (18) ein
Polstück ist.
9. Trichterlautsprecher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Wände (20 g) der
Schlitze (24) entlang dem Ende des Kegelstumpfmantels
scharfe Kanten besitzen.
10. Trichterlautsprecher nach Anspruch 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil (20) eine Kegelstumpf
form mit Verjüngung nach innen, ausgehend von der
kuppelförmigen Fläche (20 c) zum Ende des Kegel
stumpfs besitzt.
11. Trichterlautsprecher nach Anspruch 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Zahl von Kanälen (24)
entsprechend einer Primzahl besitzt.
12. Trichterlautsprecher nach Anspruch 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil eine zwischen den ge
genüberliegenden Flächen (20 b, 20 c) verlaufende
Öffnung (35) besitzt.
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Owner name: ALTEC LANSING CORP., OKLAHOMA CITY, OKLA., US |
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