DE19843323C2 - Phasenstecker für einen Lautsprecher und Lautsprecher - Google Patents
Phasenstecker für einen Lautsprecher und LautsprecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressionsantrieb oder
einen Phasenstecker und insbesondere einen
Kompressionsantrieb mit im wesentlichen gleichen Eingabe-
und Ausgabeöffnungsflächen und im wesentlichen geraden
akustischen Wegen dazwischen.
Kompressionsantriebe bei Trichterlautsprechersystemen
sind bekannt. Die Funktion eines Phasensteckers bei einem
Kompressionsantrieb ist die Schaffung eines akustischen
Weges, der phasenverschobene akustische Signale und eine
Auslöschung oder löschende Interferenz verringert. Es ist
jedoch schwierig, einen effizienten und zufrieden
stellenden Betrieb solcher Lautsprechersysteme zu errei
chen.
Damit dies verständlich wird, müssen die herrschenden
akustischen Prinzipien betrachtet werden. Ein
Kompressionsantrieb ist zur Erhöhung der Wirksamkeit
eines Lautsprechers konstruiert, wobei die akustische
Energie komprimiert und durch einen Kanal zur
Eintrittsöffnung eines Trichters befördert wird. In der
Vergangenheit wurden viele Wiederholungen von Kompression
und Kanalisierung ausgeführt. Zum Beispiel gibt es
Kompressionsantriebe mit kreisförmigen Ringen
(Umfangsschlitz), Kanälen und Phasenstecker mit
Lochanordnung. Ein Phasenstecker dient dazu, den Ton zu
komprimieren und die akustischen Weglängen auszugleichen,
wodurch Hochfrequenzlöschungen, die durch
Phasenunterschiede verursacht werden, minimiert werden.
Diese früheren Anordnungen haben keine vollkommen zu
friedenstellende Umwandlung des akustischen Signals
ergeben und haben insbesondere nicht zu Umwandlungen ohne
Hochfrequenzinterferenz geführt.
Aus der US 51 17 462 als nächstliegendem Stand der
Technik ist ein verbesserter Phasenstecker für einen
Kompressionsantrieb bei Lautsprechern mit Kugelmembran
bekannt. Der bekannte Phasenstecker ist in Form eines
abgestumpften Kegels ausgebildet mit einer kugelförmigen
Eingangsfläche, die mit der Kugelmembran des
Lautsprechers konform ist, mit eine Auslaß-Stumpffläche
und mit einer konischen Außenwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe
der Erfindung, einen bekannten Phasenstecker für einen
Lautsprecher und einen bekannten Lautsprecher derart
weiterzubilden, daß die Schallumsetzung, insbesondere im
Hochfrequenzbereich noch weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der
Patentansprüche 1 und 8 gelöst. Genauer gesagt besteht
die erfindungsgemäße Lösung darin, daß die konische
Außenwand, die die kugelförmige Eingangsfläche mit der
Auslass-Stumpffläche verbindet, senkrecht zu der
kugelförmigen Eingangsfläche und der kugelförmigen
Kugelmembran des Lautsprechers ausgebildet ist.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist der
Lautsprecher mit einem Trichter versehen, der einen
Trichterwinkel aufweist, und die Auslaß-Stumpffläche wird
durch einen Schnitt der Wände des Kegels mit einem Kegel,
der mit dem Trichterwinkel gebildet ist, definiert.
In einer beispielhaften Ausführungsform haben die Kanäle
im allgemeinen überall zwischen der kugelförmigen
Eingangsfläche und der Auslass-Stumpffläche eine gleiche
Öffnungsfläche und definieren im allgemeinen gleiche
akustische Weglängen. Die Querschnittsfläche der Kanäle
kann von der Eingangsfläche zu der Auslass-Stumpffläche
hin zunehmen. In einer weiteren beispielhaften Anordnung
divergieren die Querschnittsflächen der Kanäle nach außen
zu der Kegelwand und zu der Auslass-Stumpffläche.
Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht des
Phasensteckers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von hinten des in
Fig. 1 dargestellten Phasensteckers;
Fig. 3 ist ein Seitenriß des in Fig. 1 dargestellten
Phasensteckers;
Fig. 4 ist ein Aufriß von vorne des in Fig. 1
dargestellten Phasensteckers;
Fig. 5 ist ein Aufriß von hinten des in Fig. 1
dargestellten Phasensteckers;
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 von
Fig. 4;
Fig. 6A ist ein Seitenriß eines Formsegments, das einen
Schlitz definiert;
Fig. 7 ist eine fragmentarische, schematische
Schnittansicht, die einen Phasenstecker der
Erfindung eingebaut in einen Trichterlautsprecher
mit einer Kugelmembran zeigt; und
Fig. 7A ist eine fragmentarische Vergrößerung eines Teils
des in Fig. 7 dargestellten Lautsprechers.
Fig. 1-6A zeigen einen Kompressionsantrieb oder einen
Phasenstecker 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Der Phasenstecker 10 weist im allgemeinen die
Form eines abgestumpften Kegels auf. Der Phasenstecker 10
hat eine kugelförmige Eingangsfläche 14, eine ebene
Ausgabe- oder Auslass-Stumpffläche 16 und eine
dazwischenliegende, konische Außenwand 18. Die Außenwand
liegt in einem Winkel in bezug auf die mittlere oder
akustische Achse A0 und definieren den Kegelwinkel θc
(Fig. 6). Die Außenwand 18 liegt senkrecht zu der kugel
förmigen Eingangsfläche und sorgt für einen akustischen
Weg, der im allgemeinen für alle Frequenzen gleich ist,
wodurch eine löschende Interferenz verringert wird.
Die Kugelfläche 14 weist einen Flanschteil 20 zur
Anordnung des Steckers 10 in einem Trichterlautsprecher
auf, wie in der Folge beschrieben wird. Die Außenwand 18
des Phasensteckers 10 kann mit Formvertiefungen 22 zur
Gewichtsverringerung ausgeführt sein. Die akustische
Achse A erstreckt sich von der Eingangsfläche 14 zu der
Auslass-Stumpffläche 16.
Der Phasenstecker 10 ist mit einer Mehrzahl von Kanälen
24 ausgebildet, welche die Form von manderinenförmigen
Abschnitten aufweisen und zwischen der Eingangsfläche 14
und der Außenfläche 16 verlaufen. An der Eingangsfläche
14 haben die Kanäle 24 eine im allgemeinen gleichmäßige
Breite W1 und bilden rechteckige Öffnungen oder Schlitze
26. In der Eingangsfläche bilden die Schlitze 26 eine
Öffnungsfläche, die ungefähr 1/10 der Gesamtfläche der
kugelförmigen Eingangsfläche 14 beträgt.
Die Kanäle 24 behalten im allgemeinen die Breite W1 von
der Eingangsfläche 14 zu der Auslaß-Stumpffläche 16
entlang dem Innenrand bei. Die Kanäle 24 divergieren
jedoch nach außen zu einer Breite W2 in der Nähe der
Auslass-Stumpffläche 16, wie dargestellt, und bilden dort
dreieckige Spalten oder Öffnungen 28. Die dreieckigen
Öffnungen 28 an der Auslass-Stumpffläche 16 nehmen einen
viel größeren Prozentsatz deren Fläche ein und haben eine
Gesamtöffnungsfläche, die mindestens gleich der
Öffnungsfläche der Schlitze 26 in der Eingangsfläche 14
ist. Die Öffnungsfläche, die durch die Kanäle 24 bei
jedem Querschnitt zwischen dem Eingang 14 und dem Auslaß
16 dargestellt ist, ist für gewöhnlich nicht kleiner als
die Öffnungsfläche der Schlitze 26 in der Eingangsfläche.
Dadurch werden Kanäle 24 gebildet, die ein Hindurchgehen
von akustischer Energie durch den Stecker 10 ohne In
terferenz ermöglichen.
Die Kanäle werden durch eine Reihe von Oberflächen gebil
det. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der
Phasenstecker 10 durch ein Preßverfahren gebildet.
Demnach wird die Preßform mit Oberflächenteilen zur
Herstellung der Kanalgeometrie gebildet. In dem in Fig. 6
dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Kanäle in
dem Phasenstecker 10 durch einen ersten radialen Schnitt
30 mit einem Radius R gebildet. Ein zweiter radialer
Schnitt 32 mit demselben Radius R wird in dem
Phasenstecker 10, wie dargestellt, ausgebildet. Ein
dritter radialer Schnitt 36 wird in dem Phasenstecker 10
ebenso mit einem Radius R gebildet. Ein gerader vierter
Schnitt entlang der Linie 38 wird, wie dargestellt,
ausgeführt. Der erste Schnitt 30 weist im allgemeinen
eine gleichförmige Breite W1 auf. Die Schnitte 32 und 36
divergieren ebenso wie Schnitt 38 nach außen. Die
verschiedenen Begrenzungslinien 32, 36 und 38 werden in
der Endform geglättet, so daß ein sanfter Übergang im
Kanal 24 entsteht. Ein Profil der Schnitte ist in Fig. 6A
als Teil des Formsegments dargestellt.
Wie in Fig. 2 und 6 dargestellt, ist die Auslass-
Stumpffläche einer Mehrzahl von radialen Rippen 40
ähnlich, die von einer konischen Spitze 42 ausgehen und
eine ringförmige Öffnung 44, wie dargestellt, aufweisen.
Die Öffnungen 22, die in der konischen Außenwand 18
ausgebildet sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist,
verringern das Gewicht und die Formabkühlzeit.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Phasensteckers,
in dem der Trichterlautsprecher 60 mit dem Phasenstecker
10 der Erfindung und einem Trichter 70 ausgestattet ist.
Der Lautsprecher 60 enthält eine Magnetstruktur 62 und
eine darin befestigte Membran 64. In den beispielhaften
Ausführungsformen hat die Membran 64 eine Kugelform und
die Eingangsfläche 14 des Phasensteckers 10 ist, wie
dargestellt, mit dieser konform.
Der Magnet 62 hat ein Innenpolstück 65, ein Außenpolstück
68 und eine vordere und hintere Platte 70 und 72. Das In
nenpolstück 66 hat eine konische Seitenwand 76 zur
Aufnahme des Phasensteckers 10 wie dargestellt. Die
Seitenwand 76 und die Phasensteckeraußenwand 18 weisen im
allgemeinen dieselbe Form auf, so daß der Phasenstecker
10, wie dargestellt, in dem Innenpolstück 66 konform ist.
Das Innenpolstück 66 weist eine Auflagefläche 78 auf und
der Flanschteil 20 des Phasensteckers 10 liegt, wie
dargestellt, gegen die Auflagefläche 78 in dem Magnet 62.
Der Phasenstecker 10 und die Seitenwand 78, das
Innenpolstück 66 haben denselben Kegelwinkel θc.
In der beispielhaften Ausführungsform bilden das Innen
polstück 66 und die vordere Platte 70 einen ringförmigen
Luftspalt 80. Die Membran 64 weist einen radial
verlaufenden Ring 82 auf, der zwischen inneren und
äußeren Aufhängeösen in einer Ausnehmung 88 erfaßt wird,
die in der vorderen Platte ausgebildet ist, und durch
einen Befestigungsring und Schrauben (nicht dargestellt)
befestigt wird. Eine ringförmige Schwingspule 92 hängt
von der Membran in den Luftspalt 80.
Wie zuvor festgestellt wurde, ist die Außenwand 18 des
konischen Phasensteckers 10 senkrecht zu der
Eingangsfläche 14 und ist ebenso senkrecht zu der Membran
64. Gemäß der Erfindung haben sowohl die Membran 64 als
auch der Phasenstecker 10 einen gemeinsamen Brennpunkt F.
Tatsächlich haben alle Punkte auf der Membran und alle
Punkte auf der Eingabefläche 14 des Steckers 10 denselben
Brennpunkt F.
Der Lautsprecher 60 hat einen Trichter 100, der an der
hinteren Platte 72 des Magneten 62 befestigt ist. Der
Trichter 100 hat einen Trichterwinkel ϕh, der einen Kegel
definiert. Die hintere Platte 72 weist eine Öffnung 102
auf, die eine geformte Verlängerung einer Innenfläche 106
des Trichters 100 an dem proximalen oder Einlaßende 108
ist.
In der beispielhaften Ausführungsform hängt die Geometrie
des Trichters 100 mit jener des Phasensteckers 10
zusammen. Die Position der Auslass-Stumpffläche 16 ist
durch den Schnitt der konischen Außenwand 18 mit der
Verlängerung der Innenfläche 106 des angeordneten
Trichters 100 und einen Kegel, der durch den
Trichterwinkel ϕh gebildet wird, definiert. Daher ist
offensichtlich, daß die Öffnungsfläche der Auslass-
Stumpffläche 16 der offenen Fläche des proximalen oder
Einlaß-Endes 108 des Trichters 100 entspricht. Der
Schnitt der beiden Flächen liegt auf einer Ebene P und
die Ausgabe- oder Auslass-Stumpffläche des Phasensteckers
10 liegt, wie dargestellt, in derselben Ebene P.
Der Phasenstecker 10 der Erfindung erhöht den
Hochfrequenzausgang. Dies wird durch geometrisches
Fokussieren der akustischen Energie auf einen Mittelpunkt
erreicht, wo alle Weglängen im wesentlichen gleich sind.
Die Öffnungsfläche der Kanäle 24 ist derart, daß die
Öffnungsfläche der Auslaßöffnungen 28 des Phasensteckers
10 gleich groß oder größer als die Öffnungsfläche der
Schlitze 26 am Eingang oder an der Eingangsfläche 14
gehalten wird. In der beispielhaften Ausführungsform kann
die Kanalquerschnittsfläche zur Auslass-Stumpffläche 16
hin etwas zunehmen.
Die Länge des abgestumpften Kegels des Phasensteckers 10
wird bestimmt, indem zunächst eine Tangente von den
äußeren Grenzen des Membranradius gerade zum Brennpunkt F
gezogen wird, wodurch der Kegelwinkel θc erzeugt wird. Der
Eintrittsöffnungs- oder Trichterwinkel ϕh des Trichters 70
wird dann erweitert, bis er einen Kegel definiert, der
den Phasenstecker-Kegelwinkel θc schneidet. Dieser Schnitt
zwischen den beiden Kegeln definiert eine Ebene P, wo die
Abstumpfung an dem Phasenstecker ausgeführt wird. Die
Auslaß-Stumpffläche 16 des Phasensteckers 10 hat die
scharf begrenzte, kegelförmige Mitte 42 mit der ring
förmigen Fläche 44 um den Kegel, die zu den akustischen
Rippen 45 hin geöffnet ist. Dadurch wird die akustische
Energie mit einem Minimum an innerer Beugung beeinflußt.
Somit wandelt die Erfindung eine Kugelwelle, die durch
die Membran erzeugt wird, am Eingang des Trichters in
eine ebene Welle um, während der Hochfrequenzgang des
Kompressionsantriebs erhöht wird. Daher besteht ein
wesentlicher Aspekt der Erfindung darin, daß sie ein
Doppelbrennpunktsystem verwendet, wobei die Membran und
der Phasenstecker denselben Brennpunkt haben.
Der Phasestecker sorgt auch für eine minimale Beugung
durch zentrales Fokussieren der akustischen Energie durch
die Kanäle 24. Der Phasenstecker der Erfindung mit der
allgemeinen Form einer Kuppel an einer Seite und dem
abgestumpften Kegel an der anderen kann so beschrieben
werden, daß er auf der geometrischen Mitte einer Kugel
fokussiert oder zentriert ist, wobei die äußeren Grenzen
der Außenwand 18 senkrecht zu der Kugelfläche 14 am
Eingang und auch senkrecht zu der Kugelmembran 64 liegen.
Der Phasenstecker konzentriert die gesamte akustische
Energie auf einen Mittelpunkt und die Abstumpfung des
Kegels wird durch den Eingang zu der
Trichtereintrittsöffnung definiert. Mit anderen Worten,
die Abstumpfung wird an dem Punkt im Raum ausgebildet, wo
die vereinte Fläche der Kanäle innerhalb des
Phasensteckers gleich einer Eintritts
öffnungsquerschnittsfläche des Trichters ist.
Ferner ist offensichtlich, daß die Eingangsfläche 14 des
Phasensteckers 10 in mehrfache Segmente 26 unterteilt
ist, die ein relativ hohes Kompressionsverhältnis von
etwa 10 zu 1 erzeugen, das heißt, die kugelförmige
Eingangsfläche 14 und die Fläche der Schlitze 26 haben
ein Verhältnis von etwa 10 zu 1. Der Auslaß des
Phasensteckers 10 wurde optimiert, so daß dessen offene
Fläche gleich oder größer als die offene Fläche des
Eingangs gehalten wird. Diese Austrittsfläche ist ebenso
gleich dem Eingang zu dem Trichter. Die innen offenen
Kanäle 24 innerhalb des Phasensteckers wurden so geformt,
daß sie den Fokussierungseffekt der akustischen Welle
erzeugen, während diese durch den Stecker wandert. Der
Grund dafür ist die Umwandlung einer Kugelwelle in eine
ebene Welle bevor die akustische Energie an der
Eintrittsöffnung des Trichters anlangt, ohne eine
akustische Reflexion innerhalb des Phasensteckers zu
erzeugen. Dies verhindert wiederum eine Impedanzfehlan
passung und fokussiert auch die akustische Energie im ge
samten Frequenzbereich und insbesondere im
Hochfrequenzbereich. Der abgestumpfte Kegel wird auf die
Mitte der Kugel fokussiert, die durch die Membran
dargestellt ist, wobei die Länge des Kegels durch den
Schnitt des Trichtereingangs mit dem Kegelwinkel auf der
akustischen Achse bestimmt wird. Die Oberflächen der
Form, welche die Kanäle bildet, werden entlang der
Grenzen geglättet, um eine akustische Interferenz zu
verhindern. Der Kegel kann zum Beispiel aus Polyester
oder einem anderen geeigneten Material geformt werden.
Claims (8)
1. Phasenstecker (10) in Form eines abgestumpften Kegels
für einen Lautsprecher (60) mit einer Kugelmembran
(64), mit:
einer kugelförmigen Eingangsfläche (14), die mit der Kugelmembran (64) konform ausgebildet ist, und die relativ zu der Kugelmembran (64) so angeordnet ist, daß die kugelförmige Eingangsfläche und die Kugelmembran einen gemeinsamen Brennpunkt haben;
einer Auslaß-Stumpffläche (16), die eben ausgebildet ist und eine Öffnungsfläche aufweist, die mindestens gleich einer Öffnungsfläche der Eingangsfläche (14) ist; und einer konischen Außenwand (18), die die kugelförmige Eingangsfläche (14) mit der Auslaß- Stumpffläche (16) verbindet, die senkrecht, zu der kugelförmigen Eingangsfläche (14) angeordnet ist und die von der Eingangsfläche zur Auslaß-Stumpffläche verlaufende Kanäle aufweist.
einer kugelförmigen Eingangsfläche (14), die mit der Kugelmembran (64) konform ausgebildet ist, und die relativ zu der Kugelmembran (64) so angeordnet ist, daß die kugelförmige Eingangsfläche und die Kugelmembran einen gemeinsamen Brennpunkt haben;
einer Auslaß-Stumpffläche (16), die eben ausgebildet ist und eine Öffnungsfläche aufweist, die mindestens gleich einer Öffnungsfläche der Eingangsfläche (14) ist; und einer konischen Außenwand (18), die die kugelförmige Eingangsfläche (14) mit der Auslaß- Stumpffläche (16) verbindet, die senkrecht, zu der kugelförmigen Eingangsfläche (14) angeordnet ist und die von der Eingangsfläche zur Auslaß-Stumpffläche verlaufende Kanäle aufweist.
2. Phasenstecker nach Anspruch 1, bei dem die Kanäle
(24) über ihre gesamte Länge eine gleiche
Öffnungsfläche zwischen dem Eingang und dem Auslaß
aufweisen.
3. Phasenstecker nach Anspruch 1, bei dem die Kanäle
(24) eine Öffnungsfläche aufweisen, die vom Eingang
zum Auslaß hin zunimmt.
4. Phasenstecker nach Anspruch 1, wobei die Kanäle (24)
vom Eingang zum Auslaß nach außen divergieren.
5. Phasenstecker (10) nach Anspruch 1, bei dem die
Kanäle (24) als Schlitze von der Eingangsfläche (14)
zu der Stumpffläche (16) verlaufen und die Kanäle
nach außen zu der konischen Außenwand (18)
divergieren und innere und äußere Bereiche aufweisen,
wobei der innere Bereich als Schlitze in der
Eingangsfläche relativ schmal ist, und die äußeren
Bereiche als Schlitze in der Stumpffläche (16)
relativ breit sind.
6. Phasenstecker nach Anspruch 1, bei dem alle Kanäle
(24) gleichartig ausgebildet sind.
7. Phasenstecker (10) nach Anspruch 1, bei dem die
Kanäle (24) Wandteile aufweisen, die aus sich
schneidenden Oberflächensegmenten gebildet sind,
zwischen denen sanfte Obergänge zur Verringerung von
akustischen Beugungen vorhanden sind.
8. Lautsprecher mit einem Phasenstecker (10) nach
Anspruch 1, wobei der Lautsprecher mit einem Trichter
70) versehen ist, der eine Innenwand aufweist, die in
einem ausgewählten Trichterwinkel ∅h angeordnet ist,
und die Stumpffläche durch einen Schnitt der
konischen Außenwände (18) und der Innenwand des
Trichters definiert ist.
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