DE2648347A1 - Auflagevorrichtung an plattenbearbeitungsmaschinen mit beweglichen auflagestuetzen - Google Patents

Auflagevorrichtung an plattenbearbeitungsmaschinen mit beweglichen auflagestuetzen

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DE2648347A1 DE19762648347 DE2648347A DE2648347A1 DE 2648347 A1 DE2648347 A1 DE 2648347A1 DE 19762648347 DE19762648347 DE 19762648347 DE 2648347 A DE2648347 A DE 2648347A DE 2648347 A1 DE2648347 A1 DE 2648347A1
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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/065Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/07Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage the plate being positioned in a substantially vertical plane

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Description

11.10.1976 Reg. Nr. 1.31
Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen
Auflagevorrichtung an Plattenbearbeitungsmaschinen mit beweglichen Auflagestützen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflagevorrichtung an Plattenbearbeitungsmaschinen mit aufrechtem Gestell mit beweglichen Auflagestützen für das Werkstück, einem gegen das Gestell und parallel zur Auflagevorrichtung bewegbaren Führungsbalken, einem längs des Führungsbalkens bewegbaren und an diesem mit einer Klemmvorrichtung feststellbaren Werkzeugschlitten, der das Werkzeug, insbesondere eine Kreissäge, trägt, die beim Sägen zwischen die Auflagestützen eingreift, wobei nach Hauptpatent DT-PS 23 54 858 (DT-OS 23 54 858.5) mit der Klemmvorrichtung zusammenwirkende Mittel zum Herausbewegen der Auflagestützen aus der Bahn des Werkzeuges vorgesehen sind.
Solche Plattenbearbeitungsmaschinen sind vorzugsweise bekannt als Plattensägen, mit aufrechtem, leicht gegen die Senkrechte geneigtem Gestell, die zum Zersägen oder Zertrennen von plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergl. in kleinere Formate dienen.
Das Werkzeug, also das motorisch antreibbare Sägeblatt, ist dabei auf einem Werkzeugschlitten angeordnet und kann in eine senkrechte und eine waagrechte Stellung geschwenkt werden. Zur Ausführung von senkrechten Sägeschnitten wird der Werkzeugschlitten längs des festgeklemmten Führungsbalkens verschoben, bei waagrechten , Sägeschnitten wird der Werkzeugschlitten an der gewünsch-
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ten Stelle des losen Führungsbalkens festgeklemmt und zusammen mit dem Führungsbalken gegenüber dem Gestell der Plattensäge und dem darauf unbeweglich liegenden plattenförmigen Werkstück verschoben.
Das Werkzeug läßt sich außerdem zum Werkzeugschlitten so in Richtung Werkstück verschieben, also Eintauchen, daß es dieses beim Sägevorgang an seiner rückwärtigen Auflageseite um einen geringen Betrag überragt, so daß ein vollständiges Zerteilen des Werkstücks gewährleistet ist.
Dies bedeutet jedoch, daß in ungünstigen Fällen die Auflagestützen vom Werkzeug beschädigt werden und nach einer gewissen Zeit ausgewechselt werden müssen.
Gemäß Hauptpatent ist vorgesehen, waagrechte Auflagestützen zu einem Auflagerost zu verbinden und diesen beweglich am Gestell der Plattensäge anzuordnen. Zum Herausbewegen des Auflagerostes dient ein Druckluftkolben, der durch eine mit der Klemmvorrichtung zusammenwirkenden Schalteinrichtung steuerbar ist. Diese Ausführungsform bedingt also die Verwendung eines Druckluftkolbens mit entsprechenden Ventilen und die Zuführung von Druckluft zur Plattensäge, was zu einer Verteuerung der Maschine führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Klemmvorrichtung und die herauszubewegenden Auflagestützen mechanisch so miteinander zu verbinden, daß die Auflagestützen gleichzeitig mit der Klemmvorrichtung von Hand bewegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Werkzeug-schlitten ein Kupplungselement beweglich gelagert ist, durch das die Klemmvorrichtung und die aus der Bahn des Werkzeugs herauszubewegenden Auflagestützen
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kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
Damit ergibt sich eine Verbilligung der Herstellung der Einzelteile, ein sicheres Zusammenwirken zwischen Klemmvorrichtung und herauszubewegenden Stützteilen und außerdem wird keine zusätzliche Energie, wie z.B. Druckluft, benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Teil einer Plattensäge gemäß Erfindung von vorne mit Teilschnitt durch den Werkzeugschlitten nach Linie I - I in Fig.2.
Fig. 2 Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1.
Fig. 3 Schnitt nach Linie III - III in Fig. 1.
Fig. 4 Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 1.
Fig. 5 Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil der Plattensäge zeigt ein feststehendes, leicht gegen die Senkrechte geneigtes Gestell 1 mit einer oberen Führungsschiene 2 und damit verbundenen senkrechten Stäben 3. Der Auflagerost 4 ist mit seinen senkrechten Leisten 5, in Höhenrichtung verschiebbar, an den Stäben 3 gelagert und weist eine obere Verbindungsleiste 6 und die waagrechten Auflagestützen 7 auf, die zur Auflage für das nicht dargestellte Werkstück dienen. Zwischen den Stäben 3 und den Leisten 5 sind Zugfedern 8 angeordnet, die den Auflagerost 4 in einer oberen Ruhelage halten.
Auf der oberen Führungsschiene 2 ist auf Rollen ein sich über den Auflagerost 4 senkrecht erstreckender Führungsbalken waagrecht verschiebbar gelagert, auf dem ein Werkzeugschlitten IO höhenverschiebbar angeordnet ist. Er dient als Träger
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für eine Kreissäge 11, deren Sägeblatt 12 zur Ausführung von senkrechten bzw. waagrechten Sägeschnitten in eine senkrechte bzw. waagrechte Lage geschwenkt werden kann. Die ganze Kreissäge 11 ist gegen Werkzeugschlitten LO senkrecht zum Auflagerost 4 verschiebbar.
Zur Ausführung eines waagrechten Sägeschnitts muß der Werkzeugschlitten 10 an einer bestimmten Stelle des Führungsbalkens 9 festgeklemmt werden. Dazu dient eine am Werkzeugschlitten 10 angebrachte Klemmvorrichtung 13, bestehend aus zwei Klemmbacken 14, die auf einem gemeinsamen, mit dem Werkzeugschlitten 10 verbundenen Zapfen 15 gelagert sind. Als zweiarmige Hebel ausgebildet, übergreift ihr einer Arm eine mit dem Führungsbalken 9 verbundene Führungsleiste 16, wobei Klemmpolster 17 in Klemmstellung mit der Führungsleiste 16 zusammenwirken. (Fig. 1 und 3).
Die beiden anderen Arme der Klemmbacken 'l4 sind mit Rollen versehen, zwischen denen eine Klemmwelle 19 drehbar im Werkzeugschlitten 10 gelagert ist. Sie ist mit einem Klemmhebel 20 verbunden und weist im Bereich der Rollen 18 zwei einander gegenüber liegende Abflachungen 21 auf.
Am Führungsbalken 9 ist eine Steuerlei3te 22 von C-förmigem Querschnitt höhenverschiebbar gelagert, wobei die freien Schenkel der Steuerleiste 22 zwischen Führungsbalken 9 und an diesem befestigte Knöpfe 23 eingreifen. Die Steuerleiste ist an ihrem Rücken mit Steuerschlitzen 24 versehen, deren Abstände den Abständen der Auflagestützen 7 entsprechen. An ihrem oberen Ende ist die Steuerleiste 22 über die beiden am Führungsbalken 9 schwenkbar gelagerten Winkelhebeln 25 und und die verschiebbar am Führungsbalken 9 gelagerte Stange 50 mit Rolle 51 mit der Verbindungsleiste 6 und somit mit dem Auflagerost 4 kraftschlüaslg verbunden (Fig.4)·. '
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Die gesamte Klemmvorrichtung 13 und das untere Ende der Klemmwelle 19 sind auf einer Lagerplatte 26 gelagert, die mit Schrauben 27 mit Werkzeugschlitten IO abnehmbar verbunden ist (Fig. 2).
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sind an der Rückwand von Lagerplatte 26 zwei Lagerzapfen 28 und 29 befestigt, und so mit Haltescheiben 30 versehen, daß zwischen Rückwand von Lagerplatte 26 und den Haltescheiben 30 ein plattenförmiges Kupplungselement 31 bewegbar festgehalten wird. Dabei greift Lagerzapfen 28 in einen schrägen Längsschlitz 32 von Kupplungselement 31 ein und Lagerzapfen 29 dient in Ruhestellung von Kupplungselement 31 als Anschlag für eine Anschlagfläche 33 von Kupplungselement 31, der eine zweite Anschlagfläche 34 gegenüberliegt.
Kupplungselement 31 ist an seinem unteren Ende mit einer Steuernase 35 versehen, die bei der Betätigungsstellung von Kupplungselement 31 in die Steuerschlitze 24 von Steuerleiste 22 eingreifen kann. Das Kupplungselement 31 wird in seiner Ruhestellung mittels einer mit der Lagerplatte 26 verbundenen Zugfeder 36 gegen den Lagerzapfen gezogen.
Am oberen Ende von Kupplungselement 31 ist eine Andrückrolle drehbar gelagert, mit der ein auf der Klemmwelle 19 befestigter Steuerkörper 38 zusammenwirkt. (Fig.2). Dieser weist dazu eine schraubenförmig verlaufende Steuerfläche 39 auf, die in einer Rastmulde 40 endet.
Zur Erläuterung der Funktion des Erfindurtgsgegenstandes sei davon ausgegangen, daß sich in der Fig. 3 der Klemmhebel In seiner ausgezogen dargestellten Ruhestellung befindet.
Die Rollen 18 der Klemmbacken 14 werden wegen der Abflachungen von der Klemmwelle 19 nicht berührt, die Klemmpolster 17 l pressensich somit nicht gegen Führungsleiste 16
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und Werkzeugschlitten 10 ist somit am Führungsbalken 9 in Höhenrichtung frei bewegbar. Die Steuernase 3 5 von Kupplungselement 31 befindet sich unter Wirkung der Zugfeder 36 außerhalb von Steuerleiste 22, so daß also diese bei einer Bewegung des Werkzeugschlittens nicht mitgenommen wird. Anschlagfläche legt sich dabei gegen Lagerzapfen 29. Gemäß Fig. 1 befindet sich das Sägeblatt 12 fernerhin zur Ausführung eines waagrechten Sägeschnitts in seiner waagrechten Schwenkstellung. Es befindet sich jedoch im Bereich einer Auflagestütze 7, die somit nach dem Eintauchen der Kreissäge 11 ins Werkstück vom Sägeblatt 12 ebenfalls eingesägt würde.
Vor Beginn des Sägevorgangs wird deshalb Schwenkhebel 20 in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Zwischenstellung bewegt, wobei zunächst der nicht abgeflachte Teil der Klemmwelle 19 die beiden Klemmrollen 18 nach außen spreizt und somit über die Klemmbacken 14 die Klemmpolster 17 gegen die Führungsleiste 16 presst und den Werkzeugschlitten 10 fest mit dem Führungsbalken 9 verriegelt.
Bei einer Weiterbewegung des Klemmhebels 20 in die in Fig.3 ebenfalls strichpunktiert gezeichnete, vordere Klemmstellung bleibt diese Verriegelung mit gleicher Kraft aufrechterhalten, zusätzlich jedoch beginnt die Steuerfläche 39 auf die Andrückrolle 37 und damit auf das Kupplungselement 31 einzuwirken. Dieses führt zunächst um den Lagerzapfen 28 eine Schwenkbewegung aus, bis die Anschlagfläche 3 4 am Lagerzapfen 29 anschlägt. Dabei ist die Steuernase 35 in den Steuerschlitz eingetreten.
Bei einem weiteren Verschwenken von Klemmhebel 20 bewegt sich nun Kupplungselement 31 in dieser Eingriffsstellung senkrecht nach unten, wobei es sich mit seinem Längsschlitz 32 gegenüber dem Lagerzapfen 28 verschiebt. Die Steuernase 35 drückt dabei gegen die untere Fläche von Steuerschlitz 24 und
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verschiebt die Steuerleiste 22 ebenfalls nach unten, die dabei den Auflagerost 4 gegen Wirkung
der Zugfedern 8 ebenfalls nach unten bewegt. In der Klemmstellung von Klemmhebel 20 rastet die Rastmulde 40 von Steuerkörper 38 in die Andrückrolle 37 ein, sodaß Klemmhebel 20 in seiner Klemmstellung und Auflagerost 4 in seiner Ausweichstellung festgehalten wird.
Die Auflagestütze 7 befindet sich jetzt außerhalb des Bereichs von Sägeblatt 12^pdaß ein waagrechter Sägeschnitt durch Querverschieben von Führungsbalken 9 ausgeführt werden kann, ohne daß die Auflagestütze 7 vom Sägeblatt 12 eingesägt wird. Nach beendetem Sägeschnitt wird Klemmhebel 20 wieder in seine in Fig. 3 ausgezogen gezeichnete Ruhestellung zurückgeschwenkt, der Auflagerost 4 wird durch die Zugfedern wieder in seine Ruhestellung gezogen, dabei wird zunächst Kupplungselement 31 ebenfalls nach oben verschoben,bis endlich die Steuernase 35 von Zugfeder 36 aus dem Steuerschlitz 24 herausgeschwenkt wird. In Ruhestellung von Klemmhebel 20 ist auch die Verriegelung zwischen Werkzeugschlitten 10 und Führungsbalken 9 gelöst.
Befindet sich andererseits das Sägeblatt 12 bei der Ausführung seines Sägeschnitts zwischen zwei Auflagestützen 7, so wird beim Verschwenken von Klemmhebel 20 in seine Klemmstellung zwar der Werkzeugschlitten 10 mit dem Führungsbalken verriegelt, die Steuernase 35 schlägt jedoch an der Außenfläche der Steuerleiste 22 an. Beim Weiterschwenken von Klemmhebel 20 in seine vorderste Klemmstellung wird zwar das Kupplungselement 31 ebenfalls nach unten verschoben, eine Mitnahme von Steuerleiste 22 findet jedoch nicht statt, da Steuernase 35 nicht im Eingriff mit Steuerschlitz 24 ist. Damit verbleibt auch Auflagerost 4 in seiner oberen Ruhestellung. I
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Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist die Steuerleiste mit einem am Führungsbalken 9 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 25 gelenkig verbunden. Der Arm 41 von Winkelhebel 25 weist einen Längsschlitz 42 auf, in dem eine Inbusschraube 4 3 mit Mutter 44 verschiebbar gelagert ist. Ein weiterer, ebenfalls am Führungsbalken 9 schwenkbar gelagerter Winkelhebel besitzt einen den Arm 41 überlappenden Arm 46, der mit einem Kupplungsschlitz 47 versehen ist, in dem Kopf 48 von Inbusschraube 43 verschiebbar eingreift.
Der andere Arm 49 von Winkelhebel 45 ist mit einer Stange kraftschlüssig verbunden, die am Führungsbalken 9 verschiebbar gelagert ist und die an ihrem unteren Ende eine drehbare Rolle 51 aufweist. Rolle 51 ist dabei längs der Verbindungsleiste 6 abrollbar und stellt damit die kraftschlüssige Verbindung zum Auflagerost 4 her.
Wird also jetzt, wie bereits beschrieben, die Steuerleiste durch Kupplungselement 31 nach unten verschoben, dann verschwenkt sie Winkelhebel 25 und über Inbusschraube 43 Winkelhebel 45 so, daß dessen Arm 49 die Stange 50 und damit über Rolle 51 den Auflagerost 4 ebenfalls nach unten verschiebt.
Nach Lösen von Mutter 44 läßt sich Inbusschraube 43 im Längsschlitz 42 bzw. im Kupplungsschlitz 47 verschieben und so einstellen, daß die Länge der wirksamen Arme 41 und 46 verändert wird. Damit ändert sich bei einem bestimmten Verschiebeweg von Steuerleiste 22 auch der Verschiebeweg von Auflagerost 4, sodaß also dessen Verschiebeweg so eingestellt werden kann, daß die Auflagestutzen 7 sicher aus der Bahn des Sägeblatts 12 herausbewegt werden.
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Claims (6)

—Sf— PATENTANSPRÜCHE
1) Auflagevorrichtung an Plattenbearbeitungsmaschinen mit aufrechtem Gestell mit beweglichen Auflagestützen für das Werkstück, einem gegen das Gestell und parallel zur Auflagevorrichtung bewegbaren Führungsbalken, einem längs des Führungsbalkens bewegbaren und an diesem mit einer Klemmvorrichtung feststellbaren Werkzeugschlitten, der das Werkzeug, insbesondere eine Kreissäge trägt, die beim Sägen zwischen die Auflagestützen eingreift, wobei nach Hauptpatent DT-PS 23 54 858 (DT-OS 23 54 858.5) mit der Klemmvorrichtung zusammenwirkende Mittel zum Herausbewegen der Auflagestützen aus der Bahn des Werkzeugs vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß am Werkzeugschlitten (10) ein Kupplungselement (31) bewegbar gelagert ist, durch das die Klemmvorrichtung (13) und die aus der Bahn des Werkzeugs (11) herauszubewegenden Auflagestützen (7) kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
2) Auflagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kupplungselement (31) am Werkzeugschlitten (10) gegen Federwirkung schwenkbar und höhenverschiebbar gelagert ist.
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ORIGINAL INSPECTED
3) Auf Latjevor richtung nach Anspruch 2, dadurch g (» k €» η η ζ e 1 c h η e t , daß auf nlnnr die Klemmbacken (14) betätigenden Klemmwelle (19) ein SJteuerkörper (38) befestigt ist, der mit einer auf dem Kupplungselement (51) gelagerton Andrückrolle (37) so zusammenwirkt, daß das Kupplungselement (31) zunächst eine Schwenkbewegung und dann eine Ver;schiebebewegung ausführt.
4) Auflagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (13) und das Kupplungselement. (Jl) gemeinsam auf einer mit dem Werkzeugschlitten (10) lösbar verbundenen Lagerplatte (2β) angeordnet sind.
5) Auflagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Führungsbalken (9) verschiebbar gelagerte Steuerleiste (22) über einen am Führungsbalken (9) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (25) und einem mit diesem gekuppelten, am Führungsbalken (9) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (45) mit den Auflagestützen (7) kraftKchlüssig verbunden ist.
6) Auflagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichne t, daß zwischen Winkelhebel (2f>) und Winkelhebel (45) ein einstellbares Kupplungsglied (■13, 44) angeordnet ist, mit dem die wirksamen Längen der Arme (41) und (46) veränderbar sind.
S09817/0487
DE19762648347 1976-10-26 1976-10-26 Auflagevorrichtung an einer Plattenaufteilsäge mit aufrechtem Gestell Expired DE2648347C3 (de)

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