DE2648293A1 - Zinkenanordnung an einem bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Zinkenanordnung an einem bodenbearbeitungsgeraet

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DE2648293A1
DE2648293A1 DE19762648293 DE2648293A DE2648293A1 DE 2648293 A1 DE2648293 A1 DE 2648293A1 DE 19762648293 DE19762648293 DE 19762648293 DE 2648293 A DE2648293 A DE 2648293A DE 2648293 A1 DE2648293 A1 DE 2648293A1
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DE19762648293
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Hubert Ing Grad Kreienbaum
Bernard Krone
Friedhelm Poeppe
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

  • Zinkenanordnung an einem Bodenbeurbaitungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zinkenanordnung an einem Bodenbeorbeitungsgerät, das aus einem mit einem Schlepper gekoppeltem und quer zur Arbeitsrichtung ausgerichtetem Werkzeuytroger besteht, der an seiner Unterseite mit einem oder mehreren Bodenbearbeitungswerkzeugen bestückt ist, bestehend aus um annähernd senkrechte Rotationsechsen umlaufenden Tragarmen, an deren Enden die Zinken um Achsen beweglich befestigt sind.
  • Jeder Tragarm wird annähernd in seiner mitte von einer Welle gehalten, die aus dem Werkzeugträger heraus um etwa eine senkrechte Rotationsachse umlaufend angetrieben wird. Die Werkzeugtrüger rotieren mit verhältnis mäßig hohen @rchzahlen, so daß beim Auftreffen der Zinken auf harte Bodenbestandteile wie Steine oder dergl. die Zinken selbst oder deren Befestigungen zerstört werden können.
  • Bei bekannten Bodenbearbeitungsgeräten dieser Art werden die Tragarme unter Zwischenschaltung von iiberlastsicherungen in Form von Scherbolzen oder federbelasteten Sperrkörpern mit dem aus dem Werkzeugträger herausragenden 5!ellenenden verbunden. Derartige Uberlcstsicherungen sind sehr ungenau und es kommt trotzdem noch sehr oft zu Schaden an den Zinken und Antriebsteilen.
  • Es sind ferner Bodenbearbeitungsgeröte bekannt, bei denen an den Tragamen frei drehbare Zinkenkreisel angeordnet sind, deren Zinken symmetrisch zur Achse liegen. Diese frei drehenden Zinken rollen sich im Erdreich unkontrolliert ab und treffen einmal mit ihrer Schneide und dann wieder mit ihrer Breitseite auf unbearbeitete Bodenteile.
  • Dadurch ergeben sich hohe Antriebs und ungleichmößige Bodenzerkleinerungen. 5ie eichen jedoch bei harten Bodenbestandteilen geringzügig aus.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Zinken ohne Scherbolzen, Sperrkörpern oder dergl. derart zu befestigen, daß sie auftretenden Hindernissen im Boden ausweichen können und im wesentlichen ihre kontinuierliche Drehbewegung beibehalten und in einer kontrollierten Stellung den Boden bearbeiten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemd.ß derart gelöst, daß die Zinken gegen-UbeX ihren Achsen nacheilend und pendelnd angeordnet sind.
  • Diese und weitere I-lerkmale der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Einw Draufsicht der erfindungsgemüßen Bodenbearbeitungsmaschine.
  • Fig. 2 Eine Draufsicht eines Bodenbearbeitungswerkzeuges.
  • Fig. 3 Eine Seitenansicht der Bodenbearbeitungsmaschine im Schnitt.
  • Fig. 4 Eine Seitenansicht einer Zinkenanordnung in einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 5 Eine Draufsicht einer Zinkenanordnung in einer weiteren Ausführung.
  • Das in den Abbildungen dargestellte Bodenbearbeitungsgerüt besteht aus einem kastenförmigen Werkzeugtrager 1, der an seiner Unterseite mit Bodenbearbeitungswerkzeugen 4 bestückt ist, die in gleichem Abstand zueinander nebeneinanderliegend angeordnet sind und um etwa aufwärts gerichtete Rotationsachsen 5 umlaufend angetrieben werden, wobei die Bewegungsbahnen der Zinken 9 beispielsweise ineinandergreifen bzw.
  • tangieren oder in geringem Abstand zueinanderliegen. Der Werkzeugträger 1 besitzt an seiner Vorderseite einen Anbaurahmen 16, der durch zusätzliche Streben 23 zur hinteren Seie abgestützt ist. Der Anbaurahmen 16 ist mit Anschlußstellen versehen, mit denen er an das Hubgestünge 15 eines Schleppers 17 bestehend aus Ober- und Unterlenkern 24 und325 gekoppelt werden kann.
  • Der Antrieb der Bodenbeerbeitungsverkzeuge 4 erfolgt über das Getriebe 13 vom Schlepper 17 aus unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle 14.
  • Der Werkzeugträger 1 besteht t aus mehreren nit:einander verbundenen kastenförmigen rsahmenteilen 6. Diese Rahmenteile 6 besitzen den gleichen Querschnitt und bilden einzeln nur einen Teil der Gesamtlange, d.h. der Arbeitsbreite des Werkzeugträgers 1. Die Rchmenteile 6 bestehen im wesentlichen aus einem mantelartigen Gehause 41, das aus einer geneigten vorderen Anlaufflädie 20 dem sich daran anschließenden Bodenblech 26 und den rückwurtigen und oberen Abschlußblech 28 und 29 gebildet wird. Die Stirnflachen sind durch Flanschplatten 12 abgeschlossen. Die Flanschplatten 12 benachbarter Rahmenteile 6 sind z.B. unter Zwischenlage von Dichtungsmaterial mittels Schrauben zusammengefügt und weisen während der Bodenbearbeitung in Arbeitsrichtung 10. Dadurch wird eine ausreichende Steifheit auch für größere Arbeitsbreiten Gewährleistet.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt ein kastenförmiges Rahmenteil 6 zwei Bodenbearbeitungswerkzeuge 4 auf. Sie werden von zellen 2 getragen und um aufwurts gerichtete Rototionsechsog umlaufend angetrieben mit einer jeweils entgegengesetzten Drehrichtung zur benachbarten felle. Die Drehrichtungen sind in Fig. 1 und Fig. 2 durch die Pfeile 8 gekennzeichnet.
  • Die Wellen 2 werden von Lagern 33, die am oberen Abschlußblech 29 und am Bodenblech 26 befestigt sind, getragen, wobei diese Wellen 2 durch das Bodenblech 26 hindurchragen. Der Antrieb der Wellen 2 erfolgt über funktionsgerecht zusarenwirkende Zahnräder 7, die im lferkzeugtruger 1 nebeneinanderliegend auf ihren Wellen 2 befestigt sind, wobei lediglich eine annähernd in der Mitte des Werkzeugträgers 1 liegende Welle 2 mit der Ausgangswelle des Getriebes 13 verbunden ist bzw. eine Einheit bildet. Nach dem Zusammenfügen der Flanschplatten 12 greifen die ZahnrUder 7 benachbarter Rahmenteile 6 ineinander.
  • Die erfindungsgemäße Zinkenbefestigung ist in Fig. 2 und Fig. 3 näher dargestellt. An den unteren Enden der Wellen 2 ist jeweils ein Tragarm 3 befestigt, der nach beiden Seiten mit gleichem Abstand übersteht.
  • An den Enden der Tragarme 3 sind die Zinken 9 angebracht. Sie bestehen aus einem sich z.B. nuch unten verjüngenden Arbeitsteil 36 und einem sich daran nach oben anschließenden Kopfteil 37. Die Zinken 9 sind an ihrem Kopfteil 37 mit einem einseitig radial hervorspringenden Arm 51 ausgerüstet. Der Arm 51 kann ein selbstundiges Bauteil sein und an einem Ende eine Befestigungsbuchse 52 zur Aufnahme und Befestigung des Kopfteils 37 besitzen. In einer anderen Ausführungsform bildet der Arm 51 mit dem Zinken 9 eine bauliche Einheit und ist lediglich abgewinkelt. Der Arm 51 wird mit seinem freien Ende gelenkig mit dem Tragarm 3 verbunden.
  • Die Gelenke bestehen aus Buchsen 55, die sich an den Enden der Tragarme 3 befinden und die mit Hilfe von Bolzen 56 die Arme 51 aufnehmen.
  • Die Befestigung erfolgt derart, daß die Arme 51 mit den Zinken 9 um Achsen 53 pendeln können, die beispielsweise parallel zur Rotationsachse 5 verlaufen. Durch diese Anordnung befinden sich die Zinken 9 während der Bodenbear§Jeitung hinter den Achsen 53. Sie verhalten sich nacheilend und werden ohne sich abzurollen in gleichmäßigen Bahnen durch den Boden gezogen. Durch ihre vorteilhafte pendelnde Anordnung können sie Fremdkörpern leicht ausweichen (strichpunktierte Darstellung in Fig. 2). Die Schneide jedes Zinkens 9 ist immer in Bewegungsrichtung gerichtet, wodurch der Kraftbedarf erheblich herabgesetzt werden kann. Die Pendelbewegung der Zinken 9 bzw. derArme 51 kann durch Anschlage 54 begrenzt werden, so daß sich die Zinken 9 funktionsgerecht in Umlaufrichtung 8 gesehen hinter den Tragarmen 3 befinden.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemöße Ausführung der Zinkenanordnung in einer Seitenansicht, bei der die Achse 53 entgegengesetzt zur Umlaufrichtung 8 um einen Winkel 57 geneigt ist, wodurch die Anschläge 54 entfallen können und der auf ein Hindernis auftreffende Zinken 9 während der Pendelbewegung teilweise aus dem Boden herausgehoben wird.
  • Die Abbildung in Fig. 5 zeigt eine Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der die Arme 51 mit jeweils zwei Zinken 9 ausgerüstet sind. Erfindungsgemuß sind jedoch auch mehr als zwei Zinken anzubringen, um somit die Bodenmischung insbesondere bei größeren tÇreiseldurchmessern zu verbessern.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P e t e n t e n s p r ü c h e Zinkenanordnung an einem Bodenbearbeitungsgerät, das tus einem mit einem Schlepper gekoppelten und quer zur Arbeitsrichtung ausgerichteten .W-Iezeugtrüger besteht, der an seiner Unterseitemit einem oder mehreren Bodenbearbeitungswerkzeugen bestuckt ist, bestehend aus um annähernd senkrechte Rotationsachsen umlaufenden Tragarmen an deren Enden die Zinken um Achsen beweglich befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (9) gegenüber ihren Achsen (53) nacheilend und pendelnd angeordnet sind.
  2. 2. Zinkenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (53) parallel zu den Rotationsachsen (5) verloufen.
  3. 3. Zinkenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung der Zinken (9) durch Anschläge (54) begrenzt werden kann.
  4. 4. Zinkenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (53) entgegengesetzt zur Umlaufrichtung (8) geneigt sind.
  5. 5. Zinkenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zinken (9) in Umloufrichtung (8) gesehen hinter den Tragarmen (3) befinden.
  6. 6. Zinkenanordnung nach den Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (9) unter Zwischenschaltung von Armen (51) an den Tragarmen (3) befestigt sind.
  7. 7. Zinkenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein oder mehrere Zinken (9) mit einem Arm (51) verbunden sind.
DE19762648293 1976-10-26 1976-10-26 Zinkenanordnung an einem Bodenbearbeitungsgerät Expired DE2648293C2 (de)

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DE2648293C2 DE2648293C2 (de) 1983-05-11

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849868A1 (de) * 1978-11-17 1980-05-22 Amazonen Werke Dreyer H Bodenbearbeitungsmaschine
IT201800007449A1 (it) * 2018-07-23 2020-01-23 Erpice ruotante perfezionato.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2264296A1 (de) * 1972-01-05 1973-07-12 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine

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