DE2648151B2 - Elastische Kupplung für das äußere Zentralrad in Planetengetrieben - Google Patents
Elastische Kupplung für das äußere Zentralrad in PlanetengetriebenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/26—Special means compensating for misalignment of axes
Description
Um das Drehmoment von dem in einem Planetengetriebe befindlichen flexiblen äußeren Zentralrad auf
einen starr es umgebenden Befestigungsring zu übertragen, ist es bekannt, zwischen den Innenzahnring
und den Befestigungsring in dafür vorgesehenen Nuten mechanische Körper einzulegen, deren Kontaktfläche
am Befestigungsring mit mechanischen Federeiementen versehen ist. Um bei dieser bekannten Anordnung eine
ungleichmäßige Verformung zu vermeiden, muß das äußere Zentralrad mit relativ großer Dicke ausgeführt
sein. Dies bedeutet jedoch eine unerwünschte Verringerung der Elastizität des äußeren Zntralrades.
Bei einer aus der DE-OS 14 50 690 bekannten Kupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
besteht das elastische Band aus einem flachen, in Längsrichtung unveränderlichen Streifens, der
mäanderförmig in den Zwischenraum der auf Abstand ineinandergreifenden Verzahnungen des Zentralrades
und des Befestigungsringes eingelegt ist. Diese bekannte Kupplung hat den Nachteil, daß die Schicht
elastischen Materials in radialer Richtung relativ klein ist und von ihr daher nur eine geringe dämpfende
Wirkung in radialer Richtung ausgehen kann. Die Elastizität der Kupplung ist in radialer und tangentialer
Richtung gleich groß. Zwar kann die Elastizität der Kupplung durch Vergrößerung der Dicke des Bandes
und die Wahl des Materials beeinflußt werden. Einer Erhöhung der Dicke des Materials sind jedoch Grenzen
gesetzt, da das Einlegen des Streifens in den mäanderförmigen Spalt zwischen den in Eingriff
stehenden Verzahnungen sich um so schwieriger gestalten, je dicker der Streifen ist. Auch steigt die
Biegebeanspruchung des Streifens an den Knickstellen mit der Dicke des Streifens. Schließlich wird mit
zunehmender Dicke des Streifens das Ineinandergreifen der Verzahnungen immer unvollständiger. Vor allem
wirkt sich die durch Verdickung des Streifens erreichte größere Elastizität in tangentialer Richtung in gleicher
Weise aus wie in radialer Richtung.
Aus der Druckschrift »Konstruktion« 1957, Seite 317, ist es bei einem Planetenspezialgetriebe mit jeweils zwei hintereinanderliegenden, auf einer Welle sitzenden Planetenrädern bekannt, den Sitz dieser Planetenräder auf ihrer Welle dadurch elastisch auszubilden, daß zwischen der Welle und der Bohrung des Planetenrades ein Abstand vorhanden ist, der durch die Anordnung von Zähnen auf den beiden sich gegenüberliegenden Flächen einen mäanderförmig verlaufenden kreisförmigen Spalt um den Wellenmittelpunkt bildet. Dieser Spalt ist vollständig mit einem elastischen Material ausgegossen. Die hierdurch erreichte Elastizität ist in tangentialer und radialer Richtung gleich groß.
Aus der Druckschrift »Konstruktion« 1957, Seite 317, ist es bei einem Planetenspezialgetriebe mit jeweils zwei hintereinanderliegenden, auf einer Welle sitzenden Planetenrädern bekannt, den Sitz dieser Planetenräder auf ihrer Welle dadurch elastisch auszubilden, daß zwischen der Welle und der Bohrung des Planetenrades ein Abstand vorhanden ist, der durch die Anordnung von Zähnen auf den beiden sich gegenüberliegenden Flächen einen mäanderförmig verlaufenden kreisförmigen Spalt um den Wellenmittelpunkt bildet. Dieser Spalt ist vollständig mit einem elastischen Material ausgegossen. Die hierdurch erreichte Elastizität ist in tangentialer und radialer Richtung gleich groß.
Aus der Druckschrift »Machine Design« 1958, S. 96 ist es bei einer verzahnenden Befestigung zwischen dem
2(> Zentralrad und dem Befestigungsring eines Planetengetriebes bekannt, die Verzahnung mit einem offenen
Spiel zu versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in tangentialer Richtung eine relativ feste und wenig
2r> elastische kraftübertragende Verbindung zwischen dem
Zentralrad und dem Befestigungsring zu erreichen, während in radialer Richtung die Befestigung sehr
elastisch ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß das elastische Band -"-' die Zähne des Zentralrades und des Befestigungsringes
nur an den Flanken berührt, wird eine gute tangentiale Übertragbarkeit und eine starke radiale Elastizität
erzielt. Die guten elastischen dämpfenden Eigenschaften in radialer Richtung werden zum einen durch die
Spalte zwischen dem elastischen Band und den Zähnen erreicht und zum anderen durch die große Dicke des
elastischen Materials in radialer Richtung.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigt
F i g. 1 die Kupplung mit Band nach der Erfindung in einem Planetengetriebe,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in detaillierterer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Hälfte eines Planetengetriebes 10 mit einem inneren Zentralrad 11, Planetenrädern 12,
einem äußeren Zentralrad 13 und Befestigungsring 14. Zwischen dem äußeren Zentralrad 13 und dem
Befestigungsring 14 ist ein elastisches Band 15 angeordnet.
Fig.2 zeigt den Aufbau des Bandes 15 und seine
Anbringung im Detail. Das äußere Zentralrad 13 ist mit Außenverzahnung 16 und der Befestigungsring 14 mit
Innenverzahnung 17 versehen, wobei sich die Zahnköpfe und die Lücken gegenüberstehen.
Das Band 15 hat gegenüberliegende Erhöhungen oder Zähne 18, die den Zahnlücken angepaßt sind.
Um die Flexibilität in radialer Richtung zwischen dem Befestigungsring 14 und dem äußeren Zentralrad 13 zu
steigern, füllen die Zähne 18 den Raum zwischen den Zähnen 16 bzw. 17 in radialer Richtung nicht vollständig
aus; es verbleibt ein unausgefüllter Spalt 19. Ferner ist das Band 15 dünner als der radiale Abstand zwischen
den Zahnköpfen der Zähne 16 und 17.
h5 Das Band 15 kann so ausgeführt sein, daß es in radialer Richtung elastischer als in tangentialer Richtung ist. Dies ist z. B. dadurch erreichbar, daß das Band 15 in tagentialer Richtung durch Kordeinlagen
h5 Das Band 15 kann so ausgeführt sein, daß es in radialer Richtung elastischer als in tangentialer Richtung ist. Dies ist z. B. dadurch erreichbar, daß das Band 15 in tagentialer Richtung durch Kordeinlagen
armiert wird.
Das Band besteht aus Gummi oder einem Gummi gleichwertigen elastischen Material. Das Band IS kann
den gesamten Umfang des äußeren Zentra'ringes 13 umgeben und dabei alternativ aus einem einzigen
ringförmigen Stück oder aus mehreren Teilstücken bestehen. Das Band 15 kann das äußere Zcntralrad auch
nur teilweise bedecken, und zwar in Form mehrerer Teilstücke, die symmetrisch auf dem Hohlradzahnring
angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kupplung zur elastischen Verbindung des äußeren Zentralrades eines Planetengetriebes mit
seinem es umgebenden Befestigungsring, wobei auf dem Zentralrad eine Außenverzahnung und auf dem
Befestigungsring eine Innenverzahnung vorhanden ist und zwischen diese beiden konzentrischen
Verzahnungen ein elastisches Band eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Band (15) die Gestalt eines durchgehenden geraden Streifen hat mit Zähnen (18) auf beiden
Seiten, die in die Lücken der Verzahnungen (16,17) eingreifen, wobei die Höhe der Zähne (18) des
Bandes (15) kleiner ist als die Tiefe der Lücken der Verzahnungen (16, 17) und der durchgehende
Streifen des Bandes (15) dünner ist als der radiale Abstand zwischen den Zahnköpfen der Verzahnungen
(16,17).
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) den Umfang des äußeren
Zentralrades (13) vollständig umgibt.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) den Umfang des äußeren
Zentralrades (13) teilweise umgibt.
4. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band
(15) in radialer Richtung elastischer als in tangentialer Richtung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7512492A SE7512492L (sv) | 1975-11-07 | 1975-11-07 | Anordning for momentoverforing i epicyklisk vexel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2648151C3 DE2648151C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=20326007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2648151A Expired DE2648151C3 (de) | 1975-11-07 | 1976-10-25 | Elastische Kupplung für das äußere Zentralrad in Planetengetrieben |
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GB (1) | GB1557973A (de) |
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- 1976-11-05 GB GB46140/76A patent/GB1557973A/en not_active Expired
Also Published As
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