DE2647842C2 - Resonanzkreisentzerrer - Google Patents

Resonanzkreisentzerrer

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DE2647842C2
DE2647842C2 DE19762647842 DE2647842A DE2647842C2 DE 2647842 C2 DE2647842 C2 DE 2647842C2 DE 19762647842 DE19762647842 DE 19762647842 DE 2647842 A DE2647842 A DE 2647842A DE 2647842 C2 DE2647842 C2 DE 2647842C2
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DE
Germany
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equalizer
capacitor
diagonal
ohmic resistors
circuit
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DE19762647842
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DE2647842B1 (de
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Peter Dipl.-Ing. Ebenhoeh
Gerhard Dipl.-Ing. Kunde
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
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    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

V1 R1 + R2
1 i\2
Gi Ri +R2
Ut0 =
]/LC '
(1)
(2)
Dabei ist U, die zu entzerrende Eingangs- und Ui die entzerrte Ausgangsspannung des Entzerrers.
Aus der Bedingung für die Mittelstellung (geradliniger Verlauf) erfolgt die Dimensionierung Ri= R] und
Die Erfindung betrifft einen Resonanzkreisentzerrer mit Differentialkondensator, der zusammen mit zwei ohmschen Widerständen eine Brücke bildet, in deren einer Diagonale eine Induktivität und in deren anderer Diagonale die Spannungsquelle mit der zu entzerrenden Spannung liegt, wobei die Ausgangsspannung an einem der beiden ohmschen Widerstände abnehmbar ist.
Zur Entzerrung der auf der Strecke eines Trägerfrequenzsystems übertragenen, z. B. der Pilotfrequenzen von 4,287MHz, 22,372 MHz und 61,160MHz ist es erforderlich, Pilotentzerrer mit kontinuierlicher Auslenkung von etwa ±1 dB zu verwenden.
Aus der deutschen Patentschrift 18 05 461 ist die in Fig. 1 gezeichnete Schaltung eines mit Hilfe eines Differentialtrimmers kontinuierlich einstellbaren Relonanzkreisentzerrers bekannt.
Die Übertragungsfunktion des Entzerrers ist in F i g. 2 dargestellt. Sie ist gegeber, mit
Ik
Ein gravierender Nachteil der Schaltung für eine Anwendung in schmalbandigen Entzerrern besteht in der durch die Formel (2) gegebenen kleinen Güte Q1, verursacht durch den nicht genügend klein wählbaren Wert des Widerstandes R]. Messungen ergaben, daß bei realisierbaren Spulen ein Wert R] = Ri < IO Ω erforderlich wäre, um die durch Auslenkung des Entzerrers entstehenden Verzerrungen im Band den Anforderungen nach klein zu halten. Im Hinblick auf die Spulenverluste, die Belastung der speisenden Quelle U] und die vorgeschriebene Auslenkungsmöglichkeit sind so kleine Werte für die Widerstände R\ und Ri jedoch nicht benutzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entzerrerschaltung zu schaffen, die eine kontinuierliche Auslenkung der in den Bandlücken bzw. an den Bandenden übertragenen Pilotfrequenzen ermöglicht, ohne daß dabei lineare Verzerrungen im Übertragungsband verursacht werden, wobei die Auslenkung ohne die Verwendung von Schaltern und Potentiometern möglich sein soll.
Der Resonanzkreisentzerrer wird dabei derar· ausgebildet, daß zwischen den beiden ohmschen Widerständen die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors in Kollektorschaltung liegt.
Durch diese Maßnahmen erhält man einen schalterlos aufgebauten Entzerrer mit einer kleinen relativen Bandbreite, z. B. kleiner 0,3%.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Entzerrer auch derart ausgebildet sein, daß der eine Brückenzweig aus mehreren Differentialkondensatoren besteht und daß zwischen jedem Differentialkondensator und dem Verbindungspunkt der beiden ohmschen Widerstände eine Induktivität liegt, die zusammen niii dem jeweiligen Differentialkondensator auf jeweils eine zu entzerrende Frequenz abgestimmt ist und daß die eine Brückendiagonale über einen weiteren Transistor in Kollektorschaltung angesteuert ist.
Dadurch können mehrere Pilotentzerrer ohne gegenseitige Beeinflussung auf die Auslenkung und Bandbreite parallel geschaltet werden. Dadurch können beispielsweisc bisher in unterschiedlichen Baugruppen untergebrachte Entzerrer zu einer Baugruppe zusammengefaßt werden.
Schaltet man in Reihe zur Spule einen weiteren Kondensator, so läßt sich in einfacher Weise der Hub der Amplitudenauslenkung des Entzerrers begrenzen.
Durch Parallelschaltung von Kondensatoren zur jeweiligen Spule wird eine Versteilerung der Resonanzkürven des Entzerrers bewirkt.
Anhand der Fig.3 und 4 wird die Erfindung näher erläutert.
F i g. 3 zeigt dabei einen Resonanzkreisentzerrer mit eingefügter Transistor^Kollektorstufe. Bezeichnet man mit y]]B und y2ic die in Emitterschaltung gemessenen
Transistorparameter, so hat die Übertragungsfunktion der Anordnung nach Fi g. 3 die Form:
(Ri: > Ι0Ω)
Λ"Ϋ /Λ'ΛΓ* V-J Λ'-J L Q2
U, R1 + Rj
ΛΛ2_ .Λ»\ J
V-J 7V-J Q2
(4)
Ql =
1+ yn
-R2
Aus der Bedingung für die Mittelstellung Uc = — j folgt:
R1 = R2,
2k
- I
lh = 1 V-J 7V"bJ Q2
ϋ· 2^V_/"Λ JL_," W 7V-J Qi und (6) unter Berücksichtigung der Werte der Güten von Öi und Qj-
(6)
Der durch die Einführung der Kollektorstufe erzielte Bandbreitengewinn ergibt sich aus einem Vergleich der Koeffizienten bei den Gliedern in den Formeln (3) Q2 ^ (0,2-1) „,„ L,
Qa
Aus der Formel (5) folgt, daß durch die Einführung der Kollektorstufe die Wahl der Widerstände R] und Ri (/?i = R1 < 100 Ω) praktisch keinen Einfluß auf die Güte Q2 der Anordnung hat. Für eine gegebene Kapazität C bestimmen hauptsächlich die Steilheit des Transistors, die Verlustwiderstände und die erreichbare Induktivität der Spule die Bandbreite der Auslenkungen, so daß auch ohne Quarze sehr schmale Auslenkungen erreicht werden können (ReI. Bandbreite ~ 0,25%).
Ein zusätzlicher Gewinn ergibt sich durch den niederohmigen Ausgangswiderstand des- Kollektorstufe.
Nachdem am Eingang der Schaltung eine ideale Spannungsquelle vorausgesetzt wird, besteht die Möglichkeit einer Parallelschaltung mehrer . Pilotentzerrer nach Fig.4, wobei die einzelnen Krciye sehr gut entkoppelt sind und die Auslenkung eines Entzerrers praktisch keinen Einfluß auf die Auslenkungen und Bandbreiten der anderen Entzerrer hat.
Bei der Realisierung wurde die Spannungsquelle U\ durch eine weitere Kollektorstufe (TR 2) ersetzt und mit Hilfe der Widerstände R\ und R1 die Anpassung des Entzerrers an 75 Ω erreicht. Die in Fig. 4 zusätzlich eingezeichneten Kondensatoren C\ und C. ermöglichen eine Begrenzung des Hubes der Amplitudenauslenkung der Entzerrer. Die Kondensatoren C\ und G versteuern die Resonanzkurve des Entzerrers.
Im Temperaturbereich von +20"C bis +600C sind die Änderungen der Amplitudenauslenkung der Entzerrer bei der jeweiligen Pilotfrequenz kleiner ±0,05dB.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Resonanzkreisentzerrer mit Differentialkondensator, der zusammen mit zwei ohmschen Widerständen eine Brücke bildet, in deren einer Diagonale eine Induktivität und in deren anderer Diagonale die Spannungsquelle mit der zu entzerrenden Spannung liegt, wobei die Ausgangsspannung an einem der beiden ohmschen Widerstände abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden ohmschen Widerständen (Λ1, R2) die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors (TR 1) in Kollektorschaltung liegt
2. Resonanzkreisentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Brückenzweig aus mehreren Differentialkondensatoren (C)besteht und daß zwischen jedem Differentialkondensator und dem Verbindungspunkt der beiden ohmschen Widerstände (Al, R2) eine Induktivität liegt, die zusammen mit dem jeweiligen Differentialkondensator (C) auf jeweils eine zu entzerrende Frequenz abgestimmt ist und daß die eine Brückendiagonale über einen weiteren Transistor (7>2) in Kollektorschaltung angesteuert ist.
3. Resonanzkreisentzerrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Spule (L) ein weiterer Kondensator (Cl, C2) geschaltet ist.
4. Resonanzkreisenlzerrer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Spule ein weiterer Kondensator (C3, C4)geschaltet ist.
DE19762647842 1976-10-22 1976-10-22 Resonanzkreisentzerrer Expired DE2647842C2 (de)

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DE2647842B1 DE2647842B1 (de) 1978-02-16
DE2647842C2 true DE2647842C2 (de) 1978-10-12

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