DE2647466A1 - Werkzeugspeichervorrichtung - Google Patents
WerkzeugspeichervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugspeichervorrichtung in einer Werkzeugmaschine mit einem Werkzeugwechsler zum automatischen
Austauschen von Werkzeugen zwischen einer Spindel und einer Werkzeugspeichermatrize.
Auf dem Werkzeugmaschinensektor haben sich die automatischen Bearbeitungszyklen bis zu einem Punkt entwickelt, bei dem die
Verwendung von automatischen Werkzeugwechselvorrichtungen zum Austauschen der Werkzeuge von einer Werkzeugmaschinenspindel
zu einer Werkzeugspeichermatrize oder umgekehrt ziemlich all-
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täglich geworden ist. Die fortgesetzte Verwendung von automatischen
Werkzeugwechselvorrichtungen hat daher eine Notwendigkeit und eine Nachfrage nach erhöhten Werkzeugspeicherfähigkeiten
und einer besseren Einrichtung zum Aufnehmen einer hohen Werkzeugdichte
erzeugt.
Frühere Werkzeugspeichermatrizen enthielten Elemente, etwa eine wie eine "faule Susanne" (lazy susan) aussehende Trommel mit
mehreren Werkzeugen längs einem Umfang einer Platte, wobei die Werkzeugachsenparallel zur Mittelachse der drehbaren Platte ausgerichtet
waren. Diese bekannten Vorrichtungen hatten ihre Grenzen, da der Durchmesser der Werkzeugspeicherplatte bei erhöhter
Werkzeugdichte entsprechend wuchs. Zur Erzielung einer Packung mit höherer Dichte wurde eine weitere Art von Werkzeugspeichermatrize
entwickelt, die eine Kette benutzte, die nach Art einer Schlangenlinie um treibende und getriebene Antriebsräder
gewickelt war, wobei die Werkzeuge in Werkzeugablagen auf den Gliedern der Kette getragen wurden. Diese Art von Vorrich
tung ergibt eine hochdichte Speicherfälligkeit, erhöht jedoch
die Massenträgheit eines Werkzeugspeichersystems aufgrund der Masse, die jedesmal bewegt werden muß, wenn ein neues Werkzeug
ausgewählt werden soll. Ferner ist die Werkzeugwechselzeit er- : höht aufgrund der Zeit, die jedes Werkzeug benötigt, um sich '
an einer gegebenen Aufnahmestelle vorbeizubewegen, wenn ein Wechsel zweier Werkzeuge gewünscht wird.
Durch, die Erfindung wurde eine Werkzeugspeichermatrize geschaf-i
fen, die die einer Kettenvorrichtung eigenen guten Merkmale
aufweist, die jedoch eine Gelegenheit bietet, sofern gewünscht,; im Hinblick auf den Werkzeugschaltmotor die Massenträgheit zu j
vermindern, und die schneller betrieben werden kann, wenn es | gewünscht wird, neue Werkzeuge und Ablagen der gegebenen Teilaufnahmestellung bezüglich des Werkzeugwechslers anzubieten.
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Ziel eier Erfindimg ist daher die Lehaffung einer
chermatrize für eine Werkzeugmaschine mit einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung, die innerhalb des Maschinengehäuses
eine hohe Werkzeugpackdichte aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Werkzeugspeichermatrize, die schnell betrieben werden kann, um
Werkzeuge und Werkzeugablagen einer Teilwechselstellung anzubieten.
Die Erfindung umfaßt eine Werkzeugmaschine mit einer ebenen Fläche,
die auf ihrem Oberteil waagrecht angebracht ist. Die Werkzeugmaschine weist ferner einen automatischen Werkzeugwechsler
auf, der Werkzeuge an einer gegebenen Teilaufnahmestellung an der ebenen Fläche der Werkzeugmaschine aufnehmen und ablegen kann,
Im rechten Winkel zur ebenen Fläche der Werkzeugmaschine ist ein Zapfen befestigt, während eine parallele Platte am Zapfen
angelenkt und durch einen Zylinder längs der Ebene der Platte von einer ersten in eine zweite Stellung betätigt werden kann,
wobei der Zylinder die Platte in ihre Stellungen drücken oder ziehen kann.
Senkrechte Antriebswellen erstrecken sich von der Platte aus aufwärts, wo am obersten Ende jeder Antriebswelle ein Kettenzahnrad
aufgenommen wird und um jedes antreibende Kettenzahnrad herum eine Kette angeordnet ist, und zwar hinten entlang
der Plattenoberfläche bis zu zwei angetriebenen Kettenzahnrädern,
die verschiebbar auf der Platte aufgenommen sind und bei ihrem Antrieb die Ketten spannen. TJm die Längserstreckung jeder
Kette sind mehrere Ablagen senkrecht angeordnet, die sich an den jeweiligen Gliedern der Kette befinden und die übliche
Schäfte der verschiedenen verwendeten Werkzeuge aufnehmen kön- ; nen.
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- if-
G
Die Antriebskettenzahnräder der L-.lden Antriebswellen werden
drehbar in der Platte aufgenommen und weisen einen gleichzeitigen
Antrieb über ein Getriebe auf, das von einer von der
Platte getragenen Energiequelle angetrieben wird.
Wenn es gewünscht wird, Werkzeuge von einer ersten Kette auszuwählen,
die so geschaltet werden kann, daß sie ihre entsprechenden Werkzeugablagen der Teilaufnahmestellung auf der ebenen
Fläche der Werkzeugmaschine anbieten kann, wird das Getriebe zum Übertragen einer »Schaltbewegung auf die Kette angetrieben.
Alle Werkzeuge an dieser ersten Kette können dann wahlweise an der Teilaufnahmestelle ohne Beeinflussung durch die Werkzeuge
der zweiten Kette positioniert werden.
Wenn es gewünscht wird, Werkzeuge der zweiten Kette auszuwählen und auszutauschen, wird die Platte um einen Schwenkzapfen
in eine vorgegebene zweite Winkelstellung verschoben, so daß die Werkzeugablagen der zweiten Kette dann der Reihe nach der
Teilaufnahmestelle angeboten werden können. Alle Werkzeuge an der zweiten Kette sind ohne Beeinflussung durch die erste Kette
leicht zugänglich. Durch dieses.Hin- und Herbewegen der Platte von der ersten in die zweite Stellung, können die Umläufe von
Werkzeugen an einer entsprechenden Kette leicht zugänglich gemacht werden, ohne daß die gesamte Vielzahl beider Ketten an
der Aufnahmestelle vorbeilaufen muß.
Bei diesem beschriebenen Vorgehen, bei dem beide Kettenzahnräder gleichzeitig an den beiden voneinander unabhängigen Ketten
gedreht werden, werden alle Werkzeuge um ihre Umlaufbahnen ■
gleichzeitig bewegt. Es ist jedoch ersichtlich, daß durch eine geringfügige Abänderung eine Kupplungseinrichtung oder
getrennte Antriebsmotoren verwendet werden können, wodurch zu einem Zeitpunkt nur eine Kette durch ihre Umlaufbahn gedreht '■
wird. ;
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Die Erfindung betrifft kurs: zusammengefaßt eine Werkzeugspeichervorrichtuiig
mit zwei voneinander unabhängipt-n Ketten, die zum Antrieb um ,jeweils treibende und getriebene Radsätze laufen,
wobei mehrere Speicherablagen an den Gliedern der Ketten gehalten werden, und wobei die Ketten auf einer gemeinsamen
schwenkbaren Platte getragen werden, die um einen Zapfen zwischen zwei vorgegebenen Winkelstellungen geschaltet werden kann.
Wenn die schwenkbare Platte in die erste Stellung bewegt wird, werden die Werkzeugspeicherablagen an der ersten-Kette
der Reihe nach einer vorgegebenen Aufnahme st e'lle angeboten, wobei ein Werkzeugwechsler Werkzeuge bei der Werkzeugspeicherablage
laden oder abladen kann. Wenn die schwenkbare Platte in die zweite Stellung eingestellt ist, wird die zweite Kette
in eine solche Stellung geschaltet, daß deren Werkzeugspeicherablagen der Re1" he nach der Werkzeugaufnahmestelle angeboten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Werkzeugmaschine mit einem Werkzeugkopf, auf dessen Oberteil eine Werkzeugspeichermatrize
befestigt ist, und mit einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung, die Werkzeuge von der Werkzeugspeichermatrize
zur Arbeitsspindel fördern kann;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Werkzeugspeichervorrichtrung mit
Werkzeugspeicherablagen, die längs der Teilungslinie der beiden Kettenumläufe angeordnet sind;
Fig. 3 einen Querschnitt -der Kettenträger und Antriebswellen
entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
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Fig. 4 oineii LäriF.ssoiinitt rk-r PLefctenschaltvorrichtung entlsnrr
ae.v Ii nie 4—"I /or. ^ if,. Γ;
Fig. 5 einen Längsschnitt r-ritlang der Linie 5-5 von Fig. 2
mit einer Darstellung einer Werkzeugspeicherablage an
einer Tei!austausch?7.teilung gegenüber einem Teilübertragungsarm;
Fig. 6 einen Schnitt eines getriebenen Kettenzahnrads und einer Kettenspanneiari chtung entlang der Linie 6-6 von- Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt von Kettenträgern und einer Plattentragrolle
entlang der Linie 7-7 von Fig. 2;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Kettenglieder entlang der Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt durch die Kettenglieder und die Werkzeugspeicherablagen
entlang der Linie 9-9 von Fig. 7·
Die Zeichnung, insbesondere Fig. i, zeigt eine Werkzeugmaschine
10 mit einem Werkzeugkopf 11, auf dessen Oberseite 13 eine Werkzeugspeichervorrichtung 12 angebracht ist, und mit einem
automatischen' Werkzeugwechsler 14, der Werkzeuge 15 von der
Werkzeugspeichervorrichtung 12 zu einer Arbeitsspindel 16 und umgekehrt fördern kann. In der Werkzeugspeichervorrichtung 12·
befinden sich mehrere Werkzeuge 15, die der Reihe nach einer Werkzeugaufnahmestelle 17 angeboten werden.
Fig. 2 zeigt die Werkzeugspeiche !"vorrichtung 12 von Fig. 1,
bei der Werkzeugspeicherablagen 18 entlang den Teilungslinien 19 zweier Kettenumläufe 20a, 20b als deren jeweilige Kettenglieder
gefördert werden, während die Ketten um einen Satz aus !
einem treibenden Kettenzahnrad 21 und einem getriebenen Ketten-:
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zahnrad 22 je Kette angeordnet sind. Auf der Obersei to Ή der
Werkzeugmaschine 10 befindet sich eine waagrechte eoene Much··
23 mit einer Stelle 17, die als Werkzeugaufnahmestelle bestiaimt
ist. Parallel zu dieser ebenen Fläche 23 ist eine Werkζ^Ugtrabplatte
24 angebracht und so angeordnet, daß sie an einem senkrechten Schwenkzapfen'24a so schwenken kann, daß die Werkzeugspeicheranordnung
25 von einer ersten dargestellten Stellung 26, in der sie die Werkzeuge 15 einer Kette 20a der Werkzeugaufnähmestelle
17 anbietet, in eine strichpunktiert gezeigte Stellung 27 bewegt werden kann, wodurch die Werkzeuge der anderen Kette
20b der Werkzeugaufnahmestelle 17 angeboten werden können.
Die Werkzeugtragplatte 24 und ein Rollenbefestigungsblock Λα
sind mittels Schrauben 26 an der Kettentraganordnung befestigt und bilden einen stabilen Eahmen 97 für die Werkzeugspeichervorrichtung
12.
An der Werkzeugtragplatte 24 ist ein Antriebsmotor 28 befestigt, der eine Antriebswelle 29 aufweist, die sich in ein Antriebsgehäuse
30 (Teil des Blocks 51) erstreckt, in dem die Antriebsenergie durch ein-•antreibendes Zahnrad. 31 übertragen wird, das
sich innerhalb einer am Gehäuse 30 befestigten Schutzabdeckunr
32 befindet. Das antreibende Zahnrad 31 greift in angetrieben'· Zahnräder 33» 34 ein, die am Unterteil der Wellen des antreibenden
Zahnrads des ,jeweiligen Kettensatzes befestigt sind. Auf diese Weise wird jede Kette 20a, 20b um einen eingestellten
Schaltbetrag bewegt, wenn durch den Antriebsmotor 28 eine Schaltbewegung eingeleitet wird (es ist jedoch ersichtlich, daß durch
eine geringe Abänderung eine Kupplungseinrichtung so vorgesehen sein kann, daß gleichzeitig nur eine Kette bewegt wird). An
Jeder Seite der Bahn des Rahmens 97 sind Anschlagblöcke 35» 7^"
vorgesehen mit Einstellschrauben 37» 38 und Muttern 39» 40 für
die. Einstellung der Endstellung 26, 27 des Rahmens 97· An den Anschlagblöcken 35, 36 sind Begrenzungsschalter 41, 42 ange-
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baut, die anzfir^-i, .'al: der Rahmen '-i? eine ,'-,'nc · - sO Tun;:. ?<-■ .-gendeiner
Seit·..· aes »vOrkK cugmaschin· nkopfs; 11 '.'ri'vjcht ivi..
Es ist ein Kolben-Zylinder-Satz ^* vorgesehen, dessen Zy: in·':^:·
über eine Gabelbefestigung <ι4· an einem Anschlarb"I ork ~A'~: ho.'- stigt
ist, wahrend dessen kolbenseitige Gabel ■■>■<
am mitti*'''>:<
Teil des Rahmens c*7 ir. nächster Nähe den Schaltmo torn . R π·>
einem Block ^-5 so befestigt ist, daß der Rahmen 97 durch einführen
von Druckmitteldri.-ik an abwechselnden Enden des Zylinders
der Rahmen 97 von der Stellung 26 in die Stellung ?7 (-strichpunktiert
gezeichnet) -mu umgekehrt gezogen wird.
Ein Begrenzungsschalter 27 in der Mitte des Hahmfns 97 Wiist
einen Sensor W auf, der von einer liockenf lache -"»^ berührt, «i ;\.,
die für Einstellzwecke an einer W^rkzeugablage 18a be fest-,,.?;*·· ;
ist. Am Rahmen 97 sind Rollen 50 vorgesehen, die- eine revVu'j?rofreie
Bewegung des Rahmens während seiner Hin- und Herbovi^fnirih* *;
von einer ersten Stellung 26 zu einer zweiten SteLLur.r ;7 t:r.T«·-
ben.' Die Rollen 50 werden jeweils in Roll er.hnlteblöcken \A ,
52, 53 getragen, v/obei ihre Rollflächen gehärtete -Tragblocke ' "
5^i 55 berühren, die an der ebenen Fläche Pf- der Vorrichtung*
befestigt
Gemäß Fig. ? ist das antreibende 'Zahnrad 31 auf einer in Lagern
56 gelagerten Welle 57 verkeilt. Das antreibende Zahnrad
31 steht in Eingriff mit den getriebenen Zannrädern ,^3i 5"4 -;-'ür
je eine Kette 20a bzw. ?0b. Da die Mechanismen der beiden Kettenumläufe'
20a, 20b im wesentlichen identisch ist, braucht nur einer erläutert zu werden, während auf den anderen Bezug genommen
wird. Die antreibenden' Kettenzahnräder 21 sind paarweise angebracht, wobei das eine Paar durch Keile 59 am Oberteil eier
Welle 58 und das andere Paar durch Keile 59 am Unterteil der
Welle 58 gehalten ist, während die Welle 58 in zwei reibungcfreien,
durch eine Feststellmutr.er Π im am Rahn^n r)') uefes'wigten
Gehäuse &?. gelagert :.;U:. Mn .v^rkzeugablage' .-ver -b-5 ist
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BAD ORIGINAL C0PY
■ .■■■■ ■-.■■ λ\ ■ - ■
durch Kettonpliederüolzen 64.au der Kette ?0b befestigt. Am '
hinteren Te.i"! des Vv^rkzeugablagenträgers 63 ist,eine Tragrolle
65 vorgesehen, die über die gesamte Länge des Gehäuses 62 in
einer Nut 66 geführt ist. Die Werkzeugablage 18 ist ein zylindrisches Gehäuse mit einem geschlossenen Boden 67-und einer
offenen Oberseite 68 zur Bildung eines Behälters für die Werkzeugschäfte
69. Eine Bodenausnehmung 70 ist für zusätzliche Stabilität der Werkzeugschafte 69 vorgesehen. Die Werkzeugablage
18 ist mittels eines Bolzens 6Ja am Werkzeugablagenträger 63
befestigt. Die. Schutzabdeckung 32bedeckt die Zähne des Zahnrads 7A und ist durch Schrauben 71 am Rollenbefestigungsblock 51
und am Gehäuse 30"befestigt.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Antriebsgehäuse 30
mit dem Schaltmotor 28, der Platte 24 und dem senkrechten
Schwenkzapfen 24a, der in einer geeigneten Buchse 27 an einer WerkzeugkopfVerlängerung 11a gelagert ist. Im vordersten Ende
des Abschnitts erstreckt sich die Antriebswelle 29 des Schaltmotors 28 durch im Antriebsgehäuse 30 angeordnete reibungsfreie
Lager 73 und wird hiervon gelagert. Im Antriebsgehäuse 30 ist
ein erstes Kegelzahnrad 7^ vorgesehen, das im Eingriff mit einem
senkrecht angeordneten zweiten Kegelzahnrad 75 steht zur Übertragung der Bewegung der waagrechten Eingangswelle 29 für eine
Drehbewegung der senkrecht angeordneten Welle 76. Ein Zahnrad 77 bildet einen Teil des untersten Abschnitts 78 der senkrecht
angeordneten Welle 76, die in reibungsfreien Lagern 79 so gelagert
ist, daß sie ein Drehmoment auf das treibende Zahnrad 77 überträgt. Danach wird das Drehmoment des treibenden Zahnrads
77 unmittelbar auf das Zahnrad 3*1 übertragen.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Kettentraganordnung 80,
die ein zusammengesetztes Bauteil ist, bestehend teilweise aus einem zentralen Gehäuse 62, in dem die Welle des getriebenen :
Zahnrads 33 und der treibenden Kettenzahnräder 21 gelagert ist..
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Auf der Oberseite und der Unterseite des Mittelteils des Gehäuses 62 sind zwei Blöcke &1a, 81b befestigt, in die Führungseinschnitte 8? εο eingeschnitten sind, daß die Kettengliedrollen
83 aufgenommen werden können. Eine Werkzeugablage 18 ist
an einer Teilaufnahmestelle 17 in nächster Nähe eines Werkzeugwechselarms 84 gezeigt, der für den Austausch von Werkzeugen
in diesen Bereich eingeführt wurde. Am unteren Block 81b der Kettentraganordnung 80 sind eine Führungsrolle 50 und deren zugehöriger
Block 51 angeordnet. Die Rolle 50 ist mit waagerechter
Achse angebracht und wird in einem Block· 55 mit gehärteter
Laufbahn und einer ü-förmigen Nut 85 so getragen, daß sie an einer senkrechten Bewegung gehindert wird, sich jedoch längs
einer gehärteten Tragfläche 86 drehen kann.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die hinteren angetriebenen Kettenzahnräder 22 des Kettenumlaufs 20a. Die getriebenen
Kettenzahnräder 22 werden von einer angetriebenen Welle 87 getragen, die in einem Block 88 drehbar gelagert ist, der hierzu
Bohrungen 89 und darin eingebaute Lager 90 aufweist. Am Kettenzahnradtrag-Block
88 ist ein waagrechter Führungsdurchmesser
91 vorgesehen, der sich in eine Bohrung 92 im Mittelteil des
Gehäuses 62 der Kettentraganordnung 80 so erstreckt, daß ein radialer Schub auf die getriebenen Kettenzahnräder 22 zur Aus
übung einer Spannung auf den Kettenumlauf 20a· ausgeübt wird, wenn in der Bohrung 92 Federscheiben 93 zusammendrückbar aufeinandergestapelt sind.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Werkzeugablagen 18 und die .Rollentraganordnung 94. Die Kettengliedrollen 93 werden in geeigneten Laufbahnnuten 82 geführt, die in den oberen und unteren Blöcken 81a bzw. 81b vorgesehen sind für die Stabilität
und Führung des Kettensystems, während die zentralen Rollen in den im Gehäuseabschnitt 62 vorgesehenen Nuten 66 gehalten
werden für die senkrechte Abstützung des Werkzeugs. Die Werkzeugtragplatte 24 ist. mit einer Rolle 50 dargestellt, die an
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einem an der Unterseite der Werkzeugtragplatte 24 befestigten Rollenblock 52 befestigt ist. Die Eolle 50 ist mit waagrechter
Achse befestigt und berührt einen Rollentragblock 54.
Der Querschnitt von Fig. 8 zeigt einen Werkzeugablageträger 63, der durch Kettengliedbolzen 54 befestigt ist, die sich durch
die Kettenglieder 95 und die Kettengliedrollen 83 erstrecken. Die Rollen 65 zum Tragen der Werkzeugablage befinden sich in
ihrer tragenden Nut 66 und ergeben eine senkrechte Abstützung für die Werkzeugablageträger 63. Die Draufsicht von Fig. 9
erläutert ferner die Kettengliedrollen 83, den Führungsschlitz
82 und die jeweiligen Kettenglieder 95 in Beziehung zu den Werkzeugablagen 18. Der Einstellnocken 94 ist durch Schrauben 98
so an einer Werkzeugablage 18a befestigt, daß er den Sensor 48 eines Schalters 47 zu einer gegebenen Zeit für Einstellzwecke
berührt.
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Claims (1)
- PatentanSprüche1. Werkzeugspeicheryorrichtung in'einer Werkzeugmaschine ait einem Werkzeugwechsler zum automatischen Austauschen von Werkzeugen zwisehen einer Spindel und einer Vsrkzeugspeichernatrize, gekennzeichnet durch eine Werkseugtragplatte (24), die schwenkbar an einem Drehzapfen (24a) gelagert ist, der auf einer ebenen Fläche (23) an der Werkzeugmaschine (10) befestigt ist, durch zwei Kettenumiäufe (20a, 2Ob), von denen Jeder von einer getriebenen (53) und einer treibenden (87) Welle getragen wird, wobei die Wellen (53, 8?) so drehbar an der Werkseugtragplatte (24) gelagert sind, daS die Kettenumläufe (20a, 20b) sich in einer zur Werkzeugtragplatte (24) parallelen Ebene bewegen, durch mehrere Werkzeugablagen (18), die als Glieder der Kettenumläufe (20a, 2Ob) getragen werden und ähnliche Werkzeughalteschäfte (69) aufnehmen können, durch eine von der Werkzeugtragplatte (2A) getragene Einrichtung, die die Kettenumläufe (20a, 20b) und die- v/erkzeugablagen (18) zu vorgegebenen Stellungen längs den Teilungslinien der Kettenualäufe (20a, 20b) antreibt, und durch eine Einrichtung, die die Werkzeugtragplatte (24) vrahlveise von einer ersten (26) in eine zweite (27) Stellung und umgekehrt schwenkt, um abwechselnd einer auf der sooner: .Fläche (2^) festgelegten V.'erkneugauf nähmest el Ie eine gleichbleibende Stelle an .jedem Eettenur.lauf (20a, 2Cb) anzündeten.2. Werkzeugspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der werk ζ eugtragplatte (2··-) gstrcgene Einrichtung einen mt einem Getric-be (JO) verbundenen r'otationsmotor (28) enthält, wobei das Getriebe (50": nit an den getriebenen Wellen (5S) befestigten Zahnrädern (J*, 51^) in Eingriff steht.5. Werkzeurspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch fi-ekenn-709819/0250zeichnet, daß die lunrichtung zum abwechselnden Schwenken der Werkzeugtragplatte (24) einen Satz (43), bestehend aus einem Kolben und einem Zylinder, enthält, deren Achsen parallel zur ebenen Fläche (23) sind, wobei der Zylinder über eine Gabel (44),an einem an der ebenen Fläche (23) befestigten ersten Block (35) befestigt und der Kolben über eine . Gabel an einem an der V/erkzeugtragplatte (24) befestigten zweiten Block (45) befestigt ist, und wobei der Kolben und der Zylinder unter dem Einfluß von zum Zylinder gelieferten Druckmitteldruck gegeneinander bewegbar sin·:!.4. Verkzeugspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene hlache auf der Oberseite (13) der Werkzeugmaschine (Ί0) eine waagrechte E'oene bildet.7 0 9 8 13/0250 oopy
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1976
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