DE2646992A1 - Motorkuehlvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorkühlvorrichtung, wie sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 74 13 573 beschrieben ist, die als Patent unter der Nr. 2 269 636 veröffentlicht wurde.

In dieser Patentschrift ist eine Motorkühlvorrichtung geschildert, mit einem Hauptkühler, der durch einen Ventilator belüftet wird, und mit einer Verbindungs-Luftführung zwischen dem Kühler und Ventilator. Im Bereich des Ventilators und der Verbindungs-Luftführung sind zwei unterschiedliche Kühlluftströmungen vorgesehen, eine zentrale Hauptströmung und eine periphere Hilfsströmung. Die periphere Hilfsströmung wird von einer Volute aufgenommen, die am Ende der Schaufeln des Ventilators angeordnet ist.

Der Fluß peripherer, von dem Ventilator bewegter Luft wird zu unterschiedlichen Aufgaben für die Kühlung benutzt.

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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein zu kühlender Gasstrom unmittelbar in die periphere Hilfsströmung gerichtet; dieser zu kühlende Gasstrom wird der Hilfsluftströmung zugemischt und von dieser zur Austrittsleitung mitgenommen.

Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal werden die abzukühlenden Gase, die aus dem Auspuffkrümmer kommen, in eine Volute geleitet, die sich vor und am Umfang des Ventilators befindet und geeignet ist, diese Gase aufzunehmen.

Auf der Höhe des Ventilators und der Verbindungs-Luftführung sind demnach zwei unterschiedliche Axialströmungen vorgesehen: eine, die aus der Kühlluft besteht, die andere besteht aus den Auspuffgasen, die axial am Umfang des Ventilators ankommen.

Diese Anordnung macht es möglich, eine Verringerung des Druckverlustes der Gase beim Austritt aus dem Auspuffkrümmer zu erzielen.

Andererseits gestattet die Anordnung eine Kontraktion durch Abkühlung und eine Erhöhung des Frequenzniveaus des Geräusches der Auspuffgase zu erzielen, was dazu führt, die Dämpfung der Stärke der Geräusche zu erleichtern.

Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergeben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist.

Die einzige Figur stellt eine schematische Schnittdarstellung durch eine Ausführungsform der Abkühlvorrich-

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tung für die Auspuffgase gemäß der Erfindung dar.

In der einzigen Figur ist ein-Kühler 2 des Motorkühlkreislaufes dargestellt, durch den ein Luftstrom hindurchfließtj der von dem Ventilator 3 angesaugt wird.

Zwischen dem Kühler 2 und dem Ventilator 3 ist eine Verbindungs-Luftführung 5 angeordnet, die sich in eine Einlaßvolute 50 und eine Auslaßvolute 51 verlängert, die dem Ende der Schaufeln des Ventilators 3 zugeordnet sind.

Auf der inneren Fläche der Luftführung 5 sind feste Schaufeln 9 befestigt, die axiale Riehtschaufeln sind und es gestatten, den Fluß der Luft durch eine vorherige Rotation des axialen Durchsatzes in dem Sinne der Rotation der Ventilatorschaufeln zu verbessern. Die Einlaßvolute ist zum Teil vor den Schaufeln des Ventilators gelegen und an eine Zuführleitung 52 für die Auspuffgase angeschlossen, die aus einem Entspannungstopf 55 kommen; die Austrittsvolute 51 ist teilweise hinter den Schaufeln des Ventilators gelegen und an eine Leitung 23 für das Abführen der Mischung von Hilfsluft und Auspuffgasen angeschlossen, die in einen Entspannungstopf 54 oder Schalldämpfer für die Auspuffgase mündet.

Der zentrale Teil des Kühlers 2, der durch die Luftführung 5 begrenzt wird, wird in üblicher Weise benutzt, um eine Hauptluftströmung zu schaffen, die die Abkühlung der Flüssigkeit in dem Kühler bewirkt, während die periphere Hilfsluftströmung, die in die Volute 51 geleitet wird, hauptsächlich aus Auspuffgasen besteht, die aus der Volute 50 kommen, mit einem Anteil von aus dem Kühler

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kommender erwärmter Luft.

Die Mischung aus Auspuffgasen und abgezweigter Luft wird über die Volute 1 in die Leitung 53 gedrückt und hat eine verhältnismäßig niedrige Temperatur.

Wie in der Figur dargestellt, erfolgt ein axiales Zulassen der Gase in der Zone A, während in der Zone B eine halb-zentrifugale Gasförderung unter Druck erfolgt.

Es dürfte klar sein, daß von einem Fachmann unterschiedliche Abwandlungen an den Vorrichtungen oder Verfahren vorgenommen werden können, die soeben lediglich als Beispiel beschrieben wurden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Claims (3)

1. Ansprüche

   1 1. Mo torkühl vorri cht ung mit einem Hauptkühler, der durch einen Ventilator belüftet wird, und mit einer Verbindungsluftführung zwischen dem Kühler und dem Ventilator, bei der im Bereich des Ventilators und der Verbindungsluftführung zwei unterschiedliche Kühlluftströmungen vorgesehen sind, eine zentrale Hauptströmung und eine periphere Hilfsströmung, dadurch gekennzeichnet , daß ein zu kühlender Gasstrom unmittelbar in die periphere Hilfsströmung gerichtet ist und der zu kühlende Gasstrom von der Hilfsströmung zur Austrittsleitung (53) mitgenommen wird.
2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kühlenden Gase aus den Auspuffgasen bestehen, die aus dem Auspuff des Motors austreten.
3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Verbindungs-Luftführung (5) zwei den Enden der Ventilatorschaufeln zugeordnete Voluten (50, 51) angeordnet sind, von denen die eine, die Einlaßvolute (50), zum Teil vor den Schaufeln (3) des Ventilators liegt und an eine die Auspuffgase heranführende Leitung (52) angeschlossen ist, während die zweite, die Austrittsvolute (51), zum Teil hinter den Schaufeln liegt und an eine Abführleitung (53) der Mischung aus Hilfsstromluft und Auspuffgasen angeschlossen ist.

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