DE2646685A1 - Wischkissen fuer putzbesen - Google Patents

Wischkissen fuer putzbesen

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DE2646685A1
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Rodney Essex Ginger
Edmund Alan Hough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/256Plate frames for mops made of cloth

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wisch- oder Putzbesen und insbesondere auf Wischkissen, die am Besenkopf befestigt werden können.
Wisch- oder Putzbesen haben üblicherweise einen langen Griff oder Stiel, an dessen Ende ein Faseroder' Bürstenkörper zur Ausbreitung und Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit auf oder von Oberflächen wie dem Fußboden befestigt ist. In neuerer Zeit umfaßt der Putzkörper ein an einem flachen steifen Fuß angebrachtes Teil aus flexiblem offenzelligen Schaumstoffmaterial; der Fuß kann aus zwei Gelenkteilen zusammengesetzt sein, die zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem Schaumstoff zusammengepreßt werden können. Der Putzkörper kann dem Griff oder Stiel fest angefügt sein, jedoch wird der Stiel vorzugsweise über eine Universalkupplung oder ein Universalgelenk angebracht, so daß die flache Basis des
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• a*·
Putzkörpers während der Reinigungsaktion mit dem Fußboden in Berührung bleibt.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Wischkissen vorgesehen,das am Putzkörper eines Wischbesens bzw.Mops befestigt werden kann und eine Matte aus MaterialmLt behaarter Oberfläche sowie flexible Streifen oder Bänder aus nicht behaartem Material aufweist, die zumindest von einem Teil von einem Paar gegenüberliegender Seiten der Matte ausgehen.
■I
Bei Gebrauch des erfindungsgemäßen Wischkissens bzw. Putzbesenbezugs wird die Matte aus Material mit behaarter Oberfläche an der flachen Basis des Putzkörpers vorzugsweise mit der behaarten Oberfläche nach außen angeordnet und die flexiblen Streifen oder Bänder werden zur Befestigung des Wischkissens am Putzkörper verwendet. Die Basis kann auch mit einem Teil aus federndem bzw. nachgiebigem Material wie flexiblem Schaumstoff zwischen Matte und Basis derart versehen sein, daß die Matte den Konturen der zu reinigenden Oberfläche besser folgen kann.
Die Matte bzw. der Lappen kann aus irgendeinem Material mit behaarter Oberfläche erzeugt werden, das aus «inem thermoplastischen Material wie in den GB-PSen 1 334 672, 1 378 638, 1 378 639 und 1 378 640 sowie der BE-PS 807 879 und der DT-OS 2 359 565 beschrieben erhalten wird. Bei der Verfahrensweise (die nachfolgend als Klebspinnen bezeichnet wird), wie sie z.B. in diesen Patentschriften angegeben ist, wird ein bahnförmiges Material mit behaarter Oberfläche dadurch erhalten, daß man ein thermoplastisches Material mit einer Unterlage einer Heizfläche derart zuführt, daß das zwischen Heizfläche und Unterlage befindliche thermoplastische Material erweicht und sich sowohl mit der Unterlage
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verbindet als auch an der Heizfläche haftet, so daß die Kombination aus thermoplastischem Material und Unterlage von der Heizfläche abgezogen oder abgeschält werden kann, wobei das thermoplastische Material zu Fasern oder Fibrillen bzw. Büscheln unter Ausbildung einer behaarten Oberfläche ausgezogen wird. Bei diesem Verfahren kann die Unterlage etwa eine Folie und nicht porös sein, jedoch wird für das erfindungsgemäße Kissen eine poröse Unterlage wegen der damit verbundenen höheren Aufnahme von Flüssigkeiten bevorzugt. Zu geeigneten porösen oder durchlässigen Unterlagen gehören gewebte und nicht-gewebte Materialien wie Stoffe und Netze aus Juteleinwand, Baumwolle, Leinen, Nylon und Polyester. Gemäß einer Ausführungsart kann jedoch Papier als Unterlage dienen, deren Festigkeit überraschenderweise durch Wasser nur unbedeutend beeinflußt wird. Das thermoplastische Material, aus dem die behaarte Oberfläche erzeugt wird, kann irgendeines von den in den genannten GB-PSen beschriebenen Materialien sein, jedoch werden Polyäthylen oder Mischungen von Polyäthylenen von geringer und hoher Dichte, bevorzugt. Ein am meisten bevorzugtes Blend umfaßt 80 bis 95 Gew.% Polyäthylen von geringer Dichte und 20 bis 5 Gew.JN» Polyäthylen von hoher Dichte, da auf diese Weise die Gleit- und (Ab)nutzungseigenschaften des Wischkissens bei gleichzeitig leichter Herstellbarkeit verbessert sind.
Das Wischkissen umfaßt vorzugsweise ein quadratisches oder rechteckiges Tuch bzw. eine solche Matte aus Material mit behaarter Oberfläche, an dessen bzw. deren gegenüberliegenden Seiten und vorzugsweise einem Paar von gegenüberliegenden Seiten, das im Fall einer rechteckigen Matte vorzugsweise durch die längeren Seiten gebildet wird, flexible Streifen angefügt bzw. vorgesehen sind. Die flexiblen Streifen dienen der Befestigung des Wischkissens an der Basis bzw. am Fuß des
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Putzbesens» beispielsweise unter Zusammenwirkung mit Beschlagen oder Vorsprüngen, die am Fuß,insbesondere am Rücken desselben, vorgesehen sind oder indem sie als Befestigungsbänder wirken, die am Rücken des Fußes gebunden werden können oder die flexiblen 'Streifen" können durch ein Stück flexiblen Materials gebildet werden und mit der behaarten Matte zusammen ein Wischkissen in Form einer Hülle oder Tasche mit offenen Enden bilden. Vorzugsweise ist das Tuch bzw. die Matte aus Material mit behaarter Oberfläche rechteckig und wird insbesondere über die Gesamtlänge der beiden langen Seiten durch das flexible Material verlängert. Das flexible Material kann durch irgendein Material gebildet werden, das zur Befestigung des Wischkissens am Fuß, wie zuvor beschrieben, dienen kann. Vorzugsweise ist das flexible Material ein Stoff wie z.B. der als Unterlage der Matte dienende oder eine Polymerfolie z.B. aus Polyäthylen, die • mit der Matte warmverschweißt werden kann. Wenn die Unterlage durch Papier gebildet wird, können die flexiblen Streifen mit der behaarten Seite des behaarten Materials warmverschweißt werden, wobei vorzugsweise die Materialien der Behaarung an der Warmverschweißung teilnehmen bzw. diese bilden.
Die erfindungsgemäßen Wischkissen können in einer Vielfalt von Verfahrensweisen je nach der Eigenart der flexiblen Streifen hergestellt werden. Wenn die Streifen aus dem gleichen Material wie die Unterlage der Matte» jedoch ohne behaarte Oberfläche hergestellt werden, können die flexiblen Streifen beispielsweise durch Wegschneiden von überflüssigem Material unter Zurücklassung von Streifen gebildet werden, die dann als Befestigungsbänder, wie zuvor beschrieben, dienen können; das Material kann unzerschnitten stehengelassen werden unter Bildung eines Einzelstreifens längs zumindest eines Seitenpaares der Matte und das Wischkissen wird am Wischerfuß
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'f.
durch zusammenwirkende Beschläge oder Vorsprünge am Rücken des Fußes befestigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsart werden die Streifen aus thermoplastischer Folie wie Polyäthylen beispielsweise in Form von zwei, oder mehreren Schlaufen hergestellt, die sich zwischen entgegengesetzten Seiten der Matte erstrecken, so daß das Wischkissen am Wischerfuß befestigt werden kann, indem man die Schlaufen über den Fuß bringt; es kann auch nur eine Schlaufe vorhanden sein, die sich dann im wesentlichen über die Gesamtfläche der Rückseite der Matte unter Bildung einer Hülle oder Tasche erstrecken sollte, wobei das Wischkissen über den Wischerfuß geschoben und an demselben beispielsweise durch Einklemmen oder Anheften des Streifens zwischen dem Wischerstiel oder Griff und einer damit'zusammenwirkenden Hülse oder Vertiefung am Rücken des Wischerfußes befestigt werden kann; gemäß einer weiteren Ausführungsart kann der flexible Streifen der . Hülle einen sich längs der Mittellinie der Längsachse des Wischkissens erstreckenden Schlitz haben, so daß der Streifen über den Wischerfuß geschoben werden kann.
Die Behaarung des erfindungsgemäßen Wischers kann nach Wunsch mit Zusätzen zur Unterstützung der nachfolgenden Reinigungsoperation wie z.B. Wasser, Poliermitteln, Antistatikmitteln, Netzmitteln und anderen im Reindgungsgewerbe bekannten Zusätzen imprägniert sein bzw. werden. Wenn die Unterlage des Materials mit behaarter Oberfläche porös ist, können solche Zusätze in einem vorbefeuchteten Kissen benachbart zur Unterlage vorgesehen werden. Zur Verminderung von Feuchtigkeiteverlusten bei der Lagerung und einer Kontamination des Putzbesenkörpers und damit beispielsweise Pflegebehandlungen während der Benutzung des Putz- oder Wischbesens.kann das vorbefeuchtete Kissen selbst mit einer undurchlässigen Unterlage z.B. aus Polyäthylenfolie versehen sein, so daß das erfindungsgemäße Wischkissen
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• t*
dreischichtig mit einem behaarten Material, einer vorbefeuchteten Polsterung und undurchlässigen Unterlage ist.
Das erfindungsgemäße Wischkissen kann in einem Ausgeberkarton beispielsweise in einer Pappschachtel mit einer für ein bequemes Herausziehen eines Wischkissens geeignet angeordneten Ausgabeöffnung vorgesehen sein. Für die Lagerhaltung könnte die Öffnung vorzugsweise durch eine abreißbare Abdeckung verschlossen sein.
•ι · - -
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert; es zeigen: Fig.1 bis 4 und 6 erfindungsgemäße Wischkissen in Aufsieht von oben?
Fig.5 und 7 Schnittdarstellungen der Kissen von Fig.4 (Schnittlinie I-I) und Fig.6 (Schnittlinie H-II), in Richtung der Pfeile betrachtet;
Fig.8 ein an einen Putz- oder Wischbesen befestigtes Wischkissen gemäß der Erfindung und Fig.9 eine Schnittdarstellung des Wischerkörpers von Fig.8 im Schnitt längs I-I von Fig.8.
Gemäß Fig.1 bis 7 wird eine Matte bzw. ein Tuch durch ein Produkt mit behaarter Oberfläche mit PoIyäthyJLenhaar auf einer nicht-gewebten Unterlage gebildet. Die Matte ist rechteckig zugeschnitten mit Längsseiten 2 und 3, an denen flexible Streifen 4 befestigt sind*
30
Gemäß Fig.1 erstreckt sich die behaarte Oberfläche über die Fläche der Matte 1 hinweg bis zu einem Punkt, der durch gestrichelte Linien 5 angedeutet ist, wodurch eine Borte oder Kante 6 gelassen wird. Flexible Streifen 4 verlängern die bei der Herstellung des behaarten Produkts benutzte Grundschicht, so daß das in
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Fig.1 gezeigte Wischkissen durch Herauspressen oder Ausstanzen der Teile 9 aus einer Matte von Material mit behaarter Oberfläche erhalten werden kann.
Die in Fig.2 gezeigten Streifen 4 bestehen aus Polyäthylenfolie von geringer Dichte und sie sind mit der Matte 1 an Punkten 7 verschweißt.
Fig.3 zeigt Streifen 4 aus Polyäthylenfolie von geringer Dichte, die sich über die Gesamtlänge der gegenüberliegenden Seiten 2· und 3 erstrecken. Die Streifen sind mit der Matte 1 bei 7 verschweißt.
Gemäß Fig.4 bildet der Streifen 4 eine einzelne Bahn von Polyäthylenfolie von geringer Dichte, die bei 7 mit der Matte verschweißt ist unter Bildung einer Hülle oder Tasche, wie in Fig.5 noch besser zu sehen ist. . Die Hülle kann am Wischerfuß durch Herüberschieben über den Fuß und Festklemmen des Streifen 4 zwischen dem Stiel oder Griff des Wischbesens und der damit zusammenwirkenden Stielhülse am.Wischkörper des Besens befestigt werden.
Das in Fig.6 und 7 gezeigte Wischkissen ähnelt dem in den Fig.4 und 5 gezeigten, nur daß ein Schlitz 8 vorgesehen ist, der sich längs der Mittellinie der Längsachse des Kissens über einen Teil desselben erstreckt.
Die in Fig.3 gezeigte Ausführungsart kann durch Verlängerung des Schlitzes 8 von Fig.6 und 7 über die Gesamtlänge des Wischkissens erhalten werden, in welchem Falle die Breite der Streifen 4 von Fig.3 gleich der halben Kissenbreite ist.
Fig.8 zeigt einen Wischbesen in der Perspektive mit einem angefügten Wischkissen gemäß der Erfindung.
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Gemäß Fig.8 umfaßt der Wischkörper 10 einen rechteckigen Fuß 11, auf dessen Unterseite eine federnde Schaumstoffschicht 12 vorgesehen ist. Die Oberseite ist mit 4 Klappen 13 versehen, die der Oberseite gelenkig (bei 14) angefügt sind. Unter den Klappen befinden sich auf der Oberseite Vertiefungen 15» die Kanten 16 der Klappen 13 stoßen an entsprechende Innenkanten 17 der Vertiefungen an. Das Wischkissen 18 ist auf der Schicht 12 mit der behaarten Seite 19 nach außen angeordnet und am Fuß 11 mittels flexibler Streifen 20 befestigt, die in die Vertiefungen 15 eingreifen und zwischen den Klappen 13 und den entsprechenden Innenkanten 17 festgehalten werden. Der Wischkörper ist über ein allgemein mit 22 bezeichnetes Universalgelenk am Stiel 21 befestigt.
Die behaarte Arbeitsfläche des Wischkissens ist zweckmäßigerweise schmal, da die Säuberung im allge-. meinen in stärkerem Ausmaße an den Kanten erfolgt und sie beträgt vorzugsweise 8 bis 20 cm, insbesondere bis 15 cm. Die Breite des Wischkissens sollte nicht so lang sein, daß der Wischkörper unangemessen und unhandlich wird; zweckmäßigerweise beträgt die Breite 40 bis 100 cm, vorzugsweise 50 bis 70 cm.
Für Wischkissen gemäß der Erfindung geeignetes Material mit behaarter Oberfläche wird nach dem in der BE-PS 807 879 und der DT-OS 2 359 565 beschriebenen Verfahrensweise und wie in den folgenden Beispielen 1 bis 3 angegeben wird, erhalten. Daraus werden Wischkissen hergestellt. Der in den nachfolgenden Beispielen angegebene Ausdruck Nnr bedeutet Kubikmeter pro Stunde eines auf Standardbedingungen normalisierten Volumens.
Beispiel 1
Eine Folie aus Polyäthylen von geringer Dichte (65 g/m ) und eine nicht-gewebte Bahn aus Cellulose-
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-Λ.
material (50 g/m ) wurden mit einer Geschwindigkeit von 1 m/min einer beheizten Walze (1700C) derart zugeführt, daß die Polyäthylenseite des so gebildeten Schichtkörpers mit der beheizten Walze in Kontakt kam» Der Schichtkörper wurde mit einer Gummiwalze gegen die beheizte Walze gepreßt. Der Schichtkörper wurde dann von der beheizten Walze über einen in 5 mm Entfernung von der beheizten Walze angeordneten Stab ( 3 mm Durchmesser) abgeschält bzw. abgezogen. 10
Die so gebildete-Behaarung wurde durch gegen die Celluloseseite des Materials in die Haarbildungszone aus öffnungen im Stab geblasene Luft von Zimmertemperatur abgekühlt und stabilisiert. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luf-Stablänge von 750 mm.
schwindigkeit der Luft lag bei 200 Nur bei einer
Das resultierende Material hatte einen langhaarigen Polyäthylenflor.
Beispiel 2
Die Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, nur daß (1) die Gummiwalze weggelassen und der Schichtkörper durch Zugspannung am Laminat gegen die beheizte Walze gehalten wurde und daß (2) der Flor durch Luft von Zimmertemperatur gekühlt und stabilisiert wurde, die mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 200 Nm aus einer in 3 mm Abstand von der beheizten Walze und in 3 mm Abstand von einer durch das Zentrum der beheizten Walze tangential zum Stab verlaufenden Linie angeordneten, die Luft in einem Winkel von 45° zu dieser Linie richtenden Düse auf den Flor geblasen wurde.
Der Flor umfaßte weiche Polyäthylenfibrillen. 35
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Beispiel 3A3,
Eine Folie mit einem Blend von (90:10) Polyäthylenen von niedriger und hoher Dichte (70 gm~ ) und eine nicht-gewebte Cellulosebahn (30 gm~ ) wurden mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/min einer beheizten Walze (1850C) derart zugeführt, daß die Polyäthylenseite des Schichtkörpers mit der beheizten Walze in Kontakt kam.
Der Schichtkörper wurde von der beheizten Walze über einen Stab (Durchmesser: 3 mm) abgezogen, der in 4,0 mm Abstand von der beheizten Walze angeordnet war. Der so gebildete Flor wurde mit Luft von Zimmertemperatur gekühlt und stabilisiert, die gegen die Celluloseseite des Materials in den florbildenden Bereich aus öffnungen im Stab geblasen wurde. Die Luftströmungsgeschwindigkeit lag bei 120 Nm bei einer Stablänge von 750 mm. Das resultierende Material hatte einen langhaarigen Polyäthylenflor.
Ein daraus erzeugtes Wischkissen hatte bessere Gebrauchs- bzw. Abnutzungs- und Gleiteigenschaften als ein Wischkissen aus dem in Beispiel 1 beschriebenen Material.
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Leerseite

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    1J Wischkissen zur Befestigung an einem Wischoder Putzbesen, gekennzeichnet durch eine Matte (1) aus einem Material mit behaarter Oberfläche und flexible Streifen (4) aus nicht-behaartem Material, die zumindest von einem Teil eines sich gegenüberliegenden Seitenpaares (2,3) der Matte (1) ausgehen.
    10
  2. 2. Wischkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit behaarter Oberfläche durch Klebspinnen erzeugt ist.
  3. 3. Wischkissen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine rechteckige Form.
  4. 4. Wischkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4) zumindest einem Paar von gegenüberliegenden parallelen Seiten (2,3) angefügt sind, die vorzugsweise durch die längsten Seiten gebildet werden.
  5. 5. Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4) Schnürbänder sind.
  6. 6. Wischkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen zwei oder mehrere Schlaufen aufweisen bzw. bilden, die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten des Kissens erstrecken.
  7. 7. Wischkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Schlaufe, die sich im wesentlichen über die gesamte Rückseite des Kissens erstreckt (Fig.4).
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    ORIGINAL INSPECTED
  8. 8. Wischkissen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe mit einem sich partiell längs der Mittellinie der Längsachse des Kissens erstreckenden Schlitz (8) zu versehen ist.
  9. 9. Wischkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen (4) vorgesehen sind, die sich über die Gesamtlänge von jeder gegenüberliegenden Seite des Kissens erstrecken.
  10. 10. Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4) mit dem Material mit behaarter Oberfläche warmverschweißt sind.
  11. 11. Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage oder Rückseite des Materials mit behaarter Oberfläche aus Papier besteht.
  12. 12. Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus Polyäthylenfolie von geringer Dichte hergestellt sind.
  13. 13. Wischkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen Verlängerungen der Grundschicht des Materials mit behaarter Oberfläche sind.
  14. 14. Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht des Materials mit behaarter Oberfläche porös ist.
  15. 15. Wischkissen nach einem der vorangehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor und/oder die Grundschicht mit einem Reinigungszusatz imprägniert
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    sind.
  16. 16. Wischkissen nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein vorbefeuchtetes Kissen an der an die poröse Gpundschicht angrenzenden Seite.
  17. 17. Wischkissen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbefeuchtete Kissen mit einer Unterschicht oder Unterlage aus undurchlässigem Material versehen ist.
  18. 18. Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor Polyäthylenfasern von niedriger Dichte aufweist.
  19. 19. Wischkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 17f dadurch gekennzeichnet, daß der Flor Fasern aufweist, die aus einem Blend von Polyäthylenen von niedriger und hoher Dichte erzeugt sind und das vorzugsweise 80 bis 95 Gew.% Polyäthylen von geringer und 20 bis 5 Gew.?6 Polyäthylen von hoher Dichte aufweist.
  20. 20. Wischkissenausgabepackung, gekennzeichnet durch eine Schachtel mit Wischkissen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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DE19762646685 1975-10-17 1976-10-15 Wischkissen fuer putzbesen Withdrawn DE2646685A1 (de)

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GB4273675A GB1566798A (en) 1975-10-17 1975-10-17 Mop pads
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