DE2646259A1 - Druckluftreiniger - Google Patents
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Description
KNORR-BREMSE GMBH München, den 24.9.1976
Au 7-ho
München
Druckluftreiniger
Die Erfindung betrifft einen Druckluftreiniger, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, bestehend
aus einem Filtertopf und einer darin angeordneten Filterpatrone, welche die Druckluft auf ihrem Weg von einem
Einlass- zu einem Auslasstutzen durchströmt und weiterhin
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einer federbelasteten Ventileinrichtung, welche bei Erhöhung des StömungswiderStandes der Filterpatrone über
einen bestimmten Wert hinaus Einlaß- und Auslaßstutzen kurzschließt.
Es ist bereits ein in eine Rohrleitung einschaltbarer Druckluftreiniger mit einer zylinderförmigen Filterpatrone
bekannt, durch welche die Druckluft in radialer Richtung hindurchströmen muß. Der Innenraum der Filterpatrone
ist dabei mit dem Auslaßstutzen und ein um die Filterpatrone herum bestehender Ringraum mit dem Einlaßstutzen
für die Druckluft verbunden. Die Filterpatrone weist einen als Schließkörper ausgebildeten Ringflansch
auf, der von einer Feder: gegen einen Ventilsitz gepreßt wird. Bei einer starken Verschmutzung der Filterpatrone
und einem damit verbundenen Druckanstieg in dem Ringraum um die Filterpatrone herum und über der
Filterpatrone wird diese gegen die Kraft der sie belastenden Feder von dem Ventilsitz abgehoben und Einlaßstutzen
und Auslaßstutzen kurzgeschlossen. Ein Nachteil des bekannten Druckluftreinigers ist darin zu sehen,
daß er infolge seines Aufbaus nur kleine Baugrößen erlaubt und seine Filterkapazität dadurch begrenzt ist.
Eine weitere Begrenzung der Filterkapazität ergibt sich daraus, daß der Filter lediglich radial, also mit kurzen
Filterwegen, durchströmt werden muß (OS 2 108 092).
Es ist ein weiterer Druckluftreiniger bekannt, der mit einem Wasserabscheider kombiniert ist, wobei die Druckluft
zunächst in einen Ringraum zwischen einem äußeren und einem inneren Filtertopf eingeleitet wird, in welchem
durch von beiden Topfen auskragende Ringfortsätze ein die Druckluft kühlender und die Kondensatausscheidung
fördernder Labyrinthweg gebildet ist. Das Kondensat läuft in dem Filtertopf nach unten und
kann durch ein am Boden des Filtertopfes angeordnetes
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Entwässerungsventil entnommen werden. Die Druckluft strömt im Inneren der Filtertöpfe nach oben und passiert
auf ihrem Weg zum Auslaßstutzen eine Filterpatrone ebenfalls
nur in radialer Richtung. Am Boden der Filterpatrone ist ein federbelastetes Plattenventil angeordnet,
das bei Überschreiten eines bestimmten Grenzdruckes im Filtertopf öffnet und eine Umgehung der Filterpatrone
ermöglicht. Der Druckluftreinigerjist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und besteht aus vielen Einzelteilen.
Die Filterkapazität ist wiederum relativ klein, da die zylindrische Patrone in radialer Richtung durchströmt
wird. Die Kühl- und Kondensatausscheidwirkung des Labyrinthweges ist gering. Weiterhin ist es als nachteilig
anzusehen, daß das den Boden der Filterpatrone verschließende Plattenventil erst bei starker Verschmutzung des
Filters öffnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckluftreiniger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
der bei einfachem Aufbau einerseits ein verbessertes FiIter-,Kühl- und Kondensatausscheidvermögen gegenüber
bekannten Erzeugnissen aufweist und andererseits bereits bei geringer Verschmutzung des Filters zuverlässig öffnet
und damit den Druckabfall in der Rohrleitung in kalkulierbaren Grenzen hält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Filtertopf ein inneres Gefäß so angeordnet ist, daß
zwischen der Innenwand des Filtertopfes und der Außenwand
des inneren Gefäßes ein Ringspalt verbleibt, welcher von der Filterpatrone ausgefüllt wird, die von der
zu reinigenden Druckluft axial durchströmt wird, und daß im stromabseitigen Bereich des inneren Gefäßes radiale
öffnungen für einen Durchtritt der Druckluft angeordnet
sind und das innere Gefäß von einer sich am Boden des
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Filtertopf abstützenden Feder gegen einen am Auslaßstutzen angeordneten und in den Filtertopf hineinragenden
Ventilsitz gedruckt wird und daß weiterhin das innere Gefäß im Bereich des Ventilsitzes eine Durchgangsbohrung aufweist. Mit einem derart aufgebauten Druckluftreiniger
wird ein hoher Filterwirkungsgrad erreicht, da die Filterpatrone nicht radial, sondern axial auf
großer Länge durchströmt werden muß. Hierbei ergibt die
intensive Berührung zwischen der durchströmenden Luft und dem seinerseits durch Anlage an der Außenwand des
Filtertopfes gut gekühlten Filtergewebe eine gute Kühlung
und damit Kondensatausscheidung der Luft. Dabei reicht bereits ein geringer Überdruck, z.B. 0,5 tar aus,
um Einlaß- und Auslaßstutzen kurzzuschließen.
Es ist von Vorteil, wenn der Filtertopf und das innere Gefäß zylindrisch und koaxial zueinander angeordnet
sind. Es ergibt sich dadurch ein besonders einfacher Aufbau.
Vorzugsweise ist dabei der Auslaßstutzen zentral im Deckel des Filtertopfes und der Einlaßstutzen zu diesem
radial versetzt angeordnet. Durch diese Haßnahme wird
eine gleichmäßige Führung und Belastung der Einzelteile erreicht.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Druckluft im Ringraum
über der Filterpatrone sicherzustellen, können vorzugsweise seitliche Schlitze im Einlaßstutzen angeordnet
werden.
Um ein zuverlässige Trennung etwa in der Filterpatrone
abgeschiedener Kon^densattröpfchen von der Luft zu erreichen,
können die Merkmale vorgesehen sein, daß das innere Gefäß ein glockenartiges Seil und einen in die-
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ses verrastet eingesetzten Boden aufweist, der eine geschlossene, zum Hand hin abfallende Bodenfläche und an
deren Rand über den Umfang gleichmäßig verteilt mit Abstand zueinander angeordnete, aufwärts ragende und
an ihrem oberen Ende mit dem unteren Sand des glockenartigen Teiles verbundene Ansätze trägt.
Durch diese Gestaltung fließt sich im glockenartigen Teil abscheidendes Kondensat über den Rand der gewölbten
Bodenfläche in den unteren Teil des JPiltertopfes
ab und die durchströmende Luft kann kein dort angesammeltes Kondensat in das glockenartige Teil und durch das
innere Gefäß zum Auslaßstutzen mitreißen.
Hach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Boden
mit den Ansätzen am glockenartigen Teil eingeknüpft. Damit wird vor allem eine fertigungstechnische Vereinfachung
erzielt.
Zur Verbesserung der Stabilität besteht das innere Gefäß aus Kunststoff und sind die Ansätze des Bodens und
das glockenartige Teil durch. Rippen versteift.
Eine besonders gute Kondensat aus scheidung bei einfachem
Aufbau ergibt sich durch Aufprägen eines Dralles auf die das glockenförmige Teil durchströmende Luft dadurch,
daß das innere Gefäß aus Kunststoff besteht und daß der Boden auf seiner Bodenfläche von den Ansätzen ausgehende,
spiralige Luftführungsstege trägt· Das Kondensat wird hierbei durch Zentrifugalwirkung an die Wand des
glockenförmigen Teiles geschleudert und fließt wie bereits erwähnt von dort ab«
Pur eine besonders gute Wärmeableitung kann die Filterpatrone
aus Ketaligestrick bestehen.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Filtertopf vertikal angeordnet und am unteren Ende mit einem
Entwässerungsventil versehen sein.
TJm zu vermeiden, daß das innere Gefäß bei verstopfter Filterpatrone zu weit aus seiner ITormallage entfernt
wird, ist vorzugsweise das innere Gefäß durch Anschläge am FiItertopf nur eine bestimmte Strecke axial verschiebbar.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten. Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Diese zeigt mit
Fig. 1 einen schematischen, in der Achse abgewinkelt verlaufenden
Querschnitt durch einen Druckluftreiniger, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Boden in bevorzugter Ausgestaltung.
Die Linie I-I deutet den Winkel des Schnittverlaufes der Fig. 1 an.
Der Druckluftreiniger besteht nach Fig. 1 aus einem Filtertopf 1, der mit einem Deckel 2 luftdicht verschlossen
ist. Zentral im Deckel 2 ist eine öffnung 4 angeordnet, von der aus sich ein Kragen in den Filtertopf hinein erstreckt,
deren unterer Hand als Ventilsitz 6 ausgebildet ist. Die öffnung 4 kann beispielsweise mit Innengewinde
versehen sein, in das in bekannter Weise ein strichpunktiert angedeuteter Auslaßstutzen 8 eingeschraubt ist.
Heben der Öffnung 4 ist eine weitere öffnung 10 im Dekkel
vorgesehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Sackloch ausgebildet ist, aus dem seitliche Schlitze
12 in den Raum unter dem Deckel 2 führen. Öffnung 10 kann in gleicher Weise wie Öffnung 4 mit einem Innengewinde
versehen sein, in das ein strichpunktiert angedeuteter Einlaßstutzen 14 eingeschraubt ist·
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Koaxial zum Filtertopf 1 ist in diesem ein inneres
Gefäß 16 angeordnet. Der Außendurchmesser des Gefäßes
16 ist kleiner als die lichte Weite des Hltertopfes 1,
so daß zwischen Gefäß 16 und JEPiltertopf 1 ein Bingraum
gebildet wird, der von einer Filterpatrone 18, vorzugsweise in Form eines Metallgestricks vollständig ausgefüllt
wird.
Die Oberseite des Gefäßes 16 ist leicht nach außen gewölbt und so ausgebildet, daß sie am Ventilsitz 6 zur
Anlage kommen kann. Innerhalb der Berührungslinie der
Oberseite des Gefäßes 16 mit dem Ventilsitz 8 befindet sich im Gefäß 16 eine Auslaßöffnung 20. Zwischen dem
Deckel 2 und der Oberfläche des Gefäßes 16 bleibt ein Raum 22 frei, welcher der gleichmäßigen Verteilung der
durch die Schlitze 12 einströmenden Druckluft dient. Das Gefäß 16 ist aus einem oberen, glockenförmigen Teil
16' und einen in dieses verrastet eingesetzten Boden 28
zusammengesetzt. Der Boden 28 weist eine geschlossene, zu ihrem Rand hin abfallende Bodenfläche 28' auf, von
deren Rand über den Umfang gleichmäßig verteilt mit Abstand zueinander stehende Ansätze 29 aufragen. Die Ansätze
29 tragen den unteren Rand des Teiles 16' untergreifende Vorsprünge 29' und sind mit ihrem oberen Ende mittels
einander hintergreifender Vorsprünge 29" in das Teil 16' eingeknüpft.
Im unteren Bereich der zylindrischen Wandung des Gefäßes 16 sind durch die Zwischenräume zwischen den Ansätzen
radiale Durchbrechungen 24 gebildet, welche einen radialen
Durchtritt der Druckluft nach Durchströmen des Metallgestrickes 18 ins Innere des Gefäßes 16 ermöglichen.
Das Gefäß 16 kann aus einem beliebigen Material, aber vorzugsweise aus Kunsstoff bestehen und im Inneren im
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Bereich des Teiles 16' mit Versteifungsrippen 26 sowie
am Boden 28 mit dessen Ansätze 29 stützenden Versteifungsrippen 26' versehen sein.
Der Boden 28 wird von unten durch eine Spiraldruckfeder
30 belastet, die sich andererseits auf dem Boden des Filtertopfes 1 abstützt. Durch die Kraft der Feder 30
wird das gesamte innere Gefäß 16 nach oben geschoben,
so daß seine Oberseite am Ventilsitz 6 zur Anlage kommt und den Raum 22 vom Auslaßstutzen 8 bzw. der Auslaßöffnung
4 absperrt. Der einzig mögliche Weg für die Druckluft führt bei dieser Stellung des inneren Gefäßes
16 durch die Filterpatrone 18 und die radialen Durchbrechungen 24 ins Innere des Gefäßes 16 und von da durch
die öffnungen 20 und 4 in den Auslaßstutzen 8.
Am Boden des Filtertopfes 1 befindet sich eine Auslaßöffnung 32, in die ein strichpunktiert angedeutetes Entwässerungsventil
34 eingeschraubt ist.
Die Wirkungsweise des Druckluftreinigers ist wie folgt:
Die durch den Einlaßstutzen 14 einströmende Druckluft
wird mittels der Schlitze 12 gleichmäßig im Raum 22 verteilt und dringt von oben her in axialer Richtung in
die Filterpatrone 18 in Form eines HetaligeStricks ein.
Die Druckluft durchströmt die gesamte Länge der Filterpatrone und wird dabei infolge des langen Filterweges gut
gereinigt. Gleichzeitig wird das in der Druckluft in kleinen Tröpfchen vorhandene Kondensat von der Druckluft getrennt.
Die Druckluft wird auch gut gekühlt, so daß eine intensive Kondensatausscheidung erfolgt. Die Wärme wird
vom Metallgestrick der Filterpatrone unmittelbar auf die Außenwand des Filtertopfes 1 und damit rasch zur Atmosphäre
abgeleitet. Das Wasser fließt infolge seiner Schwerkraft aus der Filterpatrone nach unten, sammelt sich im
Boden des Filtertopfes 1 und wird über das Entwässerungs-
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ventil J4 zur Atmosphäre ausgeschieden. Infolge der Bodenfläche
28' muß die Luft durch die Durchbrechungen 24· strömen und kann kein am unteren Teil des Filtertopfes
angesammeltes Wasser mit in das Gefäß 16 reißen.
Venn nun infolge einer verschmutzten Filterpatrone 18 der Durchströmwiderstand der Filterpackung anwächst und
damit auch der Druck im Raum 22, was ebenfalls bei niedrigen Außentemperaturen der Fall sein kann, wenn das in
der Filterpackung befindliche Wasser gefriert, wird auf die Oberseite des Gefäßes ein entsprechender Druck
ausgeübt. Da die druckbeaufschlagte Fläche sehr groß ist, reicht schon ein geringer tiberdruck von ca. 0,5
bar auf die Oberseite des Gefäßes 16 aus, um dieses gegen die Kraft der Druckfeder 30 nach unten zu drücken'.
Dadurch wird Einlaßstutzen 14 und Auslaßstutzen 8 kurzgeschlossen, wie der Zeichnung ohne weiteres zu entnehmen
ist, und damit gegebenenfalls die Weiterversorgung eines Druckluftverbrauchers gewährleistet.
Der beschriebene Druckluftreiniger weist also einen hervorragenden Filterwirkungsgrad auf, da die Filterpatrone
nicht radial, sondern axial durchströmt werden muß, wobei sich zugleich eine gute Kühlung und damit
Kondensatausscheidung ergibt. Weiterhin wird bereits bei
geringem Strömungswiderstand des Filters dieses überbrückt, so daß es zu keinem wesentlichen Druckverlust
kommen kann, der von der Verbraucherseite Jaer äußerst
unerwünscht wäre.
Es ist möglichs den Filtertopf 1 außen mit Kühlrippen
zu versehen.
ETach Fig. 2 ist es auch möglich, nach Weglassen der Versteifungsrippen
26 und 26' den Boden 28 mit Luftführungsstegen 36 zu versehen, die auf der Bodenfläche 28' stehen
und von den Ansätzen 29 aus spiralig nach innen führen. Diese Luftführungsstege 36 prägen der durch die Durch-
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brechungen 24 in das Gefäß 16 einströmenden Luft einen
Drall auf, durch welchen restliches Kondensat durch Zentrifugalwirkung
an die Innenwand des Teiles 16' geschleudert wird und von dort nach unten ablaufen kann.
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Claims (11)
1. Druckluftreiniger, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Filtertopf
und einer darin angeordneten Filterpatrone, welche die Druckluft auf ihrem Weg von einem Einlasszu
einem Auslasstutzen durchströmt, und einer federbelasteten
Ventileinrichtung, welche bei Erhöhung des Strömungswiderstandes der Filterpatrone über einen
bestimmten Wert hinaus Einlass- und Auslasstutzen kurzschliesst, dadurch gekennzeichnet ,
dass im Filtertopf (1) ein inneres Gefäss (16) so angeordnet ist, dass zwischen der Innenwand des
Filtertopfes (1) und der Aussenwand des inneren Gefässes (16) ein Ringspalt verbleibt, welcher von
der Filterpatrone (18) ausgefüllt wird, die von der zu reinigenden Druckluft axial durchströmt wird^,
und dass im stromabseitigen Bereich des inneren Gefässes (1 ö^/t^nungen (24) für einen Durchtritt
der Druckluft angeordnet sind und das innere Gefäss (16) von einer sich am Boden des Filtertopfes (1)
abstützenden Feder (30) gegen einen am Auslassstutzen (8) angeordneten und in den Filtertopf
(1) hineinragenden Ventilsitz (6) gedrückt wird und dass weiterhin das innere Gefäss (16) im Bereich
des Ventilsitzes (6) eine Durchgangsbohrung (20) aufweist.
2. Druckluftreiniger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, dass Filtertopf (1) und inneres
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Gefäß (16) zylindrisch und koaxial zueinander angeordnet sind.
3· Druckluftreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaßstutzen
(8) zentral im Deckel (2) des ELltertopfes (1)
und der Einlaßstutzen (14·) zu diesem radial versetzt angeordnet ist.
4. Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5>
gekennzeichnet durch seitliche Schlitze (12) im Einlaßstutzen (10,14).
5· Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekenzeichn e t, daß das innere Gefäß (16) ein glockenartiges
Teil (161) und einen in dieses verrastet eingesetzten Boden (28) aufweist, der eine geschlossene,zum Rand hin
abfallende Bodenfläche (281) und an deren Hand über den
Umfang gleichmäßig verteilt mit Abstand zueinander angeordnete, aufwärts ragende, und an ihrem oberen Ende
mit dem unteren Rand des glockenartigen Teiles (16M) verbundene Ansätze (29) trägt.
6. Druckluftreiniger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) mit den
Ansätzen (29) am glockenartigen Teil 16' eingeknüpft ist.
7· Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gefäß (16) aus Kunststoff besteht und
daß die Ansätze (29) des Bodens (28) und das glockenartige Teil (161O durch Rippen (26) versteift sind.
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8· Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Gefäß (16) aus Kunststoff besteht und daß der Boden (28) auf seiner Bodenfläche (28*) von den Ansätzen
(29) ausgehende, spiralige Luftführungsstege (36) trägt.
9· Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone
(18) aus Metallstrick besteht.
10. Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mltertopf (1) vertikal angeordnet ist und am Boden =
mit einem Entwässerungsventil (34-) versehen ist.
11. Druckluftreiniger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 10, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Gefäß (16) durch Anschläge am ELltertopf (1) nur eine begrenzte Strecke axial verschieblich ist.
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