DE2646071A1 - Druckwerk fuer eine fertigungsstrasse der papierverarbeitenden industrie - Google Patents

Druckwerk fuer eine fertigungsstrasse der papierverarbeitenden industrie

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/20Ink-removing or collecting devices

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Druckwerk für eine Fertigungsstraße der papierverarbeitenden
  • Industrie Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Fertigungsstraße der papierverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Herstellen von Schulheften, Blöcken, Ringheften und dergleichen, mit einem oder mehreren Farbwerken bestehend aus einem Farbbehälter für einen Farbvorrat, einer Tauchwalze zum Entnehmen von Farbe aus dem Vorrat sowie einer übertragwalze zum Übertragen der Farbe von der Tauchwalze auf eine Typenwalze zum Bedrucken einer Papierbahn.
  • Druckwerke vorstehender Gattung dienen zum Liniieren von kontinuierlich durch Fertigungsstraßen der genannten Art geführte Papierbahnen, wobei vorzugsweise Farbe von wasserähnlicher Beschaffenheit verwendet wird. Bei solchen Druckwerken muß dafür Sorge getragen werden, daß die Typenwalze ausschließlich an den dafür vorgesehenen Stellen mit Farbe versorgt wird, damit ein sauberes Druckbild auf die Papierbahn übertragen wird.
  • Solche Druckwerke weisen deshalb Einrichtungen und Mittel auf, die verhindern, daß im ffberschuß entnommene Farbe, insbesondere Farbe an den Stirnflächen der Tauchwalze, an die Typenwalze übergeben wird, oder gar, durch die heute üblichen hohen Produktionsgeschwindigkeiten bedingt, abgeschleudert wird und union trolliert in die Gegend spritzt. Diese bekannten Einrichtungen und Mittel erfüllen zwar, zumindest eine gewisse Zeit, ihren Zweck, sind aber mit Nachteilen unterschiedlicher Art behaftet.
  • So sind z.B. Schaber oder Abstreifer im Gebrauch, welche im Ubertragungsbereich der Farbe die Stirnflächen der Walzen säubern.
  • Wegen der dünnen, wasserähnlichen Beschaffenheit der Farbe müssen diene Dichtungen sehr dicht an die Stirnflächen angestellt werden. Demzufolge ist der Verschleiß der Dichtkante so groß, daß die Dichtung sehr oft nachgestellt werden muß. Zur Verschleißminderung werden außerdem MaBnahmen getroffen derart, daß die Walzenstirnflächen mit Einsätzen aus Messing- oder Hartgummi-Material versehen werden.
  • Darüber hinaus hat man anstelle eines Schabers Dichtmittel in Form eines Filzklotzes gegen die Walzenstirnflächen gesetzt, die zwar eine gute Abdichtung durch Aufsaugen der Farbe bewirken, hingegen in der Einstellung problematisch sind.
  • Außerdem werden an derartigen Filzklötzen regelrechte Verbrennungserscheinungen infolge von Reibung beobachtet. Nach vorübergehendemStillsetzen des Druckwerkes trocknet zudem die vom Filzklotz auf genommene Farbe aus und der Klotz wird hart und spröde. Um eine gute Abdichtung bzw. eine genaue Einstellung des Filzklotzes zu erzielen, ist es außerdem erforderlich, daß die Stirnflächen der beiden Walzen genau miteinander fluchten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk der eingangs bezeichneten Gattung mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Verschmutzens der Walzen auszustatten, welche verschleiß-und wartungsfrei ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tauchwalze und der Übertragwalze im Bereich ihrer Stirnflächen ein Auffangmittel zum Auffangen der von den Walzen abgelösten Farbpartikel zugeordnet ist, welches mit Prallstegen zum Ablenken der Farbpartikel in eine von den Walzenstirnflächen wegführende Bahn versehen ist.
  • Der größte Teil der überschüssigen Farbe sammelt sich an den Stirnflächen im Übertragungsbereich von der Tauchwalze auf die Ubertragwalze, von wo aus die Farbe sich in allen Richtungen von den Walzen ablöst. Dieser größte Überschußanteil der Farbe wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch aufgefangen und in den Farbbehälter zurückgeführt, daß die Prallstege sich im wesentlichen im Übertragungsbereich der Farbe von der Tauchwalze auf die Übertragwalze erstrecken.
  • Unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Walzen, welche bewirkt, daß die Farbe aus dem Übertragungsbereich heraus nach oben mitgerissen wird, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Prallstege sich oberhalb des Walzenspaltes erstrecken.
  • Um die Energie der von den Walzen abspritzenden Farbpartikel unter Berücksichtigung ihrer Auftreffwinkel auf das Auffangmittel mit Sicherheit zu vernichten bzw. einen Rückpralleffekt in Richtung auf die Walzen zu verhindern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Prallstege im wesentlichen parallel zu den Achsen der Walzen verlaufen sowie eine auf den Farbbehälter zu verlaufende Neigung aufweisen, mit der die Prallstege in einen abwärts führenden Kanal des Auffangmittels einmünden. Auf diese Weise wird die überschüssige Farbe direkt in den Farbbehälter zurückgeführt, ohne die Walzen, insbesondere die nachgeordnete Typenwalze; zu verschmutzen.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn das Auffangmittel mit seinen Prallstegen bis in die unmittelbare Nähe der Stirnflächen der Walzen reicht, so daß das Auffangmittel keinem Verschleiß unterliegt, wobei der größte Teil der sich in allen Richtungen verteilenden Farbe unschädlich gemacht wird.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausbildung ist das Auffangmittel mit einem zumindest teilveise die Randzonen des Walzenmantels der Walzen überragenden Haubenteil versehen, wobei nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung das Haubenteil im Übertragungsbereich der Farbe von der Tauchwalze auf die Übertragwalze oberhalb der Prallstege mit einem zweiten, saugfähigen Auffangmittel versehen ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß Farbpartikel, die sich in einem derart flachen Winkel von den Walzenstirnflächen ablösen, daß sie trotz des engen Spaltes zwischen den Prallstegen und den Walzenstirnflächen nicht erfaßt werden, nunmehr von dem saugfähigen Auffangmittel unschädlich gemacht werden, von dem die Farbe gegebenenfalls auch auf die Prallstege herunterfließen und von dort in den Behälter zurückgelangen kann.
  • Um auch solche geringen Farbreste zu erfassen, die sich trotz der vorherigen Maßnahmen erst im Zenitbereich bzw. äußeren Umfangsbereich der Walzenstirnflächen ablösen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Haubenteil zumindest oberhalb des zweiten Auffangmittels mit einer im wesentlichen dem Verlauf der Walzenmantelfläche angeglichenen Auffangrille versehen ist.
  • Diese bewirkt, daß die auf dem Grund der Auffangrille auftreffenden und zerplatzenden Farbpartikel in der Rille aufgefangen werden und in den Farbkasten zurücklaufen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 schematisch den Teilaufbau einer Fertigungsstraße für eine Papierbahn, Figur 2 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Druckwerk, Figur 3 ein vergrößerter Längsschnitt durch das Druckwerk, Figur.4 einen Querschnitt durch das Druckwerk nach der Linie IV-IV gemäß Figur 3 und Figur 5 einen Querschnitt durch das Druckwerk nach der Linie V-V gemäß Figur 3.
  • Gemäß Figur 1 ist an einem Rollenständer 1 eine Materialbobine in Form einer Papierrolle 2 drehbar gelagert. Am Rollenständer 1 sind außerdem Leitwalzen 3, 4 und 6 sowie ein Abzugswalzenpaar bestehend aus einer Vorzugswalze 7 und einer Andrückwalze 8 gelagert.
  • Die mittels des Abzugswalzenpaares 7, 8 kontinuierlich von der Papierrolle abgezogene Papierbahn 9 wird anschließend durch ein zusammen mit weiteren Leitwalzen 11 und 12 an einem Druckwerkständer 13 angeordnetes Druckwerk 14 geführt, wozu eine Typenwalze 16 und ein Gegendruckzylinder 17 zum Liniieren der Papierbahn 9 vorgesehen sind, zwischen denen die Papierbahn 9 hindurchgeführt wird.
  • Im folgenden wird der Aufbau des Druckwerkes 14 anhand der Figuren 2 bis 5 näher erläutert.
  • Das Druckwerk 14 weist einen Farbbehälter 18 auf, in dem während des Betriebes der Fertigungsstraße immer ein Farbvorrat 19 auf nicht weiter dargestellte Weise gehalten und ergänzt wird.
  • Dem Farbbehälter 18 sind eine Tauchwalze 21 sowie eine Übertragwalze 22 zugeordnet, welche genau so wie die Walzen 16 und 17 sowie 11 und 12 in Seitenwandungen 23 und 24 des Druckwerkständers 13 gelagert sind, wobei die Tauchwalze 21 durch Eintauchen in den Farbvorrat 19 Farbe aufnimmt und in einem Übertragungsbereich 26 an die Ubertragvalze 22 übergibt, welche ihrerseits die Typen der Typenwalze 16 mit Farbe versieht, die dann in Form von Linien oder anderen Druckmustern auf die Papierbahn 9 aufgebracht wird.
  • Im Bereich ihrer Stirnflächen sind die Tauchwalze 21 und die Ubertragvalze 22 mit einem Auffangmittel 27 in Form von zwei Spritzwänden 28 und 29 versehen, die jeweils mittels eines Trägers 31 bzw. 32 an der Seitenwandung 23 bzw. 24 des Druckwerkständers befestigt sind.
  • Die Ausbildung des Auffangmittels 27 wird anhand der Figuren 3 bis 5 näher erläutert, in denen eine Ansicht von innen auf eine Spritzwand 28 sowie entsprechende Querschnitte dargestellt sind. Die Spritzwand 29 ist spiegelbildlich identisch gestaltet.
  • Die Spritzwand 28 ist gemäß Figuren 3 und 4 im Ubertragungsbereich 26 der Farbe von der Tauchwalze 21 auf die Ubertragwalze 22 und oberhalb des zwischen den beiden Walzen 21 und 22 gebildeten Walzenspaltes mit Prallstegen 33 und 34 versehen, welche sich bis in die unmittelbare Nähe der Walzenstirnflächen erstrecken und gemäß Figur 4 parallel zu den Walzenachsen verlaufen sowie gemäß Figur 3 eine auf den Farbbehälter 18 zu, entgegen der Drehrichtung der Walzen 21 und 22 verlaufende Neigung aufweisen, mit der die Prallstege 33 und 34 in einen abwärtsführendenKanal 36 der Spritzwand 28 einmünden. An den Flächen dieser Prallstege 33 und 34 fängt sich der größte Teil der von den Walzen 21 und 22 lösenden Farbe, welche nach dem Auftreffen auf die Prallstege 33 und 34 auf von den Stirnflächen der Walzen 21 und 22 wegführende Bahnen abgelenkt wird, wobei die Energie der einzelnen Farbpartikel zum Teil durch mehrfache Umlenkung infolge von Reflexion an den Wandungen der Prallstege 33 und 34 vernichtet wird. Die Farbe kann auf diese Weise nicht auf die Walzen 21 und 22 bzw. 16 zurückgelangen, sondern fließt über die schrägen Flächen der Prallstege 33 und 34 und den Kanal 36 in den Vorrat 19 des Farbbehälters 18 zurück.
  • Die Spritzwand 28 ist darüber hinaus mit einem die Randzonen des Walzenmantels der Walzen 21 und 22 überragenden Haubenteil 37 versehen. Dieses Haubenteil 37 weist im Ubertragungsbereich 26 der Farbe oberhalb der Prallstege 33 und 34 an seinem inneren, der Walzenoberfläche zugekehrten Umfang ein saugfähiges Auffangmittel in Form einer Saugfilzeinlage 38 auf. Diese Saugfilzeinlage 38 hat die Wirkung, daß Farbspritzer, die in einem relativ flachen Winkel von den Stirnflächen der Walzen 21 und 22 weggeschleudert werden, von dieser Saugfilzeinlage 38 auf gefangen und unschädlich gemacht werden, wobei sie bei Sättigung der mit einem Absatz versehenen Saugfilzeinlage 38 von diesem Absatz ebenfalls in den Vorrat 19 des Farbbehälters 18 zurücktropfen.
  • Das Haubenteil 37 ist darüber hinaus in seinem sich in Drehrichtung der Walzen 21 und 22 an die Såugfilzeinlage 38 anschließenden Bereich gemäß Figur 5 mit einer Auffangrille 39 versehen, welche in dem oberen Umfangsbereich der Walzen 21 und 22 konzentrisch zu deren Mantelfläche verläuft und anschließend senkrecht in den Farbbehälter 18 einmündet.
  • Die Auffangrille 39 erstreckt sich mit ihrem Grund im wesentlichen parallel zur Walzenmantelfläche und symmetrisch zu beiden Seiten der Walzenstirnfläche. Auf diese Weise werden auch noch allerletzte Farbreste, die sich von den äusseren Rändern der Walzen 21, 22 ablösen, von der Auffangrille 39 erfaßt, in der sie sich absetzen und ablaufen.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß das Auffangmittel ohne unmittelbare Berührung mit den Walzen deren Verschmutzung verhindert, so daß weder Verschleiß auftritt noch irgendwelche dauernd wiederkehrenden Wartungsarbeiten erforderlich sind sowie Produktionsunterbrechungen infolge Austausches von Verschleißteilen praktisch nicht mehr auftreten.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. patentansprllche 1. Druckwerk für eine Fertigungsstraße der papierverarbeitenden ustrie, insbesondere zum Herstellen von Schulheften, Blöcken, Ringheften und dergleichen, mit einem oder mehreren Farbwerken bestehend aus einem Farbbehälter für einen Farbvorrat, einer Tauchwalze zum Entnehmen von Farbe aus dem Vorrat sowie einer Übertragwalze zum Übertragen der Farbe von der Tauchwalze auf eine Typenwalze zum Bedrucken einer Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchwalze (21) und der Übertragwalze (22) im Bereich ihrer Stirnflächen ein Auffangmittel (27) zum Auffangen der von den Walzen abgelösten Farbpartikel zugeordnet ist, welches mit Prallstegen (33, 34) zum Ablenken der Farbpartikel in eine von den Walzenstirnflächen wegführende Bahn versehen ist.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Prallstege (33, 34) sich im wesentlichen im Ubertragungsi bereich (26) der Farbe von der Tauchwalze (21) auf die übers tragwalze (22) erstrecken.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch 1 undjoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallstege (33, 34) sich oberhalb des Walzenspaltes erstrecken.
  4. 4. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallstege (33, 34) im wesentlichen parallel zu den Achsen der Walzen (21, 22) verlaufen sowie eine auf den Farbbehälter (14) zu verlaufende Neigung aufweisen, mit der die Prallstege in einem abwärtsführenden Kanal (36) des Auffangnittels (27) einmünden.
  5. 5. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das AufEangmittel (27) mit seinen Prallstegen (33, 34) bis in die unmittelbare Nähe der Stirnflächen der Walzen (21, 22) reicht.
  6. 6. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangmittel (27) mit einem zumindest teilweise die Randzonen des Walzenmantels der Walzen (21, 22) überragenden Haubenteil (37) versehen ist.
  7. 7. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetg daß das Haubenteil (37) im Ubertragungsbereich (26) der Farbe von der Tauchwalze (21) auf die Übertragwalze (22) oberhalb der Prallstege (33, 34) mit einem zweiten, saugfähigen Auffangmittel (38) versehen ist.
  8. 8. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekeenzeicklet, daß das Haubenteil (37) zumindest oberhalb des zweiten Auffangiriittels (38) mit einer im wesentlichen dem Verlauf der Walzenmantelfläche angeglichenen Auffangrille (39) versehen ist.
  9. 9. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrille (39) im oberen Bereich der Walzenmantelflächen konzentrisch zu diesen verläuft und im unteren Bereich der Walzenmantelflächen abwärts in den Walzenbehälter (14) geführt ist.
  10. 10. Druckwerk nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Grund der Auffangrille (39) im wesentlichen parallel zur Walzenmantelfläche zu beiden Seiten der Ebene der Walzenstirnflächen erstreckt.
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