DE2645833A1 - Schaltungsanordnung fuer die auswahl einer frequenz von in einem empfaenger empfangbaren signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die auswahl einer frequenz von in einem empfaenger empfangbaren signalen

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DE2645833A1
DE2645833A1 DE19762645833 DE2645833A DE2645833A1 DE 2645833 A1 DE2645833 A1 DE 2645833A1 DE 19762645833 DE19762645833 DE 19762645833 DE 2645833 A DE2645833 A DE 2645833A DE 2645833 A1 DE2645833 A1 DE 2645833A1
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    • H03L7/18Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
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    • HELECTRICITY
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    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma INDESIT Industria Elettrodomestici Italiana S.p.A., Rivaita (Torino), Str. Piossasco Km. 17 / Italien
betreffend
"Schaltungsanordnung für die Auswahl einer Frequenz von in einem Empfänger eropfangbaren Signalen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Auswahl der Frequenz von Signalen, die in einem Empfänger empfangbar sind, insbesondere für die Auswahl und Abstimmung eines Fernsehkanals in einem Fernsehempfänger. Die Schaltungsanordnung umfaßt einen spannungssteuerbaren Oszillator VCo, dessen Ausgangssignal eine Frequenz besitzt, die durch eine Regelschleife in Funktion einer Zahl N festgelegt wird. Die Zahl N ist für jede der wählbaren Frequenzen unterschiedlich, und wird abgeleitet aus einem Speicherschaltkreis, insbesondere einem Speicherschaltkreis, der als Festwertspeicher (read-only memory oder ROM) ausgebildet ist. Schaltungsanordnungen dieser Bauart wurden in jüngster Zeit vorgeschlagen, um mit vollständig elektronisch arbeitenden Einrichtungen, die elektromechanischen Speicher (Potentiometer) zu substituieren, die bisher bei Funk- und Fernsehempfängern für die Auswahl der verschiedenen Fernsehkanäle verwendet wurden. Die Aufgabe der Verwendung solcher elektronischer Ein-
richtungen besteht in besserer Leistung/ höherer Zuverlässigkeit und größerer Abstimmgenauigkeit, frei von menschlichen Fehlern, in Verbindung mit der manuellen Abstimmphase, wie auch hinsichtlich der Unabhängigkeit von thermischer oder sonstiger Drift.
Bei solchen elektronischen Einrichtungen wird eine Serie von Zahlen entsprechend den. verschiedenen Frequenzen der empfangbaren Signale in Einem Festwertspeicher (ROM) bei der Herstellung des Gerätes gespeichert. Um eine Frequenz zu wählen, beispielsweise die eines Fernsehkanales, wird dieZahl des Kanals eingestellt, beispielsweise mittels eines digital bezifferten Tastenfeldes, ähnlich dem eines Taschenrechners, und wird als Adresse zu dem Festwertspeicher übertragen. Dieser erzeugt die Zahl N entsprechend dfer zu wählenden Frequenz. Auf diese Weise ist es möglich, mit erheblicher Genauigkeit beispielsweise loo unterschiedliche Frequenzen zu wählen. Die Genauigkeit hängt nämlich nur ab von einer Referenzfrequenz, die von einem festeingestellten Quarzoszillator abgeleitet werden kann.
Diese bekannte Schaltungsanordnung hat jedoch zwei Nachteile:
Die Abstimmung erzielt durch Auswahl einer festen Frequenz entsprechend der theoretischen Frequenz für die optimale Abstimmung, ist praktisch beinahe nie die Beste. Dies beruht auf den unvermeidlichen Eicht^oleranzen der einzustellenden Schaltkreise, und auf den Veränderungen, denen das empfangene Signal durch die Ausbreitung und durch die Charakteristiken des Auffangsystems (Antenne), unterliegt, und zweitens:
ist es für den Benutzer unbequem die Zahlen von 8 oder Io
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Kanälen im Gedächnis zu behalten, die er üblicherweise zu empfangen wünscht (Zahlen zwischen denen keinerlei Beziehung besteht/ beispielsweise die Zahlen 2,9,12,23, 31, 58 usw) anstatt sich nur an die Korrelation zu erinnern, zwischen 8 oder Io Kanälen und der Reihenfolge der entsprechenden Tasten oder Sensoren, an welche Reihenfolge er bisher gewöhnt war.
Es wurden deshalb vollständig elektronisch ausgerüstete Einrichtungen vorgeschlagen, die diesen Nachteilen nicht unterliegen. Diese Einrichtungen basieren nicht auf einem Festwertspeicher, sondern auf einem Speicher, der noch zu füllen ist und aif einem Auswahlsystem, das eine Rampenspannung erzeugt, gebildet aus einer Mehrzahl von Stufen, die in dem Speicher gespeichert sind. Diese Einrichtung hat aber nicht nur schlechtere Abstimmgenauigkeit, sondern führt auch zu Unbequemlichkeiten bei dem Einspeichern in dem Speicher, weil dies ein komplizierter Arbeitsgang ist und in aufeinander folgenden Stufen erfolgen muß, wenn nicht alle gewünschten Kanäle im Augenblick der Einspeicherung im Betrieb sind.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Schaltungsanordnung für die Auswahl der Frequenzen von in einem Empfänger empfangbaren Signalen zu schaffen, die die oben erwähnten Nach-, teile der bekannten Einrichtugen nicht aufweist. Dabei soll eine Einrichtung geschaffen werden, die eine erhebliche Genauigkeit für die Wahl der Frequenz aufweist, ohne daß auf einen Referenzquarzoszillator zurückgegriffen werden muß. Schließlich sollen auch die erforderlichen Speicherschaltkreise einfacher und demgemäß kostengünstiger sein.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1, ist die erfindungsgemäße Lösung durch die Merkmale des Kennzeichens dieses Anspruchs gegeben.
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Ein bevorzugter Anwendungsfall des Gegenstandes der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger, der einen .Zeilenfreguenzoszillator aufweist, wobei die Schaltungsanordnung die Fernsehkanäle auswählt/ abstimmt und speichert und wobei die Regelschleife für die Frequenz des regelbaren Oszillators einen Komperator umfaßt, der wenigstens zwei Eingänge aufweist, an denen ein Signal anliegt, abgeleitet durch Division der Frequenz, erzeugt von dem Oszillator, mindestens durch die Zahl N bzw. ein Referenzsignal, abgeleitet durch Division der von dem Zeilenoszillator erzeugten Frequenz durch eine feste Zahl. Erfindungsgemäß ist hier vorgesehen, daß die Schaltungsanordnung Schaltkreise umfaßt für die Vergrößerung des Wertes, der Zahl N in dem Augenblick, indem der Zeilenoszillator durch das empfangene Signal synchronisiert wird.
Erfindungsgemäß wird auch eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger geschaffen, für die Auswahl, Abstimmung und Speicherung eines, von einer Mehrzahl von Fernsehkanälen,, unterteilt in mehrere Frequenzbereiche, wobei die Zahl R unterschiedlich für jeden der wählbaren Kanäle ist. Erfindungsgemäß sind hier sechste Schaltkreise vorgesehen, welche die Zahl R analysieren, und einen Tuner des Gerätes Informationssignale für die Bereichsumschaltung zuführen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung stellt schematisch eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung für die Kanalwahl in einem Fernsehempfänger dar.
In der Zeichnung erkennt man, in schematischer Dar-
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stellung ein Steuerpult lol mit Io Tasten oder Sensoren, mit der Markierung ο - 9. Ferner sind vier zusätzliche Tasten oder Sensoren vorgesehen, die durch die Markierungen + , -, D, M kenntlich gemacht sind. Die Tasten D und M können aus einem transparenten Material/ das durch zwei Lampen (oder durch eine equivalente Lichtquelle, Wie beispielsweise Ii cht imitierende Dioden LED) beleuchtet wird; in dem Blockschaltbild sind die den Tasten M bzw. D zugeordneten Lichtquellen mit den Bezugszeichen Io2 bzw. Io3 versehen. In dem Blockschaltbild sind die Gruppen von Leitungen, die der gleichen Verbindungsstrecke zugeordnet sind, durch eine einzige Linie kenntlich gemacht, und der Linie ist jeweils eine Zahl zugeordnet, die angibt, wie vMe Leiter das Kabel enthält; wenn keine Ziffer angegeben ist, bedeutet dies, dassdie Verbindung aus einer einzigen Leitung besteht. Beispielsweise ist demgemäß das Steuerpult lol mit einem Umsetzer Io4 (Dezimalpinärumsetzer) durch eine Verbindung verbunden, bestehend aus Io Leitern von denen mit einer der Io Tasten verbunden ist, die durch die Markierungen o-9 gekennzeichnet sind. Die gleiche Leitung bestehend aus zehn Leitern verbindet das Steuerpult lol auch mit zehn Eingängen eines Odergatters Io5, das insgesamt 11 Eingänge aufweist. Von jeder Taste mit der Markierung + und - führt ein einziger Leiter zum Eingang eines Trennschaltkreises oder Puffers Io6 bzw. Io7, der außerdem mit einem Entsperreingang CE (Chip Enable) versehen ist. Von der Taste M führt ein einziger Leiter zu dem elften Eingang des Gatters Io5 und zu einem Eingang eines bistabilen Multivibrators oder Flip-flop Io8, der außerdem einen Rücksetzeingang R aufweist. Von der Taste D führt ein einziger Leiter zu einem Eingang eines bistabilen Multi-Vibrators Io9, sowie zu einem Eingang eines Odergatters Ho, das seinerseits zwei Eingänge besitzt.
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Der Ausgang des Umsetzers Io4 ist über eine vier Leiter umfassende Verbindung mit Eingängen von drei gleichen Verriegelungskreisen verbunden, von denen jeder mit vier Eingängen und einem EntSperreingang IE (Input Enable) versehen ist. Der Eingang IE des Verriegelungskreises ist nicht dargestellt. Die Ausgänge der Verriegelungskreise 111 und 112 sind über zwei Leitungen von jeweils vier Leitern mit den acht Eingängen eines vierten Verriegelungskreises 114 verbunden, der seinerseits ebenfalls einen Entsperreingang IE aufweist»
Der Ausgang des Gatters Io5 ist mit dem Eingang eines bistabilen Multivibrators 115 verbunden, der mit einem Rücksetzeingang R verbunden ist, welcher seinerseits verbunden ist mit dem Ausgang des Gatters Ho. Der Mulitvibrator 115, ebenso wie die Multivibratoren Io8 und Io9 hat zwei Eingänge, von denen jeweils einer auf den entgegengesetzten Logikpegel relativ zum anderen liegt. Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung ist nur ein Ausgang in der Zeichnung dargestellt. Man erkennt jedoch, daß dieser Ausgang manchmal an negativen Eingängen von Gattern oder in Gatterkreisen liegt, die an jedem, die mit dem Bezugszeichen 116, 117 versehen sind. Es versteht sich, daß in Wirklichkeit die entsprechenden Schaltkreise an die negativen Ausgänge der entsprechenden Multivibratoren angeschlossen sind.
Demgemäß ist der negative Ausgang des MuMvibrators über einen Verzögerungskreis 118 verbunden mit einem Eingang eines ündgatters 119, das insgesamt zwei Eingänge aufweist, einem Eingang eines ündgatters 12o rat zwei Eingängen, einem Differenzierschaltkreis 121, der diagrammartig als Kondensator gezeichnet ist, über den Inverterschaltkreis 116: und über einen zusätzlichen Verzögerungskreis 122 mit einem zweiten Differenzierschaltkreis 123.
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Der positive Ausgang des Multivibrators 115 ist wiederum verbunden mit einem Eingang eines Undgatters 124, das zwei Eingänge besitzt und zwar ebenfalls über einen Verzögerungskreis 118 (der Verzögerungskreis 118 kann anstatt an den Ausgang des Multivibrators 115 angeschlossen zu sein auch am Eingang des Multivibrators 115 vorgesehen werden).
Der positive Ausgang des Multivibrators 1Ö8 ist verbunden mit der Lichtquelle Io2, sowie über einen Verzögarungskreis 125 mit dem anderen Eingang des undgatters 12o.
Die Verzögerungskreise 118, 125 und 122, welche jeweils Verzögerungen von ^T, ^T, bzw. ^T bewirken, sind so dimensioniert, daß die Beziehung gilt:
Der negative Ausgang des Multivibrators Io8 ist verbunden mit dem anderen Eingang des undgatters 119 und mit dem anderen Eingang des undgatters 124.
Die Ausgänge der Gatter 119 und 124 sind verbunden mit den Entsperreingängen IE der Verriegelungskreise 111 bzw. 112.
Der Differenzierkreis 121 ist mit dem Entsperreingang IE des Verriegelungskreises 114 verbunden.
Der Ausgang von 12o ist verbunden mit dem Eingang eines Odergattas 126, das einen weiteren Eingang besitzt.
Der Ausgang des Verriegelungskreises 114 ist über eine acht Leiter umfassende Verbindung mit den Eingängen eines Datenumsetzers 127 verbunden, der die beiden Binärzahlen von je vier Bit, die an ihn angelegt werden, in eine einzige Binärzahl P (von sechs Bit) umsetzt, unter Einführung der relativen Wichtung. Der Umsetzer 127 setzt die Daten aus dem BCD Kode in Binärkodedaten um; er besitzt einen Entsperreingang CE. Der positive Ausgang
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des Multivibrators Io9 ist verbunden mit der Lichtquelle Io3, dem Entsperreingang CE des Umsetzers 127 und dem Entsperreingang CE einer Trennstufe oder eines Puffers 128.
Der negative Ausgang des Multivibrators Io9 ist verbunden mit dem anderen Eingang des Gatters 126, sowie über einen Inverter 117 mit dem Einspeicherungs- Auslesesteuereingang (R/W) eines Speichers RWM 129 (Read-Write-Memory), der zweckmäßigerweise, vom nicht flüchtigen Typ ist mit MNOS (Metal-Nitrit-OXyd-Semiconductoren)-Elementen und zehn Speicherzellen aufweist, mit einer Kapazität von je zehn Bit. Zusätzlich zu dem Einspeicher-/Ausleseeingang (R/W) besitzt der Speicher zehn Ausgänge-Eingänge, vier Adresseneingänge (AD) und einen Entsperreingang CE. Der Ausgang von Gatter 126 ist mit dem Entsperreingang CE des Speichers 129 RWM verbunden, der Ausgang des Verriegelungskreises ist über eine vier Leiter umfassende Verbindung mit den Adresseneingängenfles Speichers RWM 129 verbunden. Der Ausgang des Umsetzers 127 ist über eine sechs Leiter umfassende Verbindung mit sechs Eingängen-Ausgängen entsprechend den höchststelligen Bits des RWM Speichers 129 verbunden, mit den Eingängen des doppelten Binär-Siebensegmentumsetzers 13o, dessen Ausgänge über eine vierzehn Leiter, umfassende Leitung verbunden ist, mit einem doppelten Lichtindikator 131 vom Siebensegmenttyp, und ist verbunden mit den Adresseneingängen AD eines Festwertspeichers 132 (Read-Only-Memory), der 64 Speicherzellen besitzt, mit einer Kapazität von je Io Bit; dieser Speicher hat natürlich zehn Ausgänge.
Die zehn Ausgänge des Festwertspeichers 132 sind wie folgt angeschlossen: Der dem höchststelligen Bit entsprechende Ausgang ist direkt verbunden mit dem entsprechenden Eingang eines programmierbaren Dividierkreises 133 (dargestellt als 13-Bitzähler), der gleiche Ausgang ist ferner, verbunden mit einem Eingang eines
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Odergatters 134 mit zwei Eingängen; die verbleibenden neun Ausgänge sind zu ebensovielen Eingängen eines (9+1) - Bit Logikaddierkreises 135 verbunden; zwei der neun Ausgänge entsprechen dem zweitstelligen und drittstelligen Bit der zehn Originalbits, sind außerdem verbunden mit den beiden Eingängen eines Undgatters 136 und mit den Eingängen eines Odergatters 137.
Der Ausgang des Gatters 136 ist verbunden mit dem anderen Eingang des Gatters 134. Der Ausgang des Gatters 134 liefert ein Signal zur Anzeige dafür, daß die gewählte Frequenz im UHF Bereich liegt und dieses Signal wird einem Tuner des Empfängers (in der Zeichnung nicht dargestellt) zugeführt.
Der Ausgang des Gatters 137 liefert ein Signal zur Anzeige dafür, daß die gewählte Frequenz im dritten Band liegt (B III) und auch dieses Signal wird dem Tuner zugeführt für die Steuerung seiner Bandumschaltglieder. Die Ausgänge der Puffer Io6 und Io7 sind verbunden mit den Eingängen eines Vorwärts-Rückwärtszählers 138 mit einer Zählkapazität von ο bis +15 (4 Bit Aufwärts-Abwärtszähler); der Zähler weist ferner einen Rücksetzeingang R auf, der den Zählstand jedoch nicht auf Null sondern auf + 8 zurücksetzt. Der Ausgang des Zählers 138 ist verbunden über eine vier Leiter umfassende Verbindung mit den Eingängen des Puffers 128,eines Nandgatters 139 mit vier Eingängen und eines Odergatters 14o mit vier Eingängen.
Die Ausgänge der Gatter 139 und 14o sind verbunden mit den Entsperreingängen CE des Puffers Io6 bzw. Io7.
Eine Klemme S an der die äußere Speisespannung liegt ist über einen Schalter 141 des Geräts mit einem Differenzierschaltkreis 142 verbunden, dessen Ausgang an
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dem Rücksetzeingang R des Multivibrators Io9 dem anderen Eingang des Gatters Ho und einem Eingang eines Odergatters 143 mit zwei Eingängen liegt.
Der andere Eingang des Odergatters 143 ist verbunden mit dem Ausgang des Differenzierschaltkreises 123; der Ausgang des Gatters 143 ist verbunden mit den Rücksetzeingängen R des Multivibrators Io8 und des Zählers 138. Der Ausgang des Puffers 128 ist über Verbindungen von je vier Leitern verbunden mit den verbleibenden vier Eingängen-Ausgängen des Speichers RWM 129 und den Eingängen eines weiteren Puffers 144.
Die vier Ausgänge des Puffers 144 sind wie folgt angeschlossen:
drei sind verbunden mit dem Dividierschaltkreis 133 (niederstellige Bits)
einer von ihnen (höherstelliges Bit) ist verbunden mit einem Eingang des Addierschaltkreises 135.
Die neun Ausgänge des Addierschaltkreises 135 (wie später noch erkennbar wird tritt niemals der Fall eines Übertrags ein ) sind verbunden mit den verbleibenden neun Eingängen des Dividierschaltkreises 133.
Eine Klemme HS, die von der entsprechenden Stufe ( an sich bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt) des Fernsehempfängers die horizontal Synchronisierimpulse erhält, ist verbunden mit einem Zeilenfrequenzoszxllator mit eigener Frequenzstabilisierung, die eine Stabilität von einem Promill garantiert, wenn keine Synchronisation erfolgt, und mit einem ersten Eingang eines Koinzidenzdetektors 146.
Der Ausgang des Oszillators 145 ist verbunden mit dem
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zweiten Eingang des Detektors 146 und mit dem Eingang eines vierstufigen Frequenzteilers 147, der eine Untersetzung im Verhältnis 1 : 16 bewirkt. Der Ausgang des Detektors 146 ist dem Entsperreingang CE des Puffers 144 verbunden. Der Ausgang des Freguenzuntersetzers 147 ist mit einem Eingang des Fadenkomperators 148 verbunden, an dessen zweiten Eingang der Ausgang des Dividierschaltkreises 133 liegt.
Der Ausgang des Komperators 148 ist verbunden mit dem Steuereingang eines Spannungssteuerbaren Oszillators VCo 149, dessen Ausgang einmal an den Tuner gelangt und außerdem an einen siebenstufigen Frequenzuntersetzer 15o, der eine Untersetzung 1 : 128 bewirkt.
Der Ausgang des Untersetzers 15o gelangt an den Eingang des Dividierschaltkreises 133, der eine Division bewirkt, deren Nenner vorgegeben ist durch die Schaltkreise 132, 135 und 144.
Die in soweit im Aufbau beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt.
Die Schaltung gestattet zwei Betriebsarten:
- Auswahl des Fernsehkanals mit direktem Zugriff während welcher Auswahl es möglich ist, direkt durch Wählen der entsprechenden Zahl auf dem Tastensteuerpult lol einen von 64 empfangbaren Kanälen auszuwählen, deren Frequenz kodiert im Festwertspeicher 132 gespeichert ist; darüberhinaus ist es auch möglich eine Abstimmkorrektur zu bewirken, in dem man auf die Tasten + bzw. des Steuerpultes lol drückt, was jeweils den Stufen von o,125 MHz erfolgt. Nach Auswahl und gegebenenfalls Korrektur eines Kanales ist es möglich einen solchen Kanal zu speichern, ein-
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schließlich der vorgenommenen Korrektur im Speicher RWM 129 in einer gewünschten Position; es ist möglich bis zu einem Maximum von zehn Kanälen zu speichern;
- indirekte Wahl während der es möglich ist, durch Niederdrücken einer der zehn Digitaltasten des Steuerpults lol einen der gespeicherten Kanäle zu wählen, mit entsprechender Nachstimmung, in den zehn Positionen des Speichers RWM 129.
Beim Einschalten des Geräts werden die drei Multivibratoren Io8, Io9 und 115 mittels des Differenzierschaltkreises rückgesetzt und die Gatter Ho und 143 und die Ausgänge der erwähnten drei Multivibratoren gelangen auf niedrigen Pegel (hier und im folgenden wird auf die normalem nicht die negativen Ausgänge Bezug genommen, falls dies nicht ausdrücklich erwähnt wird), so daß die Schaltungsanordnung vorbereitet iät für die indirekte Kanalwahl. Es ist jedoch zweckmäßig bei der Erläuterung zunächst vom Beginn der Operation mit direktem Zugang auszugehen. Um in diese Betriebsart zu gelangen, ist es notwendig die Taste D des Steuerpults lol niederzudrücken. Auf diese Weise ändert der Multivibrator Io9 der im Augenblick der Einschaltung des Geräts rückgesetzt worden ist, seinen Schaltzustand und sein Ausgang wird hoch, womit die Lichtquelle Io3 eingeschaltet wird und die Schaltkreise 127 und 128 und die Betriebsweise "einspeichern" des Speichers RWM 129 aktiviert werden; dieser Speicher wird jedoch deaktiviert, da das Gatter 12o mit seinem Eingang auf niedrigem Pegel 3fegt. ( das ist das Gatter, das mit dem Ausgang des Multivibrators Io8 über den Verzögerungskreis 125 verbunden ist) und dementsprechend liegt das Gatter 126 mit beiden Eingängen auf niedrigem Pegel. An dieser Stelle wird.auf dem Steuerpult lol die Nummer des
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Kanals gebildet, der gewählt werden soll, beispielsweise die Nummer 37 ,(wenn man einen Kanal auswählen will mit einer Zahl unter Io ist es notwendig, die Zahlen öl, o2 usw. zu bilden), indem man ainächst die Taste mit der Ziffer 3 und dann die Taste mit der Ziffer 7 niederdrückt. Der Ausgang des Multivibrators 115, der durch Betätigung der Taste D rückgesetzt worden war, gelangt auf hohen Pegel, wenn die Taste mit der Ziffer 3 niedergedrückt wird, und kehrt zum niedrigen Pegel zurück, wenn die Taste mit der Ziffer 7 betätigt wird.
Nach Drücken der Taste D wird nach Ablauf der Verzögerungszeit ^, der Verriegelungskreis lllaktiviert und empfängt demgemäß im Binärkode die Zahl 3, die vom Umsetzer Io4 kommt, jedoch wird nach Ablauf der Zeit , von dem Zeitpunkt zu dem die Taste 3 betätigt worden ist, der Verriegelungskreis 111 gesperrt und der Verriegelungskreis 112 wird entsperrt und empfängt demgemäß die Ziffer 7.
Der Verriegelungskreis 114 wird entsperrt nach Ablauf der Zeit ., gerechnet von dem Augenblick, zu dem der Ausgangsmultivibrator 115 auf niedrigeren Pegel gelangt, doch wird dieser entsperrte Zustand nicht aufrecht erhalten und verschwindet wieder nach einem Zeitintervall bestimmt durch die Zeitkonstante des Differenzierschaltkreises 121. Demgemäß "liest" der Verriegelungskreis 114 den "Inhalt" der Verriegelungskreise 111 und 112 für eine kurze Zeitperiode nachdem der Ausgang des Multivibrators 115 auf niedrigeren Pegel gegangen ist. Die Auslesung durch den Verriegelungskreis 114 erfolgt deshalb nachdem die Taste D niedergedrückt worden ist (und der Verriegelungskreis liest Null, weil keine der Zahlen der Verriegelungskreise 111 und 112 bis jetzt gespeichert worden ist), und liest dann wieder nach Niederdrücken der zweiten Taste des Steuerpults lol, d.h. der Taste, die gemäß vorliegendem Beispiel mit der ziffer 7 versehen worden ist. Auf diese Weise werden Teilauslesungen ver-
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mieden, die falsche und schwierige Zwischenabstimmungen hervorrufen würden. Nachdem der . Verriegelungskreis "geladen" worden ist, wird die Zahl P, im vorliegenden Falle die Zahl 37 über den Umsetzer 127 dem Eingang AD des Festwertspeichers ROM 132 als Adresse zugeführt, welcher Speicher im Ausgang eine entsprechende Zahl R im Binärkode liefert, welche in ihm bei der Herstellung gespeichert wurde und die in diesem Falle die Zahl 637 ist, (d.h. im Binärkode 1.OO2.lll.lol).
Die erste, höchststellige Ziffer dieser Zahl wird direkt als erste- Ziffer des Nenners dem Dividierschaltkreis 133 zugeführt und dient auch über das Gatter 134 zur Angabe beim Tuner, daß der gewählte Kanal sich im UHF Bereich befindet.
Die anderen neun Ziffern (ool.111.lol) werden dem Addierschaltkreis 135 zugeführt; der letztere empfängt außerdem über die Puffer 128 und 144 das erste Bit der Zahl 8 (Zahl Q) im Ausgang vom Zähler 138, der beim Einschalten auf diesen Zählstand gebracht worden ist,: und wiederum nach Niederdrücken der Taste mit der Zahl 7 (der Zählstand des Zählers 138 wird auf den Wert + 8 gebracht, immer dann, wenn der Ausgang des Multivibrators 115 auf niedrigen Pegel gelangt, über die Verzögerungskreise 118 und 122, den Differenzierkreis und das Gatter 143.
Da das erste (höchststellige) Bit der Zahl 8 eine 1 ist (im Binärkode liest sich die Zahl 8 als looo) liefert der Addierkreis 135 die Zahl ool.111.Ho; zu dieser Zahl werden drei Bits (drei Nullen) addiert, die vom Puffer 144 direkt zum Dividierkreis 133 übertragen worden sind, welcher deshalb gemeinsam die Instruktion erhält durch eine Zahl N zu dividieren = l.ool.lll.llo.ooo im Binärkode, d.h. durch 51o4 = 638 χ 8. Da der Komperator 148 die Frequenz von 15625 : 16 = 976,5626 Hz
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empfängt (15625 ist die Zeilenfrequenz) muß die vom Oszillator VCo 149 erzeugte Frequenz dem Wert 976,5625 χ 128 χ 51o4 = 638 MHz zustreben.
Wenn die Zwischenfrequenz des Geräts für den Videoträger auf 38,9 MHz eingestellt ist, empfängt demgemäß der Empfänger einen Videoträger mit der Frequenz 638 - 38,9 = 599,1 MHz. Tatsächlich beträgt die Frequenz des Videoträgers im Kanal 37,599,25 MHz: und infolgedessen ergibt sich ein theoretischer Abstimmfehler von o,15 MHZ. Es ist jedoch bekannt, daß in der Praxis die Abstimmung oft von der theoretischen Frequenzgröße differiert, wegen der Empfangsqualitäten der Antenne, welche unvermeidbar beinflußt werden durch die Bodenbeschaffenheit, Vorhandensein von Hindernissen usw. und auch durch Eichungenauigkeiten infolge der Massenproduktion der Empfänger. (Toleranzen).
Es ist weiter bekannt, daß ein negativer Frequenzfehler viel besser tolerierbar ist als ein positiver Fehler, der schnell zu einer unakzeptierbaren Verschlechterung des Bildes führt, wegen des Auftretens einer Audiovideokreuzmodulation (Audiostreifen) und/oder wegen des Auftretens von Synchronisationsfehlern. Aus diesem Grunde wurde absichtlich ein "Grundfehler" negativer Richtung eingeführt. Falls notwendig kann der Benutzer jedoch immer eine bessere Abstimmung erzielen durch Niederdrücken der Tasten + bzw. - des Steuerpultes löl. Jede Betätigung der Taste + erhöht den Wert des Ausgangssignals von Zähler 138 um 1, jede Betätigung der Taste - verringert diesen Wert um 1. Dementsprechend wird der Nenner des Dividierkreises 133. um eine Einheit vergrößert oder verringert und demgemäß auch die Ausgangsfrequenz des Oszillators VCo 149, um ein Achtel = o,l25 MHz vergrößert oder verringert. Die höchstmögliche Korrektur im negativen Sinne durch die Betätigung der Taste
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- beträgt 8 Schritte =1,15 MHz relativ zur theoretischen Frequenz; die höchstmögliche Korrektur im positiven Sinne mittels Taste + beträgt 7 Schritte von insgesamt o,875
- o,15o = o.725 Mhz relativ zur theoretischen Frequenz. Bei Erreichen eines dieser Grenzausgangswerte, d.h. O oder + 15 wird der Zähler 138 von der Taste - bzw. der Taste + isoliert, weil der Puffer Io6 oder der Puffer Io7 durch die Gatter 139 bzw., I4o gesperrt wird. Wenn auf diese Weise der Ausgang des Zählers 138 beim Zählstand +' 15 liegt (d.h. vier Ziffern 1 enthält) wird er durch die Taste + isoliert und wenn der Zählstand beim Wert Null liegt (d.h. vier Nullen) erfolgt Isolation von der Taste - um einen plötzlichen Abstimmsprung von beinahe 2 MHz zu verhindern.
Die SchaltkBa.se 146 und 144 dienen dem folgenden Zweck.
Die Genauigkeit der Abstimmung hängt ab von der Präzision des Oszillators 145. Wenn ein Signal empfangen wird, und der Oszillator synchronisiert wird, durch die Impulse HS ist die Präzision diejenige, die durch das übertragene Signal gegeben ist, d.h. mehr als genügend ( in der Größen ordnung von wenigen PPM) . Solange jedoch das Signal nicht abgestimmt worden ist, läuft der Oszillator 45 frei,: und hat eine viel schlechtere Genauigkeit in der Größenordnung von einem PPT (Teil pro Tausend). In dieser Situation sperrt der Detektor. 146 den Puffer 144 und infolgedessen ist die Frequenz auf die der Oszillator VCo 149 gebracht wird diejenige, die nur abgeleitet wird von der Zahl geliefert vom Festwertspeicher 132, d.h. im vorliegenden Falle 637 anstatt 638. Auf diese Weise wird der Videoträger um 1,15 MHz versetzt in Richtung auf das Zentrum der Kurve des Zwischenfrequenzbandpassverstärkers und deshalb wird selbst bei Vorhandensein eines Frequenzfehlers von bis zu+ 1,15 MHz der Oszillator 145 mit Sicherheit synchronisiert.
Nach "Synchronisierung des Oszillators 145 und nachdem
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infolgedessen der Frequenzfehler auf wenige Kiloherz heruntergedrückt worden ist, wird erneut der Puffer 144 entsperrt und die exakte Frequenz gewonnen. Dank dieser Maßnahmen ist es nicht mehr erforderlich im Empfänger einen Quarz einzusetzen. Der Detektor 146 ist normalerweise bereits im Fernsehempfänger vorhanden, wo er dazu dient die Zeitkonstante der Regelschleife des Zeilenoszillators 145 zu verändern (s. z.B. die integrierten handelsüblichen Schaltkreise TBA 92o und TBA 95o.).
Das Gatter 137 dient dazu aus den zweit- und drittstelügen Ziffern der vom Festwertspeicher ROM gelieferten Zahl die Information für den Tuner abzuleiten, wenn der gewählte Kanal sich im Band III befindet.
Wie man nämlich der Tabelle am Ende der Beschreibung entnehmen kann, haben die vom Festwertspeicher ROM 132 für die Kanäle in Band III gelieferten Zahlen eine 1 in der zweiten und dritten Stelle, während alle Zahlen für die Kanäle des Bandes I zwei Nullen aufweisen.
Aus dieser Tabelle ergibt sich außerdem klar, wie die Information für den Tuner mittels der Gatter 136 und 134 abgeleitet wird, und daß der gewählte Kanal sich im UHF Band befindet (Gatter 136 dient für den Kanal 21); es ist dabei zu berücksichtigen, daß wegen der Konstruktion des Tuners eine Gleichzeitigkeit der Signale von den beiden Gattern 134 und 137 äquivalent ist einem einzelnen Signal des Gatters 134, d.h. Zugehörigkeit des gewählten Kanals zum UHF Band.
Aus der Tabelle ergibt sich außerdem, warum die
709816~/0~867
ar
Summenanzahl geliefert von Addierkreis 135 niemals zehn Bit aufweist; die zum UHF Band gehörigen Zahlen nämlich, die außer der Zahl für den Kanal 2, die einzigen mit neun Bits sind (unter Weglassung der erststelligen Bits) haben alle von ihnen mindestens eine Null in der zweitstelligen Position (sie liegen ja um acht MHz auseinander und deshalb sind die letzten drei Ziffern immer dieselben).
Nach Erläuterung der Betriebsweise der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung für den direkten Zustand soll nun die Speicherung, von einem oder mehreren Kanälen (bis zu zehn) und für den indirekten Zugang oder die Ausspeicherung erläutert werden.
Nach Auswahl des Kanals 37 und eventuell der Korrektur seiner Abstimmung genügt es, um ihn in der ersten Zelle des Speichers RWM 129 zu speichern, die Taste M des Steuerpults lol -zu drücken und dann die Taste zu drücken, welche die Ziffer 1 trägt. Bei Niederdrücken der Taste M wird die Lichtquelle Io2 eingeschaltet und die Eingänge der Verriegelungskreise 111 und 112 werden gesperrt und nach Ablauf der Zeit I2 ist der Speicher RWM 129 für das Einschreiben vorbereitet, sobald der Ausgang des Multivibrators .115 wieder auf den niedrigen Pegel fällt (der Ausgang des Multivibrators 115 war auf hohem Pegel wegen Niederdrückens der Taste M). Nach Niederdrücken der Taste mit der Ziffer 1 wird diese in dem Verriegelungskreis 113 gespeichert, und nach Ablauf der Zeitdauer CT (um sicherzustellen, daß der Verriegelungskreis 113 geladen wird) wird der Speicher RWM 129 entsperrt für die Einschreibung. Demgemäß wird in die erste Speicherzelle die Zahl 37 eingeschrieben (sie stammt aus dem Verrlegelungskreis 114 über Schaltkreis 127) mit den Abstimmkorrekturen (die herrühren vom Zähler. 138 über Puffer 128). Nach Ablauf der Zeit V^ + fVj kehrt der Zählstand des
709816Λδ%87
Zählers 138 wieder auf den Wert 8 zurück, der Multivibrator Io8 wird rückgesetzt (über den Differenzierschaltkreis 123 und über das Gatter 143), die Lichtquelle Io2 erlischt und zeigt damit an, daß die Speicherung durchg<ührt worden ist und nach Ablauf einer weiteren Zeitdauer f*"2 wird auch der Speicher RWM 129 wieder gesperrt. Von nun an ist es möglich einen neuen Kanal zu wählen durch Niederdrücken von zwei digitalen Tasten des Steuerpults lol, deren Abstimmung mittels der Tasten + und - zu korrigieren und ihm beispielsweise in der zweiten Zelle des Speichers RWM 129 zu speichern, durch Niederdrücken der Taste M und durch nachfolgendes Niederdrücken der Taste 2 usw. Nach Speicherung einer gewünschten Anzahl von Kanälen ist es möglich zur indirekten Kanalwahl überzugehen durch Niederdrücken der Taste D. Dabei wird der Multivibrator Io9 rückgesetzt, die Lichtquelle Io3 erlischt und die Schaltkreise 128 und 127 werden gesperrt und der Speicher RWM 129 gelangt in den Auslesezustand und wird zeitweilig entsperrt. Unter diesen Bedingungen wird durch Niederdrücken einer der zehn digitalen Tasten des Steuerpults lol, beispielsweise der Taste ;. 1, die entsprechende in dem Verriegelungskreis 113 gespeicherte Zahl als Adresse zu dem Speicher RWM 129 übertragen, an dessen Ausgang die entsprechende Kanalzahl (z.B. 37) für den Festwertspeicher ROM 132 und die Lichtanzeiger 131 erscheint, wie auch die vier Korrekturbits für den Schaltkreis 144. Demgemäß wird der Kanal 37 gewählt, einschließlich der gespeicherten Abstimmkorrekturen.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist es demgemäß möglich direkt eine Frequenz aus einer Vielzahl empfangbarer Sequenzen auszuwählen, durch Niederdrücken einer oder mehrerer bezifferter Tasten des Steuerpults lol, um so eine Zahl P zu bilden, die kenn-
16/0°8
zeichnend ist für die zu wählende Frequenz und die übertragen wird zum Speicher 132. Dieser Speicher erzeugt dementsprechend die gespeicherte Zahl R, die in Binärkode ausgedrückt ist und nährungsweise dem Frequenzwert entspricht, der von dem geregelten Oszillator 149 erzeugt werden soll. Diese Zahl R gelangt an den Addierschaltkreis 135 und an den Dividierschaltkreis 133 um mindestens einen Teil der Zahl N zu bilden, welche die Ausgangsfrequenz des geregelten Oszillators bestimmt.
Diese Zahl N wird außerdem bestimmt mittels der Zahl Q vom Zähler 138 und sie wird modifiziert mittels der Tasten + und -, womit dementsprechend die Zahl N modifiziert wird zur optimalen Abstimmung der gewählten Frequenz.
Mittels der Taste ist es demgemäß möglich in einer Zelle des Speichers 129, gewählt durch eine Taste mit Ziffern des Steuerpults lol, sowohl die Zahl P wie auch die Zahl Q zu speichern, welche Zahlen für die spätere indirekte Kanalwahl sukzessiv zu dem Festwertspeicher 132 bzw. den Schaltkreis 135 und 133 übertragen werden, zwecks Wiedererzeugung der Zahl N. Diese Arbeitsweise der indirekten Kanalwahl, bei der die Bildung der Zahlen P und Q direkt durch die bezifferten Tasten und durch den Zähler 138 gesperrt ist, und diese Zahlen dafür aus dem Speicher 129 entnommen werden, wird bewirkt durch Drücken der Taste D, falls vorher die direkte Kanalwahl eingestellt war, oder wie oben erwähnt, wenn das Gerät eingeschaltet wird. In diesem letzteren Falle genügt es nämlich eine bezifferte Taste des Steuerpults lol niederzudrücken, um die Abstimmung des Kanals gespeichert in der entsprechenden Zelle des Speichers RWM 129 abzurufen, welcher Speicher
OW
nicht flüchtig ausgebildet ist, d.h. die gespeicherten Daten auch im stromlosen Zustand festhält. Alternativ könnte der Speicher RWM 129 auch vom flüchtigen Typ sein (beispielsweise vom Typ CMOS) jedoch permanent, selbst bei ausgeschaltetem Gerät etwa von einer Batterie mit Strom versorgt werden, welche wieder aufgeladen wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird (wegen des extrem niedrigen LeistungsVerbrauchs der CMOS Speicher wäre die Dauer der Aufladung kein Problem).
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat deshalb zahlreiche Vorteile. Zunächst ist es möglich, in optimaler Weise mit vollständig elektronischen Schaltkreisen die Frequenz des ausgewählten Signals abzustimmen und eine erhebliche Genauigkeit der Frequenzwahl sicherzustellen, ohne daß man einen Quarzoszillator als Referenz braucht. Infolgedessen ist es möglich, in sehr einfacher WEise für den Benutzer die Zahlen der gewählten Kanäle zu speichern, ohne daß man die bestimmte Zahl dieser Kanäle sich zu merken braucht, sondern nur die einfache Ziffer der Reihenfolge der Speicherung im Speicher 129. Schließlich ist diese Anordnung besonders einfach und infolgedessen zuverlässig und kostengünstig.
Wie man aus der Tabelle entnehmen kann, sind die italienischen Karäe im VHF Bereich abweichend von den europäischen Kanälen. Aus diesem Grunde wird die Alternative angegeben für die Verwendung zweier unterschiedlicher Festwertspeicher 132, einer für Italienund einer für den Rest von Europa, oder eine Verwendung eines Festwertspeichers ROM 132 mit mindestens 65 Speicherplätzen weLche die verschiedenen Frequenzen sowohl für die italienischen Kanäle als auch für die europäischen Kanäle enthalten. Für die italienischen Kanäle kann es zweckmäßig sein einen Indikator 131 vom alphanumerischen Typ zu ver-
7098 1 6/"ÖI"6
wenden. Die italienischen Kanäle könnten gewählt werden durch Niederdrücken zunächst der Taste Nr. 9 und dann einer zweiten Taste, beispielsweise mit der Korrelierung I=A; 2 = B; 3=C usw. Die Auswahl, die mit der Ziffer 9 beginnt, könnte verwendet werden für die Umschaltung des Indikators 131 in die Buchstabenposition.
Es ist ferner festzuhalten, daß für die italienischen Kanäle A und E der ursprüngliche Frequenzfehler nicht o,15 MHz beträgt, sondern o,65, da die entsprechenden Frequenzen um o,5 MHz relativ zu dem normalen Raster der anderen Kanäle verschoben sind.
Es wurde für zweckmäßig gehalten, die Schaltungsanordnung für die Korrektur eines solchen Fehlers nicht weiter zu komplizieren, Unter Berücksichtigung der Möglichkeit einer manuellen Korrektur durch Verwendung der Tasten + und -, was mehr als genügend ist selbst für solche zwei annormalen Kanäle.
Aus dem vorstehenden ergeben sich ohne weiteres die Vorteile der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, man erkennt außerdem, daß zahlreiche Abwandlungen in der Ausbildung, die als Beispiel beschrieben wurde, eingeführt werden können, ohne vom Prinzip der Erfindungsidee abzuweichen.
Tabelle
Band Europ. Italien. Dezimal- Binärzahl R Kanäle Kanäle zahl P
I O2 A 86 l.olo. Ho
91 1.oll.oll
o3 B 93 l.Oll.lOl
o4 C loo . 1.loo.loo
12o 1.lll.ooo
7098ΊΦ/0887
-τά-
Band Europ. Kanäle
Italien. Kanäle
Deziiualzahl P
Binärzahl R
III O5 D 213 1 ll.Olo.lOl
06 22o 1 ll.Oll.loo
E 221 1 ll.Oll.lOl
O7 227 1 ll.lOO.Oll
F 23o 1 ll.lOO.llo
08 234 1 ll.lol.olo
G 239 ll.lol.lll
O9 241 ll.llO.OOl
Io H 248 11.lll.OOO
11 Hl 255 11.111.111
12 H2 262 loo.ooo.llo
UHF 21 5o9 111.111.lol
22 517 .000.000.lol
23 525 .ooo.ool.lol
24 533 .ooo.olo.lol
67 877 .lol.lol.lol
68 885 .lol.Ho.lol
69 893 .lol.111.lol
Gesamtzahl der eucpäischen Kanäle 3 + 8 + 49 = 60
Gesamtzahl der italienischen Kanäle 3 + 7 + 49 = 59 Gesamtzahl der europäischen und
italienischen Kanäle 5 + 11+ 49 = 65
Patentansprüche:
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Claims (21)

PATENTANSPRÜCHE :
1.1 Schaltungsanordnung für die Auswahl, die Abstimmung und die Speicherung der Frequenz von Signalen, die in einem Empfangsgerät empfangbar sind, mit einem geregelten Oszillator, dessen Frequenz durch eine Regelschleife in Funktion einer Zahl N bestimmt wird mit mindestens einem ersten und einem zweiten Speicherschaltkreis und mit einem Steuerpult, daß mindestens zehn bezifferte Tasten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß erste Schaltkreise vorgesehen sind, für die Auswahl der Frequenz, unter einer Mehrzahl empfangbarer Frequenzen, welche ersten Schaltkreise aktivierbar sind, durch einen oder mehrere der bezifferten Tasten unter Bildung einer Zahl P, die indikativ ±£ für die zu wählende Frequenz und dem ersten Speicherschaltkreis zugeführt wird, um eine entsprechende gespeicherte Zahl R zu erzeugen, mit welcher mindestens ein Teil der Zahl N gebildet werden kann, daß zweite Schaltkreise vorgesehen sind für die Optimalabstimmung der gewählten Frequenz, welche zweiten Schaltkreise Modifiziersignale für die Zahl N erzeugen, daß dritte Schaltkreise vorgesehen sind für die Speicherung in dem zweiten Speicherschaltkreis,der Zahl P und der Modifiziersignale, die in der Zahl N erzeugt worden sind, durch die zweiten Schaltkreise und daß vierte Schaltkreise vorgesehen sind für die Sperrung der Übertragung P von den ersten Schaltkreisen zu dem ersten Speicherschaltkreis und für die Übertragung der Modifiziersignale der Zahl N, welche von den zweiten Schaltkreisen geliefert werden, und für die Übertragung der Zahl P und der Modifiziersignale dieser Zahl, gespeichert in dem zweiten Speicherschaltkreis zu dem ersten Speicherschaltkreis zur Modifikation der Zahl N
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um so eine Möglichkeit zu schaffen, die optimal abgestimmte Frequenz wieder zu wählen, wobei das Steuerpult ferner zusätzliche Tasten aufweist £r die Einleitung der Veränderung der Modifiziersignale für die Zahl N und für die Aktivierung bzw. Deaktivierung der dritten Speichereinrichtung und der Werten Schaltkreise.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie fünfte Schaltkreise enthält für die Kombination der Zahl R, die, gespeichert in den ersten Speicherschaltkreis, näherungsweise dem Frequenzwert entspricht, der von dem geregelten Oszillator zu erzeugen ist, mit einer zweiten Zahl Q, welche die Modifiziersignale der Zahl N repräsentiert, welche fünften Schaltkreise die Zahl N bildet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fünften Schaltkreise einen Addierschaltkreis umfassen, welcher Teile der Zahlen R und Q empfängt, so wie einen Zähler, der andere Teile der Zahlen R und Q und das Ausgangssignal des Addierschaltkreises empfängt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltkreise einen Vorwärts-Rückwärtszähler umfassen, zur Erzeugung einer Zahl, die repräsentativ ist fürdie Modifikationssignale der Zahl N.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-Rückwärtszähler mittels einer der erwähnten zusätzlichen Tasten des Steuerpults um jeweils eine Zählung vorwärts oder rückwärts zählbar ist, und Verriegelungskreise aufweist, Wie in dem Augenblick wirksam sind, in dem der Zähler seinen Maximalzählstand erreicht hat, oder
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in dem Augenblick in dem er leer gezählt ist, um zu verhindern, daß der Zähler, von Maximalzählstand auf Null oder umgekehrt springt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rückstellschaltkreise aufweist, um den Vorwärts-Rückwärtszähler auf einen vorgegebenen zählstand zu setzen, entsprechend etwa der Hälfte seiner Maximalzählkapazität, welche Rückstellschaltkreise immer dann wirksam sind, wenn das Empfangsgerät eingeschaltet wird oder wenn die Auswahl einer neuen Frequenz beginnt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Schaltkreise Logikgatter, umfassen für die Entsperrung des zweiten Speicherschaltkreises zur Speicherung der Zahl P, und der Modifikationssignale, die in die Zahl N eingeführt werden, so wie Speicherschaltkreis elemente umfaßt, die über Kodeumsetzerschaltkreise mit den bezifferten Tasten des Steuerpults verbunden sind, zwecks direkter Einspeicherung der Zahl P und der Modifiziersignale, in eine gewünschte Speicherzelle des zweiten Speicherschaltkreises.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Schaltkreise Schaltungselemente umfassen mit Steuereingängen für die Blockierung oder Deblockierung der direkten übertragung der Zahl und der Modifikationssignale der Zahl N, welche Steuereingänge steuerbar sind, sowohl mittels der weiteren Steuertasten der vierten Schaltkreise, als auch mittels eines Einschalters des Geräts, wobei die vierten Schalt-
-4-
kreise ferner Schaltungselemente umfassen für die Entsperrung des zweiten Speicherschaltkreises zur übertragung der Zahl P bzw. der Modifikationssignale zu dem ersten Speicherschaltkreis und für die Modifikation der Zahl N, sowie Schaltungsspeicherelemente ,die über Kodeumsetzerschaltkreise mit dem bezifferten Tasten des Steuerpults verbunden sind, und die so ausgebildet sind, daß aus einer gewünschten Speicherzelle des zweiten Speicherschaltkreises die Zahl P und die Modifikationssignale auslesbar sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltkreise Schaltungsspeicherelemente umfassen, die über Kodeumsetzerschaltungen mit den bezifferten Tasten des Steuerpults verbunden sind, Umsetzerkia.se für die Bildung der Zahl P über die Speicherschaltungselemente, sowie Logikgatter für die Entsperrung der Speicherschaltungselemente.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speicherschaltkreise einen Festwertspeicher (ROM) umfassen.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Speicherschaltkreise einen nicht flüchtigen Speicher umfassen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht flüchtige Speicher mit MNOS Elementen bestückt ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Element zur Anzeige der gewählten Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement vom alphanumerischen Typ ist.
709816/08$?
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement für die Anzeige der Zahl P angeschlossen ist.
15. Schaltungsanordnung für die Auswahl eines Fernsehkanals in einem Fernsehempfänger mit einem Zeilenfrequenzoszillator und mit einem geregelten Oszillator, dessen Frequenz bestimmt iäü durch eine Regelschleife als Funktion einer Zahl N, welche Regelschleife, die die Frequenz des geregelten Oszillators steuert, mindestens zwei Eingänge besitzt zum Empfang eines Signals abgeleitet durch Division der Frequenz erzeugtvon dem geregelten Oszillator durch mindestens die Zahl N und ein Referenzsignal, abgeleitet durch Division, durch eine vorgegebene Zahl der Frequenz erzeugt von dem Zeilenoszillator, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung Schaltkeise umfaßt für die Vergrößerung des Wertes der Zahl N in dem Augenblick in dem der Zeilenoszillator durch ein empfangenes Signal synchronisiert wird.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise ein Schaltungselement umfassen mit einem Steuereingang für die Blockierung oder Deblockierung der übertragung der Modifikationssignale für die Erhöhung der Zahl N.
17. Schaltungsanordnung nach ANspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß cLe Schaltungsanordnung einen Koinzidenzdetektor umfaßt, mit zwei Eingängen, an denen das Synchronisationssignal für den Zeilenoszillator und das von dem Zeilenoszillator erzeuge Signal anliegen, wobei das Ausgangssignal des Koinzidenzdetektors als Funktion des Zustandes
,. 709816/0867,
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der Synchronisation oder NichtSynchronisation des Zeilenoszillators am Steuereingang des Schaltungselementes der Schaltkreise erscheint.
18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem Fernsehempfänger als Empfänger für die Auswahl, Abstimmung und Speicherung eines von einer Mehrzahl von Fernsehkanälen, unterteilt in eine Mehrzahl von Frequenzbereichen, wobei die Zahl R für jede der wählbaren Kanäle unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung sechste Schaltkreise umfaßt, welche die Zahl R analysieren und so ausgebildet sind, daß sie einen Tuner des Empfängers mit InformatioBSsignalen für die Bereichsschaltung versorgen.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die sechsten Schaltkreise ein erstes Logikgatter aufweisen, das die zweit- und drittstelligen: Mts der Zahl R empfängt, ausgedrückt in Binärkode, sowie ein zweites Logikgatter, das den Ausgang des ersten Gatters empfängt sowie das höchststellige Bit der Zahl R, wobei der Ausgang des zweiten Gattars das Informationssignal bezüglich der Zugehörigkeit oder NichtZugehörigkeit des gewählten Fernsehsignals zum UHF Bereich bildet.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die sechsten Schaltkreise ein drittes Logikgatter umfassen, das die zweit- und drittstelligen Bits der Zahl R empfängt, wobei die Ausgänge der zweiten und dritten Gatter die Informationssignale liefern, bezüglich der Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit des gewählten Fernsehkanals zum Band III.
-7-
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl R im Binärkode die Frequenz im MHz des Videoträgers des zu empfangenden Kanals ausdrückt, erhöht, um 37,75.
709018/066?
DE2645833A 1975-10-16 1976-10-11 Digitale Abstimmschaltung eines Funkempfängers Expired DE2645833C2 (de)

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