DE2645765C2 - Vorrichtung zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildträger - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildträger

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DE2645765C2 DE2645765A DE2645765A DE2645765C2 DE 2645765 C2 DE2645765 C2 DE 2645765C2 DE 2645765 A DE2645765 A DE 2645765A DE 2645765 A DE2645765 A DE 2645765A DE 2645765 C2 DE2645765 C2 DE 2645765C2
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2007Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using radiant heat, e.g. infrared lamps, microwave heaters

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildträger in einem elektromagnetischen Strahlungsfeld, mit einem sich über die Bahnbreite des Bildträgers erstreckenden, gleichmäßig abstrahlenden Mikrowellenenergieübertragern, der mit einem Mikrowellengenerator verbunden ist.
Eine derartige, mit Mikrowellen arbeitende Fixier-
vorrichtung ist aus der DE-OS 14 97 204 bekannt, die aus einem stabförmigen Schlitzstrahler besteht, der zur Erzeugung eines schmalen Strahlenbündels in einem teils zylinderförmigen und in der Richtung zum Bildträger sich zu einer bandförmigen Strahlenöffnung verengenden Reflektor aus dielektrischem Material eingebettet ist. Gegenüber der Strahlenaustrittsöffnung dieses Reflektors ist auf der anderen Seite der Papierbahn ein zusätzlicher, die Strahlen abschirmender bzw. zurückwerfender Reflektor angeordnet.
Bei dieser Vorrichtung muß der Schlitzstrahler mit sehr großer Leistung betrieben werden, um ausreichende Energie zum Aufschmelzen der Tonerteilchen zu liefern, da jeweils nur ein Streifen der Papierbahn entsprechend der Breite der Strahlenöffnung des Reflektors sehr kurzseitig bestrahlt wird. Eine ausreichende gleichmäßige Fixierung ist hierbei nicht immer gewährleistet, da Frequenzschwankungen des einzigen Mikrowellenstrahlers sich voll als Schwankungen der abgestrahlten Energie bemerkbar machen.
Weitere Mikrowellen-Fixiervorrichtungen sind in der US-PS 34 62 285 beschrieben und bestehen entweder aus einer geschlossenen Induktanz-Heizschleife, die mit einer Hochfrequenzquelle verbunden ist und durch die der Film mit dem Tonerbild hindurchgeführt wird oder aus einer dielektrischen Heizvorrichtung, die eine obere und eine untere Platte zu beiden Seiten des Films mit dem Tonerbild aufweist.
Diese bekannten Vorrichtungen sind für Formate großer Breite ungeeignet, da wegen des einzigen Strahlers die sinusförmige Amplitudenbelegung über die Breite des bildtragenden Films oder der Papierbahn zu den Rändern hin stark abfällt und somit die Fixierung gegen die Ränder zu schwächer wird.
Zum Erzielen einer homogenen Amplitudenbelegung in Mikrowellen-Durchlaufanlagen zum Erwärmen nichtmetallischer Stoffe ist aus der DE-OS 15 65 266 ein Querstrahler bekannt, bei dem mehrere kurzgeschlossene E-Sektor-Hörner aneinandergereiht sich über das zu erwärmende Material der Breite nach erstrecken.
Die Stege bzw. Wände zwischen den E-Hörnern ergeben nicht erwärmte bzw. nur geringfügig erwärmte Stellen des darunter durchlaufenden Materials.
Auf dem Gebiet der Elektrofotografie ist es erforderlich, das auf einem Bildträger erzeugte Tonerbild zu fixieren. Vom Energiebedarf her gesehen stellt wegen des guten Wärmeübergangs die Kontaktfixierung ein günstiges Verfahren dar. das jedoch den Nachteil aufweist, daß die bis zur Schmelze gebrachten Tonerteilchen an der kontaktgebenden Walze in bildmäßiger Verteilung haftenbleiben und auf die nächste Kopie in Form von sogenannten »Geisterbildern« übertragen werden, sofern nicht entsprechende Trenn- und Reinigungseinrichtungen vorgesehen werden, die die kontaktgebende Walze nach der Übertragung reinigen. Diese Einrichtungen vergrößern den konstruktiven Aufwand und tragen nicht zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei.
Neben der Kontaktfixierung werden auch berührungslose Fixiereinrichtungen verwendet, wie beispielsweise Einzelstrahler mit fokussierenden Reflektoren, Strahlergruppen mit einfachen Reflexionsblechen und Blitzlicht-Strahler.
Diesen Fixiereinrichtungen muß mehr Energie zugeführt werden als zum Aufschmelzen der Tonerpartikel auf dem Trägermaterial erforderlich ist Durch die hohen Kolbentemperaturen von derartigen Strahlern, beispielsweise Infrarotstrahlern, die zwischen 300 und 4000C betragen können, besteht erhebliche Brandgefahr für brennbare Bildträgermaterialien wie Papier. Insbesondere im Falle des Steckenbleibens eines Bildträgermaterials aus Papier während des Fixierens in der Fixiervorrichtung ist die Brandgefahr sehr groß. Die Brandgefahr kann dabei auch nicht durch bloßes Abschalten der Strahler gebannt werden, da die Wendel der Infrarotstrahler beispielsweise nachglühen und noch ausreichend viel Energie auf das Bildträgermaterial
ίο übertragen kann, um dieses in Brand zu setzen.
Die Bemühungen, die hohe Wärmebelastung von Kopiergeräten durch die Fixierstation durch den Einsatz von Ventilatoren oder Sauggebläsen zu verhindern, sind aufwendig und wenig erfolgreich, da die abgeführte Wärmeenergie den Aufstellungsraum des Kopiergeräts in unerwünschter Weise aufheizt und dadurch die Wärmebelastung der Kopiermaschine nicht geringer wird.
Sowohl die Kontaktfixierung als auch die berührungslose Fixierung mit Hilfe von Strahlen hat den Nachteil der langsamen Volumenerwärmung, was gleichbedeutend mit einer bestimmten Vorheizzeit, der Unmöglichkeit eines Sofortstartes und einem trägen Reagieren des Kopiergerätes ist. Das Fixieren mit Mikrowellen vermeidet diese Nachteile bekannter Fixiereinrichtungen, da die Energieübertragung durch dielektrisches Erwärmen nichtmetallischer Stoffe durch die unmittelbare Umwandlung der elektromagnetischen Energie der Mikrowellen im Toner und Papier erfolgt. Diese Energieübertragung beruht auf der Wechselwirkung polarer Moleküle oder polarer Molekülgruppen mit dem elektrischen Wechselfeld der Mikrowellen. Entsteht während des Fixiervorganges innerhalb der Fixierstation ein Papierstillstand, so wird mit dem dadurch bedingten Abschalten der Energiezufuhr zu dem Mikrowellenstrahler auch die Energieübertragung sofort unterbunden. Es tritt keir. Vorgang auf, der ähnlich dem Nachkühlen der Strahler zu einer weiteren Energieübertragung auch nach dem Stillstand des Kopiergerätes Anlaß gibt. Dadurch wird eine Brandgefahr weitgehend ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung kompakter Bauweise zu schaffen, mit der Tonerbilder auf einem geeigneten Bildträger mit kleinerem Energiebedarf als bei bekannten Geräten, bei denen Infrarotstrahler für die Tonerbildfixierung verwendet werden, und unter Vermeidung einer unzureichenden Fixierung in bestimmten Bereichen des Bildträgers aufgeschmolzen und fixiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Mikrowellenenergieübertrager aus einer Anzahl diskreter Übertragerelemente besteht, die in mindestens zwei in Laufrichtung des Bildträgers hintereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, daß eine gemeinsame Wellenleitung für die Energiezufuhr zu den Übertragerelementen von dem Mikrowellengenerator zu dem Mikrowellenenergieübertrager führt, und daß von der Wellenleitung ein T-Übergang
ho abzweigt, der in Speiseleitungen übergeht, die über Kopplungsschleifen an die entsprechenden Übertragerelemente angekoppelt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 39 beschrieben.
es Mit der Erfindung werden die Vorteile erzielt, daß in mehreren · parallel zueinander liegenden Kammern gleichmäßige Energiedichten erreicht werden, die Voraussetzung für eine gleichmäßige Fixierung auch
großer Bildbreiten sind und daß über die Breite des Biidträgers keine feldfreien Bereiche auftreten, die zu ungenügender Fixierung des Tonerbildes auf dem Bildträger führen. Von Vorteil ist auch die Tatsache, daß die Baukastenanordnung der Kammern ohne zu großen Aufwand eine Erweiterung der Fixiervorrichtung auf größere Breiten ermöglicht.
Die metallischen Bauteile der Fixierstation werden durch Mikrowellen nicht erwärmt, so daß es zu keiner überflüssigen Erwärmung des Kopiergeräts kommt und somit kein aufwendiger Wärmeschutz für bestimmte Bauteile erforderlich ist. Günstig ist auch, daß der Aufstellraum des Kopiergeräts weniger stark als bei anderen Kopiergeräten aufgeheizt wird, da die abzuführende Gerätewärme durch den Fortfall von aufzuheizenden Teilen, wie Kontaktwalze oder Wärmestrahler, wesentlich niedriger ist. Durch die verminderte Temperalurbelastung sinkt auch die Temperaturanfälligkeit der Fixierstation und ist eine preisgünstigere Gestaltung einzelner Bauteile möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. la und Ib schematische Schnittansichten zweier Ausführungsformen einer Fixiervorrichtung,
F i g. 2a und 2b Draufsichten auf die in zwei Reihen zueinander versetzten Übertragerelemente der beiden Ausührungsformen der Fixiervorrichtung nach den Fig. la und b,
F i g. 2c in Draufsicht einen T-Übergang von einer Wellenleitung zu Speiseleitungen der Fixiervorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Fixiervorrichtung, mit Rollen zum Führen und Weiterbefördern des Bildträgers durch den Mikrowellenenergieübertrager hindurch,
Fig.4 eine andere Ausführungsform, schematisch in Seitenansicht im Schnitt, mit einem durch den Mikrowellenenergieübertrager hindurchgeführten, endlosen Transportband für den Bildträger,
F i g. 5 eine schematische Schnittansicht von der Seite einer anderen Ausführungsform der Fixiervorrichtung mit zwischen den Übertragerelementen angeordneten Abzugsrollen für den Bildträger und mit einer, mit den Übertragerelementen verbundenen Bildträgerbahn,
F i g. 6 in geschnittener Seitenansicht eine gegenüber «5 der Ausführungsform nach F i g. 5 geringfügig abgewandelte Fixiervorrichtung,
F i g. 7 die mit der Laufrichtung des Trägers einen Winkel einschließende Fixiervorrichtung in Draufsicht, ähnlich derjenigen nach F i g. 2a,
F i g. 8 eine schematische, teilweise geschnittene und teilweise perspektivische Ansicht einer weiteren Fixiervorrichtung, bei der Fäden von einem Eintritts- zu einem Austrittsschlitz gespannt sind,
Fig.9 einen Schnitt der Fixiervorrichtung nach F i g. 8 längs der Linie I-I und
F i g. 10 schematisch in Draufsicht eine Ausführungsform mit drei Reihen von Übertragerelementen.
In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen belegt und werden nur jeweils anhand einer Figur näher erläutert
Ein Mikrowellenenergieübertrager 10, wie beispielsweise in den Fig.2a und 2b dargestellt, besteht aus einer vorderen Reihe 10' und einer hinteren Reihe 10" von Übertragerelementen 10a—1Oi die gegeneinander «5 versetzt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Obertragerelemente an sich bekannte Rechteckhohlleiter, die zweiteilige Kammerresonatoren mit oberen und unteren Kammern 17 bzw. 18 bilden. Die zweiteiligen Kammerresonatoren sind auf zwei Montageplatten 1, Γ befestigt, die durch verstellbare Abstandsstücke 59 so miteinander verbunden sind, daß zwischen der Breitseite jeder oberen Kammer 17 und der Breitseite jeder unteren Kammer 18 ein durchgehender Spalt auf der Vorderseite und ein Spalt auf der Hinterseite entsteht. Die Übertragerelemente 10a—10/ können nach dem Baukastenprinzip mit den äußeren Längswänden 19 aneinander angrenzend zu dem Mikrowellenenergieübertrager 10 derart zusammengesetzt werden, daß die Spalte der vorderen Breitseiten der Übertragerelemente einen über die Bahnbreite eines Bildträgers 15 sich erstreckenden Eintrittsspalt 16 und die Spalte der hinteren Breitseiten der Übertragerelemente einen Austrittsspalt 16' als Bildträgerdurchführung bilden. Die Übertragerelemente 10a bis 10/sind in den beiden Reihen 10', 10" beispielsweise so quer zur Laufrichtung des Bildträgers 15 versetzt, daß sich Innenflächen 19' hintereinanderfolgender Übertragerelemente überlappen wie F i g. 2b zeigt.
Die obere Montageplatte 1, an der die oberen Kammern 17 befestigt sind, kann nach Lösen von Rändelschrauben 60 abgehoben werden, so daß alle Übertragerelemente innen zugänglich werden.
Von einem Mikrowellengenerator 14 mit einer Stromversorgung 14' führt eine Wellenleitung 11 zu dem Mikrowellenenergieübertrager 10. Ein Abschlußteil 11' der gemeinsamen Wellenleitung 11 mündet in einen T-Übergang 45, an den zwei zueinander parallele Speiseleitungen 12, 12' anschließen, von denen Kopplungsschleifen 12a—/abzweigen, die in die entsprechenden Übertragerelemente 10a—/hineinragen und diese an die Speiseleitungen 12, 12' induktiv ankoppeln. Der Mikrowellengenerator 14 arbeitet beispielsweise in einem Frequenzbereich höher als 109 Hz, bevorzugt mit einer Frequenz von 2450 MHz, bei einer elektrischen Wechselfeldstärke, die unterhalb der Durchbruchsfeldstärke liegt, so daß Materialbeschädigungen durch Überschläge mit großer Sicherheit vermieden werden.
Die Speiseleitungen 12, 12' sind koaxial ausgebildet und haben innere Hohlleiter 4, 4'. Die induktiven Kopplungsschleifen 12a bis cdes vorderen Zweiges der Übertragerelemente sind jeweils von einem Rohr 7', die des hinteren Zweiges von je einem Rohr 7" umgeben.
In der Wand des inneren Hohlleiters 4, 4' ist in der Mittellinie jedes Rohres 7', 7" ein Kontaktbolzen 6 vertikal eingeschraubt, der mit seinem oberen Ende im Boden der unteren Kammer 18 des zugehörigen Übertragerelementes mündet. Der Kontaktbolzen 6 weist ein Sackloch auf, in das das Ende des längeren Schenkels der Kopplungsschleife eingesteckt ist. Der Bogen der Kopplungsschleife ragt in das Innere der unteren Kammer 18 hinein, und das Ende des kürzeren Schenkels der Kopplungsschleife wird von einem Loch im zylindrischen Mantel des Rohres T, 7" aufgenommen. Das Rohr 7', 7" sitzt auf einem Rohrstutzen 5 des inneren Hohlleiters 4, 4' auf. Die induktiv mit ihrer koaxialen Speiseleitung gekoppelten Übertragerelemente oder Resonatoren jedes Zweiges sind parallelgeschaltet Die induktiven Kopplungsschleifen der Resonatoren der vorderen Reihe 10' nehmen in Draufsicht eine Stellung ein, die etwa der 1-Uhr-Stellung entspricht, während die Kopplungsschleifen der hinteren Reihe 10" ungefähr die 4-Uhr-Ste!lung in Draufsicht zeigen (F i g. Ib, 2b). Die Kopplungsschleifen jedes Zweiges können auch eine andere Stellung als die erwähnte einnehmen; wesentlich ist dabei, daß sie
zueinander parallel innerhalb eines Zweiges verlaufen.
Ein knieförmigcs Stück der Wellenleitung 11 ist an einem Ende mit Hilfe eines Kopplungselementes 13 an den Mikrowellengenerator 14 angeschlossen, während ein weiteres Kopplungselement 13' das andere Ende des s knieförmigen Stückes mit dem Abschlußteil 11' der Wellenleitung 11 verbindet. Von dem Abschlußteil 11' derWellenleitung 11 zweigt, wie F i g. 1 a, b zeigen, der T-Übergang 45 im rechten Winkel ab. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß die Wellenleitung 11, to der T-Übergang 45 und die Kopplungsschleifen \2a—f zueinander auch eine andere Lage als die dargestellte einnehmen können.
An der Eingangsseite sind in den beiden Speiseleitungen 12, 12' (F i g. 2c) Längsschlitze 9, 9' angeordnet, in denen Kurzschlußschieber 8, 8' aus Kunststoff, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen verschiebbar sind. Die Kurzschlußschieber besitzen Plättchen- oder Klötzchenform und sind als Transformationsglieder den Kammerresonatoren vorgeschaltet. Mit ihnen kann die zugeführte Leistung z. B. "iir Bildträgerformate wie das J B4-Format (257 mm χ 364 mm) im Verhältnis 3/3 und das DIN-A4-Format (210 mm χ 297 mm) im Verhältnis 3/2 auf die Kammerresonatoren aufgeteilt werden. Dies bedeutet, daß bei einem JB4-Format die drei Kammerresonatoren sowohl der vorderen als auch der hinteren Reihe voll beaufschlagt sind, während bei einem D1N-A4-Format die drei Resonatoren der vorderen Reihe 10' und die zwei Resonatoren der hinteren Reihe 10", die in Durchlaufrichtung näher zu dem rechten Rand des Bildträgers 15 liegen, in Betrieb sind, während der am weitesten vom rechten Rand entfernte dritte Resonator dieser Reihe 10" ausgeschaltet bleibt.
Die beiden Zweige des T-Übergangs 45 weisen an ihren Enden Kopplungsstifte 3' auf, die die Verbindung mit den Speiseleitungen 12,12' herstellen. Ein weiterer Kopplungsstift 3 schließt reflexionsfrei den T-Übergang 45 an den Rechteckhohlleiter der Wellenleitung 11 an.
Die beweglichen Kurzschlußschieber 8, 8' können auch durch ortsfeste Kurzschlußschieber ersetzt werden.
Die Fixiervorrichtung hat im Vollbetrieb eine bestimmte Leistungsaufnahme, die sich nach der Anzahl der Übertragerelemente bzw. der Breite des zu fixierenden Tonerbildes auf dem Bildträger 15 richtet Hierbei ergibt sich das Problem, wie die nicht benötigte Energie bei eventuellem völligem Leerlauf der Fixiervorrichtung oder bei teilweisem Leerlauf für den Fall, daß ein Tonerbild auf einem Bildträger schmäleren Formats fixiert werden soll, vernichtet werden kann, ohne daß dabei der Mikrowellengenerator 14 in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. la, 2a, 7 und 10 wird dieses Problem dadurch gelöst, daß an den Enden der beiden Speiseleitungen 12, 12' jeweils eine Abschlußlast 42 angeordnet ist, die gestrichelt angedeutet ist Diese Abschlußlast 42 kann kurzfristig die gesamte Leistung des Mikrowellengenerators 14 aufnehmen und über längere Zeit einen Teil dieser Leistung, wie dies bei ständiger Verwendung eines Bildträgers 15, dessen Format schmäler ist als dasjenige, für das die Fixiervorrichtung ausgelegt ist, der Fall wäre. Die Abschlußlast 42 muß dann so ausgelegt werden, daß sie stets die überschüssige Energie absorbieren kann, was gleichbedeutend damit ist, daß beim Dauerkopieren die dann in der Abschlußlast 42 auftretende Wärme beispielsweise mit Hilfe von Kühlrippen 43 abtransportiert werden muß, die an den Außenseiten der Speiseleitungen 12, 12' im Bereich der Abschlußlasten 42 angebracht sind.
Weitere Möglichkeiten zur Abfuhr der in Wärme umgesetzten überschüssigen Energie bestehen darin, einen Zirkulator mit der Fixiervorrichtung zu verwenden, wie bei den in den Fig. Ib, 2b, 3 bis 6, 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen oder eine automatische Resonanzabstimmung des Mikrowellengenerators entsprechend der Energieaufnahme der Fixiervorrichtung vorzunehmen. Der Zirkulator weist den Vorteil auf, daß mit seiner Hilfe eine sehr genaue Energieanpassung möglich ist. Bei der automatischen Resonanzabstimmung wird die Energieaufnahme in der Fixiervorrichtung ständig gemessen und auf den Mikrowellengenerator zurückgeführt Diese Methode setzt voraus, daß ate Mittenfrequenz des MikroweHengenerators in recht engen Grenzen konstant bleibt was bisher nicht mit hinreichender Sicherheit gewährleistet ist und darüber hinaus einen erheblichen technischen Aufwand für die Frequenzstabilisierung des Mikrowellengerierators erfordert.
Bei den Ausführungsformen nach den Fi g. la, b und 2a, b sind in den beiden hintereinanderlieger.den Reihen 10', 10" jeweils drei Übertragerelemente oder Resonatoren 10a, b und c bzw. 1Od, e und /'angeordnet, jedoch ist die Erfindung keineswegs auf eine derartige Sechskammeranordnung beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, daß in der einen Reihe drei Übertragerelemente und in der anderen Reihe zwei Übertragerelemente vorgesehen sind oder daß mehr als drei Übertragerelemente in jeder Reihe vorhanden sind.
Bei den in den Fig. 1 — IG, mit Ausnahme von Fi g. 7, gezeigten Ausführungsformen sind die Längswände 19 der Übertragerelemente 10a—/jeweils in Laufrichtung des Bildträgers 15 ausgerichtet, während die in F i g. 7 dargestellte Fixiervorrichtung mit den Breitseiten bzw. Längswänden der Übertragerelemente einen Winkel ungleich 90° mit der Laufrichtung des Bildträgers 15 einschließt.
Um eine optimale Anordnung der gesamten Fixiervorrichtung in bezug auf die Gleichmäßigkeit der Fixierung des Tonerbildes zu erreichen, sind, wie schon erwähnt die vordere und die hintere Reihe der Übertragerelemente 10a—/ gegeneinander versetzt, wobei die Übertragerelemente in den Reihen 10', 10" zueinander auf Lücke stehen. Die Längswände 19 der Übertragerelemente 10a—/sind zweckmäßigerweise in Richtung auf den Träger 15 verjüngt wobei die Längswände beispielsweise auf den unteren 10 mm eine Verjüngung 44 auf eine Wandstärke von 1 mm und kleiner aufweisen können (Fig. la). Diese Maßnahme bewirkt zusammen mit den nachstehend beschriebenen Maßnahmen eine ausreichende Fixierung des unter den Längswänden 19 der Übertragerelemente 10a—/ vorbeigeführten Tonerbildes auf dem Bildträger 15. Die weiteren Maßnahmen bestehen darin, die Übertragerelemente 10a—cder vorderen Reihe 10' gegenüber den Übertragungselementen tOd—/der hinteren Reihe 10" derart quer zur Laufrichtung des Bildträgers 15 um die Wandstärke der Längswand 19 eines Übertragerelements zu versetzen, daß die Innenflächen 19' der Längswände 19 der Übertragerelemente der vorderen Reihe mit den Innenflächen der Längswände 19 der auf Lücke stehenden Übertragerelemente der hinteren Reihe fluchten, wie dies in F i g. 2a gestrichelt dargestellt ist Es ist auch möglich, daß die Querversetzung der beiden Reihen 10' und 10" größer als die Wandstärke einer Längswand 19 gewählt wird, so daß die.
Innenflächen 19' hintereinanderfolgender Übertragerelemente nicht miteinander fluchten, sondern voneinander einer. Abstand in Querrichtung aufweisen bzw. aich überlappen, wie aus F i g. 2b ersichtlich ist.
Bei der in den F i g. 1 a und 2a gezeigten Ausführungs- s form ist in der oberen Kammer 17 jedes Übertragerelements ein Kurzschlußschieber 55 horizontal angeordnet. Durch die Höhenverstellung dieser Kurzschlußschieber 55 mit Hilfe einer gemeinsamen Verstelleinrichtung 21 erfolgt die Abstimmung der Kammerresonanzfrequenz, die eint wesentliche Voraussetzung für die gleichmäßige Fixierung, insbesondere bei groDen Breiten des Bildträgers 15 ist. Bei dieser Ausführungsform gehen die Deckflächen 23 der an den Rändern befindlichen Strahlerelemente 10a und 10/jeweils in is eine Verlängerung 54 mit abgeschrägter Abschlußkanle über.
Die Verstelleinrichtung 21 umfaßt unter anderem eine, die beiden Reihen 10', 10" von Übertragerelementen 10a bis fzum Großieil überdeckende Platte 22. An dieser Platte 22 sind Führungsstangen 24 befestigt, die durch die jeweilige Deckfläche 23 jedes Übertragerelements zu dem entsprechenden Kurzschlußschieber 55 dichtend hindurchgeführt und mit diesem fest verbunden sind. Jede Verschiebung dieser Platte 22 bewirkt auch eine Bewegung der Führungsstangen 24 und damit eine Höhenverstellung der daran befestigten Kurzschlußschieber 55, wodurch sichergestellt wird, daß diese völlig gleichmäßig und gleichzeitig höhenverstellt werden, so daß in jedem einzelnen Übertragerelement die gleiche Energiedichte erhalten wird. Die Platte 22 ist mit Hilfe von zwei Druckfedern 25, die schiefsymmetrisch zur Mittellinie 56 des Mikrowellenenergieübertragers 10 angeordnet sind, gegen die Deckflächen 23 der Übertragerelemente abgestützt. Jede der beiden Druckfedern 25 weist gleichen Abstand von der Mittellinie 56 des Mikrowellenenergieübertragers 10 auf und liegt mit einem Ende gegen die Verlängerung 54 des äußeren Übertragerelementes 10a der vorderen Reihe 10' bzw. des äußeren Übertragerelementes 10/ der hinteren Reihe 10" und mit dem anderen Ende gegen die Unterseite der Platte 22 an. Die Verschiebung der Platte
22 erfolgt gegen den Druck der Federn 25 mit Hilfe zweier Einstellmuttern 26, die auf der Oberseite der Platte 22 über den Druckfedern 25 positioniert sind. Die Einstellmuttern 26 sind im Eingriff mit Gewindebolzen 26', die durch die Platte 22 hindurchgeführt und an der Oberseite der Deckfläche 23 befestigt sind. Parallel zu der Durchlaufrichtung A des Bildträgers 15 sind zu beiden Seiten jeder Einstellmutter 26 zwei Führungsbolzen 20 vorgesehen, die mit einem Ende mit der Verlängerung 54 der Deckfläche 23 bzw der Deckfläche
23 selbst des Übertragerelementes 10a bzw. 10/ verbunden sind und mit dem anderen Ende durch die Platte 22 hindurchgeführt sind. Diese Führungsbolzen 20 verhindern ein Kippen der Platte 22 während ihrer Vertikalverschiebung beim Drehen der Einstellmuttern 26.
Die in den F i g. Ib und 2b gezeigte Ausführungsform der Fixiervorrichtung ist ähnlich wie die voranstehend beschriebene Ausführungsform aufgebaut, mit dem Unterschied, daß keine Verstelleinrichtung vorgesehen ist, und statt dessen in der Deckfläche 23 jedes Übertragerelementes zum Einsteljen der gleichen Kammerresonanzfrequenz in allen Übertragerelementen eine Abstimmschraube 49 angeordnet ist, die mit einer Mutter 51 auf der Deckfläche 23 in Eingriff steht und mittels einer Kontermutter 50 fixiert wird. Diese Abstimmschraube 49 ragt im allgemeinen einige Millimeter in das Innere der oberen Kammer 17 jedes Überlragerelementes hinein. An Stelle von Abschlußlasten sind leitende Kurzschlußebenen 2, 2' vorgesehen, die die Speiseleitungen 12,12' abschlieUen und von dem ersten Resonator jedes Zweiges etwa λο/4 entfernt sind, mit der Wellenlänge Ao der Resonanzschwingung.
Es ist auch möglich, die Übertragerelemente 10a—/ ohne Abstimmschrauben oder verschiebbare KurzschluUschieber auszubilden, indem die oberen Kammern 17 und die unteren Kammern 18 der Übertragerelemente aus je einem maßgenau gefertigten Gußstück hergestellt werden. Aufgrund der genau gleichen Abmessungen der Kammern der einzelnen Übertragerelemente besitzen diese gleiche Resonanz, so daß eine Abstimmung der Energiedichte in den einzelnen Übertragerelementen entfallen kann. Der Aufbau dieser Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt, bei der die zu einer Bildträgerbahn 37 durch den Mikrowellenenergieübertrager 10 hin offenen oberen und unteren Kammern 17, 18 der Übertragerelemente mit je einer Folie 27 aus Kunststoff abgeschlossen sind. Diese Folien 27 verhindern das Eindringen von Schmutzteilchen in das Innere der Kammern und tragen somit zu einer konstanten Energiedichte in den Übertragerelementen bei. Die Folien 27 können beispielsweise aus Polytetrafluorethylen oder aus Copolymeren aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen bestehen. Nahe vor dem Eintrittsspalt 16 ist ein Paar von Führungsrollen 32, 33 für den Transport des aus der Richtung A kommenden Bildträgers 15 angeordnet.
Die Folien sind an einem Ende an der Außenseite des äußeren Übertragerelements mit Hilfe von Klemmelementen 47 befestigt, während die anderen Enden-der Folien 27 mit Hilfe von Torsionsfedern 46 unter Zugspannung gesetzt werden, damit sie stets eine glatte Oberfläche ohne jegliche Faltenbildung aufweisen. Die Torsionsfedern 46 sind nahe dem Austrittsspalt 16' vorgesehen.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform ist an der Wand 19 des Übertragerelements in jeder Reihe eine Bildträgerbahn 58 befestigt, die in Berührung mit einer Führungsrolle 32 bzw. einer Abzugsrolle 34' steht. Die Abzugsrolle 34' ist aus Gründen der Platzersparnis innerhalb der hinteren Reihe 10" des Mikrowellenenergieübertragers 10 zwischen zwei benachbarten Übertragerelementen dieser Reihe angeordnet. Vor der Führungsrolle 32 befindet sich eine Lochscheibe 36, die frei beweglich an einem Drehpunkt 53 angelenkt ist. Diese Lochscheibe 36, die durch den Bildträger 15 in Drehung versetzt wird, arbeitet mit einer Lichtschranke aus einer nicht dargestellten Fotozelle mit eingebauter Lichtquelle zusammen. Bei Stillstand, respektive Veränderung der Bewegungsfrequenz der Lochscheibe 36 über eine vorgegebene Zeit wird beispielsweise der Mikrowellengenerator 14 abgeschaltet, um Energie zu sparen und um bei einem eventuell auftretenden Papierstau ein Toneraufschmelzen zu verhindern. Die nach der Abzugsrolle 34' angeordnete Lochscheibe 36' ist gleichfalls an einem Drehpunkt 53' beweglich angelenkt und liegt auf der Bildträgerbahn 58 auf. Die Lochscheibe 36' bildet gemeinsam mit einer nicht dargestellten Fotozelle mit eingebauter Lichtquelle eine weitere Lichtschranke als Durchlaufwächter für die Fixiervorrichtung. Sobald der Bildträger 15 mit seiner Vorderkante aus dem Austrittsspalt 16' austritt wird er von Abzugsrollen 34, 35 erfaßt und in eine Ablage 48
transportiert In den Deckenflächen der Übertragerelemente sind Öffnungen 28 zum Entlüften der Übertragerelemente vorgesehen. Hierzu kann ein nicht dargestelltes Sauggebläse oberhalb der Deckflächen 23 angeordnet sein, das das Kondensat entfernt, welches sich beispielsweise während des Stillstandes des Mikrowellenenergieübertragers in den Übertragerelementen bildet Anstelle eines Sauggebläses kann auch ein Ventilator Verwendung Finden.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein um drei als Eckpunkte eines Dreiecks angeordnete Rollen 38, 39, 40 umlaufendes endloses Band 30 zwischen den oberen und den unteren Kammern 17, 18 des Mikrowellenenergieübertragers 10 hindurchgeführt ist Im geringen Abstand von der Oberfläche des Bandes 30 befindet sich eine Korona vorrichtung 41, mit deren Hilfe die Oberfläche des Bandes 30 elektrostatisch aufgeladen wird. Dadurch haftet der aus der Richtung A zugeführte Bildträger 15 fest auf dem Band 30 und verschiebt sich während des Durchlaufs durch die Übertragerelemente nicht Als Material für das Band 30 wird Polytetrafluoräthylen oder ein sonstiges Kunststoffmaterial verwendet, das die Eigenschaft besitzt, von dem Mikrowellenfeld nicht zerstört zu werden und darüber hinaus einen minimalen Verlustfaktor aufweist, um das Mikrowellenfeld seinerseits nicht zu beeinträchtigen.
Die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform hat eine leicht gekrümmte Bildträgerbahn 31 und ist mit zwei Abzugsrollen 34', 35' ausgerüstet, die auf der Höhe der Unterkante der Bildträgerbahn 31 miteinander in Berührung stehen und in der hinteren Reihe 10" jeweils in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Übertragerelementen angeordnet sind, um den aus der vorderen Reihe 10' austretenden Bildträger 15 zu erfassen und weiterzutransportieren.
Die gegenüber der Durchlaufrichtung A des Bildträgers 15 schräge Anordnung der Fixiervorrichtung nach F i g. 7 ergibt eine gute Fixierung des Tonerbildes auf dem Bildträger 15 auch in den Zwischenzonen, die unter den Längswänden 19 der Übertragerelemente hindurchgeführt werden. Die schräge Anordnung ermöglicht eine gleichbleibende Bildqualität in diesen Zwischenzonen, wobei die Übertragerelemente ohne Zwischenräume in den beiden Reihen 10', 10" aneinandergereiht sind.
Die Fixiervorrichtung nach den Fig.8 und 9 ist ähnlich zu derjenigen nach Fig.6 aufgebaut, weist jedoch einen geraden Bahnverlauf durch den Mikrowellenenergieübertrager 10 auf. Zu beiden Seiten des Eintrittsspaltes 16 erstrecken sich von der vordere.i Längswand der Übertragerelemente Einführbleche 52 in Richtung der Führungsrollen 32, 33, die vor der Fixiervorrichtung angeordnet sind. Ein Austrittsblech 57 befindet sich an der hinteren Längswand der Übertragerelemente in Verlängerung der Unterkante des Bahnverlaufs und leitet den von dem Austrittsspalt 16' austretenden Bildträger 15 den Abzugsrollen 34, 35 zu, von denen er in die Anlage 48 befördert wird. An dem unteren Einführblech 52 sind zueinander parallel gespannte Fäden 29 befestigt, die parallel zu der Durchlaufrichtung A zwischen den oberen und unteren Kammern 17,18 durch den Mikrowellenenergieübertrager 10 verlaufen und mit dem Austrittsblech 57 verbunden sind. Die Fäden 29 verhindern ein Eindringen von Kanten oder Ecken des Bildträgers 15 in das Innere der unteren Kammern 18. Die Fäden 29 bestehen beispielsweise aus Kunststoffmaterial und dienen vor allem der Führung des Bildträgers 15, ähnlich wie in der Ausführungsform nach F i g. 3 die Folie 27. Ebenso wie dieses besitzen die Fäden 29 einen sehr kleinen Verlustfaktor, so daß eine Beeinträchtigung des Mikrowellenfeldes durch die Fäden 29 weitgehend vermieden wird.
F i g. 10 zeigt eine Ausführungsform mit beispielsweise drei Reihen 10', 10", 10'" von Übertragerelementen 10a biis 10Λ, die in den Reihen zueinander versetz!
ίο angeordnet sind. Der Abstand zweier benachbarter Übertragerelemente in der gleichen Reihe beträgt die doppelte Breite eines Übertragerelementes, jedoch kann diese Distanz auch größer oder kleiner als zwei Kammerbreiten gewählt werden. Es ist selbstverständ-
is lieh, daß auch vier und mehr Reihen, je nach Bedarf und soweit technisch und ökonomisch vertretbar, vorgesehen werden können.
Zur Wirkungsweise der Mikrowellen-Fixiervorrichtung ist folgendes zu sagen:
Zur schnellen Erhitzung des Toners wird ein elektrisches Wechselfeld hoher Feldstärke eingesetzt, wobei sich für Papierbogen als Bildträger 15 insbesondere der kammertörmige Hohlraumresonator mit der Hioi-Grundschwingung eignet. In der Kammermitte besitzt das elektric jhe Feld die größtmögliche Feldstärke, deren Feldlinien parallel zur Schmalseite ausgerichtet sind. Die nicht zu weiten Spalten in der Symmetrieebene der Resonatoren zwischen den oberen und den unteren Kammern, durch die die Wechselströme nicht unterbrochen werden, koppeln keine Energie in den Außenraum. Durch diese Spalte kann der Papierbogen geführt und in Richtung der Längsseite gleichmäßig fixiert werden.
Da die Feldlinien in den Spalten auf der Innenseite der metallischen Kammerwand enden, d. h. von der Papierbogenebene weggebeugt werden können, ist die Fixierbreite im allgemeinen um etwa 1 bis 2 mm schmäler als die lichte Weite der Resonatoren. Durch die Überlappung der Randzonen schließen die von den
*o einzelnen Kammern fixierten Streifen des Bildträgers 15 lückenlos aneinander, so daß breite Bogen gut fixiert werden können.
Die in den F i g. 1 a bis 9 gezeigten Vorrichtungen sind für die Fixierung von Bildträgern mit einer Breite von 210 mm und 257 mm ausgelegt. Das JB4-Format wird z. B. symmetrisch durch die Fixiervorrichtung geführt, das DIN-A4-Format dagegen asymmetrisch, wobei die rechten Bildträgerränder entlang der gleichen Linie hindurchgeführt werden.
Im ersteren Fall werden alle sechs, im zweiten Fall nur fünf Kammern belastet. Dadurch ergeben sich zwei unterschiedliche Betriebseinstellungen, d. h. unterschiedliche Tauchtiefe der Abstimmschrauben 49 und Einstellung der vorgeschalteten Transformationsglieder, wie Kurzschlußschieber 8, 8', die die Leistungsverteilung regeln.
Die Schwingung wird durch den Widerstand des betonerten Bildträgers 15 gedämpft, aber auch aufgrund der Parallelschaltung durch die Impedanz der übrigen Kammern beeinflußt
Die Resonanzabstimmung wird durch die Tauchtiefe der Abstimmschrauben 49 und durch die Höhenverstellung der oberen Kammern 17 erreicht. Die Kopplungsschleifen 12a, 12b... bestimmen ebenfalls durch Form, Größe und Stellung der Ebene das Resonanzverhalten. Für sie wurde eine für alle Resonatoren gleiche feste Einstellung gewählt, d. h. die Kopplung festgelegt. Über die Trennflächen der Abstimmschrauben 49 können
UHF-Ströme fließen. Da auf der Kammerinnenwand senkrecht zur Trennebene keine Querströme fließen, kann aus den schmalen Spalten keine UHF-Energie austreten, wie schon erwähnt wurde. Durch leichte Feldverzerrungen geben die Spalte von etwa 4 mm nur eine geringfügige Streustrahlung von etwa 1 —2 mW/cm2 ab, die ungefährlich ist.
Die induktiv mit ihren zugehörigen Koaxial-Speiseleitungen 12, 12" gekoppelten Hioi-Resonatoren jeder Reihe werden von dem hindurchlaufenden Bildträger 15 gleichmäßig belastet Allerdings werden beide Reihen beim Durchlauf des Bildträgers 15 nicht gleichzeitig belastet, sondern zuerst die vordere Reihe 10', dann die vordere und hintere Reihe 10', 10" und zuletzt die hintere Reihe 10".
Jeder Resonator verhält sich nach der Resonanzfrequenz wie ein Parallelresonanzkreis aus diskreten Bauelementen, der durch den Wirkwiderstand des betonerten Bildträgers 15 stark bedämpft ist
Die vom Mikrowellengenerator 14 kommende Energie wird beispielsweise bei der Ausührungsfortn nach Fig. Ib, 2b nach Durchgang durch einen Zirkulator und Einspeisung in den T-Übergang auf beide Speiseleitungen 12, 12' aufgeteilt, und zwar entsprechend der Einstellung der vorgeschalteten Transformatoionsglieder für 210 mm bzw. 257 mm Trägerbreite. Sie wird entsprechend von den Hioi-Kammerresonatoren auf den Bildträger 15 übertragen.
Die Energieverteilung auf die drei Kammerresonatoren einer Reihe wird durch den Kopplungsgrad jeder Kammer eingestellt Er hängt, wie schon ausgeführt wurde, von der Tauchtiefe der Abstimmschraube und
ίο der Höhenverstellung der oberen Kammer gegenüber der unteren Kammer ab, wobei sich durch die Parallelschaltung Rückwirkungen auf die anderen Kammern ergeben. Bevor ein Mikrowellenenergieübertrager 10 in eine Fixierstation eingebaut wird, müssen
is die Kopplungen der einzelnen Resonatoren eingemessen werden. Daran anschließend wird der Übertrager in der Fixierstation auf gleichmäßige Energieverteilung hin überprüft und gegebenenfalls die Abstimmung der einzelnen Kammern korrigiert
Da es sich um einen Resonanzübertrager handelt, sind die Einstellungsänderungen gering. Es genügen Änderungen von 1/10 mm, um merkbare Verteilungsänderungen zu erreichen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (39)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildträger in einem elektromagnetischen Strahlungsfeld, mit einem sich über die Bahnbreite des Bildträgers erstreckenden, gleichmäßig abstrahlenden Mikrowellenenergieübertrager, der mit einem Mikrowellengenerator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenenergieübertrager (10) aus einer Anzahl diskreter Übertragerelemente (10a, i0b,...10f) besteht, die in mindestens zwei in Laufrichtung des Bildträgers (15) hintereinanderliegenden Reihen (10', 10") angeordnet sind, daß eine gemeinsame Wellenleitung (11) für die Energiezufuhr zu den Übertragerelementen (10a, 106,... 10/? von dem Mikrowellengenerator (14) zu dem Mikrowellenenergieübertrager (10) führt, und daß von der Wellenleitung (U) ein T-Übergang (45) abzweigt, der in Speiseleitungen (12, 12') übergeht, die über Kopplungsschleifen (12a, 126,... 12/? an die entsprechenden Übertragerelemente (10a, 106,... 10/?angekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenenergieübertrager (10) einen über die Bahnbreite des Bildträgers (15) sich erstreckenden geraden Eintrittsspalt (16) in den Übertragerelementen (10a, 106, XOc) der vorderen Reihe (10') und einen ebensolchen Austrittsspalt (16') in den Übertragerelementen (104 1Oe, 10/? der hinteren Reihe (10") aufweist und die Übertragungselemente zwischen den beiden Spalten in obere Elementteile (17) und untere Elementteile (18) unterteilt sind, die einen Führungskanal für den Bildträger einschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal für den Bildträger (15) in der Ebene durch den Ein- und den Austrittsspalt (16,16') liegt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelemente der vorderen Reihe zu denen der hinteren Reihe versetzt angeordnet und die Reihen (10', 10") parallel zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelemente (10a,... XOf) der vorderen zu denen der hinteren Reihe auf Lücke stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelemente (10a,... XOf) in an sich bekannter Weise als Rechteckhohlleiter ausgebildet sind, die obere und untere Kammern (17, 18) bilden, deren Längsseiten (19) parallel zur Laufrichtung des Bildträgers (15) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelemente (10a, 106, 10c? der vorderen Reihe (10') gegenüber den Übertragerelemcntcn (lOcf, 1Oe, 10/? der hinteren Reihe (10") derart quer zur Laufrichtung des Bildträgers (15) um die Wandstärke der Längsseite (19) eines Übertragerelements versetzt sind, daß die Innenflächen (19') der Längsseiten (19) der Übertragerelemente (10a, 106, 10c; der vorderen Reihe (10') mit den Innenflächen (19') der Längsseiten (19) der auf Lücke stehenden Übertragerelemente (106, XOd, XOf) der hinteren Reihe (10") fluchten (F i g. 2a).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelemente (10a, 106,10c?
der vorderen Reihe (10') gegenüber den Übertragerelementen (Wd, XOe, 10/? der hinteren Reihe (10") so quer zur Laufrichtung des Bildträgers (15) versetzt sind, daß die Innenflächen (19') der Längsseiten (19) in Laufrichtung hintereinander folgender Übertragerelemente sich quer zur Laufrichtung des. Bildträgers überlappen (F i g. 2b}
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelemente (10a, 106, iOc) der vorderen Reihe (10') gegenüber den Übertragerelementen (104 1Oe; 109 der hinteren Reihe (10") quer zur Laufrichtung des Bildträgers (15) derart versetzt sind, daß die Innenflächen (19') der Längsseiten (19) in Laufrichtung hintereinander folgender Übertragerelemente quer zur Laufrichtung des Bildträgers voneinander einen Abstand aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Übertragerelemente in beiden Reihen (10', 10") gleich groß ist.
U. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Übertragerelemente in den beiden Reihen (10', 10") ungleich ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente in an sich bekannter Weise als Rechteckhohlleiter ausgebildet sind, daß die beiden Reihen (10', 10") von Übertragcrelementen die oberen und unteren Kammern (17, 18) bilden, deren Längsseiten (19) einen Winkel ungleich 90° mit der Laufrichtung des Bildträgers (15) einschließen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärken der Längsseiten (19) der Übertragerelemente (10a, 106,... 10/? in Richtung auf den Bildträger (15) eine nach der Außenseite der Kammern verlaufende Verjüngung (44) aufweisen (F ig. 8).
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckfläche (23) jedes Übertragerelements zum Einstellen der gleichen Energiedichte in allen Übertragerelementen ein Abstimmteil in Form einer Abstimmschraube (49) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Übertragerelement ein verschiebbarer Kurzschlußschieber (55) zur Abstimmung der Energiedichte in den Übertragerelementen (10a, 106,... XOf) angeordnet ist und daß eine gemeinsame Verstelleinrichtung (21) die Kurzschlußschieber (35) gleichmäßig in dem Übertragungselement höhenverstellt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (21) eine die beiden Reihen (10', 10") von Übertragerelementen (10a, 106,... XOf) zum Großteil überdeckende Platte (22) aufweist, an der Führungsstangen (24) befestigt sind, die durch die Deckfläche (23) jedes Überiragerelements zu dem entsprechenden Kurzschlußschieber (55) jedes Übertragerelements dichtend hindurchgeführt und mit diesem fest verbunden sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) mit Hilfe von zwei Druckfedern (25) gegen die Deckflächen (23) der Übertragerelemente (10a, 106,... XOf)abgestützt ist, daß jede Druckfeder (25) mit einem Ende gegen eine Verlängerung (54) des äußeren Übertragerelements (10a bzw. XOf) der vorderen bzw. hinteren
Reihe (10* bzw. 10") und mit dem anderen Ende gegen die Unterseite der Platte (22) anliegt
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Druckfedern (25) gleichen Abstand von der Mittellinie (56) des s Mikrowellenenergieübertragers (10) aufweist und daß links und rechts von der Mittellinie (56) je eine Druckfeder (25) angeordnet ist
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerelcmente (ICa, 106,... 10/? aus maßgenau gefertigten, obere und untere Kammern (17, 18) bildenden Gußstücken bestehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Element- is teile (17,18) der Übertragerelemente (10a.... 10/?zu der Bildträgerbahn (37) hin offen sind und ihre öffnungen mit je einer Folie (27) aus Kunststoff abgeschlossen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (27) aus Polytetrafluorethylen oder aus Copolymeren aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen bestehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (27) an einem Ende an der Außenseite des jeweiligen Übertragerelements mit Hilfe von Klemmelementen (47) nahe dem Eintrittsspalt (16) gehalten sind und an dem anderen Ende von Torsionsfedern (46) nahe dem Austrittsspalt (16') unter Zugspannung gesetzt werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Bildträgers (15) vom Eintritts- zum Austrittsspalt zueinander parallele Fäden (29) aus Kunststoff über zum Bildträger hin offene obere und untere Elementteile (17, 18) der Übertragerelemente (10a,... 10/? gespannt sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fäden (29) an einem Einführblech (52) unterhalb des Eintrittsspal- *o tes (16) und an seinem Austrittsblech (57) unterhalb des Austrittsspaltes (16') befestigt sind.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflächen (23) der Übertragerelemente (10a,... 10/? mit Öffnungen (28) zum Entlüften versehen sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Übertragerolemente (IQa1 ... 10/? ein endloses, um Rollen (38, 39, 40) umlaufendes Band (30) aus Kunststoff für den Transport des Bildträgers (15) durch den Mikrowellenenergieübertrager (10) hindurchgeführt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine durch den Mikrowellenenergieübertrager (10) gekrümmt verlaufende Bildträgerbahn (31) aufweist.
28. Vorrichtung zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildträger in einem elektromagnetischen Strahlungsfeld, mit einem sich <>o über die Bahnbreite des Bildträgers erstreckenden, gleichmäßig abstrahlenden Mikrowellenenergieübertrager, der mit einem Mikrowellengenerator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenenergieübertrager (10) drei oder mehr ·>■-> in Laufrichtung des Bildträgers (15) hintereinanderliegende Reihen (10, 10", 10'" ..) von Übertragerelementen aufweist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitungen (12, 12') Längsschütze (9, 9') aufweisen, in denen bewegliche Kurzschlußschieber (8,8') zur Leistungsabstimmung in den Resonatoren angeordnet sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußschieber (8, 8') aus Kunststoffplättchen bestehen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußschieber (8, 8') aus Polytetrafluoräthylen-Klötzchen gebildet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschleifen (12a, 12Z),...) die Übertragerelemente (10a, 106...) induktiv an die Speiseleitungen (12, 12') ankoppeln und mit ihren Bögen in das Innere des Übertragerelemente (10a, 106...) hineinragen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kopplungsschleife (12a, 126,...) von einem Rohr (7' bzw. 7") umgeben ist, das auf einem Rohrstutzen (5) eines inneren Hohlleiters (4 bzw. 4') der Speiseleitung (12' bzw. 12") aufsitzt
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschleifen in jeder Reihe der Übertragerelemente zueinander parallel ausgerichtet sind und daß die Kopplungsschleifen zweier hintereinander angeordneter Reihen einen Winkel einschließen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Kopplungsschleifen zweier hintereinanderliegender Reinen 90° beträgt
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschleifen (12a, 126,12c? der Übertragerelemente (10a, 106,10c)der vorderen Reihe (10') in Draufsicht eine Stellung einnehmen, die der 1-Uhr-Stellung entspricht.
37. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschleifen (12c/, 12e, 129 der Übertragerelemente (1Oi/, 1Oe, 10/) der hinteren Reihe (10") in Draufsicht eine Stellung einnehmen, die der 4-Uhr-Stellung entspricht.
38. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbolzen (6) mit dem inneren Hohlleiter (4, 4') der Speiseleitung (12, 12') verschraubt ist und sich von dem Hohlleiter (4, 4') vertikal nach oben in der Mitte des Rohres (7', 7") erstreckt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Sackloch am oberen Ende des Kontaktbolzens (6) das Ende des längeren Schenkels der Kopplungsschleife (12a, 126,...) eingesteckt ist und daß ein Loch im zylindrischen Mantel des Rohres (7', 7") das Ende des kürzeren Schenkels der Kopplungsschleife aufnimmt.
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