DE2645709A1 - Mittel zum erzielen einer aversion gegen alkohol - Google Patents
Mittel zum erzielen einer aversion gegen alkoholInfo
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Description
Merck Patent Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
mit beschränkter Haftung
Darmstadt 8. Oktober 1976
Mittel zum Erzielen einer Aversion gegen Alkohol
Die Erfindung betrifft ein Mittel zum Erzielen einer
Aversion gegen Alkohol.
Oral zu verabfolgende Alkoholeritwühnungsmittel sind
bekannt. Der gegenwärtig bekannteste Wirkstoff für diese Indikation ist das Disulfiram. Dieser Stoff zeigt jedoch
gewisse unerwünschte Nebenwirkungen. So wurde von neurotoxischen Wirkungen disulfirarahaltiger Präparate berichtet.
Die Applikation von Disulfiram unterliegt auf3erdem gewissen Beschränkungen; zu den Kontraindikationen gehört
unter anderem Diabetes. Außerdem sieht das Dosierungsschema für das Disulfiram eine tägliche Applikation vor;
dieses Schema ist insbesondere bei ambulanter Behandlung lästig und schwierig einzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein neues Mittel zum Erzielen einer Aversion gegen
Alkohol aufzufinden, das die Nachteile der bekannten Mittel nicht oder nur in geringerem Maße aufweist.
Diese Aufgabe wurde durch die Bereitstellung des erfindungsgemäßen
Mittels gelöst.
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Es wurde gefunden, daß das "1-(4-Nitrophenyl)--2-nic-tliyl~
4-nitroimidazol (I) bei oraler Gabe an Menschen eine
Aversion gegen Alkohol hervorruft.
Die Substanz (l) ist bekannt (vgl. DT-OS 16 20 0;43).
Auch die Wirksamkeit von I gegen krankheitserregende Trichomonaden, Amöben und auch gegen Trypanosomen ist
bekannt. Aus der Literatur ist jedoch nicht zu entnehmen,
daß die Substanz I eine Aversion gegen Alkohol hervorrufen kann.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend neue Mittel zum Erzielen einer Aversion gegen Alkohol, enthaltend
eine wirksame Dosis I. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung von I zur Erzielung einer
Aversion gegen Alkohol.
Die neuen Mittel sind für eine Applikation in allen Fällen geeignet, in denen der Aufnahme von Alkohol entgegengewirkt
werden soll, also !insbesondere auch für eine Verabreichung an gesunde Menschen. Bei Alkoholikern
können sie als Alkoholentwöhnungsmittel dienen, wobei auch das Erreichen eines zeitweiligen Alkoholentzugs
als wertvolles Ergebnis anzusehen ist.
Die neuen Mittel können hergestellt werden, indem man die Substanz I zusammen mit mindestens einem Trägeroder
Hilfsstoff und gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoff(en) in eine geeignete
Dosierungsform bringt. Die so erhaltenen Zubereitungen
können erfindungsgemäß als Mittel zum Erzielen einer Aversion gegen Alkohol oder auch als Alkoholentwöhnungsmittel
eingesetzt werden.
Als Trägersubstanzen kommen organische oder anorganische Stoffe in Frage, die sich für die orale oder für die
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parer.terale Applikation eignen und mit der Substanz I nicht reagieren, beispielsweise Wasser, pflanzliche
Öle, Benzylalkohole, Gelatine, Kohlehydrate wie Lactose oder Stärke, Magnesiumstearat, Talk. Zur oralen Applikation
dienen insbesondere Tabletten, Dragees oder Kapseln, ferner Sirupe, Säfte oder Tropfen, zur parenteralen
Applikation Lösungen, vorzugsweise ölige Lösungen, ferner Suspensionen oder Implantate. Die angegebenen
Zubereitungen können sterilisiert sein und/oder Hilfsstoffe wie Gleit-, Konservierungs-, Stabilisierungs-
und/oder Netzmittel, Emulgatoren, Salze zur Beeinflussung des osmotischen Druckes, Puffersubstanzen, Färb-,
Geschmacks- und/oder Aromastoffe enthalten. Sie können, falls erwünscht, auch einen oder mehrere weitere Wirkstoffe
enthalten, z.B. ein oder mehrere Vitamine.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten den Wirkstoff I
vorzugsweise in Dosierungen zivischen etwa 200 und 2000,
insbesondere zwischen 600 und 1000 mg pro Dosierungseinheit. Die tägliche Dosierung liegt vorzugsweise
zwischen etwa 4 und 40 mg/kg Körpergewicht, falls das Präparat täglich gegeben wird.
Infolge der hohen Halbwertszeit des Wirkstoffes I, die mehr als 40 Stunden beträgt, ist es jedoch möglich, die
erfindungsgemäßen Mittel seltener als täglich zu verabfolgen, z.B. nur alle drei Tage oder sogar nur einmal
wöchentlich. Auf diese Weise ist erstmalig ein Dosierungsschema mit großen Verabreichungsintervallen möglich.
Wegen der notwendigerweise kurzen Dosierungsintervalle bei Verabfolgung der bisher üblichen Wirkstoffe war
eine Einnahmekontrolle nicht gegeben. Durch das neue Mittel ist die Möglichkeit der Einnahmekontrolle nun
vorhanden.
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Bei einer der möglichen bevorzugten Applikationsarten
geht man von Tabletten oder Dragees aus, die 800 mg enthalten.
Beispielsweise kann man nach mindestens 12stündiger Alkoholkarenz morgens nüchtern eine halbe Tablette
(400 mg) geben, v/eitere 400 mg am nächsten Tag.
Die spezielle Dosis hängt jeweils von den verschiedensten Faktoren ab, beispielsweise vom Alter, Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundsheitszustand, dem Geschlecht, von der Kost, vom Verabfolgungszeitpunkt und -weg und von
der Tatsache, ob das Mittel an Gesunde oder Kranke verabfolgt wird.
Bei der Verabfolgung der neuen Mittel wird ein ausgesprochener Widerwille gegen Alkohol erzeugt, der sogar
beim bloßen Riechen der Gasthausatmosphäre auftreten kann. Die gelegentlich auftretenden Nebenwirkungen sind
in der Regel gering; sie bestehen hauptsächlich in Tachykardie, flush-ähnlichen Hautrötungen, Übelkeit,
Druck im Kopf und Katergefühl. Diese Nebenwirkungen können jedoch im Vergleich zu den bekannt schweren Folgen eines
ausgeprägten Alkoholabusus als vernachlässigbar angesehen werden.
Biochemisch wurde nachgewiesen, daß die durch I hervorgerufene Alkoholunverträglichkeit ausschließlich über
eine Erhöhung des Acetaldehyd-Gehaltes des Blutes nach
Alkoholgenuß zustandekommt, während wichtige Enzymsysteme durch I (im Gegensatz zu Disulfiram) nicht
gehemmt werden.
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Fallbeispiele
Insgesamt wurden 22 Männer und 5 Frauen mit dem neuen Mittel behandelt. Der jüngste Patient war 22, der
älteste 68 Jahre alt; das Durchschnittsalter betrug 44 Jahre. Nach der ersten Einnahme (zweimal je 400 mg)
bestand die Dosierung in der einmaligen oralen Gabe von 800 mg pro Woche. Die höchste Gesamtdosis betrug
67 g I; damit konnte der Patient 84 Wochen gegenüber Alkoholeinfluß abgeschirmt werden.
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67 g I. 36jähriger Sektküfer, Praxisbetreuung
seit 1959. ' '
seit 1959. ' '
Anamnese (A): /''
1959 Aszites mit Tumorzellen, Lapar^tomie ohne Tumor- Jc
befund. 1962 Pleuritis mit Tumorzellen. Cyclophosphamid-Behandlung,
floride Leberzellschädigung, Diabetes
mellitus, Berufsunfähigkeitsrente. Ab 1964 Teilarbeit (6 Stunden täglich).
mellitus, Berufsunfähigkeitsrente. Ab 1964 Teilarbeit (6 Stunden täglich).
Alkoholanamnese (AA):
1966 Klinikeinweisung: Delirantes Bild einer chronischen
Alkoholintoxikation. I968 Klinikeinweisung: Praecoma
hepaticum, Alkoholdelirium, Ösophagusvarizenblutung.
1970 Klinikeinweisung: Alkoholdelirium.
hepaticum, Alkoholdelirium, Ösophagusvarizenblutung.
1970 Klinikeinweisung: Alkoholdelirium.
Im Mai 1972 erscheint der Patient wieder delirös in
der Praxis. Er wird 24 Stunden alkoholfrei gehalten,
dann Behandlungsbeginn mit 400 mg^. Gute Ver- ii träglichkeit. Erneute Gabe von 400 mg am folgenden
Tag und von da ab jede Woche einmal 800 mg. Von Stund an verhielt sich der Patient unauffällig und arbeitete regelmäßig. Ende März 1973 versuchsweise Behandlungspause. Mai 1974 schwerer Kollaps. Ehefrau gibt an, er trinke wieder Bier in größeren Mengen. Wiederaufnahme der Behandlung mit gleich gutem Erfolg bis Januar 1975. Nach Übergang auf Placebobehandlung blieb der Patient unauffällig.
der Praxis. Er wird 24 Stunden alkoholfrei gehalten,
dann Behandlungsbeginn mit 400 mg^. Gute Ver- ii träglichkeit. Erneute Gabe von 400 mg am folgenden
Tag und von da ab jede Woche einmal 800 mg. Von Stund an verhielt sich der Patient unauffällig und arbeitete regelmäßig. Ende März 1973 versuchsweise Behandlungspause. Mai 1974 schwerer Kollaps. Ehefrau gibt an, er trinke wieder Bier in größeren Mengen. Wiederaufnahme der Behandlung mit gleich gutem Erfolg bis Januar 1975. Nach Übergang auf Placebobehandlung blieb der Patient unauffällig.
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57 g T; 38jähriger Lagerarbeiter, Praxisbetreuung
seit 1962.
A:
Zahlreiche Unfall- und Schlägereiverletzungen. AA:
Im Oktober 1973 zur Alkoholentziehungskur in geschlossener Anstalt. Nach Entlassung noch alkoholneuritische Beschwerden.
Deswegen von November 1973 bis Februar 1974 Behandlung mit I. Einen Monat nach Abbruch der Behandlung
unter Alkoholeinwirkung Kopiprellung, seit April
1974 relativ regelmäßige Tabletteneinnahme, unauffällig, geregelte Arbeit.
37 g I. Ohne Beruf, Praxisbetreuung seit 1969. A:
Chondrodystrophische Zwergin. Bis 1972 ansteigende Blutsenkungsreaktion und ansteigende Leberwerte trotz
energischer Leberbehandlung (Infusionen).
AA:
Eingeständnis eines überhöhten Weinkonsums. Erstbehandlung
von August bis November 1972, gegen Ende 1973 wieder zunehmender Alkoholverbrauch, deshalb erneut
Behandlung von November 1973 bis Januar 1975. Seitdem ohne Alkohol.
809815/0328
25 g I, 54jähriger griechischer Gastarbeiter, Praxisbetreuuri.g seit 1965.
A: .
1965 Magenstenose im Bulbusbereich, 1970 Diabetes
mellitus, Appendektomie.
AA: '
Im März 1974 erklärt die Ehefrau, er komme jeden Tag betrunken von der Arbeit. Nach Einleitung der Beharidlung
kommt die Ehefrau und bedankt sich für die gelungene Entwöhnung. Seit Beendigung der Behandlung
nach Angaben der Ehefrau nur noch gelegentlich 1 - 2 Glas Wein, etwas mehr, wenn er in Griechenland
im Urlaub ist.
17 g I) 44jährige Angestellte wird vom Kollegen zur
Entziehungskur überwiesen.
Bei der Untersuchung findet sich ein latenter Diabetes
mellitus und eine latente Sideropenie. Entziehungskur vom September 1974 bis Februar 1975, in beiderseitigem
Einverständnis beendet. Seitdem alkoholfrei.
Bei einer Erfolgsbeurteilung sind die insgesamt 27 I-Behandlungen um 5 Fälle zu bereinigen:
In einem Fall wurde nur auf Alkoholismus getestet, bei einem weiteren handelte es sich um eine einmalige
Trunkenheit, in drei Fällen erschienen die Patienten
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nach einmal.igor Tabxc ■...„::■...innahwG nicht wieder. Es
verbleiben so 22 FUiJc, bei denen von einer !-Behandlung gesprochen v/erden kann. Die Entziehungskur
war in 12 Fällen davon erfolgreich, in drei Fällen fraglich, in 7 Fällen ohne Erfolg. Der Behandlungserfolg
korreliert eindeutig mit der Dauer der Entziehungskur. Nach einer Einnahme von 11 g I und mehr (entsprechend
einer Wirkspiegeldauer über 14 Wochen) wurden 8 Erfolgsfälle und zwei mit fraglichem Erfolg gezählt. Unterhalb
6g I (entsprechend einem Wirkspiegel von nicht über 8 Wochen) fanden sich sieben Versager, ein fraglicher
Fall und nur 2 Entziehungserfolge.
Neben der Behandlung mit I wurde eine kritische Prüfung auf mögliche Schäden durchgeführt. Bei den Bestimmungen
der Lymphozyten, sowie von Bilirubin im Blut, GT, GOT, GPT, Gesamteiweiß, ß-Globulinen, γ-Globulinen, Cholesterin
und RR systolisch ergaben sich keine Hinweise auf schädliche Nebenwirkungen. Im Gegenteil wurden bei den
Leberfunktionsproben (Bilirubin im Blut, γ-GT und γ-Globulinen) eher Veränderungen im Sinne einer deutlichen
Normalisierung beobachtet; das gilt wahrscheinlich jedoch nur indirekt und ausschließlich für alkoholtoxische
Leberschäden, weil der Giftstoff Alkohol nicht mehr auf die Leber einwirken konnte.
Galenische Beispiele
Die nachstehenden Beispiele betreffen pharmazeutische Zubereitungen, die die Substanz I enthalten:
BAD OB'.GiHAL
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Beispiel A: Tabletten
Ein Gemisch von 8 kg I, 900 g Lactose, 800 g Maisstärke, 720 g Kartoffelstärke, 860 g Cellulosepulver, 432 g hochdisperse Kieselsäure, 144 g Natrium-Carboxymethylcellulose
und 144 g Magnesiumstearat wird in üblicher Weise zu Tabletten gepreßt, derart, daß jede Tablette
800 mg I enthält.
Beispiel B: Dragees
Analog Beispiel A werden Tabletten gepreßt, die anschließend in üblicher Weise mit einem Überzug aus
Saccharose, Kartoffelstärke, Talk, Tragant und Farbstoff überzogen werden.
Beispiel C: Kapseln
Ein Gemisch von 2 kg I, 4,5 kg Lactose und 40 g Magnesiumstearat wird in üblicher Weise in Hartgelatinekapseln
gefüllt, so daß jede Kapsel 200 mg I enthält.
Beispiel D: Kapseln
Ein Gemisch von 4 kg I,■ 1,247 kg Lactose und 53 g Magnesiumstearat wird in üblicher Weise in Hartgelatinekapseln
gefüllt, so daß jede Kapsel 400 mg I enthält.
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Claims (3)
1. Mittel zum Erzielen einer Aversion gegen Alkohol,
enthaltend eine wirksame Dosis
1-(4-Nitrophenyl)-2-methyl-4-nitroimidazol.
2. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend 600 bis 1000 mg
1-(4-Nitrophenyl)-2-methyl-4-nitroimidazol.
3. Verwendung von 1 - (4-Nitrophenyl)-2-niethyl-4-nitrO-imidazol
zur Erzielung einer Aversion gegen Alkohol.
8090 1 5/0328
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645709A DE2645709C2 (de) | 1976-10-09 | 1976-10-09 | Verwendung von 1-(4-Nitrophenyl)-2-methyl-4-nitroimidazol bei der Erzielung einer Aversion gegen Alkohol |
GB41625/77A GB1553141A (en) | 1976-10-09 | 1977-10-06 | Dosage unit for achieving an aversion against alcohol |
BE181540A BE859483A (fr) | 1976-10-09 | 1977-10-07 | Agent en vue de provoquer une aversion pour l'alcool |
FR7730261A FR2366838A1 (fr) | 1976-10-09 | 1977-10-07 | Agent en vue de provoquer une aversion pour l'alcool |
JP12134477A JPS5347535A (en) | 1976-10-09 | 1977-10-08 | Agent for lose interest in alcohol |
US06/003,695 US4182770A (en) | 1976-10-09 | 1979-01-16 | Alcohol deterrent |
IT7947855A IT7947855A0 (it) | 1976-10-09 | 1979-02-01 | Composizione terapeutica per indurre avversione all'alcool |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2645709A DE2645709C2 (de) | 1976-10-09 | 1976-10-09 | Verwendung von 1-(4-Nitrophenyl)-2-methyl-4-nitroimidazol bei der Erzielung einer Aversion gegen Alkohol |
Publications (2)
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---|---|
DE2645709A1 true DE2645709A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2645709C2 DE2645709C2 (de) | 1985-04-25 |
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ID=5990108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2645709A Expired DE2645709C2 (de) | 1976-10-09 | 1976-10-09 | Verwendung von 1-(4-Nitrophenyl)-2-methyl-4-nitroimidazol bei der Erzielung einer Aversion gegen Alkohol |
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GB (1) | GB1553141A (de) |
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JPH033407U (de) * | 1989-06-02 | 1991-01-14 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1620043A1 (de) * | 1966-10-15 | 1970-03-19 | Merck Ag E | Verfahren zur Herstellung von 4-Nitroimidazolen |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
DE2145651A1 (de) * | 1971-09-13 | 1973-03-22 | Merck Patent Gmbh | Verfahren zur herstellung von nitroimidazolen |
-
1976
- 1976-10-09 DE DE2645709A patent/DE2645709C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-10-06 GB GB41625/77A patent/GB1553141A/en not_active Expired
- 1977-10-07 FR FR7730261A patent/FR2366838A1/fr active Granted
- 1977-10-07 BE BE181540A patent/BE859483A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-08 JP JP12134477A patent/JPS5347535A/ja active Pending
-
1979
- 1979-02-01 IT IT7947855A patent/IT7947855A0/it unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1620043A1 (de) * | 1966-10-15 | 1970-03-19 | Merck Ag E | Verfahren zur Herstellung von 4-Nitroimidazolen |
Also Published As
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---|---|
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FR2366838B1 (de) | 1984-06-29 |
JPS5347535A (en) | 1978-04-28 |
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GB1553141A (en) | 1979-09-19 |
FR2366838A1 (fr) | 1978-05-05 |
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