DE2644913A1

DE2644913A1 - Waesserungsschlauch mit sprinklern

Info

Publication number: DE2644913A1
Application number: DE19762644913
Authority: DE
Inventors: Jan Kristensen
Original assignee: SAXONIA AS
Current assignee: SAXONIA AS
Priority date: 1975-10-09
Filing date: 1976-10-05
Publication date: 1977-04-21
Also published as: DK136801B; DK136801C; DK455475A; NO763385L; NL7611056A; SE7611122L

Description

Wässerungsscthlauch mit Sprinklern.
Die Erfindung betrifft einen Wässerungsschlauch aus flexiblen Schlauchlängen, die durch in regelmässigen Abständen angeordnete kurze steife Rohrstücke gegenseitig verbunden sind, die je mit einem Fuss und einem Rohrstutzen versehen sind, der mit einer Zerstäuberdüse oder Sprinl-ler derart verbunden ist, dass diese unter Einfluss vom Masserdruck im Schlauch in Arbeitsstellung über diesem erhobön wird und bei Wegfall des Wasserdrucks im Schlauch eine Stellung einnimmt, in der sie Aufrollen des Schlauches aut eine Trommel zulässt.
Früher hat man vorgeschlagen, einen flexiblen - Wäss erungsschlauch aus Kautschuk herzustellen, dem'mit Abständen ein aus einer Bodenplatte aus schwerem Kautschuk bestehender Fuss und ein den Schlauch umgebendes almähernd konisches Gehäuse anvulkanisiert ist. Das Gehäuse trägt an seinem oberen Ende eine Zerstäuberdüse, deren innerer Hohlraum mit dem Innern des Schlauches durch Löcher in Verbindung steht,-so dass unter Druck durch den Schlauch geführtes Wasser, die Düse in Arbeitsstellung hebt und festhält. Ein solcher Schlauch mit anvulkanisierten und besonders ausgebildeten Teilstücken ist in Herstellung und Reparation teuer und ausserdem kommt hinzu, dass es nur möglich ist, kürzere Schlauchlängen durch Durchschneiden des Schlauches auszulegen.
Mit Wässerungsschläuchen der beschriebenen Art mit Aufbau der Schläuche aus relativ kurzen (z.B. 20 m Länge) Schlauchlängen, die durch kurze steife Rohrstücken gegenseitig verbunden sind, von denen jedes einen Stützfuss trägt und mit einem Rohrstutzen versehen ist, erhält man eine flexiblere Lösung. Es ist bekamt, auf einem von dem Schlauch waagerecht herausragenden Rohrstutzen einen Rohrbogen mit Hilfe eines schraubenförmigen Führungsschlitzes und eines mit diesem zusammenwirkenden Führungsstiftes derart zu lagern, dass die Wasserzufuhr unter Druck durch den Stutzen zu einer auf dem Ende des zweiten Zweiges des Rohrbogens angeordneten Zerstäuberdüse, Drehung dieses Zweiges in senkrechte Stellung verursacht, in welcher er die Düse so lange dem Schlauch Wasser unter Druck zugeführt wird, hält. Die Herstellung eines solchen Wässerungsschlauches ist indessen aufgrund der besonderen Ausformung des Rohrstutzens und dem damit zusammenwirkenden Rohrbogen auch recht teuer.
Aufgabe der Erfindung ist, einen flexiblen Wässerungsschlauch der beschriebenen Art zu schaffen, der einfacher und billiger in Herstellung und Reparation als die bekannten, und der gleichzeitig robuster und zuverlässiger ist. Die verschiedenen Einzelteile können schnell von dem Verbraucher ausgewechselt werden.
Der Wässerungsschlauch nach der Erfindung istdadurch gekennzeichnet, dass jede Zerstäuberdüse an dem einen Ende eines flexiblen Schlauchstückes angeordnet ist, dessen zweites Ende mit einem auf dem zugehörigen kurzen Verbindungsrohrstück steif montierten aufwärts gerichteten Stutzen direkt verbunden ist.
Durch diese Anordnung erreicht man einen billigen Mrässerungsschlauch, weil die steifen Verbindungsrohrstücken ganz einfach aus gewöhnlichen, auf einem Fuss verschweissten T-Stücken bestehen können. Ausserdem wird grosse Betriebssicherheit erreicht, weil die Funktion von der gegenseitigen Drehbarkeit zwischen steifen'Teilen unabhängig ist, welche Drehbarkeit durch Verschmutzen oder Verrosten herabgesetzt werden kann.
Der gegenseitige Abstand und Höhe der-Sprinkler kann leicht nach Bedarf geändert -werden.
Der vom Stamm im T gebildete Rohrstutzen kann ganz einfach in entgegengesetzter Richtung vomFuss nach oben gerichtet werden, aber das kurze biegsame, die Zerstäuberdüse tragende Schlauchstück kann auch auf einem Rohrstutzen in Form eines Rohrbogens, der seitlich vom Rohr ausgeht, parallel mit dem Fuss, dessen zweiter Zweig nach oben vom, Fuss weg gerichtet ist, angebracht sein. Hierdurch wird die Biegsamkeit des Wässerungsschlauches zusätzlich erhöht und das Aufrollen auf eine Trommel erleichtert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erklärt.
Es zeigen n Fig 1 in Seitenansicht einen Teil einer Ausführungsform des Wasserschlauches nach der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Wässerungsschlauches nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Wässerungsschlauches nach der Erfindung gezeigt, der aus biegsamen Schlauchlängen 1 besteht, die je eine Länge von z.B. 20 m haben und von denen jeweils zwei Stück durch ein steifes Rohrstück 2, das in die Enden der Schlauchlängen eingefuhrt istund durch ein Spannband 3 befestigt ist, verbunden sind.- Ein steifes ringförmiges Fussstück 4 mit einer diametralen Strebe ist mit einem Rohrstück 2 verschweisst und wird sich beim Abrollen des Wässerungsschlauches auf den Erdbogen legen, wobei ein Stutzen 5 auf der Mitte des Rohrstücks nach oben zeigt. Auf diesem Stutzen ist ein kurzes flexibles Schlauchstück 6, das oben eine Zerstäuberdüse oder Sprinkler 7 trägt, befestigt.
In Fig. 2 ist eine etwas geänderte Ausführungsform für das steife Rohrstück 2', das die Schlauchlängen 1 verbindet, gezeigt. Der Rohrstutzen, der das flexible Schlauchstück 6 mit einem rotierenden Sprinkler 9 verbindet, besteht hier aus einem Rohrbogen 8, dessen einerZweig zur Verbindung mit dem Schlauchstück 6 nach oben gerichtet ist, und dessen anderer Zweig seitlich in das Rohrstück 2' parallel mit dem Fuss 4 eingeführt ist. Durch diese Anordnung kann eine etwas bessere Biegsamkeit des Wässerungsschlauches als durch das in Fig. 1 Gezeigte, wo der Stutzen oben auf dem Rohrstück 2 angebracht ist, erreicht werden.
Wenn~das Wasser unter Druck in den Schlauch strömt, wird der Sprinkler automatisch in Arbeitsstellung gehoben, und wenn der Schlauch nicht unter Wasserdruck steht, können sich die flexiblen Schlauchstücken 6 während des Aufwickelns auf eine Spule frei in die günstigste Richtung legen, wodurch sie am wenigsten Schaden erleiden.
Man sieht, dass durch die Erfindung ein einfacher, robuster und billiger Wässerungsschlauch, der vom Verbraucher leicht zu reparieren ist, da seine einzelnen Teile schnell ausgewechselt werden konnten, zuwege gebracht ist. Ausserdem kann der Wässerungsschlauch leicht verschiedenen Betriebsverhältnissen angepasst werden, weil der Abstand zwischen den Sprinklern 7 durch Auswechseln der zwischenliegenden Schlauchlängen 1 variiert werden kann, und die Höhe der Sprinkler über dem Erdboden kann durch Auswechseln der Schlauchstücken 6 geändert werden.
Leerseite

Claims

PATENTANSPRUECHE 1. Wässerungsschlauch aus flexiblen Schlauchlängen, die durch in regelmässigen Abstanden angeordnete kurze steife Rohrstücke gegenseitig verbunden sind, die je mit einem Fuss und einem Rohrstutzen versehen sind, der mit einer Zerstäuberdüse oder Sprinkler derart verbunden ist; dass diese unter Einfluss vom Wasserdruck im Schlauch in Arbeitsstellung über diesem erhoben wird und bei Wegfall des Wasserdruckes im Schlauch eine Stellung einnimmt, in der sie Aufrollen des Schlauches auf eine Trommel zulässt, dadurch g e k e n n z e i c h n e dass jede Zerstäuberdüse (7,9) an dem einen Ende eines flexiblen Schlauchstückes angeordnet ist, dessen zweites Ende mit einem auf-dem zugehörigen kurzen Verbindungsstück (2,2') steif montierten aufwärts gerichteten Stutzen (5,6) direkt verbunden ist.
2. Wässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass das steife Verbindungsrohrstück (2) ein T-Stück ist, dessen Stamm aufwärts vom angeschweissten Fuss (4) des Rohrstückes weg gerichtet ist.
3. Wässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Stutzen (8) auf dem steifen Verbindungsrohrstück (2') ein Rohrbogen ist, dessen : einer dem Verbindungsrohr (2') zukehrende Zweig zum Fuss parallel ist und dessen zweiter Zweig, der das flexible Schlauchstück (6) trägt, aufwärts vom Fuss weg gerichtet ist.