DE2644137A1 - Umlenkstation fuer foerderbaender - Google Patents

Umlenkstation fuer foerderbaender

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DE2644137A1
DE2644137A1 DE19762644137 DE2644137A DE2644137A1 DE 2644137 A1 DE2644137 A1 DE 2644137A1 DE 19762644137 DE19762644137 DE 19762644137 DE 2644137 A DE2644137 A DE 2644137A DE 2644137 A1 DE2644137 A1 DE 2644137A1
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DE
Germany
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station according
deflection
gripping device
deflection station
recess
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Withdrawn
Application number
DE19762644137
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bloedner
Walter Fritz
Rudolf Gundelach
Kurt Hirsch
Wolfgang Kirsten
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2644137A1 publication Critical patent/DE2644137A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements

Description

  • sich durch hohe Sicherheit gegen Verkanten der Werk-
  • stücke, kostengünstigen Aufbau und geringen steuertechnischen AufWand aus.
  • Stand der Technik Zum Umsetzen von Werkstücken auf beispielsweise senkrecht abzweigende oder parallel zurücklaufende Förderbänder werden im allgemeinen sog. Abschieber verwendet. Sie besitzen einen in Querrichtung zum Band verschiebbaren Arm, der beim Vorgehen das in Anlage befindliche Werkstück abschiebt und sodann wieder zurückfährt, um für den nächsten Arbeitsgang bereitzustehen. Während des Vorschiebens muß durch Anschläge dafür gesorgt werden, daß die nachfolgenden Werkstücke nicht in den Hubbereich des Armes hineinlaufen.
  • Nachteilig ist insbesondere, daß sich beim Abschieben eines Werkstückes alle dahinter aufgestauten Werkstücke um eine ganze Werkstückbreite vorbewegen können, ehe sie ruckhaft durch den Anschlag blockiert werden. Es kommt dabei zu erheblichen Stoßkräften sowohl auf die Werkstücke wie auch auf das Förderbandgestell.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in dem hohen baulichen und steuerungstechnischen Aufwand derartiger Abschiebevorrichtungen.
  • Ziel der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu bauen, mit der Werkstücke auf einfachere Weise als bisher quer zur Längserstreckung des Förderbandes verlagert werden können, insbesondere um sie angrenzenden Nachbarbändern zu- oder sie davon abzuführen. Weiterhin soll es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich sein, Werkstücke auf beispielsweise zwei verschiedene Förderbänder einzuschleusen, entsprechend einer Weichensteuerung. Dabei soll insbesondere sichergestellt sein, daß die bisher beim Abführen eines Werkstückes auftretenden Stöße zum Blockieren der nachfolgenden Werkstücke gemildert werden.
  • Vorteile der Erfindung Durch die erfindungsgemäße Gestaltung mit den Herkmalen des Hauptanspruches kommt man mit einer einfach herzustellenden rotierenden Greifvorrichtung aus, die stets im selben Drehsinn umläuft und die so bemessen werden kann, daß die nachfolgenden Werkstücke unter allmählicher Verzögerung zum Stillstand gebracht werden, wobei sie sich an der Zylinderfläche der Greifvorrichtung anlegen. Durch die Zwangsführung der Mitnehmer in der Ausnehmung der Greifvorrichtung in Verbindung mit der als weitere Führung fungierenden äußeren Seitenwand des angrenzenden Bandes ist ein Verkanten der Werkstücke, wie es bei den herkömmlichen Abschiebevorrichtungen mitunter auftrat, ausgeschlossen. Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Umlenkstation das Verteilen der Werkstücke auf zwei Bänder, wozu bisher zwei getrennte Abschieber erforderlich waren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung folgen aus den Unteransprüchen. Die Merkmle des Anspruches 2 führen dabei zu einer besonders kostengünstigen Bauweise, während die in den Ansprüchen 4 bis 7 beschriebene Stößelanordnung für einen besonders weichen Einlauf der Werkstücke in die Greifvorrichtung sowie für einen sicheren Auslauf, insbesondere bei schnell rotierender Scheibe, sorgt.
  • Durch die Kontur der Greifvorrichtung gemäß Anspruch 9 ist eine absolut ruckfreie Verzögerung der Werkstückträger möglich.
  • Zeichnung Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung; dabei zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umlenkstation mit federnden Rollenstößeln; Fig. 2 eine Umlenkstation ohne Rollenstößel für ein parallellaufendes Anschlußband; Fig. 3 dieselbe Umlenkstation für ein rechtwinklig abzweigendes Anschlußband und Fig. 4 dieselbe Umlenkstation als Weichensteuerung für ein gerade weiterlaufendes und ein rechtwinklig abzweigendes Anschlußband.
  • Alle Figuren sind schematisch in der Draufsicht dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Zuführband 1 mit zwei Werkstückträgern 2, an dessen Ende ein Anschlußband 3 rechtwinklig abzweigt. Der Begriff Förderband ist im allgemeinsten Sinne zu verstehen; er umfaßt beispielsweise auch Rollen- oder Kettenförderer.
  • Zur seitlichen Führung der Werkstückträger 2, insbesondere um deren Verkanten auszuschließen, dienen erhöhte Seitenwände 1a und 1b bzw. 3a und 3b. Im Sc-hnittpunkt der beiden inneren Seitenwände 1b und 3b ist eine vertikale Drehachse 4 mit einer Greifvorrichtung in Porm einer Kreisscheibe 5 angeordnet. Die Kreisscheibe 5 weist zwei sich gegenüberliegende U-förmige Ausnehmungen 6a und 6b auf, die ein Stück radial in das Scheibeninnere ragen. Werner weist die Kreisscheibe zwei parallele, außermittige Querbohrungen 7a und 7b auf, in denen jeweils ein Stößel 8a bzw.
  • 8b längsverschiebbar geführt ist. Jeder Stößel ragt mit seinem freien Ende schräg in die Ausnehmung 6a bzw. 6b hinein, und zwar derart, daß das Stößelende jeweils in der Mittelachse der Ausnehmung liegt und die Stößel in Richtung auf ai e die Scheibenumlaufrichtung geneigt sind. Druckfedern 9a bzw. 9b drücken die Stößel 8a bzw. 8b in diese vorgeschobene Stellung, die durch einen nicht näher gezeigten Anschlagbund definiert ist. Nach innen können die beiden Stößel jeweils bis in den Grund der Ausnehmung 6a bzw. 6b hineingedrückt werden.
  • Das Zusammenwirken zwischen den Werkstückträgern und der Kreisscheibe erfolgt über zylindrische Mitnehmer 1-0, die jeweils mittig unter den Werkstückträgern 2 angebracht sind und senkrecht zur Bandebene vorstehen, beispielsweise die Werkstückträgerbuchsen. Je nachdem, um welche Art von Förderband es sich handelt, können die Mitnehmerzapfen 10 auch oberhalb des Förderbandes vorragen; in diesem Fall ist auch die Kreisscheibe 5 in gleicher Höhe oberhalb des Förderbandes vorzusehen. Wesentlich ist lediglich, daß die Ausnehmungen 6a oder 6b mit den Mitnehmerzapfen 10 der Werkstückträger 2 in Eingriff gelangen.
  • Die Funktion ist folgende: Bei Förderung in Pfeilrichtung werden die aufgestauten Werkstückträger 2 durch den Schub des umlaufenden Förderbandes 1 gegen die zylindrische Außenwand der Kreisscheibe 5 gepreßt, bis deren Ausnehmung 6a sich so weit nach oben gedreht hat, daß der Mitnehmerzapfen 10 des vordersten Werkstückträgers in die Ausnehmung hineingleiten kann. Dieses Heingleiten geht wegen der Schrägstellung der Ausnehmung 6a allmählich vonstatten und ist erst beendet, wenn die Ausnehmung den oberen Totpunkt der Kreisbewegung erreicht hat. Während des Hineingleitens von der Feder 9a ausgeübte Querkraft wird von der äußeren Seitenwand 1a aufgenommen. Bei Weiterdrehung der Kreisscheibe über den oberen Totpunkt hinaus kommen die Mitnehmer 10 der folgenden Werkstückträger in Anlage mit der äußeren Zylinderfläche der Kreisscheibe und werden dadurch an der weiteren Vorwärtsbewegung gehindert. Die nun einsetzende Querverlagerung des mit der Ausnehmung 6a in Eingriff befindlichen Werkstück--trägers erfolgt also ohne Reibung an dem dahinter aufgestauten Werkstückträger. Während dieser Verlagerung auftretende Querkräfte werden von der äußeren Seitenwand 3a des Anschlußbandes aufgenommen, das bis zur äußeren Seitenwand ia des ersten Bandes läuft.
  • Sobald die den Mitnehmerzapfen führende Ausnehmung ihre rechte Extremlage überschritten hat, beginnt sich der Mitnehmerzapfen aus ihr herauszubewegen. Die Austrittsbewegung wird durch die auf den Stößel 8a wirkende Kraft der Druckfeder 9a begünstigt.
  • Etwa zur selben Zeit kommt der iV1itnehmerzapfen des nachfolgenden Werkstückträgers mit der gegenüberliegenden Ausnehmung der Kreis scheibe in Eingriff und der Vorgang wiederholt sich.
  • Das Flächenstück, das die Ausnehmungen 6a und 6b vom oberen Totpunkt bis zur rechten Extremlage überstreichen, kann durch das Ende des Förderbandes 1 oder den Beginn des Förderbandes 3 gebildet werden; es kann aber auch zweckmäßig sein, diese Fläche stattdessen durch eine Gleitplatte auszufüllen. Diese kann auch unmittelbar die Fortsetzung der äußeren Seitenwände la und 3a bis zum Eckpunkt tragen.
  • Aus der Zeichnung wird deutlich, daß sich die aufgestauten Werkstückträger jeweils nur um ihre halbe Breite vorwärtsbewegen, ehe der Mitnehmerzapfen 10 des vordersten Werkstückträgers in Anlage mit der Kreisscheibe 5 kommt. Deren zylindrische Anlagefläche kann vorteilhafterweise mit einem elastischen Überzug versehen sein, um das Auflaufen der Mitnehmerzapfen zu dämpfen. Zur Erleichterung der nachfolgenden Abrollbewegung bis zum Einlauf in eine der beiden Ausnehmungen 6a und 6b weisen die Mitnehmerzapfen zeichnerisch nicht dargestellte verdrehbare Hülsen auf, mit denen sie auf dem äußeren Umfang der Kreisscheibe 5 abrollen.
  • Fig. 2 zeigt dasselbe Umlenkprinzip bei zwei parallel zueinander angeordneten Förderbandsystemen. Die Mitnehmer sind hier während einer Verdrehung der Kreisscheibe von etwa 2700 mit ihr in Eingriff und werden sodann auf das Anschlußband entlassen. Die Kontur der Umlenkbewegung wird dabei durch die Querwand 3a" und die folgende Seitenwand 3a bestimmt.
  • Fig. 3 zeigt dieselbe Anordnung der Förderbänder wie Fig. 1. Jedoch besteht die Greifvorrichtung nicht mehr aus einer kreiszylindrischen Scheibe, sondern aus einer Scheibe 5', deren äußerer Umfang vom Auftreffpunkt der Mitnehmerzapfen 10 bis zu deren Einlauf in eine der Ausnehmungen 6a oder 6b seinen Abstand zum Drehpunkt der Scheibe verringert. Dadurch werden die Werkstückträger bei ihrem Auftreffen auf die Kreisscheibe 5' nicht blockiert, sondern allmählich abgebremst.
  • Fig. 4 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Umlenkstation für die Weichensteuerung. Dabei werden die vom Zuführband 1 kommenden Werkstückträger wahlweise auf das rechtwinklig abzweigende Förderband 3 oder ein weiterlaufendes Förderband 11 verteilt. Die Steuerung erfolgt durch eine verschwenkbare Führungsleiste 12, die entweder den Eintritt in das Förderband 3 oder (wie in der Zeichnung dargestellt) in das Förderband 11 blockiert. Sie bildet dabei jeweils die Fortsetzung der seitlichen Führungswand des offenen Förderbandes, damit das Verkanten der Werkstücke während der Umlenkbewegung ausgeschlossen ist. Die verschwenkbare Anordnung der Führungsleiste hat gegenüber einem Steckelement den Vorteil der leichteren maschinellen Umsteuerung.
  • Ferner zeigt Fig. 4 eine Mitnehmerscheibe 5' , deren Außenkontur nahezu bis in den Grund der Ausnehmungen 6a und 6b hineinläuft, wodurch sich ein ähnlicher Verzögerungseffekt wie bei der Steuercheibe 5' ergibt.
  • Bei der Bemessung des Durchmessers der Mitnehmerscheibe 5 oder der radialen Erstreckung der Etnehmerscheiben 5' bzw. 5 " und der Tiefe der Ausnehmungen 6a und 6b ist grundsätzlich zu beachten, daß sich aufeinanderfolgende Werkstückträger während des Umlenkvorganges nicht behindern können. Die Kontur der Mitnehmerscheiben ist also so zu wählen, daß ein bereits in der Umlenk-Ecke befindlicher Werkstückträger auch während des Abschiebens in das abzweigende Förderband nicht von dem nachfolgenden Werkstückträger berührt werden kann. Ist die Kreis scheibe im Schnittpunkt der beiden bezüglich der Umlenkung innen liegenden Seitenwände der aneinandergrenzenden Förderbänder angeordnet, so muß also der Abstand der gegenüberliegenden Ausnehmungen 6a und 6b etwas größer sein als der Abstand aufeinanderfolgender IIitnehmer 10.
  • Sollen die nachfolgenden Werkstückträger nicht ruckartig von der Mitnehmerscheibe blockiert, sondern über eine gewisse Wegstrecke allmählich serzögert werden, so muß die Kontur der Mitnehmerscheibe im Auftreffpunkt des Nitnehmers des nachfolgenden Werkstückträgers radial nach innen in Richtung auf die zugehörige Ausnehmung laufen. Durch entsprechende Gestaltung der Kontur kann die Verzögerung für die aufgestauten Werkstückträger minimiert und im Grenzfall sogar zu null gemacht werden. Lediglich der in der Mitnehmerscheibe vereinzelte Werkstückträger erfährt während seiner Richtungsänderung eine Verzögerung mit nachfolgender Beschleunigung in der neuen Richtung.
  • Die hierbei auftretenden Stoßkräfte sind aber in Folge der geringen Masse eines Werkstückträgers gut zu beherrschen Sollen auch diese Stoßkräfte während der Richtung änderung vermieden werden, so besteht in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Möglichkeit, eine konzentrisch zur Drehachse 4 verlaufende Bahnkurve in Form einesiertelkreises vorzusehen, die mit Ihrer Innenfläche die Mitnehmerzapfen 10 vom oberen Todpunkt der Kreisseheibe 5 bis zur rechten Extremlage führt. Dadurch werden die Werkstückträger ruckfrei in die Richtung des senkrecht abzweigenden Anschlußbandes umgelenkt. Liegt ein parallel zurücklaufendes Anschlußband gemaß der Anordnung in Fig 2 vor, so hätte diese Bahnkurve die Form eines Halbkreises bis zur unteren Extremlage

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. rnlenkstation für mittels Förderbänder beförderte eckstücke zu deren Verlagerung quer zur Längsrichtung des Förderbandes, insbesondere, um sie angrenzenden Nachbarbändern zu- oder sie davon abzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke auf Werkstückträgern (2) fixierbar sind, die ihrerseits zumindest teilweise durch die Seitenwände (ia, ib und 3a, 3b) des Förderbandes (1 bzw. 3) auf diesem geführt sind und einen mittig vertikal vorstehenden zylindrischen Mitnehmer (10) aufweisen, daß eine parallel zur Förderbandebene rotierende Greifvorrichtung (5) außermittig zumFörderband (1) gelagert ist, die zumindest eine in Umfangsrichtung offene, etwa U-förmige Ausnehmung -(6a, 6b) aufweist, deren Öffnungsweite auf dem Durchmesser des Mitnehmers (10) abgestimmt ist und die bei ihrem Umlauf mit dem Mitnehmer (10) in Eingriff gelangt, wobei eine konzentrisch zur Drehachse verlaufende, die Enden der Ausnehmungen (6a, 6b)-tangierende Zylinderfläche der Greifvorrichtung (5) einen Anschlag für die nachfolgenden Werkstückträger bildet und die Kontur der Umlenkbewegung des Werkstückes durch die bezüglich der Umlenkung äußere Seitenwand (3a) des angrenzenden Bandes bestimmt ist.
  2. 2. Umlenkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung als zentrisch gelagerte Kreisscheibe (5) mit zumindest einer vom Umfang radial nach innen laufenden U-förmigen Ausnehmung (6a, 6b) ausgebildet ist.
  3. 3, Umlenkstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (5) etwa im Schnittpunkt der beiden bezüglich der Umlenkung innen liegenden Seitenwände der aneinandergrenzenden Förderbänder (1, 3) angeordnet ist.
  4. 4. Umlenkstation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe mit einem federnden Stößel (8a, 8b) versehen ist, der annähernd radial in die U-förmige Ausnehmung (6a, 6b) hineinragt und gegen Federkraft in das Scheibeninnere verschiebbar ist.
  5. 5. Umlenkstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (8a, 8b) bezüglich eines Radialstrahles schräg in Richtung auf die Scheibenumlaufrichtung zu geneigt in die Ausnehmung (6a, 6b) hineinragt.
  6. 6. Umlenkstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelende bei ausgefahrenem Stößel (8a, 8b) in der radialen Mittelachse der Ausnehmung (6a, 6b) liegt.
  7. 7. Umlenkstation nach einem -der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelende eine Rolle aufweist.
  8. 8. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (5) längs ihrer äußeren Zylinderfläche eine stoßdämpfende Beschichtung aufweist.
  9. 9. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zylinderfläche der Greifvorrichtung vom Auftreffpunkt der Wiitnehmerzapfen (io) bis zur folgenden Ausnehmung (6a, 6b) ihren Abstand zum Drehpunkt der Greifvorrichtung verringert.
  10. 10. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzapfen (10) verdrehbare Ilülsen aufweisen.
  11. 11. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (5) mit Schaltnocken zur Steuerung ihres elelçtrischen Antriebes versehen ist.
  12. 12. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der AntrIeb der Greifvorrichtung (5) über einen Schneckengetriebemotor mit Rutschkupplung erfolgt.
  13. 13. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlußbänder (3, 11) vorgesehen sind und die für die Umlenkbewegung maßgebende Seitenwand (12) wegklappbar ist.
  14. 14. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Umienkbewegung nicht durch die bezüglich der Umlenkung äußeren Seitenwände (3a, 3a'), sondern durch eine konzentrisch zur Drehachse (4) laufende, den Umlenkbereich durchquerende Bahnkurve bestimmt ist, deren Konkavseite die Mitnehmer (10) führt.
  15. 15. Umlenkstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zylinderfläche tangential in den Grund der Ausnehmung (6a, 6b) hineinläuft.
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