DE2643568A1 - Kleinbauende, einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents
Kleinbauende, einaeugige spiegelreflexkameraInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building,
30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Kleinbauende, einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine kleinbauende, einäugige Spiegelreflexkamera mit einem optischen
Suchersystem.
Es ist ein optisches Suchersystem in einer einäugigen Spiegelreflexkamera bekannt, in dem eine der Reflexionsflächen
in Form eines Daches ausgebildet ist, so daß ein einem Objekt genau gleichendes Sucherbild
geschaffen wird, ohne daß das Sucherbild seitenverkehrt
ist. Dieses optische System verwendet ein Prisma mit einem pentagonalen Querschnitt und daher, wie oben
beschrieben, dachförmigen Reflexionsflächen, d.h. ein Pentaprisma. Ein optisches System, das ein solhes
Pentaprisma verwendet, hat jedoch ein hohes Gewicht und ist schwierig herzustellen; dies hat eine Gewichtszunahme
der Kamera und eine Erhöhung der Herstellungskosten zur Folge.
In einem Versuch, die Nachteile in dem optischen System mit einem solchen Pentaprisma zu überwinden, ist bisher
vorgeschlagen worden, eine Anzahl Reflexionsspiegel unabhängig voneinander so vorzusehen, daß ein einem
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Objekt genau gleichendes Sucherbild geschaffen wird, ohne daß das Sucherbild seitenverkehrt ist. Sin solches
optisches System wird als Porro-Prisma bezeichnet. Sine
genauere Beschreibung dieses Prismentyps ergibt sich aus der Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit
der anhängenden Zeichnung in Fig. 1 und 2.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einäugige Spiegelreflexkamera zu schaffen, die einen 110er Film gebraucht;
sie soll kostengünstig herzustellen und von geringem Gewicht sein.
Die neue einäugige Spiegelreflexkamera soll ein optisches Suchersystem eines Porro-Prismentyps aufweisen, das im
wesentlichen dieselbe Vergrößerung bietet wie das einer einäugigen Spiegelreflexkamera nach dem Stand der
Technik und das die Verwendung eines Kameragehäuses erlaubt, dessen äußere Abmessungen im wesentlichen
gleich der einer Taschenkamera (Pocket Camera) sind, während die einer Taschenkamera eigene Tragbarkeit
aufrecht erhalten bleibt. Außerdem soll bei der neuen einäugigen Spiegelreflexkamera das Eindringen von Staub
in einen Hohlbereich eines Suchers, der Sucherkomponenten einschließt, verhindert werden, so daß darin bleibend
ein klares Sucherbild aufrecht erhalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Aufnahmeobjektiv, einen bewegbaren Spiegel, der zwischen einer
Betrachtungsstellung (Sucherstellung), in der er mit
der optischen Achse des AufnahmeObjektivs einen Winkel
— 3 — 7Q98U/Ö7S7
von 45 bildet, und einer Aufnahmestellung außerhalb
des photographischen Lichtwegs (Aufnahmestrahlengang) bewegbar ist, einen ersten und einen zweiten Reflexionsspiegel
, die das von dem bewegbaren Spiegel kommende Licht zur Umkehr eines Bildes in eine Richtung
der vertikalen und der horizontalen Richtungen reflektieren und die so angeordnet sind, daß die jeweiligen
Reflexionsflächen im wesentlichen im rechten Winkel zueinander stehen und um einen gegebenen Winkel
um eine vertikale Achse gedreht sind, so daß das Objektlicht in der Projektion auf eine horizontale Ebene
um einen Winkel von 176 bis 148 ablenkbar ist, außerdem durch einen das Licht von dem zweiten Reflexionsspiegel
empfangenden, dritten Reflexionsspiegel, durch den das Licht in Richtung auf ein Sucherokular reflektiert
wird, wobei ein durch den dritten Reflexionsspiegel und den bewegbaren Spiegel gebildeter Winkel«*,
in einem Bereich 92<CöC<106° fällt und der dritte
Reflexionsspiegel im Vergleich zu dem bewegbaren Spiegel gegen eine Filmfläche schräg gestellt ist,
durch eine Einstellscheibe, auf der das durch den bewegbaren Spiegel reflektierte Objektlicht fokussierbar
ist, und durch ein das Objektlicht von dem dritten Reflexionsspiegel emplcgendes und das Objektbild vergrößerndes
Okularteil.
Das Aufnähmeobjektiv ist vorzugsweise in ein aus einem
afokalen Linsensystem bestehendes Objektivteil und ein
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das Objektlicht von diesem Objektivteil empfangendes, abbildendes Grundobjektivteil unterteilt, wobei der
bewegbare Spiegel zwischen dem Objektivteil und dem Grundobjektivteil angeordnet ist und das Grundobjektivteil
aus einem ersten, das Objektlicht auf eine Filmfläche fokussierenden Grundobjektiv und einem zweiten,
das Objektlicht auf eine Einstellscheibe fokussierenden Grundobjektiv besteht.
Der Umriß des Kameragehäuses ist vorteilhafterweise von flacher Raumform, und der bewegbare Spiegel ist
so ausgelegt, daß das Objektlicht durch ihn parallel zur Längsausdehnung des Kameragehäuses reflektiert wird.
Das Okularteil kann eine Vergrößerungslinse enthalten, die entnehmbar in Position angeordnet ist und durch
die ein Teil eines auf der Einstellscheibe fokussierten Objektbildes vergrößert wird.
Das zweite Grundobjektiv ist-vorzugsweise zwischen dem
bewegbaren Spiegel und dem ersten Reflexionsspiegel angeordnet.
Die Kamera kann außerdem eine Schutzvorrichtung enthalten, durch die ein durch das zweite Grundobjektiv, den ersten
Reflexionsspiegel, den zweiten Reflexionsspiegel und den
dritten Reflexionsspiegel bestimmter Raum abdichtend bedeckt ist.
709814/07*1
Die Schutzvorrichtung kann aus einem Blockglied bestehen, das einen Trägerabschnitt aufweist, durch den die Einstellscheibe
in einer gegebenen Position zwischen dem zweiten Reflexionsspiegel und dem dritten Reflexionsspiegel
gehalten ist.
Vorzugsweise weist das optische Suchersystem ein durchsichtiges Staubschutzglas auf, das von einem Trägerabschnitt
des Blöckgliedes zwischen dem ersten und dem zweiten Reflexionsspiegel gehalten ist.
Das BlockglM kann in seiner Außenwand eine Öffnung haben, durch die es mit einem Raum in Verbindung steht,
in dem die Einstellscheibe gehalten ist; außerdem kann ein Deckel abnehmbar vorgesehen sein, der diese Öffnung
verschließt.
Vorteilhaft ist auch eine Einstellvorrichtung für die Spiegelstellung vorgesehen, durch die eine Einstellposition
des bewegbaren Spiegels -einstellbar ist und die Einstellung eines Suchers ohne den ersten bis
dritten Reflexionsspiegel zu bewegen, möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines optischen Suchersystems.
- 6 7098U/0737
Fig. 2 ist eine schematisehe Draufsicht auf eine für
einen 110er Film ausgelegte Kamera, in der das zuvor genannte optische Suchersystem verwendet
wird.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht lediglich des optischen Systems der zuvor genannten Ausführungsnach
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines optischen Systems
in der zuvor genannten Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt in einer erläuternden Ansicht einen Einstellwinkel eines Reflexionsspiegels in
einem optischen System in der zuvor genannter; Ausführungsform.
Fig. 7 und Fig. 8 zeigen Draufsichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Systems einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung.
709814/Ö7S7 "7~
Bei dem optischen Suchersystem gemäß Fig. 1 und 2 wird das Licht L· von einem Objekt durch ein Objektivteil I
und dann entlang einem optischen Weg 1« gerichtet und
durch einen zu dem optischen Weg Ip im Winkel von 45°
angeordneten bewegbaren Reflexionsspiegel II in die Richtung 1R reflektiert. (Der Buchstabe. 1 wird bei
L· bis Ig in der Zeichnung jeweils als 1 wiedergegeben.)
Das in die Richtung Ip einfallende Liht geht geradeaus weiter entlang einer optischen Achse 1,, wenn der bewegbare
Reflexionsspiegel II zuvor in Pfeilrichtung zurückgezogen wurde, und wird dann durch ein Grundobjektiv III
fokussiert und entlang der optischen Achse 1. zur Belichtung
auf die Fläche eines Films gerichtet. Das Licht andererseits, das durch den bewegbaren Reflexionsspiegel II
in die Richtung Ij- reflektiert wurde, wird durch den
ersten Reflexionsspiegel IV in die Richtung Ig und dann
durch den zweiten Reflexionsspiegel V in die Richtung I7 reflektiert, kehrt dann zurück auf die Seite eines
Aufnahmelichts 1, und wird dann durch den dritten Re-
3 0
flexionsspiegel VI, der in einem Winkel von 45 zu der Richtung I7 angeordnet ist, in Richtung auf ein Okular
VII reflektiert und durch das Okular. VII vergrößert. Bei diesem optischen System sind die Abmessungen der
jeweiligen Reflexionsspiegel abhängig von der Positioneiner Einstellscheibe (Mattscheibe). Im allgemeinen muß
füräie Reflexion des durch ein Objektiv eingefallenen
Lichts die Fläche eines Reflexionsspiegels um so größer werden, je näher er zu einer Einstellscheibe gelegen ist.
Als Folge müßte in dem zuvor genannten Beispiel, wenn
7Ö98U/Q7S7
-/-KX
eine Einstellscheibe auf der optischen Achse Ip- vorgesehen
ist, die Größe des bewegbaren Spiegels II verglichen mit dem dritten Reflexionsspiegel VI vergrößert
werden. Wenn dagegen die Einstellscheibe auf der optischen Achse Iy vorgesehen wird, müßte umgekehrt
der dritte Reflexionsspiegel VI größer sein als der bewegbare Reflexionsspiegel II. Die Position der Einstellscheibe
wird entsprechend Gestaltungsüberlegungen bestimmt, und die Abmessungen der jeweiligen Reflexionsspiegel
hängen von der Position der Einstellscheibe ab. Bei einer kleinen Kamera jedoch, insbesondere bei einer
Kamera, die eine extrem kleine Bildgröße des Films auf v/eist (z.B. ein 110er Film, ein Erzeugnis von
Eastman Kodak Co.) ist die Aufnahmeabbildefläche des Films so klein wie 13x17 mm, mit dem Ergebnis,
daß ein Bild eines Objektes, das auf einer Einstellscheibe abgebildet werden soll, extrem klein ist, so
daß das genannte Bild eines Objektes durch ein Okularteil mit einem starken Vergrößerungsfaktor vergrößert
werden sollte. Der starke Vergrößerungsfaktor eines Bildes durch das Okular erfordert, daß die Einstellscheibe,
vom Gesichtspunkt der optischen Gestaltung aus näher an dem Okular VII angeordnet wird, so daß
der dritte Reflexionsspiegel VI in unmittelbarer Nähe zur Einstellscheibe angeordnet werden müßte. Daraus
folgt, daß der dritte Reflexionsspiegel VI extrem vergrößert v/erden müßte im Vergleich zu dem bewegbaren
Spiegel II. Es wird aignommen, daß eine Anordnung
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einer kleinbauenden Kamera, die das zuvor genannte optische Suchersystem verwendet, der Darstellung in
Fig. 2 entsprechen würde. Einer Kamera des flachformatigen Typs jedoch sind im Hinblick auf ihre Tragbarkeit als
Taschenkamera Begrenzungen auferlegt. Genauer gesagt ist, wie in Fig. 2 gezeigt, die Länge L von dem vorderen
Ende eines Gehäuses bis zu einem Okular entlang der optischen Achse so ausgelegt, daß sie etwa 50 mm
beträgt, wobei der genannten Länge L Beschränkungen in gewissem Sinne auferlegt sind, um die genannte beabsichtigte
Tragbarkeit einer flachformatigen Kamera aufrechtzuerhalten. Andererseits sollte ein Abstand d
von einem Aufnahmeobjektiv I bis zu dem bewegbaren Spiegel II oder bis zu dem dritten Reflexionsspiegel
VI etwa 8 mm betragen, da, wenn ein Aufnahmeobjektiv entsprechend einem Standardobjektiv eine Brennweite
von f = 25 mm aufweist, ein Abstand M durch die Brennweite des zuvor genannten Aufnahmeobjektivs und einen
für die jeweiligen Reflexionsspiegel benötigten Raum bestimmt ist. Im Gegensatz dazu beträgt die Abmessung
einer Bildfläche eines 110er Films 13x17 mm, und die Größe des dritten Reflexionsspiegels VI für die
Reflexion von Licht auf diese Bildfläche sollte wenigstens 8,5 mm betragen gemessen vom Mittelpunkt des
Spiegels entlang der optischen Achse. Wenn außerdem in Betracht gezogen wird, einen geeigneten Raum für
die Anbringung eines Spiegels an einem feststehenden Teil des Kameragehäuses vorzusehen, dann würde das
vordere Ende des dritten Reflexionsspiegels VI aus dem vorderen Inde des Gehäuses heraisragen, so daß die
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Schaffung einer Kamera kompakter Abmessung und Flachformats mißlingen würde. Um weiterhin den genannten
herausragenden Teil eines Spiegels abzudecken, wird die Abmessung eines flachformatigen Gehäuses entlang
der optischen Achse vergrößert; dann würde die Länge L eines Kameragehäuses 50 mm überschreiten und dadurch
die einer Taschenkamera eigene Tragbarkeit beeinträchtigen. Es liegt auf der Hand, daß, wenn die
Anordnung der Spiegel genau gleich dem als Stand der Technik bekannten Porro-Prisma vorgenommen wird, es
unmöglich ist, eine kleinbauende, einäugige Spiegelreflexkamera herzustellen, ohne die Abmessungen
gegenüber einer bekannten Taschenkamera zu vergrößern.
In Fig. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht, die im Folgenden beschrieben wird. Mit 1 ist ein Objektiv bezeichnet, das ein aus einem einen
Teil eines Objektivs und eines Sucherlinsensystems bildenden afokalen Linsensystem bestehendes Objektiv
ist.
Ein bewegbarer Spiegel 2 ist in einem Winkel von 45 zu den optischen Achsen 1-j»^ angeordnet. Wenn sich
der bewegbare Spiegel 2, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, in Betrachtungsstellung befindet, dann wird
das durch ein Objektiv 1 einfallende Licht durch den
bewegbaren Spiegel 2 im rechten Winkel reflektiert und entlang der optischen Achse I1- gelenkt. Wenn inzwischen
der bewegbare Spiegel 2 aus dem Lichtweg des durch das Objektiv 1 entlang der optischen Achse
7098U/07S7
AS
eintretenden Lichts zurückgezogen wird, dann geht das Licht geradeaus weiter entlang der optischen Achse
I^ und wird durch ein Grundobjektiv 9 (in den Fig. 3
und 5 nicht dargestellt) fokussiert und entlang der optischen Achse 1, geradeaus gerichtet, um auf einen
Film 10 fokuslert zu werden. Wenn sich der bewegbare Spiegel 2 in seiner Betrachtungsstellung befindet,
wird das im rechten Winkel in die Richtung I1- reflektierte
Licht mittels eines Grundobjektivs (Sucher-Objektiv) 11 in einem Suchersystem auf einen ersten
Eeflexionsspiegel 3 gerichtet, durch diesen dann auf die optische Achse Ir reflektiert, und dann, nachdem
es durch ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Staubschutzglas 4, das aus einem flachen, durchsichtigen
Glas besteht, hindurchgetreten ist, durch einen zweiten Eeflexionsspiegel 5 entlang der optischen Achse
•ly reflektiert, um auf eine Einstellscheibe 6 fokussiert
zu werden. Ein auf der Einstellscheibe 6 fokussiertes Sucherbild wird durch einen dritten Eeflexionsspiegel 7
auf auf einer optischen Achse Ig angeordnete Okulare
8,12 reflektiert, so daß es von einem Auge E gesehen werden kann, das auf der optischen Achse Ig liegt.
(Das Auge ist in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellt).
Gemäß der Erfindung sind der erste und der zweite Reflexionsspiegel 3 bzw. 5 gegenüber der zur Achse
I1- senkrechten Stellung um einen Winkel^ ' um eine
vertikale Achse geneigt, so daß der durch die optische Achse If- und die optische Achse 1™ gebildete Winkel/»
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in Bezug auf eine Projektion auf eine horizontale Ebene, wie in Fig. 5 dargestellt, gleich 2β ' ist
(ß = 2ß'). Infolgedessen ist der dritte Reflexionsspiegel
7 um einen Abstand nach rechts von dem Obiektivteil 1 angeordnet, so daß eine Beeinflussung des Objektivteils
1 mit dem dritten Reflexionsspiegel 7 vermMen wird. Die obige Neigung zur Verschiebung des dritten
Reflexionsspiegels 7 (aus der optischen Achse L·) wird mit einem Ansteigen des Winkelsβ ' (=</#) noch
deutlicher. Wenn diese ITeigung jedoch extrem wird,
dann sollte ein effektiver Durchmesser des dritten Reflexionsspiegels 7 vergrößert werden, so daß das
gesamte Bild auf der Einstellscheibe β mit Hilfe des dritten Reflexionsspiegels 7 auf.die Okulare 8 und 12
gerichtet werden kann; dadurch tritt dann eine Beeinflussung zwischen dem dritten Reflexionsspiegel 7
und dem Okular 8 auf.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sollten die optische Achse Ip und die optische Achse Ig auf einer Linie liegen
oder zumindest parallel zueinander verlaufen, so daß ein Schnittwinkel<x des bewegbaren Spiegels 2 mit dem
dritten Reflexionsspiegel 7 sich wie folgt ergibt (siehe Fig. β):
= 180°
-U+
<* = 90° +fl'
90° +
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Die obige Beziehung wird im einzelnen in Bezug auf eine Taschenkamera "beschrieben, die einen 110er Film verwendet
und von einer flachen Raumform ist. Bei der genannten Kamera wird ein Standardobjektiv der Brennweite
f = 25 mm oder ein vario-Objektiv mit den
Brennweiten von f = 25 bis 50 mm als Objektivteil 1 verwendet. Im Falle, daß .das zuvor genannte Objektiv
verwendet wird, sollte vom Gesichtspunkt der Brennweite des Objektivs 1 und eines für den bewegbaren Reflexionsspiegel
2 und für den ersten Reflexionsspiegel 3, der geeignet ist, ein gesamtes Objektbild
auf die Einstellscheibe β zu richten, benötigten Raums ein Abstand d vom rückwärtigen Ende des Objektivteils
bis zum Mittelpunkt des bewegbaren Reflexionsspiegels notwendigerweise etwa 8 mm betragen. Der erste Reflexionsspiegel
3 ist so verschwenkt, daß der dritte Reflexionsspiegel 7 so entlang der optischen Achse
schräg gestellt ist, daß eine Beeinflussung zwischen dem dritten Reflexionsspiegel 7 und dem Objektivteil 1
in dem Bestreben vermieden wird, einen Winkel^ einzustellen,
der durch die optische" Achse 1,-, entlang der
das Licht auf den zuvor genannten ersten Reflexionsspiegel 3 einfällt, und durch die optische Achse 1γ ,
entlang der das Licht auf den dritten Reflexionsspiegel 7 reflektiert wird, gebildet wird. Der Winkel/? sollte
größer als 4° sein (siehe Fig. 7).
Wenn andererseits der Winkel/j auf ein so weit wie
möglich erhöhtes Maß eingestellt wird, dann kann die
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Beeinflussung zwischen dem dritten Reflexionsspiegel 7 und dem Qbjektivteil 1 vermieden werden, während die
Abmessung des dritten Reflexionsspiegels 7 vergrößert würde, so daß das rückwärtige Ende des Reflexionsspiegels
7 ein Okularteil berührte. Dies hat seinen Grund in der einer einen 110er Film verwendenden
Taschenkamera auferlegten Beschränkung, und diese Beschränkung ergibt sich aus der für eine
Kamera dieses Typs als eigen geforderten Tragbarkeit. Genauer gesagt, ein Abstand L von dem Objektivteil 1
bis zu dem Okular sollte auf ungefähr 50 mm festgesetzt sein, so daß, wenn ein Winkelβ auf einen ein
gegebenes Maß überschreitenden Winkel eingestellt wird, dann die Größe des dritten Reflexionsspiegels 7 vergrößert
wird, wodurch er nicht mehr in einem Kameragehäuse innerhalb der Abmessungen von 50 mm untergebracht
werden kann. Wenn die obere Grenze eines Winkels/5 so eingestellt wird, daß der dritte Reflexionsspiegel 7
das Okular nicht berührt, dann wird der Winkelβ 32
sein, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Eine Linse wurde in Fig. 8 weggelassen, da ein Okular je nach
Wahl der Ausführung, die geeignet sein mag, aus nur einer Linse beschaffen sein kann. Daraus folgt, daß
ein einstellbarer Winkel Δ in den Bereich 4^& 32°
fallen sollte, um den dritten Reflexionsspiegel 7 gegen die optische Achse schräg zu stellen und so die
Beeinflussung zwischen dem dritten Reflexionsspiegel 7 und dem Objektivteil 1 zu vermeiden.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsforni, in der ein Vergrößerungsobjektiv
bestehend aus einer Konkavlinse 13 und einer
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Konvexlinse 13' an den entgegengesetzten Seiten des Okulars 8 entnehmbar eingeschoben ist. Das Vergrößerungsobjektiv
13,13' verbessert die Genauigkeit der Fokussierung. In dieser Hinsicht sollte darauf geachtet werden,
daß nicht eine Beeinflussung zwischen dem dritten Reflexionsspiegel 7 und der Konkavlinse 13<3es Vergrößerungssystems
verursacht wird.
Fig. 10 zeigt eine detaillierte Ausführungsform der Erfindung, in der die betreffenden Elemente, die das
zuvor genannte optische Suchersystem bilden, so angeordnet sind, daß sie abdichtend einen durch die genannten
Elemente bestimmten Hohlbereich einschließen; dadurch wird das Eindringen und Anhaften von Staub
vermieden, der die Genauigkeit eines Suchers beeinträchtigen würde. In Bezug auf Fig. 10 ist eine perspektivische
Ansicht eines Aufnahmeobjektivteils A
dargestellt, der aus einem Aufnahmeobjektiv 1 und einem Grundobjektiv 9, einer bewegbaren Spiegelvorrichtung
B und einem Suchergehäuse C besteht. Für die bewegbare Spiegelvorrichtung B ist eine Darstellung
in auseinandergezogener Anordnung von Einstellgliedern für die Stellung ihrer drehbaren Welle in Bezug auf
das Kameragehäuse gezeigt. Das Suchergehäuse G enthält ein Sucher-Grundobjektiv 11, einen ersten.Reflexionsspiegel 3t ein flaches Staubschutzglas 4,
einen zweiten Reflexionsspiegel 5, eine Einstellscheibe 6, einen dritten Reflexionspiegel 7 und ein
Okular 8. Alle diese Teile sind in auseinandergezogener ■ Anordnung bzw. von dem Block D losgelöst dargestellt.
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Der Aufnahmeobjektivteil A einer Kamera ist unterteilt in ein Aufnahmeobjektiv 1 in der Frontgruppe und ein ,
Grundobjektiv 9 in der hinteren Gruppe, das Aufnahmeobjektiv 1 in der Frontgruppe besteht aus einem
afokalen Linsensystem, das auswechselbar sein kann, und fokussiert in Kombination mit dem Grundobjektiv
in der hinteren Gruppe ein Bild.
Der Spiegelbewegungsmechanismus B, der den bewegbaren Spiegel 2 trägt, weist eine drehbare Welle 14a auf,
deren Stellung in Bezug auf das Kameragehäuse einstellbar ist, und der Spiegel 2 ist zwischen einer Betrachtungsstellung,
in der der bewegbare Spiegel 2 die optische Achse Ip des Aufnahmeobjektivs 1 schneidd,
und einer Aufnahmestellung, in der der bewegbare
Spiegel 2 aus dem Aufnähmestrahlengang zurückgezogen
ist, bewegbar.
Der Block D ist aus einem Material wie Metall oder Kunstharz hergestellt, das sich ohne weiteres verarbeiten
oder formen läßt, und ist vorzugsweise durchsichtig. Der Block D enthält eine Fläche D^ für die
Montage eines Objfiktivteils 11 für einen Sucher darauf,
eine Fläche Dp, um darauf den ersten Reflexionsspiegel
3 zu montieren, einen Trägerabschnitt D, zur Lagerung
des flachen Staubschutzglases 4, eine Fläche D,, die
den zweien Reflexionsspiegel 5 trägt, einen Trägerabschnitt D,- zur Lagerung der Einstellscheibe 6, einen
Trägerabschnitt Dg , der den dritten Reflexionsspiegel
7 trägt, eine Fläche Dy, auf der wenigstens
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ein Linsenglied 8 eines ein Okular bildenden Linsensystems
montiert wird, und eine Fläche Do, die einen Sucherdeckel 22 oben auf den zuvor genannten Block D
trägt. Insoweit sind alle ungeschützten Flächen des Blocks D, ausgenommen die Flächen D.,, D„, D,, Dy, Dp, abgeschirmt.
Beim Zusammenbau werden das flache Staubshutzglas 4,
die Einstellscheibe β und der dritte Keflexionsspiegel
7 fest ah den jeweiligen Befestigungsflächen D,fDc,Dg angebracht und dann das Grundobjektiv
11 des Suchers, der erste Reflexionsspiegl 3, der zweite
Reflexionsspiegel 5 und zuletzt das eine Linsenglied 8 des Okularlinsensystern*an den jeweiligen Flächen
D.*tD2,D Dy befestigt, wonach ein Sucherdeckel 22
an der Fläche Dg angebracht wird, auf welche Weise der Zusammenbau des Suchergehäuses C beendet ist.
Die Einstellscheibe 6 wird an eine Position gesetzt, an der das durch den bewegbaren Spiegel 2 reflektierte
Objektlieht durch das Grundobjektiv 11 des- Suchers fokussiert wird, in der Position der so eingesetzten
Einstellscheibe 6 kann man dasselbe Objektbild erhalten wie dasjenige, das auf dem Film durch das
Objektlicht gebildet wird, das durch den Aufnahmeobjektivteil
A, d.h. das Aufnahmeobjektiv 1 und das Grundobjektiv 9 gerichtet wird. Der Trägerabschnitt
D*, an dem das flache Staubschutzglas 4 montiert wird,
und die Fläche Dy, an der das Okular 8 montiert wird, sind so angeordnet, daß die Umrisse des an den Flächen
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des flachen Staubschutzglases 4 und des Okulars 8 anhaftenden Staubs nicht klar sichtbar sind.
Die an dem Trägerabschnitt D1- befestigte Einstellscheibe
6 ist _K_ nit den flachen Staubschutzglas /
auf dem Trägerabschnitt Dz, 2. ir.it den zweiten
Reflexionsspiegel 5 auf der Kontagefläche D,, 3^
mit dem Okular 8 auf der Kontagefläche D7
und 4^ mit der Außenwand des Blocks D vollständig
versiegelt, so daß ein Anhaften von Staub an der Einstellscheibe β vollkommen verhindert werden kann,
so daß ein zufriedenstellendes Sucherbild erhalten wird.
Da die Außenfläche des flachen Staubschutzglases 4 und die Außenfläche des Okulars 8 un einen Abstand
von der Einstellscheibe 6 entfernt sind, wodurch eine Diopterdifferenz gegeben ist, wird der Staub
daran gehindert, an den zuvor genannten Außenflächen anzuhaften, wodurch ein zufriedenstellendes Sucherbild
gewährleistet ist.
Bei der oben beschriebenen Anordnung, bei der das Suchergehäuse an einem Kameragehäuse montiert ist, fällt
die optische Achse Ip des Aufnahmeobjektivglieds 1 in
der vorderen Linsengruppe vollkommen zusammen mit der optischen Achse des optischen Suchersystems, wobei
ein Objektfeld, das von dem Aufnahmeobjektiv 1 in der vorderen Linsengruppe gegeben ist, auf die Einstell-
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scheibe 6 fokussiert wird, indem es durch das Sucher-Grundobjektiv
11 geleitet und durch den ersten Reflexionsspiegel 3, das flache Staubschutzglas 4 und
den zweiten Reflexionsspiegel 5 reflektiert wird, wonach das so fokussierte Bild mit einem durch das
Okularteil erhaltenen Sehfeld zusammenfällt oder in ihm enthalten ist, wenn es durch das Okular 8 mittels
des dritten Reflexionsspiegels 7 betrachtet wird. Infolgedessen können die Positionen des Sucher-Grundobjektivs
11, des ersten bis dritten Reflexionsspiegels 3,5,7 der Einstellscheibe β und des Okulars
8 nicht von außen eingestellt werden. Dies hat seinen Grund darin, daß, wenn die genannten Positionen von
außen eingestellt werden können, die Einschließung der Einstellscheibe 6 teilweise aufgehoben ist, was
das Eindringen von Staub auf die Mattscheibe 6 erlauben würde.
Dies ist bei der Erfindung der Grund, warum diese Poätionen auf Grund der Einstellung des bewegbaren
Spiegels 2 eingestellt werden.
Bei der einäugigen Spiegelreflexkamera des Standes der Technik ist gefordert, daß die Positionen der Einstellscheibe
6 und der Filmfläche und die Position des bewegbaren Spiegels 2 konjugiert sind, so daß
diese Positionen nicht mit Hilfe des bewegbaren Spiegels 2 eingestellt werden können.
Um dem Bechnüng zu tragen, ist gemäß den Ausfuhrungsformen
der ErfiMung der Aufnahmeobjektivteil einer
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Kamera in das Aii^iiahmeobjektiv 1 in der vorderen
Linsengruppe und das Grundobjektiv ? in der rückwärtigen
Linsengruppe unterteilt, wobei das Aufnahmeobjektiv 1 in dsr vorderen Gruppe aus einem afokalen
Linsensystem besteht und der bewegbare Reflexionsspiegel
2 in einer Viel se zwischen den Leiden Objektiven
1 und 9^angeordnet ist, daß die Stellung
des bewegbaren Reflexionsspiegel 2 in der bewegbaren
Spiegelvorrichtung B eingestellt werden kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist ein Trägerglied 1Ί, das geeignet ist, den bewegbaren Reflexionsspiegel
2 zu tragen, eine Welle 14a auf, die lose in ein Loch 17a eines Trägerarms VJ eingeschoben
ist, mit Hilfe einer Schraube 16 in Bezug auf das Kameragehäuse drehbar gelagert ist. Das Trägerglied
14 ist derart durch eine Feder 15 belastet, daß es den Rückzug des bewegbaren Reflexionsspiegels
von der optischen Achse lo der vorderen Linsengrnppe
1 in den Aufnahmeobjektivteil A verursacht. Eine Exzenterschraube 13, die durch ein Gewinde an dem
Kameragehäuse befestigt ist, ist in einen U-förmigen
Ausschnitt 17b am oberen Teil d.es Trägerarms 17 eingepaßt. Die Drehbewegung des Trägerarms 17
wird entsprechend der Drehung der Exzenterschraube
gesteuert. Infolgedessen kann die Drehung der Schraube 18 die Stellung des bewegbaren Reflexionsspiegel 2
in die Richtung senkrecht zur optischen Achse I9
(in der Richtung quer zur optischen Achse 1?) einstellen. Eine Schraube .19, die in das Trägerglied 14 hinein-
- 21 7098U/0767
oder herausschraubbar.ist, kann den bewegbaren Spiegel
2 in Bezug auf das Trägerglied Ή nach oben oder unten bewegen, die vertikale Stellung des bewegbaren Reflexionsspiegels 2 in seiner Betrachtungsstellung in Bezug auf
die optische Achse In kann entsprechend der Drehung
der Schraube 19 eingestellt v/erden.
Auf diese Weise werden die vertikale und dia horizontale Stellung des bewegbaren Spiegels 2 eingestellt, und die
Stellung des bewegbaren Spiegels 2 kann mit Hilfe von Feststellschrauben 20,21, die in einen gebogenen Schlitz
17c und einen U-förmigen Ausschnitt 17d in dem Trägerarm 17 eingepaßt sind, fixiert werden.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu ersehen ist, kann eine Feineinstellung des Suchersystems in Bezug
auf ein Kameragehäuse erreicht worden, wobei die in dem Block D getragenen optischen Elemente feststehen.
Die erfindungsgemäße einäugige Spiegelreflexkamera enthält ein optisches Suchersystem, das aus einem bewegbaren
Spiegel 2, der im Zusammenhang mit einer Auslösebetätigung eines Verschlusses zwischen einer
Stellung in dem Auf nalime strahlengang und einer aus diesem zurückgezogenen Stellung bewegbar ist, und aus
einem ersten 3, einem zweiten 5 und einem dritten Reflexionsspiegel 7 besteht, die das von derFläche des
zuvor genannten bewegbaren Spiegels 2 reflektierte
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7098U/0767
Liclit auf eine Einstellscheibe 6 leiten und dann das
Licht γόη der Einstellscheibe 6 .auf ein Okularteil O
richten. Der erste und der !',weite Reflexionsspiegel
3,5 erhalten das durch den bewegbaren Spiegel 2 reflektierte
Objektlicht imcl reflektieren dieser- Licht
auf den dritten Reflexionsspiegel 7, der die letz+e
Reflexionsfläche klarstellt. Der erste und der rr.reibe
Reflexionsspiegel 3,5 sind in Ber:ug auf eine optische
Achse, die von einen AufnahmeobjektIv 1 ^u einer
Filffiflache 10 führt, in VJihlcel geneigt angeordnet.
Die Neigungsv/inkcl des ersten und des Hielten Eeflexionsspiegels
3,5 sind so bestimmt, ■r'aß ein durch
den bewegbaren Spiegel 2 und den dritten Reflexionsspiegel 7 gebildeter VJinkel c?C in den Bereich 92°<p£<106°
fällt. Die Aufstellung der suvor genannten "inkelbegrensung
erlaubt es, den dritten Reflexionsspiegel 7 auf die Seite einer Filmflache 10 schräg su stollen,
vrodurch es möglich vrLrd, das optische Suchersj^stcni
in ein Kameragehäuse einzubauen, ohne daß die Abmessungen des Kameragehäuses vergrößert werden müssen.
Patentansprüche:
- 23 -
709814/0767
Claims (1)
- Patentansprüche(Jy Eleinbauende, einäugige Spiegelreflexkamera mit einem optischen Suchersystem, gekennzeichnet d u r eh.ein Aufnahmeobjektiv (1,9,11), einen bewegbaren Spiegel (2), der zwischen einer Betrachtungsstellung, in der er mit der optischen Achse (Ip) des AufnähmeObjektivs (1,9,11) einen Winkel von 45° bildet, und einer Aufnahmestellung außerhalb des photographischen Lichtweges bewegbar ist,einen ersten und einen zweiten Eeflexionsspiegel (3,5), die das von dem bewegbaren Spiegel (2) kommende Licht zur Umkehr eines Bildes in eine Richtung der vertikalen und der horizontalen Eichtungen reflektieren und so angeordnet sind, daß die jeweiligen Reflexionsflächen im wesentlichen im rechten Winkel zueinander stehen, und um einen gegebenen Winkel um eine vertikale Achse gedreht sind, so daß das Objektlicht in der Projektion auf eine horizontale Ebene um einen Winkel von 176° bis 148° ablenkbar ist,einen das Licht von dem zweiten Reflexionsspiegel (5) empfangenden, dritten Eeflexionsspiegel (7), durch den das Licht in Richtung auf ein Sucherokular (8,12) reflektierbar ist, wobei ein durch den dritten Beflexionsspiegel (7) ,und den bewegbaren Spiegel (2) gebildeter Winkele*, in einen Bereich von 92°<<*·< 106° fällt und der dritte Eeflexionsspiegel (7) im Vergleich zu dem bewegbaren Spiegel (2) gegen eine Filmfläche (10) schräg gestellt ist, ■ > eine,Einstellscheibe (6), auf der das durch den bewegbaren Spiegel (2) reflektierte Objektlicht fokussierbar ist,7098 ή/0mf - 24 -ORIGINAL INSPECTEDund ein das Objektlicht von den dritten Reflexionsspiegel (7) empfangendes und das Objektbild vergrößerndes Okularteil (3,12).2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahneo^jektiv unte^toilt ist in ein aus einem afokalen Linsensystem bestehendes 0>jektiT-teil (1) und ein das Objektlicht von diesen Objektivteil (1) empfangendes, abbildendes Grandobjektivteil (9,11), wobei der bewegbare Spiegel (2) zwischen dem Objektivteil (1) und dem Grundobjektivteil (9,11) angeordnet ist und das Grundobjektivteil aus einem ersten, das Objektlicht auf eine Filmfläche (10) fobassierenden Grundobjektiv (9) und einem zweiten, das Objektlicht auf eine Einstellscheibe (6) fokussierenden Grundobjektiv (11) besteht.3. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Kameragehäuses von flacher Eaumform ist und daß der bewegbare Spiegel (2) so ausgelegt ist, daß das Objektlicht durch ihn parallel zur Längsausdehnung des Kameragehäuses reflektierbar ist.4. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Okularteil (8,12) eine Vergrößerungslinse (13,13*) enthält, die entnehmbar in Position angeordnet ist und durch die ein Teil eines auf der Einstellscheibe (6) fokussierten Objektbildes vergrößerbar ist.- 25 -709814/07*7Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dai? zweite Grundobjektiv (11) zwischen dem bewegbaren Spiegel (2) und dem ersten Reflexionsspiegel (3) angeordnet ist.6. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera außerdem eine Schutzvorrichtung (D) enthält, durch die eindurch das zweite Grundobjektiv (11), den ersten Reflexionsspiegel (3), den zweiten Reflexionsspiegel (5) und den dritten Reflexionsspiegel (7) bestimmter Raum abdichtend bedeckt ist.7. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß 6-ie Schutzvorrichtung aus einem Blockglied (D) besteht, das einen Träger ab schnitt (Dp-) aufweist, durch den die Einstellscheibe (6) in einer gegebenen Position zwischen dem zweiten Reflexions-• spiegel (5) und dem dritten Reflexionsspiegel (7) gehai ten ist.8. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Suehersystem ein durchsichtiges Staubschutzglas (4) aufweist, das von einem Trägerabschnitt (D^) des Blockgliedes (D) zwischen dem ersten (3) und dem zweiten Reflexionsspiegel (5) gehalten ist.9. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockglied (D) in seiner Außenwand- 26 -709814/07*7eine öffnung hat, durcL die es mit einem Haur.: in Verbindung steht, in dem die Einstellscheibe (6) gehalten ist, und da£ es einen Deckel (22) abnehmbar aufweist, der diese Öffnung verschließt.10. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 9, Gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (B) für die Spiegelst ellung, durch die eine Einstellposition des "bewegbaren Spiegels (2) einstellbar ist und die Einstellung eines Suchers ohne den ersten bis dritten Reflexionsspiegel (3,5,7) zu belegen möglich ist.7098U/Q7S?
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-
1976
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- 1976-09-28 US US05/727,357 patent/US4119982A/en not_active Expired - Lifetime
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