DE1252523B - - Google Patents

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DE1252523B
DE1252523B DENDAT1252523D DE1252523DA DE1252523B DE 1252523 B DE1252523 B DE 1252523B DE NDAT1252523 D DENDAT1252523 D DE NDAT1252523D DE 1252523D A DE1252523D A DE 1252523DA DE 1252523 B DE1252523 B DE 1252523B
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DE
Germany
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mirror
adjustment
pivot axis
image
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Publication of DE1252523B publication Critical patent/DE1252523B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND;
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G 03 b
DeutscheKI.: 57 a-9/10
Nummer: 1252 523
Aktenzeichen: E 30203 IX a/57 a Anmeldetag: 2. Oktober 1965. - Auslegetag: 19. Oktober 1967
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Lagerung des Spiegels bei einäugigen Spiegelreflexkameras. Bei diesem Kameratyp ist es erforderlich, Möglichkeiten zur Justage der Sucherbildebene zur Bildeinstellebene in bezug auf Winkligkeit zueinander und dem Abstand zur Objektivanlagefläche (das sogenannte Anlagemaß) vorzusehen; denn beide Ebenen müssen in einer zur Filmebene konjugierten Ebene liegen. Als Sucherbildebene ist dabei jene Ebene zu verstehen, in der die Abbildung des Sucherbildes durch das Objektiv erfolgt und die mit der durch das Bildeinstellsystem (Bildeinstellscheibe) dargestellten Bildeinstellebene übereinstimmt.
Zu diesem Zweck ist bei bekannten Spiegelreflexkameras das Bildeinstellsystem (Bildeinstellscheibe) derart gelagert, daß es bezüglich aller drei ihm zugeordneten Achsen in seiner räumlichen Lage justierbar ist. Außerdem ist im allgemeinen bei Spiegelreflexkameras der in der Arbeitsstellung des Spiegels zur Wirkung kommende Spiegelanschlag zwecks Justierung der 45°-Lage des Spiegels verstellbar ausgebildet.
Die erwähnte justierbare Lagerung des Bildeinstellsystems weist den Nachteil auf, daß im Verlauf des gesamten Justiervorganges in starkem Maße Dejustierungen vorangegangener Justiergänge eintreten und damit Justiergänge wiederholt vorgenommen werden müssen. Weiterhin ist es bei der erwähnten justierbaren Lagerung des Bildeinstellsystems nicht möglich, Kameras, bei denen das Suchersystem fest, d. h. nicht auswechselbar, in der Kamera angeordnet ist, im montierten Zustand zu justieren, da die Bildeinstellscheibe bzw. ihre Justierstellen dann nicht zugänglich sind.
Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, eine allseitige Justiermöglichkeit für die einwandfreie Abbildung des Sucherbildes zu schaffen, die Dejustierungen vorangegangener Justiergänge weitgehendst vermeidet und insbesondere bei solchen Kameras anwendbar ist, wo das Bildeinstellsystem ohne Demontage der Kamera nicht zugänglich ist. Dabei soll die Aufgabe gelöst werden, die einwandfreie Abbildung des Sucherbildes auf der Bildeinstellebene durch eine entsprechende justierbare Lagerung des Spiegels zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spiegelanlagefläche im Spiegelträger durch eine vor der Spiegeloberfläche angeordnete Dreipunktanlage gebildet wird, an der der Spiegel kraftschlüssig anliegt, wobei zwei der drei Anlagestellen auf einer parallel zur Spiegelschwenkachse Iie- Anordnung zur Lagerung des Spiegels bei einäugigen Spiegelreflexkameras
Anmelder:
Elbe-Kamera-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Dresden A 16, Blasewitzer Str. 45
Als Erfinder benannt: Paul Hillmann, Winfried Hille, Dresden
genden, die optische Achse schneidenden Geraden liegen, während die dritte Anlagestelle versetzt zur ao besagten Geraden angeordnet ist und eine der beiden auf besagter Geraden liegenden Anlagestellen sowie die dritte Anlagestelle als Justierstellen ausgebildet sind.
Eine geänderte Ausführungsform sieht vor, daß
statt einer der beiden auf der Geraden liegenden Anlagestellen das Lager der Spiegelschwenkachse als Justierstelle ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist den großen Vorteil auf, daß alle für das Justieren der Sucher- bildebene erforderlichen Justierstellen durch die Objektivaufnahme hindurch zugänglich sind. Weiterhin braucht beim Auswechseln des Spiegels dadurch, daß die Spiegelanlage durch die Spiegeloberfläche gebildet wird, beim Auswechseln des Spiegels kein Nachjustieren zu erfolgen. Schließlich werden statt der bisher im allgemeinen üblichen vier Justierstellen nur noch drei Justierstellen benötigt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Prinzipschemas näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines Spiegelreflexsuchersystems;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Klappspiegel. Die Objektivanlagefläche ist mit 1, der Spiegel mit 2, die Filmebene mit 3 und die Bildeinstellebene mit 4 bezeichnet. Die die Bildfeldlinse 5 aufnehmende Fassung 6 liegt an einer starren Anlage des Kamerakörpers 7 an. Der um die Spiegelschwenkachse 8 klappbare Spiegelträger 9 weist drei Anlagestellen 10, 11 und 12 auf, gegen die die verspiegelte Fläche 2' mittels Blattfedern 13 gedrückt wird. Die Anlagestellen 10 und 11 liegen auf einer zur Spiegel-
709 678/243

Claims (2)

schwenkachse 8 parallel verlaufenden Geraden s, die die optische Achse ο schneidet, während die Anlagestelle 12 versetzt zur Geradens angeordnet ist. Die Anlagestellen 11 und 12 sind justierbar ausgebildet. Ein weiterhin vorgesehener, an sich bekannter gehäuseseitiger Verstellanschlag 14 hält den Spiegel in seiner Arbeitsstellung (45°-Lage). Um die Lage der Sucherbildebene zur Bildeinstellebene zu justieren, wird wie folgt vorgegangen: Nach einer Vorjustierung der 45°-SteIlung des Spiegels mittels eines Verstellanschlags 14 erfolgt die Korrektur der Winkellage zwischen Sucherbildebene und Bildeinstellebene 4 bezüglich derjenigen Bildseite, die parallel zur Spiegelschwenkachse liegt, mit Hilfe der verstellbar ausgebildeten Anlagestelle 11. Anschließend erfolgt die Justierung der Winkellage zwischen Sucherbildebene und Bildeinstellebene 4 bezüglich derjenigen Bildseite, die quer zur Spiegelschwenkachse liegt, mit Hilfe der verstellbaren Anlage 12. Bei diesem Justiervorgang kann keine De- ao justierung der vorher durchgeführten Korrektur eintreten, weil der Spiegel 2 um die durch die Anlagen 10, 11 gebildete Achse (Gerade s) kippt und diese Achse die optische Achse ο schneidet. Sofern eine Korrektur des Anlagemaßes erforderlieh ist, wird diese anschließend mit Hilfe des Verstellanschlages 14 durchgeführt. Die dabei bewirkte Verschwenkung des Spiegels um die Schwenkachse 8 hat eine Dejustierung der Winkellage zwischen der quer zur Spiegelschwenkachse 8 liegenden Bildseite und der Bildeinstellebene 4 zur Folge. Diese Dejustierung wird durch erneute Korrektur der Anlagestelle 12 ausgeglichen. Statt die Anlagestelle 11 des Spiegels justierbar zu gestalten, kann man auch mit der gleichen Wirkung eines der Lager 15 der Spiegelschwenkachse 8 als Justierstelle ausbilden. Der gesamte Justiervorgang erfolgt dabei in der gleichen Reihenfolge, wie vorher beschrieben. Patentansprüche:
1. Anordnung zur Lagerung des Spiegels bei einäugigen Spiegelreflexkameras, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelanlagefläche am Spiegelträger durch eine vor der Spiegeloberfiäche angeordnete Dreipunktanlage gebildet wird, an der der Spiegel kraftschlüssig anliegt, wobei zwei der drei Anlagestellen auf einer parallel zur Spiegelschwenkachse liegenden, die optische Achse schneidenden Geraden liegen, während die dritte Anlagestelle versetzt zur besagten Geraden angeordnet ist und eine der beiden auf der Geraden liegenden Anlagestellen und die dritte Anlagestelle als Justierstellen ausgebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer der beiden auf der Geraden liegenden Anlagestellen das Lager der Spiegelschwenkachse als Justierstelle ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 678/243 10. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1252523D Pending DE1252523B (de)

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DE1252523B true DE1252523B (de) 1967-10-19

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DENDAT1252523D Pending DE1252523B (de)

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DE (1) DE1252523B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4103311A (en) * 1976-05-10 1978-07-25 Ricoh Co., Ltd. Method and apparatus for adjusting the view finder of a single-lens reflex camera
US4119982A (en) * 1975-09-29 1978-10-10 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Small size single lens reflex camera
DE2908655A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-20 Ricoh Kk Einrichtung zum einstellen eines beweglichen reflektors eines optischen systems eines elektrophotographischen kopiergeraetes

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US4119982A (en) * 1975-09-29 1978-10-10 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Small size single lens reflex camera
US4103311A (en) * 1976-05-10 1978-07-25 Ricoh Co., Ltd. Method and apparatus for adjusting the view finder of a single-lens reflex camera
DE2908655A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-20 Ricoh Kk Einrichtung zum einstellen eines beweglichen reflektors eines optischen systems eines elektrophotographischen kopiergeraetes

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