DE2642864A1 - Elektrodenanordnung zur durchfuehrung elektrischer messungen in einer fluessigkeit - Google Patents
Elektrodenanordnung zur durchfuehrung elektrischer messungen in einer fluessigkeitInfo
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Description
_ " , ^ . „ j_. Möhlstraße 37
Control Data Corporation D-8000 München 80
Minneapolis, Minn., V.St.A. Tel-089/982085-87
—: : Telex: 0529802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
2 3. ^ m
Elektrodenanordnung zur Durchführung elektrischer Messungen
'in einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung elektrischer Eigenschaften in einer Flüssigkeit und insbesondere
eine Elektrodenanordnung zur Kontaktierung einer Flüssigkeit zwecks Messung ihrer elektrischen Eigenschaften.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für Elektrodenanordnungen,
wie sie bei bestimmten Verfahren zur Anwendung gelangen, etwa bei der Ausfälltitration, der Mehrstofftitration
(complexing titration), und anderen Verfahren, in denen die Elektrodenoberfläche verschmutzt oder korrodiert oder die Betriebs
fähigke it der Elektrode aufgrund einer Störerscheinung beeinträchtigt werden kann, die durch abnormale Ionenkonzentrationen
an der Elektrodenoberfläche oder durch Polarisation hervorgerufen wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem
für Elektrodenanordnungen bei Gefäßen vorteilhaft, die ein Gemisch aus zwei oder mehr Flüssigkeiten enthalten, wobei
es wesentlich ist, daß das Flüssigkeitsgemisch an der Elektrodenoberfläche mit dem Flüssigkeitsgemisch durch das gesamte
Gefäß hindurch übereinstimmt. Die letztgenannte Erwägung kann von großer Bedeutung bei Ausfälltitrationsverfahren sein, bei
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• if.
denen kein vollständiges Vermischen der zu titrierenden Flüssigkeit
mit dem Titriermittel stattgefunden hat.
Bei der Vornahme elektrischer Messungen in einer Flüssigkeit kann die Konzentration eines bestimmten Ions den Meßwert bestimmen.
Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Spannung mittels einer ionenselektiven Elektrode gemessen wird, wie sie
beispielsweise bei der Ausfall- oder Mehrstofftitration verwendet
wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenanordnung mit einem oder mehreren Rühr- bzw. Abstreifelementen, die sich
längs mindestens einer Elektrodenfläche bewegen, und hat sich die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs
definierten Art zu schaffen, die unter Reinhaltung der Elektrodenflächen eine Steuerung der Strömung des Strömungsmittels
ermöglicht.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Elektrode in Austauschbeziehung zu einer Flüssigkeit gebracht wird, um
die Zusammensetzung der Flüssigkeit zu beeinflussen, insbesondere die Ionenzusammensetzung oder -konzentration in der
Flüssigkeit zu ändern. Eine solche Elektrode kann z.B. bei Titriervorgängen eingesetzt werden, bei denen ein der Elektrode
zugeführter Strom ein Maß für die Ionen darstellt» die durch die Elektrode in die Flüssigkeit eingebracht oder aus ihr entfernt
werden. Hierbei können sich ebenfalls Schwierigkeiten bezüglich der Reinhaltung der Elektrodenoberfläche und des
Flüssigkeitsstroms unmittelbar längs der Elektrode ergebene
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht mindestens eine Elektrode aus einem solchen Material, und sie nimmt einen
solchen Strom bzw. eine solche Spannung auf, daß sie die Ionenzusammensetzung der Flüssigkeit verändert.
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Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung enthält ein Gefäß eine zylindrische Strömungsmittelkammer, in deren
Wandfläche eine oder mehrere Elektrodenflächen angeordnet sind. Ein Rühr- und Abstreifelement mit einer Rotationsfläche wird
in der Kammer axial bewegt, um sowohl die Flüssigkeit ausreichend zu mischen als auch die Elektrodenoberfläche ausreichend
sauber zu halten. Vorzugsweise ist das Rühr- und Abstreifelement eine wendeiförmige Bürste, die in Drehung versetzbar ist,
so daß sie die Flüssigkeit durchrührt und fördert und gleichzeitig die Elektrodenfläche reinigt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformeη der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine insbesondere für diskontinuierliche Titration geeignete Elektrodenanordnung gemäß einer derzeit bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine insbesondere für kontinuierliche Titration geeignete Abwandlung der Erfindung und
Fige 3 eine weiter abgewandelte Elektrodenanordnung gemäß
der Erfindung.
Fig. 1 veranschaulicht eine Elektrodenanordnung gemäß einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind
zwei ringförmige Elektroden 12 und 13 innerhalb der Strömungsmittelkammer eines Gefäßes 11 angeordnet. Eine zylindrische
Bürste 19 mit einem wendel- oder schraubenförmigen Borstenmuster ist auf einer Welle 20 montiert und innerhalb der
kreisförmigen Bohrung der Elektroden 12 und 13 drehbar. Die Welle 20 wird durch eine geeignete, nicht dargestellte Einrichtung,
etwa einen Elektromotor, kontinuierlich in Drehung versetzt. Der Durchmesser der Bürste 19 ist geringfügig größer
als der Durchmesser der Bohrungen in den Elektroden,,
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Die Elektrode 12 kann eine ionenselektive Elektrode sein, während die Elektrode 13 eine Bezugselektrode sein kann. Der
Spannungsunterschied zwischen den Elektroden 12 und 13 wird
durch einen Differentialverstärker 14 verstärkt, dessen Ausgangssignal eine Steuervorrichtung 15 ansteuert, die ihrerseits
eine Dosierpumpe 16 und einen Anzeiger 17 steuert. Obgleich
für die Elemente 15, 16 und 17 verschiedene Konstruktionen
verwendbar sind, kann für die Meß- bzw. Steuervorrichtung 15 z.B. ein spannungsgesteuerter Generator mit
variabler Ausgangsfrequenz eingesetzt werden, dessen Ausgangsfrequenz für den Antrieb eines Schrittschaltmotors zum Antreiben
der Dosierpumpe 16 benutzt wird. Der Anzeiger 17 integriert die Zahl der Impulse oder Perioden des Ausgangssignals der
Vorrichtung 15 oder addiert diese zur Ableitung einer Anzeige des Titrierergebnisses. Die Dosierpumpe 16 wird von einem ein
Titriermittel enthaltenden Vorratsbehälter 18 aus gespeist.
Im Betrieb der Elektrodenanordnung vird nach dem Füllen des Gefäßes 11 mit einer bekannten Menge der zu titrierenden Flüssigkeit
die nicht dargestellte Antriebseinrichtung in Betrieb gesetzt, so daß sich die Welle 20 unter Drehung der Bürste 19
um ihre Achse dreht. Infolge des wendeiförmigen Schemas der Borsten der Bürste 19 wird die Flüssigkeit durchgerührt, wodurch
die im Gefäß enthaltenen Flüssigkeiten gründlich vermischt werden. Außerdem streifen hierbei die Borstenenden die
Elektrodenflächen ab, so daß diese sauber gehalten werden und gleichzeitig verhindert wird, daß die lokale Ionenkonzentration
von der Durchschnittskonzentration abweicht. Zudem wird infolge der wendeiförmigen Ausbildung der Bürste das Strömungsmittel
durch die Bürste an den Elektrodenflächen vorbeigefördert.
Wenn anfänglich noch kein Titriermittel zur Strömungsmittelkammer zugeführt ist, ist die Spannung über die Elektroden
und 13 groß, so daß die Dosierpumpe 16 mit hoher Drehzahl ange-
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trieben und folglich eine große Menge des Titriermittels vom
Vorrat 18 zugeführt wird, das dabei unter der Wirkung der
Bürste 19 schnell und innig mit der zu titrierenden Flüssigkeit
vermischt wird. Wenn nahezu ein Titrationsäquivalent erreicht ist, wird der Spannungsunterschied zwischen den Elektroden
12 und 13 kleiner, so daß die Pumpe 16 langsamer fördert
und die in die Strömungsmittelkammer eingeführte Titriermittelmenge
verringert wird. Wenn schließlich Äquivalenz erreicht ist, kann das Titrierergebnis am Anzeiger 17 abgelesen werden.
Gemäß Fig. 2 weist ein Mischgefäß ein Gehäuse 27 mit zwei
Einlassen 21 und 22 sowie einem Auslaß 28 auf. Im Gehäuse sind zwei den Elektroden 13 und 12 gemäß Fig. 1 entsprechende, ringförmige
Elektroden 23 und 24 angeordnet, während eine zylindrische Bürste 25 auf einer Welle 26 sitzt, die durch einen nicht
dargestellten Antrieb in Drehung versetzt wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Borsten der Bürste ebenfalls derart
in einem wendel- oder schraubenförmigen.Muster angeordnet,
daß die Flüssigkeit bei der Drehung der Welle 26 von den Einlassen
21 und 22 zum Auslaß 28 gefördert wird. Die (Innen-)-Ringflachen
der Elektroden 23 und 24 bilden dabei einen Teil der Wand des Gehäuses 27 zwischen den Einlassen 21, 22 und
dem Auslaß 28.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 eignet sich für kontinuierliche
Titration. Beispielsweise kann eine Flüssigkeitsmenge in konstanter
und vorbestimmter Durchsatzmenge zum Einlaß 22 gefördert werden, um gegen ein in variabler Durchsatzmenge über
den Einlaß 21 zugeführtes Titriermittel titriert zu werden. Der Spannungsunterschied zwischen den Elektroden 23 und 24
wird dabei zur Steuerung der Zufuhr des Titriermittels benutzt, wobei Flussigkeits- und Titriermittelmenge derart
aufeinander abgestimmt werden, daß der Titrationsäquivalenzpunkt
erreicht oder zumindest eng angenähert erreicht wird.
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Dieses Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung desselben sind in der Dt-OS · ... ... (Anmeldung vom gleichen
Tage; Case No. 530) näher beschrieben.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, die im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 2 entspricht, bei welcher jedoch
vier Ring-Elektroden 31, 32, 33 und 34 vorgesehen sind. Bei
dieser Ausführungsform können die Elektroden 31 und 32 in
einen nicht dargestellten Stromkreis eingeschaltet sein, welcher zur elektrochemischen Änderung der Ionenkonzentration in
der Flüssigkeit dient. Die Elektroden 33 und 34 entsprechen
den Elektroden 13 bzw. 12 (Fig. 1) oder 23 bzw. 24 (Fig. 2). Die Ringflächen der Elektroden 31 bis 34 bilden einen Teil
der (Innen-)Wand der Strömungsmittelkammer des Gefäßes zwischen Einlaß 35 und Auslaß 38.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 eignet sich speziell für eine Titrationsart, bei welcher eine Menge der zu titrierenden
Flüssigkeit am Einlaß 35 zugeführt und die Ionenkonzentration mittels eines Stromflusses zwischen den Elektroden 31 und
32 geändert wird. Die Ionen vermögen dabei eine Titrationsreaktion
in Gang zu setzen, die mittels der Elektroden 33 und 34 steuerbar ist. Dieses Titrierverfahren ist in der
Dt-OS · ... ... (Anmeldung vom gleichen Tage; Case No0 532)
näher erläutert. Eine Bürste 36, wiederum mit wendeiförmigem Aufbau, ist auf einer Welle 37 montiert, deren Drehachse
mit der Achse der Strömungsmittelkammer übereinstimmt. Die
titrierte Flüssigkeit wird über den Auslaß 38 ausgestoßen.
Die Erfindung ist keineswegs auf eine bestimmte Elektrodenzahl beschränkt, sondern vielmehr auf jede beliebige und
zweckmäßige Zahl von Elektroden anwendbar. Außerdem ist es dabei nicht nötig, ein und dieselbe Bürste für alle Elektroden
zu benutzen, vielmehr kann für ein bestimmtes Mischgefäß oder eine bestimmte Elektrodenzahl mehr als eine Bürste
vorgesehen seino
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Da die Bürste dicht an der ringförmigen Elektrodenfläche
entlangstreift, werden Niederschläge, die sich möglicherweise an den Elektroden absetzen, abgestreift. Zudem bewirken die
Bürsten ein inniges Vermischen der Flüssigkeit im Gefäß unter Verhinderung einer starken Abnahme der Ionen gegenüber einem
bestimmten Abschnitt der Oberfläche jeder Elektrode. Obgleich die Erfindung speziell in Verbindung mit der Ausfälltitration
beschrieben ist, ist sie gleichermaßen auf Fälle anwendbar, in denen es erforderlich ist, die Elektrodenoberfläche in
sauberem Zustand und die Zusammensetzung der mit der Elektrode in Berührung stehenden Flüssigkeit in gründlich vermischtem
Zustand zu halten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Betrieb robust
und zuverlässig, und sie besitzt einen einfachen Aufbau, Sie vermag somit ihre Aufgabe der innigen Vermischung von Flüssigkeiten im Gefäß sowie der Sauberhaltung der Elektroden zur
Lieferung genauer Titrierergebnisse wirksam zu erfüllen.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die dargestellten
und beschriebenen, beispielhaft offenbarten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr soll sie alle innerhalb
des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen
mit umfassen.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung somit Elektrodenanordnungen
geschaffen, bei denen in einem Gefäß Elektroden mit jeweils einer ringförmigen Elektrodenfläche angeordnet
sind. Ein Rühr- und Abstreifelement, etwa eine wendel- oder
schraubenförmige Bürste ist dabei in bezug auf die Ringflächen der Elektroden so angeordnet, daß sie die Elektroden
sauberwischt und gleichzeitig die im Gefäß enthaltene Flüssigkeit durchrührt und fördert.
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Jo-
Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche1β Elektrodenanordnung zur Durchführung elektrischer Messungen in einem Strömungsmittel, gekennzeichnet durch ein Gefäß (11) zur Aufnahme des Strömungsmittels bzw. der Flüssigkeit, an welcher die elektrischen Messungen vorgenommen werden sollen^ durch mindestens eine im Gefäß gehalterte Elektrode (12, 13) mit einer (inneren) Ringfläche, mit welcher die Flüssigkeit in Berührung bringbar ist und die eine Achse besitzt, durch ein abstreifendes Rührelement (19) mit einer dicht an der Ringfläche der Elektrode befindlichen Rotationsfläche und einer Achse, die praktisch parallel zur Achse der Ringfläche verläuft bzw. mit dieser koinzidiert, und durch eine Antriebseinrichtung für die axiale bzw. um die Achse erfolgende Bewegung des Rührelements (19), um dabei die im Gefäß befindliche Flüssigkeit zu rühren und zu fördern und gleichzeitig durch Abstreifwirkung die Elektroden-Ringfläche zu säubern.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührelement eine Bürste ist, deren Borsten in einem wendeiförmigen Muster angeordnet sind, und daß die Antriebseinrichtung eine die Bürste tragende axiale Welle aufweist, die zum Drehen der Bürste um ihre Achse in Dre-. hung versetzbar ist, um dabei die Flüssigkeit im Gefäß zu rühren und zu fördern und die Elektroden-Ringfläche s aube rzuwis chen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Elektroden mit jeweils einer um eine gemeinsame Achse herum angeordneten Ringfläche vorgesehen sind und daß die Rotationsfläche des Rührelements dicht an der Ringflache jeder Elektrode liegt bzw. anliegt.709815/0770
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen Einlaß und einen Auslaß für den Durchfluß von Flüssigkeit aufweist und daß die Ringflächen der einzelnen Elektroden einen Teil der Wand des Gefäßes bilden, so daß die Flüssigkeit zwischen Einlaß und Auslaß fortlaufend über die einzelnen Elektroden strömt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode eine ionenselektive Elektrode ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode eine Stromelektrode ist, die im Gefäß zwischen dem Einlaß und der ionenselektiven Elektrode angeordnet ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Elektroden mit jeweils einer um eine gemeinsame Achse herum angeordneten Ringfläche vorgesehen sind und daß die Rotationsfläche des Rührelements dicht an der Ringfläche jeder Elektrode liegt bzw. an dieser anliegt.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen Einlaß und einen Auslaß für den Durchfluß von Flüssigkeit aufweist und daß die Ringflächen der einzelnen Elektroden einen Teil der Wand des Gefäßes bilden, so daß die Flüssigkeit zwischen Einlaß und Auslaß fortlaufend über die einzelnen Elektroden strömt.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode eine ionenselektive Elektrode ist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode eine Stromelektrode ist, die im Gefäß zwischen dem Einlaß und der ionenselektiven Elektrode angeordnet ist.709815/0770
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