DE1546929A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen UEberziehen von elektrisch leitenden Gegenstaenden mit einem UEberzugsmaterial in einem Fluessigkeitsbad - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen UEberziehen von elektrisch leitenden Gegenstaenden mit einem UEberzugsmaterial in einem FluessigkeitsbadInfo
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Description
- "Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen überziehen von elektrisch leitenden Gegenständen mit einem überzugsmaterial in einem Flüssigkeitsbad." Für diese Anmeldunvwird die Priorität der Anmeldung Eer.ilo. 334 333 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika vom 30. Dezember 1953 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf das überziehen eines elektrisch leitenden Gegenstandes mittels eines elektrisch aufgetragenen Überzuges eines elektrisch geladenen, nicht leitenden oder nicht ionischen Überzugsmaterials aus einem flüssigen Bade. Insbesondere betrifft die Erfindung kontinuierliche elektrische überzumsverfahren, bei denen metallische Gegenstände in einem wässerigen Mittel. mit darin dispergiertem organischem Überzugsmaterial überzogen werden. nie Erfindung betrifft auch Verfahren und Vorrichtungen zur Bestimmun; der Erfordernisse des elektrischen überzugsprozesses bei einer gegebenen Überzugsbadabstimmung (formulation) sowie zür Bestimmung der Leistunm einer gegebenen Überzugsbadabstimmun.g in der Zeit, bei einem kontinuierlichen Verfahren zum elektrischen Überziehen. Es ist verhältnismässig einfach, ein elektrisches Überzugsbad zu formulieren oder abzustimmen, aus welchem ein verwendungsfähiges Werkstück am Ausgang des Überzugsverfahrens erhalten werden kann. Schwieriger ist es, ein elektrisches Überzugsbad abzustimmen und aufrecht zu erhalten, welches eine lange Stabilität des Bades bei einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren ergeben soll. Ausser den gewünschten Überzugsqualitäten muss die Abstimmung zeitlich stabil sein und zwar unter den Zuständen des Überzuges und die relativen Konzentrationen aller dispergierten Teile müssen innerhalb von Grenzen gehalten werden, durch die die Stabilität aufrecht erhalten wird. Die einzelnen Komponenten eines elektrischen Überzugbades verbrauchen sich nicht in einem ihren Konzentrationen in dem Bade entsprechenden Ausmass. Daher besteht ein Verfahren zur Aufrechterhaltung der Konstanz des Bades darin, eine Auffüllung zu benutzen, bei der dierelativen Konzentrationen der Komponenten von denjenigen des Bades beim Beginn des Überzuges abweichen, d.h. in dem die KAonenten des Bades in Übereinstimmung mit ihrem relativen Verbrauch aufgefüllt werden. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um mit einer verhältnismässig geringen Quantität an Überzugsmaterial die Betriebsstabilität einer gegebenen Überzugsabstimmung in einem grossen kontinuierlich. Arbeitenden elektrischen Überzugsverfahren zu bestimmen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtung zur Verminderung der Zeit zu schaffen, die zur Bestimmung der Lebensdauererwartung einer ge#ebenen Überzugsabstimmung bei einem kontinuierlichen elektrischen Überzugabetrieb erforderlich sind,wobei die verschiedenen Badkomponenten in optimalen Mengen nachgefüllt werden.
- Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um bei einer gegebenen Überzugsabstimmung die wirksamste Nachfüllmenge für die verschiedenen Komponenten zu bestimmen. Ausserdem ist es Aufgabe der Erfindung, ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um bei einem grossräumigen elektrischen Überzugsbetrieb periodisch eine Kontrolle auszuüben, wobei verhältnismässig geringe Mengen des Bades benutzt werden, um die Veränderungen in der Zusammensetzung des Bades in der Zeit zu bestimmen und auszugleichen, ehe die Unausgeglichenheit ein Stadium erreicht, in welchem die Qualität den Erzeugnisses wesentlich beeinträchtigt ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtun7- zu schaffen, um mit einer verhä';nismässiz kleinen ilen-e einer gegebenen Überzugsabstimmunr die elektrische Energliemenge zu bestimmen, die für einen elektrischen Überzunsbetrieb gewisser Grösse bei ßenutzun, dieser Abstimmung erforderlich ist.
- Die Erfindun^ bezieht sich also auf Verfahren, Kombinationen und Konstruktionen sowie Anordnuntren von Teilen und diese werden nachstehend an Hand eines Ausführun#--,sbeisni.eles, welches auf der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine teilweise schematische und teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtun7 @emäss der Erfindung.
- Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Streifens von einer Spul, die bei einer Vorrichtunr nach T'ig. 1 Verwendung finden kann.
- Nach fiM. 1 steht eine elektrische Kraftquelle 11 in Verbindung mit einem ilotor 13, der über einen üblichen Riementrieb die Kettenräder 15 und 17 antreibt, welche iiber den Seiten. eines I1-förmi gen überzurrsbehälters 19 anr@eordnet sind
und eine einstellbare synchronisierte @mfanms^'esch @Tindi.°_l.eit hesitzen. Der eine Anschluss der Kraftquelle 11 steht in über das Ab!lrangskettenrad t':1 auf eine Aufnahmevorrichtung geführt, die hier als Spule 63 ansrer;eben ist und die ebenfalls s;nchron mit den Kettenr=Mern iiber nicht c3irrPs:ellt Ein- rin,htuii-@ir dtrcb einen PP-r@;en seiyi 1°.@.a7ä'z#..??:i.c@sc?, Der Behälter 19 steht ausserdem in Flüssigkitsverbindunr; mit mehreren Dadkontrolleinrichtun;en. Bei der darmestellten Ausführunrssform ist eine Vorrichtung zur Temperaturkontrolle 101 vor.-e,-;F=hen, ein Ionen-Austauschfilter 201 und ein Dialyse- 9ilter 301. - Diese Partikel strömen in Wasserabteilungen, die mit Wasser über die Leitung 313 gefüllt werden und über die Leitung 315 entleert. ` Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die VorratssDule den ;Streifens positiv angegeben und geerdet, während der Tank 19 und die Elektrode 21, wenn letztere benutzt wird, negativ geladen sind. Es liegt im Rahmen ues Erfindungsgedankens, den elektrischen Zustand dieser Teile in einer Weise zu verändern oder umzukehren, die zu dem zu testenden elektrischen überzugsbetrieb passt. Ein Zähler 71 wird durch den Riementrieb zwischen dem Motor 13 und dem Kettenrad 15 betätigt, um eine Aufzeichnung der Länge des Spulenstreifens zu erhalten, der durch das Bad hiXndurch geht , Bei einer anderen Ausführungsform sind eine Anzahl Zuführungsspulen ähnlich der Spule 25 in Reihe angeordnet und die abgezogenen Streifen gehen durch ein sich in Seitenrichtung erstreckendes Bad als parallele Bänder hindurch, die abwechselnd aus dem Bad ausgehoben und eingetaucht werden können. Bei einer anderen Ausführungsform werden eines oder mehrere , in Semente eingeteilte Streifen an Stelle eines kontinuierlichen Streifens benutzt, wie er in den dargestellten Ausführungsbeispielen gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform werden abwechselnd leitende und nicht leitende Segmente durch das Bad geführt, wobei die leitenden Segmente Kontakt mit einer Elektrode sachgemässer Polarität erhalten, während sie mit dem Bade in Berührung stehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung der genannten Ausführungsbeispiele, eine Anzahl Elektroden mit dazugehörigen elektrischen Teilen vorzusehen, um den verschiedenen Elektroden, die in Berührung mit dem Bade stehen, verschiedene Spannungen zu geben und um ein Werkstück, welches durch das Bad hindurch geht., während des Durchlaufens mit einer Polaritätsumkehr zu versehen. Bei anderen Ausführungen ergeben Kontrollaggregate, die vorteilhafterweise in der Leitung 39 enthalten sind, eine Einrichtung, um fortlaufend die Dichte, Viskosität, Leitfähigkeit, Oberflächenspannung und pH-Wert des Bades zu messen und aufzuzeichnen. Eine klarere Darstellun^, der Erfindunu ergibt sich aus den folgenden Beispielen, die verschiedene Betriebsbedingungen erläutern, indessen nicht als Beschränkun-en auf den Rahmen ier Erf-Indun- auf'!-,ef"3,-st werden sollen, wle zie ir den Ans - le -i r1,1 hen besehrieben i:f;. Beispiel I Ein elektrisches Überzulsbad von etwa 5 Gallonen, von dem 7,25i0 nicht flüchtiges Material war, wurde zubereitet, indem 3/4 Gallonen roter Lack (ein Karboxyl-Säure-Harz und Eisenoxydniment) in 4-1/4 Gallonen Wasser und 200 ml. konzentriertem Amoniak dispergiert wurde.
Das elektrische Überziehen-wurde ausgeführt, indem diese Abstimmung bei 350 E, 200 V und 5,0 Ampere benutzt wurde. Der Überziehvorgang wurde mit einer Vorrichtung entsprechend der 1 der Zeichnung ausgeführt. Der Spulenstreifen war 12 ?oll breit. Der fortlaufende Über.zur;wurde ausgeführt, wobei 12 7o11 des Streifens in das Bad. eingetaucht waren, w,;ihrend der Streifen durch das Baal mit einer Geschwindigkeit von 12 7.o11 pro Minute hindurch geführt wurde. Bei diesem Betriebe war das f^lerkstück elektrisch mit I,.rde verbunden und positiv nit dem Überzugsbehälter. Der Abstrom von den Bad- se-rzenten des überzogenen Streifens wurde in Intervallen von einer halben Stunde a.b;eschnitten und in der üblichen :gleise ferti7gestellt, d.h. durch Abspülen, Aushärten etc. Die :*rberzfl;°e der. ab-;eschnittenen f@ermente wurden gemessen und es wurde @re f@anF3nn, dass sie eine mittlere Stärke von etwa 1,0 mil ± 0,1 mil besitzen. '-I'in Zusatz von etwa 1/2 Unze des erwrinten Lackes pro a-,7inute hielt .die benannte Konzentration an Feststoffen aufrecht, während der :l°,asert@ehalt (Je." i;ades durch ::rsa.tz ent sr)rechend dein Ver- brauch i:ovit@?nt xrehi.1ten wurzle. flach dem E;enannten Verfahren 1 910 Pusä durch das Bad als ähnliche Feinlunkerungen in dem Überzug erschienen. Der St Badausfall sowohl bei demlreifenbad mit 5 Gallonen als. auch mit !je-..u,- :txf riie :!c@it, 9n der die e't@^@;c@n wurdeä'.'C'.:'??n@dti2'' flache j nnerhalb des bade , und der 1?lel;trncie oder (Ion tUel- troclen entme°enrneret-^te@@ T'o@arit@3t fl.ic';;;;t nltv# Aer ;@trnri- aini'@r;@@rttn °= d9 c.@i r1z mt;# r3e7t r;:Ini:rit-t^y-,:@@,n;ei rn@ @ w-r#ii- Werkstückfläche Eingetaucht 200 Quadratfuss a 0,56 Ampere/Quadratfuss 112 Ampere Entritt 105 Quadratfuss/Min a 2,0 Ampere/Quadratfuss - 210 Ampere Berechneter Stromfluss 322 Arnnere Beobachteter Stromfluss 330 Ampere Beispiel VII Beispiel VIII Es wird ein kontinuierlicher elektrischer Überzursvorgang ausgeführt, b ei dem ein elektrisch leitender Streifen mit einem organischen Überzu#-smaterisl durch elektrisch einueleiteten Niederschlag nach den Verfahren des voraufgehenden .;3eisnieles versehen wird unter Anfi,igunr des Verfaflrensschrittes, dass die L.eitfri.hi@~keit; c@e:; @Tx@er@,izrabades kontinuierlich gerlessen und r@uf@^r,.ei cllnt r i @°t.
Claims (1)
- Ansprüche 1. Vorrichtung zum elektrischen überziehen eines elektrisch leitenden Gegenstandes durch einen elektrisch erfolgenden Niederschlag eines elektrisch geladenen nicht leitenden oder nicht ionischen Überzugsmaterials, gekennzeichnet durch einen Badbehälter (19), der ein flüssiges Überzugsbad (29) enthält, eine Elektrode (21), die mindestens teilweise in der Badzone sitzt, eine erste drehbare Transportvorrichtung (17), eine zweite drehbare Transportvorrichtung (15y, die etwas entfernt von der ersten drehbaren Transportvorrichtung (17) angeordnet ist, wobei wenigstens eine der Transportvorrichtungen (17, 15) so konstruiert und angeordnet ist, dass sie ein Bandmaterial (23) antreiben kann, von dem wenigstens ein Teil durch elektrischen Niederschlag einen nicht ionischen Überzug aufnehmen kann, ferner gekennzeichnet durch einen Antrieb 11, 13, der eine synchronisierte Bewegung auf die erste und die zweite drehbare Transportvorrichtung (15, 17) überträgt, eine Führungsvorrichtung (51, 53) die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie das Bandmaterial (23) von der ersten Fördervorrichtung (17) durch die Badzone und zur zweiten Transportvorrichtung (15) leitet, sowie eine Kraftquelle (11), um einen elektrischen -Gleichstrom zwischen dem Bandmaterial (23) und der Elektrode (21) fliessen zu lassen, während das Bandmaterial (23) sich in dem Bad befindet. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadprch gekennzeichnet, dass eine Messvorrichtung (71) vorgesehen ist, die eine lineare Messung des Teiles des Bandmaterials (23) ermöglicht, welcher durch das Bad hindurch gegangen ist. ° 3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch ein Filteraggregat (301) für das Bad, welches mit dem Behälter (19) des Bades in Flüssigkeitsverbindung steht und so konstruiert und angeordnet ist, dass es kontinuierlich Radflüssigkeit aus dem Bad (29) ableitet und die abgeleitete Badflüssigkeit in mindestens zwei Teile teilt, um einen dieser Teile kontinuierlich in den Radbehälter (19) zurückzuleiten. Vorrichtung: nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine die Temperatur steuernde Vorrichtung (101, 107, 115), die so konstruiert und angeordnet ist, dass in dem Bad selbst eine konstante Temperatur aufrecht erhalten wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch l bis 4, gekennzeichnet durch eine zweite Messvorrichtung (201), die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie kontinuierlich die Differenz des elektrischen Potentials zwischen der Elektrode (21) und dem Bandmaterial (23)rnist, wenn das Bandmaterial sich in dem Bad befindet, 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Badbehälter (209) vorgesehen ist, der mit dem ersten Badbehälter (19) in Flüssigkeitsverbindung steht und dass eine Einrichtung zur Übertragung von Flüssigkeit (l05) vorhanden ist, die so konstruiert und angeordnet ist, dass das Flüssigkeitsbad (29) beständig zwischen dem ersten und dem zweiten Badbehälter (19, 209) zirkuliert. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweite Führungsvorrichtung (55, 59), die so konstruiert und angeordnet ist., dass das Bandmaterial. (23), welches aus dem Bad austritt, und über eine zweite drehbare Fördervorrichtung (15) geleitet wird, in einer Höhe unterhalb der höchsten Erhebung des Bandmaterials beim Übertritt über die zweite Brehbare Fördervorrichtung (15) gefördert wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Badbehälter (19) eine im wesentlichen U-förmig gestaltete*Badzone bildet, die das flüssige Überzugsbad (29) aufnimmt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite drehbare Fördervorrichtung aus einem ersten Kettenrad (17) und einem zweiten Kettenrad (15) in einiger Entfernung von dem ersten Kettenrad (17) bestehen, die so konstruiert und angeordnet sind, dass sie ein Band elektrisch leitenden Materials (23) erfassen und antreiben, welches eine Anzahl gleichmässig verteilter Schlitze enthält, wobei der Antrieb (11, 13) so konstruiert und angeordnet ist, dass er die Kettenräder (17, 15) mit synchronisierten Umfangsgeschwindigkeiten dreht, und wobei die Führungsvorrichtung (51, 53) so konstruiert und angeordnet ist, dass sie das Bandmaterial (23) vom ersten Kettenrad (17) durch das Bad zu dem zweiten Kettenrad (15) leitet. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Messvorrichtung (201) in Flüssigkeitsverbindung mit der Flüssigkeitsübertragungsvorrichtung (105) steht, und so konstruiert und angeordnet ist, dass sie die physikalische Eigenschaft des Flüssigkeitsbades (29), welches zwischen dem Behälter (19) und dem zweiten Badbehälter (209) zirkuliert, beständig misst. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Messvorrichtung (201) in Flüssigkeitsverbindung mit der Flüssigkeitsübertragungsvorrichtung (l05) steht und so konstruiert und angeordnet ist, dass sie kontinuierlich die chemishe Eigenschaft des Flüssigkeitsbades (29), welchen zwischen dem ersten Badbehälter (19) und dem zweiten Badbehälter (209) zirkuliert, misst. 12. Verfahren zur Bestimmung der Überzugseigenschaften eines verhältnismässig nicht leitenden Überzugsmaterials mit Bezug auf die Zeit in einem elektrisch aufgetragenen Nieder--schlag von verhältnismässig nicht leitendem Überzugsmaterial auf einen elektrisch leitenden Gegenstand in einem Flüssigkeitsbad, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandstreäbn an Material, von dem wenigstens ein Teil in einem bestimmten Ausmass elektrisch leitend ist durch ein Flüssigkeitsbad bewegt wird, in welchem das Überzugsmaterial dispergiert ist, und dass ein elektrischer Gleichstrom durch das Bad zwischen einem elektrisch leitenden Segment des Bandmaterials in dem Bad geleitet wird, und der Überzug auf dem Streifen des Bandmaterials gemessen wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein organisches Überzugsmaterial ist, dass das Bad ein Volumen im Bereich von etwa 7,6 bis etwa 19 Liter pro 0,0929 Quadratmeter (etwa 2 bis 5 Gallonen pro Quadratfuss) an Oberfläche des in dem Bad befindlichen Streifens aufweist und dass der elektrische Gleichstrom durch das Bad zwischen dem SEg ment des Streifens innerhalb des Bades und einer Elektrode übertragen wird, die in Berührung mit dem Bad steht. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad bei konstanter Temperatur gehalten witia una mass zusätzliche Mengen an Wasser und organischem Überzugsmaterial für das Bad gemessen werden. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil einer wässerigen Dispersion an organischem Überzugsmaterial einem Behälter zugeführt wird, um ein erstes Bad herzustellen, dass ferner ein zweiter und wesentlich kleinerer Teil der Dispersion einem zweiten und wesentlich kleinerem Behälter zugeführt wird, um ein zweites Bad herzustellen, dass ein kontinuierlicher Streifen an elektrisch leitendem Bandmaterial durch das zweite Bad so hindurchgeleitet wird, dass das Verhältnis des Volumens des zweiten Bades der Oberfläche des Streifens, der in der Zeiteinheit hindurch geht, bedeutend kleiner ist, als das Verhältnis des Volumens des ersten Bades zur Oberfläche der Werkstücken, die in der Zeiteinheit durch das Bad hindurch gehen und dass ein elektrischer Gleichstrom durch das zweite Bad zwischen dem Segment des Streifens innerhalb des zweiten Bades und einer Elektrode in Berührung mit dem zweiten Bad hindurch geleitet wird, wodurch ein organischer Überzug auf dem Streifen gebildet wird, worauf der Überzug auf dem Streifen überwacht wird und die Ersatzspeisung des ersten Bades in Übereinstimmung mit den Änderungen des Überzuges auf dem Streifen eingestellt wird. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Bades entnommen wird und dass das zweite Bad aus diesem Teil besteht.
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