DE2642724A1 - Unter druck kuppelbare verbindungskupplung - Google Patents

Unter druck kuppelbare verbindungskupplung

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DE2642724A1 DE19762642724 DE2642724A DE2642724A1 DE 2642724 A1 DE2642724 A1 DE 2642724A1 DE 19762642724 DE19762642724 DE 19762642724 DE 2642724 A DE2642724 A DE 2642724A DE 2642724 A1 DE2642724 A1 DE 2642724A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/04Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in each of the two pipe ends, the cut-off devices being automatically opened when the coupling is applied

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Unter Druck kuppelbare Verbindungskupplung
  • Die Erfindung betrifft eine unter Druck kuppelbare Verbindungskupplung für Hydraulikleitungen mit einer nicht druckbelasteten geberseitigen und einer unter Druck stehenden verbraucherseitigen Kupplungshälfte, wobei in jeder Kupplungshälfte eine Ventilführung angebracht ist in der je ein federbelastetes, hydraulisch beaufschlagbares Ventil axial verschiebbar angeordnet ist derart, daß die Ventilköpfe beim Kupplungsvorgang aufeinander gedrückt werden und hierbei das nicht druckbeaufschlagte Ventil der Geberseite um den doppelten möglichen Ventilhub des druckbeaufschlagten Ventils der Verbraucherseite verschoben wird.
  • Derartige Verbindungskupplungen sind in ihrer grundlegenden funktionellen Ausführung bereits durch einschlägige Normen bekannt. Der Kuppelvorgang geht danach so vor sich, daß das geschlossene Ventil der druckbelasteten verbraucherseitigen Kupplungshälfte beim Kuppeln soweit in die druckentlastete geberseitige Kupplungshälfte eintaucht, daß deren nur unter Federdruck stehendes Ventil um den doppelten möglichen Hub des verbraucherseitigen Ventils verschoben wird. Sobald die Geberseite durckbelastet wird und der Druckausgleich im System hergestellt ist, drückt das geberseitige Ventil das verbraucherseitige Ventil um dessen einfachen Ventilhub gegen einen Anschlag in Offenstellung, wodurch der Durchfluss des Mediums freigegeben ist.
  • Nachteilig wirkt sich bei diesen bekannten Verbindungskupplungen aus, daß das für einen doppelten Hub ausgelegte geberseitige Ventil bei Druckstößen und Druckschwankungen mit Axialbewegungen reagiert, die zu einem teilweisen oder kurzzeitigen völligen Schliessen des verbraucherseitigen Ventils führen. Dadurch wird der Durchflussquerschnitt eingeengt oder gar valaig abgesperrt.
  • Um dies weitgehend auszuschtten, wurde bereits vorgeschlagen in der geberseitigen Kupplungshälfte eine verstärkte Ventilfeder einzusetzen, Eine derartige verstärkte Feder kann jedoch den beschriebenen Nachteil bei den im allgemeinen recht hohen Druckstößen der die Kupplung durchfliessenden Hydraulikflüssigkeit, nicht ausschalten. Es wurde daher auch schon vorgeschlagen diese labile Axial lage des geberseitigen Ventils dadurch zu beseitigen, daß die geberseitige Kupplungshälfte aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen besteht, wobei diese Teile soweit zusammen- oder auseinandergeschraubt werden können, daß entweder der einfache oder der doppelte Ventilhub einzustellen und zu fixieren. ist0 Diese Anpassung der Kupplung wird als recht nachteilig empfunden, da sie zum einen nur mit Werkzeug auszuführen ist und daher öfters nicht vorgenommen wird, oder weil sie, da sich der beschriebene Nachteil erst im Betrieb bemerkbar macht, vergessen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Verbindungskupplung der beschriebenen Art anzugeben, bei der die Offenstellung der Kupplung auch bei Druckstößen und Druckschwankungen beibehalten wird, ohne daß zusätzliche Manipulationen nach dem Kuppeln der beiden Kupplungshälften notwendig sind. Erreicht wird dies in erfindungsgemäßer Weise dadurch, daß die in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils hydraulisch beaufschlagbaren Flächen größer sind als diejenigen in Gegenrichtung.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß Druckstöße beziehungsweise Druckschwankungen sich stets nur in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils auswirken, wodurch beide Ventile, also sowohl das der geberseitigen, wie auch das der verbraucherseitigen Kupplungshälfte, in ihrer Offenstellung verbleiben, da das geberseitige Ventil je nach Herstellung des Druckausgleichs das verbraucherseitige Ventil gegen einen Anschlag in die Offenstellung verschoben hat. Trotzdem wird durch diese Maßnahme die normale Funktion der Verbindungskupplung nicht beeinträchtigt, da der Schliess- beziehungsweise Öffnungsmechanismus der Ventile sonst vollkommen gleich bleibt. Selbstverständlich kann nach wie vor, zusätzlich zu der Maßnahme nach der Erfindung, noch eine verstärkte Feder auf das geberseitige Ventil einwirken um insbesondere bei gerade beginnendem Druckausgleich ein sicheres Verfahren der Ventile in die Offenstellung zu erreichen.
  • Die größere hydraulisch beaufschlagbare Fläche kann im einfachsten Falle dadurch gebildet sein, daß der Querschnitt des geberseitigen Ventils größer ist als derjenige des verbraucherseitigen Ventils. Die Fläche kann aber auch dadurch vergrößert werden, daß mit dem geberseitigen Ventil eine senkrecht zur Schliessrichtung stehende Prallplatte verbunden ist. Diese Maßnahme ist insbesondere dann sehr wirksam, wenn das geberseitige Ventil mit einem Ventilschaft in einer zentrisch fest angeordneten Führungsbuchse geführt ist und die Prallplatte in Schließstellung des Ventils mit geringem Abstand von der Rückseite dieser Führungsbuchse angeordnet ist. Es wird dann die Prallplatte von dem strömenden Medium lediglich in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils beaufschlagt, während sie in der Gegenrichtung durch die Führungsbuchse abgedeckt ist. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß sich die Prallplatte in erfindungsgemäßer Weise in Schließrichtung des geberseitigen Ventils kegelförmig verjüngt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Ventilführung in der verbraucherseitigen Kupplungshälfte eine zentrisch fest angeordnete Führungsbuchse oder ein entsprechender Führungsstift und diejenige in der geberseitigen Kupplungshälfte ein fest mit dem Ventil verbundener, an der Innenwandung des Kupplungsgehäuses geführter Ringkolben ist. Durch diese Maßnahme wirkt der Ringkolben zusätzlich zu dem Querschnitt des Ventils als hydraulisch beaufschlagbare Fläche, wobei diese Fläche des Ringkolbens, zusammen mit den Streben die ihn mit dem Ventil verbinden, den jeweiligen Druckverhältnissen angepasst werden kann. In Weiterbildung dieses Gedankens wird nach der Erfindung außerdem vorgeschlagen, daß die Ventilführung des geberseitigen Ventils eine zentrisch angeordnete Führungsbuchse oder ein entsprechender Führungsstift ist, und daß die Führung buchse beziehungsweise der Führungsstift mit einem an der Innenwandung des Kupplungsgehäuses geführter Ringkolben verbunden ist. Hier ist also die Ausweichbewegung des geberseitigen Ventils unterteilt in einmal die Bewegung des eigentlichen Ventils und zum anderen in die Bewegung der Ventilführung. Zweckmäßigerweise wird hierbei die auf das Ventil einwirkende Federkraft geringfügig kleiner gehalten als die auf den Ringkolben einwirkende Federkraft, um so eine saubere Trennung der axialen Bewegungsvorgänge zu erreichen. Auch hier kann zusätzlich selbstverständlich wieder der Ringkolben sowie die zur Verbindung mit dem Ventil beziehungsweise der Führungsbuchse oder dem Führungsstift diendenden Stege in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils strömungsgünstig verlaufen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Brfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 in den Teilfiguren 1a, 1b und 1c Ventilstellungen während des Kupplungsvorganges, Fig. 2 eine Ventilausführung mit Prallplatte, Fig. 3 eine Ventilausführung mit Ringkolben und Fig. 4 eine Ventilausführung mit an einem Ringkolben befestigter Führungsbuchse.
  • In dem Gehäuse 1 einer geberseitigen Kupplungshälfte wie auch in dem Gehäuse 2 einer verbraucherseitigen Kupplungshälfte ist je ein Ventil 3, 4 axial verschiebbar angeordnet.
  • Die Ventile stoßen bei Annäherung der beiden Kupplungshälften 1, 2 mit auf den Ventilkegeln angebrachten Ventilköpfen 5, 6 aneinander (Pig.la). Da das verbraucherseitige Ventil 4 unter hydraulischem Druck an den Ventilsitz der Kupplungshälfte 2 angepresst wird, schiebt beim Kuppeln dieses Ventil 4 das geberseitige Ventil 3 in dessen Kupplungshälfte 1 hinein, und zwar um den Weg si + Der Weg s2 entspricht der möglichen Axialbewegung des verbraucherseitigen Ventils 4 bis zu einem im Kupplungsgehäuse 2 befindlichen Anschlag; der Weg s1 entspricht dem Ventilweg des geberseitigen Ventils 3 um eine Offenstellung der Kupplung zu erreichen. Das geberseitige Ventil 3 muß also, da das verbraucherseitige Ventil 4 sich gegen den hydraulischen Druck nicht in Offenstellung eindrücken läßt, um den Weg sl + s2 in die geberseitige Kupplungshälfte 1 hinein verschoben werden, wie dies Fig. 1b zeigt. Nachdem geberseitig Druck aufgebaut wurde, verschiebt sich auch das geberseitige Ventil 3 in Schliessrichtung (in der Zeichenebene nach rechts), nimmt hierbei auch das verbraucherseitige Ventil 4 mit, so daß sich nunmehr die Offenstellung nach Fig. lc ergibt.
  • Bei Druckstößen oder Druckschwankungen kann sich das Ventilsystem zwar nicht mehr in Richtung auf das verbraucherseitige Ventil 4 verschieben, da dort ein Anschlag vorgesehen ist der den Ventilweg auf die Weglänge s2 beschränkt, jedoch ist ein Ausweichen entgegen der Schliessrichtung des geberseitigen Ventils 3 in der Zeichenebene nach links) möglich, so daß das verbraucherseitige Ventil 4 hierdurch in die Schließstellung verschoben werden kann. Bisher mrde versucht diesen Nachteil dadurch zu mildern, daß das geberseitige Ventil 3 mit einer gegenüber der verbraucherseitigen Ventilschliessfeder 8 stärkeren Feder 7 ausgestattet wurde.
  • Die labile Axiallage des Ventils 3 wurde durch diese Maßnahme allein jedoch nicht ausreichend stabilisiert, um die Auswirkungen von Druckschwankungen zu eliminieren.
  • In den Zeichnungsfiguren 2 bis 4 sind Varianten der erfindungsgemäßen Kupplung gezeigt, die ein Flattern der Ventile 3, 4 bei Druckstößen beziehungsweise Druckschwankungen des durchgeleiteten Mediums vermeiden. So ist in Fig. 2 das geberseitige Ventil 13, das in einer Führungsbuchse 9 axial verschiebbar gelagert ist, rückseitig mit einer Prallplatte 10 verbunden. Die Prallplatte 10 weist einen solchen Durchmesser auf, daß sie gerade mit der Rückseite der Führungsbuchse 9 abschliesst. Belastet ist das Ventil 13 mit einer Ventilschließfeder 7.
  • In Fig. 2 ist der Beginn des Kupplungsvorganges dargestellt, bei dem die Kupplungshälften 1, 2 soweit einander genähert wurden, daß die Ventilköpfe 5, 6 aneinander liegen. Da das verbraucherseitige Ventil 4 durch hydraulischen Druck beaufschlagt ist, wird das geberseitige Ventil 13 beim Weiterführen des Kupplungsvorganges in die Kupplungshälfte 1 um den Weg sl + in die Führungsbuchse 9 hinein verschoben. Nach Aufbau des Druckes auf die Geberseite schiebt das geberseitige Ventil ag, unterstützt durch die Ventilschliessfeder 7, das verbraucherseitige Ventil 4 um den Weg s2 zurück, bis dieses verbraucherseitige Ventil 4 anschlägt und somit die Stellung nach Fig. 1c erreicht ist.
  • Druckstöße in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils 13 wirken, verstärkt durch die Beaufschlagung der Prallplatte 10 in gleicher Richtung, also ebenfalls in Schliessrichtung des Ventiles 13 und halten somit die Ventile in der Offenstellung; Verdichtungsstöße hingegen die in der Gegenrichtung wirken, können sich auf die Prallplatte kaum auswirken, wodurch eine entsprechende Rückwärtsbewegung auch nicht stattfindet.
  • In ig. 3 ist das geberseitige Ventil 23 über Stege 11 mit einem Ringkolben 12, der im Kupplungsgehäuse 1 geführt ist, verbundene Belastet ist der Ringkolben 12 durch eine Druckfeder 14 die sich ab Gehäuse abstützt.
  • Durch die um die Fläche des Ringkolbens 12 vergrößerte Fläche des Ventils 23 ergeben sich die gleichen Wirkungen wie bei der Prallplatte 10 nach Fig. 2, Druckstöße in Schliessrichtung des Ventiles 23 werden also durch den Anschlag des Ventiles 4 aufgenommen, während sich in der Gegenrichtung wirkende Verdichtungsstöße auf diesen Ringkolben 12 nichtauswirken können.
  • Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 4 gezeigt, jedoch ist hier an einem Ringkolben 22 der ebenfalls wieder durch eine Druckfeder 24 belastet ist, eine Führungsbuchse 19 angebracht in der das geberseitige Ventil 35 axial verschiebbar gelagert ist. Bei dieser Anordnung kann der Verschiebeweg beim Kuppeln der beiden Kupplungshälften 1, 2aufgeteilt werden in den Weg s des Ventiles 33 in der Führungsbuchse 19, sowie den Weg s2 den die Führungsbuchse 19 zusammen mit dem Ringkolben 22 zurücklegt. Eine exakte Trennung dieser Wege kann auf einfache Weise durch Abstimmung der Federn 17, 24 erreicht werden. Der Effekt, der letztlich zum Verbleib der gekuppelten Verbindung in der Offenstellung, (wie Fig. ic), führt, ist auch hier der gleiche, da sich Druckstöße in Schliessrichtung des Ventiles 33 durch die Wegbegrenzung des verbraucherseitigen Ventiles 4 ebensowenig auswirken können wie Verdichtungsstöße in der Gegenrichtung, was noch dadurch unterstützt werden kann, daß insbesondere die Stege 11 in Richtung eines eventuellen Verdichtungsstoßes, also in Schließrichtung des verbraucherseitigen Ventiles 4, strömung günstig geformt sind. Selbstverständlich ist bei dieser Ausftiiirung auch eine Verbindung des Ventiles 93 mit einer Prallplatte 10, wie in Fig. 2 dargestellt, möglich; ebenfalls ist es denkbar bei sämtlichen Konstruktionen die Federkraft der Federn 7, 14, 17, 24 den jeweiligen Druckverhältnissen anzupassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche W Unter Bruck kuppelbare Verbindungskupplung für Hydraulikleitungen mit einer nicht druckbelasteten geberseitigen und einer unter Druck stehenden verbraucherseitigen Kupplungshälfte wobei in jeder Kupplungshälfte eine Ventilfiihrung angebracht ist in der je ein federbelastetes, hydraulisch beaufschlagbares Ventil axial verschiebbar angeordnet ist derart, daß die Ventilköpfe beim Kupplungsvorgang aufeinandergedrückt werden und hierbei das nicht druckbeaufschlagte Ventil der Geberseite um den doppelten möglichen Ventilhub des druckbeaufschlagten Ventils der Verbraucherseite verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils (i3, 23, 33) hydraulisch beaufschlagbaren Flächen größer sind als diejenigen in Gegenrichtung.
  2. 2. Verbindungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des geberseitigen Ventils größer ist als derjenige des verbraucherseitigen Ventils (4).
  3. 3. Verbindungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem geberseitigen Ventil (13) eine senkrecht zur Schliessrichtung stehende Prallplatte (io) verbunden ist.
  4. 4. Verbindungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das geberseitige Ventil (13) mit einem Ventilschaft in einer zentrisch fest angeordneten Fuh#rungsbuchse (9) geführt ist, und daß die Prallplatte (10) in Schließstellung des Ventils mit geringem Abstand von der Rückseite dieser Pührungsbuchse (9) angeordnet ist.
  5. 5. Verbindungskupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Prallplatte (10) in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils (13) kegelförmig verjüngt.
  6. 6. Verbindungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ventilführung in der verbraucherseitigen Kupplungshälfte (2) eine zentrisch fest angeornnete Führungsbuchse (15) oder ein entsprechender J?ührungsstift und diejenige in der geberseitigen Kupplungshälfte (i) ein fest mit dem Ventil (23) verbundener, an der Innenwandung des Kupplungsgehäuses geführter Ringkolben (12) ist.
  7. 7. Verbindungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilführung des geberseitigen Ventils (33) eine zentrisch angeordnete Führungebuchse (19) oder ein entsprechender Pührungsstift ist, und daß die Führungsbuchse (19) beziehungsweise der Führungsstift mit einem an der Innenwandung des Kupplungsgehäuses geführten Ringkolben (22) verbunden ist.
  8. 8. Verbindungskupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (12, 22) sowie die zur Verbindung mit dem Ventil (23) beziehungsweise der Pu~hrungsbuchse (19) dienenden Stege (11) entgegen der Schliessrichtung des geberseitigen Ventils (23, 33) strömungsgünstig ausgebildet sind.
  9. 9. Verbindungskupplung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (12, 22) durch eine in Schliessrichtung des geberseitigen Ventils (23, 33) wirkende Federkraft (14, 24) belastet ist.
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