DE2642534A1 - System zum erzeugen von zweidimensionalen mustern - Google Patents

System zum erzeugen von zweidimensionalen mustern

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DE2642534A1 DE19762642534 DE2642534A DE2642534A1 DE 2642534 A1 DE2642534 A1 DE 2642534A1 DE 19762642534 DE19762642534 DE 19762642534 DE 2642534 A DE2642534 A DE 2642534A DE 2642534 A1 DE2642534 A1 DE 2642534A1
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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    • GPHYSICS
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Description

  • System zum Erzeugen von zweidimensionalen Mustern
  • Zusammen fassung Es wird ein System vorgeschlagen, das zur Erleichterung und Vereinfachung des Entwurfs von Mustern für vorzugsweise textile Erzeugnisse dient. In einem Signalkreislauf zwischen Bildspeichern und der Bildtransformationseinrichtung eines Geometriecomputers werden Videosignale zweidimensional deformiert und logisch verknüpft. Die bei diesem Signalverarbeitungsprozei# erhaltenen Muster werden auf dem Bildschirm eines Videosichtgerätes dargestellt.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem System zum Erzeugen von zweidimensionalen Mustern. Aus der Zeitschrift 11Elektronik-Anzeiger", 7. Jahrgang, 1975, Nr. 3, S. 67 und 68, ist ein grafisches Ausgabesystem bekannt, bei welchem ein Farbfernseh-Monitor als interaktives Peripheriegerät eines Prozeßrechners eingesetzt wird.
  • Der interaktive Verkehr zwischen einem Bediener und dem Prozeßrechner wird mit einem Lichtgriffel ermöglicht, der über den Bildschirm des Farbfernseh-Monitors geführt wird. Im Lichtgriffel wird durch den Helligkeitqimpuls eines unter seiner Spitze ausgegebenen Bildpunktes ein Impuls erzeugt. Der Impuls bewirkt, daß durch den Prozeßrechner entsprechend seiner Programmierung bestimmte Steuerfunktionen eingeleitet werden, die es dem Bediener gestatten, auf dem Bildschirm zu schreiben, zu markieren oder Muster zu erzeugen. Da jedoch die Muster bezüglich ihrer Form durch ein Programm vorgegeben ~sind, können neuartige Muster nicht erzeugt werden. Kreativ tätige Personen, die beispielsweise neuartige Stoffmuster entwerfen sollen, werden von einem solchen System nur unzureichend angeregt. Dies vor allem deshalb, weil die verschiedenen Muster durch ihre Programmierung schon als bekannt und damit nicht als neu zu betrachten sind.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch eine Ja-Nein-Transformation eines vorgegebenen Musters mit der an sich bekannten Transformationseinrichtung eines Geometriecomputers völlig neuartige Muster erzeugt werder. Da das erfindungsgemäße System außerdem in Echtzeit arbeitet, läßt sich jede Auswirkung einer Bildtransformation auf ein vorgegebenes Muster unmittelbar auf dem Bildschirm des Videosichtgerätes beobachten.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale kann das vorgegebene oder das transformierte Muster schrittweise kontrolliert aufgebaut und sowohl in struktur- wie auch in farbbeeinflussender Weise jederzeit zielstrebig oder zufällig verändert werden. Besonders vorteilhaft ist, daß die Programmierung des erfindungsgemäßen Systems über hinsichtlich ihrer Funktion leichtverständliche Schalt- und Einstellelemente erfolgt. Eine komplexe Programmiersprache, die den Einsatz eines ausgebildeten Programmierers bedingt, wird nicht benötigt. Damit verbunden sind die Betriebskosten des erfindungsgemäßen Systems niedrig. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß bei einer zufallsgesteuerten Programmierung ein neue Muster suchender Betrachter jeglicher Mühe einer manuellen Betätigung enthoben werden kann. Der Betrachter wird lediglich bei ihn ansprechenden Mustern diese "synthetisierten Muster" speichern, um sie jederzeit reproduzieren zu können.
  • Zeichnung Weitere Vorteile und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Systems werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung mit mehreren Figuren dargestellt und in einer nachfolgenden Beschreibung näher beschrieben und erläutert. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild nach dem erfindungsgemäßen System und Fig. 2 eine Erweiterung des Blockschaltbildes nach Fig. 1 zur Erzeugung von farbigen Mustern.
  • Beschreibung der Erfindung Im vorliegenden Aus führung sbeispiel wurden nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile aufgenommen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In dem Blockschaltbild der Fig. 1 wird ein von einer Signalquelle erzeugtes Videosignal in einen Signalkreislauf eingespeist und einer zweidimensionalen Bildtransformation unterworfen. Der Signalkreislauf besteht im wesentlichen aus einem Bildspeicher 1 und einer Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes. Zwischen den Ein- und Ausgängen dieser beiden Blöcke sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verschiedene logische Verknüpfungsschaltungen geschaltet. Zwischen dem Ausgang der Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes und dem Eingang des Bildspeichers 2 liegt eine logische Verknüpfungsschaltung 3, deren logische Verknüpfungsart mit einem Steyersignal an einer Klemme 4 anwählbar ist. Zwischen dem Ausgang des Bildspeichers 1 und dem Eingang der Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes befinden sich ein Negator 5, eine Torschaltung 6 und eine weitere logische Verknüpfungsschaltung 7. Ueber die logische Verknüpfungsschaltung 7 soll beispielsweise ein als Signalquelle dienender Lichtgriffel 8, welcher über den Bildschirm eines Videosichtgerätes 9 geführt wird, ein Videosignal in den zuvor beschriebenen Signalkreislauf 1, 5, 6, 7, 2 und 3 einspeisen. Das am Ausgang der Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes abnehmbare Signal wird über eine Mischstufe 10 und einem Umschalter 11 dem Videosichtgerät zugeführt.
  • Das in den Signalkreislauf eingespeiste Signal wird durch die Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes deformiert. Derartige Einrichtungen zum Transformieren eines Bildes sind bekannt (Zeitschrift "Radio Mentor Electronic", Jahrgang 40, 1974, Heft 3, S. 105 bis 109). Hierbei werden nach Maßgabe eines strukturierenden Elements mengentheoretische Operationen durchgeführt.
  • Die Form eines strukturierenden Elements ist maßgebend für Art und Grad der Deformation. Da das strukturierende Element jedoch jede beliebige Form annehmen und sogar aus mehreren, weit voneinander getrennten Teilen bestehen kann bei gleichzeitig verschiedener Transformationsfragestellung bezüglich einzelner Komponenten, ist ein außergewöhnlich großer Variantenreichtum der Bildtransformationen gegeben. In Verbindung mit der Erzeugung von neuartigen Mustern hat sich besonders vorteilhaft eine Bildtransformation mit einem komplexen, multivariablen strukturierenden Element von hexagonaler Ringform mit einem Zentralpunkt erwiesen.
  • Die Eckpunkte und die Seiten des hexagonalen Ringes werden im Transformationsprozeß zunächst getrennt behandelt und erst im späteren Verlauf zueinander in bestimmte Beziehungen gesetzt.
  • Dabei können sowohl den Eckpunktaials auch den Seiten entsprechend der Programmierung der #inrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes verschiedenen Transformationsbedingungen zugeordnet werden. So kann für jeden einzelnen Eckpunkt des Ringes beispielsweise festgelegt werden, ob dieser am Trnnsformationsprozeß teil hat und ob er innerhalb oder außerhalb eines vorgegebenen Musters liegen muß. Nach einer wahlweisen logischen Verknüpfung aller Teilantworten wird eine die Gesamtheit aller Eckpunkte repräsentierende Antwort auf verschiedene Einzeltransformationen zur Verfügung gestellt, deren bildliche Darstellungen auf dem Bildschirm des Videosichtgerätes 9 zu deformierten und damit neuartigen Bildern führen.
  • Das Ergebnis einer Bildtransformation erfolgt bei jedem Bilddurchgang in Echt zeit und wird auf dem Bildschirm des Videosichtgerätes 9 sofort dargestellt. Ferner kann das Ergebnis in den Bildspeicher 1 eingelesen werden. Dabei besteht die Möglichkeit mit der logischen Verknüpfungsschaltung 3 durch an der Klemme 4 liegende Steuersignale das ursprünglich im Bildspeicher 1 befindliche Bild durch das neue, transformierte Bild zu ersetzen oder beide logisch zu verknüpfen. Die logische Verknüpfungsschaltung 3 kann beispielsweise eine -ND-, ODER- oder Exklusiv-ODER-Fur.ktion beeinhalten. Zur weiteren Verfremdung des Bildes kann mit dem Negator -5 durch ein an einer Klemme 12 liegendes Steuersignal das Bildsignal negiert werden. Weiterhin ist durch die nachgeschaltete Torschaltung 6 durch ein an einer Klemme 13 liegendes Steuersignal das aus dem Speicher fließende Videosignal an- und abschaltbar.
  • Das im Bildspeicher 1 befindliche Bild kann in weiteren Verarbeitungsprozessen durch die Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes erneut transformiert werden. Die Anzahl der Transformationszyklen und damit auch der Formenreichtum der dabei entstehenden Muster kann als unbegrenzt angesehen werden.
  • Durch Takt- oder Adressierungsmodifikation des Bildspeichers 1 lassen sich die Muster auch translatieren. Im Fall einer ODER-Verknüpfung durch die logische Verknüpfungsschaltung 3 beim Wiedereinlesen in den Bildspeicher 1 ist auch eine Reduplisierung durch Translation in verschiedenen Richtungen und Abständen der Muster mögLich.
  • Das Ergebnis einer unter Umständen zahlreiche #Transformationszyklen aufweisenden Mustererzeugung kann schließlich in einen nicht flüchtigen Speicher1 z.B. Magnetband oder Plattenspeicher zur späteren Weiterverarbeitung eingelesen werden. Der Umschalter 11 erlaubt ein Umschalten auf das im Bildspeicher 1 befindliche Videosignal, so daß der Speicherinhalt jederzeit visuell kontrolliert werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind zur Ableitung eines Videosignals für die Einspeisung in den Signalkreislauf vier verschiedene Signalquellen vorgesehen. Eine erste Signalquelle stellt der bereits erwähnte Lichtgriffel 8 dar. Das vom Lichtgriffel 8 erhai+..ene Impulssignal wird in einer Griffelschaltung 15 zu einem Videosignal so aufbereitet, daß Punkte, Konturen und flächenhafte Muster direkt auf den Bildschirm des Videosichtgerätes 9 gescepieben werden oder vorhandene individuell gelöscht werden können. Eine andere Signalquelle kann beispielsweise aus einem Zufallsgenerator 16 bestehen, der auf dem Bildschirm des Videosichtgerätes 9 Punkte in einer vorwählbaren Dichte erzeugt. Mit einer Matrix 17 kann eine weitere Signalquelle aufgebaut sein, Unter Verwendung von Steckern ist eine punktweise Konstruktion von binären Bildern möglich. Vorteilhafterweise ist die Matrixgröße so ausgebildet, daß sie einem Bruchteil des Gesamtrasters entspricht. Dadurch können translative Reduplizierungen des synthetischen Musters vorgenommen werden.
  • Eine noch andere Signalquelle kann mit einer Videokamera 18 aufgebaut sein, aus deren Videosignal mittels eines Anplitudendiskriminators 19 ein binäres Signal gewonnen wird. Durch die an den Ausgängen der Signalquellen liegenden Torschaltungen 20, 21 und 22 können durch die an den Klemmen 23, 24 und 25 liegenden verschiedenen Steuersignale bestimmte Signalquellen - an- und abgeschaltet werden.
  • Zur weiteren Manipulation und Deformierung von Mustern ist ein Subbildspeicher 26 vorgesehen. Dieser Subbildspeicher 26 ist frei adressierbar und soll aus ökonomischen Gründen nur einen relativ kleinen Rasterausschnitt zu speichern in der Lage sein.
  • Durch Anlegen eines Maskensignals an Klemme 28 einer Torschaltung 27 wird ein Zeitrahmen für den Subbildspeicher 26 vorgegeben. Uber eine Klemme 29 wird in der Mis#hstufe 10 dem am Ausgang der Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes abnehmbaren Videosignais ebenfalls das Maskensignal zugesetzt, so daß auf dem Bildschirm des Videosichtgerätes 9 der im Subbildspeicher 26 eingelesener Rasterausschnitt hellgetastet erscheint.
  • Das Auslesen des Subbildspeichers 26 geschieht durch eine programmierte Adressenansteuerung. Je nach Programm können Muster redupliziert, gespiegelt, verzerrt oder auf andere Art und Weise verfremdet werden. Die Funktion des Einlesens und Auslesen des Subbildspeichers 26 erfolgt durch ein an einer Klemme 30 liegendes Steuersignal.
  • Zum Erzeugen von farbigen Mustern auf dem Bildschirm eines Farbvideosichtgerätes 31 sind nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.
  • 2 zusätzlich zu dem Bildspeicher 1 zwei weitere Bildspeicher 1', 1" vorgesehen. Selbstverständlich können auch weitere Bildspeicher vorgesehen werden. Die Anzahl der Bildspeicher bestimmt sich z.B. aus der weiter unten beschriebenen Colorierung der Muster. Auch diese zusätzlichen Speicher 1' und 1" verfügen eingangsseitig über logische Verknüpfungsschaltungen 1' und 1" und ausgangsseitig über Negatoren 5', 5" sowie Torschaltungen 6', 6t'. Die von den Bildspeicherntl, 1', 111 ausgelesenen Videosignale werden in einer weiteren logischen Verknüpfungsschaltung 32 entsprechend der Programmierung logisch verknüpft und der logischen Verknüpfungsschaltung 7 zugeführt, die der Einrichtung 2 zum Transformieren eines Bildes vorgeschaltet ist. Auch die logische Verknüpfungsschaltung 32 stellt nur eine Zusammenfassung verschiedener logischer Verknüpfungsarten und -kombinationen dar. Mit dem Umschalter 11 kann der Inhalt eines jeden Bildspeichers 1, 1' und 1" angewählt und auf dem Bildschirm des Videosichtgerätes 9 dargestellt werden. Zur Ableitung eines Farbsignais werden die von den Bildapeichern 1, 1'. 1" ausgelesenen Videosignale einer Farbmatrix 33 zugeführt. In der Farbmatrix 33 wird entsprechend einer Programmierung jedem Speichersignal ein vorwählbarer Farbton zugeordnet.
  • Am Ausgang der Farbmatrix 33 sind verschieden variierbare (R-G-B)-Farbwertsignale abnehmbar, die in einem Farbcoder 34 in FBAS-Signale umcodiert und einem Farbmischer 35 zugeführt werden. Entsprechend dem vorliegenden Programm wählt der Farbmischer 35 additiv oder nichtadditiv von den angelieferten FBAS-Signalen Signale aus, die von der Kontaktstrecke eines Umschalters 36 übertragen auf dem Bildschirm des Farbvideosichtgerätes 31 dargestellt werden sollen. Bei der nichtadditiven Mischung kann die Priorität bei mehreren FBAS-Signalen beliebig gewählt werden, mit der Einschränkung, daß ein Hintergrundsignal stets an letzter Stelle in einer Priori tätsab folge steht.
  • Mit Zufallsgeneratoren können von Hand durchgeführte Umschaltungen und Programmierungen in den logischen Verknüpfungsein heiten wie auch in der Farbgebung und der Farbmischung automatisch vorgenommen werden. Der sich dabei ergebende Wechsel an Formen und Farben des Musters kann auf den Bildschirmen beobachtet und zur weiteren manuellen Auswertung oder zum Abspeichern unterbrochen werden. Der Rhythmus von einer Bildtransformation zur anderen ist in weiten Grenzen variierbar.
  • Bezüglich der in diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten Signalformen des Videosignals sind nur ökonomische Beschränkungen zu sehen. Bei einer Verarbeitung von binären Bildern wird der Schaltungsaufwand wesentlich geringer sein als bei einer Verarbeitung von Bildern mit einer Anzahl von Graustufen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche System zum Erzeugen von zweidimensionalen Mustern, gekennzeichnet durch einen Signalkreislauf zwischen einem Bildspeicher t1) und einer Einrichtung (2) zum Transformieren eines Bildes, eine Signalquelle (8 bzw. 16 bzw. 17 bzw. 18) zur Einspeisung eines Videosignals in den Signalkreislauf und ein Videosichtgerät (9) zur Darstellung des Videosignals im Signalkreislauf auf einem Bildschirrl.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Lichtgriffel (8) als Signalquelle, welcher über den Bildschirm des Videosichtgerätes (9) geführt wird.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal im Signalkreislauf mehreren gleichen Bildtransformationen unterworfen wird.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal im Signalkreislauf mehreren verschiedenen Bildtransformationen unterworfen wird.
  5. 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreislauf das am Ausgang des Bildspeichers (1) abnehmbare Videosignal mit dem am Eingang des Bildspeichers liegenden Videosignal in einem ersten logischen Verknüpfungsnetzwerk (3) logisch verknüpft wird.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Art der logischen Verknüpfung durch das erste logische Verkniipfungsnetzwerk (v) wählbar ist.
  7. 7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle ein Zufallsgenerator (16) ist.
  8. 8. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Matrix (17) als Signalquelle, durch welche bestimmte Punkte eines punktförmig gerasteten Fernsehbildes anwählbar sind.
  9. 9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle eine Fernsehkamera (18) ist, welcher ein Amplitudendiskriminator (19) nachgeschaltet ist,
  10. 10. System nach #nspruch 1, 2 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites logisches Verknüpfungsnetzwerk (7) vorgesehen ist, welches das zu transformierende Videosignal im Signalkreislauf mit dem Signal wenigstens einer Signalquelle logisch verknüpft.
  11. 11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Art der logischen Verknüpfung durch das zweite logische Verknüpfungsnetzwerk (7) wählbar ist.
  12. 12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (1) ein Halbleiterspeicher ist.
  13. 13. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen frei adressierbaren Subbildspeicher (26) zur Einspeisung eines Signals in den Signalkreislauf über das zweite logische Verknüpfungsnetzwerk (17).
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Subbildspeicher (26) das transformierte Videosignal des Signalkreislaufes zugeführt ist.
  15. 15. System nach Anspruch 13 und 14, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (27), mit welcher das dem Subbildspeicher (26) Zuge.
    führte Signal mit einem Maskensignal logisch verknüpft wird.
  16. 16. System nach Anspruch 1 und 15, gekennzeichnet durch eine Xischstufe (10), in welcher zur Helltastung dem dem Videosichtgerät zugeführten Video signal das Maskensignal zugemischt wird.
  17. 17. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren Bildspeicher 4 1', s welcher über ein drittes logisches Verknüpfungsnetzwerk (32) mit dem Bildspeicher (1) des Signalkreislaufes parallel geschaltet ist.
  18. 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedem weiteren Bildspeicher (1', 1t') ein logisches Verknüpfungsnetzwerk (3' bzw. 3") zugeordnet ist.
  19. 19. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang der Bildspeicher (1, 1', 1") abnehmbaren Signale in RGB-Sigr,ale matriziert und in farbträgerfrequente Signale umkodiert über einen Farbmischer (35).einem Farbvideosichtgerät (31) zugeführt werden.
  20. 20. System nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kontaktstrecken eines Umschalters (11) dem Videosichtgerät Signale wahlweise von verschiedenen Stellen des Signalkreislaufes zugeführt werden.
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