DE69123904T2 - Video-Überblend-Spezialeffekte - Google Patents

Video-Überblend-Spezialeffekte

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Verarbeitung von Videobildsignalen zur Erzielung eines als "Abklingen" bekannten digitalen Videoeffekts. Bei diesem Effekt wird ein Videobild oder ein Teil eines Videobildes auf verschiedenartige Weise in Abhängigkeit von der Zeit zum Verschwinden gebracht. Dies wird dadurch erreicht, daß das einem Videobild zugeordnete, sogenannte Kennungssignal verarbeitet wird, um die Größe des Kennungssignals zu variieren, das einzelnen Pikseln oder Gruppen von Pikseln des Videobildes zugeordnet ist. Beispielsweise kann die Größe des Kennungssignals an jedem Punkt des Bildes identisch reduziert werden, um für ein allmähliches Abklingen zu sorgen; das Gruppen von Pikseln zugeordnete Kennungssignal kann aber auch so reduziert werden, daß in dem Bild in einer vorgegebenen Abfolge Löcher mit bestimmter Form ausgebildet werden, bis das Bild verschwindet; oder das individuellen Pikseln oder Gruppen von Pikseln zugeordnete Kennungssignal kann zufällig reduziert werden, um für einen sogenannten zufälligen Abklingeffekt zu sorgen.
  • Die erforderliche Verarbeitung des Kennungssignals wird erreicht, indem bewirkt wird, daß das Kennungssignal durch einen Bildspeicher hindurch über einen einen Abklingprozessor zum Verarbeiten des Kennungssignals aufweisenden Weg während der Dauer jedes Voll- oder Halbbildes des zu reproduzierenden Videosignals rezirkuliert wird. So wird für die Reproduktion jedes Voll- oder Halbbildes des Videobildes das entsprechende Kennungssignal aus dem Bildspeicher ausgelesen und dann zu dem Bildspeicher zurückgegeben, um für die Reproduktion des nächsten Voll- oder Halbbildes wiederum ausgelesen zu werden. Weil das aus dem Bildspeicher ausgelesene Kennungssignal durch den Abklingprozessor modifiziert wird, bevor es zu dem Speicher zurückgegeben wird, wird ein gesteuertes Abklingen in jedem der aufeinanderfolgenden Voll- oder Halbbilder des Videobildes bewirkt, um so für den gewünschten optischen Effekt zu sorgen.
  • Eine besondere Anwendung eines Abkling-Verarbeitungssystems liegt in der Erzeugung einer abklingenden Bildspur vor, die mittels eines als "Mehrfacheinfrieren" bekannten Effekts veranlaßt wird, sich über ein Voll- oder Halbbild zu bewegen.
  • Eine frühere Anordnung zur Erzeugung eines solchen Effekts ist in EP-A-0 268 360 beschrieben und weist einen Bildspeicher zum Empfangen eines Videobildsignals zusammen mit einem Kennungssignal, das einen Bildbereich des von dem Videosignal dargestellten Bildes, der gegen einen Hintergrund in einem Bild darzustellen ist, sowie eine Anordnung zum Verarbeiten solcher Videobildsignale und Kennungssignale vor dem Einspeichern in dem Bildspeicher auf, wobei die Verarbeitungsanordnung Mittel zum Kombinieren von einlaufenden Bildsignalen und Kennungssignalen mit betreffenden Bildsignalen und Kennungssignalen, die zuvor in dem Bildspeicher eingespeichert wurden, und einen Abklingprozessor zum Einführen eines gesteuerten Abklingens in das kombinierte Kennungssignal aufweist.
  • Die genannte frühere Anordnung ist in der Lage, den Effekt von abklingenden Spuren hinter einem sich bewegenden Bereich des digitalen Videobildes zu erzeugen. Bei einer solchen Anordnung speichert der Bildspeicher Videoluminanz und -chrominanzsignale und die zugeordnete Kennung ein. Das Videosignal wird in diesen Bildspeicher eingeschrieben und ein Teilbild oder ein Voll- oder Halbbild später ausgelesen. Die in den Speicher eingeschriebene Information stellt daher ein Gemisch zwischen zwei Quellen dar: aus dem Speicher ausgelesenes, eingefrorenes Videosignal und Life-Videosignal. Die beiden Quellen werden entsprechend den Größen der entsprechenden Kennungssignale kombiniert; ein Life-Videosignal wird eingeschrieben, wo eine Life-Kennung vorliegt; ein eingefrorenes Videosignal wird eingeschrieben, wo nur eine eingefrorene Kennung vorliegt, und ein Life-Videosignal wird eingeschrieben, wo beide Kennungen vorhanden sind. Ein eingefrorenes Videosignal, das nicht durch ein Life-Videosignal überschrieben wird, durchläuft den Speicher wiederholt und bleibt daher in dem Speicher ungeändert. Wenn das Lifebild bewegt ist, besteht ein Unterschied zwischen seiner alten Position in dem Speicher und seiner gegenwartigen Position. Das Lifebild überschreibt nunmehr nur einen Teil des eingefrorenen Bildes, während der Rest zurück zum Speicher geleitet wird. Wenn die Bewegung andauert, wird eine Folge von eingefrorenen Resten von vorhergehenden Lifebildem zurückgelassen, die als Spur erscheint. Die Spur würde den Speicher unendlich durchlaufen, falls keine Modifikation im Verlauf der Schleife stattfinden würde. Die Spur wird daher mittels des Abklingprozessors zum Abklingen gebracht.
  • Ein Nachteil der bekannten Anordnung besteht jedoch darin, daß der erzielbare Bereich an Abklingeffekten beschränkt ist. Es ist beispielsweise unmöglich, ein abklingendes Bild glitzern oder blinken zu lassen oder es so aussehen zu lassen, als würde es Licht von zufälligen Richtungen, wie bei einem Funkeleffekt, reflektieren.
  • Es ist ferner ein System entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt; siehe WO-A-86/06233.
  • Ein solches System ist in der Lage, für eine Bildspur zu sorgen, die als flackernde Spur abklingen kann; das System ist jedoch relativ kompliziert und hat weitere Nachteile. Insbesondere ist es nicht möglich, für einen Effekt zu sorgen, bei dem die Bildspur veranlaßt werden kann, zu verschwinden und dann wieder aufzutreten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Videobild-Verarbeitungssystem zu schaffen, bei dem verbesserte optische Effekte erzielt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung ist beispielshalber in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, wobei:
  • FIG. 1 ein Blockschaltbild der relevanten Teile eines Videobild-Verarbeitungssystems gemäß der Erfindung ist,
  • FIGN. 2A und 2B Diagramme sind, die ein Beispiel der Funktion einer Nachschlagtabelle gemäß FIG. 1 zeigen, und
  • FIG. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Pseudozufallsfolgengenerators der Schaltung gemäß FIG. 1 ist.
  • Aus den Zeichnungen folgt, daß die Schaltung des Videobild-Verarbeitungssystems generell der bereits in EP-A-0 268 360 beschriebenen Schaltung entspricht, und weil die generelle Arbeitsweise der Schaltung ähnlich derjenigen des früheren Dokuments ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung der bekannten Aspekte des Systems verzichtet. Es ist jedoch festzuhalten, daß in der beiliegenden Zeichnung der Bildspeicher 1 dem Speicher 14 der bekannten Anordnung entspricht; die Speichereingangs-Videosignal-Kombinationsstufe 5 entspricht dem Element 19 der bekannten Anordnung; und die Hauptausgangs-Videosignal-Kombinationsstufe 7 entspricht dem Element 4 der bekannten Anordnung. Bei dem vorliegenden System ist das Element 24 der bekannten Anordnung durch die unten beschriebenen Elemente 2, 3 und 4 ersetzt, und das Element 25 ist durch die nachstehend erläuterte Nachschlagtabelle 6 für eingefrorene Kennungen ersetzt. Bei der vorliegend veranschaulichten Anordnung gelangen das Life-Videosignal und die Life-Kennung in die Speichereingangs-Kombinationsstufe 5, wo das Life-Videosignal und das eingefrorene Videosignal entsprechend ihren Kennungsgrößen kombiniert und dann an den Bildspeicher 1 übermittelt werden. Die Speichereingangs- Kombinationsstufe 5 kombiniert auch die Kennungen für die beiden Quellen; die kombinierte Kennung wird jedoch auf ihrem Weg zu dem Speicher modifiziert. Die Ausgangssignale von dem Speicher gehen zurück zu der Speichereingangs-Kombinationsstufe 5 und zu der Hauptausgangs-Videosignal-Kombinationsstufe 7, wobei die Kennung mittels der Nachschlagtabelle 6 für eingefrorene Kennungen modifiziert wird. Die Hauptausgangs-Videosignal- Kombinationsstufe 7 verknüpft das eingefrorene Videosignal mit der eingefrorenen Kennung zur Bildung der Hauptausgangssignale.
  • Das System wird mittels eines Mikroprozessors 8 gesteuert, der ein Programm ausführt, das Steuereingangssignale von einer Tastatur 9 aufnimmt und die laufende Einstellung auf einer Video-Wiedergabeeinheit 10 wiedergibt. Dieser Mikroprozessor ist mit Adress- und Datenbussen versehen, die es ihm erlauben, Steuerwörter in den Pseudozufallsfolgengenerator 4 und die Nachschlagtabelle 6 für eingefrorene Kennungen einzuschreiben, so daß der Bediener der Tastatur diese Anordnungen steuern und überwachen kann.
  • Die Speichereingangs-Kombinationsstufe 5 verknüpft das Life-Videosignal und das eingefrorene Videosignal derart, daß das Life-Videosignal immer in den Speicher eingeschrieben wird und das eingefrorene Videosignal zum Umlaufen gebracht wird, soweit es nicht durch das Life-Videosignal überdeckt wird. Die kombinierte Kennung stellt den Gesamtbereich der Life-Kennung und der eingefrorenen Kennung dar, und sie wird einem Zwei-Wege-Selektor 3 über zwei Wege zugeleitet, und zwar zum einen unmittelbar und zum anderen über eine Subtraktionsstufe 2, welche den Wert der Kennung um einen festen Betrag vermindert, sofern dieser Wert nicht Null ist. Der Zwei-Wege-Selektor 3 wählt zwischen den beiden Wegen für die kombinierte Kennung unter dem Einfluß eines Pseudozufallsfolgengenerators 4 aus. Die Pseudozufallsfolge ist eine Einzelbitreihe aus Einsen und Nullen, deren Auftreten zufällig ist. Sie wird durch den Mikroprozessor 8 in der unten erläuterten Weise gesteuert, um für unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für die Erzeugung einer 1 zu sorgen. Wenn die Zufallsfolge eine Eins erzeugt, wählt der Zwei-Wege-Selektor 3 die verminderte kombinierte Kennung; andernfalls wird die unbeeinflußte Kennung benutzt. Der Effekt besteht darin, daß eine zufällige Auswahl von Kennungspikseln in ihrer Größe reduziert wird. Für über den Speicher umlaufende Informationen besteht der kumulative Effekt dieses Prozesses über mehrere Teilbilder hinweg darin, daß die Kennung aus einem zufälligen Muster von Intensitäten von Voll bis Null besteht. Die Kennung kann in diesem Stadium nur abnehmen, so daß der generelle Trend nach unten geht; jedes Piksel nimmt jedoch mit seiner eigenen Geschwindigkeit ab, und zwar abhängig davon, wie oft für das betreffende Piksel mittels des Zwei-Wege-Selektors 3 ein reduzierter Wert ausgewählt wird.
  • Bei dem Pseudozufallsfolgengenerator handelt es sich um eine Kette von Flip-Flops, wobei der Ausgang jeder Stufe mit dem Eingang der nächsten in der in FIG. 3 veranschaulichten Weise verbunden ist. Das erste Flip-Flop wird mit dem logischen exklusiven ODER des Ausgangssignals des letzten Flip-Flops und des Ausgangssignals eines dazwischenliegenden Flip- Flops beladen, das so gewählt ist, daß eine Folge von maximaler Länge erhalten wird. Diese Anordnung liefert eine Einzelbitfolge, deren Auftreten zufällig ist. Der Mikroprozessor des Systems steuert das Verhältnis von Einsen zu Nullen, indem die Ausgangssignale von den Flip-Flops über eine logische ODER-Verknüpfung zusammengefaßt werden. Beispielsweise würde für einen größeren Anteil von Einsen der Mikroprozessor dafür sorgen, daß die Schaltungsanordnung die Zustände von zwei Flip-Flops unter Bildung des Ausgangssignals durch eine logische ODER-Verknüpfüng zusammenfaßt, während für eine gleiche Anzahl von Einsen und Nullen der Mikroprozessor die Schaltungsanordnung veranlassen würde, den Zustand nur eines Flip-Flops ohne weitere Modifikation auszugeben.
  • Diese zufällige Auswahl von Kennungsgrößen verläßt den Speicher und gelangt zu einer Nachschlagtabelle 6, wo das Kennungssignal transformiert wird. Bei der Nachschlagtabelle handelt es sich um eine Speichervorrichtung, die zum Teil durch das Kennungssignal und zum Teil durch den Mikroprozessor 8 adressiert wird. Für jede Mikroprozessoradresse enthält die Speichereinrichtung eine andere Funktion für die von dem Kennungssignal gebildete Adresse. Das Kennungssignal wird durch die Inhalte der Speichereinrichtung ersetzt und erfährt auf diese Weise eine von dem Mikroprozessor ausgewählte Transformation.
  • Ein Beispiel für eine solche Kennungstransformation, die von dem Mikroprozessor ausgewählt werden kann, ist in FIG. 2B dargestellt. Punkte entlang der Kurve werden an aufeinanderfolgenden Adressen in der Nachschlagtabelle gespeichert. Für ein linear abklingendes Kennungssignal entsprechend FIG. 2A, das die Nachsehlagtabelle adressiert, werden die ausgelesenen Daten zu dem in FIG. 2B veranschaulichten transformierten Kennungssignal. Während die jedem Piksel entsprechende Kennung mit zufälligen zeitlichen Intervallen linear abklingt, durchläuft die transformierte Kennung für unterschiedliche Piksel die Spitzen und Täler der Kurve zu unterschiedlichen Zeiten, was zu einer sich dynamisch ändernden Amplitudenvariation führt.
  • Diese modifizierte Kennung wird dann zur Verknüpfung mit dem eingefrorenen Videosignal aus dem Speicher in der Hauptausgangs-Videosignal-Kombinationsstufe 7 benutzt. Das Videosignal wird effektiv mit der Kennung multipliziert, so daß die Piksel mit einer reduzierten Kennungsgröße dunkler sowie diejenigen mit erhöhter Kennungsgröße heller erscheinen.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen und Modifizierungen bezüglich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, von denen einige nachstehend erläutert sind. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Zwei-Wege-Selektor 3 durch den Pseudozufallsfolgengenerator 4 gesteuert: der Selektor könnte jedoch entsprechend dem erforderlichen Effekt auch mit anderen Folgen gesteuert werden. Eine solche Folge könnte bewirken, daß Gruppen von Pikseln, die eine gewisse Form bilden, in einer zufälligen Reihenfolge abklingen, und eine andere Folge könnte veranlassen, daß Formen oder einzelne Piksel in einer definierten Reihenfolge abklingen. Die Geschwindigkeit, mit der das Abklingen stattfindet, wird wiederum dadurch bestimmt, wie häufig der über die Subtraktionsstufe führende Weg ausgewählt wird.
  • Die Nachschlagtabelle 6 ist dahingehend beschrieben, daß sie für ein progressives Abklingen der eingefrorenen Kennung sorgt; die Profile in der Nachschlagtabelle könnten jedoch in ihrer Reihenfolge umgekehrt werden, um für den Effekt zu sorgen, daß ein Bild nicht abklingt sondern progressiv erscheint.
  • Der Bildspeicher 1 ist so ausgelegt, daß er für eine Verzögerung von einem Teilbild oder einem Voll- oder Halbbild sorgt. Alternativ könnte er aber auch eine Verzögerung entsprechend einem Vielfachen von Teilbildern oder von Voll- oder Halbbildern bewirken.
  • Die Baugruppen 2, 3 und 4 sind so veranschaulicht, daß sie in dem Weg zum Eingang des Bildspeichers 1 liegen. Alternativ können sie auch in dem vom Ausgang des Bildspeichers abgehenden Weg angeordnet werden.
  • Während ein Zwei-Wege-Selektor 3 veranschaulicht ist, kann der Selektor auch so ausgelegt werden, daß er unter dem Einfluß einer zweckentsprechenden Folgesteuerung eine beliebige Anzahl von Wegen auswählt. So kann die Subtraktionsstufe 2 durch eine oder mehrere weitere Schaltungsanordnungen ergänzt werden, die für alternative Funktionen des Eingangskennungssignals sorgen. Beispielsweise kann ein Weg, der von dem Selektor 3 ausgewählt werden kann, eine Schaltungsanordnung beinhalten, die für eine Transformation der Größe des Kennungssignals sorgt, um einen Effekt ähnlich demjenigen zu erzielen, für den die Nachschlagtabelle 6 für eingefrorene Kennungen sorgt. Wenn die Transformation jedes Kennungswertes eindeutig ist und den nächsten Punkt entlang einer Kurve bildet, folgt die Kennung dieser Kurve, während sie über den Speicher umläuft.

Claims (5)

1.Videobild-Verarbeitungssystem mit einem Umlauf-Bildspeicher (1) zum pikselweisen Einspeichern eines Videobildsignals und eines zugeordneten Kennungssignals von variabler Größe; einer ersten Videobild-Kombinationsstufe (5), die so ausgelegt ist daß sie das Videobildsignal und das gespeicherte Kennungssignal von dem Speicher (1) zusammen mit einem einlaufenden Videobildsignal und einem zugeordneten Kennungssignal empfängt, das einlaufende Bildsignal mit dem gespeicherten Bildsignal und das einlaufende Kennungssignal mit dem gespeicherten Kennungssignal entsprechend den Größen der Kennungssignale kombiniert und die kombinierten Bild- und Kennungssignale zu dem Bildspeicher (1) zurückgibt, wodurch das Videobild-Ausgangssignal des Bildspeichers (1) eine durch das einlaufende Kennungssignal definierte Bewegungsspur eines einlaufenden Bildes darstellen kann; ferner mit einem Kennungs-Abklingprozessor (2, 3, 4), der in einem Umlaufweg des Kennungssignals zwischen einem Ausgang und einem Eingang der Kombinationsstufe (5) liegt und so ausgelegt ist, daß er vorbestimmte Abklinggeschwindigkeiten des Kennungssignals auswählt, um für einen entsprechenden optischen Effekt in der Bildspur zu sorgen; mit einer zweiten Videobild- Kombinationsstufe (7), die so ausgelegt ist, daß sie kombinierte Bildsignale und Kennungssignale von der ersten Kombinationsstufe (5) sowie Live-Video- und -Kennungssignale zwecks weiterer Kombination mit diesen empfängt; sowie mit einem weiteren Kennungsprozessor (6), der für ein gesteuertes Abklingen des der zweiten Videobild- Kombinationsstufe (7) zuzuführenden kombinierten Kennungssignals sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennungs-Abklingprozessor (2, 3, 4) eine Mehrzahl von alternativen Signalwegen, von denen jeder für eine andere Abklingcharakteristik sorgt, und eine mikroprozessorgesteuerte Selektor-Schaltanordnung (3) zum Auswählen dieser Signalwege aufweist, und daß der weitere Prozessor (6) in einem Signalweg liegt, der mit einem Eingang der zweiten Kombinationsstufe (7) direkt gekoppelt ist, wodurch das zu dem Bildspeicher (1) rezirkulierte Videosignal durch jedes von dem weiteren Kennungsprozessor (6) bewirkte Abklingen des kombinierten Kennungssignals unbeeinflußt ist, sowie daß der weitere Kennungsprozessor so ausgelegt ist, daß er für eine Variation der Größe des Kennungssignals entsprechend einem vorbestimmten Profil sorgt, wobei diese Größe sowohl abnehmen als auch zunehmen kann.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abklingprozessor (2, 3, 4) zwei Signalwege aufweist, von denen der eine mit einer Subtraktionsstufe (2) versehen ist, welche den Wert des Kennungssignals um einen festen Betrag vermindert, falls der Kennungssignalwert nicht bereits Null ist, und von denen der andere ein direkter Weg ist, der das Kennungssignal ungeändert übermittelt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Pseudozufallsfolgengenerator (4) zum Steuern der Selektor-Schaltanordnung aufweist, wobei dieser Generator (4) so programmiert ist, daß unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten dafür erzeugt werden, daß die betreffenden Wege der Selektor-Schaltanordnung gewählt werden.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kennungssignalprozessor (6) so ausgelegt ist, daß er für eine Transformation der Werte eines Kennungssignals unter der Steuerung eines Mikroprozessors mittels einer Nachschlagtabelle sorgt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kombinationsstufe (7) ferner so ausgelegt ist, daß sie Hintergrund-Eingangsvideobildund -kennungssignale ableitet und diese Hintergrundsignale in Hauptvideobild- und -kennungsausgangssignale kombiniert.
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