DE2642476A1 - Schreibgeraet mit verformbarem schaft - Google Patents

Schreibgeraet mit verformbarem schaft

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DE2642476A1
DE2642476A1 DE19762642476 DE2642476A DE2642476A1 DE 2642476 A1 DE2642476 A1 DE 2642476A1 DE 19762642476 DE19762642476 DE 19762642476 DE 2642476 A DE2642476 A DE 2642476A DE 2642476 A1 DE2642476 A1 DE 2642476A1
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shaft
plastic
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writing
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Erwin Kreuzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/003Pen barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/005Pen barrels
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit verformbarem Schaft Die Erfindung befaßt sich mit einem Schreibgerät, insbesondere einem Faser- oder Kugelschreiber, mit einem zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden Schaft und einem verbiegbaren Tintenbehälter.
  • Schreibgeräte werden normalerweise in der Innentasche oder einer eigens für ein Schreibgerät bestimmten Tasche eines Jackets mitgeführt. Es ist nun aber ein bekanntes Problem, ein Schreibgerät auch dann vernünftig unterzubringen, um es bei Bedarf gleich zur Hand zu haben, wenn der Benutzer sein Jacket, eine Tasche od.dgl. nicht mitnehmen will. Dies ist bei zahlreichen Gelegenheiten denkbar, z.B. bei genügend hohen Außentemperaturen, bei der Ausübung des Sports, in der Freizeit, beim Camping, usw.
  • In solchen Fällen ist man stets gezwungen, das Schreibgerät in die Hosentasche zu stecken, wo es sich jedoch als ausgesprochen störend erweist, da es sperrig ist, beim Hinsetzen oder Bücken leicht abbrechen kann und leicht verloren geht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das die diesbezüglichen Nachteile der bekannten Schreibgeräte nicht hat. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Schaft tles Schreibgeräts so ausgebildet ist, daß er zu einer Vielzahl gekrümmter Konfigurationen, z.B. sogar zu einem geschlossenen Ring, bleibend verformbar ist.
  • Der Erfindungsgedanke besteht somit darin, den Selireibgeräteschaft so auszubilden, z.B. aus einem entspreciiend ausgewählten Werkstoff herzustellen, daß er bei normaler Benutzung, d.h. beim Schreiben, die an ihn gestellten Anfordelullgen bezüglich Handhabbarkeit und Steifigkeit erfüllt.
  • Zugleich soll der Schaft aber durch Aufbringung entsprechener Biegekräfte zu beliebigen gekrümmten Konfigurationen verbiegbar sein und - als Ergebnis der lYerkstoffeigenschaft -die jeweilig erzielte Konfiguration bleibend beibehalten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Schreibgerät beispielsweise zu einem geschlossenen Ring zu verformen, der um das handgelenk getragen, in eine Gürtelschlaufe eingehängt oder in gekrümmter und damit angepaßter Form in einer Hosentasche mitgeführt werden kann. Bei hinreichend ästhetisch ansprechender Gestaltung ist es sogar denkbar, daß ein solches Schreibgerät von Kindern als Schmuck-Armreif od.dgl.
  • verwendet wird.
  • Für die Verwirklichung der notwendigen plastischen, d.h.
  • bleibenden Verformbarkeit des Schreibgeräteschaftes gibt es eine Reihe technischer Möglichkeiten: So ist es z.B. denkbar, den Schreibgeräteschaft aus einem nachgiebigen Kunststoff geringer Elastizität und folglich geringer Rückstellkraft nach Aufprägung einer Verformung herzustellen und ihn durch einen oder eine Mehrzahl von längs cm es Schaft es verlaufenden und zweckmäßgerweise in den Kunststoff eingebetteten verbiegbaren metalldrähten zu versteifen. Eine solche Werkstoffkombination ist beispielsweise von Spielzeugfiguren her bekannt, deren Glieder in beliebige Stellungen verbiegbar sind und diese Stellungen beibehalten. Die Metalldrähte bestehe dabei vorzugsweise aus Blei, Weichaluminium, Weichkupfer u.dgl., wobei die Querschnittsabmessungen des Drahtes bzw. der Drähte und des davon versteiften Kunststoffmantels, die für die jeweilige Steifigkeit maßgeblich sind, so aufeinander abgestimmt sein müssen, daß die Gestaltfestigkeit des Metallkenies oder -drahtes bzw. der Drähte von der - relativ geringen - elastischen Rückstellkraft des Kunststoffmantels in keiner Biegestellung überwunden wird, mit anderen Worten, der Kunststoff den bleibend verformten Metallkern aus der verbogenen Stellung nicht zurückbiegen kann.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf eine Versteifung zu verzichten und als Werkstoff für den Schaft plastoere Kunststoffe, gegebenenfalls mit Füllstoffen versetzt, zu verwenden. Zahlreiche thermoplastische Kunststoffe, wie PVC, lassen sich durch Zusatz von Weichmachern od.dgl. so einstellen, daß sie die im vorliegenden Fall gewünschte pl.lstiscile Verformbarkeit aufweisen, Es ist auch möglich, den Schaft aus einem Gerüst kettenartig hintereinander angefügter Ringglieder aufzubauen, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander um einen bestimmten Winkel verschwenkbar sind, wie das von Metallschlällchen od.dgl. her bekannt ist. Dieses Gerüst ist von einer Kunststoffummantelung umgeben oder überzogen, die die Ilingglieder in der jeweils von diesen eingenommenen Konfiguration hält. Dabei karin entweder die Wahl des Ktinststoffmatcrials für die Ummantelung so getroffen sein, daß diese für die Beibehaltung der jeweiligen Gestalt im wesentlichen verantwortlich ist. Zweckmäßig ist es aber, die einzelnen Ringglieder mit so ausreichend großer gegenseitiger Reibung miteinander zu koppeln, dal3 durch diese das Ringgliedergerüst in der jeweiligen verformten Stellung gehalten wird. In diesem Fall braucht das Material der Kunststoffummantelung nur im Hinblick darauf ausgewählt zu werden, daß es genügend plastisch nachgiebig ist und alle Bewegungen ohne das Auftreten von Springen oder Rissen mitmacht. Die Kunststoffummantelung kann dabei auf ein derartiges, aus Ringgliedern bestehendes Gerüst unmitteil bar aufextrudiert oder in Form eines Kunststoffschlauches aufgeschoben sein.
  • Bei Faser- und Kugelschreibern sind Aufsteckkappen, die vor einem Austrocknen der Tinte und vor einer Verschmutzung der Kreidung schlitzen, üblich. Im Rahmen der Erfindung ist es nun von Vorteil, eine derartige Aufsteckkappe als heidendig offenes Rohr, gegebenenfalls mit einer inneren Trennwand, auszubilden, so daß nach der Verformung des Schreibgeräteschaftes durch Einführen der beiden Schaftenden in die Aufsteckkappe ein vollkommen geschlossener Ring hergestellt werden kann. Zweckmäßigerweise besteht hierzu die Aufsteckkappe ebenfalls aus einem leicht verformbaren Werkstoff, der jedoch keinesfalls mit dem Kunststoff des Schreibgeräteschaftes übereinstimmen muß und auch durchaus eine größere Elastizität, d.h. Rückfederungskraft, als dieser entfalten kann. Selbstverständlich darf diese Rückfederungskraft nicht so groß sein, daß die gewünschte ltinggestalt zu sehr verzerrt wird.
  • Ein weiteres Kriterium für die Auswahl des geeigneten Schaft materials besteht darin, dem Schaft eine ausreichend große Steifigkeit zu geben, um die Schreibfunktion noch erfüllen zu können. Dies läßt sich aber in einfacher Weise dadurch erreichen, daß ein kurzer Bereich anschließend an die Schreibspitze relativ steif oder nur in geringem Maße verbiegbar gehalten wird, Es versteht sich, daß der Tintenbehälter, z.B. die Mine eines Nagel schreibers, oder der Faserdocht eines Schreibgeräts mit poröser Schreibspitze, ebenfalls so weit verformbar seii1 muß, daß er die gewüiischte Verformung des creibgeräteschaftes nicht behindert. Kugelschreiberminen aus Polyäthylen und Polypropylen-, die diese Forderung erfüllen, sind bereits in anderem Zusammenhang bekannt. Auch Faserdochte für Faserschreiber od.dgl. lassen sich entspreglied verformbar herstellen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Soweit in der nachfolgenden Beschreibung auf Einzelheiten der Zeichnung nicht eingegangen wird, darf ausdrücklich auf die zeichnerische Darstellung selbst verwiesen werden. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemaßen Schreibgeräts; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie I1-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Darstellung eines zu einem i?ing verformten erfindungsgemäßen Schreibgeräts mit einer Aufsteckkappe bzw. einer am Hinterende des Schreibgeräts vorgesehenen Verbindungsvorrichtung, und Fig. 4a, b eine ausschnittsweise seitliche Schnittansicht des Schaftaufbause einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts sowie eine Draufsicht auf ein Ringlied, das bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4a zur Anwendung kommt .
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht das erfindungsgemäße Schreibgerät im wesentlichen aus einem Schaft 1, einer in das vordere Ende des Schaftes 1 eingesetzten versteifenden Spitze 2 und einer in der versteifenden Spitze 2 unter Reibschluß gehaltenen Mine 3 mit @ugelschreiberspitze. Am hinteren Ende des als ilülse ausgebildeten Schaftes 1 hefiiidet sich eiiie in den Schaft 1 eingepreßte Kappe 4.
  • Wie sich weiterhin aus der maßstäblich stark vergrößerten Darstellung der Fig. 1 ergibt, besteht der Schaft 1 aus einem Kunststoffmaterial, in welches eine Mehrzahl von verbiegbaren Metalldrähten 5 eingebettet ist. Die Metalldrähte 3 sind über den Umfang des hülsenförmigen Schaftes gleichmäßig verteilt (vgl. Fig. 2) und bilden ein bleibend ver formbares Versteifungsgerippe. Zweckmäßigerweise bestehen die Metalldrähte 5 aus Blei, Weichkupfer, Aluminium od.dgl., wobei das entsprechende Metall in bekannter Weise so behandelt ist, daß die Drähte eine Vielzahl von Verbiegingen ohne Versprödung aushalten.
  • Der die Metalldrähte 5 einbettende Kunststoff ist heispielsweise Weichplastik, wie Weich-PVC, Weich-Polyäthylen usw., und weit eine geringe Eigenelastizität in Verbindung mit einer sehr weitgehenden Verformbarkeit auf. Zweckmäßig sind Dehnfähigkeiten des Kunststoffmaterials zwischen 150 bis 300 %. Die Querschnittsabmessung des Schaft es i ist im Ver-Iiäitnis zu Anzahl und Querschnittsabmessung der Metalldrähte 5 so bemessen, daß nach einer Verformung des Schaftes l zu einer gekrümmten Konfiguration (vgl. Fig. 3) die Rückstellkraft des Kunststoffmaterials nicht in der Lage ist, die von den Metalldrähten 5 eingenommene gekrümmte Konfiguration rückzuändern.
  • Diese Bemessung ist im Einzelfall unter Zugrundelegung des jeweils verwendeten Kunststoffes bzw. des Materials und der Abmessungen für die Metalldrähte 5 festzulegen und läßt sich leicht durch Versuche ermitteln.
  • Die versteifende Spitze 2 kann in herkömmlicher Weise aus einem relativ harten Kunststoff hestehen, z.B. aus Polystyrol, wobei ihre Länge zur Versteifung des Schaftes In desssen vorderem Bereich beiträgt. Bei 6 ist beispielsweise gestrichelt eine größere Länge der Spitze 2 angedeutet, durch die der Schaft 1 über einen entsprechend längeren Bereich versteift wird, was sich dann als zweckmäßig erweist, wenn durch die entsprechende Werkstoffwahl der Schaft 1 sehr leicht verformbar ist.
  • Die Mine 3, die die Tintenpaste enthält, besteht aus einem leicht verbiegbaren Polyäthylenschl auch, der in bekannter Weise mit cler metallischen Kugelschreiberspitze verbunden ist. Die Mine 3 ist in die versteifende Spitze 9 eingedrückt und wird in dieser durch Reibschluß gehalten.
  • Das erfindungsgemäße Schreibgerät gemäß Fig. 1 läßt sich auf Grund der besonderen Gestaltung und der Werkstoffwahl des Schaftes 1 beliebig bleibend verformen. In Fig.3a ist eine Verformung des Schreibgeräts zu einem geschlossenen Ring veranschaulicht, wobei die einander zugewendeten Enden des Schreibgeräts durch eine Aufsteckkappe 7 miteinander verbunden sind. Die Aufsteckkappe 7 hat die Form eines beidendig offenen Rohres und weist etwa in ihrer Längsmitte eiiie Trennwand 8 auf, die für die notwendige Abdichtung sorgt und die Funktion als Schutzkappe gewährleistet. Zweckma35igerweise besteht auch die Aufsteckkappe 7 aus einem leicht verformbaren Kunststoffmaterial, so daß es aus seincr nermalerweise geraden Form zu der in Fig.3a gezeigten gekrümmten Form gebogen werden kann. Von besonderem Vorteil ist die Wahl eines gummiartig elastischen Werkstoffes fiir die Aufsteckkappe 7, da dieser einen besonders guten Reibschluß mit dem Schaft 1 ergibt. In diesem Fall wirkt die Aufsteckkappe 7 sogar als Verschluß für den durch das Schreibgerat gebil@eten "Ring".
  • --Bei dem Schaftaufbau gemäß Fig. 4 kommt anstelle eines Skeletts von Metalldrähten 5, wie es bei der Ausführungsform gemäß Fig, 1 vorgesehen ist, ein Gerüst aus hintereinander angeordneten, gelenkig miteinaiider verbundenen Ringgliedern 10 zur Anwendung. Die Gestalt der Ringglieder 10, die in ähnlicher Form auch bei Kunststoffummantelten Metallschläuchen eingesetzt erden, ergibt sic aus dcii Fig. 4a -und 4b. Demgemäß haben die Ringglieder 10 im wesentlichen Zylinderform mit sich in Schaftlängsrichtung erstreckender Zylinderachse und laufen zu beiden Enden hin mit seitlichen dreieckförmigen Lappen 11, 12 aus. Die Lappen 12 haben einen etwas geringeren Abstand voneinander als die Lappen li, so daß sie zwischen die Lappen 11 des nächstfolgenden Ringgliedes 10 eingeschoben und mit diesen durch Nieten 13 od.dgl. verbunden werden können. Die Vernietung erfolgt dabei in einer Weise, daß eine er oder weniger reibungsbehaftete Verschwenkung der Ringglieder 10 gegeneinander möglich ist. Auf diese Weise wird ein Gerüst geschaffen, das in einer Ebene verbiegbar ist, die senkrecht zu den durch die Nieten 13 gebildeten Schwenkachsen verläuft. Dadurch, daß man die Ringglieder 10 abwechselnd um 90° zueinander gedreht miteinander koppelt, ist es möglich, auch in eiiier dazu senkrechten Ebene eine Verformbarkeit zu erreichen.
  • Das durch die Ringglieder 10 gebildete Gcrüst wird von einer Kunststoffummantelung 14 umschlossen. IIierbei kann es sich um einen Kunststoffschlauch handeln, in den das Gerüst eingeschoben ist. Zweckmäßigerweise wird jedoch durch eine entsprechende Vorrichtung die Kunststoffummantelung 14 unmittelbar auf das durch die Ringglieder 10 gebildete Gerüst extrudiert.
  • Anstelle der in Fig. 3a gezeigten Aufsteckkappe 7, die zugleich für eine Verbindung der beiden Enden geräts sorgt, wenn dieses die ringförmige Gestalt einnimmt, kann am hinteren Ende des Schreibgeräts auch ein massiver Körper 16 aus einem elastomeren Material befestigt sein (Fig. 3b), Dieser körper 16, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel kugelförmig ist, besitzt eine seitliche Bohrung 17, deren Achse senkrecht zu der Achse des Teils des Schreibgeräts steht, an dem der Körper 16 befestigt ist. Die Bohrung 17 ist in ihren Abmessungen so abgestimlat, daß es möglich ist, die versteifeiide .Spitze 2 darin einzustecken und sie festzuhalten.
  • Anstelle der reinen kugelform kann der Körper 16 auch als Figur oder als Kopf, z.B. Indianerkopf, Totenkopf, od.dgi.
  • gestaltet sein Auch ein sonstiges Dekor ist möglich. Dadurch wird der Anreiz für Kinder erhöht, das Schreibgerät in dieser Form bei Nichtgebrauch zu verwenden.
  • Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Metalldrähte ist es auch möglich, zur Verwirklichung der bleibenden Verformbarkeit ein Rohr aus Blei, Weichaluminium, Weichkupfer, Weicheisen, od.eigl., kombiniert mit einem extrudierten oder gespritzten Kunststoffmantel, zu verwenden, Es kann weiterhin zweckmäßig sein, bei Kugelschreibern das flexible Minenrohr bzw, bei Faserschreibern den flexiblen Filterstab mit einem oder mehreren Drähten aus derartigen Metallen zu umhüllen oder auch spiralig zu umwickeln, um deren Formhaltigkeit nach dem Verformen zu verbessern.
  • Anstelle der in den Fig, 3a, b gezeigten Möglichkeiten, die beiden Enden des Schreibgeräts bei Nichtgebrauch miteinander zu verbinden, können auch formschlüssige Einhängevorrichtungen vorgesehen werden. Solche sind beispielsweise am hinteren Ende des Schreibgeräts, z.B. an einem weichen Lappen davon, befestigte Kugelkörper, die in eine elastisch nachgiebige Ausnehmung am vorderen Ende des Schreibgeräts nach der Verformung des Schreibgeräts zu einem Ring eingedrückt werden können. Es versteht sich aber, dan bei entsprechender Werkstoffwahl das Schreibgerät keinerlei Verbindungsvorrichtung benötigt, um seine ringförmige Gestalt aufrecht zu erhalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schreibgerät, insbesondere Faser- oder Kugelschreiber, mit einem zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden Schaft und einem verbiegbaren Tintenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) zu einer Vielzahl gekrümmter Konfigurationen, z.B. zu einem geschlossenen Ring, bleibend verformbar ist.
    2, Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) aus einer Hülse aus einem nachgiebigen weiehen Kunststoff geringer Elastizität, z.B.
    aus Weieh-PVC, besteht, in deren Wandung bleibend verformbare Metalldrähte (5) eingebettet sind.
    3. Schreibgerät nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (i) aus einer doppelwandigen Hülse besteht, deren eine Wand aus einem nachgiebig verformbaren Kunststoff geringer Elastizität und deren andere Wand aus einem bleibend verformbaren Metall, z.B.
    Blei, besteht, 4. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deriSchaft (1) ein Gerüst aus gelenkig miteinander gekoppelten und gegeneinander um einen bestimmten Winkel verschwenkbarèniRinggliedern (10) besitzt, das eine Ummantelung (14) aus eines nachgiebigen Kunststoff geringer Eigenelastizität trägt.
    5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geken.nzeichnet, daß dem Schaft (1) eine Aufsteckkappe (7) in Fonn eines beidendig offenen Röhrchens zugeordnet ist, die zu der in einen Ring gebogenen Konfiguration des Schaftes (i) auf dessen beide Enden aufsteckbar ist.
    6, Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, a die Aufsteckkappe (7) z.B. in Längsmitte mit einer Trennwand (8) versehen ist.
    7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Schreibspi tze der Schaft (i) über einen kurzen Bereich steif oder nur wenig verformbar ist.
    8. Schreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem vorderen Ende des Schaftes (1) in bekannter Weise eine Spitze (2) aus steifem Material verbunden, z,B. verschweißt ist, und daß durch den in den Schaft (1) hineinragenden Teil dieser Spitze (2) der Schaft (i) bereichsweise versteift ist,
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