DE2642272A1 - Elektronische vorschaltanordnung fuer gasentladungslampen - Google Patents
Elektronische vorschaltanordnung fuer gasentladungslampenInfo
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Description
Elektronische VorschaItanOrdnung für Gasentladungslarapen
Die Erfindung bezieht sich auf Halbleiter-Vorschaltanordnungen
für Gasentladungen und insbesondere auf hochfrequente Zerhacker-Vorschaltanordnungen,
ohne große magnetische und kapazitive Komponenten, wobei die erfindungsgemäßen Vorschaltanordnungen zusätzliche
Energiespeicherschaltungen aufweisen, um die Lampenionisation während der Täler der Eingangswechselspannung aufrecht
zu erhalten.
Die übdiche Quecksilberlampe verwendet ebenso wie andere Gasentladungslampen
üblicherweise elektromagnetische Vorschaltanordnungen mit massigen niederfrequenten Wandlern und Drosseln und großen
Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors. Ein wünschens-
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— Λ —
werter hochfrequenter Zerhacker-Vorschaltkreis , der höchst wirksam
ist bei geringem Volumen und geringem Gewicht in Verbindung mit einer guten Kombination von Eigenschaften, die ein elektronischer
Vorschaltkreis haben sollte, ist in der US-PS 3 89Ο 537 beschrieben.
Dieser einphasige, hochfrequente,transistorierte Zerhacker-Vorschaltkreis
arbeitet mit einer vernachlässigbar gefilterten vollgleichgerichteten Netzspannung und formt elektronisch den Netzstrom,
indem sie den Laststrom formt, um einen hohen Leistungseingangsfaktor
zu erhalten. Zusätzlich weist die Gleichstrom-Zerhackervorschaltanordnung
eine gute Regelung und Wellenform des Anfangstromes auf, sie hat ein geringes akustisches und hochfrequentes
Strörungsrauschen, eliminiert akustische Resonanzeffekte durch Wobbein der Zerhackerfrequenz und ist stabil über einem
brauchbaren Temperaturbereich.
Die vorstehend beschriebene Vorschaltariordnung ist besonders geeignet
für Quecksilberdampflampen, wobei ein Merkmal darin besteht, daß während der Täler der vollgleichgerichteten sinusförmigen
Netzspannung ein minimaler Lampenstrom für gute RückzündungsCharakteristiken
bei jedem Zyklus aufrechterhalten wird, so daß die Rück- bzw. Wiederzündung in der Nähe des Beginnes des
Zyklus auftritt, wenn die Sinusspannung wieder ansteigt. Ohne Zweifel ist während der Spitzen der mit einer Frequenz von 60 bzw.
50 Hz schwingenden Welle genügend Spannung vorhanden, um die
Lampe normal zu betreiben, aber wenn die gleichgerichtete Spannung gegen null abfällt, steht nicht genügend Spannung zur Verfügung,
um die Lampe bei ihrer normalen Spannung und Strom in Betrieb zu halten. Wenn die Zeit während der Täler länger ist als die Entionisierungszeit
der Lampe, kann die Lampe löschen oder es kann eine erhebliche Spannung erforderlich sein für die Wiederzündung
beim anschließenden Anstieg der Spannungswelle. Bekanntlich kann
die Entionisierung der Lampe eine komplizierte Funktion der Zeit sein, aber aus Gründen der Einfachheit wird hier der Begriff
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'•Entionisierungszeit" verwendet. Für die Quecksilberdampflampe
ist die Entionisierungszeit genügend lang, damit die Lampe nicht löscht und eine Wiederzündung mit der oben beschriebenen Vorschalt
anordnung bei einer relativ kleinen Spannung erhalten wird, wenn die Netzspannung wieder ansteigt. Andere Gasentladungslampen
wie beispielsweise die Lucalox-Larnpe (Warenzeichen der General Electric Company) haben jedoch eine kürzere Entionisierungszeit
als die Quecksilberdampflampe, und zwar ist die Zeit etwa 2-4
mal so kurz. Demzufolge sind andere Techniken erforderlichs um
zu verhindern, daß derartige Lampen während der Täler der sinusförmigen Erregerspannung löschen und eine relativ hohe Spannung
erforderlich ist, um sie wieder zu starten.
Erfindungsgemaß enthält eine elektronische Zerhacker-Vorsehaltanordnung,
die durch eine niederfrequente vollgleichgerichtete Netzspannung erregt wird und wünschenswerterweise ein Hochfrequenzfilter
zwischen dem Gleichrichter und den Eingangsklemmen des Zerhackers aufweist, zusätzlich eine kapazitive Energie
speichernde Hilfseinrichtung, um für eine verstärkte Spannung für die Zerhackerschaltung zu sorgen und Energie zuzuführen,
um die Lampenionisierung während der eine kleine Spannung bildenden Talbereiche der vollgleichgerichteten Netzspannung aufrechtzuerhalten.
Der kapazitive Energiespeicher enthält einen Hilfskondensator, der sich während der Spitzenbereiche der gleichgerichteten
sinusförmigen oder pulsierenden Spannung auflädt, wenn die Spannung am Zerhackereingang genügend groß ists um die
Lampenentladung zu unterhalten. Beim Abtasten einer vorbestimmten kleinen gleichgerichteten Spannung wird ein Transistor oder eine
andere steuerbare Hilfsschaltervorrichtung in Reihe mit dem Hilfskondensator eingeschaltet, um eine verstärkte Zerhackereingangsr
spannung oder Lastkreisspannung und Energie während der Talbereiche
an die Lampe zu liefern. Vorzugsweise arbeitet der steuerbare Hauptschalter, der den Betrieb der Zerhackerschaltung steuert,
in der Weise, daß er den Lampenstrom während der Talbereiche formt, bis die Spannung wieder genügend hoch ansteigt, um die
Lampenleitfähigkeit wieder aufrechtzuerhalten.
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Bei einer Gruppe von Ausführungsbeispielen sind der Hilfskondensator
und der steuerbare Hilfsschalter in Reihe über die Zerhacker-Eingangsklemmen
geschaltet, und der Hilfskondensator wird über ein Diodenpaar auf den Spitzenwert der Netzwechselspannung aufgeladen.
Alternativ oder zur Unterstützung der vorstehenden Schaltung wird der Hilfskondensator von der transienten Spannung aufgeladen,
die aufgrund von Streuinduktivität von.einem Lasttransformator in einer Inverterlastschaltung erzeugt wird. In jedem
Fall ist die Zerhacker- ;;irigangsspannung groß genug, damit der
Zerhacker betrieben werden kann, um den geformten stetigen oder unstetigen Lampenstrom zu liefern. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind der Hilfskondensator und der steuerbare Schalter
in Reihe über die Inverterlampensehaltung geschaltet, so daß.die
erhöhte Lastspannung direkt während der Talbereiche geliefert wird. Um den Lampenstrom nach der Entladung des Hilfskondensators
zu formen, können eine zusätzliche Diode und Steuermittel vorgesehen sein, um einen zweiten Zerhackerkreis zu bilden, der während
der Talbereiche arbeitet. Wie bereits ausgeführt wurde, ist die Vorschaltanordnung besonders für Lucalox-Lampen geeignet und
erfordert keine großen niederfrequenten magnetischen und kapazitiven Komponenten.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 ist ein schematisches Schaltbild teilweise in Blockdiagrammform
von einem Ausführungsbeispiei einer Hochfrequenz· Zerhacker-Vorschaltanordnung mit der hier beschriebenen
kapazitiven Energiespeicher-Hilfsschaltung zur Lieferung einer verstärkten Spannung an den Zerhacker während der
Täler der sinusförmigen E^ngangsspannung.
Figur 2 zeigt einen Teil eines Wellendiagramms von einem sinusförmigen
Revererenzsignal mit Steuerbandgrenzen zum Steuern des Betriebes des Leistungstransistors des Zerhackers
.
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Figur 3 zeigt Wellenformen der Netzspannung und des elektronisch
geformten Netzstromes für einen hohen Eingangsleistungsfaktor.
Figuren 4a und 4b sind ideale Wellenformen der Zerhacker-Eingangsspannung,
der Hilfskondensatorspannung, der gleichgerichteten Lampenspannung und des gleichgerichteten Stromes
für die Vorschaltanordnung gemäß Figur 1„
Figuren 5a und 5b sind ähnliche Kurvenbilder wie die Figuren 4a
und 4b für eine andere Betriebsart während der Täler der Eingangs spannung,, um den Kapazitätswert des Hilfskondensators
zu reduzieren«
Figur 6 ist ein schematisches Schaltbild ähnlich i\Tie Figur 1. und
enthält eine Modifikation der kapazitiven Energiespeicher-HiIfsschaltung
für eine Verwendung mit einem zwei Transistoren aufweisenden Inverter und einer durch einen Transformator
gekoppelten Lampe„
Figur 7 stellt die Zerhacker-Vorschaltanordnung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der kapazitiven Energiespeicher-HiIfschaltung
dar, wobei der Hilfskondensator von einem Inverter mit einer durch einen Transformator gekoppelten
Lampe geladen wird.
Figur 8 stellt die Zerhacker-Vorschaltanordnung mit noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der kapazitiven Energiespeicher-Hilfsschaltung
dars in der die Energie direkt in den Lastkreis entladen wird, wobei in gestrichelten
Linien eine weitere Anordnung vorgesehen ist, in der ein zweiter Zerhacker wirksam ists um den Lampenstrom
zu formen.
Die einphasige Gleichstom-Zerhacker-Vorschaltanordnung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, weist zwei Eingangsklemmen 11 und 12
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— ß —
auf, die für eine Speisung mit Wechselstrom von 277 Volt und 60 bsw. 50 Hz geeignet sind, obwohl auch andere Frequenzen und
Spannungen einschließlich einer 200 Volt-Spannungsquelle verwendet
werden können, was von der jeweiligen Applikation abhängt. Ein Dioden-Brückengleichrlchter 13 oder ein anderer Vollweg-Gleichrichter,
der mit den Wechselstrom-Eingangsklemmen verbunden ist, erzeugt an seinen Ausgangsklemmen eine vollgleichgerichtete
sinusförmige Netzspannung, die in bezug auf 60 bzw. 50 Hz. im
wesentlichen ungefiltert der Zerhackerschaltung zugeführt wird. Wünschenswerterwelse Ist- ein Hochfrequenz filter, das durch eine
Filterdrossel 16 und einen parallel liegenden Filterkondensator 17 gebildet wird, am Glelchrlchterausgang vorgesehens aber der Filterkondensator
17 hat einen relativ kleinen Kapazitätswert in
der Größenordnung von 1 Mikrofarad für Gasentladungslampen von
250 - 400 Watt und er hat die Funktion,- einen Zweig für den hochfrequenter.
Strom zu bilden, der von dem Zerhacker gefordert wird. Die Filterlndutlvltät 16 Ist eine kleine Hochfrequenzdrossel,
die für eine Hochfrequenzfilterung sorgt, um ein Rauschen auf der ankommenden Wechselstromleitung zu verhindern, und sie kann
diese Funktion in "verbindung mit einem zusätzlichen Hochfrequenzkondensator 18 an den Klngangskleimnen ausüben. Selbstverständlich
können auch noch andere elektromagnetische Störfilteranordnungen verwendet werden.
In der Zerhackerschaltung sind ein Leistungstransistor 19 und
eine Leistungsfrellaufdxode 20 zwischen den Zerhacker-Eingangsklemmen
21 und 15 In Reihe geschaltet, und eine Freilaufdrossel 22
und eine Inverter-Lastsehaltung 23 sind über der Freilaufdlode in
Reihe geschaltet. Auch wenn die Erfindung im weiteren Sinre auf
andere Typen von Gasentladungslampen mit einer negativen Widerstandscharakteristik
anwendbar ist, ist die Last vorzugsweise eine Lucalox-Lampe 24, eine Vieldampf-Gasentladungslampe, die
mit Wechselstrom betrieben sollte. Um einen Lampenerreger-Wechselstrom zu erhalten, Ist eine Vollweg-Transistorbrücke 25 vorgesehen,
obwohl auch andere Inverteranordnungen verwendet werden können. Für Lampen, die mit Gleichstrom betrieben werden können,
ist der Brückeninverter erforderlich. Bekanntlich versorgt der
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Gleichstrom/Gleichstrom-Zerhacker die Last rait einem Strom, dessen
Größe von dem Verhältnis der leitenden und nicht-leitenden Intervalle des Leistungstransistors abhängt, und die Freilaufdiode 20
sorgt für einen Strompfad des Laststromes während"der nicht-leitenden
Intervalle des Leistungstransistors. Die Größe des augenblicklichen Lampen- oder Laststromes wird durch einen kleinen
Widerstand 26 in Reihe mit einer Preilaufdrossel 22 oder durch einen anderen geeigneten Stromsensor abgetastet.
Während der Spitzenbereiche der vollgleichgerichteten pulsierenden
oder sinusförmigen Spannung, die durch den Gleichrichter und das Hochfrequenzfilter den Zerhacker-Eingangsklemmen 21 und 15 zugeführt
wird, ist die direkt vom Netz entwickelte Spannung genügend hoch, um die Lampenleitfähigkeit und die Lampenentladung
aufrechtzuerhalten. Bevor auf die beschriebenen Ausführungsbei*-
spiele der Erfindung eingegangen wird, die sich auf eine kapazitive Energiespeicher-Hilfsschaltung beziehen, um der Zerhackerschaltung
während der Talbereiche der Wechselnetzspannung eine verstärkte Spannung zu liefern und Energie zuzuführen, um die
während
Lampen—ionisierungYder Talbereiche aufrechtzuerhalten, soll zunächst
der normale Betrieb der Zerhacker-Steuerschaltung während der Spitzenbereiche betrachtet werden. Bezüglich darüber hinausgehender
Informationen und einem detailierten Schaltbild von einer Ausführung der Zerhackersteuerung wird auf die bereits erwähnte
US-PS 3 890 537 verwiesen. Die Steuerschaltung arbeitet auf der Basis eines kontinuierlichen Vergleiches des abgetasteten
Lampenstromes mit einem vorgewählten Referenzsignal, um dadurch die hochfrequente Umschaltgeschwindigkeit des Leistungstransistors
19 zu bestimmten und die gewünschte Lampenstromform zu erzeugen.
Andere wünschenswerte Betriebscharakteristiken umfassen das Formen des Netzstromes durch Formen des "Lampenstromes, um einen
hohen Eingangsleistungfaktor von mehr als 90 % zu erhalten, das
automatische Wobbein der hochfrequenten Zerhackergeschwindigkeit, um akustistische Resonanzprobleme zu reduzieren, und eine gute
Regelung bei einer gewählten Eingangsleistung. Unter Bezugnahme
auf das Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten der Zerhacker-
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- g -♦ /f%.
steuerung darstellt, wird ein sinusförmiges Steuersignal in Phase
mit der Wechselnetzspannung durch einen Abwärtstransformator 27 erhalten, der über die Leitungen geschaltet ist und einen Dioden-Brückengleichrichter
28 speist. Ein Steuerfunktionsgenerator 29 formt das gleichgerichtete Steuersignal gemäß einer oder mehreren
gewählten Steuerfunktionen in Abhängigkeit von der Lastart und der gewünschten Steuerung, wobei er an seinem Ausgang das oben
erwähnt Referenzsignal erzeugt. Pur einen hohen Leistungsfaktor
und eine gute Regelung bei einem gewählten Leistungspegel ist das Bezugssignal ein abgeflachtes sinusförmiges Signal mit einem
elektronisch variablen Gewinn. In einem Komparator 30 mit Hysteresis
wird das Referenzsignal mit einem Sensorsignal verglichen, das ein Maß für die Spannung über dem Stromsensor 26 ist, die
mit dem augenblicklichen Strom variiert, um dadurch ein Ausgangssignal zu erzeugen, das durch einen geeigneten Verstärker 31 verstärkt
und als Basis-Treibersignal dem Leistungs.transistor 19 zugeführt wird, um dessen abwechselnde leitende und nicht-leitende
Intervalle zu bestimmen. Mit dieser Anordnung (s. Figur 2) werden die Grenzen des Ausschlages bzw. der Auslenkung des
welligen Lampenstromes bestimmt durch Steuerbandgrenzen an jeder Seite des Referenzsignales und durch Anpassung dessen Form, d. h.
das Referenzsignal plus Hysteresis und das Referenzsignal minus Hysteresis. Die Zerhackerfrequenz des Leistungstransistors liegt
vorzugsweise zwischen 10 und 40 kHz und variiert systematisch,
um akustische Resonanzeffekte zu vermeiden. Eine geeignete Inverter-Steuerschaltung
32 arbeitet in üblicher Weise, um abwechselnd die diagonal gegenüberliegenden Paare der Lasttransistoren
leitend zu' machen, um der Lampe 24 Wechselstrom zuzuführen. Die Umschaltung der Transistoren im Lastzweig kann mit
der Umschaltung des Leistungstransistors 19 synchronisiert werden, wie es durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, aber
dies ist nicht entscheidend für den richtigen Betrieb der Vorschalt
anordnung. Der erzwungene geformte Lampenstrom hat weiterhin vorzugsweise eine Wellenform, diejeine richtige Wellenform
des Netzstromes für einen hohen Eingangsleistangsfaktor zur Folge hat. Für eine Gasentladungslampe mit den Charakteristiken einer
Last mit Gegen-EMK ist die gewünschte Welle des Netzstromes etwa
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so, wie sie in Figur 3 gezeigt ist. Der geformte Netzstrom I„ ,
hat einen erhöhten Wert aufgrund der Zündung der Lampe in der Nähe des Wellenbeginns, aber er ist in Phase mit der sinusförmigen
Netzspannung und kann so beschrieben werden, daß er in dem Zwischenabschnitt der Halbwelle etwa konstant ist und am
Ende der Halbwelle in den Talbereichen der Netzspannung abfällt. Obwohl der Leistungstransistor in Figur 1 so dargestellt ist,
daß er der steuerbare Hauptschalter für die Zerhackerschaltung ist, kann auch ein an der Steuerelektrode abschaltbarer Thyristor
verwendet werden, um den Zerhackerbetrieb zu steuern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zu der Zerhacker-Vorsehaltanordnung
und Steuerung eine kapazitive Energiespeicher-Hilfsschaltung hinzugefügt zum Speichern von Energie während der
Spitzenbereiche der gleichgerichteten Netζ-Wechselspannung und
zum Entladen dieser gespeicherten Energie während der eine niedrige Spannung aufweisenden Talbereiche, um dadurch Energie zuzuführen,
damit die Lampenionisation während der Talbereiche aufrechterhalten ist. Mit der zusätzlichen Hilfsschaltung, die eine
verstärkte Zerhackereingangsspannung oder Lastzweigspannung zuführen
kann, wird die Lampenentladung in einer Lucalox-Lampe mit einer kurzen Entionisierungszeit (in bezug auf die Netzfrequenz
von 50 bzw. 60 Hz) nahe dem Beginn der nächsten Halbwelle bei
einem relativ niedrigen Spannungspegel wiedergewonnen. Bekanntlich ist die Lucalox-Lampe eine Vieldampflampe, die von der
General Electric Company gefertigt und vertrieben wird. In ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel erhält die kapazitive Energiespeicher-Hilfssehaltung,
die insgesamt mit 35 bezeichnet ist, ihre Energie aus der Netzwechselspannungsleitung und wird von
einem kleinen Hilfskondensator 36 und einem Hilfstransistor 37
oder einem anderen steuerbaren Hilfsschalter gebildet, die zwi- '
sehen den Zerhackereingangsklemmen 21 und 15 miteinander in Reihe geschaltet sind. Eine kleine Reihendrossel 38 begrenzt transiente
Ströme in den Filterkondensator 17, wenn der Hilfstransistor 37 eingeschaltet wird. Der Hilfskondensator 36 wird auf den Spitzenwert
der Netzwechselspannung durch ein Paar abwechselnd leitender
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Dioden 39 bzw. 40 aufgeladen, die zwischen die Eingangsklemmen
des Gleichrichters 13 und den Hilfskondensator geschaltet sind.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen zum Abtasten der gleichgerichteten sinusförmigen Spannung und um den Hilfstransistor für die
Dauer des Talbereiches unterhalb einer vorgewählten kleinen Spannung leitend zu machen. Zu diesem Zweck ist ein Spannungsteiler
aus zwei Reihenwiderständen 41 und 42 direkt zwischen die
Ausgangsklemmen 14 und 15 des Gleichrichters geschaltet, und das Spannungspegelsignal an ihrer Verbindungsstelle ist die eine Eingangsgröße
in einen Hilfskomparator 43, dessen andere Eingangsgröße
die Gleichspannung V ist, die den Schwellwert des Talbereiches darstellt. Der Schwellwert der abfallenden Wechselspannungswelle
von 60 Hz ist so gewählt, daß keine wesentliche Ionisierung in dem Talbereich auftritt. Wenn die gleichgerichtete
sinusförmige Spannung unter den Schwellwert abfällt, erzeugt der Komparator 43 ein Einschalt-Ausgangssignal für einen Hilfstransistor
37, der kontinuierlich gespeist wird, bis die ansteigende sinusförmige Spannung in der nächsten Halbwelle über den vori
-stimmten kleinen Schwellwert der Spannung ansteigt. Eine alternative
Möglichkeit besteht darin, die den Beginn des Talbereiches markierende Spannung abzutasten und die Dauer des Basistreibersignales
zu timen, wobei ein monostabiler Multivibrator verwendet
wird. Anstelle eines Transistors kann ein durch eine Steuerelektrode abschaltbarer Thyristor oder ein steuerbarer Siliziumgleichrichter
in die Schaltung eingeführt werden.
Die Arbeitsweise der kapazitiven Energiespeicher-Hilfsschaltung insbesondere während der Talbereiehe, wird unter Bezugnahme auf
die Spannungs- und Stromwellen in den Figuren 4a und 4b erläutert.
Unter der Annahme, daß der Hilfstransistor 37 nicht leitend gemach^
worden ist, lädt sich der Hilfskondensator 36 über entweder die Diode 39 oder die Diode 40 auf den Spitsenwert der Netzwechselspannung
auf, beispielsweise auf etwa 390 Volt für eine 277 Volt-Spannungsquelle. Wenn die sinusförmige Eingangsspannung
des Zerhackers, die in ausgezogenen Liniaa dargestellt ist, abzufallen
beginnt, bleibt die in gestrichtelten Liniendargestellte Hilfskondensatorspannung etwa auf dem Spitzenwert. Die Lampen-
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spannung, die hier als gleichgerichtet dargestellt ist, obwohl sie tatsächlich eine Wechselspannung ist, hat einen kleinen Spitzenwert
bei der Rückisündung nahe dem Beginn der Halbwelle und beginnt nahe dem Ende der Halbwelle abzufallen, wenn die fallende
Zerhacker-Eingangsspannung nicht genügend hoch ist, um die Lampenentladung aufrechtzuerhalten. An diesem Punkt oder ein
klein wenig darüber hinaus fällt das dem Komparator 42 zugeführte Spannungssensor-Signal, das die augenblickliche gleichgerichtete
sinusförmige Netzspannung darstellt, unter die vorbestimmte kleine Differenzspannung V ab, wodurch ein Ausgangssignal
geliefert wird, um den Hilfstransistor 37 für die Dauer des willkürlich definierten Talbereiches einzuschalten. Die volle Spannung
auf dem Hilfskondensator 36 wird somit an die Zerhacker-Eingangsklemmen angelegt, und die Zerhacker-Eingangsspannung
steigt abrupt an und beginnt dann während des Talbereiches zu fallen, wenn sich der Hilfskondensator entlädt und Lampenstrom
und Energie zuführt, um die Lampenionisation aufrechtzuerhalten. Der von dem Hilfskondensator 36 gezogene Strom ist in einer vorbestimmten
Weise geformt, vorzugsweise um einen Lampenstrom mit einem vorbestimmten konstanten Wert während des Talbereiches zuzuführen,
was durch eine richtige Steuerung des Leistungstransistors
19 des Zerhackers erfolgt. Für die Lampenstromform, wie
sie in Figur 4b gezeigt ist, hat das Referenzsignal in der Zer-
w_ahrend hackersteuerschali ung eine abgeflachte SinusformVaer Berg- und
Talbereiche, und unmittelbar vor und hinter den Talbereichen besteht, wie es durch die gestrichelten Linie angedeutet ist, ein
konstanter Wert, der gleich dem vorbestimmten konstanten Lampenstrom ist, der zur Aufrechterhaltung der Ionisation erforderlich
ist. Weiterhin besteht ein erhöhter Wert der Lampenspannung während der Talbereiche (s. Figur 4a). Es sei bemerkt, daß sowohl
die Lampenspannung als auch der Lampenstrom in dem Talbereich tatsächlich eine gewellte Form hat aufgrund des normalen
Betriebes der Zerhackerschaltung, da der Transistor ein und aus schaltet. Wenn die ansteigende gleichgerichtete sinusförmige
Spannung den Referenzwert zu überschreiten beginnt^ schaltet der Hilfskomparator 43 auf ein kleines Ausgangssignal und der Hilfstransistor
37 schaltet ab, aber die Netzwechselspannung ist zu
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- is -
•Α.
dieser Zeit hoch genug, um die Lampenentladung zu unterhalten,
da der Zerhacker und die Lampe wieder ihre Hauptleistung aus der Netzleitung erhalten.
Um den Kapazitätswert des Hilfskondensators 36 möglichst klein zu halten, sollte der der Lampe zugeführte Strom während der
Talbereiche so klein und so schmal wie möglich sein, wie es ein richtiger Lampenbetrieb zuläßt. Um die Größe des energiespeichernden
Hilfskondensators weiter herabzusetzen, ist eine Betriebsart wünschenswert, in der der von dem Hilfskondensator gezogene
Strom intermittierend unstetig ist, wie es in den Figuren 5a
und 5b gezeigt ist. Während der Talbereiche betätigt die Zerhackersteuerschaltung
den Leistungstransistor 19, um die unstetige Lampenstromform mit alternierenden PeriodenYrelativ hohen
und relativ kleinen Strömen zu erzeugen. Das Referenzsignal hat die gleiche Wellenform wie der gleichgerichtete Lampenstrom in
Figur 5b, wo zu Darstellungszwecken vier Stromspitzen während
der Täler gezeigt sind. Die Hilfskondensator-Spannung geht in Stufen nach unten, wie es in Figur 5a gezeigt ist.
Figur 6 stellt eine Abwandlung des in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispieles
dar, wobei die Inverterschaltung einen Lasttransformator enthält und die kapazitive Energiespeicher-Hilfseinrichtung
35' durch zusätzliche Mittel gebildet wird, um den Hilfskondensator durch die transiente Spannung aufzuladen, die
aufgrund von Streuinduktivität des Lasttransformators erzeugt wird. Die Inverterlastschaltung 23' weist ein Paar abwechselnd
leitender Transistoren 46 auf, die zwischen je ein Ende der Hauptwicklung des Lasttransformators 45 und die negative Zerhackerklemme
15 geschaltet sind, wobei die Mittelanzapfung der Hauptwicklung direkt mit der Freilaufdrossel 22 verbunden ist. Da der
Zerhacker im wesentlichen eine Stromquelle ist, werden beim Umschalten der Leistungstransistoren transiente Spannungen aufgrund
der Streuinduktivität zwischen den zwe'i Hälften der Primärwicklung des Transformators erzeugt. Die an den Invertertransistoren
während der Umschaltung auftretende Spannung wird durch ein Paar abwechselnd leitender Rückkopplungsdioden 47 und 48 festgehalten
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(verriegelt), die zwischen je ein Ende der Primärwicklung des Transformators und den Hilfskondensator 36 geschaltet sind. Somit
wird der Hilfskondensator von der Netzwechselspannung aufgeladen wie zuvor, und eine zusätzliche Spannung aus dem Lasttransformator,
die anderenfalls ungenutzt bliebe, wird zur Unterstützung der Aufladung zurückgeleitet. Eine andere in Figur 6 gezeigte
Abwandlung besteht darin, daß die kleine Induktivität bzw. Drossel 38, die in dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem
Hilfstransistor 37 in Reihe geschaltet ist, um transiente Ströme
in den Kochfrequenz-Filterkondensator 17 zu begrenzen, eliminiert ist, und deren Funktion wird durch eine Sperrdiode 49 übernommen,
die mit der Hochfrequenz-Filterdrossel 16 und dem Kollektor des Leistungstransistors 19 in Reihe geschaltet ist. Nachdem der
Hilfstransistor 37 während der Talbereiche leitend gemacht worden ist, um eine verstärkte Zerhackereingangsspannung zu liefern,
trennt die Sperrdiode 49 die kleine Spannung auf dem Filterkondensator
17 von der hohen Spannung auf dem Hilfskondensator 36.
Figur 7 zeigt die hochfrequente Zerhacker-Vorschaltanordnung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der kapazitiven Energiespeicher-Hilfsschaltung,
die wie die vorstehenden Ausführungsbeispiele eine verstärkte Zerhacker-Eingangsspannung liefert,
in der aber das einzige Mittel zum Aufladen des Hilfskondensators die Spannung verwendet, die aufgrund der Streuinduktivität
des Lasttransformators erzeugt wird. Der Lasttransformator hat in diesem Fall eine ausreichende Streuinduktivität oder ist
so aufgebaut, daß er eine ausreichende Streuinduktivität aufweist. In dem Zerhacker wird die Lastschaltung 2311 durch einen
transistorisierten Vollweg-Brückeninverter 25' mit einem Lasttransformator
45' zur Lieferung von Energie an die Lampe 24 gebildet.
Wie zuvor sind der Hilfstransistor 30 und der Hilfskondensator
36 zwischen den Zerhacker-Eingangsklemmen 21 und 15 in Reihe geschaltet, aber die kapazitive Energiespeicher-Hilfsschaltung
35'' enthält zusätzlich vier Dioden 50, um Mittel zum Aufladen des Hilfskondensators zu bilden. Wie in Figur 7 dargestellt
ist, sind zwei dieser Dioden zwischen jedes Ende der Hauptwicklung des Lasttransformators 45' und die negative Zer-
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< /te*
hacker-Eingangsklemme 15 geschaltet, während die anderen zwei
Dioden einen Strompfad bilden zwischen jedem Ende der Hauptwicklung und dem Hilfskondensator 36. Ein diagonal gegenüberliegendes
Paar ist zu Beginn von jeder Inverter-Halbwelle in Vorwärtsrichtung vorgespannt, um einen Pfad für den in der Streuinduktivität
des Transformators gespeicherten Strom zu bilden. Durch
richtige Auswahl des Hilfskondensators 36 und der Streuinduktivität,
wobei ein hochfrequenter Betrieb des Inverters angenommen sei-, kann die Spannung auf dem Hilfskondensator 36 bis zu 1000
Volt hinaufgepumt werden und trotzdem in dem Spannungsbereich relativ billiger Transistoren liegen. Diese hohe Spannung gestattet-,
daß eine beträchtliche Energie in einer relativ kleinen Kapazität gespeichert wird. Die Dioden 50 müssen auch für die
Spitzenspannung ausgelegt sein, auf diu der Hilfskondensator aufgeladen
wird. Während der Talbereiche wird der Hilfskondensator entladen, wie es vorstehend bereits beschrieben wurde, und der
Zerhacker-Leistungstransistor 19 wird mit einer hochfrequenten Zerhackergeschwindigkeit betrieben, um die Wellenform des Lampenstromes
zu steuern.
Figur 8 stellt die Gleichstromzerhacker-Vorschaltanordnung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der kapazitiven Knergiespeicher-Hilfsschaltung
dar, die von der Netzwechelsspannung aufgeladen wird, die aber im Unterschied von den vorstehenden Ausführungsbeispielen die Energie direkt in die Inverterlastschaltung entlädt.
Die auf dem Hilfskondensator gespeicherte Energie wird in einer ungesteuerten oder gesteuerten Weise entladen und liefert
verstärkte Spannung an die Inverterlastschaltung und Energie, um die Lampenionisation während der Talbereiche aufrechtzuerhalten.
Die grundlegende kapazitive Energiespeicher-Hilfsschaltung 51
ist in Figur 8 in ausgezogenen Linien dargestellt, und eine Abwandlung zum Formen des Stromes, der durch den Hilfskondensator
36 entladen wird, erfordert zusätzliche Komponenten, die in gestrichelten Linien dargestellt sind. Die Grundlösung ist identisch
mit der derjenigen in Figur 1, mit der Abweichung, daß die eine Reihenschaltung bildenden Hilfskondensator 36, Hilfstransistor
37 und kleine Drossel 38 über die Vollweg-Inverterlast-
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schaltung 23 geschaltet sind. Ein kleiner Hilfswiderstand 26' zur
Stromabtastung ist für die Grundschaltung nicht erforderlich. Somit wird der Hilfskondensator 36 auf den Spitzenwert der Netzwechselspannung
aufgeladen, und wenn die gleichgerichtete sinusförmige Spannung auf einen vorbestimmten niedrigen Spannungswert abfällt, erzeugt der Komparator 43 ein Ausgangssignal, das
in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel direkt der Basis des Hilfstransistors 37 zugeführt wird und diesen durchschaltet, um
die Spitzenspannung auf dem Hilfskondensator 36 an den Vollweg-Brückeninverter
anzulegen. Wie bereits ausgeführt wurde, entlädt sich der Kondensator ungesteuert und demzufolge ist die Wellenform
des Lampenstromes nicht gesteuert.
In dem Ausführungsbeispiel enthält für eine gesteuerte Kondensatorentladung
die kapazitive Energiespeicher-Hilfsschaltung zusätzliche Komponenten, um als ein zweiter Zerhacker während
der Talbereiche zu arbeiten. Aus diesem Grund ist eine zweite Preilaufdiode 52 über der kleinen Drossel 38 und der Inverterlastschaltung
23 vorgesehen. Diese zweite Zerhacker-Steuerschaltung weist einen weiteren Komparator 30' mit Hysteresis auf, dem
als die eine Eingangsgröße ein Spannungssignal zugeführt wird, das ein Maß für den durch den Sens,orwiderstand 26' abgetasteten
augenblicklichen Lampenstrom ist, während die andere Eingangsgröße
ein konstantes Gleichstrom-Referenzsignal ist, das hier durch eine Batterie 53 dargestellt ist. Ein AND-Gatter 5^ an der
Basis des Hilfstransistors 37 erfordert, daß sowohl ein Ausgangssignal vom Komparator 30' als auch ein Ausgangssignal vom Komparator
43 vorliegt, um ein Basistreibersignal zum Hilfstransistor
37 weiterzuleiten. Mit dieser Anordnung ist der Hilfstransistor 37 an einer Durchschaltung gehindert, bis die vorbestimmte kleine
Spannung abgetastet wird, die den Beginn des eine kleine Spannung aufweisenden Talbereiches markiert. Während des Talbereiches wird
der Hilfstransistor 37 mit einer hochfrequenten Zerhackergeschwindigkeit betrieben, um einen konstanten Strom bei einem vorbestimmten
Stromwert an die Lampe 2k zu liefern, damit die Lampenionisation aufrechterhalten wird.
709818/06 8 3
Zusammenfassend ist zu sagen, daß die hochfrequente Zerhacker-Vorsehaltanordnung,
wie sie hier beschrieben ist, keine großen niederfrequenten magnetischen und kapazitiven Komponenten erfordert
und sie ist in der Lage, einen Vorschaltkreis für Lucalox-
und andere Lampen zu bilden, die eine Hilfsenergie während der Talbereiche erfordert, um eine Lampenionisation aufrechtzuer*
halten. Die Zerhacker-Vorschaltanordnung arbeitet mit einer geringfügig gefilterten gleichgerichteten Netzwechselspannung und
kann die vielen wünschenswerten Vorteile gemäß der in der ÜS-PS 3 890 537 beschriebenen Anordnung aufweisen, einschließlich der
Lampen- und Netzstromformung für einen hohen Eingangsleistungsfaktor,
gute Regelung bei einem gewählten Leistungspegel, hoher Wirkungsgrad usw.
709818/0683
Claims (11)
- Ansprüche."Ti Festkörper-Vorschaltanordnung für Gasentladungslampen 'gekennzeichnet durch:eine Vollweg-Gleichrichtereinrichtung (13) für eine Speisung durch eine niederfrequente Netzwechselspannung und zur Lieferung einer gleichgerichteten pulsierenden Spannung an zwei Zerhacker-Eingangsklemmen (21, 15),eine Zerhackerschaltung mit einer steuerbaren Hauptschaltvorrichtung (19) zum Steuern ihres Betriebes und einer Lastschaltung (23) zur Lieferung von Lampenstrom an eine Gasentladungslampe (24), wobei die Zerhackerschaltung durch eine ausreichend hohe Spannung während der Spitzenbereiche der gleichgerichteten pulsierenden Spannung zur Aufrechterhaltung der Lampenentladung gespeist istseine kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung (35) zum Speichern von Energie während der Spitzenbereiche und zum Entladen der gespeicherten Energie während der eine niedrige Spannung aufweisenden TaIbereiehe der gleichgerichteten pulsierenden Spannung, so daß eine verstärkte Spannung der Zerhackerschaltung zuführbar und die Lampenionisation während der Talbereiche aufrechterhaltbar ist, und eine Steuereinrichtung (27 - 31) zum Betätigen der steuerbaren Hauptschaltvorrichtung (19) mit einer hochfrequenten Sehaltgeschwindigkeit zur Erzeugung einer vorgewählten Lampenstromform wenigstens während der Spitzenbereiche der gleichgerichteten pulsierenden Spannung.
- 2. Pestkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung (35) einen Hilfskondensator (36), der mit einer steuerbaren Hilfssehaltvorrichtung (37) zwischen den Zerhackerr-Eingangsklemmen (21, 15) in Reihe geschaltet ist zur Lieferung einer verstärkten Zerhacker-Eingangsspannung, Mittel (39, 40) zum Aufladen des Hilfskondensators (36) von der Netzwechselspannung und Mittel (4l - 43) umfaßt zum Abtasten der gleichgerichteten pulsierenden Spannung und zum70^81/058 3ORIGINAL INSPECTEDDurchschalten der steuerbaren Hilfsschaltvorrichtung (37), wenn die gleichgerichtete pulsierende Spannung unter eine vorbestimmte kleine Spannung abfällt, wobei die Steuereinrichtung (27 - 31) weiterhin die steuerbare Hauptvorrichtung (19) betätigt zum Erzeugen einer vorgewählten Lampenstromform in den Talbereichen der gleichgerichteten pulsierenden Spannung.
- 3. Festkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 2, Jadurch gekennzeichnet, daß die Lastschaltung (23') einen Lasttra. sformator (45) umfaßt und die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung (351) zusätzliche Mittel aufweist zum Aufladen des Hilfskondensators (36) durch die transiente Spannung, die durch die Streuinduktivität des Lasttransformators (45) erze? gbar ist.
- 4. Pestkörper-Vorsehaltanordnung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Laststrom durch einen Inverter mit einem Lasttransformator gebildet ist und die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung einen Hilfskondensator, der mit einer steuerbaren Hilfsschaltvorrichtung zwischen den Zerhacker-Eingangsklemmen in Reihe geschaltet ist, Mittel zum Aufladen des Hilfskondensators durch die transiente Spannung, die durch die Streuinduktivität des Lasttransformators erzeugbar ist, und Mittel umfaßt zum Abtasten der gleichgerichteten pulsierenden Spannung und zum Durchsehalten der steuerbaren Hilfsschaltvorrichtung, wenn die gleichgerichtete pulsierende Spannung unter eine vorbestimmte kleine Spannung abfällt, wobei die Steuereinrichtung weiterhin die steuerbare HauptschaItvorrichtung betätigt zur Erzeugung einer vorbestimmten Wellenstromform in den Talbereichen der gleichgerichteten pulsierenden Spannung.
- 5. Festkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung (35) einen Hilfskonden-709818/0683- to -sator (36) umfaßt, der in Reihe mit einer steuerbaren Hilfssehaltvorrichtung (37) und einer Drossel (38) der Lastschaltung (23) parallelgeschaltet ist.
- 6. Festkörper-Vorsehaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung ferner eine Diode (52) aufweist, die der Drossel (38) und der Lastsehaltung (23) parallel geschaltet ist, so daß zusammen mit der steuerbaren Hilfsschaltvorrichtung eine zweite Zerhackerschaltung gebildet ist, wobei eine zweite Steuereinrichtung die steuerbare Hilfsschaltvorrichtung mit einer hochfrequenten Umschaltgeschvrindigkeit betätigt zur Erzeugung einer vorgewählten Lampenstromform während der eine·.kleine Spannung aufweisenden Talbereiche der gleichgerichteten pulsierenden Spannung.
- 7. Festkörper-Vorschaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichne net, daß eine Vollweg-Gleichrichtereinrichtung und ein Hochfrequenzfilter vorgesehen ist für eine Speisung durch eine niederfrequente Netzwechselspannung und zur Lieferung der gleichgerichteten sinusförmigen Spannung an zwei Zerhackereingangsklemmen, und daß die Zerhackersehaltung eine steuerbare Hauptsehaltvorrichtung und eine Inverterlastschaltung aufweist zur Lieferung von Lampenstrom an die Gasentladungslampe .
- 8. Festkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die steuerbare Hauptschaltvorrichtung während der Talbereiche der gleichgerichteten sinusförmigen Spannung betätigt zur Erzeugung einer intermittierend unstetigen Lampenstromform.
- 9. Festkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung ein Paar abwechselnd709818/0683leitender Dioden aufweist, die auf entsprechende Weise zwischen die Eingangsklemmen der Vollweg-Gleichrichtereinrichtung und den Hilfskondensator geschaltet sind zum Aufladen des Hilfskondensators auf den Spitzenwert der Netzwechselspannung.
- 10. Pestkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterlastschaltung einen Lasttransformator mit induktiv gekoppelten primären und sekundären Wicklungen aufweist und die kapazitive Energiespeicher-Hilfsanordnung ferner wenigstens ein zusätzliches Diodenpaar aufweist, die auf entsprechende Weise zwischen jedes Ende der Primärwicklung und den Hilfskondensator geschaltet sind zum zusätzlichen Aufladen des Hilfskondensators durch die transiente Spannung, die durch die Streuinduktivität des Lasttransformators erzeugbar ist.
- 11. Festkörper-Vorschaltanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedes Ende der Primärwicklung und den Hilfskondensator geschalteten Dioden abwechselnd leitend sind.709818/0683
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