DE2642234A1 - Maschine zum markieren von werkstuecken - Google Patents

Maschine zum markieren von werkstuecken

Info

Publication number
DE2642234A1
DE2642234A1 DE19762642234 DE2642234A DE2642234A1 DE 2642234 A1 DE2642234 A1 DE 2642234A1 DE 19762642234 DE19762642234 DE 19762642234 DE 2642234 A DE2642234 A DE 2642234A DE 2642234 A1 DE2642234 A1 DE 2642234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embossing
pressure
support legs
head
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762642234
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Christensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Nielsen and Son Maskinfabrik AS
Original Assignee
H Nielsen and Son Maskinfabrik AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/615,969 external-priority patent/US4020757A/en
Application filed by H Nielsen and Son Maskinfabrik AS filed Critical H Nielsen and Son Maskinfabrik AS
Publication of DE2642234A1 publication Critical patent/DE2642234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

Landscapes

  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Markieren von Werkstücken.
  • Zusatzpatentanmeldung zur Paten-t;aiimeldung Nr. P 24 46 904.3.
  • Patent Nr. ... (Anmeldung Nr. P 24 46 904.3) betrifft eine Maschine zum Markieren von Werkstücken. wie z.B. Stahlblechen, welche Maschine einenRahmen, einen in dem Rahmen vorzugsweise in dessen Mitte aufgehängten heb- und senkbaren Haltezylinder und einen unter dem Haltezylinder angeordneten und mit diesem verbundenen Prägekopf aufweist, in dem eine Prägeradwelle angeordnet ist, auf der eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Prägerädern gelagert ist, wobei jedes Prägerad drehbar so angeordnet ist, daß es an seiner äußeren Peripherie vorgesehene Präge zeichen jeweils einzeln in eine Prägeposition bringt, in der das Prägezeichen gegen das Werkstück gepreßt wird, und die Maschine gemäß dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeradwelle mit einem unten an dem Prägekopf befestigten Antriebsmotor verbunden und derart ausgebildet ist, daß die Prägeräder durch das Drehen der Prägeradwelle durch den Antriebsmotor jeweils einzeln nacheinander gegen das Werkstück preßbar sind.
  • Die Prägeradwelle kann als Exzenterwelle ausgebildet sein, die eine Anzahl von in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnete Exzenterscheiben aufweist, die an der Prägeradwelle befestigt sind, und die je in einem in der Mitte der einzelnen Prägeräder ausgebildeten Gleitlager gelagert sind, so daß die einzelnen Prägeräder und die Prägeradwelle mit den Exzenterscheiben unabhängig voneinander drehbar ist, wobei die Zentren dieser Exzenterscheiben in verschiedenen Ebenen durch die Achse der Prägeradwelle angeordnet sind, und am Prägekopf kann ein Sperrmechanismus mit Sperrorgan angeordnet sein, die, wenn sich die Prägeradwelle dreht, mit der Peripherie der Prägeräder in Eingriff bringbar sind.
  • Fernerhin können die Exzenterscheiben gleich sein.
  • Außerdem können sich die Zentren der Exzenterscheiben in Ebenen durch die Achse der Prägeradwelle angeordnet sein, welche Ebenen zueinander gleiche Winkelabstände aufweisen.
  • Weiterhin kann die Maschine derart ausgebildet sein, daß jedes Prägerad als Zahnrad mit Außenverzahnung ausgebildet ist, welches während des Drehvorganges der Prägeradwelle von einem Sperrorgan des Sperrmechanismus festhaltbar ist, und das mit einem Einstellzahnrad eines Einstellmechanismus in Eingriff steht, der im Prägekopf über den Prägerädern angeordnet ist, und bei stillstehender Prägeradwelle ermöglicht, das Prägerad so einzustellen, daß ein bestimmtes Prägezeichen in Prägeposition bringbar ist.
  • Die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann dadurch gekennzeichnet sein, daß der Prägekopf an seiner Unterseite ein oder mehrere steife Stützbeine aufweist, deren Unterkanten den gleichen Abstand von der Achse der Prägeradwelle haben. Durch solche Stützbeine, der Abstand deren Unterkanten eine angemessene Größe im Verhältnis zum Radius der Prägeräder und zur Exzentrizität der Exzenterscheiben hat, wird eine bestimmte feste Eindrucktiefe der vorspringenden Prägezeichen der Prägeräder in die Oberfläche des Werkstücks erreicht, unabhängig von der Härte des Materials, aus dem das Werkstück hergestellt ist. Eine bestimmte feste Eindrucktiefe wird aber nur erreich-t, wenn das Werkstück eine ebene Oberfläche hat, und wenn keine Fremdkörper unter den Stützbeinen vorhanden sind.
  • Gemäß der Erfindung können die steifen Stützbeine einstellbar sein. Dies ermöglicht eine Feineinstellung der Eindrucktiefe der Prägezeichen in die Oberfläche des Werkstücks. In dieser Weise ist es möglich die Prägezeichen der Prägeräder für Abnutzung zu korrigieren.
  • Fernerhin gemäß der Erfindung kann jedes einstellbare Stützbein aus einer an der Unterseite des Prägekopfes befestigten Mutter und einer in der Mutter eingeschraubten Schraube mit einem Druckschuh bestehen. Hierdurch wird eine besonders einfache Konstruktion eines Stützbeines erreicht, dessen Länge sich leicht und genau einstellen läßt.
  • Außerdem kann die Maschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, daß der Prägekopf an seiner Unterseite ein oder mehrere federnde Stützbeine aufweist. Hierdurch wird erzielt, daß das Prägezeichen jedes Prägerads in die Oberfläche des Werkstücks mit einem bestimmten Druck gepreßt wird, der dem Druck entspricht, den der Haltezylinder unabhängig davon erzeugt, daß das Werkstück keine völlig ebene Oberfläche aufweist, beispielsweise weil eine Beule im Werkstück vorhanden ist, und obwohl einige Glühspäne oder dgl. Fremdkörper auf dem Werkstück unter den Stützbeinen liegen.
  • Weiterhin gemäß der Erfindung kann jedes federnde Sttzbein aus einer Anzahl von Tellerfedern und einem durch die Tellerfedern verlaufenden Fuhrmlgstift bestehen. Hierdurch wird eine besonders einfache Konstruktion eines federnden Stützbeines erreicht.
  • Fernerhin gemäß der Erfindung kann die Prägeradwelle an ihrem dem Antriebsmotor entgegengesetzten Ende mit einem außen an dem Prägekopf befestigten Winkelmeßorgan verbunden sein. Durch dieses Winkelmeßorgan wird sowohl eine Positionsangabe der Prägeradwelle, d.h. die Größe der augenblicklichen Winkeldrehung der Prägeradwelle, als auch eine Feststellung davon erreicht, daß die Prägeradwelle tatsächlich dreht.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung der Antriebsmotor ein hydraulischer Motor sein, und ein Druckregistriergerät kann mit dem Zuleitungsrohr des Antriebsmotorsfür Druckfluidum verbunden sein. Da ein solches Druckregistriergerät einen Druck in dem Zuleitungsrohr misst, der im wesentlichen mit dem Prägedruck proportional ist, kann man, beispielsweise durch elektronische Ausrüstung, bei Vergleich von zusammengehörigen Meßwerten für Winkeldrehung und Prägedruck, die auf dem Winkelmeßorgan bzw.dem Druckregistriergerät abgelesen sind, eine Uberwachung davon vornehmen, daß der tatsächliche Prägedruck jedes Prägezeichens mit dem im voraus festgelegten Prägedruck überein stimmt.
  • Schließlich kann gemäß der Erfindung der Haltezylinder mit einem Druckmeßorgan versehen sein. Hierdurch wird ermöglicht, daß man den Druck, mit dem der Haltezylinder den Prägekopf beeinflußt, überwachen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles einer Maschine gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Blech auf einer Rollenbahn (in der Transportrichtung des Bleches gesehen), Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein erstes Ausf½ungsbeispiel des Prägekopfes der Maschine in größerem Maßstab, schematisch und teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen schematischen Schnitt nach der Ebene IV-IV der Fig.
  • 3, Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel des Prägekopfes gemäß Fig. 3, Fig. 6 einen schematischen Schnitt nach der Ebene VI-VI der Fig.
  • 5, Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des Prägekopfes gemäß Fig. 5, und Fig. 8 einen schematischen Schnitt nach der Ebene VIII-VIII der Fig. 7.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Maschine in Verbindung mit einer Rollenbahn 5 dargestellt, die Rollen 6 aufweisen und der Maschine ein plattenförmiges Werkstück 7 zuführt. Die Transportrichtung des plattenförmigen Werkstückes 7 kann z.B. die Richtung sein, die mit dem Pfeil 8 angegeben ist.
  • Die Maschine eignet sich besonders zum Markieren plattenförmiger Werkstücke, z.B. Stahlbleche.
  • Die Maschine hat einen geschlossenen Rahmen 9, einen heb- und senkbaren Haltezylinder 14, der in dem Rahmen 9 aufgehängt ist, z.B. in dessen Mitte, und einen Prägekopf 18. Der Haltezylinder 14 weist eine verschiebbare Kolbenstange 15 auf, und kann zweckmäßig ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder sein. Das untere Ende der Kolbenstange 15 ist mittels Scharnier-Bleche 16 und eines Scharnierzapfens 17 (Fig. 3 und 4) mit dem Prägekopf 18 verbunden.
  • Fig. 5 und 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des Prägekopfes 18 in größerem Maßstab. Unten in dem Prägekopf 18 ist eine Prägeradwelle 19 angeordnet, auf der eine Anzahl nebeneinander angeordnete Prägeräder 1, 2, 5 und 4 gelagert sind. Jedes Prägerad 1, 2, 3 und 4 hat vorspringende Prägezeichen 20 an seiner äußeren Peripherie entlang.
  • Die Prägeradwelle 19 ist als eine Exzenterwelle ausgebildet, die eine Anzahl in gegenseitigem Abstand angeordnete Exzenterscheiben 21, 22, 23 und 24 aufweist, die an der Prägeradwelle 19 in angemessener Weise befestigt sind oder in einem Stück damit ausgebildet sind. Jede Exzenterscheibe 21, 22, 23 und 24 trägt je sein Prägerad 1, 2, 3 und 4,indem jede Exzenterscheibe in einem in der Mitte der einzelnen Prägeräder ausgebildeten Gleitlager gelagert ist, so daß die einzelnen Prägerräder 1, 2, 3 und 4 und die Prägeradwelle 19 mit Exzenterscheiben 21, 22, 25 und 24 unabhängig voneinander gedreht werden können. Das Gleitlager kann z.B. ein Kugellager sein. Die Prägeradwelle 19 ist an ihrem einen Ende mit einem Antriebsmotor 25 verbunden, der mit Hilfe einer Konsole 26 unten an dem Prägekopf 18 befestigt ist. Der Antriebsmotor 25 kann hydraulisch oder pneumatisch betrieben sein.
  • Die Zentren C1, C2, C3 und C4 der Exzenterscheiben 21, 22, 23 und 24 (Fig. 4) liegen in verschiedenen Ebenen durch die Achse 26 der Prägeradwelle 19. An dem Prägerad 18 ist ein Sperrmechanismus 27 mit Sperrorganen 28 angeordnet, die mit der Peripherie der Prägeräder 1, 2, 3 und 4 in Eingriff gebracht werden und diese festhalten können, wenn die Prägeradwelle 19 während des Prägevorgangs dreht.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt weist der Prägekopf 18 ein Gehäuse auf, das aus Seitenwänden 29, 30, 31 und 32 sowie einer Deckenwand =7 besteht. An der Unterseite dieses Gehäuses ist in jeder Ecke ein steifes Stützbein 54 angeordnet, d.h. insgesamt vier Stützbeine 34, deren Unterkanten denselben Abstand von der Achse 26 der Prägeradwelle 19 haben. Mit Hilfe von solchen Stützbeinen 34 (wobei der Abstand der Unterkanten der Stützbeine von der Achse 26 der Prägeradelle 19 eine angemessene Größe im Verhältnis zu dem Radius der Prägeräder 1, 2, 3 und 4 und der Exzentrizität der Exzenterscheiben 21, 22, 23 und 24 hat), wird eine bestimmte Eindrucktiefe der vorspringenden Prägezeichen 20 der Prageräder 1, 2, 7 und 4 in die Oberfläche des Werkstücks 7 erzielt, unabhängig von der Härte des Materials, aus dem das Werkstück 7 hergestellt ist. Eine bestimmte Eindrucktiefe wird aber nur erzielt, wenn das Werkstück eine ebene Oberfläche hat, und keine Fremdkörper unter den Stützbeinen 54 vorhanden sind. Der Prägedruck wird wie erwähnt von dem Antriebsmotor 25 erzeugt. Es ist notwendig, daß der Druck des Haltezylinders 14 größer als der durch den Antriebsmotor 25 herstellbare Prägedruck ist, um sicherzustellen, daß der Prägekopf 18 gegen das Werkstück 7 gepreßt wird, und daß die Eindrucktiefe damit einen bestimmten festen Wert bekommen. Es ist wichtig, daß durch das Prägen eine im voraus festgelegte Eindrucktiefe erreicht wird, da eine zu geringe Eindrucktiefe bewirkt, daß das Markieren schwer lesbar ist, während eine zu große Eindrucktiefe eine unerwünschte Kerbewirkung mit sich führen kann, die die Festigkeit des Werkstücks reduzieren kann. Außerdem wird eine gleichmäßigere Abnutzung der Prägeräder 1, 2, 5 und 4 erzielt 9 welche sich für die Festlegung der Wartungszeiten der Maschine vorteilhaft auswirkt.
  • In Fig. 5 und 6 ist ein geändertes Ausführungsbeispiel des Prägekopfes 18 der Fig. 5 und 4 gezeigt. Die änderung besteht darin, daß die steifen Stützbeine 35 einstellbar sind. Dies ermöglicht eine Feineinstellung der Eindrucktiefe der Prägezeichen 20 in die Oberfläche des Werkstücks 7. Es ist so möglich, für Abnutzung der Prägezeichen 20 der Prägeräder 1, 2, 5 und 4 zu korrigieren.
  • Jedes einstellbare Stützbein 55 besteht aus einer an der Unterseite des Prägekopfes 18 befestigten Mutter 44 und einer in der Mutter 44 eingeschraubten Schraube 45, die an ihrem unteren Ende mit einem Druckschuh 46 versehen ist. Hierdurch wird eine besonders einfache Konstruktlon eines Stützbeines 35 erreicht, dessen Länge sich leicht und genau einstellen läßt.
  • Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Prägekopfes 18 der Fig. 7 und 4, wobei der Prägekopf 18 an seiner Unterseite federnde Stützbeine 47 aufweist. Hierdurch wird erzielt, daß das Prägezeichen 20 endes Prägerads 1, 2, 3 und 4 in die Oberfläche des Werkstücks 7 mit einem bestimmten festen Druck gepreßt wird, der dem Druck entspricht, den der Haltezylinder 14. unabhangig davon erzeugt,daß das Werkstück 7 keine völlig ebene Oberiläche aufweist, beispielsweise weil eine Beule im Werkstück 7 vorhanden ist, und obwohl einige Glühspäne oder dgl. Fremdkörper auf dem Werkstück 7 unter den Stützbeinen 47 liegen. Es ist eine Voraussetzung, daß der Antriebsmotor 25 einen Druck erzeugen kann, der größer als der Druck des Haltezylinders 14 ist, so daß der Prägekopf 18 während des Prägevorganges entsprechend der durch den verwendeten Druck hergestellten Eindrucktiefe senkrecht aufwärts erhoben wird.
  • Jedes Sttzbein 47 besteht vorzugsweise aus einer Anzahl von Tellerfedern 48 und einem durch diese Tellerfedern 48 verl aufenden Führungstift 49, der an seinen unteren Ende mit einem Druckschuh 46 versehen ist. Hierdurch wird eine besonders einfache Konstruktion eines federnden StützDeines erreicht. Das obere Ende edes Führungstiftes 49 ist in eine Bohrung 50 in der Unterseite des Prägekopfes 18 verschiebbar.
  • Die federnden Stützbeine 47 müssen eine solche Länge haben, daß die Tellerfedern 48 ganz zusammengepreßt sind, und keine der Prägeräder 1, 2, 3 und 4 mit dem Werkstück 7 in Berührung stehen, wenn der Prägekopf 18 in ihrer abgesenkten Anfangsposition ist, und daß der Prägekopf 18 erhoben wird, jedesmal ein Prägezeichen im Werkstück 7 geprägt wird. Die Tellerfedern 48 sicherstellen, daß die Stützbeine 47 auch während des Prägevorganges mit dem Werkstück 7 in fortdauernder Berührung stehen, so daß der Prägekopf 18 nicht kippt, sondern in einer korrekten senkrechten Stellung gehalten wird.
  • Um einen bestimmten festen Prägedruck zu erreichen ist es nicht notwendig, federnde Stützbeine zu verwenden. Steife Stützbeine sind auch brauchbar, wenn nur sie die obige Länge besitzen.
  • Der Vorteil bei der Verwendung eines bestimmten festen Prägedruckes ist der, daß Fremdkörper oder Unebenheiten auf der Oberfläche des Werkstücks 7 das Prägeresultat nicht schädlich beeinflusseno da die einzelnen Prägezeichen mit einem festen Druck unabhängig von der Beschaffenheit der Oberfläche des Werkstücks in das Werkstück geprägt werden.
  • Es ist zu bemerken, daß das erste Ausführungsbeispiel des Prägekopfes 18 mit einer bestimmten festen Eindrucktiefe gemäß Fig. 5, 4 oder 5, 6 sich insbesondere von dem zweiten Ausfthrengsbeispiel des Prägekopfes 18 mit einem bestimmten festen Prägedruck gemäß Fig. 7 und 8 mit Bezug auf die den Prägedruck erzeugenden Organe unterscheidet.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer bestimmten festen Eindrucktiefe muß der Halte zylinder 14 einen Druck erzeugen, der größe: als der verwendete Prägedruck ist, um den Prägekopf 18 gegen das Werkstück 7 gepreßt zu halten, so daß der Prägekopf 18 sich während des Prägevorganges nicht erhebt , wobei eine feste Eindrucktiefe der Prägezeichen im Werkstück 7 sichergestellt wird. Der eigentliche Prägedruck wird vom Antriebsmotor 25 erzeugt. Der Druck des Antriebsmotors 25 wird im voraus zu einem angemessenen Wert eingestellt, da ein Prägezeichen beispielsweise mit einem Pt7mkt einen nicht so großen Prägedruck wie einen Prägezeichen mit dem Buchstab K benötigt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem bestimmten festen Prägedruck, wobei der Prägekopf 18 während des Prägevorganges vom Werkstück 7 wenig erhoben wird, bestimmt der Druck des Haltezylinders 14 die GrOße des erzeugten Prägedruckes. Der Antriebsmotor 25 ist zur Erzeugung eines größeren Druckes ausgebildet, so daß er den Gegendruck des Halte zylinders 14 überwinden und ferner bewirken kann, daß der Prägekopf 18 sich während des Prägevorganges entsprechend der bei dem verwendeten Druck erzeugten Eindrucktiefe erheben wird.
  • Wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt, kann die Prägewelle 19 an ihrem dem Antriebsmotor 25 entgegengesetzten Ende mit einem außen an dem Prägekopf 19 befestigten Winkelmeßorgan (encoder) 41 verbunden sein. Durch dieses Winkelmeßorgan kL wird sowohl eine Positionsangabe der Prägeradwelle 19, d. h. die Größe der augenblicklichen Winkeldrehung der Prägeradwelle 19, als auch eine Feststellung davon erreicht, daß die Prägeradwelle 19 tatsächlich dreht.
  • Der in Fig. 7 und 5 gezeigte Prägekopf 18, wobei feste Eindrucktiefe verwendet wird, kann mit einem hydraulischen Antriebsmotor 25 mit einem Zuleitungsrohr 51 Lur Druckfluidum versehen sein. Dies Zuleitungsrohr 51 kann mit einem Druckregistriergerät 52 verbunden sein. Da ein solches Druckregistriergerät 52 einen Druck in dem Zuleitungsrohr 51 misst, der im wesentlichen mit dem Prägedruck proportional ist, kann man, beispielsweise durch elektronische Ausrüstung, bei Vergleich von zusammengehörigen Meßwerten für Winkeldrehung und Prägedruck, die auf dem Winkelmeßorgan 41 bzw. dem Druckregistriergerät 52 abgelesen sind, eine Uberwachung davon vornehmen, daß der tatsächliche Prägedruck jedes Prägezeichens mit dem im voraus festgelegten Prägedruck überein stimmt.
  • Wie beispielsweise in Fig. 7 gezeigt, kann der Haltezylinder 14 mit einem Druckmeßorgan 42 versehen sein. Hierdurch wird ermöglicht, daß man den Druck, mit dem der Haltezylinder 14 den Prägekopf 18 beeinflußt, überwachen kann. Das Druckmeßorgan 42 kann ferner als eine regelbare Überlastungssicherung ausgebildet sein, so daß der Prägedruck ausgelöst wird, wenn ein bestimmter Grenzwert des Druckes vom Druckmeßorgan 42 registriert wird.
  • Oben ist ein Prägekopf 18 mit vier Stützbeine beschrieben worden. Ein, zwei, drei oder eine andere angemessene Anzahl von Stützbeinen läßt sich aber auch verwenden.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patent ansprüche 1. Maschine zum Markieren von Werkstücken, wie z.B. St&nlblechen, nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 7 des Patentes Nr. ... (Anmeldung Nr. P 24 46 904.7), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Prägekopf (18) an seiner Unterseite ein oder mehrere steife Stutzbeine (34; 35) aufweist, deren Unterkanten den gleichen Abstand von der Achse (26) der Prägeradwelle (19) haben.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die steifen Stützbeine (35) einstellbar sind.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß jedes einstellbare Stützbein (35) aus einer an der Ptnterseite des Prägekopfes (18) befestigten Mutter (44) und einer in der Mutter (44) eingeschraubten Schraube (45) mit einem Druckschuh (46) besteht.
    4. Maschine zum Markieren von Werkstücken,-wie z.E. Stahlblechen, nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 7 des Patentes Nr. ... (Anmeldung Nr. P 24 46 904.5), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Prägekopf (18) an seiner Unterseite ein oder mehrere federnde Stützbeine (47) aufweist.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß jedes federnde Stützbein (47) aus einer Anzahl von Tellerfedern (48) und einem durch die Tellerfedern (48) verlaufenden Führungstift (49) besteht.
    6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Prägeradwelle (19) an ihrem dem Antriebsmotor (25) entgegengesetzten Ende mit einem außen an dem Prägekopf (18) befestigten Winkelmeßorgan (41) verbunden ist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, wobei der Antriebsmotor ein hydraulischer Motor ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Druckregistriergerät (52) mit dem Zuleitungsrohr (51) für Druckfluidum des Antriebsmotors (25) verbunden ist.
    8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltezylinder (14) mit einem Druckmeßorgan (42) versehen ist.
DE19762642234 1975-09-23 1976-09-20 Maschine zum markieren von werkstuecken Withdrawn DE2642234A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/615,969 US4020757A (en) 1974-10-01 1975-09-23 Machine for marking objects

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2642234A1 true DE2642234A1 (de) 1977-03-31

Family

ID=24467506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762642234 Withdrawn DE2642234A1 (de) 1975-09-23 1976-09-20 Maschine zum markieren von werkstuecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2642234A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015344A1 (de) * 1997-09-25 1999-04-01 Lenzing Aktiengesellschaft Vorrichtung zur markierung durchlaufender gegenstände

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015344A1 (de) * 1997-09-25 1999-04-01 Lenzing Aktiengesellschaft Vorrichtung zur markierung durchlaufender gegenstände

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2448814B2 (de) Vorrichtung zur stanzdruckregulierung einer tiegelstanzpresse sowie zur justierung der tiegel zueinander
DE3131107A1 (de) "vorrichtung zur einstellung der drehachse eines gelenks zur schwenkfaehigen aufhaengung eines fuehrungslenkers eines rades am aufbau eines kraftfahrzeuges"
DE4132976A1 (de) Vorrichtung an einer presse zum verstellen der huebe eines arbeitsstoessels und einer gegenschwingmasse
DE2446904A1 (de) Maschine zum markieren von werkstuecken
DE2642234A1 (de) Maschine zum markieren von werkstuecken
DE4400563A1 (de) Walze in einem Farbwerk oder Feuchtwerk einer Rotationsdruckmaschine
DE2208784B2 (de) Druckvorrichtung
DE19529608C1 (de) Vorrichtung zum Einstellen einer eine Spannrolle tragende, "einseitig gelagerte" Achse an einer Webmaschine
DE2443195A1 (de) Mehrzweckmaschine zur metallbearbeitung
DE2917993A1 (de) Auswuchtgeraet fuer fahrzeugraeder o.dgl.
DE974538C (de) Entlastungsvorrichtung fuer die Fuehrung von auf waagerechten Gleitbahnen beweglichen Maschinenteilen, z. B. fuer den Spindelstock eines Horzontal-Bohr- und Fraeswerks
DE284566C (de)
WO1988004972A1 (en) Device for moving parts or objects in a straight line
DE463891C (de) Vorrichtung zur Lagerung der Walzen bei Walzwerken
DE2255347A1 (de) Metallkaltsaege
DE430133C (de) Maschine zum Bestreichen von Karton-Halsstreifen mit Leim
DE3721592C1 (de) Maschine zum Schleifen grosser Kugeln
DE1021656B (de) Vorrichtung zum Erweitern der Innenringe von Kugellagern auf Hohlachsen und zur genauen Justierung des Lagerspieles der Kugellager
DE69300437T2 (de) Offsetdruckmaschine.
DE2114687A1 (de) Werkstücksupport zum Herstellen von konischen Durchbohrungen, insbesondere durch Funkenerosion
DE2114199A1 (de) Vorrichtung zum Einstellen des Seiten- und/oder Umfangsregisters einer Rotations-Druckmaschine
DE2441213C3 (de) Prägevorrichtung zum Kennzeichnen der Randfläche zylinderförmiger Stahlflansche o.dgl
DE1237016B (de) Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Tafeln aus magnetisierbarem Werkstoff
DE1577881C (de) Vorrichtung zur Herstellung hchtdurch lassiger Bilder auf einem undurchsichtigen, durch Druckeinwirkung durchsichtig werden den Film
DE2313054A1 (de) Vorschubapparat fuer eine hobelmaschine zur holzbearbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal