DE2641747A1 - Pyrazolo eckige klammer auf 3,4-b eckige klammer zu pyridin-5-ketone, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel - Google Patents
Pyrazolo eckige klammer auf 3,4-b eckige klammer zu pyridin-5-ketone, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittelInfo
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Description
CHEMISCHE FABRIK VON HEYDEN, G.m.b.H.
8 München 19, Volkartstr. 83
8 München 19, Volkartstr. 83
" Pyrazolo^3»1<-bjpyridln~5--ketone>
Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel "
Priorität: 17.9.1975, V.St.A., Nr. 611 392
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die niederen Alkyl-, Alkylen- und Alkoxyreste können unverzweigte oder verzweigte Reste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen sein«
Spezielle Beispiele für diese Reste sind die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Is.opropyl-, Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, Methoxy-,
Äthoxy-, Propoxyr und Isopropoxygruppe. Bevorzugt sind die Reste mit 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen.
die Die bevorzugten Phenyl-nieder-alkylenreste sind/Benzyl- und
Phenäthylgruppe. Die Gruppe der allgemeinen Formel -
be-
7 deutet eine acyclische Aminogruppe, in der Rg ein Wasserstoff-
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atom oder einen niederen Alkylrest und R7 ein Wasserstoffatom,
einen niederen Alkylrest, einen Cyclo-nieder-alkylrest, eine
Phenylgruppe, eine Phenyl-nieder-alkylengruppe oder eine Di~nieder-alkylamino-nieder-alkylengruppe
darstellt. Vorzugsweise ist nur einer dieser Substituenten ein anderer Rest als ein niederer
Alkylrest. Spezielle Beispiele für diese Gruppe sind die Aminogruppen,
niedere Alkylaminogruppen, wie die Methylamino- und Äthylaminogruppe, Di-(nieder-alkyl)-aminogruppen, wie die Dimethylamino-,
Methyl-äthylamino- und Diäthylaminogruppe, Cyclonieder-alkylaminogruppen,
wie die Cyclopropylamino-, Cyclobutylamino-, Cyclopentylamino- und Cyclohexylaminogruppe, die Phenylaminogruppe,
Phenyl-nieder-alkylaminogruppen, wie die Benzyl-• amino- und Phenäthylaminogruppe, und Di-nieder-alkylamino-niederalkylengruppen,
wie die Dimethylaminomethyl-, Dimethy!aminoäthyl-
und Diäthylaminoäthylgruppe.
R^ bedeutet die PyrroÄinyl-, Thienyl-, Furänyl-, Piperidinyl-,
Pyrazolyl-, Pyrimidinyl-, Pyridyl-, Pyridazinyl- oder Piperazinylgruppe.
Die Piperidin- und Piperazingruppe kann durch einen Hydroxy-nieder-alkylrest oder einen oder zwei niedere Alkylreste
substituiert sein. Beispiele sind die (nieder-AlkyD-piperidinyl-,
Di-(nieder-alkyl)-piperidinyl- und (Hydroxy-nieder-alkyl)-piperazinylgru'ppe.
Diese heterocyclischen Reste können durch ein beliebiges verfügbares Kohlenstoffatom gebunden sein. Die
bevorzugten Reste sind die Pyridyl- und Thienylgruppe.
Die Cycloalkylreste enthalten 3 bis 5 Kohlenstoffatome. Spezielle
Beispiele sind die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-,
L -I
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Γ
*
2-6417Α7
Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppe. Die Cyclopropyl-, Cyclopentyl- und Cyclohexylgruppen sind bevorzugt.
In den bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet R^ ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, insbesondere
die Äthylgruppe, R2 und R1- ein Wasserst off atom oder
einen niederen Alkylrest, insbesondere die Methyl- oder Äthylgruppe oder ein Wasserstoffatom, R, eine Hydroxyl- oder Aminogruppe,
einen niederen Alkoxyrest, insbesondere die Äthoxygruppe, einen niederen Alkylaminorest, insbesondere die Butylamino-
oder Propylaminogruppe, oder einen Cyclo-nieder-alkylaminorest,
Insbesondere einen Cyclopropyl-nieder-alkylamino-, Cyclopentylnieder-alkylamino-
oder Cyclohexyl-nieder-alkylaminorest, insbesondere
die Cyclopropylaminogruppe, und Rn eine Thlenyl- oder
Pyridylgruppe.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden in einem mehrstufigen
Verfahren hergestellt, das nachstehend erläutert wird. Die Reste in den angegebenen allgemeinen Formeln haben die vorstehend
angegebene Bedeutung.
Ein 5-Aminopyrazol der allgemeinen Formel II
R2
NH2
Rl
(analog dem in der Z·. f. Chemie, Bd. 10 (1970), S. 386 be-L ■_·... -J
^; 709812/1089
schriebenen Verfahren) wird mit einer Aikoxymethylenacetessigsäure
der allgemeinen Formel III
S C0R>i
Alkyl-O-C=C (III).
Alkyl-O-C=C (III).
R5 COO-alkyl
auf Temperaturen von 120 bis 1300C erhitzt. Die erhaltene Verbindung
der allgemeinen Formel IV
Ro ii
NH-C=C,
COO-alkyl R5
wird in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Diphenyläther,
unter gleichzeitigem Abdestillieren des entstehenden Alkohols R^OH auf Temperaturen von etwa 230 bis 26O°C erhitzt.
Die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I-a
OH
Il
(I-a) V^ /
R'
Rl
kann mit einem einen niederen Alkylrest liefernden Alkylierungs· mittel, beispielsweise einem Alkylhalogenid, wie Äthyljodid",
zu einer Verbindung der allgemeinen Formel I-b
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O-alkyl
(I-b)
umgesetzt werden« Die Verbindung der allgemeinen Formel I-b kann mit einem primären oder sekundären Amin der allgemeinen
Formel HN>. „ bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, bei-
spielsweise bis zur Rückflußtemperatur, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt werden, in der R, die Gruppe der
^R6 ■ ^
allgemeinen Formel -N ^- darstellt. Die Umsetzung wird im all-
7
gemeinen mehrere Stunden, beispielsweise bis zu etwa 10 bis 12
gemeinen mehrere Stunden, beispielsweise bis zu etwa 10 bis 12
Stunden durchgeführt.
Wenn der Rest R1 ein Wasserstoffatom darstellt, wird das vorstehend
beschriebene Verfahren dadurch modifiziert, daß ein 5-Aminopyrazol der allgemeinen Formel II eingesetzt wird, in der
R1 einen Arylmethylrest oder einen Heteromethylrest bedeutet.
Diese Ausgangsverbindung hat die allgemeine Formel II-a
R2
N
CH.
CH.
NH,
(II-a)
in der Rg einen aromatischen oder heterocyclischen Rest, wie
die Phenyl-, Fury.l-, Pyridyl-, Pyrimidyl- oder Pyrazinylgruppe, bedeutet. Der bevorzugte Rest Rg-CHp- ist die Furanylmethylgrup-
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_CHo-
Die Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel II-a wird auf die
vorstehend beschriebene Weise umgesetzt, bis ein Produkt entsprechend der allgemeinen Formel I-b erhalten wird. Sodann wird
die Verbindung der allgemeinen Formel I-b, in der R. die Gruppe
Ro-CH2-, beispielsweise eine Furanylmethylgruppe, darstellt, mit
einem Oxidationsmittel, wie Selendioxid, in einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie Diäthylenglykoldimethyläther, bei einer Temperatur
von etwa l60°C oxidiert oder mit einer konzentrierten Säure, wie Schwefelsäure, hydrolysiert. Hierbei wii'd eine Verbindung
der allgemeinen Formel VII
O-nieder-Alkyl
(VII)
R6 erhalten, die mit dem Amin der allgemeinen Formel HN<^p auf
die vorstehend beschriebene Weise umgesetzt wird.
Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I können sich von anorganischen oder organischen Säuren ableiten. Spezielle
Beispiele für die zur Salzbildung verwendeten Säuren sind die Halogenwasserstoffsäuren, insbesondere Salzsäure, Schwefelsäure,
Salpetersäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Citronensäure, Essigsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Benzolsulf
onsäure, Toluolsulfonsäure, Cyclohexansulfonsäure und
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Cyclohexansulfaminsäure. Die Salze mit Säuren dienen häufig zur
Isolierung und Reinigung. Aus den Salzen kann durch Neutralisation mit einer Base, wie Bariumhydroxid oder Natriumhydroxid,
die freie Base der allgemeinen Formel I hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Arznei stoffe mit antiphlogistischer Wirkung. Ferner haben die Verbindungen
der allgemeinen Formel I eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem. Sie können daher als Tranquilizer oder
Ataractica zur Behandlung von Angst- und Spannungszuständen ein
gesetzt werden.
"· Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in üblichen Darreichungsformen oral oder parenteral verabfolgt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Zl - (2-Furanylmet hy 1) -4 -hydroxy-lH-pyrazolo l~3, 4-b?pyridin~5-yl7-3-pyrldylmethanon
a) p^-Z"l.-( 2-Furany !methyl )-lH-pyrazol-5-y 1-7-aminomethy len-ß-
oxo-3-pyridinpropancarbonsäureäthyl·ester
32,2 g (0,2 Mol) 5-Amino-l-(2-furanylmethyl)-pyrazol werden mit
49,8 g (0,2 Mol) Äthoxymethylen-3-pyridinpropancarbonsäure i
Stunde auf 13O0C erhitzt. Danach wird der entstandene Alkohol
unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand durch Zusatz von 100 ml Äther zur Kristallisation gebracht. Ausbeute
L 66 g (90 % d. Th.) vom F. 59 bis 6l°C.
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b) £L-(2-Furany!methyl)-4-hydroxy-lH-pyrazolo^,fr- 5-yl?-3-pyridylmethanon
7,3 g (0,02 Mol) der in (a) erhaltenen Verbindung werden in 20 ml
Diphenyläther 10 Minuten auf 25O°C erhitzt. Danach wird das Gemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 20 ml Diäthylather ·
versetzt. Hierbei fällt die Titelverbindung aus. Sie wird abfiltriert und aus Butanol umkristallisiert. Ausbeute 3,8 g (60 %
d. Th.) vom P. 152 bis 1530C
Z3.-(2-Furanylmethyl)-4-hydroxy-lH»pyrazoloZ31^--b7pyridin-5-yl7-2-thienylmethanon
a) O^-Zl~( 2-Fur any !methyl)-lH-pyrazol-S-yU-aminomethylen-ßqxo-^-thiophenpropancarbonsäureäthylester
16,1 g (0,1 Mol) 5-Amino-l-(2-furany!methyl)-pyrazol werden
mit 25,8 g Äthoxymethylen-^-thiophenpropancarbonsäureäthylester
30 Minuten auf 1*JO C erhitzt. Der entstandene Alkohol wird unter
vermindertem Druck abdestilliert und der ölige Rückstand in Methanol zur Kristallisation gebracht. Ausbeute 32,6 g (88 % d.
Th.) vom F. 80 bis 820C.
b) Zl-(2-Furany!methyl) -^-hydroxy-lH-pyrazolo/J^-bJpyridln-5-yl7-2-thlenylmethanon
3,7 g (0,01 Mol) <y-£I-(2-Furanylmethyl)-lH-pyrazol~5-yl7-•
aminomethylen-ß-oxo-2-thiophenpropancarbonsäureäthylester werden
3 Minuten auf 27O0C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird das Produkt mit Methanol versetzt. Die entstandenen
L -I
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Γ -*- 26Α1747
1$
Kristalle werden abfiltriert und aus Butanol umkristallisiert.
Ausbeute 2,8 g (87 SS d. Th.) vom P. 139 bis IiJl0C.
Z?-Äthoxy-1»( 2-furany !methyl) »lH-pyra2olo/3t t>-b7pyrldin~5--y Ij-2-t hie ny!met hanon
3,3 S (0,01 Mol) £L-(2-Furanylmethyl)-4-hydroxy-lH-pyrazolo-Z3,4-b7pyridin-5-yl7-2-thienylmethanon,
1,5 g (0,011 Mol) Kaliumcarbonat und 3,1 g (0,02 Mol) Äthyljodid in 20 ml Dimethylformamid
werden 12 Stunden auf 700C erhitzt und gerührt. Danach
werden die organischen Salze abfiltriert, und das Piltrat
wird mit etwa 10 ml Wasser versetzt. Die ausgefällte Titelverbindung kristallisiert beim Stehen. Ausbeute 3 g (86 % d, Th.).
Nach Umkristallisation aus Methanol P. 85 bis 870C
Beispiel H (4-Xthoxy-lH-pyrazoloZ3,^~b7pyridin-5-yl)~2-thienylmethanon
3,5 g (0,01 Mol) Z3-Xthoxy-l-(2-furanylmethyl)~lH-pyrazolo-Z3,4-b7pyridin-5-yl7-2-thienylmethanon
werden mit 1,22 g (0,011 Mol) Selendioxid in 20 ml Diäthylenglykoldimethyläther 9o Minuten.unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Das ausgefällte
Selen wird abfiltriert und das Filtraf unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Butanol umkristallisiert.
Ausbeute 2 g (75 % d. Th.) der Titelverbindung
vom F. 202 bis 2O5°C.
L J
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Beispiel 5
Z3-£ll-Methylpropyl)-amino7-lH-pyrazolo /^
2-thienylmethanon
2,7 S (0,01 Mol) (4-Äthoxy-lH-pyrazoloZ3,4-b7pyridin-5-yl)-2-thienylinethanon
werden mit 20 ml sek. -Butylamin 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Danach wird das nicht umge
setzte Amin abdestilliert und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute 2,5 g (83 % d. Th.) der Titelverbindung vom P. 191I bis 1960C.
thienylmethanon
Beispiel 5 wird mit Cyclopropylamin wiederholt. Es wird die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 78 % der Theorie erhalten.
Nach Umkristallisation aus Butanol schmilzt die Verbindung bei
268 bis 27O0C. Die Umsetzung der Verbindung mit einer gesättigten
Lösung von Chlorwasserstoff in.Methanol und Zusatz von Diäthyläther
liefert das kristalline Hydrochlorid,
/1-/!-(Methyläthyl)-amino7-lH-pyrazoloZ3,1I-b7pyridin-5-y ^-2-thienylmethanon
Beispiel 5 wird mit Isopropylamin wiederholt. Es wird die Titelverbindung
in 82prozentiger Ausbeute erhalten, die nach Um-
L -J
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kristallisation aus Butanol bei 229 bis 231°C schmilzt.
Beispiel 8 (^-Aniino-lH-pyrazolo/0^-lx7pyridin-5-yl)-2-thienylmethanon
Beispiel 5 wird mit wäßriger Ammoniaklösung wiederholt. Es wird die Titelverbindung in 68prozentiger Ausbeute erhalten, die
nach Umkristallisation aus Dimethylformamid bei 282 bis 2840C
schmilzt.
/Tt-Äthoxy-l-C^-furany !methyl )-lH-pyrazolo/3,4-b_7pyridin-5-yl7-3-pyrldylniethanon
Das Produkt von Beispiel 1 (b) wird gemäß Beispiel 3 mit Äthyljodid
in Gegenwart von Kaliumcarbonat umgesetzt. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 10 ( i 4-Äthoxy-lH-pyrazoloZ3t^- b-7p,yridin-5-yl)-3-pyridylmethanon
Das Produkt von Beispiel 9 wird gemäß Beispiel 4 mit Selendioxid
in Diäthylenglykoldimethylather oxidiert. Es wird die Titelverbindung
erhalten.
£fr-(Phenylamino).7-lH-pyrazolo/3> il-b7pyridin-5~yl-3-pyridyl-·
methanon
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Γ Π
Das Produkt von Beispiel 10 wird gemäß Beispiel 5 mit Anilin umgesetzt.
Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 1 (a) wird mit A'thoxymethylen-'i-pyridinpropancarbonsäure
durchgeführt. Auf die in den Beispielen 1 (b), 9, 10 und 11 beschriebene Weise werden folgende Produkte erhalten:
#-D--(2-Furanylmethyl)-lH-pyrazol-5-yl7-aminoraethylen-ß~oxopyridinpropancarbonsäureäthylester
Zi- (2-Furanylmethyl )-4 -hydroxy -lH-pyrazoloZ3 »^ -b_7"pyridin-5-y XJ-4-pyridylmethanon
Z7l-Äthoxy-l-(2-furanylmethyl)-lH-pyrazoloZ3,il-b7pyrid-5-yl7-k-pyridinylmet
hanon
(i}-Äthoxy-lH-pyrazoloZ3>4-b7pyridin-5-yl)-i}-pyridylniethanon
il-(Phenylamino)-lH-pyrazoloZ3>4-b_7pyridin-5-yl-'4-pyridylmethanon.
-· -
Beispiel 13
5-Amino-l-äthylpyrazol und Äthoxymethylen-3-thiophenpropancarbonsäureäthylester
werden gemäß Beispiel 2 (a) umgesetzt« Sodann wird das Produkt gemäß Beispiel 2 (b), 3, 5, 6, 7 und
8 umgesetzt. Es werden folgende Produkte erhalten: (X-/i-Äthyl-lH-pyrazol-5-yl7-aminomethylen-ß-oxo-3-thiophenpropancarbonsäureäthylester
Zi-Äthyl-1!-hy droxy "lH-pyrazoloZ!3, zJ-b7pyridin-5-yl7-3-t hienylmethanon
/?i-Ä*thoxy-l-äthyl-lH-pyrazoloA3,ii-b7pyridin-5-yl7-3-thienylmethanon
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5-yl7-3-thienylmethanon
4-(CyclopropylaTiiino)-l-äthyl-lH-pyrazolo£3,il-b7pyridin-5-yl-
3-thienylmethanon
l-Äthyl-4-Z"l-(methyläthyl)-amino7-lH-pyrazoloZ:3>4-b7pyrIdin-5-
yl-3-thienylmethanon
^-Amino-l-äthyl-lH-pyrazoloZ3,ii-bJpyridin-5-yl-3-thIenyl-
methanon.
Gemäß Beispiel 2, jedoch unter Verwendung der 1-FL, 3-Rp-5-Aminopyrazole
mit den nachstehend angegebenen Resten R1 und R2
(wenn R* ein Wasserstoffatom darstellt, wird ein 3-R2-5-Amino~
l-(2-furany!methyl)-pyrazol eingesetzt) in Stufe (a) und unter
Verwendung eines Esters der allgemeinen Formel III mit den nachstehend angegebenen Resten R^ und R,- und anschließende Umsetzung
des erhaltenen Produkts gemäß"" Beispiel 3 und 5 (wenn R. ein Wasserstoffatom
bedeutet, wird'die Stufe von Beispiel k zusätzlich
durchgeführt), unter Verwendung eines Amins der allgemeinen
.R6
Formel HN^R mit den nachstehend angegebenen Resten Rg und R„
Formel HN^R mit den nachstehend angegebenen Resten Rg und R„
werden folgende Produkte erhalten:
J 709812/1089
R.
R;
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N N · R
R.
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Claims (13)
- in der R1 ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest oder einen Phenyl-nieder-alkyienrest, R2 und R1- ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R, eine Hydroxylgruppe, einen niederen Alkoxyrest oder eine Grupoe der allgemeinen Formel -N^R bedeutet, wobei R/- ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R7 ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, einen Cyclo-nieder-alkylrest, eine Phenylgruppe, einen Phenyl-nieder-alkyienrest oder .einen Di-nieder-alkylamino-nieder alkylenrest darstellt und R^ eine Pyrrolidinyl-, Thienyl-, Furanyl-, Pyrazolyl-, Piperidinyl-, Pyridyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Piperazinyl-, (nieder-Alkyl)-piperidinyl-, Di-(nieder-alkyl)-piperidinyl- oder (Hydroxy-nieder-alkyl)-piperazinylgruppe bedeutet, und ihre Salze mit Säuren.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der Rjj eine Pyridylgruppe bedeutet.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der Rj. eine Thieny!gruppe bedeutet.L -JOHIGiNAL 5WS709812/1089Γ -*- 25417472 6 A 1 7 4 7
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R^, R2 und R5 Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste bedeuten und R, eine Hydroxyl- oder Aminogruppe, einen niederen Alkoxy-, niederen Alkylamino- oder Cyclo-nieder-alkylaminorest darstellt.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I-aOHR,—rV°1^ >f S XT ^^ τ"*(I-a)R,in der R., R„, R^. und R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
- 6.Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I-b.0- nieder-Alkyl· -2 1\\VC0R 4(I-b)R,in der R^, Rp, R1, und R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I-c.COR,ü:·(I-c)R.709812/1089in der R1, Rp, R1^, R^, Rg und R7 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
- 8. Verbindungen nach Anspruch 7, in der R1, eine Pyridylgruppe bedeutet.
- 9. Verbindungen nach Anspruch 7, in der R^ eine Thienylgruppe bedeutet.
- 10. £i-/T(l-Methylpropyl)-aminoJ-lH-pyrazoloi3,iJ-b7pyridin--5-yl7-2-thienylmethanon.
- 11. D\ -(Cy clopropylamino )~lH-pyrazoloZ3, U thienylmethanon.
- 12. ^-/!-(Methyläthyl)-aniino7-lH-pyrazoloZ3,^-b7pyridin-5-yl7-2-thienylmethanon.
- 13. (4-Amino-lH-pyrazolo/3>2'-b7pyridin-5-yl)-2-thlenylniethanon.IM. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder a) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
in der R1, R2. I I .COR4
NH-C=C.. (IV) R5 COO-alkyl . Rl Bedeutung R2, R ^ und R5 die in Anspruch 1 angegebene L 709812/1089haben, In einem inerten Lösungsmittel unter Abtrennung des entstandenen Alkohols RhOH auf Temperaturen von 230 bis 26O°C erhitzt und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I-a(I-a)in an sich bekannter Weise mit einem einen niederen Alkylrest liefernden Alkylierungsmittel zu einer Verbindung der allgemeinen Formel I-bC-R,(I-b)umsetzt und gegebenenfalls diese Verbindung mit einem primären oder sekundären Amin der allgemeinen Formel HNv. _ zu einerR7 Verbindung der allgemeinen Formel I-c(I-c)C-Ry709812/1089umsetzt oder.b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV-a/COR4.NH-C=C. (IV-a)COO-alkylCH. R8in der Rp, R1. und R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und Rg einen aromatischen oder heterocyclischen Rest darstellt, erhitzt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel V(V)mit einem Alkylierungsmittel behandelt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel VIO-alkyl.C-R/(VI)oxidiert oder hydrolysiert zu einer Verbindung der allgemeinen L -J709812/1089Formel I-dO-alkyl(I-d)und gegebenenfalls diese Verbindung mit einem primären oder sekundären Amin der allgemeinen Formel ΗΝ,^~ zu einer Verbindungder allgemeinen Formel I-fV5umsetzt und gegebenenfalls die gemäß (a) oder (b) erhaltene Ver bindung mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein
Salz überführt.15« Arzneimittel mit antiphlogistischer und Tranquilizer-Wirkung, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 bis 13»L -J709812/1089
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