DE2641267A1 - Verfahren und vorrichtung zum sprengen von hartem material, z.b. gestein - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sprengen von hartem material, z.b. gestein

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DE2641267A1
DE2641267A1 DE19762641267 DE2641267A DE2641267A1 DE 2641267 A1 DE2641267 A1 DE 2641267A1 DE 19762641267 DE19762641267 DE 19762641267 DE 2641267 A DE2641267 A DE 2641267A DE 2641267 A1 DE2641267 A1 DE 2641267A1
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Germany
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hole
liquid
explosive charge
plug
tube
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Levi Johannes Karlfors
Erik Volmar Lavon
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Atlas Copco AB
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Atlas Copco AB
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von hartem Material,z.B. Gestein
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sprengen von hartem Material, z.B. Gestein, wobei wenigstens ein Loch in das Material gebohrt, eine Sprengladung eingebracht, das Loch verstopft und dann die Sprengladung gezündet wird.
Die genannten Arbeitsvorgänge sind mit Hilfe von Maschinen und Vorrichtungen auszuführen, welche die ganze Zeit im Sprengbereich bleiben sollen. Mit dem Begriff "Sprengbereich" soll hier derjenige Raum bezeichnet werden, innerhalb dessen beim Sprengen Gesteinsbrocken geworfen werden. Zur maschinellen Ausrüstung, die während der gesamten Arbeitsoperationen in ihrer jeweiligen Stellung oder wenigstens innerhalb des Sprengbereichs bleibt, gehört normalerweise ein Bohrgerüst, das gewöhnlich mehrere Gesteinsbohrmaschinen trägt, Lader und Lademaschinen. Wenn dieses Gerät bei vorsichtigem Sprengen z.B. im Tunnelbau und Streckenvortrieb, nicht aus dem Sprengbereich zurückgezogen werden muß, so bedeutet dies eine große Zeitersparnis. Im herkömmlichen Tunnelbau sind die Verzögerungen immernoch beträchtlich, die darauf zurückzuführen sind, daß die Bohrausrüstung nach dem Bohrvorgang
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aus dem Sprengbereich zurückgezogen und dann nach dem
Sprengen und dem Aufladen des abgesprengten Gesteins wieder in Arbeitsposition gefahren werden muß. Diese umständliche Arbeitsweise läßt sich jedoch vermeiden, indem z.B. die Zahl der Sprengladungen bei jeder Sprengung und die Stärke der einzelnen Ladungen begrenzt werden, also beispielsweise eine Folge kleinerer Sprengungen ausgeführt wird, deren geringe Sprengkraft und Sprengwirkung im Gestein erlaubt, daß die Arbeitsgeräte nicht aus dem Sprengbereich zurückgezogen zu werden brauchen. Diese Sprengtechnik, bei der die Zahl der gleichzeitig zur Explosion gebrachten
Sprengladungen einer großen Runde dadurch begrenzt wird, daß die Ladungen in kurz aufeinanderfolgenden Zeitabständen gezündet werden, ist ansich bekannt. Die Zündung mit vorbestimmten Zeitintervallen kann dabei auf elektrischem Wege erfolgen.
Bei einer anderen bekannten Sprengtechnik werden nur ein oder wenige Löcher gleichzeitig gebohrt und die Zündung der Sprengladung wird dadurch erreicht, daß die zum
Zünden erforderliche Energie durch ein inaktives Medium auf die Sprengladung übertragen wird. Ein weiteres typisches Beispiel für eine aus der Entfernung ausgelöste
Zündung ist ein Verfahren, bei dem eine Kugel auf die
Sprengladung im Bohrloch geschossen wird, die dadurch
zur Zündung gebracht wird. Diese Art der Zündung hat
sich jedoch bisher als für die Praxis unwirtschaftlich
erwiesen.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, die Technik des vorsichtigen Sprengens, bei dem die Arbeitsvorgänge Bohren, Sprengladungen Einbringen, Sprengen
und Laden dicht aufeinanderfolgen, zu verbessern, wobei speziell das Zünden der Sprengladungen vereinfacht und
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verbilligt werden sol.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Flüssigkeitspfropfen in das Loch geschoßen wird, der das Loch verstopft und dessen Druckimpuls die Sprengladung zündet.
Zur Durchführung des genannten Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein Rohr oder einen Schlauch, eine Stelleinrichtung, durch welche die Mündung des Rohr bzw. des Schlauchs gegen ein Loch zu richten und zu halten ist, und eine mit dem hinteren Ende des Rohrs bzw. Schlauchs in Verbindung zu bringenden Treibkammer, durch deren Treibdruck ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen im Rohr bzw. Schlauch auf eine ausreichend hohe Endgeschwindigkeit zu beschleunigen ist, um durch den Druckimpuls beim Aufprall die Zündung einer Sprengladung im Loch auszulösen.
Im vorliegenden Zusammenhang soll unter der Bezeichnung "Flüssigkeit" ein Stoff verstanden werden, der seine äußere Form entsprechend der auf ihn wirkenden Kräfte ändert, fließfähig ist, sich der Form seiner Behälter anpaßt und repräsentiert wird durch Flüssigkeiten sowie Kunststoffe und Mischungen aus festen und flüssigen Stoffen, so-"fern sie fließfähig sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt in größerem Maßstab des hinteren Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend Fig.2 die Vorrichtung im Einsatz bei einem andersartigen Sprengverfahren,
Fig. 4- einen Längsschnitt durch ein mittels der Vorrichtung At 8767 9,9.1976 709814/0254
nach Fig. 1 bis 5 in ein Bohrloch zu schießenden Projektils,
Fig, 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine vereinfachte Seitenansicht einer Bohrvorrichtung» welche mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, und
Fig. 7 eine Rückansicht der Bohrvorrichtung nach Fig. 6.
Übereinstimmende und entsprechende Teile sind in allen Zeichnungsfiguren mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1und 2 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Schußapparat dargestellt, mit dessen Hilfe ein Flüssigkeitspfropfen 11 in ein vorgebohrtes zylindrisches Sackloch geschoßen werden kann. Der Pfropfen ist dazu bestimmt, das Loch 12 im Augenblick der Sprengung zu verstopfen. Zuvor wird das Loch 12 in herkömmlicher Technik gebohrt und dann eine Sprengladung eingebracht. Wenn der Pfropfen 11 in das Loch 12 eingetrieben bzw. eingeschossen wird, trifft er schlagartig auf die mit 21 bezeichnete Sprengladung, so daß diese durch den Aufprall gezündet wird. Gleichzeitig verstopft der Pfropfen 11 das Loch und verhindert, daß die Sprenggase,ohne die gewünschte Sprengwirkung zu entfalten, aus dem Bohrloch gedruckt werden. Der Pfropfen verhindert aber auch, daß Sprengmaterial aus dem Loch austritt. Er sorgt somit dafür, daß der bestmögliche Sprengeffekt erreicht wird.
Der auf hohe Geschwindigkeit beschleunigte Flüssigkeitspfropfen ist das aktive Medium , um die zur Zündung des Sprengstoffs erforderliche Energie zuzuführen. Um sicher zustellen, daß es zur Zündung kommt, muß die Geschwindig-
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keit des Pfropfens bei Aufprall auf die Sprengladung einen bestimmten unteren Grenzwert übersteigen, der von der Art des Sprengstoffs abhängt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Pfropfen 11 aus Wasser. Es können aber auch andere Flüssigkeiten der oben genannten Art verwendet werden.
Der Schußapparat 10 hat im Beispielsfall nach Fig, 1 bis 3 ein Rohr 13 und kann mit dessen Mündung auf ein Bohrloch gerichtet werden, so daß die Achsen des Lochs und des Rohrs miteinander fluchten. Die Mündung des Rohrs wird bei der Arbeitsweise nach Fig. 1 kurz vor das Loch gehalten. Ein hinteres Kopfstück 14 ist in den hinteren Teil des Schußapparates 10 eingeschraubt. Durch das Kopfstück 14 erstreckt sich ein Kanal 15, über den Flüssigkeit in das Rohr 13 eingefüllt werden kann. Ein Rückschlagventil 15' im Kanal 15 verhindert, daß die Flüssigkeit aus dem Rohr
13 wieder ausfließt. Den hinteren Bereich des Rohrs 13 umgibt eine Treibkammer 16 , die mit einem Treibfluid gefüllt wird, welches z.B. Druckluft oder irgend ein anderes Druckgas sein kann und dazu benutzt wird, den Flüssigkeitspfrofen zu beschleunigen. In der Ausführung nach. Fig. 1 und 2 wird der Flüssigkeitspfropfen 11 durch eine Scheibe 30 von dem Treibmittel getrennt gehalten.-Damit wird bezweckt, daß der Flüssigkeitspfropfen seine durch den Rohrquerschnitt vorgegebene Form behält und nicht durch die ihn treibende Druckluft zerteilt wird. Die Scheibe 30 kann z.B. nach Abschrauben des Kopfstücks
14 in das Rohr 13 eingesetzt werden. Das Wasser wird dann durch den Kanal 15 und ein zu diesem konzentrisches Loch in der Scheibe 30 in das Rohr 13 eingeleitet. Alternativ kann die Scheibe 30 aber auch ohne Loch ausgebildet werden. In diesem Fall wird die Flüssigkeit über eine nicht gezeigte Leitung, die sich mit Bezug auf das Rohr
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radial erstreckt, eingeleitet.Unter bestimmten Umständen kann die Scheibe 30 auch entfallen. In/dem der Flüssigkeitspfropfen 11 genügend lang gemacht und die Druckluftzufuhr in geeigneter Weise7z.B. mittels eines Schiebers 17 gesteuert wird, ist es möglich, die Ausbildung sogenannter Finger am Flüssigkeitspfropfen unter der Einwirkung der Druckluft in solchen Grenzen zu halten, daß der Pfropfen auch ohne die Scheibe 30 beschleunigt werden kann. Die Umstellung des Schiebers 17 wird im Beispielsfall durch Druckluft gesteuert, die wahlweise durch einen von zwei Kanälen 18, 19 in den Steuerzylinder des Schiebers eingeführt wird. Wenn der Schieber 17 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage zurückgezogen wird, kann das Druckgas in der Treibkammer 16 seine -Wirkung auf die hintere Endfläche des Pfropfens 11 entfalten, und zwar im Beispielsfall über die Scheibe 30. Dadurch wird der Pfropfen 11 beschleunigt. Die Beschleunigung geschieht kontinuierlich während des Transports des Pfropfens durch das Rohr 13 infolge der fortschreitenden Expansion des Druckgases in der Treibkammer 16* Wenn der so beschleunigte Pfropfen schließlich das Rohr 13 verläßt, wird er in das Loch 12 geworfen. Das Luftvolumen im Rohr 13 vor dem Pfropfen entweicht bei der gezeigten Anordnung durch den Spalt zwischen dem Rohr 13 und der Gesteinsoberfläche.
Wenn der Pfropfen auf die Sprengladung auftrifft, wird eine Stoßwelle im Pfropfen erzeugt. Die kleinste brajchbare Länge des Pfropfens wird bestimmt durch die Zeitdauer, während welcher der für die Zündung erforderliche Druck auf den Sprengstoff wirken muß, um diesen zur Zündung zu bringen. Unter der Bedingung, daß die Länge des Pfropfens kleiner ist als die Tiefe des Lochs oder daß der Pfropfen durch ein mit seiner Mündung im Loch liegendes Rohr in dieses hineinge schössen wird, ist die genannte Zeitdauer gleich derjenigen, welche die Stoßwelle (und damit der Schall) braucht, um sich durch den Pfropfen 11 vor und zurück
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fortzupflanzen. In der Regel übersteigt jedoch, die optimale Länge des Pfropfens diese kleinste brauchbare Länge. Der Grund hierfür ist, daß die Tiefe des Lochs in der Regel die kleinste brauchbare Länge übersteigt,und daß es erwünscht ist, das Loch vollständig mit Flüssigkeit zu füllen, um es am wikungsvollsten zu verstopfen.
Die Energie, welche in dem Loch freigesetzt wird und zum Aufbrechen des Materials dient , besteht aus zwei Komponenten, nämlich der chemischen Energie des Sprengstoffs und der kinetischen Energie des Pfropfens. Die kinetische Energie ist ein wertvoller zusätzlicher Energiebeitrag zum Sprengvorgang, denn dadurch kann die Menge des .Sprengstoffs verringert werden im Vergleich zu herkömmlichen Sprengverfahren. Außerdem scheint eine Verbesserung der Sprengwirkung auch darauf zurückzuführen zu sein, daß der Pfropfen eine Flüssigkeit.ist, welche die entstehden Risse füllt und die Leckage der Sprenggase in die Umgebung verzögert, bis die volle Sprengwirkung eintritt.
Bei Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1und 2 kann das Loch 12 mit Hilfe herkömmlicher Einrichtungen mit einer Sprengladung versehen werden. Alternativ kann die letztere aber auch mittels des Schußapparates 10 selbst in· das Bohloch eingebracht werden. In diesem Fall kann der Kanal 15 mit einem nicht gezeigten T-förmigen Ventil verbunden sein, welches zwei Einlaßleitungen und einen mit dem Kanal 15 verbundenen Außlaß hat. Je eine der Einlaßleitungen ist an eine Druckluft quelle und eine Flüssigkeitsquelle angeschlossen. Der in diesem Fall vorzugsweise eingekapselte Sprengstoff wird entweder von vorn oder nach Abschrauben des Kopfstücks 14 von hinten in das Rohr 13 eingeführt. Die Sprengladung 21 wird dann mittels Druckluft in das Bohrloch eingebracht, woraufhin das T-förmige Ventil umgestellt und dann die Sprengladung mit Hilfe der
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Druckflüssigkeit, komprimiert wird. In diesem Fall wird danach der Pfropfen 11 gegen eine Flüssigkeitsäule in dem Loch 12 geschossen, wobei natürlich Voraussetzung ist, daß das Loch 12 nach unten gerichtet ist. Der Sprengstoff wird dabei durch die Stoßwelle gezündet, die beim Aufprall des Pfropfen11 auf die Flüssigkeitsäule entsteht und durch die letztere übertragen wird. Alternativ kann sowohl das Einbringen der Sprengladung in das Bohloch als auch das Zusammendrücken der Sprengladung im Loch entweder nur mit Druckluft oder nur mit Druckflüssigkeit vorgenommen werden.
In einer weiteren alternativen Anwendung können das Einbringen der Sprengladung in das Bohrloch, die Kompression des Sprengladung und deren Zündung mit dem Einschießen des Pfropfens 11 zusammengefaßt werden. In Fig. 3 ist der Schußapparat zu diesem Zweck entsprechend vorbereitet worden. Hierbei können vorteilhafter Weise die Sprengladung 21 und der Fluss igle it s pfropf en in eine gemeinsame Hülle 31 eingekapselt sein, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die Hülle 31 sollte aus einem Material bestehten, welches bei dem Druck, der beim Aufprall des Porjektils am Grund des Bohrlochs entsteht, leicht bricht bzw. zerreißt. Geeignete Materialien sind z.B. Papier und Kunststoff. Das Geschoß kann auch so abgewandelt werden, daß es nur teilweise durch eine Hülle begrenzt wird. Zur Hülle kann eine hintere Begrenzungsscheibe , wie in Fig, 1 bis 3 gezeigt, gehören, sowie eventuell eine vordere Begrenzungsscheibe. Wenn die Sprengladung zusammen mit dem Pfropfen in das Loch geschoben wird, kann auch die Sprengladung selbst den vorderen scheibenförmigen Körper bilden.
Das wesentliche neue Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Sprengladung mittels eines verhältnismäßig inkompressiblen Fluids gezündet wird, welches in Form einer geballten, zusammenhängenden Ladung beschleunigt und in das Bohrloch geschossen wird, so daß es
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dessen (Querschnitt ausfüllt. Die Zündung der Sprengladung wird dann durch die Schlagwirkung der auf die Sprengladung auftreffenden Flüssigkeit verursacht. Da die Flüssigkeit den Querschnitt des Lochs ausfüllt, d.h. der Querschnitt der Flüssigkeit stimmt im wesentlichen mit dem des Lochs überein, sorgt die Flüssigkeit auch für die erforderliche ■ferstopfung des Lochs. Wenn die Sprengladung noch nicht vorverdichtet ist und dies notwendig sein sollte, so besorgt die Flüssigkeit auch die erforderliche Kompression.
Wenn der zusätzliche Energiebeitrag durch die kinetische Energie des Pfropfens bestimmungsgemäß auch für das Aufsprengen des Gesteins benutzt wird, bedeutet das Auftreten von Rissen im Material im Bereich verhältnismäßig nahe an dessen Oberfläche, daß eine größere Flüssigkeitsmenge, also auch eine größere Energiemenge zugeführt werden muß, um einen Ausgleich für die in die Risse eindringende Flüssigkeitsmenge zu schaffen. Im Allgemeinen ist es erwünscht, daß die Risse am Grund des Bohrlochs entstehen und daß sie sich von dort fortpflanzen, um soviel Material wie möglich zu lösen. Dieses Ziel läßt sich dadurch besser erreichen, daß das Rohr 13 etwa bis zur halben Bohrtiefe in das Bohrloch eingesteckt wird. Dadurch wird die Entstehung von Rissen in der Nähe des Bodens des Bohrlochs gefördert, da die Flüssigkeit umkehren und einen. Strömungswiderstand überwinden muß, bevor sie die außerhalb der Rohrmündung liegenden Risse erreicht. Ein derartiger Sprengvorgang ist in Fig. 5 dargestellt, wobei im Falle der dort gezeigten Vorrichtung das Loch 12 mit Bezug auf den Schußapparat 10 eine beliebige Richtung haben kann. Statt des Rohrs 13 der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 findet gemäß Fig. 5 ein Schlauch 20 Anwendung. Dieser vorzugsweise flexible Schlauch 20 ist in das Loch 12 eingesteckt. Der Flüssigkeitspfropfen 11 wird durch das Treibgas in der Treibkammer 16 beschleunigt und gegen die Sprengladung 21
im Loch 12 geschossen. Das Luftvolumen, welches sich zwischen At 8767 9.9.1976 7088U/0254
dem Flüssigkeitspfropfen11 im Schlauch 20 und der Sprengladung befindet, wird durch eine Bohrung 22 abgeleitet. Alternativ kann die Lüftung auch durch den Ringspalt zwischen dem vorderen Ende des Sch.lauch.s20 und der Wand des Bohrlochs erfolgen. Der Schlauch 20, welcher folglich einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Lochs, wird hierzu in geeigneter Weise wenigstens an seinem vorderen Ende mit äußeren Zentrierflanschen versehen. Außerdem können weitere Entlüftungslöcher längs des Schlauchs angebracht sein. Schließlich kann zur Entlüftung auch eine Saugvorrichtung an der öffnung des Bohrlochs vorgesehen sein.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 kann selbstverständlich in derselben V/eise, wie im Zusammenhang mit der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 beschrieben, zum Einbringen und zünden einer Sprenglandung benutzt werden.
Fig. 6 und 7 zeigen in vereinfachter Darstellung ein fahrbares Traggerüst für die Vorrichtung nach Fig.5- Es hat ein Fahrgestell 61 mit Raupenketten 60. Am Fahrgestell ist ein gelenkiger Ausleger 62 angebracht, der mit Bezug auf das Fahrgestell gedreht, hochgeschwenkt und abgesenkt werden kann. Der Ausiger 62 trägt am freien Ende eine Vorschublafette 63, an der eine mechanisch vorgetriebene Gesteinsbohrmaschine 64 hin und her verschieblich geführt ist. Die Gesteinsbohrmaschine erzeugt und überträgt Schläge auf ein rotierend antreibbares Bohrgestänge 65.
Das Fahrgestell 61 trägt auch den Schußapparat lO.D.er Schlauch 20 erstreckt sich längs des Auslegers 62 und ist" damit verbunden, um die während des Vortriebs des Flüssigkeitspfropfens durch den Schlauch auftretenden Massenkräfte aufzunehmen. Das vordere Ende des Schlauch 20 ist mit der Vorschublafette 63 verbunden. Der Schlauch ragt mit seinem vorderen Ende um soviel über das Ende der Vor-
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schublafette hinaus, wie er in das Bohrloch eingeführt werden soll. Die Vorschublafette wird mit einer ausreichenden Kraft gegen die Gesteinsoberfläche gedruckt, um den Rückdruck beim Schießen des Flüssigkeitspfropfens durch den Schlauch in
das Bohloch aufnehmen zu können. Eine in der Zeichnung gezeigte Spitze am unteren Ende der Bohrlafette, welche gegen das Gestein gedrückt wird, ist an einer Kolbenstange eines Hydraulikzylinders montiert.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Maschine arbeitet wie folgt:
Es wird mittels der Gesteinsbohrmaschine 64 in das zu brechende Material ein Loch gebohrt. Dann wird die Mündung des Schlauchs 20 gegen eine Fläche im Bohrloch gerichtet, und zwar mittels der Stelleinrichtung,welche aus dem beweglichen Ausleger 52 der Vorschublafette 63 und zugehörigen Hydraulikzylindern besteht. Ein Flüssigkeitspfropfen wird mittels des Schußapparats 10 auf die für die Zündung der Sprengladung erforderliche Geschwindigkeit beschleunigt und in das vorgebohrte Loch geschossen.
Auch das Rohr 13 des Schußapparabs 10 gemäß Fig. 1 kann bis in unterschiedliche Tiefe in das Loch 12 eingeführt werden. Die Entlüftung kann , wie im Zusammenhang mit Fig.5 beschrieben, ausgeführt werden.
Mit dem neuen Verfahren sind verschiedene Versuche ausgeführt worden. Bei einem Versuch wurden 10 g Sprengstoff ("Dynamex") vor einen Flüssigkeitspfropfen in Form einer eingekapselten Wassersäule mit einer Xänge von 300 mm gesetzt. Die Lochtiefe war 500 mm, und die Wassersäule wurde mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 250 m pro sek. in das Loch geschossen. Es wurde im Strossenabbau mit einer Vorgabe von 200 mm gesprengt.
Bei einem anderen Versuch wurden mit einem gegenseitigen
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Abstand von 400 mm Löcher mit einer Tiefe von 300 mm in den Boden gebohrt. Es wurden Krater gesprengt mittels jeweils 20 g Sprengstoff vor einer 300 mm langen Wassersäule.
Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise auch dazu benutzt werden, mit kurzen zeitlichen Zwischenabständen aufeinanderfolgende Sprengungen auszuführen. In/dem die Schlauchlänge mit dem Schußapparat und dem Loch verändert wird, läßt sich eine jeweils gewünschte zeitliche Verzögerung einstellen. Wo im Beispielsfall die Vorgabe zwischen 200 mm und 400 mm beträgt, kann das geeignete Zeitintervall auf eine Dauer zwischen 1 msec, und 2 msec· geschätzt werden. Wenn die Geschwindigkeit des Flüssigkeitspfropfens 200 m pro Sek. beträgt, so bedeutet dies, daß die Längen der Schläuche so verändert werden, daß die Stufung zwischen o,2 und 0,4 m beträgt. Der eingesetzte Schußapparat ist in geeigneter Weise ein gemeinsamer für mehrere Löcher. Alternativ können aber auch getrennte Schußapparate für jedes Loch Verwendung finden . In jenem Fall werden die Schußapparate gleichzeitig betätigt.
Pat entanspruche
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Claims (14)

_Patentansprych|_
1. Verfahren zum Sprengen von hartem Material, z.B. Gestein, wobei wenigstens ein Loch in das Material gebohrt, eine Sprengladung eingebracht, das Loch verstopft und dann die Sprengladung gezündet wird, dadurch gekennz eic hn e t, daß ein Flüssigkeitspfropfen in das Loch geschossen wird, der das Loch verstopft und dessen Druckimpuls die Sprengladung zündet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprengladung, welche bestimmungsgemäß vor der Zündung im Loch zu komprimieren ist, durch den Flüssigkeitspfropfen komprimiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengladung zusammen mit dem Flüssigkeitspfropfen in das Loch geschossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß nach der Sprengladung ein Stopfen in das Loch eingebracht wird und der Flüssigkeitspfropfen in das Loch gegen den Stopfen geschossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen ein Flüssigkeitsstopfen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennz ei eh.net, daß der Flüssigkeitspfropfen mittels Druckluft durch ein Rohr oder einen Schlauch in das Loch geschossen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet ,daß das Rohr bzw. der Schlauch teilweise in das Loch eingesteckt wird.
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8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zünden der Sprengladungen mehrerer Löcher nacheinander der Abschuß der Flüssigkeitspfropfen gleichzeitig erfolgt und die Zeitintervalle zwischen den Zündungen durch die Länge der Wege der Flussigkeitspfrofen bis zum Aufprall eingestellt werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Rohr (13) oder einen Schlauch (20), eine Stelleinrichtung ( 62,63), durch welche die Mündung des Rohrs bzw. des Schlauchs gegen ein Loch (12) zu richten und zu halten ist, und eine mit dem hinteren Ende des Rohrs oder Schlauchs in Verbindung zubringende Treibkammer (16), durch deren Treibdruck ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen (11) im Rohr bzw. Schlauch auf eine ausreichend hohe Endgeschwindigkeit zu beschleunigen ist, um durch den Druckimpuls beim Aufprall die Zündung einer Sprengladung (21) im Loch auszulösen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsvolumen (11) im Rohr (13,20) ganz oder teilweise durch eine mit der Flüssigkeit aus dem Rohr austreibbare Hülle (30,31) begrenzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsvolumen (11) und die zu zündende Sprengladung (21) in einer Kapsel (31) zusammengefaßt sind.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Rohrs (13,20) mittels der Stelleinrichtung (62, 63 in das Loch (12) einführbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 his 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr (13,20) mit Entlüftungslöchern (22) ausgebildet ist, durch welche die Luft .im Rohr vor dem Flüssigkeitsvolumen (11) entweicht.
14. Geschoß zur Verwendung bei einer Vorrichtung bei
einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, daß es aus einer Hülle (31) aus Papier oder Kunststoff und einem darin eingekapselten Wasservolumen (11) sowie einer Sprengladung (21) besteht·
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DE19762641267 1975-09-19 1976-09-14 Verfahren und vorrichtung zum sprengen von hartem material, z.b. gestein Pending DE2641267A1 (de)

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SE7510558A SE395746B (sv) 1975-09-19 1975-09-19 Sett och anordning for brytning av ett fast material

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