DE2641211A1 - Verfahren und vorrichtung zum ablegen von teigstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ablegen von teigstuecken

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DE2641211A1
DE2641211A1 DE19762641211 DE2641211A DE2641211A1 DE 2641211 A1 DE2641211 A1 DE 2641211A1 DE 19762641211 DE19762641211 DE 19762641211 DE 2641211 A DE2641211 A DE 2641211A DE 2641211 A1 DE2641211 A1 DE 2641211A1
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dough
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Rupert Biber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von Teigstücken
  • Die Erfindung betrifft ein erfahren zum backgerechten Ablegen von in einer Wirkvorrichtung unter einem Teigteilkopf auf einer rotierenden Wirkfläche hergestellten Teigstücken uf eine Ruhefläche, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Es sind Wirkvorrichtungen bekannt, bei denen in einem Gehäuse der Antrieb für einen an der Gehäuseoberseite rotierbr clerten Wirkteller angeordnet ist. Auf das Gehäuse ist ferner ein Teigteilkopf aufgesetzt, der eine Teigpresse und noch unten gerichtete Teilmesser enthält. Der Teigteilkopf ist auf den Wirkteller absenkbar. Mit Hilfe des Teigteilkopfes wird eine bestimmte Menge Teig in einzelne Stücke zerteilt, die dann - gestützt durch die Teilmesser -auf dem Wirkteller gewirkt werden, indem diese in eine Rotationsbewegung versetzt werden bis annähernd kugelförmige Teigstücke entstehen. Der Wirkteller mit den daraufliegende Teigstücken wird dann aus der Vorrichtung entkommen und in eine weitere Vorrichtung eingebracht, die die Teigstücke backgerecht auf eine Ablegefläche absetzt.
  • Eine solche Vorrichtung zum Ablegen gewirkter Teiglinge ist aus der DtPS 2.001.020 bekannt. Sie besteht eus einem kompakten Gehäuse, in dessen Mittelebene die Ablage für die Teigteile, z.B. ein Backblech herausnehmbar anbeordnet ist, während ihre Oberseite eine im wesentlichen runde Öffnung aufweist, in die vom Inneren des Gehäuses her eine Vielzahl von Ablegearmen mit an deren Enden angeordneten Aufnahmen greifen. Seitlich-oben am Gehäuse ist klappbar eine Halteplatte für den Wirkteller gelagert, der mit einer weiteren Platte oder einem Gitter derart zusammenarbeibt, daß ein auf der Halteplatte aufgesetzter Wirkteller mit den daraufliegenden Teigstücken so umgeklappt werden kann, daß die Teigstücke auf die Aufnahmeenden der Ablegearme zu liegen kommen. Die Ablegearme senken sich dann selbsttätig bis gegen die Ablagefläche ab und legen die Teigstücke in backgerechter Stellung auf deren Oberfläche. Dann werden die Halteplatten und die mit ihr zusammen arbeitende Platte wieder zurückgeklappt, der Wirkteller entnommen und wiederum in die Wirkvorrichtung eingesetzt.
  • Dieses Verfahren zum Ablegen gewirkter Teigstücke ist unrationell, da die Zwischenschritte, nämlich das Herausnehmen des Wirktellers und das Umklappen in der 2. Vorrichtung sowie zusätzliche Hebelbetätigung den Arbeitsablauf erheblich verzögern. Dabei ist zu bedenken, daß eine Wirkmaschine ohne weiteres mit einem Ausstoß von 10 000 Teigstücken in der Stunde arbeiten kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß zwei selbständige Gehäuse für die unterschiedlichen Verfahrensschritte benötigt werden, die nicht nur teuer sind, sondern auch unnötigen Platz beanspruchen. Außerdem ist noch zuviel Handarbeit nötig, die den Arbeitsablauf zeitaufwendig gestaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zum Ablegen gewirkter Teigstücke zu schaffen, das in einem Takt abläuft und keiner umständlichen Zwischenschritte bedarf. Dazu soll die Erfindung ferner eine Vorrichtung mit umfassen, in welcher dieses Verfahren zweckmäßig durchgeführt werden kann, ohne daß dabei Handgriffe durch Personen durchgeführt werden müssen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum backgerechten Ablegen gelöst, das gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender in einem Arbeitsgang vereinigter Schritte: a) Die Teigstücke werden gewirkt, b) unmittelbar vor Beenden des Wirkvorganges wird der Wirkteller in der Ebene seiner Rotationsbewegung unter den Teigstücken wegbewegt, c) die sich dadurch lösenden Teigstücke gelangen jeweils auf darunter befindliche Ablegearme, d) die aufgenommenen Teigstücke werden selbsttätig zur Ablagefläche abgesenkt und e) unter Vergrößerung ihrer gegenseitigen Abstände, auf die Ablagefläche 0abgelegt.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Ausstoß an Teigstücken b bekannten Wirkmaschinen schnell auf Garebrettern ohne Handarbeit abgesetzt werden, da keine zusätzlichen Arbeitsschritte notwendig sind und das Verfahren automatisch und in einer einzigen Vorrichtung durchgeführt werden kann. Während der Rotation lösen sich die Teigstücke recht leicht von dem seitlich scfih verschiebenden Wirkteller. Zur Unterstützung werden die Teigstücke durch die Teigteilmesser in ihrer Lage seitlich gehalten.
  • Zur zweckmäßigen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens trägt deshalb nach einem weiteren Gedanken der Erfindung eine Vorrichtung bei, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse aufweist, in dessen oberen Teil der Teigteilkopf sich befindet, unter dem eine Halterung für einen Wirkteller gelagert ist, welche n einem seitlich aus dem Gehäuse heraus versetzt: angeordneten Antrieb angeschlossen ist und dar unmittelbr unter dem Wirkteller für jedes Teigteilfeld eine Aufnahme bereitsteht, die an den Enden der gegen die tieferliegende Ablagefläche schwenkbar gelagerten Ablegearmen befestigt sind. Diese Vorrichtung krin, obwohl sie zwei übliche orrichtungen in sich vereinigt, einfach aufgebaut und kompakt sein. Der Ablauf des in der Vorrichtung durchgeführten Verfahrens ist weder von zusätzlichen Handgriffen noch von einem komplizierten Aufbau behindert.
  • Dadurch, daß der Antrieb für die Halterung des Wirktellers seitlich aus dem Gehäuse heraus und versetzt angeordnet# ist, wird das Gehäuse in vorteilhafter Weise nutzbar für die Vorrichtungselemente, die das Ablegen der Teigstücke durchführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Wirkteller in seinerWirkebene aus dem Erstreckungsbereich des Teigteilkopfes herausbewegbar angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Wirkteller kurz vor Beenden des Wirkvorganges, d.h während er noch in Rotation versetzt ist, unter den Teigstücken weggezogen werden, so daß diese auf die Aufnahmcarme gelangen und von diesen auf die tieferliegende Ablagefläche abgelegt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Halterung mit der Wirkteller ggfs. gemeinsam mit ihrem Wirkantrieb mit Hilfe einer am Gehäuse ailgeordneten Vorrichtung us dem Erstreckungsbereich des Teigteilkopfes herauszieh- bzw. schwenkbar gelagert ist. Diese Naßnahme vereinfacht den Auszieh- oder Ausschwenkvorgang der Wirkfläche.
  • Ferner ist bei einer weiteren, vorzugsweise für automatischen Betrieb geeigneten erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung mit einem Antrieb zum Härausziehen bzw. Herausschwenken des Wirktellers und ggfs.
  • des Wirkantriebs ausgestattet ist. Der Antrieb zum Schwenken oder zum Heruasziehen in der Wirkebene kann dann zweckrnäßigerweise mit einem Zeitschaltglied oder einer Programmschaltung gekoppelt sein, so daß die Vorrichtung das Verfahren ohne jegliche Kontrolle zuverlässig durchführt und die gewirkten Teigstücke ohne äußere Einflußnahme -auf der Ablagefläche ablegt.
  • Erfindungsgemäß ist dabei weiterhin wichtig, daß der Wirktel 1er mit einer im wesentlichen ebenen, gerauhten teiggriffigen Oberfläche versehen ist. Hierbei reicht es aus, wenn die gerauhten Flächen nur unterhalb der Teigteilfelder vorhanden sind. Diese Maßnahme stellt sicher, da:? die Wirkflächen einwandfrei auf die Teigstücke ausgeübt werden und andererseits die fertiggewirkten Teigstücke beim Herausziehen oder Her ausschwenken des Wirktellers ohne wesentliche Krafteinwirkung oder Reibung auf dieser zur Seite gleiten können.
  • Nach einem weiteren, wichtigen Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ablegearme als ein- oder zweiarmige Hebel ausgebildet und in, vorzugsweise seitlich, am Gehäuse angeordneten Lagerstellen abgestützt sind, die teilweise unterschiedliche Höhenlagen und unterschiedliche Abstände vom Gehäuse aufweisen und deren Lagerachsen ggfs. zur durch den Wirkteller definierten Ebene geneigt verlaufen. Die unterschiedlichen Höhen und Abstände der Lager der Ablegearme sowie die geneigten Lagerachsen ergeben den Vorteil, daß trotz der großen Zahl der unterschiedlich gestalteten Ablegearme alle Teigstücke unter den gleichen Bedingungen lagegerecht abgesetzt werden.
  • Da die beka- nten Wirkteller mit 30 Teigstücken besetzt sind, die noch dazu ziemlich dicht nebeneinander liegen, ist es verständlich, daß die Anordnung der Ablegearme auf Schwierigkeiten stößt. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten schlägt die Erfindung vor, da3 die Ablegearme einen geradlinigen oder in unterschiedlichen Richtungen abgebogenen ud/oder gekröpften Verlauf besitzen und dartiberhinaus entgegen ihrer gegen die Ablegefläche gerichteten Schwenkbewegung von einer einstellbaren Feder, einem veränderbaren Gewicht oder einer variierbaren Dämpfereinrichtung beaufschlagt sind. Auf diese Weise können alle Lücken ausgenutzt werden, und die Ablegearme durchlaufen Bahnen, auf denen sie nicht von den Nebenarmen und/oder nebenliegenden Teigstücken behindert werden Da die Ablageflächen, entweder Förderbänder, Backbleche, Stüpfelkasten oder ähnliche Ablagen, in den meisten Fällen eine langgezogene rechteckige Form haben, dagegen die Wirkteller zwar eine rechteckige Form haben können, doch eine kreisförmige Wirkflächenanordnung besitzen, sieht die Erfindung schließlich vor, daß die Aufnahmen in Aufnahmestellung ein kreisförmiges und in der Ablgestellug im Bereich der Ablagefläche ein auseinandergezogenes, rechteckiges Lagenbild einnehmen. Die Teigstücke können dadurch den Platz auf der Ablagefläche nutzen und mit großem Abstand nebeneinander zum Gehen abgelegt werden, was insbesondere für den Gare- oder Ruhevorgang des Teigstücken wichtig ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Beginn des Verfahrens, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 bei einem Verfahrensschritt und Fig. 3 ein Detcil aus der VorrIchtung.
  • In der Fig. 1 ist mit dem Bezug 1 eine kombinierte Wirk-und Ablegevorrichtung für die Teigstücke bezeichnet. Diese beste im wesentlichen us einem Gehäuse 2 mit Standfüßen 3. Im Oberteil des Gehäuses 2 ist ein an sich üblicher Teigteilkopf 4 gelagert, der eine nicht mehr dargestellte Teigpresse und nach unten weisende Teilnesser 5 enthält. Mit den Teilmessern 5 wird eine bestimmte Teigmenge in einzelne Teigstücke 6, beispielsweise dreißig Stück zerteilt, die dann durch die Teilmesser 5 voneinander getrennt auf der Oberseite eines Wirktellers 7 aufliegen. Eine Halterung 7a, in die der Wirkteller 7 eingeschoben und ggfs. verriegelt ist, ist mit einem Antrieb 8 verbunden, der sie in eine Rotationsbewegung versetzt.
  • Durch diese Rotationsbewegung und der Reibung der Oberfläche des Wirktellers 7 an den Teigstücken 6 werden diese zu kugelförmiger Gestalt gewirkt. Die Halterung 7a mit den Wirkteller 7 ist mit der Antrieb 8 über eine Vorrichtung D am Gehäuse 2 derart schwenkbar oder herausziehbar gelagert, daß sie unter den Teilmessern 5 weggezogen oder weggeschwenkt werden, wenn die Teigstücke 6 fertig gewirkt sind, die Rotationsbewegung für den Wirkteller 7 aber noch weiterhin erfolgt. Unterhalb der durch die Teilmesser 5 definierten Teilbereiche des Teigteilkopfes 4 stehen Aufnahmen 10 bereit, die zweickmäßigerweise ring- oder tellerförmige Gestalt halben. Diese sitzen an den Enden von Ablegearmen 11, die in Lagern 12 am Rande des Gehäuses 2 gegen eine im unteren Teil des Gehäuses 2 angeordnete Ablagefläche 14 schwenkbar gehalten sind. Die Lager 12 der Ablegearme 11 sind zweckmäßigerweise über starre Konsolen oder Ausleger mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die Ablageflächenl4 kann von eitm Backblech oder auch von einem schrittweise fortbewegten Förderband oder anderen Gärgutträgern gebildet sein.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird der Wirkvorgarig der Teigstücke 6 durchgeführt, in dem der Wirkteller 7 über eine vorbestimmte Zeit eine Rotationsbewegung in einer Horizotalebcne ausführt.
  • In Fig. 2 ist der Wirkvorgang nahezu beendet, der Wirkteller 7 wird in ständiger Rotationsbewegung in der angedeuteten Weise unterhalb des Teigteil]copfes 4 wegaezogen, so daß die gewirkten Teigstücke 6 auf die unterhalb des Wirktellers 7 bereitstehenden Aufnahmen 10 gelangen.
  • Die Ablegearme 11, die durch nicht dargestellte Federn oder elastische Elemente nach oben gehalten werden, geben 6 unter dem Gewicht der Teigstücke nccn und senken sich -wie strichliert angedeutet - nach unten, bis die Teigstücke 6 mit einer abschließenden halben Drehung auf der Ablagefläche 14 zu liegen kommen.
  • In Fig. 3 ist der Vorgang des Ablegens der Teigstücke 6 und die Anlenkung der Ablegearme 11, die hier als gerade, zweiarmige oder einarmige Hebel ausgebildet sind, deutlicher dargstellt. Die Grundrichtung der Ablegearme 11 und ihrer Ablagen 10 sowie die Anordnung ihrer Lager bzw. Drehachsen 12 ist so gewählt, daß die Aufnahmen 10 in der Ruhestellung der Tragarme 11 im wesentlichen waagrecht unter dem Wirkteller 7 sich befinden und in der Abgabestellung an der Ablagefläche 14 einen Winkel von etwa 450 einnehmen. Es ist aus dieser Darstellung ersichtlich, daß bei der Schwenkbewegung der Ablegearme 11 ein Auseinandersetzen der auf dem Wirkteller 7 mit geringen Zwischenabstand beieinanderliegenden Teigstücke 6 erfolgt. Da ferner - wie nicht näher dargestellt - die Ablegearme 11 mit ihren Lagern 12 kreisförmig um den Wirkteller 7 herum angeordnet sein können, erfolgt das Auseinandersetzen der Teigstücke 6 beim Ablegen nach allen Seiten. Es ist ferner erkennbar, daß durch unterschiedliche Längen der Ablegearme 1 und durch unterschiedliche Höhenlagen der Lagerachsen 12 unterschiedliche kreisbogenförmige Ablegebewegungen erzielbar sind, wie dies durch die strichlierten Kreisbogenabschnitte veranschaulicht ist. Damit die Aufnahmen 10 mit den Teigstücken 6 nicht auf die Ablagefläche 14 aufschlagen, sind Gegengewichte 16 oder die Ablegebewegung bremsende Fadern 17 und 18 vorgesehen. Diese Mittel 16, 17, 18 sind in ihrer Wirkung verstellbar. Außerdem sind sie so ausgelegt, daß die leeren Ablagen auf jeden Fall in ihre obere Ausgangslage zurückgeführt werden.
  • Die Ablegearme 11 sind zur Erreichung eines gewünschten auseinandergezogenen Lagenbildes weitgehend unterschiedlich abgewinkelt und abgekröpft ausgebildet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Ablagen von in einer Wirkvorrichtung beispielsweise Schleifmaschine unter einem Teigteilkopf auf einem rotierenden Wirkteller gewirkten Teigstücken auf eine Ablagefläche, gekennzeichnet durch die Kombination folgender in einem Arbeitsablauf vereinigter Schritte: a) Die Teigstücke werden gewirkt; b) unmittelbar vor Beenden des Wirkvorganges wird der Wirkteller in der Ebene seiner Rotationsbewegung unter den Teigstücken wegbewegt; c) die sich dadurch lösenden Teigstücke gelangen jeweils auf darunter befindliche Ablegearme; d) die aufgenommenen Teigstücke werden selbsttätig zur Ablagefläche abgesenkt und e) unter Vergrößerung ihrer gegenseitigen Abstände, auf der Ablagefläche abgelegt.
  2. 2 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse (2) aufweist, in dessen oberen Teil der Teigtelkopf (4) sich befindet, unter dem eine Halterung (7a) für einen Wirkteller (7) gelagert ist, welche an einem seitlich aus dem Gehäuse (2) heraus versetzt angeordneten Antrieb (8,9) angeschlossen ist und daß unmittelbar unter dem Wirkteller (7) für jedes Teigteilfeld eine Aufnahme (10) bereitsteht, die an den Enden der gegen die tieferliegende Ablagefläche (14) schwenkbar gelagerten Ablegearmen (11) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkteller (7) in seiner Wirkebene aus dem Erstreckungsbereich des Teigteilkopfes (4) herausbewegbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkteller (7) ggfs. gemeinsam mit seiner Halterung (7a) und deren Wirkantrieb (8) mit Hilfe einer am Gehäuse (2) angeordneten Vorrichtung (9) aus dem Erstreckungsbereich des Teigteilkopfes (4) herausziehbar bzw. schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9) mit einem Antrieb zum Herausziehen bzw. Herausschwenken des Wirktellers (7) und ggfs. des Wirkantriebs ausgestattet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkteller (7) mit einer im wesentlichen ebenen, gerauhten, teiggriffigen Oberfläche versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkteller (7) eben und glatt ausgebildet ist und die Wirkbereiche in den Teigteilfeldern mit einer rauhen Oberfläche versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegearme (11) als ein- oder zweiarmige Hebel ausgebildet und in, vorzugsweise seitlich am Gehäuse (2) angeordneten Lagerstellen (12) abgestützt sind, die teilweise unterschiedliche Höhenlage und unterschiedliche Abstände vom Gehäuse (2) aufweisen und deren Lagerachsen (12) ggfs.
    zur durch den Wirkteller (7) definierten Ebene geneigt verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegearme (11) entgegen ihrer gegen die Ablagefläche (14) gerichteten Schwenkbewegung von einer nstellbaren Feder, einen veränderbaren Gewicht oder einer varlierbaren Dämpfereinrichtung beaufschlagt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegearme (11) einen geradlinigen oder in unterschiedlichen Richtungen abgebogenen und/ oder gekröpften Verlauf besitzen.
  11. 11. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) in Aufnahmestellung ein kreisförmiges und in der Ablegestellung im Bereich der Ablagefläche (15) ein auseinandergezogenes, rechteckiges Lagenbild einnehmen.
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