DE2640633B2 - Heizplatte für doppelseitige Wellpappmaschinen - Google Patents

Heizplatte für doppelseitige Wellpappmaschinen

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/004Drying webs by contact with heated surfaces or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
    • B31F1/2877Pressing means for bringing facer sheet and corrugated webs into contact or keeping them in contact, e.g. rolls, belts
    • B31F1/2881Pressing means for bringing facer sheet and corrugated webs into contact or keeping them in contact, e.g. rolls, belts for bringing a second facer sheet into contact with an already single faced corrugated web

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Description

Di? Erfindung betrifft eine Heizplatte nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Heizplatten bekannt (DE-PS 9 53 556), bei welchen zum Zwecke des Kühlens oder Temperns von Platten, insbesondere Glasplatten, ein Gas- oder Flüssigkeitsstrom fortlaufend durch sogenannte Temperierelemente hindurchführbar ist Die zu behandelnden Platten werden mittels einer Fördereinrichtung entlang eines senkrecht zur Förderrichtung sich erstreckenden Systems der zur Wärmeabgabe und zur Wärmeaufnahme geeigneten Temperierelemente transportiert Derartige Systeme eignen sich jedoch nicht für doppelseitige Wellpappmaschinen. Unterhalb 100° C mag es unerheblich sein, ob flüssige oder gasförmige Heizmedien verwendet werden. Bei Verwendung eines flüssigen Heizmediums, so bei Verwendung von ÖJ mit einer Temperatur von 232° C, beträgt der Dampfdruck nur etwa 0,14 bar; öl kann bei derartigen Temperaturen mit einem Purnpendruck von 3,5 bar gepumpt werden. Bei Verwendung gasförmiger Heizmedien und Erhöhung der Dampftemperaturen treten jedoch Probleme auf, welche mit Vorrichtungen der vorgenannten Art nicht mehr bewältigt werden können und welche den Einsatz derartiger Vorrichtungen zum Heizen von Wellpappmaschinen ausschließen. So tritt bei Dampf einer Temperatur von 2320C ein Druck von mehr als 28 bar auf, was bedeutet, daß eine besondere Dampfkammerkonstruktion entsprechend den hierfür vorgesehenen Sicherheitsvorschriften konstruiert werden müßte.
Bekannt ist ferner eine Anordnung (DE-AS 13 02 980), bei welcher innerhalb eines gasbeheizten Strahlkörpers eine den Strahlkörperhohlraum aufteilende Trennwand vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung verengt sich der Querschnitt des Strömungskanals vom Einlaß in Richtung des Auslasses. Derartige gasbeheizte Strahlkörper eignen sich jedoch nicht für das Heizen sich bewegender Wellpappebahnen bei doppelseitigen Wellpappmaschinen der in Rede stehender Art. Zum einen sind die Heizleistungen derartiger Strahlregler für die genannten Zwecke nicht ausreichend, zum anderen sind wiederum Probleme baulicher Art hinzunehmen, wenn man bei derartigen Strahlkörpern Temperatur- und Druckerhöhungen beträchtlichen Umfanges zur Anwendung gelangen ließe.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Heizplatte der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß sie trotz dünnwandigen, leichten Aufbaues geeignet ist, mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit sich bewegende Wellpappebahnen doppelseitiger Wellpappmaschinen ausreichend zu heizen. Insbesondere soll es möglich sein, für Heizzwekke öl sehr hoher Temperatur zu verwenden, ohne daß Probleme der Drucksicherheit entstehen können. Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemaß durch die Mermale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1.
Die zweiteilige Heizplatte, welche aus der Hauptplatte und der unteren Platte besteht, wird von den sehr stabilen Trägern gehalten, wodurch sichergestellt ist, daß durch Wärmeeinwirkungen ausgelöste Verformungen nicht entstehen können. Insbesondere ist sichergestellt, daß die Oberfläche der Hauptplatte flächeneben bezüglich der sich bewegenden Wellpappebahn ver-
bleibt, was für die gleichförmige und kontinuierliche Beheizung der Wellpappe von größter Bedeutung ist Durch die an sich bekannte Querschnittsverengung des labyrinthförmigen Kanals kann die Oberflächentemperatur der Heizplatte unter Bezug auf die Temperaturverluste und auf die Geschwindigkeitsverhältnisse des verwendeten flüssigen Heizmediums festgelegt werden.
Insbesondere ist durch die Heizplatte ermöglicht daß die doppelseitige Wellpappmaschine mit bis zu ?0% größerer Geschwindigkeit gefahren werden kann, als der Geschwindigkeit von doppelseitigen Wellpappmaschinen mit dampfgeheizten Platten oder Heizzylindern entspricht Bei Verwendung von öl als Heizflüssigkeit beträgt der Dampfdruck bei 232°C nur etwa 0,14 bar wobei eine Pumpe für den Umlauf vorgesehen ist Im Gegensatz zu im allgemeinen aus Gußeisen gefertigten Heizplatten für Dampfbetrieb kann die Heizplatte nach der Erfindung infolg der niedrigeren Druckverhältnisse aus dünnwandigem Material gefertigt werden; infolge der durch die Träger erziehlten Forms'abilität der Heizplatte ist sichergestellt, daß die Oberfläche der Heizplatte flächeneben bleibt und die Wärme an die mit ihr in Berührung gelangende Wellpappebahn schnell und gleichförmig abgegeben wird. Auf diese Weise ist die vorstehend genannte Geschwindigkeitszunahme der Wellpappmaschine möglich.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Heizplatte nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Linie 2-2inFig. 1;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in F i g. 3;
Fi g. 5 ist eine Schnittansicht eines Trennkörpers der Heizplatte;
Fig.6 ist eine Teilunteransicht der Heizplatte nach der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte, durch Flüssigkeit beschickte Heizplatte 10 ist den weiteren Bauteilen einer doppelseitigen Wellpappmaschine so zugeordnet, daß sie Wärme auf eine Wellpappebahn überträgt, die sich in Richtung des Pfeils 12 bewegt. So weist die Platte 10 bezüglich der Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 12 einen strömungsuufwärts befindlichen Teil und einen stromabwärts befindlichen Teil auf. Die Oberseite der Heizplatte 10 ist durch eine längliche Hauptplatte 26 gebildet, welche eine flache Oberseite aufweist. Eine untere Platte 28 mit im wesentlichen gleichen Umfangsabmessungen wie die Hauptplatte 26 kann dünner als diese ausgebildet sein. Ein um den Umfang verlaufender Abstandskörper 30 trennt die beiden Platten 26,28, derart, daß zwischen ihnen eine Kammer 40 besteht Der Abstandskörper 30 ist in herkömmlicher Weise unter Abdichtung mit der Hauptplatte 26 und der Platte 28 verbunden, so beispielsweise durch eine Schweißverbindung. Auch kann der Abstandskörper 30 als ein an einer der Platten vorgesehener materialeinheitlicher Flansch ausgebildet sein.
Die Heizplatte 10 weist im allgemeinen eine Länge von etwa 2,15 m bis 2,56 m auf. Sie ist durch in Längsrichtung sich erstreckende Träger 32, 34 starr ausgebildet; die Träger bestehen vorzugsweise als I-Träger, die sich beidseitig auf gesamter Länge der Heizplatte erstrecken. Die Träger 'Ά, 34 sind vorzugsweise mittels Schweißverbindung an der unteren Platte 28 angebracht Aus Metall bestehende Endwände 36 und aus Metall bestehende Seitenwände 38 können an der Heizplatte 10 vorgesehen sein, un? zur Versteifung und zur Abdeckung der Träger 32 und 34 beizutragen. Die Träger können auch C-förmig gestaltet sein oder jede andere geeignete Formgebung besitzen.
Die Kammer 40 ist flach ausgebildet; in einer Ausführungsform nach der Erfindung weist die Kammer 40 eine vertikale Höhe von etwa 12,7 mm auf. Die Kammer 40 ist mit einem Einlaß 42 und einem unter Abstand dazu bestehenden Auslaß 44 versehen. Vorzugsweise sind der Einlaß und der Auslaß unter Abstand bezüglich des Außenumfanges der Kammer 40 angeordnet, so daß sie von allen Seiten durch einen Strömungskanal umgeben sind, wie nachfolgend ausführlich erläutert ist Sowohl vom Einlaß als auch vom Auslaß erstreckt sich je ein Rohr in vertikaler Richtung bis zu einer Höhe, die sich auf der Höhe der Träger 32, 34 oder knapp darunter befindet. So ist der Auslaß 44 mit einem Rohr 46 ausgestattet (F i g. 4). Gemäß F i g. 6 ist der Träger 32 mit einem Ausschnitt versehen, durch welchen sich das Rohr 46 und sein Befestigungsflansch
2) erstrecken. Die Träger 32 und 34 können in Querrichtung durch einen oder durch mehrere Verstärkungspia iten 45 verbunden sein.
Die Kammer 40 ist, wie sich im einzelnen aus F i g. 3 ergibt, in Form einer labyrinthförmigen Bahn aufgeteilt,
Jd die sich vom Einlaß 42 zum Auslaß 44 erstreckt. Die Unterteilung der Kammer wird mit Hilfe von Trennkörpern 48, 50, 52 und 54 erzielt. Die Trennkörper sind in Schnittdarstellung identisch, wie aus Fig. 2 und 5 zu ersehen ist. Der in F i g. 5 dargestellte Trennkörper 48
is weist einen horizontal sich erstreckenden Schenkel 70 als auch einen Schenkel 72 auf, der sich unter einen Winkei von etwa 60° zur Horizontalen erstreckt Die Trennkörper bestehen aus Metall und sind jeweils als elastische Blechkörper ausgebildet. Dabei ist der Schenkel 70 vorzugsweise mittels Punktschweißung an einer der Platten befestigt
Gemäß F i g. 3 sind die Trennkörper 48, 50 an einem Ende durch einen senkrechten Trennkörper 74 verbunden; dieser ist an seinem unteren Ende in herkömmlieher Weise an der Platte 28 befestigt, so durch eine Schweißverbindung. In vergleichbarer Weise sind die angrenzenden Enden der Trennkörper 52 und 54 durch einen vertikal angeordneten Trennkörper 76 verbunden. Der Trennkörper 76 ist an seinem unteren Ende in
w herkömmlicher Weise an der Platte 28 befestigt, so durch eine Schweißverbindung oder dergleichen. Die Trennkörper 74 und 76 besitzen eine Höhe, weiche der erwünschten Höhe der Kammer 40 entspricht Die Höhe des Schenkels 72 jedes Trennkörpers ist größer
v> als die erforderliche Höhe der Kammer 40. Da der Schenkel 72 flexibel ist, biegt er sich nach unten, wenn die Hauptplatte 26 befestigt wird. Die Unterteilungsoder Trennkörper vorstehend beschriebener Art unterteilen die Kammer 40 in ein Kanallabyrinth, das
hü sich vom Einlaß 42 zum Auslaß 44 erstreckt und parallele Kanalteile 56, 58, 60, 62, 66 und 68 aufweist. Der Querschnitt der Kanalteile ist in Richtung des Auslasses 44 verkleinert so kann der Kanalteil 56 eine Breite von 95,2 mm besitzen, während der Kanalteil 68
b) eine Breite von 63,5 mm aufweisen kann. Der Kanalteil 56 ist etwa 1,5 bis 2,7 mal so breit wie der Kanalteil 68.
Der breiteste Kanalteil, nämlich der Kanalteil 56, befindet sich näher zur bewegungsaufwärts liegenden
Kante der Heizplatte 10 — bezogen auf die Bewegungsrichtung der Wellpappebahn — als zur bewegungsabwärts befindlichen Kante. Die vom Einlaß 42 zum Auslaß 44 strömende Flüssigkeit nimmt in ihrer Geschwindigkeit zu; entsprechend Zunahme der Geschwindigkeit der Flüssigkeit nimmt das Ausmaß der Wärmeübertragung auf die Hauptplatte 26 zu. Auf diese Weise besteht eine Kompensation für die Abnahme der Temperatur der Flüssigkeit, wenn diese vom Einlaß 42 zum Auslaß 44 strömt, derart, das die Temperatur der Heizplatte über der gesamten Länge und Breite im wesentlichen gleichförmig verbleibt.
Um die Oberseite der Hauptplatte 26 der Heizplatte 10 in Richtung der Ebene einer sich bewegenden Bahn von Wellpappe bzw. Papier zu bewegen und von dieser abgewandt zu verlagern, kann die Heizplatte iö an den beiden unteren, rückwärtigen Ecken je eine Nut 78 zur Aufnahme einer Welle 80 aufweisen. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die Heizplatte in bekannter Weise geschwenkt werden. In F i g. 2 ist ein Antrieb 83 für das Verschwenken der Heizplatte 10 schematisch wiedergegeben. Die Heizplatte kann fernerhin auch vertikal in Richtung der Ebene der Papierbahn bzw. Wellpappebahn und abgewandt von dieser Ebene verlagert werden. An ihren entgegengesetzten Enden ist die Heizplatte mit nach außen sich erstreckenden Ansätzen 82 und 84 nahe der Oberkante des bewegungsaufwärts liegenden Teils ausgestattet. Die Ansätze 82 und 84 wirken in bekannter Weise mit sogenannten Ballastrollen zusammen.
Das dem Auslaß 44 zugeordnete Rohr 46 ist mittels eines flexiblen Schlauches 88 an eine Sammelleitung 86 angeschlossen. In vergleichbarer Weise ist das dem Einlaß 42 zugeordnete Rohr mittels eines flexiblen Schlauches 92 an eine Zuführungsleitung 90 angeschlossen. Vorzugsweise ist jede der Heizplatten für die
ίο doppelseitige Wellpappmaschine in vergleichbarer Weise an die Leitungen 86,90 angeschlossen.
Die durch die Kammer 40 strömende Flüssigkeit kann aus einer Vielzahl von zur Wärmeübertragung geeigneten Flüssigkeiten gewählt werden, welche beispielswei-
se als öle einen hohen Siedepunkt von mehr als 315°C aufweisen. Derartige öle sind nicht korrodierend, weisen eine Standzeit auf und erfordern nur geringe Wartung. Heizplatten oder Heiztische arbeiten mit ölen der vorgenannten Art bei einem beträchtlichen geringere Druck als bei Verwendung von Heizplatten, bei welchen Dampf Verwendung findet. So können leichtere Rohre und Leitungen als auch weniger Verrohrungen verwendet werden, wenn mit heißem Öl erhitzte Heizplatten benutzt werden. Die Heizplatten eignen sich zur Verwendung mit Flüssigkeiten, die eine Temperatur von mehr als 204° C aufweisen, wobei ein Pumpendruck von etwa 3,5 bar bestehen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Heizplatte für doppelseitige Wellpappmaschinen, welche hohl ausgebildet ist und deren flache Oberseite zur Anlage mit einer sich bewegenden Wellpappebahn dient, wobei die Heizplatte eine die flache Oberseite tragende Hauptplatte, eine untere Platte und einen am Umfang verlaufenden Abstandskörper aufweist, der an der Hauptplatte und an der unteren Platte unter Abdichtung befestigt ist, derart, daß zwischen den Platten eine schmale Kammer besteht, in welche ein Einlaß und ein Auslaß für erhitztes flüssiges Medium münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (42) näher an einem aufwärts liegenden Teil der Platten — bezogen auf die Bewegungsrichtung der Wellpappebahn— liegt, als der Auslaß (44), daß sich die Hauptplatte (26) tragende Träger (32,34) von der unteren Platte (28) erstrecken und derart die Hauptplatte und die untere Platte starr und flach halten, und daß innerhalb der durch die Platten gebildeten Kammer (40) ein labyrinthförmiger, parallele Kanalteile (56,58,62,66,68) aufweisender Strömungskanal besteht, dessen Querschnitt sich in an sich bekannter Weise vom Einlaß (42) in Richtung des Auslasses (44) verkleinert.
2. Heizplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptplatte (26) eine Dicke von mehr als 1,7 cm besitzt, und daß die Kammer (40) eine Höhe aufweist, welche kleiner ist als der Dicke der Hauptplatte entspricht.
3. Heizplatte nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der labyrinthförmige Strömungskanal innerhalb der Kammer durch in Längsrichtung sich erstreckende, im wesentlichen parallele Trennkörper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schenkel (70 bzw. 72) der Trennköiper (48,50,52,54) an einer der Platten (26,28) befestigt ist, und daß sich ein zweiter Schenkel der Trennkörper unter einem spitzen Winkel zu der anderen Platte erstreckt.
4. Heizplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (42) und der Auslaß (44) durch eine öffnung in der unteren Platte (28) mit der Kammer (40) verbunden sind, daß ein Rohr an der Unterseite der unteren Platte befestigt ist, mit dem Einlaß (42) verbunden ist und nahe der Unterkante der Träger (32, 34) endet, und daß ein zweites Rohr (46) an der Unterseite der unteren Platte (28) befestigt ist, mit dem Auslaß (44) in Verbindung steht und an seinem unteren Ende nahe der Unterkante der Träger (32,34) endet.
5. Heizplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (42) und der Auslaß (44) im Bereich entgegengesetzter Ecken der Kammer (40) angeordnet sind.
6. Heizplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (32,34) aus in Längsrichtung der unteren Platte (28) sich erstreckenden I-Trägern bestehen, deren senkrechte Höhe beträchtlich größer ist als der Höhe der Kammer (40) entspricht, und daß wenigstens eine Verstärkungsplatte (45) die Träger zur Erhöhung der Torsions- und Biegefestigkeit an ihren unteren Flanschen miteinander verbindet.
7. Heizplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des breitesten Kanalteils des labyrinthförmigen Strömungskanals zum schmälsten Kanalteil zwischen 1,5 und 2,7 beträgt
DE2640633A 1975-09-17 1976-09-09 Heizplatte für doppelseitige Wellpappmaschinen Expired DE2640633C3 (de)

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