DE2640627A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von fritierten weizenmehl-nudelerzeugnissen aus fritierbehaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen von fritierten weizenmehl-nudelerzeugnissen aus fritierbehaeltern

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1214Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips the food being transported through an oil-bath

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Noodles (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von fritierten
  • Weizenmehl-Nudelerzeugnissen aus Fritierbehältern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen es in einfacher Weise möglich ist, fritierte Weizenmehl-Nudelerzeugnisse aus Fritierbehältern zu entfernen, und zwar betrifft die Erfindung insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen es leicht möglich ist; fritierte Weizenmehl-Nudelkörper aus Fritierbehältern zu entfernen, indem viele Fritierbehälter, die an einem Endlosförderer, insbesondere einem endlosen Förderband, befestigt sind, so ausgebildet werden, daß sie bewegbare Bodenteile haben, so daß dann, wenn jeder Fritierkessel zum Ausgabeteil einer Fritierpfanne gebracht wird, dieser Bodenteil zum Zwecke des Freigebens der am Fritierbehälter haftenden, fritierten Weizenmehlnudeln bewegt wird.
  • Der Ausdruck "fritieren" bzw. der Wortteil "Fritier-" soll im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auch die Ausdrücke braten" und "backen" bzw. die Wortteile "Brat-" und "Back-" umfassen.
  • Nach dem Stand der Technik wird ein automatisches Fritiergerät benutzt, in dem ein Endlösförderer mit einer großen Fritierpfanne zusammenarbeitet, und es sind viele Fritierbehälter an diesem Förderer befestigt, in denen Weizenmehlnudeln enthalten sind und die infolge der Rotation des Förderers in das Öl in der Fritierpfanne aufeinanderfolgend hineinbewegt werden, so daß die Weizenmehlnudeln fritiert werden.
  • In einem solchen Fall werden die Weizenmehlnudeln in dem Fritierbehälter vorher gelatiniert bzw. man läßt diese Weizenmehlnudeln in dem Fritierbehälter vorher gelieren, bevor sie in das Öl in der Fritierpfanne eintreten. Infolgedessen haften die Weizenmehlnudeln an der inneren Umfangswand des Fritierbehälters. Wenn die Weizenmehlnudeln so fritiert werden, wie sie sind, dann bleiben sie aufgrund der Fritierhitze an der inneren Umfangsoberfläche des Fritierbehälters haften, und selbst wenn der Fritierbehälter gekippt wird, gleiten die Weizenmehlnudeln nicht heraus, so daß der Transport der ausgeworfenei: Menge zum nächsten Verfahrensschritt unregelmäßig wird und die Automatisierung des gesamten Brat-, Back- bzw. Fritiervorgang gestört bzw. verhindert wird.
  • Um diese Schwierigkeit zu lösen, wurde die Fördereinrichtung bisher in der Nähe des Ausgabeteils der Fritierpfanne vibriert. Selbst in einem solchen Fall werden die Weizenmehlnudeln nicht gut vom Fritierbehälter freigemacht, und die Vibration hat eine schlechte bzw. nachteilige Winkung auf die Fördereinrichtung. Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden.
  • Mit der Erfindung sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen und kontinuierlichen Fritieren von Weizenmehlnudeln geschaffen werden, und zwar insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Weizenmehlnudeln, wobei die Weizenmehlnudeln, die in einem Fritierbehälter enthalten sind und an dem Behälter haften bzw. kleben, freigegeben bzw. gelöst werden, so daß sie leicht entfernt werden können, und zwar erfolgt das Freigeben bzw.
  • Lösen vor dem Verfahrensschritt des Herausnehmens der Weizenmehlnudeln aus dem Behälter.
  • Weiterhin wird es mit der Erfindung ermöglicht, Weizenmehlnudeln von der innere Umfangswand eines Fritierbehälters mittels eines einfachen Verfahrens und einer einfachen Vorrichtung freizumachen.
  • Außerdem gestattet es die Erfindung, Weizenmehlnudeln so freizumachen, daß sie aus einem Fritierbehälter herausgleiten bzw. -rutschen, ohne daß dabei eine schlechte bzw.
  • nachteilige Einwirkung auf die Rotation einer Fördereinrichtung ausgeübt wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Fritierbehälter, der an einer Endlosfördereinrichtung, insbesondere einem endlosen Förderband, befestigt ist, der bzw.
  • das so angeordnet ist, daß der Fritierbehälter durch eine Fritierpfanne läuft, so ausgebildet ist, daß sich der Bodenteil des Fritierbehälters nach aufwärts und abwärts bewegen kann-und daß dann, wenn der Fritierbehälter von der Fördereinrichtung, insbesondere dem Förderband, in die Nähe des Ausgabeteils der Fritierpfanne gebracht wird, der Bodenteil mittels einer mechanischen Einrichtung bewegt wird, so daß Weizenmehlnudeln, die an der inneren Umfangsoberfläche eines Behälters haften bzw. kleben, freigegeben und abgestreift werden.
  • Die Endlosfördereinrichtung wird durch irgendein bekanntes System rotiert bzw. angetrieben, und jeder Fritierbehälter ist an dieser Fördereinrichtung befestigt, so daß er natürlicherweise kippt und umgestürzt wird, wenn die Fördereinrichtung, insbesondere ein endloses Förderband, an einem Kettenzahnrad umgelenkt wird. Die Weizenmehlnudeln werden einer Vorbehandlung mit Dampf ausgesetzt, so daß sie gelatiniert werden bzw. läßt man die Weizennudeln durch die Dampfvorbehandlung gelieren, und dann werden die Weizenmehlnudeln in Öl in der Fritierpfanne getaucht, während sie sich im Fritierbehälter befinden, was durch die Rotation bzw. die Bewegung der Fördereinrichtung geschieht, und sie werden fritiert, während sie sich mit einer festen Geschwindigkeit durch das Öl vorwärtsbewegen. Wenn ein solcher Fritierbehälter zum Ausgabeteil der Fritierpfanne kommt, dann wird sein Bodenteil mechanisch mit Druck beaufschlagt, so daß die Weizenmehlnudeln, die an der inneren Umfangsoberfläche des Behälters haften bzw. kleben, abgestreift bzw.
  • freigemacht werden, indem sie längs der inneren Umfangsoberfläche bewegt werden. Auf diese Weise gleiten bzw. rutschen die Weizenmehlnudeln dann, wenn der Behälter gekippt oder umgestürzt wird, ohne Verzögerung aus diesem Behälter und können zum nächsten Verfahrensschritt transportiert werden.
  • An der mechanischen Einrichtung zum Bewegen des Bodenteils des Fritierbehälters kann beispielsweise eine gelenkartig bzw. als Verbindungsstück wirkende Stange zur Anwendung gebracht werden, die auf bzw. an der Bodenoberfläche des Fritierbehälters in einer Position vorhanden ist, welche dem Ausgang der Fritierpfanne innerhalb des Rings des Endlosförderers entspricht, und diese Stange kann kurzzeitig durch eine Betätigungseinrichtung betätigt werden, die ihrerseits innerhalb des Rings des Endlosförderers vorgesehen ist; oder als bevorzugtes, besonders wirksames Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Bodenteil in einer festen Höhe gehalten und der Behälter nur in der Vertikalrichtung bewegt werden, so daß der Behälter kurzzeitig nach abwärts gedrückt und bewegt wird.
  • Insgesamt umfaßt die Erfindung alle Ausführungsformen, in denen der Eritierbehälter so ausgebildet ist, daß sich sein Bodenteil und sein Umfangswandteil bzw. seine Umfangswand relativ zueinander längs der inneren Umfangsoberfläche bewegen können, und diese Bewegung dazu benutzt wird, die Weizenmehlnudeln, die an der inneren Umfangsoberfläche des Fritierbehälters haften bzw. kleben, abzustreifen bzw.
  • freizumachen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen teilweise im Schnitt dargestellten Aufriß einer erfindungsgemäßen Fritiereinrichtung bzw. einer Fritiereinrichtung, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben wird; und Fig. 2 einen teilweise im Schnitt dargestellten Aulriß eines Fritierbehälters, der mit einer Gelenkeinrichtung zusammenwirkt, die das Bodenteil betätigt.
  • Das Bezugszeichen 1 ist einer Fritiereinrichtung für rohe Weizenmehlnudeln zugeordnet, mit der das erfindungsgemäß Verfahren ausgeführt wird. In dieser Fritiereinrichtung sind viele Fritierbehälter 3 an einer Endlosfördereinrichtung 2, beispielsweise einem endlosen Förderband, angebracht, und diese Fritierbehälter 3 werden nacheinander durch Antrieb des Endlosförderers 2 in eine Fritierpfanne 4 geführt und eingebracht, so daß die rohen Weizermehlnudeln in den Behältern 3 fritiert werden, und dann werden diese Weizenmehlnudeln dem nächsten Verfahrens- bzw. Bearbeitungsschritt zugeführt. Mit 5 ist ein Behälterkörper bzw. -hauptteil bezeichnet, der eine glatte innere Umfangswandoberfläche und einen Flansch 8 hat, wobei letzterer in Richtung auf die Mitte des Bodenteils vorsteht. Ein Bodenhauptteil 6 (hier auch einfach als "Bodenteil" bezeichnet), das von dem Behälterhauptteil 5 getrennt ist bzw. ein hinsichtlich des Behälterhauptteils 5 gesondertes Teil ist, ist auf dem Flansch 8 des Bodenteils des Behälterhauptteils 5 vorgesehen. Stoßstangen 7 sind an der unteren Oberfläche des Bodenteils 6 befestigt, so da sie nach abwärts vorstehen, und diese Stoßstangen sind durch den Flansch 8 des Behälterhauptteils 5 geführt, so daß das Bodenteil auf- und abwärts bewegbar ist. Um jede Stoßstange 7 herum ist unterhalb des Flansches 8 eine Spiralfeder 9 vorgesehen, so daß das Bodenteil 6 normalerweise durch die Federkraft nach abwärts gedrückt wird. Im vorliegenden Falle ist das Bodenteil 6 des Behälterhauptteils 5 in Bezug auf das letztere auf- und abwärts bewegbar. Das Behälterhauptteil 5 kann nicht nur eine Umfangsseitenwand haben, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sondern es kann auch einen Bodenteil (nicht dargestellt) haben, der einstückig mit er Umfangsseitenwand ausgebildet und auf seiner oberen Oberfläche mit dem auf-und abwärts bewegbaren Bodenteil 6 versehen ist. Mit 10 sind Löcher bezeichnet, die sich im Bodenteil 6 befinden. Das Bezugszeichen 11 ist einer Platte zugeordnet, die einen Teil der Endlosfördereinrichtung 1 bildet und die Behäl terhauptteile 5 trägt. Eine VerbiIlduIlgs- bzw. Gelenkeinrichtung 12 dient als Betätigungseinrichtung, mit der die Stoßstangen 7 nach aufwärts gestoßen werden, so daß der Bodenteil 6 kräftig bzw. kraftvoll angehoben wird. Diese Gelenk- bzw.
  • Verbindungseinrichtung 12 wird mit einem Drehpunkt bzw. einer Drehachse 14 als Mitte durch die Betätigung einer Zylindereinrichtung 13 hin- und herbewegt, so daß der Bodenteil 6 durch die Stoßstangen 7 angehoben und freigegeben wird. Die Zylindereinrichtung 13 kann beispielsweise ein hydraulischer Zylinder mit einem darin auf- und abwärts bewegbaren Kolben oder ein Solenoid, das eine Stange auf- und abwärts bewegt, sein. Die Gelenk- bzw. Verbindungseinrichtung 12 ist so ausgebildet, daß sich ihre Längsausdehnung in horizontaler Richtung erstreckt, wie dargestellt ist, so daß sie so angeordnet werden kann, daß der horizontale, längsverlaufende Raum innerhalb des Rings des Endlosförderers 2 benutzt werden kann. Im vorliegenden Fall kann, solange der Bodenteil angehoben und freigegeben werden soll, anstelle der Zylindereinrichtung 13 eine Nocken- bzw. Steuerkurveneinrichtung (nicht dargestellt) an dem einen Ende der Gelenk-bzw. Verbindungseinrichtung 12 angebracht sein bzw. angreifen, und anstelle der Gelenk- bzw. Verbindungseinrichtung 12 kann beispielsweise eine Platte (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die so geneigt ist, daß die Abstände von den Behältern in der Laufrichtung immer kleiner bzw. enger werden und sich unterhalb der Behälter befinden, so daß diese Platte getrissermaßen eine Rampe bildet, die die Stoßstangen 7 gegen die Kraft der Feder 9 kurzzeitig nach aufweiI ts drückt. Weiterhin kann die nach aufwärts stoßende Einrichtung in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Im Falle der erwähnten geneigten Platte werden die Abstände zwischen den Behältern und der Platte immer kleiner bzw. enger, so daß die Stoßstangen 7 beim Vorwlirtslaufen der Behälter nach aufwärts ge itoBen werden. Wenn ein Behälter die Platte passiert I1ct, dann hört das Aufwärtsstoßerl auf. Der Flansch 8, der die Stoßstangen 't tragen bzw. halten karl, kann auch in Form einer Zunge wirken und vorgesehen sein, die sich im unteren Teil des Behälterhauptteils 5 befindet, oder er kann von einem festen Boden gebildet sein, der integral bzw. einstückig an der Umfangsseitenwand des Behälterhauptteils 5 befestigt ist, wie oben beschrieben. Das Bezugszeichen 15 in der Zeichnung stellt einen zylindrischen Erweiterungsrahmen dar, der auf dem bzw.
  • um den äußeren Umfang des Öffnungsrandteils des Behälterhauptteils 5 vorgesehen ist und verhindert, daß das Weizenmehl bzw. die Weizenmehlnudeln aus dem Behälter herausfallen oder in sonstiger Weise aus dem Behälter verlorengehen, indem er das Fassungsvermögen des Behälters beim Eingeben des Weizenmehls bzw. der Weizenmehlnudeln in den Behälter erweitert, und dieser Rahmen ist so ausgebildet, daß er mittels Federn 16 in Bezug auf das Behälterhauptteil 5 auf- und abwärts bewegbar ist. Mit 17 ist ein druckbeaufschlagender Endlosförderer bezeichnet, der dazu dient, die zylindrischen Erweiterungsrahmen 15 nach abwärts zu drücken und zu verhindern, daß Weizenmehlnudeln über die oberen Oberflächen des Rahmens nach aufwärts fließen bzw. gelangen können.
  • Auf diese Weise werden die in der Fritierpfanne fritierten Weizenmehlnudeln so befördert, wie durch den Pfeil A angezeigt ist. Wenn ein Behälter über die Verbindungs-bzw. Gelenkeinrichtung 12 gelangt, wird letztere in zeitlicher Abstimmung mit dem Behälter so betätigt, daß sie das Bodenteil 6 durch die Stoßstangen 7 nach aufwärts stößt. Die endlose Fördereinrichtung 2 bewegt sich intermittierend bzw.
  • schrittweise, und die Gelenk- bzw. Verbindungseinrichtung 12 arbeitet auch in Übereinstimmung damit intermittierend. Es ist aber auch möglich, daß sich die Fördereinrichtung kontinuierlich bewegt und daß die Platte der Gelenk- bzw.
  • Verbindungseinrichtung 12, die mit den Stoßstangen 7 in Eingriff tritt, groß genug ausgebildet ist, daß ihre Fläche trotz der Weiterbewegung der Behälter 5 während der vorgesehenen Einwirkungszeit in Eingriff bzw. Berührung mit den Stoßstangen 7 bleibt. Durch diese Aufwärtsbewegung des Bodenteils wird die Weizenmehlnudelmasse nach aufwärts gestoßen und Beschichtungen sowie solche Bindungsteile, wie sie sich aus einer durch die Fritierbehandlung getrockneten Suppe ergeben, welche die Weizenmehlnudeln an den Behälter zum Anhaften bringen, werden kraftvoll abgestreift bzw. freigemacht, so daß die ballartige Weizenmehlnudelmasse von der Haft- bzw. Klebewirkung befreit wird und nur aufgrund ihres Eigengewichts im Behälter bleibt. Wenn der Behälter dann weiter zum vorderen Ende der Fördereinrichtung 2 transportiert wird, dann wird er gedreht bzw. gekippte und die ballartige Weizennudelmasse fällt direkt mit dem Drehen bzw. Kippen heraus und wird damit entladen.
  • Infolgedessen fällt die fritierte Weizenmehlnudelmasse gleichzeitig mit dem Drehen bzw. Kippen des Behälters herab. Wenn daher eine Fördereinrichtung benutzt wird, auf der mehrere Behälter in einer horizontalen Reihe in der Richtung des Fortschreitens angeordnet sind, dann werden mehrere Weizenmehlnudeimassen, die jeweils in diesen Behältern vorhanden sind, gleichzeitig und genau bzw. sicher herabfallen und entladen werden, und diese Weizennudelmassen werden dann dem nächsten Verfahrens- bzw. Verarbeitungsschritt zugeführt, ohne daß die horizontale Reihe wesentlich gestört wird, und sie werden kontinuierlich, wiederholt und genau in regelmäßigen Intervallen herabfallen und entladen, wobei die Weizennudelmassen vor- und hintereinander herabfallen und entladen werden. Infolgedessen werden die ballartigen Weizennudelmassen zu den nachfolgenden Verarbeitungsschritten des Kiihlens und Packen bzw. Abpackens dieser ballartigen Weizernrndelmassen in regelmäßigen Abständen zugeführt, und infolgedessen ergibt sich die Wirkung eines glatten Ablaufs des Vorgangs bzw. der Vorgänge.
  • Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen jeder Fritierbehälter zum automatischen und kontinuierlichen Fritieren von Weizenmehlnudeln, die sich darin befinden, während er von einer endlosen Fördereinrichtung durch Öl in einer Fritierpfanne transportiert wird, eine glatt ausgebildete innere Oberfläche sowie ein Bodenteil hat, wobei in letzterem viele Löcher vorgesehen sind und es auf- und abwärts bewegbar ist sowie durch Federn stets nach dem Boden zu gedrückt wird, so daß dann, wenn der Fritierbehälter zum Ausgabeteil der Fritierpfanne befördert wird, das Bodenteil dieses Fritierbehälters gegen die Vorspannung der Feder nach aufwärts gestoßen bzw.
  • gedrückt wird und die fritierten Weizenmehlnudeln, die an dem inneren Umfang des Fritierbehälters anhaften, bewegt und durch die Bewegung des Bodenteils abgestreift werden, wodurch diese Weizenmehlnudeln leicht aus dem Behälter gleiten können.
  • Die Erfindung ist nicht auf Weizenmehlnudeln beschränkt, sondern sie läßt sich iiberall dort: anwenden, wo zu fritierende Produkte am Fritierbehcilter haften- bzw.
  • hängenbleiben.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1 Verfahren zum Entfernen von fritierten Weizenmehlnadeln aus Fritierbehältern, gekennzeichnet durch eine Reihe der folgenden Verfahrensschritte: (a) Einbringen von Weizenmehlnudeln in jeden Fritierbehälter, der ein sich bewegendes Bodenhauptteil hat, und zwar in Verbindung mit einer Fördereinrichtung zum Fritieren der Weizenmehlnudeln, welche die Behälter durch Öl in einer Fritierpfanne transportiert; (b) Transportieren der Fritierbehälter mit der Fördereinrichtung zum Ausgabe- bzw. Auslaßteil der Fritierpfanne; (c) Abstreifen bzw. Freimachen der fritierten Weizenmehlnudeln, die an der inneren Umfangswand des Fritierbehälters haften, an dem Ausgabe- bzw. Auslaßteil, indem man das Bodenhauptteil des Fritierbehälters bewegt und stößt, so daß eine Relativbewegung der inneren Umfangswandoberfläche des Fritierbehälters und der Weizenmehlnudeln erzeugt wird; und (d) weiteres Vorwärtsbewegen der Fördereinrichtung zum Zwecke des Umstürzen oder Kippens des Fritierbehälters, so daß die Weizenmehlnudeln in natürlicher Weise herausgleiten bzw. -rutschen.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Entfernen von Weizenmehlnudeln aus Fritierbehältern, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: (a) eine endlose Fördereinrichtung (2), die viele bzw. eine Mehrzahl von Fritierbehältern (j) befördert, welche eine glatte Innenwandoberfläche haben und durch Öl in einer Fritierpfanne (4) hindurchlaufen können; (b) wobei der Aufbau des Fritierbehälters bzw. der Fritierbehälter (3) so ausgebildet ist, daß das Bodentlauptteil (6) relativ zu der inneren Oberfläche des Fritierbehälters bewegbar angebracht ist; und (c) eine Betätigungseinrichtung (-12,13,14) zum Stoßen und Bewegen des Bodenhauptteils des Fritierbehcilters, wenn letzterer den Ausgabe- bzw. Auslaßteil der Fritierpfanne (4) erreicht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenhauptteil (6) oberhalb einer von einem Flansch (8) umgebenen Bodenöffnung des Fritierbehälters (3) vorgesehen und an sich nach abwärts durch den Flansch erstreckenden Stoßstangen (7) befestigt ist, wobei zwischen den unteren, erweiteren Enden der Stoßstangen und dem Flansch jeweils eine Spiral- bzw. Schraubenfeder (9) vorgesehen ist, die das Bodenhauptteil (6) normalerweise durch die Federkraft in Anlage mit der Oberseite des Flansches (8) hält, wobei die Betätigungseinrichtung ein die Stoßstangen gegen die Kraft der Spiral- bzw. Schraubenfedern zeitweise nach oben drückendes Betätigungsteil aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil eine Platte ist, die an einer Stange angebracht und mittels einer Verschiebeeinrichtung (13) auf-und abwärts bewegbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange gelenkig mit dem einen Ende eines Hebels verbunden ist, dessen anderes Ende an die Verschiebungseinrichtung (13) angelenkt ist, und der um eine zwischen den beiden Enden liegende Drehachse (14) verschwenkbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicimet, daß die Betätigungseinrichtung eine winklig zur Bewegungsrichtung fest angeordnete Platte ist, die so weit an die Bewegungsbahn der Fritierbehälter (3) herangeführt ist, da die Stoßstangen (7) gegen die Kraft der Schrauben- bzw.
    Spiralfedern (9) in einem vorbestimmten Bewegungsbereich der Fritierbehälter nach oben gedrückt werden.
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