DE2640187A1 - Farbbildroehre mit schattenmaske - Google Patents
Farbbildroehre mit schattenmaskeInfo
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- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
- H01J29/076—Shadow masks for colour television tubes characterised by the shape or distribution of beam-passing apertures
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Description
Farbbildröhre mit Schattenmaske
Die Erfindung betrifft eine Farbbildröhre mit Schattenmaske, und insbesondere eine Farbbildröhre mit Schattenmaske,
die mehrere elektronenstrahldurchlässige Lochreihen aufweist, die sich senkrecht zu den Abtastzeilen erstrecken und jeweils
mehrere einzelne Rechteck-Löcher zum Durchlassen oder Durchtritt der Elektronenstrahlen in Reihe mit vorbestimmter
Teilung hat.
In letzter Zeit wurden zur Vereinfachung des Aufbaues des Ablenksystems und gleichzeitig zur Verbesserung der sichtbaren
oder visuellen Schärfe des wiedergegebenen Bildes der Farbbildröhre mit Schattenmaske, wie z. B. der FarbeIektronanstrahlröhre
oder dergl. (im folgenden als Elektronenstrahlröhre
bezeichnet) Elektronenstrahlröhren mit Schattenmasken entwickelt und zunehmend verwendet, bei denen die Schattenmasken
mit Lochreihen senkrecht zu den Abtastzeilen ausgestattet sind und jeweils mehrere elektronenstrahldurchlässige
8l-(Al466-03)KoF
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-ir-
Rechteck-Löcher (im folgenden als Löcher bezeichnet) haben, die vertikal in einer Linie oder Reihe mit einer vorbestimmten
Vertikal -T ei lung angeordnet sind, und bei denen drei Elektronenstrahlerzeuger
in einer Reihe oder Linie liegen, anstelle des bisher üblichen Farbbildes mit einer Schattenmaske,
bei der kreisförmige Leuchtstoffpunkte in der Form eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet sind. Jedoch wird ·
bei dieser Farbbildröhre ein Streifen- oder Fransenmuster, d. h. ein Moire großer Teilung,infolge der Wechselwirkung
zwischen Schatten der Brückenteile zwischen den Rechteck-LÖchern,
die vertikal in einem sich wiederholenden Muster mit der vorbestimmten Teilung angeordnet sind, und den
erzeugt Hell-Dunkel-Teilen der Abtastzeilen, um so die Bildqualität
des erzeugten Bildes zu verschlechtern.
Es wurden bereits zahlreiche und verschiedene Anstrengungen unternommen, um das Moiro zu verringern. Bei einem herkömmlichen
Verfahren v/eichen die Löcher der horizontal benachbarten Lochreihen voneinander hinsichtlich der vertikalen
Lage um eine Entfernung 1/oC-P ab, mit <C = ganzzahlig und
P = Vertikal-Teilung der Lochreihe. Dieses Verfahren geht
von zwei Beobachtungen aus. Insbesondere ist einerseits das Moire durch die Abtastzeilen und die Versetzung bestimmt,
da die Moiro-Teilung umso größer wird, wie der Unterschied zwischen der Teilung der Abtastzeile und der Vertikal-Teilung
der Löcher in den Reihen kleiner gewählt ist, und da die
Abweichung Plorizontal-Streifeη oder Fransen verursacht, deren
Teilung P /oC ist. Mit anderen Worten, die Abweichung in
der Vertikal-Lage zwischen den horizontal benachbarten Reihen
führt zu einem Schattenmuster in horizontaler Richtung, und das Moiro wird umso unsichtbarer, je kleiner die Versetzung:
gewählt ist, da das Verhältnis zwischen der Teilung der Abtastzeile und der Teilung des Schattenmusters dann groß wird.
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(φ
Andererseits wird entsprechend der anderen Beobachtung das horizontale Schattenmuster, d, h. die miteinander verflochtenen
dunlclen und hellen Teile, nicht erzeugt, wenn der Gesamtwert der Elektronendurchlässigkeit oder der Durchtritt
der Löcher für jede Abtastzeile gleichbleibt. Daher kann das Moir6 durch Einstellen der Abweichung und der Breite der
Brückenteile zwischen den vertikal ausgerichteten Löchern in einer Reihe unterdrückt werden. Jedoch haben die Erfinder
nach zahlreichen Versuchen ermittelt, daß das bisher diskutierte und oben beschriebene Verfahren das Moire in
schrägen Richtungen nicht unsichtbar machen kann, obwohl dieses Verfahren sicher bein Unterdrücken des Moire in der
Form eines hellen und dunklen Musters in der vertikalen Lage vorteilhaft ist.
Es wurde auch schon erwogen, die Löcher in einem belie- ,
bigen oder zufälligen Muster anzuordnen. Jedoch begegnet diese Lösung bei der Herstellung Schwierigkeiten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Farbbildröhre mit Schattenmaske anzugeben, bei der das Moire unsichtbar
gemacht ist; die Schattenmaske soll dabei das Auftreten des Moire unterdrücken; unerwünschte Einflüsse des Moire
aufgrund der Harmonischen des Luminanz- oder Leuchtdichte-Verteilungsmusters
der Abtastzeilen und des Durchlässigkeits- oder Durchtritfe-Musters der vertikal angeordneten
Löcher und aufgrund der geringen Linearität des Vertikal-Vertellungsmusters
der Abtastzeilen sollen verringert werden; schließlich soll die Farbbildröhre allgemein im NTSC-, im
PAL- und im SECAM-Parbfernsehsystem ohne jedes sichtbares
einsetzbar sein.
Bei der Erfindung wird die Anordnung der Löcher so bestimmt,
daß die Teilung und die Phase von Schwebungskompo-
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nenten, d. h. das Moire, das durch das wechselseitige Produkt
der Vertikal-Durchlässigkeit oder des Durchtr.it Wer te ilungsmusters der Lochreihe und des Vertikal-Leuchtdichte-Verteilungsmusters
der Abtastzeilen erzeugt ist, vorbestimmte Werte annimmt.
Genauer ausgedrückt, die erfindungsgemäße Schattenmaske
ist so aufgebaut, daß sie wenigstens zwei verschiedene Arten von Lochreihen mit verschiedenen Versetzungen aufweist, die
die folgende Bedingung erfüllen:
k °'35 P ^Ay ^ Kt °'35 ρ ..(l
mit p = Teilung der Löcher in der Vertikal-Lochreihe,
Δ y = Vertikal-Abweichung zwischen den Löchern in den horizontal
benachbarten Lochreihen,
η = positiv ganzzahlig von 1 bis 5, und k = ungeradzahlig —. 2η.
Die erfindungsgemäße Schattenmaske ist besonders vorteilhaft,
wenn das Leuchtdichte-Verteilungsmuster der Abtastzeile nicht durch eine Sinuswelle angenähert werden kann oder
wenn der Schirmträger der Farbbildröhre an den Randteilen beträchtlich gekrümmt ist.
Die Erfindung sieht also eine Farbbildröhre mit einer Schattenmaske vor, die mit mehreren Vertikal-Lochreihen ausgestattet
ist, die horizontal nebeneinander bzw. aneinander grenzend angeordnet sind, wobei jede Vertikal-Reihe die
elektronenstrahldurchlässigen Löcher vertikal in einer Linie oder Reihe mit einer vorbestimmten Teilung P hat. Um das
Auftreten vpn^oires möglichst unsichtbar zu machen, sind
die Löcher so angeordnet, daß, wenn die räumliche Versetzung in den vertikalen Lagen zwischen zwei beliebigen Löchern
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"B
in den horizontal nebeneinander liegenden LochreihenAy beträgt,
Kombinationen von wenigstens zwei verschiedenen Arten von Lochreihen mit verschiedenen Abweichungen Ay vorliegen,
die die folgende Bedingung erfüllen:
yK- ViJD) p„ jL· λ. ,, X- ^- -r \J,JD ·ηπΓ
2ü Ύ ' ·" y ~ 2n y
mit η = wenigstens 1, 2, 3 oder k, und
k = ungeradzahlig ^= 2n.
k = ungeradzahlig ^= 2n.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Hauptteil einer Farbbildröhre in Perspektive, bei der die Erfindung angewendet werden kann,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht einer Schattenmaske,
Fig. 3 Beziehungen zwischen den Löchern, den Abtastzeilen,
demDurchlässigkeits- oder Durchfritfc-Muster (Wellenform)
der Löcher und dem Leuchtdichte-Vertei lungs muster (Wellenform) der Abtastzeilen,
Fig. 4 und 5 Moire-Muster,
Fig. 6 einen zulässigen Bereich des Moire infolge der Grundkomponente
des Leuchtdichte-Verteilungsmusters oder der Wellenform der Abtastzeilen,
Fig. 7 graphische Beziehungen der Teilung der Löcher und der Teilung der Moir6s, die durch Harmonische des
Leuchtdichte-Verteilungsmusters (Wellenform) der Abtastzeilen und durch die Harmonischen des Durchlass
igkeits-Verteilungs- oder-äjiderungs-Musters der
Löcher erzeugt werden,
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FIg. 8 Bereiche des Verhältnisses zwischen der Versetzung ΛΎ
und der Teilung P , in denen das Moire aufgrund der η-ten Harmonischen unterdrückt werden kann,
Fig. 9, 15, 16, 19, 23, 26, 31 und 34 vergrößerte Teilansichten
mit Anordnungen der Löcher in Schattenmasken entsprechend Ausführungsbeispielen der
Erfindung,
Fig. 10 bis 14 Moire-Muster in der Schattenmaske der Fig. 9,
Fig. 17 und l8 Moiro-Muster in der Schattenmaske der Fig.26,
Fig. 20 bis 22 Moire-Muster in der Schattenmaske der
Fig. 19,
Fig. 24 und 25 Moire-Muster in der Schattenmaske der
Fig. 23,
Fig. 27 und 28 Moiro-Muster in der Schattenmaske der
Fig. 26,
Fig. 29 Beziehungen zwischen den verschiedenen Abtastsystemen des Farbfernsehens und der Teilung der
Löcher,
Fig. 30 die Beziehung zwischen der Loch-Teilung und der Moire-Teilung,
Fig. 32 und 33 StärkeVerteilungen des Moire in ausgewählten
Richtungen in der Schattenmaske der Fig. 31,
Pig· 35 bis 38 die Stärkeverteilung der Moires in ausgewählten
Richtungen in der Schattenmaske der Fig. 34,
Pig· 39 θin zusammengefaßtes Moiro-Muster (Wellenform), das
auf einzelnen Moires beruht,
Fig. 40 Raumfrequenzkennlinien eines visuellen oder sichtbaren Systems, und
Fig. 41 die Anisotropie der Antwort des visuellen Systems.
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Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß die Erfindung bei einer in Fig.l dargestellten Farbbildröhre
angewendet wird. In der Fig. 1 werden von einem Elektronenstrahl-Emissionssystem
9 aus drei Elektronenstrahlerzeugern 8 in linearer Anordnung emittierte Elektronenstrahlen
7 durch ein Ablenk-Magnetfeld abgelenkt, das durch
das Ablenksystem β erzeugt wird, und dann werden die Elektronenstrahlen
auf Leuchtstoffpunkte 4 der Primärfarben, d. h. Rot, Grün und Blau auf der Innenfläche 2 (im folgenden als
Schirm bezeichnet) einer Frontscheibe 1 durch Rechteck-Löcher in einer Schattenmaske 3 gerichtet. Die Gestalt der Leuchtstoff
punkte 4 entspricht der Gestalt der Löcher. Die relativen Lagen der einzelnen Leuchtstoffpunkte 4 der drei Primärfarben,
die durch die durch ein Loch 5 verlaufenden drei Elektronenstrahlen 7 bestrahlt sind, werden aufgrund der
geometrischen Ausbildung der drei Elektronenstrahlerzeuger 6 bestimmt.
Die Fig. 2 zeigt eine Schattenmaske in einer vergrößerten Teilansicht. Es ist gezeigt, daß die in vertikaler Richtung
länglichen Löcher 5 zum Durchtritt der Elektronenstrahlen in der Vertikal-Richtung mit einer vorbestimmten Teilung P angeordnet
sind. Die vertikal benachbarten Löcher 5 sind von einander durch ein Brückenteil 10 einer Breite b getrennt.
Lochreihen, deren jede mehrere derartig angeordnete Löcher aufweist, liegen in Horizontal-Richtung nebeneinander, wobei
eine Vertikal-Versetzung A y zwischen den Löchern in jeder
horizontal benachbarten Lochreihe vorliegt.
Das Auftreten eines Moiro kann auf die folgende Weise erklärt
werden: Der Schirm 2 wird durch die Elektronenstrahlen
horizontal abgetastet, was zu Horizontal-Fransen oder -streifen
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AA
von hellen und dunklen Teilen auf dem Schirm 2 entlang der Abtastzeilen führt. Andererseits werden Schatten der Brückenteile
10, die für jede Teilung P vorgesehen sind, auf den Schirm 2 projiziert. Auf diese Weise wird das helle und
dunkle Muster, d. h. das Moir6, auf dem Schirm infolge der Schwebung zwischen den dunklen Teilen der Abtastzeilen und
den Schatten der Brückenteile 10 erzeugt. Das Moire selbst wird auf dem Schirm 2 beobachtet. Da jedoch das Auftreten des
Moire darauf beruht, daß Teile der Abtastzeilen periodisch in der vertikalen Richtung aufgrund der entsprechenden
Unterbrechung der Elektronenstrahlen 7 durch die mit Löchern versehene Schattenmaske 5 periodisch unterbrochen werden, ist
es zur Vereinfachung der Beschreibung besser, wenn die Abtastzeilen als über der Schattenmaske liegend angesehen
werden. In diesem Zusammenhang sei jedoch darauf verwiesen, daß die Teilung der Abtastzeilen auf der Schattenmaske um
ungefähr 5 # zusammengezogen betrachtet werden sollte, da
die Vertikal-Teilung P der Löcher 5 der Schattenmaske j5
«y
bei Projektion auf den Schirm 2 um ungefähr 5 % vergrößert
ist. Da jedoch in allen Fällen das Verhältnis zwischen der Teilung der Abtastzeilen und der Teilung der Löcher unverändert
bleibt, erfolgt die Beschreibung unter der Annahme, daß die Abtastzeilen auf der Schattenmaske vorliegen.
Die Fig. 3 zeigt Beziehungen zwischen den Löchern 5 der
Schattenmaske und Abtastzeilen \K darauf sowie die Vertikal-Beziehung
zwischen den Mustern oder Wellenformen der L'och-Durchlässigkeit
bzw. der Abtastzeilen-Verteilung. In dieser Figur sind horizontal benachbarte Lochreihen 11 und 12 vorgesehen, während das Durchlässigkeits-Verteilungsmuster oder
eine Wellenform G„(y) der Lochreihen erzeugt wird, wenn die
Lochreihe 12 einheitlich durch die Elektronenstrahlen über
die gesamte Fläche beleuchtet wird. Weiterhin ist mit dem Bezugszeichen 15 das Leuchtdichte-Muster oder die Wellenform
G1(y) der Abtastzeilen in Vertikal-Richtung versehen. Demgemäß
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kann das zusammengefaßte Muster oder die Wellenform bzw.
das Signal G(y), das aus dem wechselseitigen Produkt der Signale G_(y) und G1Cy) beruht, wie folgt ausgedrückt
werden.
G(y) = Gs(y) * G1Cy)
mit
Oo
G5 (y) = Bo + n£1 Bn cos nu;s(y -^y)
und mit
und y-v = f
*7
mit Bo = Gleichstromkomponente des Lochdurch lass igke its-Musters
oder-SignaIs und
Bn = Amplitude der η-ten Harmonischen.
Das Signal G-, (y) kann im allgemeinen in ähnlicher Form
zur Gleichung (j5) dargestellt werden:
G1Cy) =Ao+ ^1 Am cos m u) y (5)
mit Ao= Gleichstromkomponente in Fourier-Reihen, und
Am = Amplitude der m-ten Harmonischen.
In Gleichung (5) drückt oU., die Winkelfrequenz aus, die
durch die folgende Gleichung (7) gegeben ist:
UJ-, =;
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mit μ, = -J^- (8)
Das Signal G(y) stellt das Produkt der Gleichungen (3) und (6) dar. Da die Gleichung (3) eine orthogonale. Punktion
ist, kann jeder Term hiervon getrennt verarbeitet werden. Demgemäß kann G (y), das das Produkt aus der m-ten Harmonischen
von G1Cy) und aus der m-ten Harmonischen von G1Cy) ist,
wie folgt ausgedrückt werden;
= [Bo + Bn cos η u) (y -Ay)] '(Ao + Am cos
s AOBo + ψ* cos C2TTCp2- - P^- )y -
+ AoBn cos ^gJL (y - Λ y) + BoAm cos §5ÜIl y
y *i
η + m
coS L2r( + } y .
ι y
Der unterstrichene Term stellt die Moire-Komponente dar.
Demgemäß können die Teilung PM des Moire, die Phasendifferenz
jzL hiervon, wenn eine Versetzung. Λ Y zwischen
den Lochreihen vorliegt, und der Luminanz-Modulationstakt M
des Moire jeweils durch die folgenden Gleichungen (10), (11)
und (12) dargestellt werden:
MM =
BnAm
M = 2Ä-ÖBO
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Der Leuchtdichte-Modulationstakt oder Faktor MM wird
durch die Breite b des in Fig. 2 dargestellten Brückenteiles
und durch die Punkt-Helligkeitsverteilung bestimmt und
kann nicht willkürlich geändert werden, obwohl das Moire unsichtbarer
wird, wenn die Größe MM abnimmt. Genauer ausgedrückt,
MM kann verringert werden, wenn der Durchmesser des
hellen Punktes größer gewählt wird. Weiterhin kann M.. kleiner
gemacht werden, indem b kleiner gewählt wird. Jedoch liegen durch die Praxis auferlegte Schranken beim Versuch vor,
den hellen Punkt zu vergrößern sowie die Breite b des Brückenteiles zu verringern, da der Strom den Durchmesser der
Punkte so klein als möglich wählt, um eine gute Scharfeinstellung zu erzielen, und da eine ausreichende mechanische
Stabilität für die Schattenmaske angestrebt wird. Frei steuerbare bzw. einstellbare Größen sind daher P„ aus Gleichung (10)
und ά. aus Gleichung (11).
Zunächst wird die Beziehung zwischen der Phasendifferenz
^L und dem Moire näher geprüft. Die Fig. 4 und 5 zeigen
zwei Beispiele für die Raummuster des Moire. Dabei sind helle Teile 17 des Moire vorgesehen. In der Praxis sind
drei Leuchtstoffpunkte der Primärfarben, d. h. Rot, Grün
und Blau^ horizontal ausgerichtet und führen zur Beleuchtung
des Schirmes. Für die Korrespondenz zwischen den Löchern der Schattenmaske und den klar anzuzeigenden Leuchtetoffpunkten
ist in diesen Figuren jedoch lediglich das Lichtemissi ons muster
des grünen Leuchtstoffpunktes dargestellt, der von den Punkten am hellsten ist. Es wird auch angenommen,daß der
Brückenteil 17 dem Pegel der halben Amplitude des Vertikal-Leuchtdichte-Verteilungsmusters
oder des Signals 18 des Moire entspricht. Wenn die Teilung der Signale 18 und 20
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auf den Leuchtstoffpunkt-Reihen 11' und 12' durch P„ mit
der Annahme dargestellt ist, daß die Phasendifferenz zwischen den Signalen 18 und 20 l80° beträgt, dann hat das zweidimensionale
Muster des Moire den in Fig. 4 gezeigten Verlauf,
bei dem die Streifen oder Fransen der dunklen und hellen
Teile kaum sichtbar sind und schräge Muster ebenfalls schwer wahrnehmbar sind, da. die Winkel gleich zueinander sind, unter
denen die nach rechts und nach links ansteigenden Muster geneigt sind. Wenn die Phasendifferenz $ beträchtlich von
z. B. I8o° bis 90° abweicht, wird das schräge Muster wahrnehmbar,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Daraus folgt, daß das MoIrO unsichtbar gemacht werden kann, wenn die Phasendifferenz
jzL auf l8o° oder k * I8o° eingestellt wird, mit
k = ungeradzahlig. Um die Phasendifferenz jzL. = 2 ηίίΔ y/P„
in einem vorbestimmten Bereich von + AQ bezüglich k*iT mit
T= l8o° zu. begrenzen , müssen die folgenden Bedingungen
erfüllt sein:
g 4 κίΓ+Λθ (13Α)
Fy
und damit
2n rj- uy ~ 2n
Wenn zugelassen wird, daß die Differenz in der Antwort
des visuellen Systems innerhalb J) dB liegt, beträgt J^ θ 63 ,
was einer Änderung um 35 % in ^y entspricht. Daher ist der
Bereich der Versetzung Λ y gegeben durch ;
κ - Q»35 ρ ^ A„, k +0,35 r
= Sn
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Weiterhin lcann dieser Bereich auch mittels der Phasendifferenz
ausgedrückt werden:
117° έ /rfM ^ 243°
Im folgenden wird die Teilung P des Moire näher erläutert.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß m = 1 in Gleichung (10) gilt. Die obere Grenze der
Moire-Teilung P muß durch die Periode (Teilung) der oberen
Grenzfrequenz des Videosignales beschränkt werden, das in Bildern auf dem Schirm wiedergegeben wird und diesen nicht
überschreiten sollte. Da der Hilfsträger des Chrominanz- oder Parbdifferenzsignales beim NTSC-Fernsehsystem eine Frequenz
von 3,58 MHz aufweist, liegt das Leuchtdichtesignal im
Bandbereich ^= 3,58 MHz. Die Obergrenze kann so auf 3,6 MHz
eingestellt werden. Die Teilung des durch das Signal dieser Frequenz wiedergegebenen Bildes entspricht 3,5 in Termen
der Teilung der Abtastzeilen. Da die Phasendifferenz zwischen Moires, die durch horizontal benachbarte Lochreihen wiedergegeben
werden, erfindungsgemäß auf l8o eingestellt ist, ist die Teilung der Horizontal-Fransen oder -streifen des
Moiro in der Wirksamkeit die Hälfte, von P . Daher ist die
zulässige Obergrenze der Moire-Teilung gegeben durch;
4^ Ϊ 7,0 (14)
Die Beziehungen zwischen P und η entsprechend den
Gleichungen (10) und (14) mit m = 1 (entsprechend den obigen Erläuterungen) ist in Fig. 6 an der durch "Vollbild" gekennzeichneten
Stelle angegeben. In dieser Figur zeigtjein
einziges Liniensegment den Bereich mit η = 1, während doppelte und dreifache Liniensegmente die Bereiche mit η = 2 bzw.
η = 3 angeben. Alle dargestellten Bereiche von P /P1 hin-
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sichtlich des Voll- oder Einzelbildes sind die Zonen, in denen die Teilung P-, des Moire bei kleinen Werten bleibt.
Wenn Ργ/Ρι größer als 3 wird, liegen keine Bereiche vor,
in denen die durch die Beziehung (14) ausgedrückte Bedingung erfüllt ist.
Beim vorherrschenden Fernsehsystem, bei dem die verflochtene Abtastung im Verhältnis 2 : 1 ausgeführt wird, liegt nicht
nur das Moiro aufgrund der Teilung P, der Abtastzeilen/Vollbild
und der Teilung P des Maskenloches vor, sondern auch das durch die Abtastzeilen je Halbbild verursachte Moiro, dessen
Anzahl die Hälfte von der Anzahl des Vollbildes beträgt, wird auf dem Schirm wegen der dynamischen Eigenschaft des
Auges sichtbar. Ein derartiges Moiro wird umso sichtbarer, wenn sich das Auge oder das beobachtete Bild bewegen. Diese
Erscheinung kann durch die Tatsache erklärt werden,daß die relative Geschwindigkeit der Abtastzeilen und des nachlaufenden
Auges niedrig sind.
Wie aus Fig. 6 folgt, ist in der Zone mit
Py/Pl-3'0 (15)
η = 1 hinsichtlich des Halbbildes. Um daher das Moire hinsichtlich
des Halbbildes und des Vollbildes unsichtbar zu machen, muß die Phasendifferenz ά. des Moiro so gewählt werden,
daß abhängig vom Wert des Verhältnisses Py/Pi kein bestimmtes
Moire-Muster bei η (=1) und (=2) oder n(=l) und n(=3) wahrgenommen
wird.
Die cbige Untersuchung beruhte zur Vereinfachung der Beschreibung auf dem Moiro, das durch die Grundwelle des Leuchtdichte
-Musters 15 der Abtastzeilen, durch die Grundwelle des
Vertikal-Loch-Durchlässigkeitsmusters 13 und durch dessen
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Harmonische hervorgerufen wird. In der Praxis führt jedoch auch das Moire1 aufgrund der Harmonischen des Leuchtdichte-Musters
oder Signales 15 der Abtastzeilen und aufgrund
der Harmonischen des Vertikal-Loch-Durchlässigkeitsmusters
oder Signales 13 zu einem Problem. Die Bereiche von P , in
denen die Moir6-Teilung ?„ aufgrund der Schwebung zwischen
den Harmonischen bemerkbar ist, ist in Fig. 7 gezeigt, in der die Mo ir e -Frequenz l/P», auf der Ordinate in Termen der
entsprechenden Videosignal-Frequenz auf der Abtastzeile
dargestellt ist. Wie aus einem Vergleich der Fig. 6 und 7 folgt, kann der Fall eintreten, indem eine Unsichtbarkeit
des Moire1-Musters nicht erfolgt, selbst wenn P und A y
für einen einzigen Wert von η so gewählt sind, daß die Phasendifferenz #M des Moiro für l8o° oder k · l8o° außer Phase
kommt. In einer praktischen Elektronenstrahlröhre ist die Teilung P, der Abtastzeilen nicht einheitlich oder gleichmäßig,
sondern tritt am Randteil des Bildschirmes für den Beobachter dichter auf, da die Frontscheibe 1, wie
in Fig. 1 gezeigt, gekrümmt ist, welbst wenn die Teilung P^
der Abtastzeilen einheitlich auf dem Schirm 2 angezeigt wird. Wenn nebenbei das Vertikal-Abtastsignal wenig linear ist,
wird die Teilung P-, der Abtastzeilen nachteilhaft beeinflußt.
Für praktische Zwecke ist es daher erforderlich, daß P und _\ y unter Beachtung der Werte von P^ und tf bestimmt
v/erden, wenn P sich von dem aufgrund der in den Fig.6 und
«y
dargestellten Bedingungen bestimmten Wert um 10 bis 20 % ändert,
Mit anderen V/orten, die Bestimmung der Werte von P und A y
entsprechend dem einzigen Wert von η isb unzureichend, um für
die Praxis das Moiro-Muster ausreichend unsichtbar zu machen. Im folgenden wird der Wertebereich von η untersucht, der
aus praktischen Gesichtspunkten zulässig ist.
Die Wahrnehmbarkeit des Moiro-Musters hängt von der Moire-Teilung ?„ und dem Leuchtdichte-Modulationstakt oder
Faktor MM des Moire" bei konstantem Sichtabstand ab. Wenn
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S/P zu 0,9 gewählt ist, was näherungsweise der praktischen
Bedingung in dem Fall entspricht, wenn die Reihe der vertikal länglichen Löcher die Durchlässigkeit oder das Durchtritt-Muster
13 aufweist, nimmt die Größe B in Gleichung (3) die folgenden Werte an:
B1 = 0,219
B2 = 0,208
B3 = 0,191
B4 = 0,168
B5 = 0,142
B2 = 0,208
B3 = 0,191
B4 = 0,168
B5 = 0,142
Aus den obigen Erläuterungen folgt, daß für η = 5 die
Amplitude der harmonischen Komponente auf ungefähr 60 % der
Amplitude bei η (=1) abnimmt. Die bei η (=6) verringerte Amplitude wird kleiner als 50 % im Vergleich zu dem Fall mit
η■ = 1. Wenn demgemäß die Grenze auf 50 % eingestellt wird,
ist die letzte zu berücksichtigende harmonische die fünfte Harmonische:
Demgemäß sollen erfindungsgemäß mehrere Ay bestimmt werden,
die die Gleichung (13) erfüllen, um das Moir6 für die Harmonischen der Ordnung η
> 3 einschließlich unbedeutend zu machen, und eine Schattenmaske mit Lochanordnungen angegeben
werden, die zusammen Lochreihen mit verschiedenem A 7 aufweisen, wie dies festgelegt wurde.
Im einzelnen wird auf die Fig. 8 verwiesen, die graphisch die Beziehung zwischen Ay und η der Gleichung (13) zeigt.
Werte von A y entsprechend den Mittelwerten der in Fig.
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-yf -
gezeigten Bereiche sind gegebenjdurch
Ay =
2n
(16)
mit k 4= 2n.
Mit η = 1, 2, 3j 4 oder 5 sind die Abweichungen Δy
die die Gleichung (16) erfüllen,durch die folgenden Gleichungen bestimmt:
p
y2 = "T
y2 = "T
(η = 1)
oder
P.
r&
3P
-£ oder 5P-
y —8"
3P„
oder
-8*· (n-4)
oder
9P
(n = 5)
(17)
Durch geeignete Wahl von <d y (vgl. oben) ist es möglich,
das Moiro über dem Bereich von η = 1 bis 3, η = 1 bis 4
oder η = bis 5 zu verringern.
Im folgenden wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der Anordnung mit drei Arten von Kombinationen der Lochreihen mit
verschiedenem Λ Y für die Harmonischen von η = 1 bis 5 näher
erläutert.
Aus Gleichung (17) folgt:
(18)
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Bei einem derartigen A y ist es möglich, die Phasendifferenz
jzL. gleich zu der (l8o°) für jeden Wert von
η = 1, 3 und 5 zu machen. Im folgenden werden ^y2 und
A y-z für jeweils die Fälle η = 2 und η = 4 bestimmt
durch:
kPPv
= -j=-*· (1^k2 (ungeradzahlig) ^ 4) (19)
= -j=-*· (1^k2 (ungeradzahlig) ^ 4) (19)
1S1V
Δγ = _^-JL (Uk, (ungeradzahlig) ^- 8) (20)
Δγ = _^-JL (Uk, (ungeradzahlig) ^- 8) (20)
und sequentiell zueinander mit dem oben erläuterten Δ y,
angeordnet. Dann ist ^M (= fT ) für alle Harmonischen von
η (= 1, 2, 3, 4 und 5) gültig. Die für diese Bestimmung erforderlichen
Werte von P können aus den in Fig. 6 dargestellten Zonen gewählt werden.
Wie aus den obigen Erläuterungen folgt, sollte die Moire-Teilung P.„ im Prinzip für alle Harmonischen der
Ordnung η (= 1 bis 5) klein sein, wenn die Moiros aufgrund
dieser Harmonischen untersucht werden. In der Praxis ist es jedoch besonders vorteilhaft, den Wert von P so zu bestimmen,
daß die Moir6-Teilung P in erster Linie bei η (= 1 oder 2) verringert ist, bei dem der Leuchtdichte-Modulationstakt
oder-Faktor des Moiro-Musters groß ist. Wenn
P im Bereich mit η = 1 aus Fig. 6 gewählt wird und die verschiedenen
Versetzungen4y der Teilung zwischen den Löchern der benachbarten Reihen in drei verschiedenen Kombinationen
zusammengefaßt werden, sind die Moires aufgrund einer gegebenen m-ten Harmonischen des Leuchtdichte-Musters der Abtastzeilen
und der ersten bis fünften Harmonischen des Loch-Durchlässigkeitsmusters einzeln um l80° wenigstens einmal für
jede dritte Zeile in horizontaler Richtung phasenverschoben.
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ZSL
Wenn Py im Bereich mit η = 2 aus Fig. 6 gewählt wird, kann das im Halbbild bei η (=1) erzeugte Moire überwunden werden,
indem der oben festgelegte Wert für ^i y gewählt wird. Zusätzlich
können die Moires aufgrund der zweiten bis fünften Harmonischen des Loch-Durchlässigkeitsmusters und aufgrund
der Harmonischen des Leuchtdichte-Musters der Abtastzeilen ebenfalls merklich unterdrückt werden.
Zusätzlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Moire-Komponente in einer bestimmten Richtung wesentlich
unsichtbarer gemacht werden kann, indem^y^ A J^ 1^ ^y,
in geeigneter Folge wiederholt angeordnet werden. So kann z. B. das Gesamtmuster der Moires in horizontaler Richtung
vernachlässigbar gemacht werden.
Wenn die Phasendifferenz $„ in diesem Zusammenhang gleich
H (18O°) für η (=1 bis 5) mit drei verschiedenen Werten von
/J1,y gemacht wird, können die Gleichungen (18) bis (20)
zufriedenstellend verwendet werden. Wenn jedoch der Wert von jzL
in dem in Gleichung (13C) dargestellten Bereich liegen kann, können die Bereiche von Δ y·, bis Λ y- wie folgt gewählt
werden:
0,465 PyAUy1 £ 0,535 Py
0,163 Py ^y2 ^ 0,338 py
oder 0,663 Pv £AyP £ 0,837 Pv
0,081 Py^y5 £0,169 Py
oder 0,331 Py^y3 ^ O,4l8 Py
oder 0,581 Ρν^ΔΥ·5 ^ 0,668 P
oder 0,831 P
709813/068S
a*.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Anordnung oder Bestimmung
dieser A Y^ näher erläutert. Es wird z.B. angenommen,
daß Werte vonAy für η = 1,3 und 5, für η = 2 und für η = 4
gegeben sind durch:
(22)
(23) (2Ψ)
Die Fig. 9 zeigt ein erstes AusfUhrungsbeispiel der Schattenmaske,
bei der die Abweichungen ^y1, A Y2' ~^V3* Δ?ι>
-Al2 und Ay, horizontal in dieselbeihenfolge angeordnet sind. Das
Vorzeichen (+) bedeutet eine Abweichung \Aj j in Aufwärts-Richtung,
während das Vorzeichen (-) die Abweichung in Abwärts-Richtung angibt. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Loch-Muster
sind die Brückenteile 10 jeder sechsten Vertikal-Lochreihe miteinander
in horizontaler Richtung mit dem Muster der Loch-Anordnung ausgerichtet, die jede sechste Vertikal-Lochreihe in
horizontaler Richtung wiederholt ist. Die Anzahl der Horizontal-Teilungen
der Lochreihe, in der das Lochmuster wiederholt ist, hängt vom Absolutwert von A y und dessen Vorzeichen ab.
So ist es z. B. möglich, das Muster in Teilungen in einer durch 6 + 3i gegebenen Anzahl zu wiederholen, mit i « ganzzahlig,
z.B. 6, 9, 12, 15 Teilungen usw.
Das zweidimensionale Muster der hellen Teile 17 des aufgrund
des Lochmusters für η (=1) auftretenden Moire ist in Fig.10
gezeigt. Die Lochreihen in der Schattenmaske der Fig. 9 entsprechen den Reihen der hellen Moir6-Teile in den Fig. 10
bis 14. Da die Vertikal-Versetzung zwischen den Löchern der erstei
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und der zweiten Reihe von linksύ Y1 oder P /2 beträgt, gilt für
die Phasendifferenz 0M = ff , was aus Gleichung (11) folgt,
wiefin Fig. 10 dargestellt. Die Phasendifferenz entsprechend der Abweichung A y~ oder P /k zwischen der zweiten und der
dritten Reihe beträgt IT"/2 für η (= 1) aus Gleichung (11).
Auf ähnliche Weise ist es möglich, die Phasendifferenz φ
für jeden bestimmten Wert von η aus Gleichung (11) zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten Moire-Muster sind
in den Fig. 11, 12, 13 und Ik gezeigt 3 wenn η jeweils
2, 3, k und 5 beträgt. Wie aus diesen Figuren folgt, werden
im Bereich von η = 1 bis 5 keine sichtbaren Moire-Muster oder
-Fransen erzeugt. Nebenbei sei darauf verwiesen,daß kein sichtbares schräges Moire-Muster in einer bestimmten Richtung
auftritt.
Die Fig.15 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schattenmaske. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Vertikal-Versetzungen zwischen den Lochreihen
in der Folge von A y^, Ay2, Ay1, -A 7y -Al2 und -Al1
in dieser Reihenfolge angeordnet. Wie aus einem Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 folgt, wird die
Luminanz-Modulation oder die Änderung des die horizontalen
Streifen bilaenden Moire weiter verringert. Andererseits
ist die Leuchtdichte-Änderung der schrägen Moire-Muster,
die nach links und nach rechts unter dem gleichen Winkel ansteigen, im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der Fig. 9
etwas groß.
Die Fig. 16 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Bei den obigen Ausführungsbeispielen der Fig. 9 und 15 wird ein gleiches Gewicht für η = 1, 2, ~5, 4 und 5
angenommen, wobei die gleiche Anzahl von,Ay-, , A In und A y^
im wiederholten Lochmuster vorliegen. Wenn jedoch Gewicht auf einen bestimmten Wert von η gelegt wird, kann dies
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-ae - ■ 26A0187
erreicht werden, indem die Anzahl der Ver set zl!unS Δ Υ zwischen
benachbarten Lochreihen entsprechend dem bestimmten η erhöht wird. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 16 wird der
Wert von η (= 2) gewichtet, und daher wird die auftretende Frequenz von Ay? dreimal so groß wie diejenige von ^y-,
und A,y-z gewählt. Die Anordnung der Versetzungen ist in der
Fig. l6 gezeigt. Die zweidimensionalen Muster der Brückenteile
17 mit η = 1 und 2 sind jeweils in den Fig. 17 und lö
dargestellt. Das in Fig. 17 gezeigte Signal wird erhalten, indem in Horizontal-Richtung der Vertikal-Muster der Brückenteile
17 des Moire integriert wird. Es kann gezeigt werden, daß das Signal 21 einen rechteckförmigen Verlauf mit einer
Amplitude + 1 annimmt, wenn alle Werte von # Null sind.
Andererseits hat das Signal 21 die Form einer geraden Linie eines Pegels 0,5, wenn alle Werte von jzL die Größe It annehmen.
Die Amplitude der Grundwelle erzeugt ein Maß für die Helligkeit des Horizontal-Moire, wie dies durch eine Strichlinie
in Fig.17 angedeutet ist. Auf ähnliche Weise zeigen das Signal 23 und die Strichlinie 24 die Horizontal-Leuchtdichte-Modulation
oder -Änderung des Moire bei η = 2. Wie aus einem Vergleich zwischen diesen beiden Fällen (Fig. I7 und 18)
folgt, können keine wesentlichen Unterschiede in der Wirksamkeit zwischen diesen Moire-SignaIeη gesehen werden. Dies
bedeutet, daß die Schattenmaske der' Fig.l6 in gleicher Weise
für den Fall mit η = 1 verwendet werden kann, obwohl das Loch-Muster mit Gewicht auf den Fall mit η = 2 ausgelegt
ist. Selbst für η > 2 werden keine wesentlichen mit dem Auge wahrnehmbaren Horizontal-Streifen des Moire erzeugt, was
zur Vereinfachung nicht näher erläutert wird.
Im folgenden wird ein Verfahren näher erläutert, um das
Moir£ für die Werte von 1 bis 5 von η unsichtbar zu machen,
indem zwei verschiedene Versetzungen A Y der Lochreihen verwendet werden.
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Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen sind drei verschiedene Werte von<4y, d. h. ΔΥ-,,ΑΥη 1010Z!^
erforderlich, um die Phasendifferenz $„ = Tf für die einzelnen
Werte (1 bis 5) von η zu machen. Wenn jedoch die Phasendifferenz ^M in dem durch die Gleichung (13C) definierten
Bereich erlaubt ist, sind zwei Zonen von A y ausreichend, insbesondere:
0,442 Py^Ay1 L· 0,558 Py
4 0,335 Py
Mit dem obigen Bereich von ^y-, kann die Phasendifferenz
jzL auf den durch die Gleichung (13C) für die Fälle
mit η = 1 oder 3 festgelegten Bereich begrenzt werden. Weiterhin kann mit dem obigen Bereich von Ay2 die Phasendifferenz
fi„ in dem durch die Gleichung (13C) begrenzten
Bereich auch für den Pail mit η = 2, 4 oder 5 begrenzt
v/erden. Wenn die Phasendifferenz des Moire aufgrund der η-ten Harmonischen durch $„ . dargestellt ist, sind die
Phasendifferenzen aufgrund von Ay± gegeben durch:
159I "M1- ο (*>
117° 4 *U ± 243°
Die Phasendifferenz aufgrund ^y2 ist gegeben durch:
£ 241°
117° έ ^^122° (27)
236°^
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Ein viertes Ausführungsbeispiel aer/mit tier Lochanordnung
mit ^Ay1 = 0,445 und Ay2 = 0,333 sowie die Moire-Muster
hiervon für η (= 1 und 2) sind jeweils in den Fig. 19, 20 und 21 dargestellt.
Die Bereiche von Ay1 und A Yp* die für verschiedene
Kombinationen der Werte von η zusammen mit den durch die Gleichungen (25) festgelegten Bereichen verwendet werden
können, sind in der Tabelle 1 angegeben, in der a1, b-, und
a2* b2 durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
py
Es sei darauf verwiesen, daß mehrere Kombinationen von
a.. und b, oder ag und bp oder für beide Fälle für die
gleiche Kombination von η verwendet werden können.
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Pall | Ay1 | η | ai | bl | Ay2 | η | a2 | b2 |
1 | 1,2 | 0,325 | 0,338 | 0.108. | 0,135 | |||
2 | l;3 | 0,663 | 0*675 | 0,865 | 0,891 | |||
3 | I55 | 0,'Ml 2 | 0,558 | 2^ | O;331 | 0,335 | ||
H | 2;3 | 0,'l65 | 0,553 | 1-Ί-5 | O.I63 | 0,169 | ||
Ul | 0,163 | 0,225 | 1;3;5 | 0,831 | 0,837 | |||
6 | 3;» | 0,775 | Ο.837 | i;2;5 | 0.331 | 0,335 | ||
7 | 3;5 | 0,163 | 0,169 | 0,665 | 0;668 | |||
0.331 | 0,338 | 0,535 | ||||||
0,663 | 0.668 | 0,335 | 0,338 | |||||
0,831 | 0,837 | 0,665 | 0,675 | |||||
0,108 | 0,169 | 0,331 | 0,338 | |||||
0,831 | 0,891 | 0,663 | O;668 | |||||
0,108 | 0,135 | |||||||
O,'l65 | 0,535 | |||||||
0,865 | 0,891 |
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Wie aus den obigen Erläuterungen folgt, ist es möglich, das Moire für die Fälle mit η = 1,2,3,4 und 5 unsichtbar
zu machen, indem zwei oder drei verschiedene Werte von
Ay verwendet werden. Jedoch kann ein für den praktischen Gebrauch ausreichendes Ergebnis erzielt werden, indem das
Moiro für η (=1, 2, 3 und 4) unsichtbar gemacht wird. In einem derartigen Fall ist es in gleicher V/eise möglich,
zwei oder drei verschiedene Vierte von Λ y zu verwenden.
In manchem Fall ist es ausreichend, das Moire aufgrund
von n(= 1, 2 und 3) zu unterdrücken. Unter derartigen Bedingungen können zwei verschiedene Ay verwendet werden, wie
z.B.: . ,
(28)
Mit dem oben angegebenen Wert von A Γ, ist es möglich,
die Phasendifferenz jzL des Moiro gleich zu l8o° für ungeradzahlige
Harmonische zu machen, wie z. B. von der Ordnung η (=1, 3, 5 ...,). Mit dem oben angegebenen Wet von Ay2
kann die Phasendifferenz ά. von 18O° (TT ) für die zweite
Harmonische, insbesondere für η (= 2) erreicht werden. Durch die Kombinationen dieser Werte von Ay kann die Erzeugung
des Moiro-Musters in der Form von Horizontal-Fransen oder -streifen mit Ausnahme für den Fall der vierten Harmonischen
(n = 4) verhindert werden. Wenn in diesem Zusammenhang die Anordnung der v.ersetzung so gestaltet ist, daß Ay1 und Ay2
alternativ in Horizontal-Richtung auftreten, d. h. in der
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Reihenfolge von ^y1, Λ V2, Ay1* Ay2'"" hat das Moire~ ·
Muster aufgrund der zweiten Harmonischen (n = 2) den in Fig. 22 dargestellten Verlauf, intern ein gitterähnliches
Moire*-Muster großer Teilung sowie schräge Muster 25 bemerkbar
sind. Um einen derartigen Nachteil zu vermeiden, kann das Versetz.ungs-Muster einschließlich A Y2 in der Anzahl
doppelt oder dreifach von der Anzahl von Δ y-, verwendet
werden.
Indem weiterhin die Werte von ^y, und Ay2 ausgewählt
v/erden, die von den durch die Gleichung (28) definierten Werten verschieden sind, kann des schräge Moire-Muster merklich
mit der gleichen Frequenz oder Anzahl von A Y± und A Y2
unterdrückt werden.
Die Fig. 23 zeigt eine Anordnung von Löchern 5 in einer
Schattenmaske J5 entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dieser Figur sind ^y1 und A y£
entsprechend Gleichung (28) festgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Versetzung ^y mit einer dreimal so hohen
Frequenz wie Ay-, verwendet. Die durch eine derartige Loch-Anordnung
aufgrund der Harmonischen von η (= 1) und η (= 2) erzeugten Moir6-Muster sind jeweils' in den Fig. 24 und
dargestellt. In der Fig.24 für η = 1 ist die Phasendifferenz
des Moiro tf entsprechend ^y durch die Gleichung (11)
gegeben und damit beträgt ά. l80° mit ^y1 und 90° mit^iyg.
Da bei Fig.25 η = 2 vorliegt, beträgt die Phasendifferenz
^M 0° bei ^y1 und l8o° bei A Y2' Die Sichtbarkeit oder
Wahrnehmbarkeit der Moires in horizontaler Richtung und schräger Richtung, die durch eine Strichlinie 26 angedeutet ist, kann
durch die Amplituden der integrierten Signale der Projektionen auf die Achsen bestimmt werden, die senkrecht zur horizontalen
und zur schrägen Richtung sind.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 23 ist die Amplitude
des integrierten Signales Null für das horizontale und das schräge Moir6-Muster, die daher nicht sichtbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel in Fig.23 sind die Werte von A γ,
und Ay2 nicht auf die durch die Gleichung (28) festgelegten
Bereiche beschränkt. Wenn die Phasendifferenz jzL. des Moiro
in den durch
117° £ ^M ^243° (29)
gegebenen Bereich fällt, wird die das Moire1 unterdrückende
Wirkung Jceiner wesentlichen Verschlechterung unterworfen.
Um daher das Moire1 für η = 1; 3 und η = 2 unsichtbar
zu machen, können die Werte von 4y^ und Λ yg, die in die
durch die folgenden Ausdrücke bestimmten Bereiche fallen, in gleicher Weise verwendet werden:
0,442 ρ ^y1 ^ 0,558 Pv
y l y (30)
0,163 Py ^Ay2 4: 0Q
Im allgemeinen ist es ausreichend, daß Ay1 und Ay2 in
den durch die Gleichung (13B) festgelegten Bereich fallen.
Wenn zusätzlich gilt:
a py ^Ay1 £ b P , und
mit a, b, c und d entsprechend Tabelle 2 gewählten Werten,
dann kann die Phasendifferenz jzfM für einen entsprechenden
Wert von η in Tabelle 2 in den durch die Gleichung (29)
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3a.
festgelegten Bereich begrenzt werden.
Fall | Ay1 | η | a | b | Ay2 | η | C | d |
1 | 1 | Of325 | 0,675 | 2; 3 | 0,163 | 0,225 | ||
2 | 3 | 0,108 | 0,225 | Ii 2 | 0,325 | Of337 | ||
3 | 3 | 0,ipl2 | 0,558 | 1; 2 | 0,325 | 0,337 |
Im Hinblick: auf die Tabelle 2 stellen die folgenden
Gleichungen
(1 - a) P ^Uy1 ^ (1 - b) P
(32)
(1 - c) P
(1 - d) P.
die Umkehr der durch die Gleichung (31) festgelegten Muster dar und können daher mit gleicher Wirksamkeit verwendet werden.
a Py ^y1
(ι - c) py I
sowie die umgekehrten Kombinationen
■y
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(1 - a) P.
I (1 - b) P.
(34)
In gleicher Weise verwendet werden. Die cbigen Muster erlauben
die Unterdrückung der Moires aufgrund der Harmonischen der Ordnung η (= 1, 2 und 3). "PaIIsJdIe Amplitude
der zweiten Harmonischen der Abtastzeilen groß ist (vgl. Pig. 7) und eine Ursache für Moires zusammen mit der
fünften Harmonischen des Loch-Durchlässigkeitsmusters erzeugt, können die Moiros aufgrund der η-ten Harmonischen mit
η = 1, 2, 3 und 5 unterdrückt werden, indem Kombinationen
der Werte für ά J1 und Ay2 entsprechend Tabelle J>
verwendet werden.
Pail | Ay1 | η | a | b | Ay2 | ■ η | C | d |
l\ | l',3 | 0 f i\ H 2 | 0,558 | 2;5 | 0,265 | 0,335 | ||
5 | 3;5 | 0,108 | 0,135 | 1;2 | 0,325 | 0,337 | ||
6 | 3 | 0,108 | 0,225 | Ij2s5 | 0,325 | 0,335 | ||
7 | i;3 | Q,l\l\2 | 0,558 | 1J2;5 | 0,325 | 0,335 | ||
8 | 1;3;5 | 0,'l65 | 0,535 | lj2/5 | 0,325 | 0,335 | ||
9 | l-,3;5 | 0,^165 | 0,535 | 2 | 0,163 | 0,337 | ||
10 | l;3;5 | O,'l65 | 0,535 | 1;2 | 0,325 | 0,337 | ||
11 | l;3;5 | O,i|65 | 0,535 | 2;3 | 0,163 | 0,225 |
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In diesem Fall ist die Gleichung (13) auch für die 1., die 2., die 3. und die 5. Harmonische gültig. Die
Gleichungen (32), (33) und (34) sind auch für die oben festgelegten Muster anwendbar. Weiterhin ist die Gleichung
für alle Harmonischen von η = 1, 2, 3, 4 und 5 gültig,
wenn Al1 und Al2 in der in Tabell£.4 angegebenen Weise
zusammengefaßt sind.
Fall | 3 | η | 55 | Ay1 | b | η | 0 | Ay2 | 0 | d |
12 | 1 | si | ,'5 | a | 0,135 | l;2;H | 0 | C | 0 | ,338 |
13 | 1 | S3 | ;5 | 0,108 | 0,535 | 2;3ϊ'ι | 0 | ,331 | 0 | ,169 |
;3 | O1Ί65 | 0,535 | i;2;H | 0 | ,163 | 0 | ,338 | |||
15 | 0,'l65- | 0,169 | l;2;U;5 | ,331 | /335 | |||||
0,108 | ,331 | |||||||||
Durch Anwendung der in Tabelle 4 angegebenen Kombinationen
von A y und ^y2 können die Moir6s unterdrückt werden, selbst
wenn das Fokussieren der Elekronenstrahlen scharf erfolgt und daher die Moiros aufgrund der dritten Harmonischen des
Leuchtdichte-Verteilungsmusters der Abtastzeilen (vgl. Fig.7)
und der vierten Harmonischen des Loch-Durchlässigkeitsmusters in Frage kommen.
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Beim fünften oben erläuterten Ausführungsbeispiel können die Bereiche von >\ y, und Δ y2, die zur Unterdrückung der
n~ten Harmonischen mit η = I3 2, 3 oder I3 2, 3» 5 oder
1, 2, 3, 4, 5 aufgrund der Gleichung (13B) bestimmt werden.
Auf ganz ähnliche Weise können die Bereiche von ^ y, und
^y2,die für die 1., 2., 3. und 4. Harmonische wirksam sind,
einfach aus Fig. 8 ermittelt werden.
Die Fig. 26 zeigt ein 6. Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Beim oben erläuterten fünften Ausführungsbeispiel ist die Ajnzahl von ^y2, bei der die Phasendifferenz jzL des
Moire^ l8o° für die zweite Harmonische, d. h. η = 2 wird,
erhöht, um das schräge Moire-Muster einzuordnen. Das 6. Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls so ausgelegt, daß das Moir£-Muster aufgrund der zweiten Harmonischen unterdrückt
wird. Jedoch ist das Loch-Anordnungsmuster dieses Ausführungsbeispiels von demjenigen des fünften Ausführungsbeispiels
insofern verschieden, als verschiedene Werte von Λ 7 verwendet
werden. Insbesondere erfüllt (vgl. Fig. 26) die Lochanordnung hier die folgenden Bedingungen:
0,325 Py ^y1 ^ 0,338 Py (36)
0,163 Py ^y2 £ 0,225 Py (37)
Unter diesen Umständen fällt die Phasendifferenz j6
des Moire in den durch die Gleichung (29) definierten Bereich
für die n-te Harmonische mit
η = 1, 2 mit Λ J1
η = 2, 3 mit A Y2 ^8^
Zusätzlich erzeugen die in Tabelle 5 angegebenen Werte
von .Ay1 und A y2 die gleiche Wirkung.
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Pall | Ay1 | η | a | b | Ay2 | η | a | b |
1 | i;2 | 0;325 | 0,338 | 2;3 | 0,163 | 0,225 | ||
2 | 0,325 | 0,338 | 2;3;J» | 0,163 | 0,169 | |||
3 | 152;Ί | 0,331 | 0,338 | 25'3 | 0,163 | 0,225 | ||
4 | lj2,-5 | 0,325 | 0,335 | 2;3 | 0,163 | 0,225 | ||
VJl | l;2jH;5 | 0/331 | 0,335 | 2;3 | Orl63 | 0/225 |
In diesen Fällen sind die Gleichungen (32), (33) und (34) in gleicher Weise anwendbar.
Die Pig. 27 und 28 zeigen teilweise die Moire"-Muster,
die in der Schattenmaske mit dem Lochmuster entsprechend dem sechsten Ausfuhrungsbeispiel erzeugt werden. Die Fig. 27
zeigt das Moire1-Muster in dem Fall mit η = 1, während die
Fig. 28 für den Fall mit η = 2 gilt.
Im ersten. Fall (n = 1) kann das Moire der Horizontalstreifen
oder -fransen in bestimmtem Ausmaß beobachtet werden. Jedoch nähern sich im zweiten Fall mit η = 2 beide
Phasendifferenzen ^n aufgrund & γχ und Λ Y2 Ι8θ°, um im
wesentlichen ideale Moire-Muster zu erzeugen, wie aus einem Vergleich der Fig. 28 mit der Fig. 3 folgt. Die Leuchtdichte-Änderung
der Horizontal-Streifen für η (= 1) beträgt 50 #, wie
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durch das integrierte Signal 27 des Horizontal-Leuchtdichte-Verteilungsmusters
des Moire angedeutet ist, und fällt auf 50 fo der Leuchtdichte-Änderung bei genauer Phasenübereinstimmung
mit φ - 0 ab.
Im folgenden werden Anwendungen der Erfindung auf verschiedene
Pernsehsysteme näher erläutert. Bisher erfordern verschiedene Farbfernsehsysteme, wie z. B. NTSC, PAL
od.dgl., in denen die Anzahl der Abtastzeilen voneinander verschieden . ist, jeweils verschiedene Schattenmasken mit
verschiedener Vertikal-Teilung P . Dagegen ermöglicht die
Erfindung die Verwendung einer und dergleichen Schattenmaske gemeinsam für mehrere verschiedene Farbfernsehsysteme.
Wie oben erläutert wurde, sollte das Moir6 nicht nur für die ein Vollbild erzeugenden Abtastzeilen, sondern auch für
die ein Halbbild erzeugenden Abtastzeilen unsichtbar sein, insbesondere wenn eine unvollständige Kopplung berücksichtigt
'feilung ,
werden muß. Es hat sich gezeigt, daß die'P des Moire für
ein Vollbild die folgende Bedingung
erfüllen sollte, und daß die Moiro-Teilung P für ein Halb
bild der folgenden Bedingung genügen sollte:
PM -14
In der Fig. 29 sind die η-ten Harmonischen des Vertikal Loch-Durchlässigkeitsmusters der Lochreihen und der entsprechenden
Bereiche von P in den verschiedenen Fernsehsystemen wie z.B. NTSC, PAL und SECAM durch waagerechte
Liniensegmente in ähnlicher Weise zur Fig. 6 dargestellt.
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Genauer ausgedrückt, der Bereich 68 ist wirksam für das Vollbild im NTSC-Fernsehsystem, der Bereich 71 ist wirksam
für das Halbbild im NTSC-System, die Bereiche 69 und 72 sind wirksam für das Vollbild bzw. das Halbbild im PAL-System
und die Bereiche 70 und 73 sind wirksam für das Vollbild
bzw. das Halbbild im SECAM-Systern.
Da erfindungsgemäß die Vertikal-Teilung P' unabhängig
von den Werten von η festgelegt ist, sofern dieser im Bereich bis zu 5 liegt, können die Bereiche von P , in denen die
Liniensegmente für die verschiedenen Fernsehsysteme gemeinsam
vorliegen, zusammen für diese Fernsehsysteme angewendet werden. In Fig. 29 können die Bereiche 74 der Vertikal-Teilung
P , die gemeinsam für das NTSC- und das PAL-System anwendbar ist, wie folgt ausgedrückt werden:
PNTSC ^ Py - °'75 PNTSC
^ Py ^ 1
mit Pjjpßc ist gleich Teilung der Abtastzeile im NTSC-Fernsehsystem.
Andererseits ist der Bereich 75 von P , der gemeinsam für das PAL- und das SECAM-System angewendet werden kann,
gegeben durch:
ο 4P ρ χ- ν ■*- O ^Q
υ' ^ rNTSC ^ ry - UjPy
0,95 PnTSC ^ Py έ 1,17 PjjtsC (41)
1 JtI ρ ^. P .A 1 ^O D
WIoO -^ y -^
? 12 P -£- P ^. ρ P4
• ^NTSC - ry ^ '
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gemeinsam Schließlich können die Bereiche 76 von P , die'für
das WTSC-, das PAL- und das SECAM-System anwendbar sind,
ausgedrückt werden durch:
1HTSC - *y = u°y *NTSC
(42)
fntsprechende Werte von Ay können auf ähnliche Weise,
wie oben zusammen mit dem ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel erläutert bestimmt werden.
So wird.z. B. im folgenden eine Schattenmaske näher beschrieben,
die zusammen im NTSC- und im PAL-Fernsehsystem
anwendbar ist.
Die Fig.30 zeigt die Beziehungen der Moird-Teilung P
zu den Abtastzeilen eines Vollbildes und eines Halbbildes im NTSC- und im PAL-System als Funktion der veränderlichen
P . In dieser Figur sind die Beziehungen zwischen der Moire1-Teilung PM und der Vertikal-Loch-Teilung P für
verschiedene Kombinationen von η und m zusätzlich dargestellt Numerische Werte, die auf der Ordinate und der Abszisse
zur Barstellung von PM und von P aufgetragen sind, sind durch
die Teilung PjjmgQ der Abtastzeilen im NTSC-System normiert,
um die sich auf die Größe der Elektronenstrahlröhre beziehende Veränderliche auszuschließen. Um die Moir6s im NTSC- und
im PAL-Fernsehsystem unsichtbar zu machen, ist es erforderlich, P auf Werte entsprechend den Unterteilen der Kurve
auszuwählen. Zusätzlich ist es erforderlich, um die Kombinationen von η und m, bei denen PM relativ groß wird, wenn
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Py auf einen bestimmten Wert gewählt wird, die Versetzung 4
so zu wählen, daß das Moire Insgesamt verschw indet. Um
seinerseits Ay auf einen geeigneten Wert einzustellen, ist
es erforderlich, daß die Reihenfolge der Größen von P (vgl. Fig.30) über einem Bereich von P soweit als möglich
nicht gestört wird. Der Bereich von P , der diese Bedingungen erfüllt, entspricht der durSh Liniensegmente 77
und 78 in Fig.30 umschlossenen Fläche, die mathematisch ausgedrückt werden kann durch:
W)
In diesem Bereich ist PM in der. Reihenfolge der Kurven 79,
80, 81, 82, 83 und 84 erhöht. Obwohl in diesem Bereich Schnittpunkte zwischen diesen Kurven vorliegen, wird die
obige Reihenfolge weder gestört noch geändert. Weiterhin sind die durch die Gleichungen (39a) und (39b) gegebenen
Bedingungen ebenfalls erfüllt. In der Tabelle 6 sind die Größen der Moire-Teilung PM und die entsprechenden
Werte von η in diesem Bereich oder in dieser Fläche zusammengefaßt.
Zunehmendes pM |
Zahl der Kurven | Werte von η |
1 | 79 | 2 |
2 | 80 | 1 |
3 | 81 | 2 |
i| | 82 | 1 |
5 | 83 | 2 |
6 | 84 | 1 |
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Ml
Wie aus der Tabelle 6 folgt, kann der Wert von Δ y so
gewählt werden,daß die Moire1-Muster zusammen für die Werte 1
und 2 von η unsichtbar werden.
Die Pig. 31 und 34 zeigen Beispiele der geeignetsten
Lochmuster der Schattenmaske, die gemeinsam für das PAL- und das NTSC-System verwendet wird, die aufgrund der Moir6-B.e- ■
Weitungsfunktion ausgelegt sind, die näher erläutert wird, bevor die Schattenmasken beschrieben werden.
In der Fig. 39 wird angenommen, daß die Rechtecke 17 den . Pegel . einer halben Amplitude des Moire1 -Muster-Signales
darstellen, das durch die zugeordnete Lochreihe und die Abtastzeilen erzeugt|wird. Die Vertikal-Leuchtdichte-Muster-Signale
des Moir6 , das durch die jeweiligen Lochreihen A1,
A2, A-,, A2^ ... erzeugt wird, ~, sind durch C1, Cg, C^, C^ ...
dargestellt. Die Stärke des Molr4-Streifens, der in schräger
Richtung mit Winkel θ zur Horizontal-Richtung erzeugt wird, ist durch die Summe der Projektionen C, ' der einzelnen
Moiro-Wellen C. dargestellt, die durch die Lochreihen erzeugt
und auf die Z-Achse senkrecht zur schrägen Achse des
Winkels θ projjzet/werden. Die Phase des Moire1 -Leuchtdichte-Muster-Signales
der i-ten Reihe mit dem Ursprung P auf der vertikalen Koordinatenachse ist durch ff* dargestellt,
während die Phase des Signales C^ mit dem Urspr_ung P1 auf
der Z-Achse durch ^Qi angegeben ist. Dann wird das zusammengefaßte
Moire"-Slgnal J\(z,9) in schräger Richtung des
Winkels θ ausgedrückt wie folgt:
Jl(Z,Θ) = J1 C1 =MM . J1 0 ^"Μβ-ίΜοί) (44)
mit oü.._ = 27T^t r,
Μθ /*-ΜΘ (45)
ΑμΘ =-ρΖΓ = (46)
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Die Amplitude des zusammengefaßten Moire-Signales JU(z,9)
hängt von der Phase φ. oder φα. zusammen mit den Amplituden M
der einzelnen Moire-Wellen ab. Die folgende Beziehung besteht zwischen φ. und φ
ι yi *
φθ1 = [(i - 1) Px tan θ - φ{] cos θ
Wenn demgemäß die Teilung P Q, die Amplitude und der
Winkel θ des zusammengefaßten Moire -Signales JL(z,9) bestimmt
sind, kann der Grad der Sichtbarkeit des Moire-Musters in Richtung des Winkels θ ungefähr aus der Raumfrequenz-Kennlinie
des visuellen Systems bei einem Sichtabstand 2H (H = vertikale Höhe des Bildes), wie in Fig.4o dargestellt,
aufgrund der Anisotropie des visuellen Raumes (vgl. Fig. 41) abgeschätzt werden. Wenn angenommen wird, daß ρ in mm
gemessen wird, liegt die folgende Beziehung zwischen der Frequenz f entlang der Abszisse in Fig. 40 und P vor:
Die Frequenz f stellt die Raumfrequenz in Termen der
Frequenz des Videosignales in einer Elektronenstrahlröhre
vom 5 cm-Typ (2 Zoll-Typ) dar. Die durch die Antwort des
visuellen Systems gewichtete Moire- Bewertungsfunktion W (Θ) ist dann gegeben durch:
W(Q) = \ Jl(Z,Θ) R(f) Ε(θ) (49)
mit R(f) = Raumfrequenz-Kennlinie des visuellen Systems, und
E(Q) = Antwort des visuellen Systems in Richtung des
Winkels Θ.
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Weiterhin kann der Index I.., der den Grad der Sichtbarkeit
des Moire als gesamtes Muster anzeigt, ausgedrückt werden durch:
In der Fig. 31 ist das Loch-Muster zusammengesetzt aus Komponenten:
= \ Py und (51)
\ Py (52)
Wenn die Zersetzung ^y in Aufwärts-Richtung durch das
Vorzeichen + und die Abwärts-Richtung durch das Vorzeichen angezeigt werden, sind die Abweichungen in der Reihenfolge
^y1, Ay2, AYj, -Ay1, -An2 und -Ay^ angeordnet.
Wenn, wie aus der Gleichung (13B) folgt, gilt:
: η = 1, und
: 1, η = 2
dann fällt die Phasendifferenz φ in den durch die Gleichung (13C
festgelegten Bereich. Mit anderen Worten, bei der in Fig. 31
dargestellten Lochanordnung ist eine Einrichtung zum Unterdrücken des Moire gegeben durch das Verhältnis:
( η = 1) : (n = 2) = 3 : 2. Genauer ausgedrückt,
in dem in Tabelle 6 gezeigten B/reich von P ist
das Moire mit der maximalen Teilung, wie durch die Kurve 84 in Fig. 30 angezeigt, erzeugt durch die Grundwelle (m = 1) der
Halbbild-Abtastzeile im PAL-Fernsehsystem und durch die
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4M
Grundwelle ( η = 1) des Loch-JDurchlässigkeitsmusters. Wenn
das Unterdrücken eines derartigen Moiro-Musters beachtet wird, wird das Gewicht für η = 1 in bezug auf η = 2 erhöht.
Die Moire- Bewertun^gsfunktionen für derartige Muster
für η (= 1) und η (= 2) sind in den Fig. 32 und 33 dargestellt.
Wie aus der Fig. 32 folgt, ist die zusammengefaßte Amplitude des Moiro für η (= 1) sehr klein. In den
Fig. 32 und 33 ist die Größe der zusammengefaßten Moiro-Amplitude
für θ = 0° bis l80° mit MM= 1,00 normiert. Weiterhin
ist zur Darstellung der Wirkung des Musters unabhängig von P.. der Wert von PM in Gleichung (46) auf 10 mm festgelegt.
Wie in Fig. 33 dargestellt ist, ist die Amplitude des schrägen Musters für η (= 2) etwas größer als das Muster
für η (=1), was auf dem Gewicht beruht, daß η = 2 zugemessen
wird, wenn üy bestimmt ist. Jedoch beträgt der
durch die Gleichung (50) festgelegte Moire- Bewert-ungsindex
I 0,0698, was den Mindestwert unter-den: oben ν auf gezeigten
verschiedenen Mustern darstellt.
Bei einem anderen AusfUhrungsbeispiel in Fig. 34 gilt:
Ay1 = ^ F7 (53)
^y2 » j Py (54)
Ay3 = 2T py ^55)
und diese Abweichungen sind in der Reihenfolge von +Ay1*
+ Ayn, +Ay-TL, -Ay-,, -Ayn und -Ay^, angeordnet. Dieses
Muster zielt auf ein Unterdrücken des Moir6-Musters ab, das die maximale Moire-Tellung für η (= 2) im Bereich P
hat, der durch die Gleichung (43) bei der Vollbild-Abtastung des PAL-Systems festgelegt ist, wie durch die Kurve 81
angezeigt ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 31
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- 264018?
HS
bewirkt dieses Muster ein schräges Moir6-Muster, wie in Fig.
gezeigt. Das Ausführungsbeispiel der Fig.34 dient zum Unterdrücken eines derartigen schrägen Musters. Die
Moiro- Bewertungsfunktionen W(Θ) für η (= 1) und
η (= 2) bleiben im wesentlichen für η (= 1) im Vergleich
mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 31 unverändert, während die schräge und die horizontale Komponente beide vorliegen,
wenn η = 2 gilt, wie in den Fig.35 und 36 gezeigt
ist. Wenn das Moir6-Muster auf diese Weise in horizontaler und schräger Richtung gestreut ist, verschwindet das einheitliche
Muster entweder in horizontaler oder schräger Richtung, was für die Praxis ein Vorteil ist. Der Moiro-Be-,wert-ungsindex
I dieses Musters beträgt 0,113.
Wie aus den obigen Erläuterungen folgt, sind die das Moiro unterdrückenden Wirkungen durch Auswahl von PM auf
einen kleinen Wert und durch Festlegung von φ auf einen
optimalen Wert vollkommen bei den Ausführungsbeispielen der
Fig.31 und 34 zusammengefaßt, was dazu führt, daß das
Moir6 im NTSC- und im PAL-System unsichtbar gemacht werden
kann.
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4/4
Leerseite
Claims (7)
1./Farbbildröhre mit einer Schattenmaske, die mehrere
nebeneinander angeordnete Lochreihen hat, die jeweils mehrere elektronenstrahldurchlässige Löcher in vorgegebener
Teilung P aufweisen,
«y
dadurch gekennzeiehn et,
daß die Lochreihen sich senkrecht zu den Abtastzeilen erstrecken,
daß zwischen der Versetzung Ay der Löcher (5) zu denjenigen
in benachbarten Lochreihen und der Teilung P gilt:
( k -0,35) ρ * A v z. (k + 0,35)
η = positiv ganzzahlig, wenigstens 1, 2, 3 und 4, k = positiv ungeradzahlig *~ 2n, und
daß die Lochreihen wenigstens zwei verschiedene Reihen mit unterschiedlicher Versetzung 4 y aufweisen.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen mit bestimmter Versetzung Ay und die
anderer
Lochreihen mit/unterschiedlicher Versetzung^y in großer
Lochreihen mit/unterschiedlicher Versetzung^y in großer
Anzahl vorgesehen sind.
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3. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schattenmaske (3) eine Kombination von drei verschiedenen Lochreihen mit unterschiedlichen Versetzungen
S AY2* Ay^ in folgenden Bereichen aufweist:
0,465 Py ^AY1 έ O,535Py
0,163 Py ^AY2- ^0,338 Py
oder 0,663 ?γ έ= AY2 i 0,837 P
4. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen in der Schattenmaske (3) in zwei verschiedenen
Arten mit unterschiedlichen Versetzungen Δ. γ vorliegen, deren eine Art -in größerer Zahl als die andere vorliegt
5. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Teilung P gilt;
«y
IN J-OU — y Iv-LOO
Pj-pg^^^eilung der Abtastzeile der Fernsehsignale im
NTSC-Farbfernsystem.
6. Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seöhs verschiedene Lochreihen nacheinander in vorbestimmter
Periode angeordnet sind,
daß die VersetzungenJjeder Reihe +^y1, +4yo, +A
, -Ay2 und -Ay^ betragen,
wobei + die Richtung der Versetzung anzeigt,
wobei + die Richtung der Versetzung anzeigt,
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und daß gilt:
^1 = I p y
7. Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sechs verschiedene Lochreihen nacheinander in vorbestimmter
Periode angeordnet sind,
daß die Versetzungen^jeder Reihe +Ay1, Ay2* + Δ. y-zj
. ^y1, -ΔΎο u110 - A y^5 betragen, wobei + die Richtung
der Versetzung anzeigt, und daß gilt; 1
7l - δ" Py,
Δ y2 = j Py und
4y, 4 P,r.
3 4. y
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