DE2639057C2 - Programmierbare Folgesteuereinrichtung - Google Patents

Programmierbare Folgesteuereinrichtung

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DE2639057C2
DE2639057C2 DE2639057A DE2639057A DE2639057C2 DE 2639057 C2 DE2639057 C2 DE 2639057C2 DE 2639057 A DE2639057 A DE 2639057A DE 2639057 A DE2639057 A DE 2639057A DE 2639057 C2 DE2639057 C2 DE 2639057C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine programmierbare Folgesteuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Folgesteuereinrichtung ist aus
der US-PS 38 32 696 bekannt. Dabei ist ein einziges Flip-Flop zur Speicherung sowohl des Ergebnisses der Feststellung des EIN-Zustandes als auch des Ergebnisses der Feststellung des AUS-Zustandes unter der Bedingung der UND-Verknüpfung vorgesehen. Ferner ist ein einziges Flip-Flop zur Speicherung sowohl des Ergebnisses der Feststellung des EIN-Zustandes als auch des Ergebnisses der Feststellung des AUS-Zustandes unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung vorgesehen. Dies bedingt einen erheblichen Schaltungsaufwand.
Eine weitere programmierbare Folgesteuereinrichtung, welche F i g. 1 zeigt, ist bekannt aus der US-PS 37 53 243 und DE-OS 20 00 167. Das Ausgangssignal des Eingangskontakts wird mit einem Steuerbefehl TON verglichen, und zwar durch ein UND-Glied GA 1 zur Prüfung, ob der Eingangskontakt sich im EIN-Zustand befindet. Wenn der Eingangskontakt sich im EIN-Zustand befindet, so erzeugt das UND-Glied GA 1 ein EINS-Signal. Andererseits erzeugt ein Inverter/Nl aus dem Ausgangssignal des Eingangskontakts ein invertiertes Signal, und dieses wird mit einem Steuerbefehl
• rOFdurch ein UND-Glied GA 2 verglichen, wobei festgestellt wird, ob der Eingangskontakt sich im AUS-Zustand befindet. Wenn der Eingangskontakt sich im AUS-Zustand befindet, so erzeugt das UND-Glied GA2 ein EINS-Signal. Wenn eines der UND-Glieder GA 1 oder GA 2 ein EINS-Signal erzeugt, so wird ein Flip-Flop derart gesetzt, daß die Erfüllung oder Nichterfüllung einer ODER-Logik-Schaltung geprüft werden kann.
In einer Folgesteuereinrichtung ist gewöhnlich eine UND-Logik-Schaltung sowie eine ODER-Logikschaltung vorgesehen. Um nun bei der herkömmlichen Folgesteuereinrichtung zu prüfen, ob die U ND-Logikschaltung erfüllt ist oder nicht erfüllt ist, muß man unter Verwendung des DeMorgan-Theorems die UND-Logik-Funktion in eine ODER-Logik-Funktion umwandeln. Es soll z. B. angenommen werden, daß ein Relais CR 3 erregt werden soll, wenn sich Eingangskontakte CR 1 und CR 2 beide im EIN-Zustand befinden. Diese b5 Beziehung kann durch die folgende Boolsche Gleichung ausgedrückt werden:
CR 3 = CR i ■ CR 2.
Unter Verwendung des DeMorgan-Theorems kann der Ausdruck (1) folgendermaßen umgewandelt werden:
~ÜR~2.
(2)
Man erkennt aus der Gleichung (2), daß der Steuerbefehl TOF verwendet werden muß, um zu prüfen, ob die Eingangskontakte CR 1 und CR 2 sich im EIN-Zustand befinden oder nicht. Ferner muß das Flip-Flop gesetzt werden, wenn die Prüfung der Eingangskontakte CR 1 und CR 2 durch den Steuerbefehl TOFden Zustand der Nichterfüllung anzeigt. Aus diesem Grunde ist die Erstellung des Programms umständlich, und es besteht die Möglichkeit, daß die Steuerbefehle TON und TOF is falsch verwendet werden. Diese lästige Prograrnrrsierarbeit ist aufgrund der Tatsache erforderlich, daß nur zwei Steuerbefehle vorgesehen sind für die Prüfung sowohl der UND-Logikfunktion als auch der ODER-Logikfunktion, und daß nur ein Flip-Flop dazu verwendet wird, um den Zustand der Erfüllung oder der Nichterfüllung bei der Prüfung der UND-Logikfunktion oder der ODER-Logikfunktion zu identifizieren.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Folgesteuereinrichtung zu schaffen, welche bei einfaehern Aufbau ein einfaches, leicht erstellbares Folgeprogramm erfordert, so daß eine Folgesteuerung durchgeführt werden kann, ohne daß ein Ausgangssignal eines Eingangskontakts mit einem Steuerbefehl verglichen werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst. Die dabei vorgesehenen vier Flip-Flops werden mit vier Arten von Steuerbefehlen getriggert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltungsdetail einer herkömmlichen programmierbaren Folgesteuereinrichtung;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen programmierbaren Folgesteuereinrichtung;
F i g. 3 ein Zeitdiagramm verschiedener Signale;
Fig.4 eine Logikschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig.5, 6 und 7 Modellschaltungen der Kontakte und Verbindungen von elektrischen leiterförmigen Schaltungen;
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform einer Logikschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung, und
F i g. 9 ein Relais-Schaltbild, welches mit der Logikschaltung gemäß F i g. 8 gesteuert werden kann.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die crfindungsgernaße programmierbare Folgesteuereinrichtung eine Eingangsschaltung 1, eine Logiksteuerschaltung 2 und eine Ausgangsschaltung 3. Die Eingangsschaltung 1 ist mit einer Vielzahl von adressierten externen Eingangskontakten 4 verbunden und empfängt deren Logikzustände (z. B. EIN oder AUS). Die Eingangsschaltung 1 umfaßt eine Schaltung 10 zur Umwandlung der Eingangssignale. Hierdurch wird jeder Zustand der Eingangskontakte 4 in einen logischen Zustand (EINS oder NULL) umgewandelt, welcher ais Eingangsignal dient. Ferner umfaßt die Eingangsschaltung 1 eine Eingangswechselschaltung 11 zur Auswahl eines der von der Schaltung 10 ausgegebenen Signal.
Die Ausgangsschaltung 3 ist mit einer Vielzahl von adressierten externen Ausgangseinrichtungen 5 verbunden, z. B. Relais oder Solenoiden. Die Ausgangsschaltung 3 umfaßt eine Umwandlungs- und Halteschaltung 12 für das Ausgangssignal zur Steuerung der Einschaltung und Ausschaltung der Ausgangseinrichtungen 5 und zur Aufrechterhaltung von deren Schaltstatus. Hierzu umfaßt die Schaltung 12 eine Vielzahl von Flip-Flops 15. Ferner umfaßt die Ausgangsschaltung 3 eine Wählschaltung 13 zum Wählen eines der Flip-Flops 15 und zur Beaufschlagung desselben mit einem Triggersignal sowie einer Ausgangswechselschaltung 14 zum Wählen eines der Flip-Flops 15 und zur Beaufschlagung einer Leitung 16 mit dem Status desselben, zur Verwendung als Eingangssignal.
Die Logiksteuereinrichtung 2 umfaßt eine Speichereinrichtung 20 zur Speicherung eines Folgeprogramms, einen Programmzähler 21 zur Bezeichnung einer Adresse der Speichereinrichtung 20, ein Befehlsregister 22 zur Speicherung eines aus der Speichereinrichtung 20 ausgelesenen Programms, eine Dekodiereinrichtung 23 zur Unterscheidung eines in dem Programm vorgesehenen Befehls und eine l,ogjks;chH.IUing 24 zum Empfang eines Eingangssignals, welches durch die Eingangswcchsclschaltung 11 oder die Ausgangswechselschaltung 14 ausgewählt wurde und den Status desselben prüfi und das Prüfergebnis speichert. Ein Programm ist Wort für Wort in dem Register 22 gespeichert. Es umfaßt eine Befehlsinformation für die Dekodiereinrichtung 23 und eine Adresseninformation für die Eingangswechselschaltung 11, die Wählschaltung 13 und die Ausgangswechselschaltung 14, zur Identifizierung eines der Eingangskontakte 4 und der Ausgangskontakte 5. Wenn eine durch eine Adresseninformation ausgewählte Adressenzahl der Eingangswechselschaltung 11 zugeführt wird, so gelangt ein logischer Status »EINS« oder »NULL« eines Eingangskontakts 4, welcher durch die Adressenzahl bezeichnet wurde, über die Leitung 16 zur Logikschaltung 24. Wenn eine durch eine Adresseninformation ausgewählte Adressenzahl der Ausgangswechselschaltung 14 zugeführt wird, so wird der logische Status eines der Flip-Flops 15. welches durch die Adressenzahl bezeichne) ist. über die Leitung. 16 der Logikschaltung 24 zugeführt. Gleichzeitig hiermit wird ein Triggersignal von der Wähisehahung 13 dem bezeichneten Flip-Flop 15 zugeführt, um dasselbe zu setzen oder zurücksetzen, wenn diesem über die Leitung 17 oder 18 noch ein Setzsignal SON oder ein Rücksetzsignal SOFder Logikschaltung 24 zugeführt wird. Wenn eines der Signale SON oder SOFdem Flip-Flop 15 zugeführt wird, so wird ein Eingangssignal desselben, welches über die Leitung 16 und die Ausgangswechselschaltung 14 zugeführt wird, außer Betrieb gesetzt oder unwirksam gehalten. Das Eingangssignal ist nur dann wirksam, wenn weder ein Setzsigna! noch ein Rücksetzsignal SON oder SOFansteht.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Taktgeber zur Erzeugung eines Taktimpulszuges. Die Taktimpulse werden dem Programmzähler 21 zugeführt und erhöhen dessen Inhalt um jeweils 1. Ferner ist ein Steuersignalgeber 26 vorgesehen. Auch dieser empfängt die Taktimpulse und erzeugt verschiedene Arten von Steuersignalen zur Steuerung der logischen Verarbeitung und der Zeitimpulse CL 1 bis CL 6 gemäß F i g. 3 für die Steuerung eines Programmausführungszyklus. Ein Programm oder ein Befehl wird aus der Speichereinrichtung 20 während der Erzeugung eines Zeitimpulses CL 1 bis CL 3 ausgelesen. Bei Erzeugung des Zeitimpulses CL 3 wird das ausgelesene Programm im Befehlsregister 22 vorgegeben. Eine Befehlsinformation des Programms wird der Dekodiereinrichtung 23 zugeführt und
wird hier dekodiert. Eine Adresseninformation des Programms wird der Eingangsschaltung 1 oder der Ausgangsschaltung 3 zugeführt. Hierdurch wird eine logische Verarbeitung ausgeführt.
Im folgenden soll auf Fig.4 Bezug genommen werden. Die Logikschaltung 24 umfaßt vier Flip-Flops 30, 31, 32 und 33 vom D-Typ, welche mit ihren jeweiligen D-Anschlüssen über logische UND-Schaltungen 34, 35 bzw. logische ODER-Schaltungen 36,37 mit der Leitung 16 verbunden sind.
Das Flip-Flop 30 empfängt an seinem T-Anschluß über UND-Glieder 38 und 39 einen Steuerbefehl TNA zur Prüfung, ob ein Eingangssignal sich im EIN-Zustand befindet, und zwar unter der Bedingung der UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang. Das Flip-Flop 31 AmnföntTj α« seinem T-Anschluß über i_jwr}_f^iji»Hi»[· ^^ und 41 einen Steuerbefehl TFA zur Prüfung, ob ein Eingangssignal sich im AUS-Zustand befindet, und zwar unter der Bedingung der U N D-Verknüpfung mit einem anderen Eingang. Der T-Anschluß des Fiip-Fiops 32 empfängt über UND-Glieder 42 und 43 einen Steuerbefehl 77VO zur Prüfung, ob ein Eingang sich im EIN-Zusiand befindet, und zwar unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang. Der T-Anschluß des Flip-Flops 33 empfängt über UND-Glieder 44 und 45 einen Steuerbefehl TFO zur Prüfung, ob ein Eingang sich im AUS-Zustand befindet, und zwar unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang.
Die logische UND-Operationsschaltung 34 umfaßt ein UND-Glied 46 und einen Inverter 47 in Reihe hierzu. Ein Eingangsanschluß des UND-Gliedes 46 ist mit dem Rücksetzausgangsanschluß φ des Flip-Flops 30 verbunden, und der andere Eingangsanschluß des UND-Gliedes 46 ist mit der Leitung 16 verbunden und empfängt von dieser ein Eingangssignal. Demgemäß erfolgt eine UND-Verknüpfung des Eingangssignals mit dem am Rücksctzausgangssignal des Flip-Flops 30 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der UND-Verknüpfung wird im Flip-Flop 30 gespeichert, wenn der Steuerbefehl TNA angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops 30 ein Trigger-Signal erzeugt. Die logische UND-Operationsschaltung 35 umfaßt ein UND-Glied 48 und Inverter 49 und 50. Das UN D-Glied 48 ist mit einem seiner Eingangsanschlüsse mit dem Rücksetzausgangsanschluß φ des Flip-Flops 31 verbunden und mit dem anderen Eingangsanschluß über den Inverter 49 mit der Leitung 16. Demgemäß erfolgt eine UND-Verknüpfung zwischen dem invertierten Signal des Eingangssignals der Leitung 16 und dem am Rücksetzausgangsanschluß des Rip-Flops 31 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der UND-Verknüpfung wird im Flip-Flop 3! gespeichert, wenn der Steuerbefehl TFA angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops 31 ein Triggersignal erzeugt wird.
Die logische ODER-Operationsschaltung 36 umfaßt ein ODER-Glied 51. Ein Eingangsanschluß desselben ist mit dem Setzausgangsanschluß Q des Rip- Flops 32 verbunden, und der andere Eingangsanschluß desselben ist mit der Leitung 16 verbunden.
Auf diese Weise erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem Eingangssignal der Leitung 16 und dem am Setzausgangsanschluß des Flip-Flops 32 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der ODER-Verknüpfung wird im Flip-Flop 32 gespeichert, wenn der Steuerbefehl 77VO angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops 32 ein Triggersignal erzeugt Die logische ODER-Operationsschaltung 37 umfaßt ein ODER-Glied 52 und einen Inverter 53. Ein Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 52 ist mit dem Setzausgangsanschluß O des Flip-Flops 33 verbunden, und der andere Eingangsanschluß desselben ist über den inverter 53 mit der Leitung 16 verbunden. Auf diese Weise erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem invertierten Signal des Eingangssignals der Leitung 16 und dem am Setzausgangsanschluß des Flip-Flops 33 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der ODER-Verknüpfung wird im Flip-Flop 33 gespeichert, wenn der Steuerbefehl 7"FO angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops 33 ein Triggersignal anliegt.
Ein UND-Glied 54 ist mit einem Eingangsanschluß mit dem Rücksetzausgangsanschluß ζ) des Flip-Flops 30 verbunden und mit dem anderen Eingangsanschluß mit dem Rücksetzausgangsanschluß <? des Flip-Flops 31. Ein ODER-Glied 55 ist mit seinen Eingangsanschlüssen mit den Setzausgangsanschiüssen O der Flip-Flops 32 und 33 verbunden. Ein UND-Glied 56 ist mit seinen Eingängen mit dem Ausgang des UND-Giiedes 54 und mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 55 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 56 ist mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 58 verbunden. Wenn weder der Steuerbefehl TNA noch der Steuerbefehl TFA anliegt, so werden die Flip-Flops 30 und 31 beide im rückgesetzten Zustand belassen, so daß am Ausgang des UND-Gliedes 54 eine EINS ansteht. In dieser Situation erzeugt das UND-Glied 56 ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von den logischen ODER-Operationen. Ein UND-Glied 57 ist mit seinen Eingängen mit dem Ausgang des UND-Gliedes 54 verbunden, sowie mit dem Rücksetzausgangsanschluß Ό des Flip-Flops 59 vom D-Typ, welcher nur gesetzt, wenn keine logische ODER-Operation durchgeführt wird. Der Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 57 ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 58 verbunden. Somit kann das ODER-Glied 58 nur gemäß den logischen UND-Operationen ein Ausgangssignal erzeugen. Das Flip-Flop 59 ist mit seinem T-Eingang mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes 60 verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen der UND-Glieder 43 und 45 verbunden sind. Der T-Anschluß des Fiip-Flops 59 empfängt stets ein EINS-Signal. Wenn einer der Steuerbefehle TNO oder TFO ansteht, so wird somit das Flip-Flop 59 gesetzt und erzeugt ein NULL-Ausgangssignal an seinem Rücksetzanschluß, wodurch das UND-Glied 57 blockiert wird und kein Ausgangssignal erzeugt wird, und zwar nur in Abhängigkeit von den logischen UND-Operationen.
Die Rücksetzanschlüsse Ader Flip-Flops30,31,32,33 und 59 sind über einen Inverter 61 mit dem Ausgangsanschluß eines ODER-Gliedes 62 verbunden. Das ODER-Glied 62 ist mit einem Eingangsanschluß desselben mit einem Ausgangsanschluß eines UND-Gliedes 63 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 62 empfängt ein Rücksetzsignal Ro. Das UND-Glied 63 ist mit einem Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß eines ODER-Gliedes 64 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des UND-Gliedes 63 empfängt einen Zeitimpuls CL 6. Vier Eingänge des ODER-Gliedes 64 empfangen die Ausgangsbefehle YON, YOF und die Sprungbefehle JMY, JMN. Wenn einer der Befehle YON, YOF, JMY und JMN ansteht, so werden die Flip-Flops 30, 31,32,33 und 59 allesamt zurückgesetzt und zwar zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 6.
Die Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 38, 40, 42 und 44 empfangen den Zeitimpuis CL 5. Die Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 39,41,43 und 45 empfan-
gen den Taktimpuls CL. Demgemäß werden die Flip-Flops 30, 31, 32, 33 nur getriggert, wenn sowohl der Taktimpuls CL als auch der Zeitimpuls CL 5 erzeugt werden.
Der Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes 58 ist mit einer Identifizierschaltung 65 verbunden, welche ein Ausgangssignal SON auf der Leitung 17 oder ein Ausgangssignal 5OF auf der Leitung 18 gemäß den logischen UND-Operationen und ODER-Operationen erzeugt.
Die Identifizierschaltung 65 umfaßt vier UND-Glieder 66,67,68 und 69 sowie zwei ODER-Glieder 70 und 71 und einen Inverter 72. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes 58 ist mit den Eingangsanschlüssen der UND-Glieder 66 und 68 und des Inverters 72 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Inverters 72 ist mit den Eingangsanschlüssen der UND-Glieder 67 und 69 verbunden. Die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 66 und 69 empfangen den Ausgangsbefehl YON. Die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 67 und 68 empfangen den Ausgangsbefehl oder Ausgabebefehl YOF. Das ODER-Glied 70 ist mit seinen Eingangsanschlüssen mit den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder 66 und 67 verbunden und erzeugt ein Ausgangssigna! SON auf der Leitung 17. Die Eingangsanschlüsse des ODER-Gliedes 71 sind mit den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder 68 und 69 verbunden und erzeugen das Ausgangssignal SOF auf der Leitung 18.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 4 erläutert. F i g. 5 zeigt eine Folgeschaltung in Form einer einfachen logischen UND-Schaltung. Den Eingangskontakten der Fi g. 5 sind die Adressen 00.01 bzw. 02 der Eingangsschaltung 1 zugeordnet. Eine Relaiswicklung X dient als Ausgangselement und ist der Adresse 100 der Ausgangsschaltung 3 zugeordnet. Das Programm für diese Folgeschaltung ist in Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1 Befehl Verknüpfungsadresse
Speicheradresse TNA
TNA ·
TFA
YON
00 (A)
0\(B)
02(C)
100 (X)
η
/J+l
/1 + 2
/7 + 3
Diese Programme oder Befehle sind in der Speichereinrichtung 20 gespeichert. Während der Ausführung dieses Programms wird zunächst die Adresse η durch den Programmzähler 21 bezeichnet. Sodann wird der Befehl TNA 00 ausgelesen und in dem Befehlsregister 22 vorgegeben. Die Adresseninformation 00 wird in die Eingangswechselschaltung 11 eingegeben und dient bei Auswahl des Eingangskontaktes A, weicher der Adresse 00 zugeordnet ist. Das vom Kontakt A erzeugte Signal gelangt über die Leitung 16 zur logischen UN D-Operationsschaltung 34.
Wenn sich der Eingangskontakt A im EIN-Zustand befindet, so empfängt das UND-Glied 46 der logischen UN D-Operationsschaltung 34 an seinen beiden Eingangsanschlüssen zwei EINS-Eingangssignale und erzeugt somit ein EINS-Ausgangssignal an seinem Ausgangsanschluß. Dieses EINS-Signal des UND-Gliedes 46 wird durch den Inverter 47 in ein NULL-Signal invertiert, welches am D-Anschluß des Flip-Flops 30 ansteht. Die Befchlsinformation TNA gelangt zur Dekodiereinrichtung 23 und wird hier dekodiert, so daß ein EINS-Sigriu! am UND-Glied 38 ansteht. Demgemäß wird dem Flip-Flop 30 zur Zeit der Erzeugung des Zeitimpulses CL 5 und des Taktimpulses CL ein Triggersignal zugeführt. Da jedoch am D-Anschluß des Flip-FVips 30 ein NULL-Signal ansteht, verbleibt das Flip-Flop 30 in seinem zurückgesetzten Zustand und zwar unabhf>n?»T von dem Empfang des Triggersignals. Auf diese Weise speichert das Flip-Flop 30 die Tatsache, daß der Eingangskontakt A sich im EIN-Zustand befindet.
Wenn der Eingangskontakt A sich im AUS-Zustand befindet, so wird das Flip-Flop 30 bei Empfang des Triggersignals gesetzt, und auf diese Weise wird die Tatsache gespeichert, daß tier K^ v.t A sich im AUS-Zustand befindet.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 5 wird der Inhalt des Programmzählers 21 erhöht und bezeichnet die Speicheradresse n+ 1. Nunmehr wird das nächste Programm TNA 01 aus der Speichervorrichtung 20 ausgelesen und in das Befehlsregister 23 vorgegeben. Die Adresseninformation 01 wählt nun den Eingangskontakt B, dessen logischer Status mit dem Inhalt des Flip-Flops 30 einer UN D-Verknüpfung unterworfen wird, und zwar durch die logische UND-Operationsschaltung 34. Wenn das Flip-Flop 30 .:jrückgesetzt ist und der Kontakt B sich im EIN-Zusiand befinde«, so gelangt ein NULL-Signal zum D-Anschluß des Fiip-Flops 30. Wenn andererseits das Flip-Flop 30 zurückgesetzt ist und der Kontakt B sich im AUS-Zustand befindet, so gelangt ein EINS-Signal zum D-Anschluß des Flip-Flops 30. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 5 und des Taktimpulses CL wird das Flip-Flop 30 getriggert und speichert das Ergebnis der logischen UND-Operation zwischen den Kontakten A und
Wenn die Speicheradresse n + 2 nachfolgend bezeichnet wird, so wird das Programm TFA 02 ausgelesen, so daß der logische Status des Eingangskontakts C durch die logische UND-Operationsschaltung 35 geprüft wird.
Da das Flip-Flop 31 zurückgesetzt ist. empfängt der D-Anschluß des Flip-Flops 31 ein NULL-Signal, wenn der Kontakt C sich im AUS-Zustand befindet und ein EINS-Signal, wenn der Kontakt Csich im EIN-Zustand befindet. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 5 und des Taktimpulses CL wird das Fiip-Flop 31 getriggert und speichert das Ergebnis der logischen UND-Verknüpfung.
Wenn die Eingangskontakte .4 und ßsich im EIN-Zustand befinden und der Eingangskontakt Csich im AUS-Zustand befindet, so befinden sich die Flip-Flops 30 und 31 im zurückgesetzten Zustand, so daß das UND-Glied 54 ein EINS-Signal erzeugt. Das Flip-Flop 59 wird im zurückgesetzten Zustand gehalten, da am Flip-Flop 59 kein Triggersignal anliegt. Demgemäß erzeugt das UND-Glied 57 ein EINS-Signal, welches über das ODER-Glied 58 zur Identifizierschaitung 65 gelangt. Wenn nun die Speicheradresse /? +3 bezeichnet wird, so wird das Programm YON 100 ausgelesen. Der Ausgabebefehl YON wird dekodiert und somit wird ein EINS-Signal an die UND-Glieder 66 und 69 angelegt. Demzufolge erzeugt das UND-Glied 66 ein EINS-Signal, so daß das Ausgangssignal SON auf der Leitung 17 erzeugt wird. Die Adresseninformation 100 gelangt zur Auswahlschaltung 13, so daß ein Triggersignal dem dem Ausgangselement X zugeordneten Flip-Flop 15 zugeführt wird und dieses setzt. Gleichzeitig mit dem Setzen des Flip-Flops 15 wird das Ausgangselement X erregt. Nachfolgend erzeugt das UND-Glied 63 ein EINS-Si-
gnal zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL6, so daß die Flip-Flops 30 bis 33 und 59 zurückgesetzt werden.
Wenn einer der Eingangskontakte A und B sich im AUS-Zustand befindet, so erzeugt das UND-Glied 54 ein NULL-Signal, so daß an der Identifizierschaltung 65 ein NULL-Signal ansteht. Daher wird nun beim Anlegen des Ausgabebefehls YON das Ausgangssignal SOF auf der Leitung 18 erzeugt, so daß das Ausgangselement X nicht erregt wird.
Ein Programm für eine einfache logische ODER-Schaltung gemäß F i g. 6 ist in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Speicheradresse Befehl
Verknüpfungsadresse
TNO TNO TFO YON
00 (A)
OX(B)
02(C)
100 W Zustand befindet, so werden die Flip-Flops 32 und 33 im rückgesetzten Zustand gehalten, so daß der Identifizierschaltung 65 ein NULL-Signal zugeführt wird. Demgemäß wird auf der Leitung 18 das Ausgangsignal SOF erzeugt, so daß das Ausgangselement X nicht erregt wird.
Ein Programm für eine Folgeschaltung gemäß Fi g. 7 ist in der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengestellt:
ίο Tabelle Speicheradresse Befehl
15
20
Wenn das Programm TNO 00 der Speicheradresse π auslesen wird, so erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem logischen Status des Eingangskontakts A und dem Inhalt des Flip-Flops 32 durch die logische ODER-Operationsschaltung 36. Das Ergebnis wird im Flip-Flop 32 gespeichert, wenn zum Zeitpunkt des Zeitimpulses CL 5 und des Taktimpulses CL das Flip-Flop 32 getriggert wird. Wenn sich der Kontakt A im EIN-Zustand befindet und das Flip-Flop 32 zurückgesetzt ist, so empfängt der D-Anschluß ein EINS-SignaL Wenn andererseits der Kontakt A sich im AUS-Zustand befindet, unter der Bedingung, daß das Flip-Flop 32 zurückgesetzt ist, so empfängt der D-Anschluß des Flip-Flops 32 ein NULL-Signal. Wenn nun das Flip-Flop 32 bei Empfang eines Trigger-Signals gesetzt wird, so speichert dieses die Tatsache, daß der Kontakt A sich im EIN-Zustand befindet Wenn das Flip-Flop 32 im zurückgesetzten Zustand verbleibt und abhängig vom Empfang eines Triggersignals, so speichert das Flip-Flop 32 die Tatsache, daß der Kontakt A sich im AUS-Zustand befindet.
Wenn das Programm TNOO] bei der Speicheradresse n+ 1 ausgelesen wird, so wird der logische Status des Eingangskontakts B in gleicher Weise geprüft. Wenn danach das Programm TFO 02 bei der Speicheradresse n+2 ausgelesen wird, so wird der logische Status des Eingangskontakts C durch die logische ODER-Operationsschaitung 37 geprüft, und das Ergebnis wird im Flip-Flop 33 gespeichert Wenn einer der Eingangskontakte A und B sich im EIN-Zustand befindet oder wenn der Eingangskontakt C sich im AUS-Zustand befindet, so ist eines der Flip-Flops 32 und 33 gesetzt, so daß ein EINS-Signal über das ODER-Signal 55 dem UND-Glied 56 zugeführt wird. Unter diesen Bedingungen (das Flip-Flop 59 ist gesetzt) empfängt das UND-Glied 57 ein NULL-Signal. Das UN D-Glied 54 erzeugt ein EINS-Signal, da die Flip-Flops 30 und 31 im zurückgesetzten ω Zustand gehalten werden. Somit erzeugt das UND-Glied 56 ein EINS-Signal, welches zur Identifizierschaltung 65 über das ODER-Glied 58 gelangt. Wenn nun das Programm YON100 bei der Speicheradresse π+3 ausgelesen wird, so wird das Ausgangssignal SON auf der Leitung 17 erzeugt, wodurch das Ausgangselement X erregt wird. Wenn die Kontakte A und B sich beide im AUS-Zustand befinden und der Kontakt Csich im EIN-Verknüpfungsadresse
n+l
b + 2 n + 3 n + A
TNO
TNO
TNA
TFA
YON
00 (A) OX(B) 02(C) 03(D)
Bei Ausführung des obigen Programms oder der obigen Befehle werden die Ergebnisse der Prüfung der Eingangskontakte A und B im Flip-Flop 32 gespeichert, und die Prüfergebnisse der Eingangskontakte C und D werden in den Flip-Flops 30 bzw. 31 gespeichert. Wenn der Steuerbefehl TNO anliegt, so wird das Flip-Flop 59 gesetzt, so daß das UND-Glied 57 ein NULL-Signal vom Flip-Flop 59 empfängt. Demgemäß werden die Prüfergebnisse der logischen ODER-Operation der Eingangskontakte A und Sund die Prüfergebnisse der logischen UND-Operation der Eingangskontakte Cund D durch das UND-Glied 56 einer UND-Verknüpfung unterzogen. Wenn das UND-Glied 56 ein EINS-Signal erzeugt, so wird das Ausgangselement X erregt, wenn der Ausgangsbefehl YON angelegt wird. Wenn das UND-Glied 56 ein NULL-Signal erzeugt, so wird das Element X nicht erregt.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung anhand der F i g. 8 erläutert- Bei dieser Ausführungsform wird das Prüfergebnis der logischen ODER-Operation logisch in das Flip-Flop 30 überführt, so daß alle logischen Operationen nur durch das UND-Glied 54 gesteuert werden. Da die Schaltung gemäß F i g. 8 derjenigen gemäß F i g. 4 ähnlich ist, werden nur die Unterschiede im folgenden beschrieben.
Zwischen der Leitung 16 und der logischen UND-Operationsschaltung 34 ist eine logische Überführungsschaltung 80 vorgesehen, welche UND-Glieder 81 und 82, ein ODER-Glied 83 und einen Inverter 84 umfaßt. Der Eingang des Inverters 84 ist mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes 85 verbunden, welches die logischen Überführungsbefehle TNE und TFE empfängt. Die Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 81 sind mit der Leitung 16 und mit dem Ausgang des Inverters 84 verbunden. Die Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 82 sind mit den Ausgangsanschlüssen der ODER-Glieder 55 und 85 verbunden. Die Eingangsanschlüsse des ODER-Gliedes 83 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 81 und 82 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 83 ist mit dem Eingang des UND-Gliedes 46 verbunden. Wenn keiner der beiden logischen Überführungsbefehle TNE und TFE gegeben wird, so empfängt das UND-Glied 82 ein NULL-SignaL so daß die logische UND-Operationsschaltung 34 ein Signal erzeugt, welches abhängt von dem auf der Leitung 16 erscheinenden Signals, welches über das UND-Glied 81 und das ODER-Glied 83 dem UND-Glied 46 zugeführt wird. Wenn andererseits einer der Überführungsbefehle TNEand TFEansteht so emrjfänet das UND-Glied 81
über den Inverter 84 ein NULL-Signal und die logische UND-Operationsschaltung 34 erzeugt somit ein Signal, welches vom Ausgangssienal des ODER-Gliedes 55 abhängt, das über das UND-Glied 82 und das ODER-Glied 83 dem UND-Glied 46 zugeführt wird.
Eine Schaltung 86 für das Anlegen eines Rücksetzsteuprsignals ist zwischen den logischen ODER-Operationsschaltungen 36,37 und den Rip-Flops 32,33 vorgesehen. Die Schaltung 86 umfaßt UND-Glieder 90, 91 und 92 und einen Inverter 93. Einer der Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 90 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt einen Zeitimpuls CL 6. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes 90 ist mit dem Eingang des Inverters 93 verbunden. Die Eingänge des UND-Gliedes 81 sind mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 51 und mit dem Ausgang des Inverters 93 verbunden. Sein Ausgang ist mit dem D-Anschluß des Flip-Flops 32 verbunden. Die Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 92 sind mit den Ausgängen des ODER-Gliedes 52 und des Inverters 93 verbunden, und sein Ausgang ist mit dem D-Anschluß des Flip-Flop 33 verbunden.
Ferner ist eine Schaltung 87 zur Erzeugung eines Triggersignals in einer logischen Überführungsoperation vorgesehen, welche UND-Glieder 94, 95 und 96 sowie ODER-Glieder 97,98,99 umfaßt. Ein Eingang des UND-Gliedes 94 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt einen Zeitimpuls CL 6. Die Eingänge des ODER-Gliedes 97 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 94 und 38 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 97 ist mit dem Eingang des UND-Gliedes 39 verbunden. Ein Eingang des UND-Gliedes 95 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt den Zeitimpuls CL 6. Die Eingänge des ODER-Gliedes 98 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 95 und 42 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 98 ist mit dem Eingang des UND-Gliedes 43 verbunden. Ein Eingangsanschluß des UND-Gliedes % ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt den Zeitimpuls CL 6. Die regain,»: des ODER-Gliedes 99 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 96 und 44 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 99 ist mit dem Eingang des U N D-G liedes 45 verbunden.
Wenn keiner der logischen Überführungsbefehle TNE und TFEansteht, so empfängt das UND-Glied 90 ein NULL-Signal und erzeugt somit ein NULL-Signal, welches durch den Inverter 93 in ein EINS-Signal umgewandelt wird. Demgemäß empfangen die Flip-Flops 32 und 33 an beiden D-Anschlüssen Signale, welche von den Ausgangssignalen der logischen ODER-Operationsschaltungen 36 bzw. 37 abhängen. Wenn einer der logischen Überführungsbefehle TNE und TFE ansteht, so empfängt das UND-Glied 90 ein EINS-Signal vom ODER-Glied 85. Das UND-Signal 90 erzeugt somit zum Zeitpunkt der Bildung des Zeitimpulses CL 6 ein EINS-Signal, welches durch den Inverter 93 in ein NULL-Signal umgewandelt wird.
Demgemäß empfangen die Flip-Flops 32 und 33 an den D-Anschlüssen NULL-Signale. Ferner erzeugen die UND-Glieder 94, 95 und 96 zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 6 ein El NS-Signal. so daß die Flip-Flops 30,32 und 33 gctriggcrt werden. Soinil speichert das Flip-Flop 30 das UND-Verknüpfungsergebnis zwischen dem zuvor im Flip-Flop 30 gespeicherten Inhalt, und dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 55, und die Flip-Flops 32 und 33 werden zurückgesetzt. Außer den oben erwähnten logischen Überfuhrungsoperationen haben die BefeWe TNE oder TFE eine ähnliche Wirkung wie die Befehle TNO oder 7FO. Wenn einer der Befehle TNE und TFE ansteht, so erfolgt somit zum
s Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 5 und des Taktimpulses CL eine Einspeicherung des Ergebnisses der logischen ODER-Operation zwischen dem auf der Leitung 16 erscheinenden Signal und dem im Flip-Flop 32 oder 33 gespeicherten Inhalt in dem Flip-Flop 32
oder 33 und danach wird die logische Überführungsoperation zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL 6 durchgeführt
Im folgenden soli die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung anhand eines Programms gemäß Tabelle 4 für eine Folgeschaltung gemäß F i g. 9 erläutert werden.
Tabelle 4 20 Π Befehl Verknüpfungsadresse
Speicheradresse 77+1
n+2 TNA 00 (A)
n+3 T\'A 0\(B)
25 Π + 4 TNO 02(C)
/J+5 TFE 03(D)
n+6 .NO QA(E)
/7+7 TNE 05(F)
TFA Ob(G)
YON 100 (X)
Bei der Ausführung des obigen Programms werden die Prüfungsergebnisse der Eingangskontakte A und B im Flip-Flop 30 gespeichert. Wenn nun das Programm TNO 02 bei der Adresse n + 2 ausgelesen wird, so wird der Eingangskontakt C geprüft und das Ergebnis wird !τ; Fi'ji.-Fiop 32 gespeichert. Wenn danach das Programm TFE03 bei der Adresse n + 3 ausgelesen wird, so hat der logische Überführungsbefehl 7Ff eine ähnliche Wirkung wie der Steuerbefehl TFO und zwar bis zur Erzeugung des Zeitimpulses CL 6. Demzufolge wird das Prüfungsergebnis des Eingangskontakts D im Flip-Flop 33 gespeichert. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 55, welches die Ausgangssignale der Flip-Flops 32 und 33 empfängt, wird durch die logische Übcrführungsschaltung 80 zum UND-Glied 46 geführt und hier einer UND-Verknüpfung mit dem Inhalt des Flip-Flops 30 unterworfen. Das Ergebnis der UND-Verknüpfung gelangt über den Inverter 47 zum D-Anschluß des Flip-Flops 30. Wenn nun der Zeitimpuls CL 6 erzeugt wird, so werden die Flip-Flops 30,32 und 33 geiriggert, so daß das Flip-Flop 30 die Operationsergebnisse der Eingangskontakte A. B, C und D speichert und die Flip-Flops 32 und 33 zurückgesetzt werden.
Wenn das Programm TNO 04 bei der Adresse π+ 4 ausgelesen wird, so wird der Eingangskontakt £ geprüft und das Ergebnis wird im Flip-Flop 32 gespeichert. Wenn nachfolgend das Programm TNE 05 bei der Adresse /7 + 5 ausgelesen wird, so wird das Prüfungsergebnis der logischen ODER-Operation zwischen den Eingangskontakten fund Firn Flip-Flop 32 gespeichert.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 32 gelangt über die logische Überführungsschaltung 80 zum Eingangsanschluß des UND-Gliedes 46 und wird hier einer UND-Verknüpfung mit dem Inhalt des Flip-flops 30 unterworfen. Somit wird das Prüflingsergebnis der l-jngungs-
M kontakte A. B, C, D. £"und /"im Flip-Flop 30gespeichert. Wenn nun das Programm TFA 06 bei der Adresse n + b ausgelesen wird, so wird der Eingangskontakt G geprüft, und das Ergebnis wird im Flip-Flop 31 gespci-
15 16
chert Die Ausgangssignale der Flip-Flops 30 und 31 werden einer UND-Verknflpfung durch das UND-Glied 54 unterworfen, und das Ergebnis gelangt zur Identifizierschaltung 65.
Nachfolgend wird das Programm YON 100 bei der Adresse η+7 ausgelesen. Wenn das UND-Glied 54 ein EINS-Signal erzeugt, so wird das Ausgangssignal 5ON auf der Leitung 17 erzeugt, und das Ausgangselement X wird erregt Wenn andererseits das UND-Glied 54 ein NULL-Signal erzeugt, so wird das Ausgangssignal SOF auf der Leitung 18 erzeugt und das Ausgangselement X wird nicht erregt oder entregt
Wie oben erläutert führt die logische Oberführungsschaltung 80 zu einer Vereinfachung der logischen Operationen und zu einer Vereinfachung der Programmier- arbeit
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Programmierbare Folgesteuereinrichtung mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung eines Folgesteuerprogramms mit einer Folge von jeweils durch Speicheradressen identifizierten Befehlen, deren jeder eine Adresseninformation und eine Befehlsinformation beinhaltet, wobei die Befehlsinformation aus einer Gruppe von Steuerbefehlen ausgewählt ist, welche einen ersten Steuerbefehl (TNA) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines externen Eingangs unter der Bedingung der U N D-Verknüpfung mit einem anderen externen Eingang umfaßt, sowie einen zweiten Steuerbefehl (TFA), zur Feststellung des AUS-Zustandes eines externen Eingangs unter der Bedingung der UN D-Verknüpfung mit einem anderen externen Einfang, sowie einen dritten Steuerbefehl (TNO) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines externen Ausgangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen externen Eingang, sowie einen vierten Steuerbefehl (TFO) zur Feststellung des AUS-Zustandes eines externen Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen externen Eingang;
mit einer Eingangsschaltung, welche funktionsmäßig mit einer Vielzahl von adressierten externen Eingangsgeräten verbunden ist, zur Umwandlung der Zustände der externen Eingangsgeräte in logische Werte;
mit einer Ausgangsschaltung, welche funktionsmäßig mit einer Vielzahl von zu erregenden oder zu entregenden adressierten externen Ausgangsgeräten verbunden ist; mit einer Einrichtung zum Auslesen der Folgebefehle aus der Speichereinrichtung und zur Einspeisung derselben in eine logische Operationsschaltung, welche die folgenden Bauelemente umfaßt:
eine Leitung zum Empfang eines logischen Wertes einer der durch die Adresseninformation bezeichneten externen Eingangseinrichtungen;
eine mit der Signalleitung verbundene erste UND-Glieder umfassende Logikschaltung zur Feststellung der EIN-/AUS-Zustände der externen Eingänge unter der Bedingung der UND-Verknüpfung unter zwischenzeitlicher Speicherung des Ergebnisses in einer durch die Steuerbefehle (TNA; TFA) triggerbaren und durch Empfang eines »1 «-Signals setzbaren Flipflop-Einrichtung und eine mit der Signalleitung verbundene zweite Logikschaltung zur Feststellung der EIN-/AUS-Zustände der externen Eingänge unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung unter zwischenzeitlicher Speicherung des Ergebnisses in einer durch die Steuerbefehle (TNO; TFO) triggerbaren und durch Empfang eines »1«-Signals setzbaren Flipflop-Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Logikschaltung (30,31,34,35) eine Schaltung (30,34) zur Feststellung des EIN-Zustandes unter der Bedingung der UND-Verknüpfung umfaßt mil einem durch den ersten Steuerbefehl (TNA) triggerbaren ersten Flipflop (30), welches das Ausgangssignal eines ersten UND-Gliedes (46) empfängt, das an seinen beiden Eingängen das Ausgangssignal des ersten Flipflops (30) und das Signal der Signalleitung (16) empfängt, sowie
eine Schaltung (31,35) zur Feststellung des AUS-Zustandes unter der Bedingung der UND-Verknüpfung mit einem durch den zweiten Steuerbefehl (TFA) triggerbaren zweiten Flipflop (31), welches das Ausgangssignal eines zweiten UND-Gliedes (48) empfängt, das an seinen beiden Eingängen das Ausgangssignal des zweiten Flipflops (31) und das Signal der Signalleitung empfängt
und daß die zweite Logikschaltung (32, 33, 36, 37) eine Schaltung (32,36) zur Feststellung des EIN-Zustandes unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung umfaßt, mit einem durch den dritten Steuerbefehl (TNO) triggerbaren dritten Flipflop (32), welches das Ausgangssignal eines ersten ODER-Gliedes (51) empfängt, das an seinen beiden Eingängen das Ausgangssignal des dritten Flipflops (32) und das Signal der Signalleitung (16) empfängt, sowie
eine Schaltung (33,37) zur Feststellung des AUS-Zustandes unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem durch das vierte Steuersignal (TFO) triggerbaren vierten Flipflop (33), welches das Ausgangssignal eines zweiten ODER-Gliedes (52) empfängt, das mit seinen beiden Eingängen das Ausgangssignal des vierten Flipflops (33) und das Signal der Signalleitung (16) empfängt (Fig. 4).
2. Programmierbare Folgesteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten UND-Gliedes (46) über einen Inverter (47) mit dem Eingang des ersten Flip-Flops (30) verbunden ist, während ein Eingang des ersten UND-Gliedes (46) mit dem Rücksetzausgangsanschluß des ersten Flip-Flops (30) verbunden ist;
der Ausgang des zweiten UND-Gliedes (48) über einen Inverter (50) mit dem Eingang des zweiten Flip-Flops (31) verbunden ist, während ein Eingang des zweiten UND-Gliedes (48) über einen Inverter (49) mit der Signalleitung (16) und ein anderer Eingang mit dem Rücksetzausgangsanschluß des zweiten Flip-Flops(31)verbunden ist;
der Ausgangsanschluß des ersten ODER-Gliedes
(51) mit dem Eingang des dritten Flip-Flops (32) verbunden ist, während ein Eingang des ersten ODER-Gliedes (31) mit dem Seizausgangsanschluß des dritten Flip-Flops (32) verbunden ist und
der Ausgang des zweiten ODER-Gliedes (52) mit dem Eingang des vierten Flip-Flops (33) verbunden ist, während ein Eingang des zweiten ODER-Gliedes
(52) über einen Inverter (53) mit der Signalleitung (16) verbunden ist und ein anderer Eingang mit dem Setzausgangsanschluß des vierten Flip-Flops (33) (F ig. 4).
3. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein drittes UND-Glied(54),dessen Eingänge mit den Rücksetzausgängen des ersten Flip-Flops (30) und des zweiten Flip-Flops (31) verbunden sind und ein drittes ODER-Glied (55), dessen Eingänge mit den Set/.ausgangsanschlüssen des dritten Flip-Flops (32) und des vierten Flip-Flops (33) verbunden sind,
wobei die Ausgangsschaltung (3) zur Erregung oder Entregung einer der adressierten externen Ausgangsgeräte (5) ansprechend auf die Ausgungssignu-Ie des dritten UND-Gliedes (54) und des drillen ODER-Gliedes (55) betätigbar ist (F i g. 4.2).
4. Programmierbare Folgesteuerrinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
ein fünftes Flip-Flop (59), welches durch den dritten Steuerbefehl (TNO) oder den vierten Steuerbefehl
(TFO)setzbar ist;
ein viertes UND-Glied (56), welches mit den Ausgängen des dritten UND-Gliedes (54) und des dritten ODER-Gliedes (55) verbunden ist und ein fünftes UND-Glied (57). welches mit dem Ausgang des dritten UND-Gliedes (54) und dem Rücksetzausgangsanschluß des fünften Flip-Flops (59) verbunden ist,
wobei die Ausgangsschaltung (3) zur Erregung oder Entregung eines der adressierten externen AusgangsgerSte (5) ansprechend auf die Ausgangssignale des vierten UND-Gliedes (56) und des fünften UND-Gliedes (57) betätigbar ist (F i g. A).
5. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bis fünfte Flip-Flop (30 bis 33,59) ein Flip-Flop vom D-Typ ist (F i g. 4).
6. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsinformation aus eLer Gruppe von Steuerbefehlen ausgewählt wird, welche die ersten bis vierten Steuerbefehle (TNA, TFA, TNO, TFO) umfaßt sowie einen ersten logischen Überführungsbefehl (TNE)zw Feststeliung des EIN-Zustandc-s eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang und zur Überführung des Ergebnisses; sowie eine zweiten logischen Überführuagsbefehl (TFE) zur Feststellung des AUS-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang und zur Überführung des Ergebnisses;
wobei die logische Verarbeitungsschaltung (24) weiterhin folgendes umfaßt:
eine logische Überführungsschaltung (80) zwischen der Signalleitung (16) und dem ersten UND-Glied (46) zum Anlegen eines Ausgangssignals an das erste UND-Glied (46), je nach dem Ausgangssignal des dritten ODER-Gliedes (55), wenn der erste oder der zweite logische Überführungsbefehl (TNE; TFE) ansteht und zum Anlegen eines Ausgangssignals an das erste UND-Glied (46), je nach dem logischen Wert auf der Signalleitung (16), wenn weder der er- Me(TNE) noch der zweite logische Überführungsbefehl (TFE;ansteht;
eine erste Torschaltung (42) zum Anlegen eines Triggersignals an das dritte Flip-Flop (32) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn der erste logische Überführungsbefehl (TNE) ansteht; eine zweite Torschaltung (44) zum Anlegen eines Triggersignals an das vierte Flip-Flop (33) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn der zweite logische Überführungsbefehl (TFE) ansteht; eine dritte Torschaltung (90) zum Anlegen von NULL-Signalen an die dritten und vierten Flip-Flcps (32, 33) nach dem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn der erste oder der zweite logische Überführungsbefehl (TNE; TFE) ansteht und eine vierte Torschaltung (87) zum Anlegen von Triggersignalen an das erste, das dritte und das vierte Flip-Flop (30, 32, 33) nach dem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn der erste oder der zweite logische Überführungsbefehl (TNE; TFE)ansteht.
7. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logisehe Überführungsschaltung (80) folgendes umfaßt: ein sechstes UND-Glied (82), welches mit einem Eingang mit dem Ausgangsanschluß des dritten ODER-
Gliedes (55) verbunden ist und an einem anderen Eingang ein von einem der ersten und zweiten logischen Überführungsbefehle (TNE, TFE) abhängiges Signal empfängt;
ein siebentes UND-Glied (81), welches mit einem Eingang mit der Signalleitung (16) verbunden ist und an einem anderen Eingang über einen Inverter (84) ein von einem der ersten und zweiten logischen Üben'ührungsbefehle (TNE, TFE) abhängiges Signal empfängt und
ein viertes ODER-Glied (83), dessen Eingänge mit den Ausgängen des sechsten und des siebenten UND-Gliedes (81, 82) verbunden sind und dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten UND-Gliedes (46) verbunden ist.
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