DE2258917A1 - Kontrollvorrichtung - Google Patents
KontrollvorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte
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Dr.-!-ig. Fi, i.i . :z i ,"2 Jr,
β M α η s h s η 22, Sioinsdorfetr, 1t 2258917
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81-19-847P - 1. 12. 1972
Kontrollvorrichtung
Die Erfindung beizieht sich auf eine Einrichtung zur
Erfassung von Fehlern, die in einer Kontrollvorrichtung auftreten können, die eine "On-Line-Kontrolle" einer gesteuerten
Einrichtung durchführt.
Eine für die automatische Kontrolle des Eisenbahnverkehrs verwendete Kontrollvorrichtung muß eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen, da ein durch einen Fehler der Vorrichtung
verursachter Eisenbahnunfall verhängnisvolle Folgen für die Fahrgäste hat. Deshalb muß eine Kontrollvorrichtung
so ausgelegt sein, daß sie fehlerfrei arbeitet; d. h. es muß unter allen Bedingungen verhindert werden,
daß ein Fehler in der Kontrollvorrichtung eine gefährliche Situation schafft.
.81-(POS 29 423)-Ko-r (8)
309823/0837
Um einen solchen fehlerfreien Betrieb zu erreichen, sollte eine Mehrfach-Kontrollvorrichtung aus mehreren parallelen
Kontrolleinheiten verwendet werden.
Eine für diesen Anwendungsbereich vorgesehene bekannte Kontrollvorrichtung hat diese Mehrfach-Anordnung. Tatsächlich
ist die Mehrfach-Kontrollvorrichtung ausreichend zuverlässig, aber sie hat den*Nachteil, daß sie zu groß und vor
allem zu kompliziert ist, mit dem Ergebnis, daß die Kosten höher werden und für den Einbau mehr Platz erforderlich ist.
Darüber hinaus wird bei dieser Kontrollvorrichtung die Struktur der Einrichtungen zur Auswahl der Ausgangssignale der
Mehrfach-Baueinheiten, die in der gesteuerten Einrichtung vorhanden sind, zu kompliziert, und dieser umfangreiche Aufbau
beeinflußt die Zuverlässigkeit der Vorrichtung insgesamt nachteilhaft.
Es ist deshalb erforderlich, eine einfache Kontrollvorrichtung mit nur einer oder einer doppelten Kontrolleinheit
zu benutzen, wobei die Kontrollvorrichtung aus zwei Kontrolleinheiten besteht, um die Zuverlässigkeit jeder einzelnen
Kontrolleinheit zu verbessern, wodurch die Gesamtzuverlässigkeit
verbessert wird. Je kleiner die Anzahl der einzelnen Steuereinheiten ist, desto leichter ist die Erfassung
der in diesen Einheiten verursachten Fehler. Daher können die Einrichtungen zur Auswahl des Ausgangssignals
aus den Mehrfach-Einheiten vereinfacht werden, so daß die
Zuverlässigkeit insgesamt verbessert wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sichere, mit zwei Einheiten ausgestattete Kontrollvorrichtung anzugeben,
die Fehler erkennt. Die Vorrichtung soll eine Ein-
309823/0837
richtung zur Überprüfung der Fehler in einem arithmetischen Prozessor mit mehreren Stufen aufweisen. Die Kontrollvorrichtung
mit zwei Einheiten soll auch dann ausreichend zuverlässig arbeiten, wenn sie nur mit einer Einheit betrieben wird. Schließlich soll die Kontrollvorrichtung eine hohe
Zuverlässigkeit trotz einer einfachen Struktur und trotz niedriger Herstellungskosten aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens
ein Eingangsglied, zwei gleichwertige Anordnungen, die mit dem Eingangsglied verbunden sind, zwei Ausgangsglieder,
die mit den Anordnungen verbunden sind, und ein Gatter zur Ermittlung der logischen Summe der Ausgangssignale der
Ausgangsglieder, wobei jede der Anordnungen umfaßt: eine Prozessoreinheit, die direkt mit dem Eingangsglied verbunden
ist, um ein Signal zur Steuerung der Anordnung in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen des Eingangsgliedes zu
erzeugen, wobei die Prozessoreinheit die enthaltene Information mit der anderen Prozessoreinheit in der anderen Anordnung
für eine Auswertung austauscht, und, einen Störungsbeseitiger, der den Fehler in der Prozessoreinheit und den
Fehler im entsprechenden Ausgangsglied durch Erfassung des Rückkopplungssignales vom entsprechenden Ausgangsglied überprüft,
wobei der Störungsbeseitiger ein Signal zur Anzeige eines Fehlers erzeugt, wenn dadurch ein Fehler erfaßt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Blockschaltungen von erfindungsgemäßen
Kontrollvorrichtungen mit zwei Einheiten in ihren Grundformen,
309823/0837
Fig. 3 eine Einzelheit eines Teiles der in der Fig. 1 dargestellten Kontrollvorrichtung in der Form
einer Blockschaltung,
Fig. h Signalformen zur Erläuterung der Wirkungsweise
der in der Fig. 3 dargestellten Schaltung,
Fig. 5 einen Teil der in der Fig. 3 dargestellten
Schaltung in Einzelheiten, wobei eine Koinzidenz-Schaltung gezeigt ist,
Fig. 6 einen Teil der in der Fig. 3 dargestellten Schaltung in Einzelheiten, wobei ein Sicherheits-
und Anzeigeschalter gezeigt ist,
Fig. 7 Signalformen zur Erläuterung der Wirkungswelse
der in der Fig. 6 dargestellten Schaltung,
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Kontrollvorrichtung,
Fig. 9 Signal formen zur Erläuterung der Wirkungsweise
der in der Fig. 8 dargestellten Kontrollvorrichtung,
Fig. 10 eine weitere Einzelheit der in der Fig. 8 dargestellten Kontrollvorrichtung,
Fig. 11 Signalformen zur Erläuterung der in der Fig. dargestellten Kontrollvorrichtung,
Fig. 12 eine weitere Einzelheit der in der Fig. 10 dargestellten Kontrollvorrichtung, und
309823/0837 ^BAD ORIGINAL
Fig. 13 einen Teil der in der Fig. 12 dargestellten Vorrichtung
in Einzelheiten, wobei die Vorrichtung eine gemeinsam betriebene Einheit bildet.
In der Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild die Grundischaltung
eines Ausführungs"beispiels der vorliegenden Erfindung
dargestellt, d. h. einer Doppel-Kontrollvorrichtung, bei der arithmetische Prozessoreinheiten 11a und 12a, die
die Steuereinrichtung abhängig von Eingangssignalen in Störungsbeseitiger
11b und 12b kontrollieren, vorgesehen sind,
um jeweils die in den Prozassoreinheiten 11a und 12a auftretenden
Fehler zu überprüfen. Die Störungsbeseitiger 11b und 12b prüfen periodisch die Prozessoreinheiten 11a und
12a, und die Störungsbeseitiger 11b und 12b liefern Signale,
die die Zähler anzeigen, wenn Zähler in den Prozessoreinheitep 11a und 12a vorhanden sind. Bei dieser Schaltung
kann die Information der Prozessoreinheit 11a und der Prozessoreinheit 12a abhängig von Signalen a und b miteinander,
vertauscht werden. Von den Prozessoreinheiten werden keine Endergebnisse erhalten, aber die während des Rechenbetriebs
erhaltenen Ergebnisse werden mit anderen Ergebnissen dieser Schaltung verglichen. Insbesondere wird ermittelt, ob der
Unterschied zwischen zwei während der Rechnung erhaltenen Ergebnissen mit einer vorbestimmten Fehlertoleranz übereinstimmt
oder nicht, und ob die beiden Ergebnisse miteinander übereinstimmen. Wenn der Unterschied innerhalb der vorbestimmten
Toleranz liegt, dann wird daraus geschlossen, daß mindestens eines der Ergebnisse richtig ist. Danach werden
die folgenden Rechenoperationen in den Prozessoreinheiten durchgeführt, indem die Ergebnisse so verwendet werden, wie
sie sind. Bei der Kontrolle der Bremswirkung eines sich bewogenden
Zuges kann beispielsweise einer von verschiedenen, beispielsweise von zehn vorbestimmten Graden der Bremskraft,
:,w!.-»η 2 3 / υ ö 3 ν
ausgewählt werden, entsprechend zu den Bedingungen des betrachteten
Zuges, die durch Berechnung erhalten werden. Wenn angenommen wird, daß die Ergebnisse "drei" und "zwei"
jeweils von den Prozessoreinheiten 11a und 12a bei einer
derartigen Verarbeitung erhalten werden, dann vergleicht die Schaltung die beiden Ergebnisse miteinander, um den
Unterschied zwischen ihnen zu erhalten. Wenn die Schaltung so ausgelegt ist, daß sie den größeren Wert von zwei Ergebnissen
auswählen kann, wenn der Unterschied kleiner ist als "zwei", was zuvor als Toleranz angenommen wurde, dann
werden die folgenden Rechenoperationen begonnen, wobei die durch die Prozessoreinheiten erhaltenen Ergebnisse "drei"
sind. Diese vergleichenden Operationen werden mehrere Male durchgeführt, bis das Endergebnis erhalten wird. Wenn jedoch
nach einem Informationsaustausch ermittelt wird, daß
der Unterschied zwischen den beiden Ergebnissen größer ist als die Toleranz, dann wird eine derartige Verarbeitung für
eine Auswertung neu berechnet oder eine Programm-Überprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, daß die Rechnung
richtig ist.
Ausgangsglieder 14 und 15 übertragen die durch die
Prozessoreinheiten 11a und 12a verarbeiteten Informations-Ausgangssignale
zur gesteuerten Einrichtung und bestehen jeweils aus einem Relais und dessen Steuer- oder Antriebsschaltung.
Wenn die Störungsbeseitiger 11b und 12b ermitteln,
daß die Endergebnisse richtig sind, dann erzeugen diese Einheiten für die jeweiligen Relais-Antriebsschaltungen
geeignete Signale, so daß die Antriebsschaltungen die Relais betätigen, um zu bewirken, daß die Prozessoreliihei ton
lla und 12a die verarbeiteten Ergebnisse liefern. Ein Gat-
bad
(J':) ti ? Ii / Ü 8 3 7
-«- 225891?
ter 16 ermittelt die logische Summe der Ausgangssignale der Ausgangsglieder 14 und 15 und besteht beispielsweise aus
den Kontakten der Relais.
Wenn die "Verarbeitungseinrichtungen 11 und 12 mit dem
oben beschriebenen Aufbau genau auf der Grundlage ihrer Funktion zur Erkennung oder Überprüfung von Fehlern arbeiten,
dann stimmen die Eingangssignale in die Prozessoreinheiten
11a und 12a miteinander in jedem Zeitpunkt überein.
Tatsächlich ist jedoch der Takt der Eingangssignale so ausgebildet, daß diese nicht miteinander in Phase sind, da die
Prozessoreinheiten unabhängig arbeiten. Es kann daher der Fall eintreten, daß die Signale gestört sind,, bevor sie
die Eingänge der Prozessoreinheiten 11a und 12a erreichen.
Es ist in diesem Fall möglich, zu ermitteln, welches der Eingangssignale richtig ist, indem die Eingangsinformationen
in den Prozessoreinheiten 11a und 12a mit Hilfe der Signale
a und b gemischt werden. Wenn das Eingangsglied 1 Jb einfach (simplex) ist, dann kann, wie darauf hingewiesen
werden soll, die Ermittlung in manchen Fällen nicht möglich sein, wenn das Eingangssignal in das Glied 13^ falsch
oder unterbrochen ist. In einem derartigen Fall können zusätzliche
Eingangsglieder 13a und 13c vorgesehen werden,
um ein Vielfach-Eingangssystem zu bilden, wie dies in der
Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Zuverlässigkeit der Eingangsinformation
verbessert werden kann. Darüber hinaus kann bei dieser Schaltungsanordnung die Phasendifferenz
zwischen den mehreren Eingangssignalen, die oft bei einer
Anordnung mit mehreren Einheiten auftritt;, dadurch korrigiert werden, daß eines der mehreren Eingangssignal© durch
die Verwendung der oben beschriebenen Einrichtungen zum Austausch der Informationen auf der Grundlage eines gemein-
3 Π '.) 8 ? 3 / 0 8 3 7
samen Bezugssignals für alle Einheiten ausgewählt wird. Dieses Verfahren ist einfacher als das herkömmliche Verfahren,
bei dem eine derartige Auswahl in der Ausgangsstufe mit Hilfe der Relais durchgeführt wird. Weiterhin
können durch einen Vergleich der Edergebnisse oder der Ergebnisse
während der Verarbeitung miteinander mit Hilfe der Verwendung der Einrichtung für den Informationsaustausch
Fehler, die in den Prozessoreinheiten auftreten können, durch den wechselseitigen Austausch der Informationen
erfaßt werden, so daß eine wiederholte Verarbeitung oder eine ausführliche Erkennung oder Überprüfung der Fehler
durchgeführt 1st, oder so daß die Kontrollvorrichtung ein sicheres Signal liefert. Weiterhin kann ein Fehler in
den Ausgangsgliedern 1'+ oder 15 dadurch erfaßt werden, indem
ermittelt wird, ob das eingegebene Ausgangssignal erhalten
wird, wenn die Ausgangssignale der Ausgangeglieder 1*4 und 15 jeweils über Leitungen 110 und 120 (Fig· 1) zu
den Prozessoreinheiten 11a und 12a rückgekoppelt sind. Deshalb kann jede nicht normal arbeitende Einheit elektrisch
von dem übrigen System getrennt werden.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild mit der Grundsehaltung
des Störungsbeseitigers 11b und in Fig. h ein Zeitdiagramm
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Teile des Störungsbeseitigers 11b dargestellt. In der Fig. 3 erzeugt
ein Taktimpulserzeuger 17 ein Impulssignal a aus einer Folge
von Taktimpulsen mit einer konstanten Folgefrequenz. Eine Verzögerungeschaltung 18 verzögert das Impulssignal a
um eine konstante Zeit t und erzeugt danach ein Impulssignal
b mit einer Impulsbreite At. Die zeitliche Beziehung zwischen diesen Impulssignalen a und b ist in der Fig. k
dargestellt. Ein arithmetischer Prozessor 11a führt eine
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arithmetische Operation aus, um das gesteuerte System zu kontrollieren. Die Einheit 11a hat eine gemeinsame Betriebseinheit, die zeitlich gemeinsam das,zu kontrollierende System kontrolliert. Die Prozessoreinheit 11a führt eine vorbestimmte
Operation durch den gewöhnlichen Betrieb der gemeinsam betriebenen Einheit in der Prozessoreinheit 11a abhängig
von der Unterbrechung des Impulssignales a aus. In
diesem Fall ist die vorbestimmte arithmetische Operation, die durch die Prozessoreinheit 11a ausgeführt wird, so programmiert,
daß bei einem Fehler oder einer vom Normalzustand abweichenden Betriebsbedingung in der Prozessoreinheit
11a der vom Normalzustand abweichende Betriebszustand klar im.verarbeiteten Ergebnis auftritt. Nach einer Folge
von Operationen kann demgemäß ermittelt werden, ob das Er-· gebnis mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmt. Wenn
die Bedingung erfüllt ist, dann wird ein Impulssignal c von der Einheit 11a erzeugt. Wenn in diesem Fall die für
die betrachtete Operation erforderliche Zeit t_ so gesteuert
ist, daß t1 < t2 <
t1 + At gilt, was aus der Fig. k
hervorgeht, dann kann ermittelt werden, ob die Prozessoreinheit 11a genau arbeitet, und damit entsprechend, ob der
Impuls c innerhalb oder außerhalb der Impulsbreite des Impulses b liegt.
Eine Schaltung 19 dient dazu, um die Übereinstimmung (Koinzidenz) des Impulses b mit dem Impuls c zu erfassen.
Wenn eine Übereinstimmung zwischen diesen Impulsen vorliegt, dann erzeugt die Schaltung 19 ein Impulssignal d
(Fig. h), um einen Sicherheits- und Anzeigeschalter 20 zu betätigen. Der Schalter 20 zeigt nicht nur den Fehler in
der Prozessoreinheit 11a abhängig von dem Signal an, das die Nicht-Koinzidenz von der Koinzidenzschaltung 19 dar-
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stellt, sondern liefert auch ein Änderungssignal e, um das
Auegangsglied 1^ zu betätigen, so daß die Prozessoreinheit
11a das Sicherheitssignal liefern kann.
Es sind drei Fälle, in denen der Impuls b im Takt nicht mit dem Impuls c übereinstimmt. Bin Fall ist gegeben, wenn
ermittelt wird, daß ein Fehler im verarbeiteten Ergebnis vorhanden ist. Bin anderer Fall liegt vor, wenn eine falsche Verarbeitungszeit t„ erhalten wird, da ein falscher
Operationsweg, d. h. ein falsches Programm, verfolgt wird. Der letzte Fall liegt vor, wenn eine falsche Verarbeitungszeit t_ erhalten wird, da eine vom Normalzustand abweichende
Betriebsbedingung in der Verzögerungsschaltung 18 vorliegt.
In jedem Fall kann der vom Normalzustand abweichende Zustand genau erfaßt werden, so daß der Fehler ermittelt
werden kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung weist sehr einfache Einrichtungen zur Erfassung oder Überprüfung von Fehlern
auf. Wegen dieser sehr einfachen Struktur hat die Einrichtung zur Erfassung oder Überprüfung von Fehlern eine hohe
Zuverlässigkeit und ist deshalb besonders zu einer Verwendung in einer derartigen Kontrollvorrichtung geeignet, die
in einem Zug verwendet wird, und die einen Fehler ohne Ausfall erfassen und ein Sicherheitesignal liefern muß. Jedoch
kann dieses System nicht länger die Sicherheit der Prozessoreinheit 11a gewährleisten, wenn eines der folgenden Bauteile
außerhalb des Normalzustandes betrieben wirds Taktimpuls
erzeuger 17, Verzögerungsschaltung 18, Koinzidenzschaltung
19 und Sicherheits- und Anzeigerechalter 20. Um diesen Nachteil zu beseitigen, besteht die Koinzidenzschaltung
19 aus einem UND-Glied 21 und aus einem Binär-
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zähler mit einem Bit, d, h, einem Flip-Flop 22, Wenn das
UND-Glied 21 die Koinzidenz zwischen den Impulssignalen
b und c erfaßt, dann erzeugt das Glied 21 ein Ausgangssi<gnal,
das den Flip-Flop 22 ansteuert, um ein Wechselstromsignal d zu erzeugen, wie dies in der Fig. 5 dargestellt
ist. Wenn nun der Taktimpulserzeuger 1? oder die Verzögerungsschaltung
18 oder die Koinzidenzschaltung 19 nicht in normalem Betriebszustand sind, dann tritt kein Wechsel-
-stromausgangssignal am Ausgang der Koinzidenzschaltung 19
auf. Deshalb ist der Schalter 2Q so ausgelegt', daß er nur
dann arbeitet, wenn das Eingangssignal d ein Wechselstromsignal
ist. Dann kann das Sicherheitssignal durch den Schalter 20 erzeugt werden,
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Sicherheits- und. Anzeigeschalters 20 dargestellt, der ein
Ausgangssignal e liefert, das einen Pegel "1" nur dann aufweist,
wenn der Schalter 20 ein Wechselstromsignal d empfängt. In Fig. 6 sind dargestellt ein Verstärker 23, ein Transformator
24, Gleichrichter 25 und 26, ein Relais 27 und Kontakte
28 des Relais 27·
Fig. 7 erläutert die Veränderung der Amplitude des Ausgangssignales
e abhängig von der Anwesenheit oder. Abwesenheit eines Wechselstromausgangssignals d. Die Signalform f
ist das Ausgangssignal der Gleichrichter 25 und 26. Wenn das Wechselstromsignal d (Fig. 7) von der Koinzidenzschaltung 19 in den Schalter 20 eingespeist wird, dann wird das
Signal e durch die Gleichrichter 25 und 26 gleichgerichtet· Sodann wird das gleichgerichtete Signal in die Ansteuerschaltung
27 des Relais eingespeist, um die Kontakte 28 des Relais zu schließen. Die Kontakte 28 des Relais sind
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3OB8 2 3/083 7
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mit einer Relaisansteuer-Spannungsquelle im Ausgangsglied
Ik verbunden. Während das Wechselstromsignal d in den
Schalter 20 eingespeist wird, schaltet demgemäß das Relais im Ausgangsglied, so daß das verarbeitete Ergebnis
der Prozessoreinheit über dem Ausgang des Gliedes 14 erhalten
wird.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Figur ist
lediglich eine Hälfte einer erfindungsgemäßen Doppel-Kontrollvorrichtung
dargestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Hälfte allein verwendet werden. In einem
derartigen Fall kann ebenfalls eine zufriedenstellende Zuverlässigkeit erreicht werden. In Fig. 8 sind sich
entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, Eine arithmetische Prozessoreinheit
ist mit 11a, und ein Störungsbeseitiger ist mit 11b bezeichnet.
Ein Taktimpulserzeuger ist mit 29 bezeichnet. Eine Prüfschaltung 30 startet durch einen durch den Erzeuger
29 erzeugten Taktimpuls a, erzeugt ein Signal b und erkennt, ob ein Fehler in der Prozessoreinheit 11a vorliegt.
Die Prozessoreinheit 11a arbeitet so, wie dies oben beschrieben wurde, und kontrolliert die nicht dargestellte
Kontrollvorrichtung.
In Fig. 9 sind die Signalformen der an den verschiedenen Punkten der in der Fig. 8 dargestellten Anordnung gezeigt.
Die Wirkungsweise der Anordnung wird weiter unten näher anhand der Fig. 9 beschrieben. Wenn ein Taktimpuls g
durch den Impulserzeuger 29 erzeugt wird, dann startet die Prüfschaltung 30 durch den Taktimpuls β, um ein Signal h
zu erzeugen, das den Betrieb der Prozeesoreinheit 11a er-
OHQlHM- INSPECTED
309823/0837
kennt oder überprüft. Das Diagramm ο zeigt den Zustand, des
Betriebes der Prozessoreinheit 11a: Der Norjoalbetrieb (durch
Schraffur dargestellt) ist während der Überprüfung, unterbrochen,
während der Normalbetrieb wieder eingeschaltet wird, wenn das Signal h verschwindet, um anzuzeigen, daß .
der Normalzustand wieder hergestellt'ist. Wenn eine'vom
Normalzustand abweichende Bedingung erfaßt wird, dann wird diese vom Normalzustand abweichende Bedingung durch das Signal
e von der Prüfschaltung 30 geliefert. Die weitere Wirkungsweise dieser in der Fig. S dargestellten Anordnung
ist die gleiche wie die Wirkungsweise der anhand der Fig. beschriebenen Anordnung,
In Fig. 10 sind weitere Einzelheiten der in der Fig. gezeigten Anordnung dargestellt, wobei die Prozessoreinheit
11°ä TzrWei Bauteile 31 (beispielsweise eine gemeinsam betriebene
Einheit) und 32 (beispielsweise eine speziell betriebene
Einheit) umfaßt. Fig. 11 dient zur Erläuterung der in
der Fig. 10 dargestellten Anordnung. Wenn ein Taktimpuls vom Impulserzeuger 29 geliefert wird, dann startet die Prüfschaltung
30 zunächst, um ein Signal h zu erzeugen, das die Einheit 31 für einen gemeinsamen Betrieb überprüft. Wenn
ermittelt wird, daß die Einheit 31 in Ordnung ist, dann wird ein Signal j erzeugt, um die von der Einheit 31 für
den gemeinsamen Betrieb abweichende Einheit 32 für den besonderen Betrieb zu überprüfen. Danach wächst die erfaßte
Fläche an, und dieser Überprüfungseffekt wird auf andere ■ Teile als die Einheit 32 ausgedehnt. Wenn eine der Einheiten
31 und 32 nichi) in Ordnung ist, dann erzeugt die Prüfschaltung
30 oder die Einheit 31 für den gemeinsamen Betrieb ein Signal e, um den Fehler anzuzeigen. Das Diagramm ο
der Fig. 11 zeigt den Betriebszustand der Prozessoreinheit
11a, wobei aus diesem Diagramm hervorgeht, daß der normale
ORlGiNAL INSPECTED 309823/0837
Betrieb (durch schraffierte Flächen dargestellt) während der Überprüfung unterbrochen wird.
Wie oben bereits beschrieben wurde, wird durch die Verwendung einer Vielstufen-Erkennungsmethode ein Vorteil
erhalten, der darin liegt, daß die Struktur der Prüfschaltung 30 vereinfacht und'die zur Erfassung eines Fehlers erforderliche Zeit verkürzt wird.
Fig. 12 zeigt eine weitere Einzelheit der arithmetischen Prozessoreinheit 11a, die bei einer erfindungsgemäßen
Doppel-Kontrollvorrichtung benutzt wird. In dieser Figur sind dargestellt ein Taktimpulserzeuger 29» eine Prüfschaltung
30, eine Einheit 31 für einen gemeinsamen Betrieb (ähnlich zu der in Fig. 10 gezeigten Einheit), ein Speicher
3^, ein Adressenregister 33, um die Adressen des Speichers
3^ auszusondern, ein Speicherregister 35, um den Inhalt
des Speichers 3^ auszulesen und zu schreiben, und Gatter
36, 37, 38 und 39, die durch die Einheit 31 für den gemeinsamen Betrieb gesteuert werden, um die Information des
Adressenregisters 33 und des Speicherregisters 35 auszulesen oder um eine neue Information in die Register 33 und
35 einzuschreiben. Ein Programm und zugeordnete Oaten zur Steuerung der Kontrollvorrichtung sind im Speicher Jk gespeichert,
und die Einheit 31 für einen gemeinsamen Betrieb
liest den Inhalt des Speichers Jh aus, um entsprechend
dem Befehl die Verarbei tung durchzuführen.
Bei dieser Schaltungsanordnung führt die Prüfschaltung
30 ihre eigentliche Funktion zur Überprüfung der Einheit 31
für einen gemeinsamen Betrieb dann aus, wenn ein Taktimpuls durch die Schaltung 30 empfangen wird. Wenn ermittelt wird,
ORIGINAL INSPECTED 309823/0837
daß die Einheit 31 für einen gemeinsamen Betrieb in Ordnung ist, dann wird die Steuerung auf die Einheit 31 für einen
gemeinsamen Betrieb übertragen. Danach kann der Inhalt des Speichers 34 in Übereinstimmung mit der Überprüfung in der
Einheit 31 ausgelesen werden, und die ermittelten Werte des Speichers 34, des Adressenregisters 33 und des Speicherregisters
35 werden beispielsweise dadurch vervollständigt, daß die Summe der aus dem Speicher 34 ausgelesenen Teilinformationen
betrachtet wird.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel für die Einheit
31 (Fig. 12) für einen gemeinsamen Betrieb dargestellt. In dieser Figur speichert ein Festspeicher 40 ein Programm zur
Steuerung der übrigen Bauteile und arbeitet mit einem Decodierer,
der einen gegebenen Befehl für eine notwendige Steuerung decodiert, zusammen. Ein Zähler 42 sondert für
einen nachfolgenden Zugriff zum Festspeicher 40 die Adressen
aus und wird gewöhnlich durch das Ausgangssignal des
Speichers 40 über den Decodierer 41 gesteuert« Gatter 51
und 52 haben eine bedeutende Rolle für die Steuerung des
Zählers 42. Eine logische Schaltung 43 vollführt ©ine Operation, die durch das Ausgangssignal des FestSpeichers 40
über den Decodierer 41 gesteuert ist. Register kh und 45
speichern zeitweise die schließlich verarbeiteten Ergebnisse oder die Zwischenergebnisse während des Betriebs und
führen ebenfalls Operationen durch. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden lediglich zwei derartige Register verwendet;
aber es ist selbstverständlich, daß auch zusätzliche Register vorgesehen werden können, wenn dies erforderlich
ist. Eine Prüfschaltung 30 startet durch ©in Ausgangssignal
47, das abhängig vom Ausgangssignal des Decodierers 41
und abhängig vom Ausgangssignal 46 des FestSpeichers kö
30 9 823/0837
22b8917
- 16 -
erhalten wird, stellt den Zähler 42 abhängig von einem Signal
48 zurück, löst den Ausgang des Festspeichers 4o vom Decodierer 4i , und bewirkt, daß die logische Schaltung 43
und das Register 44 über das Gatter 51 einen Addiervorgang durchführen, so daß das Ergebnis der Addition zusammengefaßt
wird. Diese Operation der Zusammenfassung wird durch das Signal 50 ausgelöst, das vom Erkenner 30 über den Decodierer
4i geliefert wird. In diesem Fall erfüllt jedes Operations- oder Funktionsbauteil seine eigene Funktion in
Übereinstimmung mit dem Signal 50; und es wird durch Erfassung
des Signals 47, das den Wert des Zählers 42 wiedergibt,
erfaßt, daß der gesamte Inhalt des Festspeichers ausgelesen wurde. Danach ermittelt die Prüfschaltung 30, ob
das Register 44 einen vorbestimmten Wert enthält oder nicht, und zeigt an, ob ein Fehler vorliegt oder nicht.
Weiterhin kann durch die Speicherung eines Programmes im Festspeicher 40 zur Prüfung der anderen Bauteile, wie beispielsweise
des Speichers 34, des Adressenregisters 33 und
des Speicherregisters 35 (Fig. 12), die Überprüfung auf die gesamte Vorrichtung ausgedehnt werden. Da die arithmetische
Prozessoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls als Prüfschaltung verwendet werden kann, wird
ein weiterer Vorteil dadurch erhalten, daß die gesamte Vorrichtung sehr einfach ist, und daß damit die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung wesentlich verbessert wird.
Wie oben beschrieben wurde, liegt ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß ein Fehler der
Vorrichtung mit Hilfe einer Prüfschaltung mit einer sehr
einfachen Struktur ermittelt werden kann, so daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung sehr hoch ist. Ein weiterer Vorteil
liegt darin, daß die Überprüfung mit Hilfe der Prüf-
3 (l S S ? 3 / U 6 3 7
schaltung weiter ausgedehnt werden kann· Wenn in diesem
Fall jedoch ein Fehler in der Einheit 31 für einen gemeinsamen
Betrieb in der Stufe verursacht wird, in der die Einheit 31 für den gemeinsamen Betrieb die Einheit 32 für
einen besonderen Betrieb überprüft, dann können die im folgenden erhaltenen Ergabnisse nicht sicher fehlerfrei
sein. Deshalb wird die Prüfschaltung 30 periodisch mit
den Taktimpulsen des Taktimpulserzeugers 29 angesteuert, wobei das Überprüfen immer mit der Prüfschaltung 30 beginnt,
so daß der Fehler in der Einheit für den gemeinsamen Betrieb in einem neuen Verfahrensschritt erfaßt werden
kann. Deshalb ist eine derartige unterbrechende Einrichtung mit Taktimpulsen sehr nützlich.
Weiterer Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen werden im folgenden aufgeführt:
Da zwei Anordnungen, von denen jede eine Prozessoreinheit umfaßt, die für sich einen Fehler überprüfen oder
erkennen kann, zusammengefaßt sind, um eine Doppel-Kontrollvorrichtung zu bilden, kann die gesamte Vorrichtung
vereinfacht werden, und die Auswahl der letzten Ausgangssignale der einzelnen Anordnungen wird erleichtert. Da jede
Anordnung für sich selbst einen Fehler überprüft, kann
eine zufriedenstellende Zuverlässigkeit selbst dann erreicht
werden, wenn nur eine Hälfte der Vorrichtung verwendet wird. Da die Ausgangssignale der Eingangsglieder
synchron sind, um ein Bezugssignal durch Austausch der Informationen
miteinander und durch Auswahl eines der Ausgangssignale zu bilden, ist die Auswahl wesentlich einfacher
als in einer herkömmlichen Vielfach-Kontrollvorrichtung,
selbst wenn die addierten Ergebnisse durch mehrere Coden bei der Kontrolle eines Bremsvorganges, wie oben
beschrieben, wiedergegeben werden.
π ι.--. ; / ο fi r;
Claims (3)
1.) Doppel-Kontrollvorrichtung, gekennzeich
η e t~" durch
mindestens ein Eingangsglied (i3b),
zwei gleichwertige Anordnungen, die mit dem Eingangsglied (i3b) verbunden sind,
zwei Ausgangsglieder (1^, 15)» die mit den Anordnungen verbunden
sind, und
ein Gatter (i6) zur Ermittlung der logischen Summe der Ausgangssignale
der Ausgangsglieder (i4, 15),
wobei jede der Anordnungen umfaßt:
eine Prozessoreinheit (i1a; 12a), die direkt mit dem Eingangsglied
(i3b) verbunden ist, um ein Signal zur Steuerung der Anordnung in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen
des Eingangsgliedes (i3b) zu erzeugen, wobei die
Prozessoreinheit (z. B. 11a) die enthaltene Information mit der anderen Prozessoreinheit (z. B. 12a) in der anderen
Anordnung für eine Auswertung austauscht, und
einen Störungsbeseitiger (lib; 12b), der den Fehler in der
Prozessoreinheit (i1a; 12a) und den Fehler im entsprechenden
Ausgangsglied (1^, 15) durch Erfassung des Rückkopplungssignales
vom entsprechenden Ausgangsglied überprüft, wobei der S tb'rungsbesei tiger ein Signal zur Anzeige ein«:«
Fehlers erzeugt, wenn dadurch ein Fehler erfaßt wird.
3 (i 9 R :>
) /083 7
2258317
2. Doppel-Kontrollvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Taktimpulserzeuger (17) zur Erzeugung eines Impulssignales mit einer konstanten Periode,.
Verzögerungsschaltungen (i8)-zur Verzögerung des Impulssignales um eine konstante Zeit,
Prozessoreihheiten ("11a, 12a), von denen jede eine Einheit
für einen gemeinsamen Betrieb aufweist, die eine gesteuerte Anordnung simultan verarbeitet und steuert, die
eine Funktion mit einer erforderlichen Zeitdauer, die der
konstanten Zeit entspricht, jedesmal dann durchführt, wenn der Taktimpuls empfangen wird, und die einen Ausgangsimpuls
nur dann liefert, wenn das verarbeitete Ergebnis mit. einem vorbestimmten Wert übereinstimmt,
Koinzidenzschaltungen (19) zum Vergleichen der Ausgangsimpulse
von den Prozessoreinheiten mit den Ausgangsimpulsen
der Verzögerungsschaltungen (18) und zur Erzeugung der Vergleichsergebnisse, und
Sicherheits- und Anzeigeschalter (20)s von denen jeder einen
Fehler in der entsprechenden Prozessoreinheit in Übereinstimmung mit dem Nicht-Koinzidenzausgangssignal der entsprechenden
Koinzidenzschaltung anzeigt und ein Signal liefert, das bewirkt, daß das Verarbeitungssignal ein Sicherheitssignal
für die gesteuerte Anordnung einspeist.
3· Doppel-Kontrollvorrichtung, gekennzeichnet durch Taktimpulserzeuger (i7), die ein Impulssignal mit einer
konstanten Periode erzeugen,
Prüfschaltungen (30), und
3 (J '-i 8 2 3/083 7
Prozessoreinheiten (i1a, 12a), von denen jede aus einer
Einheit (3Ό für einen gemeinsamen Betrieb und aus einer
Einheit (32) für einen besonderen Betrieb besteht, wobei
die Prüfschaltungen (30) starten, um Befehlssignale zu liefern,
und ermitteln, ob in der Einheit (31) für den gemeinsamen
Betrieb Fehler vorhanden sind oder nicht, wobei die Einheiten für den gemeinsamen Betrieb simultan gesteuert
werden, wobei die Überprüfung oder Erkennung der Fehler durchgeführt wird, während die Verarbeitung abhängig von
den Befehlssignalen von den Prüfschaltungen unterbrochen
wird, und wobei die Überprüfung der Einheiten (32) für den besonderen Betrieb mit der Einheit (31) für den gemeinsamen
Betrieb, die als fehlerfrei ermittelt wurde, durchgeführt wird.
3 0 9 8 2 3/0837
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