DE3024370A1 - Redundantes steuersystem - Google Patents

Redundantes steuersystem

Info

Publication number
DE3024370A1
DE3024370A1 DE19803024370 DE3024370A DE3024370A1 DE 3024370 A1 DE3024370 A1 DE 3024370A1 DE 19803024370 DE19803024370 DE 19803024370 DE 3024370 A DE3024370 A DE 3024370A DE 3024370 A1 DE3024370 A1 DE 3024370A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
units
peripheral
control system
signals
comparison device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803024370
Other languages
English (en)
Other versions
DE3024370C2 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Euringer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803024370 priority Critical patent/DE3024370C2/de
Priority to CH387681A priority patent/CH654425A5/de
Priority to AT283081A priority patent/AT385364B/de
Publication of DE3024370A1 publication Critical patent/DE3024370A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3024370C2 publication Critical patent/DE3024370C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1629Error detection by comparing the output of redundant processing systems
    • G06F11/1641Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the comparison is not performed by the redundant processing components
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1629Error detection by comparing the output of redundant processing systems
    • G06F11/1641Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the comparison is not performed by the redundant processing components
    • G06F11/1645Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the comparison is not performed by the redundant processing components and the comparison itself uses redundant hardware
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2201/00Indexing scheme relating to error detection, to error correction, and to monitoring
    • G06F2201/845Systems in which the redundancy can be transformed in increased performance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)

Description

  • Red@ndantes Steuersystem
  • Die Erfindung betrifft ein redundantes Steuersystem gemaß dem Oberbegriff J f des Aispruci J)er~irTi ge Sieuersysteme sind mehrfach bekannt. Bei -spielsweise ist in der DE-AS 21 08 49G bsc1iieben , die Ausgabetelegramme von drei Rechnern nach einer Mehr!iei tsentscheidung zu prüfen und dadurch einen etwaigen defekten Rechner festzustellen. Zur Funktionskontrolle werden der Vergleichseinrichtung absichtlich ge fälschte Te legranme zugeführt.
  • Aus der DE-AS 26 47 3G7 ist bekanntgeworden, die Ausgangssignale von drei parallel arbeitenden Zentraleinheiten über drei Busleitungen zu übertragen und an diese periphere Einheiten über Mehrheitsschaltungen anzuschließen. Für die Übertragung der Signale von den peripheren Einheiten zu den Zentraleinheiten sind drei weitere Busleitungen vorgesehen. Mit dieser bekannten Steueranordnung können auf Stellglieder, z. B. ein Magnetventil, Stellbefehle gegeben werden, die über die peripheren Einheiten und die Eingangs-Busleitungen auf die Rechner rückgeführt sind. Es kann somit die richtige Ausführung der Befehle überwacht werden. Eine weitere Funktionskontrolle wird nicht durchgeführt. Die peripheren Einheiten können wahlweise redundant oder nicht-redundant betrieben werden.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 29 31 280.8 ist eine weitere redundante Steueranordnung mit mehreren programnierbaren Rechnern vorgeschlagen, in welcher die über Ausgangs-Busleitungen übertragenen Signale in den peripheren Einheiten verknüpft werden und die verknüpften Signale parallel über mehrere Eingangs-Busleitungen zu den Zentraleinheiten rückgeführt werden. Dort werden die rückgeführten Signale mit Sollsignalen verglichen, und im Falle einer Abweichung wird ein Fehlersignal abgegeben.
  • Die bekannten Anordnungen arbeiten entweder in der Weise, daß getaktete Vergleichseinrichtungen bei einer Antivalenz der überprüften Signale oder auch bei einem Ausfall der Vergleichseinrichtung einen Prüftakt sperren. Beim Ausbleiben von Prüftaktimpulsen werden dann Sicherheitsreaktionen ausgelöst. Andere Anordnungen enthalten Register, in welche die Signale auf den Busleitungen bei jedem Bearbeitungsschritt parallel übernommen werden und deren Inhalte verglichen werden. Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß Schaltungen zur Erzeugung des Prüftaktes und zur Auswertung des Prüftaktes notwendig sind.
  • Außerdem werden bei einigen bekannten Anordnungen die Zentraleinheiten und die Verbindungsleitungen durch den Vergleich und die Ubertragung des Vergleichsergebnisses belastet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steueranordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine Vergleichseinrichtung enthält, die sich durch Fehlersicherheit sowie einfachen Aufbau auszeichnet, und bei der die Vergleichsergebnisse zu gewünschten Zeitpunkten zu den Zentraleinheiten übertragen werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Vergleichseinrichtung enthält demnach außer dem oder den eigentlichen Vergleichern, die mit Antivalenzgliedern gebildet sein können, einen Speicher, in den Fehlersignale eingetragen werden, wenn Unterschiede zwischen den einander entsprechenden Signalen in den Teilsystemen festge- stellt werden. Diese Fehlersignale bleiben zunächst gespeichert, bis sie von den Zentraleinheiten abgerufen werden. Auf diese Weise werden zwar bei jedem Prograininbearbeitungsschritt der Zentraleinheiten deren Ein- und Ausgabesignale auf Antivalenz überprüft, es wird aber nur zu bestimmten, im allgemeinen durch die Bearbeitungsprogramme vorgegebenen Zeitpunkten das Vergleichsergebnis abgerufen, so daß die Zentraleinheiten und die Ubertragungsleitungen nicht mehr als notwendig belastet sind. Je nach geforderter Sicherheit des Steuersystems und notwendiger Reaktionsgeschwindigkeit auf Antivalenzen der ein-und ausgegebenen Signale können die Vergleichsergebnisse nach jedem Bearbeitungsschritt oder nach einer Folge von Bearbeitungsschritten abgerufen werden. Es ist auch möglich, daß, wenn für bestimmte Bearbeitungsschritte keine Redundanz erforderlich ist, die Teilsysteme unabhängig voneinander verschiedene Programme bearbeiten und periphere Einheiten ansteuern. Die dabei auftretenden Antivalenzen werden zwar von der Vergleichseinric.tung festgestellt und im Fehlersignalspeicher gespeichert, dessen Inhalt wird aber nicht abgerufen. Erst wenn eine redundante Signalübertragung erfolgt, wird der Speicher zurückgesetzt, und während oder auch erst nach der redundanten Ubertragung wird er abgefragt, ob eine Antivalenz aufgetreten ist. Die Zentraleinheiten des Steuersystems werden daher zur Auswertung der Vergleichsergebnisse mitbenutzt, wobei die Reaktion auf Fehlermeldungen programmierbar ist. Spezielle Abschalteinrichtungen sind nicht notwendig, da die Zentraleinheiten Sicherheitsreaktionen redundant und damit fehlersicher ausführen können.
  • Vorteilhaft ist das neue Steuersystem in der Weise ausgebildet, daß je Teilsystem eine Daten-, Adressen- und Steuersignale übertragende Peripherie-Busleitung vorgesehen ist, an welche die Zentraleinheit und die peripheren Einheiten angeschlossen sind, und daß die Vergleichseinrichtung zwischen die Peripherie-Busieitungen geschaltet ist und die auf diesen übertragenen Signale miteinander vergleicht.
  • In derartigen Anordnungen sind den peripheren Einheiten Adressen zugeordnet. Zum Aufrufen einer peripheren inheit und zur Durchführung eines Befehls werden auf die Busleitungen eine Adresse und ein Datum geschaltet, welche die periphere Einheit und den durchzuführenden Befehl angeben. In einem solchen System kann die Vergleichscinrichtung wie jede andere periphere Einheit behandelt werden.
  • Es ist ihr also mindestens eine Adresse zugeordnet. Wird diese auf die Busleitungen geschaltet, wird der Inhalt des Fehlersignalspeichers über die Busleitungen redundant zur Auswertung den Zentraleinheiten zugeführt.
  • In der Vergleichseinrichtung können, von den Zentraleinheiten gesteuert, weitere Funktionen ausgeführt werden.
  • Vorteilhaft wird von Zeit zu Zeit eine Testfunktion ausgeübt. Auch hierzu geben die Zentraleinheiten mit einer Adresse Befehle aus, die von der Vergleichseinrichtung decodiert und als Befehle zur Durchführung von Tests erkannt werden. Aus den decodierten Befehlen werden Testsignale gebildet, mit denen ein oder mehrere steuerbare Inverter, die jeweils dem einen Eingang eines Antivalenzgliedes vorgeschaltet sind, in den invertierenden Betriebszustand geschaltet werden. Darauf werden wie üblich über die Busleitungen gleiche Daten übertragen, auf die nun, da die Daten der einen Busleitung dem Antivalenzglied invertiert zugeführt werden, die Vergleichseinrichtung anspricht und ein Fehlersignal erzeugt, sofern sie ordnungsgemäß arbeitet. Die Zentraleinheiten rufen den Inhalt des Fehlersignalspeichers ab und prüfen, ob ein Fehlersignal gespeichert war. Da die Adresse und das Datum, aus welchen die Testsignale abgeleitet sind, auf den Busleitungen im allgemeinen nicht so lange zur Verfügung stehen, bis der Test abgeschlossen ist, ist zweckmäßig ein Testsignalspeicher vorgesehen, in dem die aus der Adresse und dem Datum abgeleiteten Testsignale gespeichert werden. Das Rücksetzen des Testsignalspeichers erfolgt zweckmäßig mittels eines von den Zentraleinheiten abgegebenen Befehls. Von der Rückflanke des Testsignals kann, z. B. durch Differenzieren, ein Rücksetzimpuls für den Fehlersignalspeicher gebildet werden.
  • Mit der neuen Anordnung können nicht nur die Ein- und Ausgangssignale der Zentraleinheiten und der Speicher überwacht werden, sondern indirekt auch die peripheren Einheiten, indem die Ausgangssignale von peripheren Ausgabeeinheiten jedes Teilsystems auf Eingänge von peripheren Eingabeeinheiten des jeweils anderen Teilsystems rückgeführt sind. Diese Signale werden von den peripheren Eingabeeinheiten über die Busleitungen zur Zentraleinheit übertragen, wobei sie von der Vergleichseinrichtung auf Gleichheit überwacht werden. Mit einer solchen Anordnung werden Einfachfehler in den peripheren Einheiten erkannt.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels, Figur 2 das Schaltbild einer in dem System nach Figur 1 eingesetzten Vergleichseinrichtung und Figur 3 Diagramme von in der Vergleichseinrichtung nach Figur 2 auftretenden Impulsen.
  • In Figur 1 ist ein Steuersystem gezeigt, das aus zwei Teilsystemen Ki, K2 besteht. Jedes von ihnen enthält eine Zentraleinheit Ziel, ZE2, welche Anweisungen bearbeitet, die in einem ihr zugeordneten, nicht dargestellten Programmspeicher enthalten sind, wobei Daten, die in einem Arbeitsspeicher AS1, AS2 abgelegt sind, ausgewertet werden. Die Zentraleinheiten Ziel, ZE2 sind mit den Arbeitsspeichern AS1, AS2 über Peripherie-Busleitungen PBS, PB2 verbunden.
  • An diese Busleitungen sind weitere periphere Einheiten, im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 je ein Zeitzähler ZZ1, ZZ2, eine Ausgabeeinheit AE1, AE2 und eine Eingabeeinheit Edel, EE2 angeschlossen. Die Ausgabeeinheiten dienen dazu, binäre Signale nach außen abzugeben. Beispielsweise ist an Ausgänge A2, A'2 über Ansteuerglieder ST1, ST2 ein Relais RL angeschlossen. Ober die Eingabeeinheiten EE1, EE2 werden von außen kommende binäre Signale auf die Busleitungen PB1, PB2 geschaltet und den Zentraleinheiten ZEl, ZE2 oder auch unmittelbar den Arbeitsspeichern AS1, AS2 zugeführt. Jedem Zeitzähler ZZI, jeder Zelle des Arbeitsspeichers AS1, jedem Ausgang Al, A2 ... der Ausgabeeinheit AE1 und jedem Eingang El, E2 ... der Eingabe EE1 ist eine Adresse zugeordnet. Soll z. B. das Relais RL angesteuert werden, dann geben die Zentraleinheiten ZEl, ZE2 die Adressen der Ausgänge A2, A'2 der Ausgabeeinheiten AE1, AE2 auf die Busleitungen PB1, PB2. Die Adresse kann durch Befehle, wie Lesen, Schreiben, Öffnen, Schließen, ergänzt sein. Entsprechend werden Signale von außen nur dann von der Eingabeeinheit EE1 durchgeschaltet, wenn die Einheit adressiert ist.
  • Die beiden Zentraleinheiten ZEI, ZE2 sind identisch aufgebaut und arbeiten synchron, wobei im allgemeinen nach übereinstimmenden Programmen gleiche Daten verarbeitet werden.
  • Demgemäß haben die Zellen des Arbeitsspeichers AS2 dieselben Adressen wie die des Arbeitsspeichers AS1. Ebenso können die Ausgänge A'1, A'2 ... der Ausgabeeinheit AE2 dieselben Adressen wie die Ausgänge Al, A2 ... der Ausgabeeinheit AE1 haben. Entsprechendes gilt für die Eingabeeinheiten und die Zeitzähler.
  • Damit die Eingangssignale redundant verarbeitet werden, sind den Eingängen E3, E 3 und E4, E'4 gleiche Signale zugeführt. Gegebenenfalls müssen für die Abfrage und Obertragung der Eingangssignale über die Busleitungen Synchronisiermaßnahmen vorgesehen werden. Unter dieser Voraussetzung werden bei störungsfreiem Betrieb an den Ausgän- gen A2, A'2 der Ausgabeeinheiten Al, AE2 übereinstimmende Signale abgegeben, so daß bei geeigneter Ausbildung der Ansteuereinheiten ST1, 5T2 das Relais RL nur dann anzieht, wenn z, B. an beiden Ausgängen A2, A'2 log. "l"-Signal auftritt. Das Relais fällt ab, wenn an einem dieser beiden Ausgänge "O"-Signal auftritt. Eine solche Betriebsweise wird man nur dann wählen, wenn die gesteuerte Anlage bei angezogenem Relais in einen gefährlichen Zustand gelangen kann, ein abgefallenes Relais dagegen die Anlage in einen sicheren Zustand bringt. Dementsprechend wird man entsprechende Ausgänge der beiden Teilsysteme so verknüpfen, daß bei einer Antivalenz der Ausgangssignale, d. h. bei einer Störung eines Teilsystems, die Anlage in den sicheren Zustand gesteuert wird. Fällt ein Teilsystem aus, so kann Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Anlage mit dem anderen Teilsystem weiterbetrieben oder zumindest in den sicheren Zustand gebracht werden kann.
  • Weniger wichtige Daten werden jeweils nur einem Eingang El, E2, E'1 zugeführt und nur vom Teilsystem Kl bzw. K2 bearbeitet. Ebenso können über die Ausgänge Al, A 1 Daten nicht redundant ausgegeben werden. In diesen Fällen treten auf den Peripherie-Busleitungen PB1, PB2 auch bei ordnungsgemäßem Betrieb unterschiedliche Signale auf.
  • Eine andere Betriebsart besteht darin, daß Eingangssignale nicht-redundant nur einer Eingabeeinheit EE1, EE2 zugeführt werden, daß aber die auf die Abfrage dieser Eingabeeinheit auf die zugehörige Peripherie-Busleitung geschalteten Signale mittels eines Koppelverstärkers KV1, KV2 auf die jeweils andere Busleitung gegeben werden, so daß auf beiden Busleitungen gleiche Signale liegen. Die Koppelverstärker sind ein- und ausschaltbar und erhalten von der zugehörigen Eingabeeinheit, die einen Adressendecodierer enthält, dann ein Freigabesignal, wenn das von einem Eingang abgefragte Signal beiden Zentraleinheiten ZEl, ZE2 zugeführt werden soll. Entsprechend kann verfahren werden, wenn ein Eingangssignal redundant zwei einander entsprechenden Eingabeeinheiten, z. B. den Eingängen E3, E'3 der Eingabeeinheiten EE1, EE2 zugeführt wird, indem in zwei Schritten, die nicht unbedingt aufeinanderfolgen müssen, zunächst der Eingang ES der Eingabeeinheit EEi und dann der Eingang E'3 der Eingabeeinheit EE2 abgefragt wird. Bei ungestörtem Betrieb werden dann auf jeder Peripherie-Busleitung zwei übereinstimmende Signalkombinationen übertragen. Im Falle einer Störung eines Koppelverstärkers oder einer Peripherie-Busleitung sind jedoch die über die Busleitungen gleichzeitig übertragenen Signalkombinationen unterschiedlich, im Falle einer Störung einer Eingabeeinheit die auf den Busleitungen nacheinander übertragenen Signalkombinationen. Im letzteren Falle werden die Zentraleinheiten Ziel, ZE2 unterschiedlich reagieren, so daß deren Ausgangssignale voneinander abweichen.
  • Ähnlich wie die Eingangssignale können auch über die Ausgänge Al, A2 ... A'1, A'2 Ausgangssignale seriell abgegebenen werden, indem einander entsprechenden Ausgängen, z. B.
  • den Ausgängen A2, A'2, unterschiedliche Adressen zugeordnet sind. In einem ersten Schritt geben die Zentraleinheiten ZEl, ZE2 einen Befehl zur Steuerung des Relais RL mit der Adresse des Ausganges A2 ab und in einem zweiten Schritt, der nicht unmittelbar auf den ersten Schritt folgen muß, denselben Befehl mit der Adresse des Ausganges A'2.
  • Nach dem ersten Schritt erscheint am Ausgang A2 ein Steuersignal und nach dem zweiten Schritt am Ausgang A'2. Da die Ausgangssignale nach einer UND-Funktion verknüpft sind, wird das Relais RL erst nach dem zweiten Schritt angesteuert. Bei jedem Schritt werden über die Peripherie-Busleitungen gleiche Signalkombinationen übertragen.
  • Bei dem Normalfall des redundanten Betriebs stehen auf sich entsprechenden Signalleitungen der Busleitungen PB1, PB2 immer gleiche Signale an. Zur Oberwachung dieser Äquivalenz ist eine Vergleichseinrichtung VGL vorgesehen.
  • Die Vergleichsergebnisse werden in einem Fehlersignalspeicher, der in der Vergleichseinrichtung enthalten ist, gespeichert. Dieser wird von den Zentraleinheiten ZEl, ZE2 in gleicher Weise wie die anderen peripheren Einheiten AS1, AS2; AE1, AE2 ; ... abgefragt und der Inhalt ausgewertet. Damit ist die Reaktion der Zentraleinheiten auf von der Vergleichseinrichtung gemeldete Fehlersignale programmierbar, d. h. es kann je nach den Erfordernissen in kürzeren oder längeren Abständen in bestimmten Programmphasen die Vergleichseinrichtung abgefragt werden. Bei nicht-redundantem Betrieb erfolgt keine Abfragung.
  • Die Vergleichseinrichtung nach Figur 2 enthält als Vergleichsschaltungen Antivalenzglieder AK1 ... AKn. Die Adern der Peripherie-Busleitungen PB1, über welche Daten übertragen werden, sind über Leitungen DA1 ... DAn und steuerbare Inverter IV1 ... IVn mit den einen Eingängen der Antivalenzglieder AK1 ... AKn verbunden. Deren andere Eingänge sind über Leitungen DA'1 ... DA'n jeweils an die entsprechenden Adern der Busleitung PB2 des zweiten Teilsystems K2 angeschlossen. Den Invertern IV1 ... IVn werden von einem weiter unten erläuterten Testsignalspeicher, bestehend aus Kippstufen TS1 ... TSn, log. "O"-Signale zugeführt, so daß sie die Signale von den Leitungen DA1 ... DAn unverändert zu den Antivalenzgliedern AK1 ... AKn durchschalten. An diese ist ein Fehlersignalspeicher mit den Kippstufen FS1 ... FSn angeschlossen, und zwar werden im Ausführungsbeispiel die Ausgangssignale der Antivalenzglieder den Vorbereitungseingängen J zugeführt. Die Taktimpulse für die Kippstufen FS1 ... FSn sind von den Steuersignalen "Schreiben" und "Lesen" abgeleitet, die über die Busleitung PB1 zu den peripheren Einheiten übertragen werden. Hierzu sind diese über Leitungen DS, DL einem UND-Glied OR mit ODER-Funktion zugeführt, an dessen Ausgänge die Takteingänge der Kippstufen FS1 ... FSn angeschlossen sind. Mit der positiven Flanke der Lese- und Schreibimpulse werden daher die Ausgangssignale der Antivalenzglieder AK1 ... AKn in die Kippstufen FS1 ... FSn übernommcll, wobei die Ausgangssi-Signale log. "0" sind, wenn die Signale auf den Busleitungen 1, PB2 übereinstimmen. Im Falle einer Antivalenz ist das Ausgangssigiial des die Antivalenz feststellenden Antivnlcllzgliedess log. "1".
  • In Figur 3 ist die Ansteuerung des Fehlersignalspeichers veranschaulicht. In einem Diagramm da sind zwei Daten DTA1, DTA2 eingetragen, welche über die Busleitungen PB1, PB2 übertragen werden. Das Datum DTA2 soll in eine periphere Einheit übernommen und das Datum DTA'1 von einer peripheren Einheit über die Busleitungen in die Zentraleinheiten ZE1, ZE2 eingelesen werden. Die Übernahme des Datums DTA2 ist durch die Rückflanke eines Schreibimpulses bestirnmt, der in einem Diagramm ds dargestellt ist. Der Zeitpunkt der Übernahme des Datums DTA1 in die Zentraleinheiten ZEl, ZE2 ist durch die Rückflanke eines in einem Diagramm dl dargestellten Leseimpulses bestimmt. Da die Schreib- und Leseimpulse nach einer ODER-Funktion verknüpft werden, gelangt an die Takteingänge des Fehlersignalspeichers FS1 ... FSn eine Impulsfolge or, die je übertragenem Datum DTA1, DTA2 eine positive Flanke aufweist, d. h. es wird bei jeder Gültigerklärung der übertragenen Daten ein Vergleich durchgeführt und das Vergleichsergebnis in den Fehlersignalspeicher eingetragen.
  • Stimmen z. B. die Signale, die dem Antivalenzglied AK1 zugeführt sind, überein, so bleibt die Kippstufe FS1 im in Figur 2 eingezeichneten Zustand, und die Anzeigelampe AL1 bleibt dunkel. Besteht dagegen eine Antivalenz der beiden Signale, so wird die Kippstufe FS1 gesetzt, und die Anzeigelampe AL1 leuchtet auf.
  • Zur Verbesserung der Störsicherheit werden häufig Signale bei zweikanaliger Übertragung nicht, wie in der bisherigen Beschreibung vorausgesetzt, äquivalent, sondern antivalent übertragen. Ein in die beiden Leitungen eingestreuter Störimpuls erscheint dann im Gegensatz zu den Nutzimpulsen als äquivalentes Signal und kann erkannt werden. Für diese Übertragungsart kann die Vergleichseinrichtung nach Figur 2 ohne Änderung eingesetzt werden, indem die Inverter IV1 ... IVn von den Kippstufen TS1 ... TSn des Testsignalspeichers nicht "O"-, sondern "1"-Signal erhalten, also an den anderen Ausgang der Kippstufen angeschlossen sind.
  • Zum Abrufen des Inhalts des Fehlersignalspeichers FS1 ... FSn geben die Zentraleinheiten über die peripheren Busleitungen PB1, PB2 Adressen und Leseimpulse aus, welche von mit den Adressenleitungen der Busleitungen PB1, PB2 verbundenen Adreßdecodierern LDC, LDC decodiert und als Freigabesignale Ausgabeverstärkern AV1 ... AVn bzw. AV'1 ... AV'n zugeführt werden, so daß diese die von den Kippstufen FS1 ... FSn erhaltenen Signale auf die beiden Busleitungen PBl> PB2 schalten. Vorteilhaft sind die Ausgabeverstärker invertierend. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß nur die Daten überprüft werden, was in vielen Fällen genügt. Sollen auch die Adressen und Steuersignale überprüft werden, dann müssen die Inverter, der Testsignal- und der Fehlersignalspeicher entsprechend erweitert und die Fehlersignale zeitmultiplex zu den Zentraleinheiten übertragen werden. Ebenso wie die Adresse für die Decodierer LDC, LDC' wird auch das Abfrageergebnis des Fehlersignalspeichers zweifach redundant übertragen, damit ein Fehler in den für die Übertragung verantwortlichen Komponenten erkannt werden kann.
  • Die Uberwachung der Schreib- und Leseimpulse kann dadurch verbessert werden, daß diese Impulse nicht über zwei der Leitungen DA1 ... DAn bzw. DA ... DA'n geführt werden, sondern daß die Schreib- und Leseimpulse von der peripheren Busleitung PB1, PB2 jeweils auf ein dem ODER-Glied OR entsprechendes ODER-Glied geführt sind und daß an jedes ODER-Glied der Takteingang einer bistabilen Kippstufe angeschlossen ist. Die beiden Kippstufen werden dann bei un- gestörtem Betrieb synchron geschaltet. Je nach Ausgangszustand, der bei Einschalten der Vergleichseinrichtung gewählt werden kann, sind die Ausgangssignale der Kippstufen stets äquivalent oder antivalent. Durch Überprüfen der Schaltzustände dieser Kippstufen mit einer zusätzlichen Vergleicherstufe können daher die Schreib- und Leseimpulse überwacht werden.
  • Es wird vorausgesetzt, daß der Testsignalspeicher TS1 TSn den Invertern IV1 ... IVn "O"-Signal zuführt, damit die auf den Leitungen DA1 ... DAn liegenden Signale unverändert zu den Antivalenzgliedern AK1 ... AKn gelangen.
  • Der Testsignalspeicher ist von einem Testsignaldecodierer TDC angesteuert, dem, wenn die Vergleichseinrichtung getestet werden soll, von der Zentraleinheit ZEl des ersten Teilsystems Adressen und Daten und außerdem über die Leitung DS ein Schreibsignal zugeführt werden. Jeweils eine oder mehrere der Kippstufen TS1 ... TSn des Testsignalspeichers werden dadurch in einen Schaltzustand gebracht, bei dem den diesen nachgeschalteten Invertern IV1 ... IVn log. "1"-Signal zugeführt wird, so daß die Signale von den Leitungen DA1 ... DAn invertiert werden und, wenn, wie es bei ungestörtem Betrieb der Fall ist, auf den Busleitungen PB1, PB2 gleiche Signalkombinationen liegen, die Antivalenzbedingung an den Eingängen derjenigen AntivalenzgliederAKl AKn An erfüllt ist, welche durch die dem Testsignaldecodierer TDC zugeführten Daten ausgewählt sind.
  • Es werden daher, wieder unter der Voraussetzung des fehlerfreien Betriebs, die zugehörigen Kippstufen FS1 ... FSn des Fehlersignalspeichers gesetzt, von den invertierenden Ausgabeverstärkern AV1 ... AVn bzw. AV ... AV n log.
  • "O"-Signale auf die Busleitungen PB1, PB2 geschaltet und von den Zentraleinheiten der beiden Teilsysteme empfangen.
  • Liegt irgend ein Fehler im Vergleicher vor, empfängt eine oder beide Zentraleinheiten über eine Ader, auf der bei Fehlerfreiheit ein log. "O"-Signal auftreten sollte, log.
  • "l"-Signal, und der Fehler ist erkannt. Der Test wird durch Zürucksetzen des Testsignalspeichers beendet, wozu die Zentraleinheit ZEl des ersten Teilsystems wiederuln den Testdecodierer TDC den Adressen der zurückzusetzenden Kippstufen des Testsignalspeichers ansteuert. Die Testsignale werden von Differenziergliedern R1, C1; ... .
  • Rn, Cii differenziert und auf die Rücksetzeingänge der Kippsi'ifen FS1 ... FSn gegeben, derart, daß mit der Rück-@lanke der Testimpulse die Kippstufen in den Felilerfreiheit anzeigenden Zustand geschaltet werden. Im allgemeinen wird die Vergleichseinrichtung in mehreren Schritten getestet, wobei die Kombination der gesetzten Kippstufen TS1 ... TSn des Testsignalspeichers von Schritt zu Schritt geändert wird, bis allc für die Fehlererkennung notwendigen Kombinationen geprüft sind. Der Testsignal-Adressendecodierer ist nur mit der Busleitung PB1 verbunden, da ein etwaiger Decodierfehler beim Auswerten der Testergebnisse erkennbar ist. Selbstverständlich kann auch ein zweiter Testsignal-Adressendecodierer vorgesehen werden, der an die zweite Busleitung PB2 angeschlossen ist und dessen Ausgangssignal mit dem des ersten verknüpft wird.
  • Für das Auswerten der Vergleichsergebnisse und für das vollständige Testen der Vergleichseinrichtung sind nur wenige Schreib-, Lese- und Vergleichsoperationen notwendig. Die für die Fehlererkennung notwendigen Programme laufen synchron in beiden Zentraleinheiten ab, wobei die richtige Bearbeitung wiederum von der Vergleichseinrichtung überwacht wird. Dadurch ergibt sich eine in sich geschlossene Prüfkette, bei der die Fehlererkennungszeit und die Reaktion auf falsche Vergleichs- und Testergebnisse programmierbar ist. Neben der Anzeige der Fehlerart und des Zeitpunkts des Fehlereintritts, z. B. Programmspeicheradresse, können Fehlermeldungen zweikanalig und damit fehlersicher über die beiden Teilsysteme und daran angeschlossene periphere Einheiten ausgegeben werden.
  • Die Vergleichseinrichtung ist nicht-redundant aufgebaut, trotzdem arbeitet sie weitgehend fehlersicher. Um die Verfügbarkeit und die Fehlersicherheit der Vergleichseinrichtung zu erhöhen, kann eine zweite Vergleichseinrichtung VGL' (Figur 1) vorgesehen werden, die zweckmäßig derart geschaltet ist, daß die Inverter und der Testsignal-Adressendecodierer an die Busleitung PB2 angeschlossen sind.
  • In der Praxis wird man die Vergleichseinrichtung zur Entlastung der Zentraleinheiten so betreiben, daß zunächst innerhalb einer kurzen Testphase alle Schaltungskomponenten der Vergleichseinrichtung geprüft werden. Anschließend folgt eine relativ lange Vergleichsphase zur Überwachung des redundanten Steuersystems. Da alle Fehler in der Vergleichseinrichtung gespeichert werden, genügt es, wenn die Vergleichsergebnisse einmal am Ende der Vergleichsphase abgefragt werden. Die Fehlererkennungszeit kann verkleinert werden, indem man innerhalb der Vergleichsphase die Abfragen mehrmals durchführt oder indem man die Vergleichseinrichtung so modifiziert, daß eine gesetzte Kippstufe des Fehlersignalspeichers eine Programmunterbrechung auslöst.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Redundantes Steuersystem mit mehreren parallel arbeienden, gleiche Daten nach übereinstimmenden Programmen verarbeitenden Teilsystemen, die je eine Zentraleinheit, Speicher sowie periphere Einheiten enthalten, wobei die Zentraleinheiten, die Speicher und die peripheren Einheiten verschiedener Teilsyste'me einander entsprechen, und mit mindestens einer Vergleichseinrichtung, welche die in den Teilsystemen auftretenden Signale vergleicht und bei Ungleichheit ein Fehlersignal abgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vergleichseinrichtung einen Fehlersignalspeicher (FS1 ... FSn) enthält, dessen Inhalt von den Zentraleinheiten (ZEl, ZE2) wahlweise abrufbar ist.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß je Teilsystem eine Daten, Adressen und Steuersignale übertragende Peripherie-Busleitung (PB1, PB2) vorhanden ist, an welche die Zentraleinheit (ZEl; ZE2) und die peripheren Einheiten (ZZ1, AS1, Al, EE1; ZZ2, AS2, AE2, EE2) angeschlossen sind und daß die Vergleichseinrichtung (VGL) Signale auf den Peripherie-Busleitungen miteinander vergleicht.
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vergleichseinrichtung mindestens ein Antivalenzglied (AK1 ... AKn) enthält, an das der Fehlersignalspeicher (FS1 ... FSn) angeschlossen ist, dessen Ausgang auf die Eingänge von je einem Teilsystem zugeordneten, schaltbaren Ausgabeverstärkern (AV1, Au'1; ... AVn, AV'n) geführt sind, welche von Adressendecodierern (LDC, LDC') gesteuert sind, die an die Peripherie-Busleitungen (PB1, PB2) angeschlossen sind.
  4. 4. Steuersystem nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem einen Eingang des Antivalenzgliedes (AK1 ... AKn) ein ein- und ausschaltbarer Inverter (IV1 ... IVn) vorgeschaltet ist, der von einem Testsignal umschaltbar ist, das aus dem Ausgangssignal eines mit der Peripherie-Busleitung (PB1) eines Teilsystems verbundenen Testsignal-Adreßdecodierers (TDC) abgeleitet ist.
  5. 5. Steuersystem nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Testsignal-Adreßdecodierer (TDC) ein den Inverter (IV1 ... IVn) steuernder Testsignalspeicher (TS1 ... TSn) angeschlossen ist.
  6. 6. Steuersystem nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rücksetzeingang des Fehlersignalspeichers (FS1 ... FSn) mit dem Testsignal derart angesteuert ist, daß er mit der Rückflanke des Testsignals gelöscht wird.
  7. 7. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Teilsysteme (K1, K2) vorhanden sind, daß jedes Teilsystem eine periphere Ausgabeeinheit (AE1, AE2) und eine periphere Eingabeeinheit (EE1, EE2) aufweist und daß einander entsprechende Ausgänge (Al, A'1) der peripheren Ausgabeeinheiten (AE1, AE2) auf einander entsprechende Eingänge (E'5, E5) der peripheren Eingabeeinheiten (EE2, EE1) des jeweils anderen Teilsystems rückgeführt sind.
DE19803024370 1980-06-27 1980-06-27 Redundantes Steuersystem Expired DE3024370C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024370 DE3024370C2 (de) 1980-06-27 1980-06-27 Redundantes Steuersystem
CH387681A CH654425A5 (en) 1980-06-27 1981-06-12 Redundant control arrangement
AT283081A AT385364B (de) 1980-06-27 1981-06-25 Redundantes steuersystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024370 DE3024370C2 (de) 1980-06-27 1980-06-27 Redundantes Steuersystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3024370A1 true DE3024370A1 (de) 1982-01-28
DE3024370C2 DE3024370C2 (de) 1987-01-02

Family

ID=6105762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803024370 Expired DE3024370C2 (de) 1980-06-27 1980-06-27 Redundantes Steuersystem

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT385364B (de)
CH (1) CH654425A5 (de)
DE (1) DE3024370C2 (de)

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085385A2 (de) * 1982-01-29 1983-08-10 Pitney Bowes Inc. Von einem Mikroprozessorsystem gesteuerte elektronische Frankiereinrichtung
DE3225455A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum sicheren betrieb eines redundanten steuersystems und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
US4566106A (en) * 1982-01-29 1986-01-21 Pitney Bowes Inc. Electronic postage meter having redundant memory
EP0190034A2 (de) * 1985-01-28 1986-08-06 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Redundante-Mehrkanal-Verarbeitungssystem
EP0231452A3 (en) * 1982-01-29 1989-02-15 Pitney Bowes Inc. Microprocessor systems for electronic postage arrangements
DE3819994A1 (de) * 1988-06-11 1989-12-14 Dirar Najib Schaltungsanmeldung zur ueberwachung wenigstens eines parameters eines betriebsmittels
US4916623A (en) * 1982-01-29 1990-04-10 Pitney Bowes Inc. Electronic postage meter having redundant memory
US5109507A (en) * 1982-01-29 1992-04-28 Pitney Bowes Inc. Electronic postage meter having redundant memory
US5777834A (en) * 1995-03-11 1998-07-07 Leuze Electronic Gmbh+Co. Safety switch arrangement
US5862502A (en) * 1993-12-02 1999-01-19 Itt Automotive Europe Gmbh Circuit arrangement for safety-critical control systems
WO1999036840A1 (de) * 1998-01-14 1999-07-22 Siemens Aktiengesellschaft Fehlersichere prozesseingabe und prozessausgabe
US6201997B1 (en) 1995-08-10 2001-03-13 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Microprocessor system for safety-critical control systems
US6410993B1 (en) 1997-04-28 2002-06-25 Continental Teves Ag & Co., Ohg Circuit configuration for a motor vehicle control system
US6502019B1 (en) 1998-01-07 2002-12-31 Continental Teves Ag & Co., Ohg Electronic digital device employing fault detection
US6618637B1 (en) 1998-01-24 2003-09-09 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Method and circuit configuration for monitoring machine parameters
US6823251B1 (en) 1997-04-18 2004-11-23 Continental Teves Ag & Co., Ohg Microprocessor system for safety-critical control systems

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009521B4 (de) * 1989-06-29 2007-03-15 Linde Ag Verfahren zum zwei-kanaligen sicheren Regeln eines Prozesses
DE19508841C2 (de) * 1994-11-18 2002-03-28 Leuze Electronic Gmbh & Co Sicherheitsschalteranordnung
DE4441070C2 (de) * 1994-11-18 1997-12-11 Leuze Electronic Gmbh & Co Sicherheitsschalteranordnung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2108496B2 (de) * 1971-02-23 1975-08-28 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zur ständigen Funktionskontrolle der Informationsverarbeitung und der Ausgabe von Datentelegrammen, insbesondere bei prozessrechnergesteuerten Eisenbahnsignalanlagen
US4049957A (en) * 1971-06-23 1977-09-20 Hitachi, Ltd. Dual computer system
DE2647367B2 (de) * 1976-10-20 1979-10-04 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Redundante Prozeßsteueranordnung
DE2931280A1 (de) * 1979-08-01 1981-02-19 Siemens Ag Redundante steueranordnung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2108496B2 (de) * 1971-02-23 1975-08-28 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zur ständigen Funktionskontrolle der Informationsverarbeitung und der Ausgabe von Datentelegrammen, insbesondere bei prozessrechnergesteuerten Eisenbahnsignalanlagen
US4049957A (en) * 1971-06-23 1977-09-20 Hitachi, Ltd. Dual computer system
DE2647367B2 (de) * 1976-10-20 1979-10-04 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Redundante Prozeßsteueranordnung
DE2931280A1 (de) * 1979-08-01 1981-02-19 Siemens Ag Redundante steueranordnung

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
C. Meraud: "A NEW LINE OF ULTRA-RELIABLE, RECONFIGURABLE COMPUTERS FOR AIRBORNE AEROSPACE APPLICATIONS" AGARD - SYMPOSIUM ON ACVANCES IN GUIDANCE AND CONTROL SYSTEMS USING DIGITAL TECHNIQUES, Ottawa, Canada, 8.-11.Mai 1979, S.62-13 bis 62-23 *
Dan R. Ballard: "Disigning fail-safe micro- processor systems" aus "Electronics", 4.Jan. 1979,S.139-143 *
H. Strelow, H. Uebel: "Das sichere Mikrocompu- tersystem SIMIS" aus "Signal und Draht", Bd.70, H.4, S.82-86, 1978 *
Micro Scope, 1 (1976) 5, S.12 u. 13 *

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0513880A2 (de) * 1982-01-29 1992-11-19 Pitney Bowes Inc. Mikroprozessorsysteme für Frankiermaschinenanordnungen
EP0085385A3 (de) * 1982-01-29 1984-11-14 Pitney Bowes Inc. Von einem Mikroprozessorsystem gesteuerte elektronische Frankiereinrichtung
US4566106A (en) * 1982-01-29 1986-01-21 Pitney Bowes Inc. Electronic postage meter having redundant memory
EP0736846A3 (de) * 1982-01-29 1996-10-16 Pitney Bowes Inc. Mikroprozessorsysteme für elektronische Frankiermaschinenanordnungen
EP0085385A2 (de) * 1982-01-29 1983-08-10 Pitney Bowes Inc. Von einem Mikroprozessorsystem gesteuerte elektronische Frankiereinrichtung
EP0231452A3 (en) * 1982-01-29 1989-02-15 Pitney Bowes Inc. Microprocessor systems for electronic postage arrangements
EP0513880A3 (en) * 1982-01-29 1993-01-13 Pitney Bowes Inc. Microprocessor systems for electronic postage arrangements
US4916623A (en) * 1982-01-29 1990-04-10 Pitney Bowes Inc. Electronic postage meter having redundant memory
US5109507A (en) * 1982-01-29 1992-04-28 Pitney Bowes Inc. Electronic postage meter having redundant memory
DE3225455A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum sicheren betrieb eines redundanten steuersystems und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0190034A3 (de) * 1985-01-28 1988-06-08 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Redundante-Mehrkanal-Verarbeitungssystem
EP0190034A2 (de) * 1985-01-28 1986-08-06 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Redundante-Mehrkanal-Verarbeitungssystem
DE3819994A1 (de) * 1988-06-11 1989-12-14 Dirar Najib Schaltungsanmeldung zur ueberwachung wenigstens eines parameters eines betriebsmittels
US5862502A (en) * 1993-12-02 1999-01-19 Itt Automotive Europe Gmbh Circuit arrangement for safety-critical control systems
US5777834A (en) * 1995-03-11 1998-07-07 Leuze Electronic Gmbh+Co. Safety switch arrangement
US6201997B1 (en) 1995-08-10 2001-03-13 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Microprocessor system for safety-critical control systems
US6823251B1 (en) 1997-04-18 2004-11-23 Continental Teves Ag & Co., Ohg Microprocessor system for safety-critical control systems
US6410993B1 (en) 1997-04-28 2002-06-25 Continental Teves Ag & Co., Ohg Circuit configuration for a motor vehicle control system
US6502019B1 (en) 1998-01-07 2002-12-31 Continental Teves Ag & Co., Ohg Electronic digital device employing fault detection
WO1999036840A1 (de) * 1998-01-14 1999-07-22 Siemens Aktiengesellschaft Fehlersichere prozesseingabe und prozessausgabe
US6826433B1 (en) 1998-01-14 2004-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Failsafe data output system and automation system having the same
US6618637B1 (en) 1998-01-24 2003-09-09 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Method and circuit configuration for monitoring machine parameters

Also Published As

Publication number Publication date
AT385364B (de) 1988-03-25
CH654425A5 (en) 1986-02-14
ATA283081A (de) 1987-08-15
DE3024370C2 (de) 1987-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3024370A1 (de) Redundantes steuersystem
DE3225455C2 (de) Verfahren zum sicheren Betrieb eines redundanten Steuersystems
DE2735397C2 (de) Überwachungseinrichtung für eine programmgesteuerte Maschine
DE2258917B2 (de) Regelvorrichtung mit mindestens zwei parallelen signalkanaelen
DE2442847A1 (de) Test- und diagnoseanordnung fuer eine datenverarbeitungseinheit
EP0325318B1 (de) Vermittlungsanlage
DE2651314B1 (de) Sicherheits-Ausgabeschaltung fuer eine Binaersignale abgebende Datenverarbeitungsanlage
DE2628847A1 (de) Selbstpruefende lese- und schreibschaltung
DE102010041437B4 (de) Überprüfung von Funktionen eines Steuersystems mit Komponenten
DE2647367B2 (de) Redundante Prozeßsteueranordnung
EP0371317A2 (de) Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung
DE19814096A1 (de) Verfahren zur Umschaltung redundant geschalteter, gleichartiger Baugruppen
DE2846890A1 (de) Verfahren zur ueberpruefung von speichern mit wahlfreiem zugriff
EP0148995B1 (de) Schaltungsanordnung zum Prüfen des ordnungsgerechten Anlaufens eines zweikanaligen Fail-Safe-Mikrocomputerschaltwerkes, insbesondere für Eisenbahnsicherungsanlagen
EP0404992B1 (de) Verfahren zum hochverfügbaren Betrieb von redundanten Datenverarbeitungsanlagen
DE3005872A1 (de) Pruefeinrichtung fuer eingabebaugruppen und ausgabebaugruppen einer programmierbaren steuerung
EP0090162B1 (de) Zweikanaliges Fail-Safe-Mikrocomputerschaltwerk, insbesondere für Eisenbahnsicherungsanlagen
DE2017853B2 (de) Steuerverfahren zur Sicherung der Informationsverarbeitung und -übertragung
DE19543817C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Prüfen und Überwachen der Arbeitsweise wenigstens zweier Datenverarbeitungseinrichtungen mit Rechnerstruktur
EP0281890B1 (de) Sicherheitsschaltwerk mit mehreren dieselben Daten verarbeitenden Mikrocomputern
EP0299375B1 (de) Verfahren zum Zuschalten eines Rechners in einem Mehrrechnersystem
DE19805819B4 (de) Verfahren zur Überwachung von integrierten Schaltkreisen
DE3625271C2 (de)
DE2505475C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerprüfung bei einem programmierbaren Logikwerk für die Ausführung logischer Operationen
DE2709819A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberpruefung von vergleichern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee