DE2639057A1 - Programmierbare folgesteuereinrichtung - Google Patents
Programmierbare folgesteuereinrichtungInfo
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Description
TF-701 G
1A-1744
1A-1744
TOYODA KOKI KABUSHIKI KAISHA, Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Programmierbare Folgesteuerexnrichtung
Es wird eine programmierbare Folgesteuereinrichtung geschaffen, deren Logikteil ein erstes und ein zweites UND-Glied,
ein erstes und ein zweites ODER-Glied und ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Flip-Flop umfaßt. Ein
Eingangssignal gelangt zu den beiden UND-Gliedern und zu den beiden ODER-Gliedern. Das erste und das zweite UND-Glied empfangen
Ausgangssignale des ersten und des zweiten Flip-Flops, welche ihrerseits Ausgangssignale des ersten und des zweiten
UND-Gliedes empfangen und ansprechend auf einen ersten bzw. einen zweiten Steuerbefehl getriggert werden. Das erste und
das zweite ODER-Glied empfangen die Ausgangssignale des dritten
und des vierten Flip-Flops, welche ihrerseits die Ausgangssignale des ersten und des zweiten ODER-Gliedes empfangen und
ansprechend auf einen dritten bzw. einen vierten Steuerbefehl getriggert werden. Ansprechend auf die Ausgangssignale des
ersten bis vierten Flip-Flops wird eine Folgesteuerung durchgeführt.
Die Erfindung betrifft.eine programmierbare Folgesteuereinrichtung
zur Durchführung einer gewünschten Folgesteuerung unter Eingabe eines gemäß einer Folgeschaltung erstellten Programms
in eine Speichereinrichtung.
ORIQfNAL INSPECTED
70981UO748
Bei einer herkömmlichen programmierbaren Folgesteuereinrichtung wird ein Ausgangssignal eines Eingangskontakts mit einem
Steuerbefehl verglichen, wobei festgestellt wird, ob der Eingangskontakt die Steuerbedingung erfüllt. Dieser Vorgang soll
im folgenden kurz anhand der Fig. 1 erläutert werden. Das Ausgangssignal des Eingangskontakts wird mit einem Steuerbefehl
TON verglichen, und zwar durch ein UND-Glied GA1 zur Prüfung, ob der Eingangskontakt sich im EIN-Zustand befindet. Wenn der
Eingangskontakt sich im EIN-Zustand befindet, so erzeugt das UND-Glied GA1 ein EINS-Signal. Andererseits erzeugt ein Inverter
INI aus dem Ausgangssignal des Eingangskontakts ein invertiertes Signal, und dieses wird mit einem Steuerbefehl TOF
durch ein UND-Glied GA2 verglichen, wobei festgestellt wird, ob der Eingangskontakt sich im AUS-Zustand befindet. Wenn der
Eingangskontakt sich im AUS-Zustand befindet, so erzeugt das UND-Glied GA2 ein EINS-Signal. Wenn eines der UND-Glieder GAl
oder GA2 ein EINS-Signal erzeugt, so wird ein Flip-Flop derart gesetzt, daß die Erfüllung oder Nichterfüllung einer ODER-Logik-Schaltung
geprüft werden kann.
In einer Folgesteuereinrichtung ist gewöhnlich eine UND-Logik-Suiraltung
sowie eine ODER-Logikschaltung vorgesehen. Um nun bei der herkömmlichen Folgesteuereinrichtung zu prüfen, ob die UND-Logikschaltung
erfüllt ist oder nicht erfüllt ist, muß man unter Verwendung des DeMorgan-Theorems die UND-Logik-Funktion in
eine ODER-Logik-Funktion umwandeln. Es soll z.B. angenommen werden,
daß ein Relais CR3 erregt werden soll, wenn sich Eingangskontakte CR1 und CR2 beide im EIN-Zustand befinden. Diese Beziehung
kann durch die folgende Bool'sche Gleichung ausgedrückt werden:
CR3 = CR1-CR2 (1)
Unter Verwendung des DeMorgan-Theorems kann der Ausdruck folgendermaßen umgewandelt werden:
CR3 = CRI + CR2 ..... (2) .
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Man erkennt aus der Gleichung (2), daß der Steuerbefehl TOF Verwendet werden muß, um zu prüfen, ob die Eingangskontakte
CR1 und CR2 sich im EIN-Zustand befinden oder nicht. Ferner muß das Flip-Flop gesetzt werden, wenn die Prüfung der Eingangskontakte
CRI und CR2 durch den Steuerbefehl TOF den Zustand der Nichterfüllung anzeigt. Aus diesem Grunde ist die
Erstellung des Programms umständlich, und es besteht die Möglichkeit,
daß die Steuerbefehle TON und TOF falsch verwendet werden. Diese lästige Programmierarbeit ist aufgrund der Tatsache
erforderlich, daß nur zwei Steuerbefehle vorgesehen sind für die Prüfung sowohl der UND-Logikfunktion als auch der ODER-Logikfunktion,
und daß nur ein Flip-Flop dazu verwendet wird, um den Zustand der Erfüllung oder der Nichterfüllung bei der
Prüfung der UND-Logikfunktion oder der ODER-Logikfunktion zu identifizieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue
und verbesserte Folgesteuereinrichtung zu schaffen, für die
ein Folgeprogramm leicht erstellt werden kann. FerneT ist es
Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Folgesteuereinrichtung
zu schaffen, mit der eine Folgesteuerung durchgeführt werden kann, ohne daß ein Ausgangssignal eines Eingangs- '
kontakts mit einem Steuerbefehl verglichen werden muß. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte
Folgesteuereinrichtung zu schaffen, welche vier Flip-Flops umfaßt,
die ansprechend.auf vier Arten von Steuerbefehlen getriggert werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltung einer herkömmlichen programmierbaren Folgesteuereinrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
programmierbaren Folgesteuereinrichtung;
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Fig. 3 ein Zeitdiagramm verschiedener Signale;
Fig. 4 eine Logikschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 5, 6 und 7 Modellschaltungen der Kontakte und Verbindungen von elektrischen leiterförmigen Schaltungen;
Fig. 8 eine weitere Ausfuhrungsform einer Logikschaltung der
erfindungsgemäßen Einrichtung, und
Fig. 9 ein Relais-Schaltbild, welches mit der Logikschaltung gemäß Fig. 8 gesteuert werden kann.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die erfindungsgemäße programmierbare Folgesteuereinrichtung
eine Eingangsschaltung 1, eine Logiksteuerschaltung 2 und eine Ausgangsschaltung 3. Die Eingangsschaltung
I ist mit einer Vielzahl von adressierten externen Eingangskontakten
4 verbunden und empfängt deren Logikzustände (z.B. EIN oder AUS). Die Eingangsschaltung 1 umfaßt eine Schaltung 10 zur
Umwandlung der Eingangssignale. Hierdurch wird jeder Zustand der Eingangskontakte 4 in einen logischen Zustand (EINS oder
NULL) umgewandelt, welcher als Eingangssignal dient. Ferner umfaßt die Eingangsschaltung 1 eine Eingangswechselschaltung
II zur Auswahl eines der von der Schaltung 10 ausgegebenen Signals.
Die Ausgangsschaltung 3 ist mit einer Vielzahl von adressierten externen Ausgangseinrichtungen 5 verbunden, z.B. Relais oder
Solenoiden. Die Ausgangsschaltung 3 umfaßt eine Umwandlungsund
Halteschaltung 12 für das Ausgangssignal zur Steuerung der Einschaltung und Ausschaltung der Ausgangseinrichtungen 5 und
zur Aufrechterhaltung von deren Schaltstatus. Hierzu umfaßt die
Schaltung 12 eine Vielzahl von Flip-Flops 15. Ferner umfaßt die Ausgangsschaltung 3 eine Wählschaltung 13 zum Wählen eines der
Flip-Flops 15 und zur Beaufschlagung desselben mit einem Trig-
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gersignal sowie einer Ausgangswechselschaltung 14 zum Wählen
eines der Flip-Flops 15 und zur Beaufschlagung einer Leitung 16 mit dem Status desselben, zur Verwendung als Eingangssignal.
Die Logiksteuereinrichtung 2 umfaßt eine Speichereinrichtung
20 zur Speicherung eines Folgeprogramms, einen Programmzähler
21 zur Bezeichnung einer Adresse der Speichereinrichtung 20,
ein Befehlsregister 22-zur Speicherung eines-aus xler-SpercheT-"
einrichtung 20 ausgelesenen Programms, eine Dekodiereinrichtung 23 zur Unterscheidung eines in dem Programm vorgesehenen Befehls
und eine Logikschaltung 24 zum Empfang eines Eingangssignals, welches durch die Eingangswechselschaltung 11 oder
die Ausgangswechselschaltung 14 ausgewählt wurde und den Status desselben prüft und das Prüfergebnis speichert. Ein Programm
ist Wort für Wort in dem Register 22 gespeichert. Es umfaßt eine Befehlsinformation für die Dekodiereinrichtung 23 und eine
Adresseninformation für die Eingangswechselschaltung 11, die Wählschaltung 13 und die Ausgangswechselschaltung 14, zur Identifizierung
eines der Eingangskontakte 4 und der Ausgangskontakte 5. Wenn eine durch eine Adresseninformation ausgewählte Adressenzahl
der Eingangswechselschaltung 11 zugeführt wird, so gelangt ein logischer Status "EINS" oder "NULL" eines Eingangskontakts 4, welcher durch die Adressenzahl bezeichnet wurde,
über die Leitung 16 zur Logikschaltung 24. Wenn eine durch eine Adresseninformation ausgewählte Adressenzahl der Ausgangswechselschaltung
14 zugeführt wird, so wird der logische Status eines der Flip-Flops 15, welches durch die Adressenzahl bezeichnet
ist, über die Leitung 16 der Logikschaltung 24 zugeführt. Gleichzeitig hiermit wird ein Triggersignal von der Wählschaltung
dem bezeichneten Flip-Flop 15 zugeführt, um dasselbe zu setzen oder zurückzusetzen, wenn diesem über die Leitung 17 oder 18
noch ein Setzsignal SON oder ein Rüc'ksetzsignal SOF der Logikschaltung
24 zugeführt wird. Wenn eines der Signale SON oder SOF dem Flip-Flop 15 zugeführt wird, so wird ein Eingangssignal
desselben, welches über die Leitung 16 und die Ausgangs-
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wechselschaltung 14 zugeführt wird, außer Betrieb gesetzt '
oder unwirksam gehalten. Das Eingangssignal ist nur dann wirksam,
wenn weder ein Setzsignal noch ein Rücksetzsignal SON oder SOF ansteht.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Taktgeber zur Erzeugung eines Taktimpulszüges. Die Taktimpulse werden dem Programmzähler
21 zugeführt und erhöhen dessen_JJnhalt -um jeweils 1.
Ferner ist ein Steuersignalgeber 26 vorgesehen. Auch dieser empfängt die Taktimpulse und erzeugt verschiedene Arten von
Steuersignalen zur Steuerung der logischen Verarbeitung und der Zeitimpulse CL1 bis CL6 gemäß Fig. 3 für die Steuerung eines
Programmausf uhrungszyklus. Ein Programm oder ein Befehl
wird aus der Speichereinrichtung 20 während der Erzeugung eines Zeitimpulses CLI bis CL3 ausgelesen. Bei Erzeugung des Zeitimpulses
CL3 wird das ausgelesene Programm im Befehlsregister 22 vorgegeben. Eine Befehlsinformation des Programms wird der Dekodiereinrichtung 23 zugeführt und wird hier dekodiert. Eine
Adresseninformation des Programms wird der Eingangsschaltung 1 oder der Ausgangsschaltung 3 zugeführt. Hierdurch wird eine logische
Verarbeitung ausgeführt.
Im folgenden soll auf Fig. 4 Bezug genommen werden. Die Logikschaltung
24 umfaßt vier Flip-Flops 30, 31, 32 und 33 vom D-Typ, welche mit ihren jeweiligen D-Anschlüssen über logische UND-Schaltungen
34, 35 bzw. logische ODER-Schaltungen 36, 37 mit der Leitung 16 verbunden sind.
Das Flip-Flop 30 empfängt an seinem T-Anschluß über UND-Glieder
38 und 39 einen Steuerbefehl TNA zur Prüfung, ob ein Eingangssignal sich im EIN-Zustand befindet, und zwar unter der Bedingung
der UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang. Das Flip-Flop 31 empfängt an seinem T-Anschluß über UND-Glieder 40 und
41 einen Steuerbefehl TFA zur Prüfung, ob ein Eingangssignal sich im AUS-Zustand befindet, und zwar unter der Bedingung der
UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang. Der T-Anschluß des
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Flip-Flops 32 empfängt über UND-Glieder 42 und 43 einen
Steuerbefehl TNO zur Prüfung, ob ein Eingang sich im EIN-Zustand befindet, und zwar unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung
mit einem anderen Eingang. Der T-Anschluß des Flip-Flops 33 empfängt über UND-Glieder 44 und 45 einen Steuerbefehl TFO zur Prüfung, ob ein Eingang sich im AUS-Zustand
befindet, und zwar unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung
mit einem anderen Eingang*
Die logische UND-Operationsschaltung 34 umfaßt ein UND-Glied
46 und einen Inverter 47 in Reihe hierzu. Ein Eingangsanschluß des UND-Gliedes 46 ist mit dem Rücksetzausgangsanschluß φ des
Flip-Flops 30 verbunden, und der andere Eingangsanschluß des UND-Gliedes 46 ist mit der Leitung 16 verbunden und empfängt
von dieser ein Eingangssignal. Demgemäß erfolgt eine UND-Verknüpfung des Eingangssignals mit dem am Rücksetzausgangssignal
des Flip-Flops 30 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der UND-Verknüpfung wird im Flip-Flop 30 gespeichert, wenn der
Steuerbefehl TNA angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops
30 ein Trigger-Signal erzeugt. Die logische UND-Operationsschaltung 35 umfaßt ein UND-Glied 48 und Inverter 49 und 50.
Das UND-Glied 48 ist mit einem seiner Eingangsanschlüsse mit
dem Rücksetzausgangsanschluß φ des Flip-Flops 31 verbunden und
mit dem anderen Eingangsanschluß über den Inverter 49 mit der Leitung 16. Demgemäß erfolgt eine UND-Verknüpfung zwischen dem
invertierten Signal des Eingangssignals der Leitung 16 und dem am Rücksetzausgangsanschluß des Flip-Flops 31 gespeicherten Inhalt,
und das Ergebnis der UND-Verknüpfung wiTd im Flip-Flop
31 gespeichert, wenn der Steuerbefehl TFA angelegt wird und
am T-Anschluß des Flip-Flops 31 ein Triggersignal erzeugt wird.
Die logische ODER-Operationsschaltung 36 umfaßt ein ODER-Glied
51. Ein Eingangsanschluß desselben ist mit dem Setzausgangsanschluß
Q des Flip-JFlops 32 verbunden, und der andere
Eingangsanschluß desselben ist mit der Leitung 16 verbunden.
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Auf diese Weise erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem Eingangssignal der Leitung 16 und dem am Setzausgangsanschluß
des Flip-Flops 32 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der ODER-Verknüpfung wird im Flip-Flop 32 gespeichert, wenn der
Steuerbefehl TNO angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops 32 ein Triggersignal erzeugt. Die logische ODER-Operationsschaltung
37 umfaßt ein ODER-Glied 52 und einen Inverter 53. Ein Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 5 2 ist mit
dem Setzausgangsanschluß Q des Flip-Flops 33 verbunden, und der andere Eingangsanschluß desselben ist über den Inverter 53
mit der Leitung 16 verbunden. Auf diese Weise erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem invertierten Signal des Eingangssignals
der Leitung 16 und dem am Setzausgangsanschluß des Flip-Flops 33 gespeicherten Inhalt, und das Ergebnis der ODER-Verknüpfung
wird im Flip-Flop 33 gespeichert, wenn der Steuerbefehl TFO angelegt wird und am T-Anschluß des Flip-Flops 33 ein Triggersignal anliegt.
Ein UND-Glied 54 ist mit einem Eingangsanschluß mit dem Rücksetzausgangsanschluß
Q des Flip-Flops 30 verbunden und mit dem anderen Eingangsanschluß mit dem Rücksetzausgangsanschluß Q
des Flip-Flops 31 . Ein ODER-Glied 55 ist mit seinen Eingangsanschlüssen mit den Setzausgangsanschlüssen Q der Flip-Flops
32 und 33 verbunden. Ein UND-Glied 56 ist mit seinen Eingängen mit dem Ausgang des UND-Gliedes 54 und mit dem Ausgang des ODER-'
Gliedes 55 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 56 ist mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 58 verbunden. Wenn weder der
Steuerbefehl TNA noch der Steuerbefehl TFA anliegt, so werden die Flip-Flops 30 und 31 beide im rückgesetzten Zustand belassen,
so daß am Ausgang des UND-Gliedes 54 eine EINS ansteht. In dieser Situation erzeugt das UND-Glied 56 ein Ausgangssignal
in Abhängigkeit von den logischen ODER-Operationen. Ein UND-Glied 57 ist mit seinen Eingängen mit dem Ausgang des UND-Gliedes
54 verbunden, sowie mit dem Rücksetzausgangsanschluß Q des Flip-Flops 59 vom D-Typ, welches nur gesetzt, wenn keine
logische ODER-Operation durchgeführt wird. Der Ausgangsanschluß
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des UND-Gliedes 57 ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes
58 verbunden. Somit kann das ODER-Glied 58 nur gemäß den logischen UND-Operationen ein Ausgangssignal erzeugen. Das
Flip-Flop 59 ist mit seinem T-Eingang mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes 60 verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen
der UND-Glieder 43 und 45 verbunden sind. Der T-Anschluß des Flip-Flops 59 empfängt stets ein EINS-Signal. Wenn
einer der Steuerbefehle TNO oder TFO ansteht, so wird somit das Flip-Flop 59 gesetzt und erzeugt ein NULL-Ausgangssignal
an seinem Rücksetzanschluß, wodurch das UND-Glied 57 blockiert wird und kein Ausgangssignal erzeugt wird, und zwar nur in
Abhängigkeit von den logischen UND-Operationen.
Die Rücksetzanschlüsse R der Flip-Flops 30, 31, 32, 33 und59 sind über einen Inverter 61 mit dem Ausgangsanschluß eines ODER-Gliedes
62 verbunden. Das ODER-Glied 62 ist mit einem Eingangsanschluß desselben mit einem Ausgangsanschluß eines UND-Gliedes
63 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 62 empfängt ein Rücksetzsignal Ro. Das UND-Glied 63 ist mit einem
Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß eines ODER-Gliedes
64 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des UND-Gliedes 63
empfängt einen Zeitimpuls CL6. Vier Eingänge des ODER-Gliedes
64 empfangen die Ausgangsbefehle YON, YOF und die Sprungbefehle JMY, JMN. Wenn einer der Befehle YON, YOF, JMY und JMN
ansteht, so werden die Flip-Flops 30, 31, 32, 33 und 59 allesamt zurückgesetzt und zwar zum Zeitpunkt der Erzeugung des
Zeitimpulses CL6.
Die Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 38, 40, 42 und 44
empfangen den Zeitimpuls CL5. Die Eingangsanschlüsse der UND-Glieder
39, 41, 43 und 45 empfangen den Taktimpuls CL. Demgemäß werden die Flip-Flops 30, 31, 32, 33 nur getriggert, wenn
sowohl der Taktimpuls CL als auch der Zeitimpuls CL5 erzeugt
werden.
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Der Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes 58 ist mit einer Iden- ,
tifizierschaltung 65 verbunden, welche ein Ausgangssignal SON auf der Leitung 17 oder ein Ausgangssignal SOF auf der
Leitung 18 gemäß den logischen UND-Operationen und ODER-Operationen
erzeugt.
Die Identifizierschaltung 65 umfaßt vier UND-Glieder 66, 67, 68 und 69 sowie zwei ODER-Glieder 70 und 71 und einen Inverter
72. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes 58 ist mit den Eingangsanschlüssen
der UND-Glieder 66 und 68 und des Inverters 72 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Inverters 7 2 ist mit
den Eingangsanschlüssen der UND-Glieder 67 und 69 verbunden. Die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 66 und 69 empfangen
den Ausgangsbefehl YON. Die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 67 und 68 empfangen den Ausgangsbefehl oder
Ausgabebefehl YOF. Das ODER-Glied 70 ist mit seinen Eingangsanschlüssen mit den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder 66 und
67 verbunden und erzeugt ein Ausgangssignal SON auf der Leitung
17. Die Eingangsanschlüsse des ODER-Gliedes 71 sind mit
den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder 68 und 69 verbunden und erzeugen das Ausgangssignal SOF auf der Leitung 18.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. erläutert. Fig. 5 zeigt eine Folgeschaltung in Form einer einfachen
logischen UND-Schaltung. Den Eingangskontakten der Fig. 5 sind die Adressen 00, 01 bzw. 02 der Eingangsschaltung
zugeordnet. Eine Relaiswicklung X dient als Ausgangselement und
ist der Adresse 100 der Ausgangsschaltung 3 zugeordnet. Das Programm für diese Folgeschaltung ist in Tabelle 1 zusammengestellt.
Speicheradresse Befehl Verknüpfungsadresse
η TNA 00 (A)
n+1 TNA 01(B)
n+2 TFA ' 02(C)
n+3 YON 100(X)
Diese Programme oder Befehle sind in der Speichereinrichtung
20 gespeichert. Während der Ausführung dieses Programms wird zunächst die Adresse η durch den Programmzähler 21 bezeichnet.
Sodann wird der Befehl TNA 00 ausgelesen und in dem Befehlsregister 22 vorgegeben. Die Adressenxnformation 00 wird
in die Eingangswechselschaltung 11 eingegeben und dient der
Auswahl des Eingangskontaktes A, welcher der Adresse 00 zugeordnet ist. Das vom Kontakt A erzeugte Signal gelangt über die
Leitung 16 zur logischen UND-Operationsschaltung 34.
Wenn sich der Eingangskontakt A im EIN-Zustand befindet, so
empfängt das UND-Glied 46 der logischen UND^Operationsschaltung
34 an seinen beiden Eingangsanschlüssen zwei EINS-Eingangssignale und erzeugt somit ein EINS-Ausgangssignal an seinem
Ausgangsanschluß. Dieses EINS-Signäl des UND-Gliedes 46
wird durch den Inverter 47 in ein NULL-Signal invertiert, welches am D-Anschluß des Flip-Flops 30 ansteht. Die Befehlsinformation
TNA gelangt zur Dekodiereinrichtung 23 und wird hier dekodiert, so daß ein EINS-Signal am UND-Glied 38 ansteht. Demgemäß
wird dem Flip-Flop 30 zur Zeit der Erzeugung des Zeitimpulses CL5 und des Taktimpulses CL ein.Triggersignal zugeführt,
Da jedoch am D-Anschluß des Flip-Flops 30 ein NULL-Signal ansteht, verbleibt das Flip-Flop 30 in seinem zurückgesetzten Zustand
und zwar unabhängig von dem Empfang des Triggersignals. Auf diese Weise speichert das Flip-Flop 30 die Tatsache, daß
der Eingangskontakt A sich im EIN-Zustand befindet.
Wenn der Eingangskontakt A sich im AUS-Zustand befindet, so
wird das Flip-Flop 30 bei Empfang des Triggersignals gesetzt, und auf diese Weise wird die Tatsache gespeichert, daß der Kontakt
A sich im AUS-Zustand befindet.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL5 wird der Inhalt
des Programmzählers-21 erhöht und bezeichnet die Speicheradresse n+1. Nunmehr wird das nächste Programm TNA 01 aus der
Speichervorrichtung 20 ausgelesen und in das Befehlsregister
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23 vorgegeben. Die Adresseninformation 01 wählt nun den Eingangskontakt
B, dessen logischer Status mit dem Inhalt des Flip-Flops 30 einer UND-Verknüpfung unterworfen wird, und
zwar durch die logische UND-Operationsschaltung 34. Wenn das Flip-Flop 30 zurückgesetzt ist und der Kontakt B sich im EIN-Zustand
befindet, so gelangt ein NULL-Signal zum D-Anschluß
des Flip-Flops 30. Wenn andererseits das Flip-Flop 30 zurückgesetzt ist und der Kontakt B sich im AUS-Zustand befindet,
so gelangt ein EINS-Signal zum D-Anschluß des Flip-Flops 30.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL5 und des Taktimpulses
CL wird das Flip-Flop 30 getriggert und speichert das Ergebnis der logischen UND-Operation zwischen den Kontakten A
und B.
Wenn die Speicheradresse n+2 nachfolgend bezeichnet wird, so wird das Programm TFA 02 ausgelesen, so daß der logische Status
des Eingangskontakts C durch die logische UND-Operationsschaltung 35 geprüft wird. Da das Flip-Flop 31 zurückgesetzt ist,
empfängt der D-Anschluß des Flip-Flops 31 ein NULL-Signal, wenn der Kontakt C sich im AUS-Zustand befindet und ein EINS-Signal,
wenn der Kontakt C sich im EIN-Zustand befindet. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL5 und des Taktimpulses CL wird
das Flip-Flop 31 getriggert und speichert das Ergebnis der logischen UND-Verknüpfung.
Wenn die Eingangskontakte A und B sich im EIN-Zustand befinden
und der Eingangskontakt C sich im AUS-Zustand befindet, so befinden sich die Flip-Flops 30 und 31 im zurückgesetzten Zustand,
so daß das UND-Glied 54 ein EINS-Signal erzeugt. Das Flip-Flop 59 wird im zurückgesetzten Zustand gehalten, da am
Flip-Flop 59 kein Triggersignal anliegt. Demgemäß erzeugt das UND-Glied 57 ein EINS-Signal, welches über das ODER-Glied 58
zur Identifizierschaltung 65 gelangt. Wenn nun die Speicheradresse n+3 bezeichnet wird, so wird das Programm YON 100 ausgelesen.
Der Ausgabebefehl YON wird dekodiert, und somit wird ein EINS-Signal an die UND-Glieder 66 und 69 angelegt. Demzu-
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folge erzeugt das UND-Glied 66 ein EINS-Signal, so daß das
Ausgangssignal SON auf der Leitung 17 erzeugt wird. Die
Adresseninformation 100 gelangt zur Auswahlschaltung 13, so daß ein Triggersignal dem dem Ausgangselement X zugeordneten
Flip-Flop 15 zugeführt wird und dieses setzt. Gleichzeitig mit dem Setzen des Flip-Flops 15 wird das Ausgangselement X
erregt. Nachfolgend erzeugt das UND-Glied 63 ein EINS-Signal zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL6, so daß die
Flip-Flops 30 bis 33 und 59 zurückgesetzt werden.
Wenn einer der Eingangskontakte A und B sich im AUS-Zustand
befindet, so erzeugt das UND-Glied 54 ein NULL-Signal, so daß an der Identifizierschaltung 65 ein NULL-Signal ansteht. Daher
wird nun beim Anlegen des Ausgabebefehls YON das Ausgangssignal SOF auf der Leitung 18 erzeugt, so daß das Ausgangselement
X nicht erregt wird.
Ein Programm für eine einfache logische ODER-Schaltung gemäß Fig. 6 ist in Tabelle 2 zusammengestellt.
Speicheradresse Befehl Verknüpfungsadresse
η TNO 00(A)
n+1 TNO 01(B)
n+2 TFO 02(C)
n+3 YON 100(X)
Wenn das Programm TNO 00 der Speicheradresse η ausgelesen wird,
so erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem logischen Status des Eingangskontakts A und dem Inhalt des Flip-Flops 32 durch
die logische ODER-Operationsschaltung 36. Das Ergebnis wird im
Flip-Flop 32 gespeichert, wenn zum Zeitpunkt des Zeitimpulses CL5 und des Taktimpulses CL das Flip-Flop 32 getriggert wird.
Wenn sich der Kontakt A im EIN-Zustand befindet und das Flip-
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Flop 32 zurückgesetzt ist, so empfängt der D-Anschluß ein EINS-Signal. Wenn andererseits der Kontakt A sich im AUS-Zustand
befindet, unter der Bedingung, daß das Flip-Flop 32 zurückgesetzt ist, so empfängt der D-Anschluß des Flip-Flops
32 ein NULL-Signal. Wenn nun das Flip-Flop 32 bei Empfang eines Trigger-Signals gesetzt wird, so'speichert dieses die
Tatsache, daß der Kontakt A sich im EIN-Zustand befindet. Wenn das Flip-Flop 32 im zurückgesetzten Zustand verbleibt
undabhängig vom Empfang eines Triggersignals, so speichert das Flip-Flop 32 die Tatsache, daß der Kontakt A sich im AUS-Zustand
befindet.
Wenn das Programm TNO 01 bei der Speicheradresse n+1 ausgelesen
wird, so wird der logische Status des Eingangskontakts B in gleicher Weise geprüft. Wenn danach das Programm TFO 02
bei der Speicheradresse n+2 ausgelesen wird, so wird der logische Status des Eingangskontakts C durch die logische ODER-Operationsschaltung
37 geprüft, und das Ergebnis wird im Flip-Flop 33 gespeichert. Wenn einer der Eingangskontakte A und B
sich im EIN-Zustand befindet oder wenn der Eingangskontakt C sich im AUS-Zustand befindet, so ist eines der Flip-Flops 32
und 33 gesetzt, so daß ein EINS.-Signal über das ODER-Glied
dem UND-Glied 56 zugeführt wird. Unter diesen Bedingungen (das Flip-Flop 59 ist gesetzt) empfängt das UND-Glied 57 ein
NULL-Signal. Das UND-Glied 54 erzeugt ein EINS-Signal, da die Flip-Flops 30 und 31 im zurückgesetzten Zustand gehalten werden.
Somit erzeugt das UND-Glied 56 ein EINS-Signal, weiches zur Identifizierschaltung 65 über das ODER-Glied 58 gelangt.
Wenn nun das Programm YON 100 bei der Speicheradresse n+3 ausgelesen wird, so wird das Ausgangssignal SON auf der Leitung
17 erzeugt, wodurch das Ausgangselement X erregt wird. Wenn
die Kontakte A und B sich beide im AUS-Zustand befinden und der Kontakt C sich im EIN-Zustand befindet, so werden die
Flip-Flops 32 und 33 im rückgesetzten Zustand gehalten, so daß der Identifizierschaltung 65 ein NULL-Signal zugeführt wird.
Demgemäß wird auf der Leitung 18 das Ausgangssignal SOF erzeugt, so daß das Ausgangselement X nicht erregt wird.
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Ein Programm für eine Folgeschaltung gemäß Fig. 7 ist in
der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengestellt:
Tabelle | 3 | Verlcnüpfungsadresse |
efehl | 00 (A) | |
TNO | 01 (B) | |
TNO | 02(C) | |
TNA | 03(D) | |
TFA | 100(X) | |
YON |
Speicheradresse
n+1
n+2
n+3
n+4
n+2
n+3
n+4
Bei Ausführung des obigen Programms oder der obigen Befehle
werden die Ergebnisse der Prüfung der Eingangskontakte A und B im Flip-Flop 32 gespeichert, und die Prüfergebnisse der Eingangskontakte
C und D werden in den Flip-Flops 30 bzw. 31 gespeichert. Wenn der Steuerbefehl TNO anliegt, so wird das Flip-Flop
59 gesetzt, so daß das UND-Glied 57 ein NÜLL-Signal vom
Flip-Flop 59 empfängt. Demgemäß werden die Prüfergebnisse der logischen ODER-Operation der Eingangskontakte A und B und die
Prüfergebnisse der logischen UND-Operation der Eingangskontakte C und D durch das UND-Glied 56 einer UND-Verknüpfung unterzogen.
Wenn das UND-Glied 56 ein EINS-Signal erzeugt, so wird das Ausgangselement
X erregt, wenn der Ausgangsbefehl YON angelegt wird, Wenn das UND-Glied 56 ein NULL-Signal erzeugt, so wird das Element
X nicht erregt.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
anhand der Fig» 8 erläutert. Bei dieser Ausführungsform wird
das Prüfergebnis der logischen ODER-Operation logisch in das
Flip-Flop 30 überführt, so daß alle logischen Operationen nur durch das UND-Glied 54 gesteuert werden. Da die Schaltung gemäß Fig. 8 derjenigen gemäß Fig. 4 ähnlich ist, werden nur
die Unterschiede im folgenden beschrieben.
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Zwischen der Leitung 16 und der logischen UND-Operationsschaltung
34 ist eine logische Oberführungsschaltung 80 vorgesehen, welche UND-Glieder 81 und 82, ein ODER-Glied 83 und
einen Inverter 84 umfaßt.Der Eingang des Inverters 84 ist mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes 85 verbunden, welches die
logischen Überführungsbefehle TNE und TFE empfängt. Die Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 81 sind mit der Leitung 16
und mit dem Ausgang des Inverters 84 verbunden. Die Eingangsanschlüsse
des UND-Gliedes 82 sind mit den Ausgangsanschlussen
der ODER-Glieder 55 und 85 verbunden. Die Eingangsanschlüsse des ODER-Gliedes 83 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 81
und 82 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 83 ist mit dem Eingang des UND-Gliedes 46 verbunden. Wenn keiner der beiden
logischen Oberführungsbefehle TNE und TFE gegeben wird, so empfängt das UND-Glied 82 ein NULL-Signal, so daß die logische
UND-Operationsschaltung 34 ein Signal erzeugt, welches abhängt von dem auf der Leitung 16 erscheinenden Signals,welches
über das UND-Glied 81 und das ODER-Glied 83 dem UND-Glied 46 zugeführt wird. Wenn andererseits einer der Oberführungsbefehle
TNE und TFE ansteht, so empfängt das UND-Glied 81 über den Inverter 84 ein NULL-Signal und die logische UND-Operationsschaltung
34 erzeugt somit ein Signal, welches vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes 55 abhängt, das über das UND-Glied
82 und das ODER-Glied 83 dem UND-Glied 46 zugeführt wird..
Eine Schaltung 86 für das Anlegen eines Rücksetzsteuersignals
ist zwischen den logischen ODER-Operationsschaltungen 36, 37 und den Flip-Flops 32, 33 vorgesehen. Die Schaltung 86 umfaßt
UND-Glieder 90, 91 und 92 und einen Inverter 93. Einer der Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 90 ist mit dem Ausgang des
ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt einen Zeitimpuls CL6. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes 90 ist mit
dem Eingang des Inverters 93 verbunden. .Die Eingänge des UND-Gliedes
91 sind mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 51 und mit dem Ausgang des Inverters 93 verbunden. Sein Ausgang ist mit
dem D-Anschluß des Flip-Flops 32 verbunden. Die Eingangsanschlüsse
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des UND-Gliedes 92 sind mit den Ausgängen des ODER-Gliedes 52 und des Inverters 93 verbunden, und sein Ausgang ist mit
dem D-Anschluß des Flip-Flops 33 verbunden.
Ferner ist eine Schaltung 87 zur Erzeugung eines Triggersignals in einer logischen Oberführungsoperation vorgesehen,
welche UND-Glieder 94, 95 und 96 sowie ODER-Glieder 97, 98, umfaßt. Ein Eingang des UND-Gliedes 94 ist mit dem Ausgang des
ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt einen Zeitimpuls CL6. Die Eingänge des ODER-Gliedes 97 sind
mit den Ausgängen der UND-Glieder 94 und 38 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 97 ist mit dem Eingang des UND-Gliedes
39 verbunden. Ein Eingang des UND-Gliedes 95 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang
empfängt den Zeitimpuls CL6. Die Eingänge des ODER-Gliedes 98
sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 95 und 42 verbunden. Der
Ausgang des ODER-Gliedes 98 ist mit dem Eingang des UND-Gliedes 43 verbunden. Ein Eingangsanschluß des UND-Gliedes 96 ist mit
dem Ausgang des ODER-Gliedes 85 verbunden, und der andere Eingang empfängt den Zeitimpuls CL6. Die Eingänge des ODER-Gliedes
99 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 96 und 44 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 99 ist mit dem Eingang
des UND-Gliedes 45 verbunden.
Wenn keiner der logischen Öberführungsbefehle TNE und TFE ansteht,
so empfängt das UND-Glied 90 ein NULL-Signal und erzeugt somit ein NULL-Signal, welches durch den Inverter 93 in
ein EINS-Signal umgewandelt wird. Demgemäß empfangen die Flip-:
Flops 32 und 33 an beiden D-Anschlüssen Signale, welche von den Ausgangssignalen der logischen ODER-Operationsschaltungen 36
bzs. 37 abhängen. Wenn einer der logischen Oberführungsbefehle TNE und TFE ansteht, so empfängt das UND-Glied 90 ein EINS-Signal
vom ODER-Glied 85. Das UND-Glied 90 erzeugt somit zum Zeitpunkt der Bildung des Zeitimpulses CL6 ein EINS-Signal, welches
durch den Inverter 93 in ein NULL-Signal umgewandelt wird.
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Demgemäß empfangen die Flip-Flops 32 und 33 an den D-Anschlüssen NULL-Signale. Ferner erzeugen die UND-Glieder 94,
95 und 96 zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL6 ein EINS-Signal, so daß die Flip-Flops 30, 32 und 33 getriggert
werden. Somit speichert das Flip-Flop 30 das UND-Verknüpfungsergebnis zwischen dem zuvor im Flip-Flop 30 gespeicherten
Inhalt, und dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 55, und die Flip-Flops 32 und 33 werden zurückgesetzt. Außer den
oben erwähnten logischen Oberführungsoperationen haben die Befehle TNE oder TFE eine ähnliche Wirkung wie die Befehle TNO
oder TFO. Wenn einer der Befehle TNE und TFE ansteht, so erfolgt somit zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL5
und des Taktimpulses CL eine Einspeicherung des Ergebnisses der logischen ODER-Operation zwischen dem auf der Leitung 16
erscheinenden Signal und dem im Flip-Flop 32 oder 33 gespeicherten Inhalt in dem Flip-Flop 32 oder 33 und danach wird die
logische Oberführungsoperation zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zeitimpulses CL6 durchgeführt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung anhand eines Programms gemäß Tabelle 4 für eine Folgeschaltung
gemäß Fig. 9 erläutert werden.
Tabelle 4 | Verknüpfungsadresse |
Befehl | 00 (A) |
TNA | OUB) |
TNA | 02(C) |
TNO | 03(D) |
TFE | 04(E) |
TNO | 05(F) |
TNE | 06 (G) |
TFA | 100(X) |
YON | |
Speicheradresse
n+1
n+2
n+3
n+4
n+5
n+6
n+7
n+2
n+3
n+4
n+5
n+6
n+7
Bei der Ausführung des obigen Programms werden die Prüfungsergebnisse der Eingangskontake A und B im Flip-Flop 30 gespeichert.
Wenn nun das Programm TNO 02 bei der Adresse n+2
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ausgelesen wird, so wird der Eingangskontakt· C geprüft und
das Ergebnis wird im Flip-Flop 32 gespeichert. Wenn danach das Programm TFE 03 bei der Adresse n+3 ausgelesen wird, so
hat der logische Oberführungsbefehl"TFE eine ähnliche Wirkung
wie der Steuerbefehl TFO und zwar bis zur Erzeugung des Zeitimpulses CL6. Demzufolge wird das Prüfüngsergebnis des Eingangskontakts
D im Flip-Flop 33 gespeichert. Das Ausgangssignal des
ODER-Gliedes 55, welches die Ausgangssignale der Flip-Flops 32 und 33 empfängt, wird durch die logische Überführungsschaltung
80 zum UND-Glied 46 geführt und hier einer UND-Verknüpfung
mit dem Inhalt des Flip-FlopS' 30 unterworfen. Das
Ergebnis der UND-Verknüpfung gelangt über den Inverter 47 zum D-Anschlüß des Flip-Flops 30. Wenn nun der Zeitimpuls CL6 erzeugt
wird, so werden die Flip-Flops 30, 32 und 33 getriggert, so daß das Flip-Flop 30 die Operationsergebnisse der Eingangskontakte
A, B, C und D speichert und die Flip-Flops 32 und 33
zurückgesetzt werden. ~
Wenn das Program'TNO 04 bei der Adresse n+4 ausgelesen wird,
so wird der Eingangskontakt E geprüft und das Ergebnis wird im Flip-Flop 32 gespeichert. Wenn nachfolgend das Programm
TNE 05 bei der Adresse n+5 ausgelesen wird, so wird das Prüfungsergebnis
der logischen ODER-Operation zwischen den Eingangskontakten E und F im Flip-Flop 32 gespeichert. Das Ausgangssignal
des Flip-Flops 32 gelangt über die logische Überführungsschaltung
80 zum Eingangsanschluß des UND-Gliedes 46 und wird hier einer UND-Verknüpfung mit dem Inhalt des Flip-Flops
30 unterworfen. Somit wird das Prüfungsergebnis der Eingangskontakte
A, Bi C, D, E und F im Flip-Flop 30 gespeichert.
Wenn nun das Programm TFA 06 bei der Adresse n+6; ausgelesen
wird, so wird der Eingangskontakt G geprüft, und. das Ergebnis
wird im Flip-Flop 31 gespeichert. Die Ausgangssignale der Flip-Flops
30 und 31 werden einer UND-Verknüpfung durch das UND-Glied 54 unterworfen, und das Ergebnis gelangt zur Identifizierschaltung
65.
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Nachfolgend wird das Programm YON 100 bei der Adresse n+7
ausgelesen. Wenn das UND-Glied 54 ein EINS-Signal erzeugt,
so wird das Ausgangssignal SON auf der Leitung 17 erzeugt,
und das Ausgangselement X wird erregt. Wenn andererseits das UND-Glied 54 ein NULL-Signal erzeugt, so wird das Ausgangssignal
SOF auf der Leitung 18 erzeugt, und das Ausgangselement X wird nicht erregt oder entregt.
Wie oben erläutert, führt die logische Überführungsschaltung 80 zu einer Vereinfachung der logischen Operationen und zu
einer Vereinfachung der Programmierarbeit.
- Patentansprüche -
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Claims (7)
1.] Programmierbare Folgesteuereinrichtung, g e k e η η -
e i c h η e t durch
eine Speichereinrichtung (20) zur Speicherung eines Folgeprogramms mit einer Folge von jeweils durch Speicheradressen identifizierten Befehlen, deren jeder eine Befehlsinformation und eine Adresseninformation beinhaltet, wobei die Befehlsinformation einen ersten Steuerbefehl (TNA) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang umfaßt, sowie einen zweiten Steuerbefehl (TFA) zur Feststellung des AUS-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang, sowie einem dritten Steuerbefehl (TNO) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang, sowie einem vierten Steuerbefehl (TFO) zur Feststellung des AUS-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang;
eine Speichereinrichtung (20) zur Speicherung eines Folgeprogramms mit einer Folge von jeweils durch Speicheradressen identifizierten Befehlen, deren jeder eine Befehlsinformation und eine Adresseninformation beinhaltet, wobei die Befehlsinformation einen ersten Steuerbefehl (TNA) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang umfaßt, sowie einen zweiten Steuerbefehl (TFA) zur Feststellung des AUS-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der UND-Verknüpfung mit einem anderen Eingang, sowie einem dritten Steuerbefehl (TNO) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang, sowie einem vierten Steuerbefehl (TFO) zur Feststellung des AUS-Zustandes eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang;
eine Eingangsschaltung (1), welche funktionsmäßig mit einer Vielzahl
von adressierten externen Eingangsgeräten (4) verbunden ist, zur Umwandlung der Zustände der externen Eingangsgeräte (4)
in logische Werte;
eine Ausgangsschaltung (3), welche funktionsmäßig mit einer Vielzahl von zu erregenden oder zu entregenden adressierten
externen Ausgangsgeräten (5) verbunden ist; eine logische Operationsschaltung (24), welche funktionsmäßig
mit der Speichereinrichtung (20), der Eingangsschaltung (1) und der Ausgangsschaltung (3) verbunden ist;
eine Einrichtung (22^ 23) zum Auslesen der Folge von Befehlen
aus der Speichereinrichtung (20) und zur Zufuhr derselben zu der logischen Operationsschaltung (24), wobei die logische Operationsschaltung
folgende Bauelemente umfaßt:
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eine Leitung (16) zum Empfang eines logischen Wertes einer der durch die Adresseninformation bezeichneten externen Eingangseinrichtung
(4) ;
ein erstes UND-Glied (46);
ein erstes UND-Glied (46);
ein erstes Flip-Flop (30), welches ein Ausgangssignal des
ersten UND-Gliedes (46) empfängt und durch den ersten Steuerbefehl
(TNA) getriggert wird, wobei das erste UND-Glied (46) mit der Leitung (16) verbunden ist und von dem ersten Flip-Flop
(30) ein Ausgangssignal empfängt; ein zweites ODER-Glied (48) ;
ein zweites Flip (31), welches von dem zweiten UND-Glied (48) ein Ausgangssignal empfängt und durch den zweiten Steuerbefehl
(TFA) getriggert wird, wobei das zweite UND-Glied (48) mit der Leitung (16) verbunden ist und ein Ausgangssignal des zweiten
Flip-Flops (31) empfängt;
ein erstes ODER-Glied (51);
ein erstes ODER-Glied (51);
ein drittes Flip-Flop (32), welches ein Ausgangssignal des
ersten ODER-Glieds (51) empfängt und durch den dritten Steuerbefehl (TNO) getriggert wird, wobei das erste ODER-Glied (51)
mit der Leitung (16) verbunden ist und ein Ausgangssignal des
dritten Flip-Flops (32) empfängt;
ein zweites ODER-Glied (52) ;
ein zweites ODER-Glied (52) ;
ein viertes Flip-Flop (33), welches ein Ausgangssignal des
zweiten ODER-Gliedes (52) empfängt und durch den vierten Steuerbefehl (TFO) getriggert wird, wobei das zweite ODER-Glied (52)
mit der Leitung (16) verbunden ist und ein Ausgangssignal des vierten Flip-Flops (33) empfängt;
wobei das erste bis vierte Flip-Flop (30 bis 33) bei Triggerung und Empfang eines EINS-Signals gesetzt werden, und wobei die
Ausgangsschaltung (3) zur Erregung oder Entregung eines der adressierten externen Ausgangsgeräte (5) ansprechend auf die
Ausgangssignale des ersten bis vierten Flip-Flops (30 bis 33)
betätigbar ist. :
2. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 1,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten UND-Gliedes
(46) über einen Inverter (47) mit dem Eingang des ersten Flip-Flops (30) verbunden ist, während ein Eingang des ersten
UND-Gliedes (46) mit dem Rücksetzausgangsanschluß des ersten Flip-Flops (30) verbunden ist;
der Ausgang des zweiten UND-Gliedes (48) über einen Inverter
(50) mit dem Eingang des zweiten Flip-Flops (31) verbunden ist, während ein Eingang des zweiten UND-Gliedes (48) über einen
Inverter (49) mit der Leitung (16) und ein anderer mit dem
Rücksetzausgangsanschluß des zweiten Flip-Flops (31) verbunden ist;
der Ausgangsanschluß des ersten ODER-Gliedes (51) mit dem Eingang des dritten Flip-Flops (32) verbunden ist, während ein
Eingang des ersten ODER-Gliedes (51) mit dem Setzausgangsanschluß des dritten Flip-Flops (32) verbunden ist und . ·
der Ausgang des zweiten ODER-Gliedes (52) mit dem Eingang des vierten Flip-Flops (33) verbunden ist, während ein Eingang des
zweiten ODER-Gliedes (52) über einen Inverter (53) mit der Leitung (16) verbunden ist und ein anderer mit dem Setzausgangsanschluß des vierten Flip-Flops (33).
3. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein drittes UND-Glied
(54), dessen Eingänge mit den Rücksetzausgängen des ersten Flip-Flops
(30) und des zweiten Flip-Flops (31) verbunden sind und
ein drittes ODER-Glied, (55), dessen Eingänge mit den Setzausgangsanschlüssen
des dritten Flip-Flpps (32) und des vierten
Flip-Flops (33) verbunden sind, . . . wobei die' Ausgangsschaltung (3) zur Erregung oder Entregung
einer der adressierten externen Ausgangsgeräte (5) ansprechend
auf die Aus gangs signale des dritten UND-Gliedes (5,4) und des dritten ODER-Gliedes (55) betätigbar ist. . .,"
4. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch ------ ■■ .; .-.,.,-
ein fünftes Flip-Flop (59), welches durch den dritten Steuer-
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befehl (TNO) oder den vierten Steuerbefehl (TFO) setzbar
ist;
ein viertes UND-Glied (56), welches mit den Ausgängen des dritten UND-Gliedes (54) und des dritten ODER-Gliedes (55)
verbunden ist und
ein fünftes UND-Glied (57), welches mit dem Ausgang des dritten UND-Gliedes (54) und dem Rücksetzausgangsanschluß des
fünften Flip-Flops (59) verbunden ist, wobei die Ausgangsschaltung (3) zur Erregung oder Entregung
eines der adressierten externen Ausgangsgeräte (5) ansprechend auf die Ausgangssignale des vierten UND-Gliedes (56) und des
fünften UND-Gliedes (57) betätigbar ist.
5. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bis
fünfte Flip-Flop (30 bis 33, 59) ein Flip-Flop vom D-Typ ist.
6. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsinformation aus einer Gruppe von Steuerbefehlen ausgewählt
wird, welche die ersten bis vierten Steuerbefehle (TNA, TFA, TNO, TFO) umfaßt sowie einen ersten logischen Überführungsbefehl (TNE) zur Feststellung des EIN-Zustandes eines Eingangs
unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang
und zur Überführung des Ergebnisses; sowie einen zweiten logischen Überführungsbefehl (TFE) zur Feststellung des AUS-Zustandes
eines Eingangs unter der Bedingung der ODER-Verknüpfung mit einem anderen Eingang und zur Überführung des
Ergebnisses;
wobei die logische Verarbeitungsschaltung (24) weiterhin folgendes
umfaßt:
eine logische Überführungsschaltung (80) zwischen der Leitung (16) und dem ersten UND-Glied (46) zum Ahlegen eines Ausgangssignals
an das erste UND-Glied (46), je nach dem Ausgangssignal des dritten ODER-Gliedes (55), wenn einer der ersten und
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zweiten logischen Oberführungsbefehle (TNE, TFE) ansteht und zum Anlegen eines Ausgangssignals an das erste UND-Glied
(46), je nach dem logischen Wert auf der Leitung (16), wenn weder der erste (TNE) noch der zweite logische Überführuhgsbefehl
(TFE) ansteht;
eine erste Torschaltung (42) zum Anlegen eines Triggersignals
an das dritte Flip-Flop (32) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn der erste logische Überführungsbefehl (TNE) ansteht;
eine zweite Torschaltung (44) zum Anlegen eines Triggersignals an das vierte Flip-Flop (33) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
wenn der zweite logische Überführungsbefehl (TFE) ansteht; eine dritte Torschaltung (90) zum Anlegen von NULL-Signaleη
an die dritten und vierten Flip-Flops (32, 33) nach dem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn einer der ersten und zweiten logischen
Überführungsbefehle (TNE, TFE) ansteht und eine vierte Torschaltung (8 7) zum Anlegen von Triggersignalen
an das erste, das dritte und das vierte Flip-Flop (30, 32, 33) nach dem vorbestimmten Zeitpunkt, wenn einer der ersten und
zweiten logischen Überführungsbefehle (TNE, TFE) ansteht.
7. Programmierbare Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Überführungsschaltung
folgendes umfaßt:
ein viertes UND-Glied (8 2), welches mit einem Eingang mit dem
Ausgangsanschluß des dritten ODER-Gliedes (55) verbunden ist
und an einem anderen Eingang ein von einem der ersten und zweiten logischen Überführungsbefehle (TNE, TFE) abhängiges Signal
empfängt;
ein fünftes UND-Glied (81), welches mit einem Eingang mit der Leitung (16) verbunden ist und an einem andere Eingang über einen
Inverter (84) ein von einem der ersten.und zweiten logischen Überführungsbefehle (TNE, TFE) abhängiges Signal empfängt
und
ein viertes ODER-Glied (83) , dessen Eingänge mit den Ausgängen der vierten und fünften UND-Glieder (81, 82) verbunden sind und
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dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten UND-Gliedes (46)
verbunden ist.
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1976
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