DE2638980A1 - Ringmischer - Google Patents

Ringmischer

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DE2638980A1
DE2638980A1 DE19762638980 DE2638980A DE2638980A1 DE 2638980 A1 DE2638980 A1 DE 2638980A1 DE 19762638980 DE19762638980 DE 19762638980 DE 2638980 A DE2638980 A DE 2638980A DE 2638980 A1 DE2638980 A1 DE 2638980A1
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DE
Germany
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mixing container
ring
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mixing
mix
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DE19762638980
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Kaspar Engels
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Draiswerke GmbH
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Draiswerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/62Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis comprising liquid feeding, e.g. spraying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades

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Description

  • "Ringmischer"
  • 11Ringmischer" Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Ringmischer .zum Untermischen von Flüssigkeiten in pulveriges und/oder faseriges und/oder spanartiges Mischgut, insbesondere zum Beleimen von Holzspänen, mit einem horizontal angeordneten, zylindrischen Mischbehälter, in dem koaxial eine zur Erzeugung eines Mischgutringes hochtourig antreibbare, mit Mischwerkzeugen versehene Mischwerkswelle angeordnet ist, mit einem Mischgutzuführstutzen an einem Ende des Mischbehälters und einem Mischgutaustrittsstutzen am anderen Ende des Mischbehälters, und mit sich von außen in den Mischbehälter hinein erstreckenden, mit ihren Austrittsöffnungen im Mischgutring endenden und in Längsrichtung des Mischbehälters hintereinander angeordneten Flüssigkeitszuführeinrichtungen.
  • Bei einem derartigen, aus der DT-OS 22 19 352 bekannten Ringmischer sind die Flüssigkeitszuführeinrichtungen als Flüssigkeitszuführrohre ausgestaltet, die im Bereich ihrer Austrittsöffnungen in Drehrichtung der Mischwerkzeuge und nach oben gerichtet verlaufen. Durch diese Ausbildung wird bereits eine außerordentlich gleichmäßige Benetzung der Mischgutpartikel mit Flüssigkeit erreicht.
  • Aus der DT-AS 20 57 594 ist bereits ein Ringmischer bekannt, bei dem die Mischwerkswelle teilweise-hohl ausgebildet ist,und bei dem ein oder mehrere Flüssigkeitszuführrohre koaxial in diesen Hohlraum der Mischwerkswelle hineingeführt sind. An der Mischwerkswelle sind Flüssigkeitsschleuderrohre angebracht, die mit ihren Auslauföffnungen in den an der Behälterwand sich bildenden Mischgutring eintauchen, wodurch eine direkte Eingabe der Flüssigkeit in das Mischgut herbeigeführt wird. Diese Ringmischer haben sich in der Praxis ganz hervorragend bewährt. Lediglich die in Zeitabständen immer wieder erforderliche Reinigung der in den Mischgutring eintauchenden Flüssigkeitsschleuderrohre ist mit einigem Aufwand verbunden.
  • Aus der GB-PS 979 236 ist ein im Grenzbereich zwischen Schleudermischet und Ringmischer arbeitender Mischer mit einem horizontal angeordneten, zylindrischen Mischbehälter bekannt, in dessen Innenraum von außen drehend antreibbare Verteilerköpfe für die Flüssigkeit vorgesehen sind, die die Flüssigkeit in dem innerhalb des dünnen Mischgutringes befindlichen Hohlraum zerstäuben, wodurch zum einen die in diesem Hohlraum befindlichen hochgeschleu derten Partikel benetzt werden und Flüssigkeit auf die Innenseite des Mischgutringes aufgeschleudert wird. Beim Beleimen von Holzspänen tritt auch hierbei eine sehr ungleichmäßige Beleimung der Späne auf. Der Effekt ist der gleiche wie der bei der Druckdüsenzerstäubung nach der US-PS 3 163 403.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringmischer der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß bei Beibehaltung einer guten Reinigungsmöglichkeit der Flüssigkeitszuführeinrichtungen eine besonders gleichmäßige Benetzung der Mischgutpartikel mit Flüssigkeit erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitszuführeinrichtungen einen in der Nähe der Innenwand des Mischbehälters innerhalb des Mischgutringes befindlichen, über eine Rohrwelle drehend antreibbaren Verteilerkopf mit etwa radialen Austrittsöffnungen aufweisen.
  • Hierdurch wird nicht nur - wie an sich bekannt- die Flüssigkeit durch Zentrifugalkraft direkt in den kompakten Mischgutring eingebracht, sondern eine außerordentlich intensive Flüssigkeitsverteilung unmittelbar am Verteilerkopf erreicht.
  • Dieser wirkt aufgrund seiner hochtourigen Umdrehungen, und da das Mischgut am Verteilerkopf anliegt, gleichzeitig wieder als außerordentlich intensiv arbeitendes Mischwerkzeug, wobei die Flüssigkeit je nach Vorbeilauf der einzelnen Mischgutpartikel des Mischgutrings an dem Verteilerkopf entsprechend der umlaufenden Bewegung der Austrittsöffnungen ß den einzelnen Mischgutpartikelchen mitlaufend oder gegenläufig oder senkrecht zu deren Bewegungsrichtung aufgegeben wird, so daß ein sehr intensives Verwischen der Flüssigkeit auf den einzelnen Mischgutpartikeln unmittelbar am Verteilerkopf erfolgt. Die Austrittsrichtung der Austrittsöffnungen muß nicht exakt radial sein; entscheidend ist nur, daß sie eine radiale Komponente aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist in der Rohrwelle ein Flüssigkeitszuführrohr angeordnet, dessen Auslauföffnung zweckmäßigerweise im Bereich des Verteilerkopfes ist. Dieses Flüssigkeitszuführrohr dient zur drucklosen und damit sehr genau dosierbaren Flüssigkeitszufuhr zum Verteilerkopf, wie es an sich bekannt ist.
  • Wenn an der peripheren Außenfläche des Verteilerkopfes gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung warzenartige Erhöhungen angebracht sind, dann wird der vom Verteilerkopf ausgeübte Mischeffekt und damit gleichzeitig auch der Wischeffekt verbessert. Zweckmäßigerweise durchdringen hierbei die Austrittsöffnungen die warzenartigen Erhöhungen.
  • Alternativ oder kumulativ hierzu können an der peripheren Außenfläche des Verteilerkopfes in radialer Verlängerung der Austrittsöffnungen kurze Rohrstücke angebracht sein.
  • Um zu gewährleisten, daß die gesamte, vom Verteilerkopf abgegebene Flüssigkeit direkt in den Mischgutring abgegeben wird, ist es für die üblichen Füllungsgrade derartiger Ringmischer von kleiner 0,4 zweckmäßig,wenn der maximale Abstand der Austrittsöffnungen von der Innenwand des Mischbehälters kleiner ist als der 0,13-fache Teil des Innendurchmessers des Mischbehälters.
  • Bei einem'horizontal in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte geteilten Mischbehälter ist es von Vorteil, wenn die Flüssigkeitszuführeinrichtungen in der Trennebene des Mischbehälters angeordnet sind, wie es für die Zuführrohre bei dem Ringmischer nach der DT-OS 22 19 352 an sich bekannt ist. Auch hier können dann die FlüssigkeitszuEühreinrichtungen gemäß der Erfindung durch einfaches Aufklappen der oberen Hälfte des Mischbehälters freigelegt und beispielsweise gereinigt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die untere Hälfte eines Ringmischers, Fig. 2 einen Ringmischer im vertikalen Querschnitt, Fig. 3 eine Flüssigkeitszuführeinrichtung im Längsschnitt und Fig. 4 eine Seitenlängsansicht eines Ringmischers mit dem Antrieb für die Flüssigkeitszuführeinz richtungen.
  • Ein in der Zeichnung dargestellter Mischer weist einen horizontal und axial geteilten, zylindrischen Mischbehälter 1 auf, dessen untere Hälfte 2 ortsfest über ein Gestell 3 gegenüber dem Boden abgestützt ist. Die obere Hälfte 4 des Mischbehälters 1 ist gegenüber der unteren Hälfte 2 bzw. dem Gestell 3 über Arme 5 und koaxiale Bolzengelenke 6 aufklappbar. Im Bereich der Ränder der Hälften 2 bzw. 4 des Mischbehälters 1 sind umlaufende, sich nach außen erstreckende Flansche 7 bzw. 8 angebracht.
  • Im Mischbehälter 1 ist koaxial eine Mischwerkswelle 9 mit radial von dieser abstehenden Mischwerkzeugen lo angeordnet, die über Wälzlager 11 in am Gestell 3 bzw. den Stirnseiten der Hälften 2, 4 des Mischbehälters 1 angebrachten Lagerböcken-12 gelagert ist. Die Mischwerkswelle 9 ist über eine auf ihr befestigte Keilriemenscheibe 13 von einem Motor 14 über einen Riementrieb 15 hochtourig antreibbar.
  • Die Mischwerkzeuge sind in an sich bekannter Weise derart ausgebildet, daß sie Mischgut in Förderrichtung gemäß dem Richtungspfeil 16 in Fig. 1 von einem tangential an einem Ende in den Mischbehälter 1 einmündenden Mischgutzuführstutzen 17 zu einem ebenfalls tangential ausmündenden Mischgutaustrittsstutzen 18 in Form eines sich schraubenlinienförmig bewegenden Mischgutringes 19 fördern.
  • Zum anfänglichen Aufbau eines solchen Mischgutringes 19 sind im Einzugsbereich, d.h. im Bereich des Mischguteinlaßstutzens 17 schaufelartige Mischwerkzeuge los an der Mischwerkswelle 9 befestigt, die dem eintretenden Mischgut starke tangentiale und radiale Impulse erteilen und so erst einmal zum Aufbau des Mischgutringes 19 dienen, während die Mischwerkzeuge 10 imübrigen Bereich des Mischbehälters 1 bis nahe an die Innenwand des Mischbehälters heranragen, damit sichergestellt ist, daß alle Partikel des Mischgutringes ständig in starker Bewegung bleiben und immer abwechselnd Impulse durch die Mischwerkzeuge 1o bekommen und dann wieder auf der Mischbehälterwand abgebremst werden.
  • Der Mischbehälter 1 ist von einem Kühlmantel 20 umgeben Zwischen den Flanschen 7 und 8 sind Flüssigkeitszuführeinrichtungen 21 angebracht. Eine solche Flüssigkeitszuführeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Verteilerkopf 22, der an einer kurzen Rohrwelle 23 koaxial angebracht ist, wobei die Befestigung durch ein Schraubgewinde 24 hergestellt sein kann, um ein leichtes Lösen zu ermöglichen. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist auf die Rohrwelle 23 eine Hülse 25 aufgeschoben, die über eine Distanzhülse 26 axial gegenüber dem Verteilerkopf 22 abgestützt ist. An der anderen Seite liegt an der Hülse 25 stirnseitig die Nabe 27 einer Keilriemenscheibe 28 an.
  • Distanzhülse 26, Hülse 25 und Keilriemenscheibe 28 sind mittels einer auf die Rohrwelle 23 aufgeschraubten Gewindemutter 29 miteinander verspannt, so daß gleichzeitig eine drehfeste Verbindung zwischen der Keilriemenscheibe 28 und der Rohrwelle 23 entsteht. Auf der Hülse 25 sind zwei Wälzlager 30 angeordnet, die sich außen in einer koaxial angeordneten, rohrförmigen Lagerbuchse 31 abstützen. Die Wälzlager 30 sind auf der Hülse 25 und in der Lagerbuchse 31 axial festgelegt, beispielsweise mittels Sicherungsringen 32.
  • Die Flüssigkeitszuführeinrichtung 21 ist zwischen den Flanschen 7, 8 angeordnet, wozu diese entsprechende teilzylindrische Ausbuchtungen 7', 8' aufweisen, zwischen denen die Lagerbuchse 31 radial und axial festgelegt ist.
  • Zur axialen Festlegung liegt die Lagerbuchse zwischen einem nach innen vorspringenden Bund 33 einerseits und der Außenseite der Behälterwand andererseits an. Durch die Rohrwelle 23 ist ein Flüssigkeitszuführrohr 34 bis in den Bereich des Verteilerkopfes 22 hereingeführt, so daß aus dessen Auslauföffnung 35 austretende Flüssigkeit in diesen läuft. Das Flüssigkeitszuführrohr 34 ist außen an eine Flüssigkeitsleitung 36 angeschlossen, der die Flüssigkeit über eine Dosierpumpe 37 zugeführt wird.
  • Der zum Innenraum des Mischbehälters 1 geschlossene Verteilerkopf 22 weist an seinem Außenumfang einige Austrittsöffnungen 38 auf, die sich radial zur Achse 39 des Verteilerkopfes 22 und der Rohrwelle 23 erstrecken. Diese als einfache Bohrungen ausgebildeten Austrittsöffnungen können dadurch verlängert sein, daß auf der Außenfläche 40 des Verteilerkopfes warzenartige Erhöhungen 41 oder kurze Rohrstücke 42 angebracht sind. Der maximale Abstand a der Austrittsöffnungen 38 von der Innenwand des Mischbehälters 1 ist kleiner als die Dicke d des Mischgutringes 19, so daß sich die Austrittsöffnungen 38 immer innerhalb des Mischgutringes 19 befinden.
  • Da derartige Ringmischer überlicherweise mit einem Füllungsgrad betrieben werden, der nicht gröBer als o,4 ist, ist daher der maximale Abstand a der Austrittsöffnungen 38 von der Innenwand des Mischbehälters kleiner als o,13 D, wobei D der Innendurchmesser des Mischbehälters 1 ist.
  • Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, erfolgt der Antrieb von mehreren, zwischen den Flanschen 7, 8 angeordneten Flüssigkeitszuführeinrichtungen 21 von einem an der unteren Hälfte 2 des Mischbehälters 1 angebrachten Antriebsmotor 33 aus, wobei jeweils ein Keilriemen 44 oder 45 über die Keilriemenscheiben 28 von zwei Flüssigkeitszuführeinrichtungen 21 geschlungen sein kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind die einzelnen Flüssigkeitszuführeinrichtungen.21 jeweils zwischen den Mischwerkzeugen 1o angeordnet, wobei eine deutliche radiale überlappung vorliegt.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1.) Kontinuierlich arbeitender Ringnischer zum Untermischen von Flüssigbeiten in pulveriges und/oder faseriges und/oder spanartiges Mischgut, insbesondere zum Beleimen von Holzspänen, mit einem horizontal angeordneten, zylindrischen Mischbehälter, in dem koaxial eine zur Erzeugung eines Mischgutringes hochtourig antreibbare, mit Mischwerkzeugen versehene Slischwerkswelle angeordnet ist, mit einem Mischgutzuführstutzen an einem Ende des Mischbehälters und einem Mischgutaustrittsstutzen am anderen Ende des Mischbehälters, und mit sich von außen in den Mischbehälter hinein erstreckenden, mit ihren Austrittsöffnungen im Mischgutring endenden und in Längsrichtung des Mischbehälters hintereinander angeordneten Flüssigkeitszuführeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführeinrichtungen (21) einen in der Nähe der Innenwand des Mischbehälters (1) innerhalb des Mischgutringes (19) befindlichen, über eine Rohrwelle (23) drehend antreibbaren Verteilerkopf (22) mit etwa radialen Austrittsöffnungen (38) aufweisen.
  2. 2.) Ringmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrwelle (23) ein Flüssigkeitszuführrohr (34) angeordnet ist, dessen Auslauföffnung (35) im Bereich des Verteilerkopfes (22) ist.
  3. 3.) Ringmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der peripheren Außenfläche (40) des Verteilerkopfes (21) warzenartige Erhöhungen (41) angebracht sind.
  4. 4.) Ringmischer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (38) die warzenartigen Erhöhungen (41) durchdringen.
  5. 5.) Ringmischer nach einem der Arisprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der peripheren Außenfläche (40) des Verteilerkopfes (22) in radialer Verlängerung der Austrittsöffnungen (38) kurze Rohrstücke (42) angebracht sind.
  6. 6.) Ringmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand (a) der Austrittsöffnungen (38) von der Innenwand des Mischbehälters (1) kleiner ist als der o,13-fache Teil des Innendurchmessers (D) des Misch ihälters.
  7. 7.) Ringmischer mit einem horizontal in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte geteilten Mischbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführeinrichtungen (21) in der Trennebene des Mischbehälters (1) angeordnet sind.
  8. 8.) Ringmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführeinrichtungen (21) jeweils zwischen benachbarten Mischwerkzeugen (10) und sich mit diesen radial überlappend angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102177A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-30 Krauss Maffei Ag Misch- und reaktionsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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